DE1659806C - Raffbare Lamellenjalousie - Google Patents

Raffbare Lamellenjalousie

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DE1659806C
DE1659806C DE1659806C DE 1659806 C DE1659806 C DE 1659806C DE 1659806 C DE1659806 C DE 1659806C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Jean Lausanne Chevaux (Schweiz)
Original Assignee
Fiblex S A, Genf (Schweiz)
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine raffbare Lamellen- In
jalousie zur Abschirmung einer Tür- oder Fenster- der
öffnung, deren Lamellen stirnseitig mit einem Es zeigen Vertikalschnitt des unterer
Führungs- und Schwenkzapfen versehen sind und Fig. ι un? .f "".; , ver8Chj0(jenen Lamelle
bei der die Zapfen jeweils benachbarter Lamellen 5 Tel es «^.^'«SfiÄind
mittels eines li ein m seitlichen Gehöuse unter- .teilen dner J gft Mt wje
gebrachten, zweiarmigen Gelenkbandes verbunden Fig. i müh■ αw yw" . AusfUhruf
sind, wobei das Raffen und Herablassen der Lamellen F i g. 1 und 2 be *™*fln!l™™fi™
über zwei stirnseitig der Lamellen angeordnete, mit Die in den Fig. { ^
der untersten Lamelle verbundene, endlose Ketten io besteht aus einer Mehrzal ™" L"~J'
und das Verschwenken der Lamellen über an die jede mit einem Führung*· und Schwenkzap en ! unc
Zapfen drehfest angeschlossene Schwenkhebel er- einem Schwenkhebel 3 ausgestattet ist. Diese
folgt, welche mittels parallel zu den Lamellenfüh- Schwenkhebel 3 greifen ml 61JJJ Zapfen 4, welche,
rungen bewegbarer Stellsnhienen betätigt werden. beispielsweise aus Kunstsloff bestehen kann, in ein«
Derartige bekannte Lamellenjalousien haben den >5 Stellschiene S, welche aus einer vertikal angeord.
Nachteil, daß nach dem Herablassen der Lamellen neten, im Querschnitt etwa U-fbrmigen Leiste be-
ein weiterer Handgriff erforderlich ist, um die La- steht und deren Wirkung nachstehend beschrieben
mellen aus der horizontalen Lage um ihre Längs- wird. .
achse zu schwenken oder umgekehrt, und daß die Die benachbarten Lamellen sind jeweils durch
unterste Lamelle nach zu weitem Herablassen beim ao zweiarmige Gelenkbänder 6a, 6ö verbunden welch«
Verschwenken mit der Fensterbank oder Türschwelle an jeder Stirnseite der Lamellen an den hunrungs-
in Berührung kommt. und Schwenkzapfen 2 angreifen.
Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung dieser Die oberste Lamelle der Jalousie ist am oberer
Nachteile und die Schaffung einer Lamellenjalousie, Rahmen aufgehängt. _,,....,, ...
bei der der tiefste Absenkpunkt des Führungs- und 25 Die Anordnung der Gelenkbander (ta und 6b ge-
Schwenkzapfens der untersten Lamelle festgelegt ist, stattet die Veränderung des Abstandes zwischen der
um auf sichere Weise ein Berühren der untersten Lamellen. Hierbei sind die Gelenkbander nahezi
Lamelle mit der Fensterbank oder Türschwelle zu gestreckt, wenn die Lamellen ihren größten Abstand
vermeiden. voneinander haben, wie in F1 g. 2 dargestellt. Sind
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß 30 die Jalousielamellen 1 dagegen nach oben gerafft dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem kommen die Gelenkbänder aufeinander zu liegen,
der Führungs- und Schwenkzapfen der untersten Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh-Lamelle ein Ansatz und im unteren Endpunkt der rungsform ist die unterste Lamelle 1 α an zwei Bewegungsbahn des Zapfens ein Anschlag angeord- Ketten 8 befestigt, welche endlos über zwei Zahnnet ist und daß der Ansatz und der Anschlag beim 35 räder 9 entlang der Bewegungsbahn der Lameller Aufeinandertreffen ein weiteres Herablassen des verlaufen. Hierbei sind die unteren Zahnrader 9 au] Zapfens der untersten Lamelle verhindern und die je einer in dem Rahmen der Jalousie oder des Fen-Schwenkbewegung der Lamellen einleiten. sters angeordneten Achsen gelagert, während die
Hierbei kann der Ansatz in Weiterbildung der beiden oberen Zahnräder auf einer gemeinsamer Erfindung an dem am Führungs- und Schwenkzapfen 40 Welle verkeilt sind, welche über ein flexibles der untersten Lamelle befestigten Schwenkhebel an- Zwischenstück durch eine geeignete Vorrichtung ir geordnet sein und einen etwa halbkreis- oder gabel- Umdrehung versetzt werden kann, um die Jalousie förmigen Querschnitt aufweisen, während der An- heraufzuziehen oder herabzulassen,
schlag als sphäroidischer Kopf mit dem Ansatz an- Durch diese Anordnung wird jede Bewegung dei gepaßten Abmessungen ausgebildet ist. Beim Ver- 45 Ketten 8 in der einen oder anderen Richtung durcli schwenken der Lamellen erfolgt eine Verriegelung eine Bewegung der untersten Lamelle in entsprechendes Ansatzes mit dem Anschlag, die ein unbefugtes der Richtung auf jeden der rechten Kettenstränge Anheben der Lamellen verhindert. übertragen. Wenn die Jalousie aufgezogen ist, lieger
Dieser Anschlag ist in vorteilhafter Weise an einer alle Lamellen in einem Stapel übereinander auf dei
vertikal verschiebbaren Zahnstange angeordnet, so untersten Lamelle auf und werden beim Herablasser
welche mit wenigstens einer Zahnradübersetzung, an der Jalousie mit abgesenkt, wobei die Abwärtsbewe-
der die Stellschiene angelenkt ist, in Eingriff steht, gung der einzelnen Lamellen durch die zweiarmiger
so daß bei einer Vertikalbewegung der Zahnstange Bänder 6a und 6 h unterbrochen wird, sobald die
die Stellschiene betätigt wird. Lamellen einen entsprechenden Abstand voneinandei
Die Zahnstange selbst ist zweckmäßigerweise mit 55 erreicht haben und die Stellung nach Fig. 2 eineinem oberen und einem unteren gezahnten Ab- nehmen. Wenn dagegen die Jalousie heruntergelasser schnitt versehen, wobei diese Abschnitte jeweils mit ist und die Vorrichtung zum Heraufziehen betätig! einem Zahnrad in Eingriff stehen und diese beiden wird, bewegt sich zuerst die unterste Lamelle nacl' Zahnräder jeweils in eine zumindest auf einem Teil- oben und nimmt die über ihr liegende Lamelle mit umfang gezahnte Scheibe eingreifen, an denen die 60 sobald die Bänder 6a und 6b vollständig zusammen-Stcllschiene angelenkt ist. geklappt sind, und die darüberliegenden Lameller
Der Anschlag kann aber auch am freien Ende folgen in gleicher Weise.
eines an der Stellschiene angelenkten Hebels ange- Außer der untersten Lamelle wird somit immei
ordnet sein, wobei er geradlinig, vertikal geführt ist. eine Lamelle von der darunterliegenden Lamelle
Diese Vertikalführung besteht zweckmäßigerweise 65 gegen die darüberliegcnde Lamelle bewegt,
aus einem Schlitz in einer Wand des seitlichen Ge- Die Lamellen können ferner in eine Stellung nacli
häuses, in welchem der Anschlag mittels eines Zap- Fig. 2 geschwenkt werden, wenn die Jalousie völlig
fens geführt ist. herabgelassen ist.
3 4
Hierzu enthllit die Jalousie zwei vertikal angeord- jeweils in einem vertikalen Schlitz in einem Gehlluso
nete Zahnstangen 14 auf einer oder beiden Seiten der 13, welches auf jeder Vertikalseite der durch die
Jalousie,innerhalb einer Gleitführung, die einen Teil Jalousie zu verschließenden ÖITnung angeordnet ist,
omes Gehäuses 13 bildet. Diesos Gehäuse umschließt gleiten können.
ferner die Schwenkhebel 3, die Stellschiene 5, die 3 Die Lamellen sind durch Gelenkblliulcr 6« und 6b
Zahnräder 9 sowie die zweiarmigen Gclcnkbtlnder untereinander verbunden, welche innerhalb jedes
6fl und 6b, und seine eine Wandung ist mit einem Gehäuses um die gemeinsame Gelenkverbindung
vertikalen Schlitz versehen, welcher die Fllhrungs- sowie um die Flihrungs- und Schwenkzapfen der
und Schwenkadhsen 2 der Lamellen aufnimmt. Lamellen schwenkbar sind. Diese Reihe von Gclenk-
Diese Zahnstango 14 ist an ihren beiden Enden mit io bändern 6a und 6b sind im oberen Teil des Gehiiuscs
zwei Zahnleisten 14α versehe-., welche mit Zahn- liber ein Verbindungsstück und eine Kurbel aufge-
rädern 15 in Eingriff stehen, die ihrerseits auf einer hiingt. An jedem Flihrungs- und Schwenkzapfen der
nicht dargestellten, in der Gehäusewandung auge- Lamellen ist ein Schwenkhebel 3' mit einem Zapfen
ordneten Achse sitzen, Diese Zahnräder 15 stehen in 12 befestigt, welcher mit einem Kopf in einer im
Eingriff mit den Ziihnen je einer Scheibe 16, auf 15 Querschnitt C-förmigen Stellschiene 5' läuft,
welchen die vorstehend erwähnte Stellschiene 5 an- Diese Stellschiene 5' ist vertikal angeordnet und
gelenkt ist. erstreckt sich entlang der Jalousie, wenn diese hcrab-
Auf Grund dieser Anordnung wird jede Bewegung gelassen ist. Sie ist schwenkbar an zwei Hebelarmen 7
der Zahnstange 14 in RichtungF (Fig. I)' in eine befestigt, welche ihrerseits um die Befestigungen T
Drehbewegung in Richtung Fl der Zahnräder 15 ao am Gehäuse 13 schwenkbar sind. Die Bewegung der
sowie eine Drehbewegung in Richtung F2 der Hebelarme 7 bewegt die Stellschiene 5'und schwenkt
Scheiben 16% übertragen, welche eine seitliche Ver- die Schwenkhebel 3', die an den einzelnen Lamellen
Schiebung der Stellschiene 5 in Richtung F3 be- befestigt sind, von der Stellung nach Fig. 3 in die
wirken. . Stellung nach F i g. 4. Eine Schwenkung der Schwenk-
Sobald die Scheiben 16 eine Drehbewegung um 25 hebel bewirkt gleichzeitig eine Schwenkung der
180° gemacht haben, nimmt die Stellschiene 5 nach Lamellen.
dieser Bewegung die in Fig. 2 dargestellte Stellung Die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Jalousie
ein. Diese seitliche Verschiebung der Stellschiene 5 und die Schwenkung der Lamellen erfolgt durch die
bewirkt ihrerseits eine Schwenkung der Schwenk- Drehung einer Welle, welche über ein Winkelgetriebe
hebel 3, welche am Ende dieser Bewegung die in 30 mit einer parallel zu den Lamellen 1 angeordneten
F i g. 2 dargestellte Stellung einnehmen. Durch diesen Welle verbunden ist. Auf dieser Welle sitzen zwei
Bewegungsvorgang wird eine entsprechende Schwen- Zahnräder, von denen das eine innerhalb des Ge-
kung der Lamellen 1 erzielt. häuses 13 und das andere in einem zweiten Gehäuse
Jede Bewegung in entgegengesetzter Richtung, untergebracht sind. Jedes dieser Zahnräder steht in
welche durch die Zahnstange 14 auf die Scheiben 16 35 Eingriff mit einer Kette 8', welche ihrerseits durch
ausgeübt wird, führt automatisch zu einer Anhebung ein Zahnrad 9' im untersten Ende der Gehäuse 13
der Lamellen in die in F ig. 1 dargestellte Stellung. umgelenkt wird. Die untere Lamelle ία der Jalousie
Die Verschiebung der Zahnstange 14 erfolgt durch ist drehbeweglich an der Kette 8' befestigt und ist das Zusammenarbeiten eines Ansatzes 17 an dem diejenige Lamelle, welche die Aufwärts- und AbSchwenkhebel 3 der untersten Lamelle ία mit einem 40 wäitsbewegung der Jalousie bewirkt.
Anschlag 18 an der Zahnstange, wenn sich die Jalousie Jeder der Führungs- und Schwenkzapfen der in ihrer untersten Stellung befindet. untersten Lamelle ist mit einem Ansatz 17' versehen,
Dieser Ansatz 17 ist halbkreisförmig mit einem welcher teilringförmig ausgebildet ist und auf einen
öffnungswinkel ausgebildet, welcher dem Querschnitt Anschlag 18' am Ende eines beweglichen Hebels 10
einer Kugel 18a auf dem Anschlag 18 entspricht. 45 an der Stellschiene 5' trifft, sobald die unterste
Von dem Augenblick an, wo der Ansatz 17 auf den Lamelle 1 α der Jalousie den unteren Bereich der zu
Anschlag 18 trifft und dementsprechend die Zahn- verschließenden öffnung erreicht. Dieser Hebel 10
stange 14 in Richtung F bewegt, schwenkt der Ansatz zieht die Schiene 5' nach unten, wenn der Ansatz 17'
17 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Kugel 18 a durch die Kette 8' in die gleiche Richtung bewegt
und nimmt schließlich die in Fig. 2 gezeigte End- 50 wird. Eine solche Bewegung des Hebels 10 und der
stellung ein, wenn die Lamellen der Jalousie voll- Schiene 5' kann indessen nur bei einer entsprechen-
ständig verschwenkt sind. Diese Schwenkung des den Schwenkung der Hebelarme 7 stattfinden, so daß
Ansatzes 17 ist erforderlich, um den Anschlag 18 die Schiene 5' zugleich nach links bewegt wird und
nach oben bewegen zu können, wenn die Lamellen eine Schwenkung der Schwenkhebel 3' bewirkt, die,
wieder zurück in eine horizontale Stellung gebracht 55 wie vorstehend beschrieben, mit jeder der Lamellen
werden sollen. verbunden sind. Da andererseits diese Schwenkung
Für eine Regulierung der Kettenspannung ist es der Schwenkhebel nur bei einer entsprechenden
zweckmäßig, die Zahnräder 9 auf einstellbare·. Drehung der Führungs- und Schwenkzapfen 2 erfol-
Arrrten anzuordnen, welche'elastisch gelagert sein gen kann, an denen sie befestigt sind, schwenken die
können. 6° Lamellen 1 beim weiteren Absenken in die ange-
Bei geschlossenem Zustand der Jalousie über- gebene Richtung, und der Ansatz !7' bewegt sich im
lappen sich die Lamellen gegenseitig, wodurch eine Halbkreis um den Anschlag 18' in eine Endstellung,
vollständige Abschirmung erzielt wird. wie sie in F i g. 4 dargestellt ist. In dieser Stellung ist
Tn den F i g. 3 und 4 ist eine verbesserte Einrich- die Jalousie dann vollständig herabgelassen und die tung zum Steuern des LameHenverschwenkens dar- 65 Gelenkbänder 6« und 6b befinden sich in ihrer gegestellt. Hierbei besteht die Jalousie wieder aus einer streckten Stellung.
Mehrzahl von Lamellen 1 mit je einem Führungs- Die Führung der Bewegung des Anschlages 18'
und Schwenkzapfen 2 an jeder Stirnseite, welche unter der Wirkung des Ansatzes 17' erfolgt in einem
1 659 büb
vertikalen Schlitz 11 in einer Platte, welche gegen eine Wand des Gehäuses 13 gesetzt ist.
Bei einer Stellung des Ansatzes 17', der Hebel 10 und 3' sowie der Hebelarme 7 nach Fig. 4 bewirkt die Bewegung der Kette 8' in entgegengesetzter Riehtung ein Anheben der unteren Lamelle la und dementsprechend des Anschlages 18', was jedoch nur bei einer Schwenkung der Hebelarme 7 in entgegengesetzter Richtung erfolgen kann, wodurch diese Hebelarme von der Stellung nach F i g. 4 in die Stellung nach Fig. 3 gebracht werden, so daß die Lamellen wieder ihre horizontale Stellung einnehmen, sobald die unterste Lamelle bis in die in F i g. 3 gezeigte Stellung nach oben bewegt worden ist.
Von dem Moment an, wo der Ansatz 17' wieder seine in F i g. 3 gezeigte Stellung einnimmt, besteht keine Verbindung mehr mit dem Anschlag 18' und die Lamelle, an welcher dieser Ansatz sitzt, kann sich zusammen mit diesem nach oben bewegen, wobei die Zapfen 12 der Schwenkhebel 3' innerhalb der Stellschiene 5' gleiten und die anderen Lamellen zunächst unbeweglich bleiben. Sobald die unterste Lamelle die darüberliegende Lamelle erreicht hat, wird diese mitgenommen. Dieses Spiel setzt sich nach oben fort, indem keine Lamelle sich nach oben bewegt, bevor die darunterliegenden Lamellen sie erreicht haben.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Raffbare Lamellenjalousie zur Abschirmung einer Tür- oder Fensteröffnung, deren Lamellen stirnseitig mit einem Führungs- und Schwenkzapfen versehen sind und bei der die Zapfen jeweils benachbarter Lamellen mittels eines in einem seitlichen Gehäuse untergebrachten, zweiarmigen Gelenkbandes verbunden sind, wobei das Raffen und Herablassen der Lamellen über zwei stirnseitig der Lamellen angeordnete, mit der untersten Lamelle verbundene, endlose Ketten und das Verschwenken der Lamellen über an die Zapfen drehfest angeschlossene Schwenkhebel erfolgt, welche mittels parallel zu den Lamellenführungen bewegbarer Stellschienen betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem Führungs- und Schwenkzapfen (2) der untersten Lamelle (1 a) ein Ansatz (17; 17') und im unteren Endpunkt der Bewegungsbann des Zapfens ein Anschlag (18,18a; :18') angeordnet ist und daß der Ansatz und der Anschlag beim Aufeinandertreffen ein weiteres Herablassen des Zapfens der untersten Lamelle verhindern und die Schwenkbewegung der Lamellen einleiten.
2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (17; 17') an dem am Führungs- und Schwenkzapfen (2) der untersten Lamelle (la) befestigten Schwenkhebel (3; 3') angeordnet ist.
3. Lamellenjalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (17; 17') im Querschnitt etwa halbkreis- oder gabelförmig und der Anschlag als sphäroidischer Kopf (18 a) mit dem Ansatz angepaßten Abmessungen ausgebildet ist.
4. Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dei Anschlag (18,18a) an einer vertikal verschiebbaren Zahnstange (14) angeordnet ist, welche mit wenigstens einer Zahnradübersetzung (15,16), an der die Stellschiene (5) angelenkt ist, in Eingriff steht, so daß bei einer Vertikalbewegung der Zahnstange die Stellschiene betätigt wird.
5. Lamellenjalousie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (14) mit einem oberen und einem unteren gezahnten Abschnitt (14 a) versehen ist, daß diese Abschnitte jeweils mii einem Zahnrad (15) in Eingriff stehen und daß diese beiden Zahnräder (15) jeweils in eine zumindest auf einem Teilumfang gezahnte Scheibe (16) eingreifen, an denen die Stellschiene (S) angelenkt ist.
6. Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (18') am freien Ende eines an der Stellschiene (5') angelenkten Hebels (10) angeordnet ist und dab der Anschlag geradlinig, vertikal geführt ist.
7. Lamellenjalousie nach Anspruch 6, dadurcl gekennzeichnet, daß die vertikale Führung al; Schlitz (U) in einer Wand des seitlichen Gehäuse! (13) ausgebildet ist, in welchem der Anschlag(18'; mittels eines Zapfens geführt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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