DE1629975A1

DE1629975A1 - Vorrichtung zum Halten von Zwiebeln,Fruechten,Gemuese od.dgl.waehrend des Zerkleinerns

Info

Publication number: DE1629975A1
Application number: DE19671629975
Authority: DE
Inventors: Alfred Boerner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-04-12
Filing date: 1967-04-12
Publication date: 1971-03-11
Also published as: DE1629975C3; DE1629975B2

Description

Vorrichtung zum Halten von Zwiebeln, Früchten, Gemüse od.dgl. während des Zerkleinerns Die 'Erfindung liegt auf dem Gebiet der Handgeräte für den Haushalt und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Halten von Zwiebeln, Früchten, ßemüse od.dgl. während des Zericleinerns auf einet

plattenartigen Schneid- oder Reibgerät mit eines:

das zu schneidende,Gut aufspießenden Griffstück¢

dessen zur Arbeitsfläche hinweisende Unterseite

eine Ausnehmung hat, an deren Grund mehrere Halte-

stifte konzentrisch angeordnet sind, und das in

der Pötte eine Bohrung aufweist, in der ein Druck-

stempel parallel zu den Haltestiften verschiebbar

gelagert isi.

Beim Schneiden--oder iben von Zwiebeln, Früchten,

Gemüse od.dgl. mit einem einfachen Haushaltgerät,

wie einem Schneidhobel oder eiTer Kifchenreätc,. äsird

das zu schneidende Gut meint von Hand gehalten

und durch Hin- und Herbewegen gegen die 3chneid-

organe geschnitten. Dies birgt jedoch die Gefahr

in sich, daß, insbesondere wenn den zu schneidende

Gut ziemlich klein geworden ist, derjenige, dermit

deal Haushaltgerät arbeitete sich in-die Finger

ahneiden

worden daher .zum Halten des ßchneidgutes ent#

weder eine Gabel. oder-,ein Pruchthaalter.benutsto

Vica jedoch die 3rfahrubg gezeigt hast, befriedigen,

die bisher benutzten Vorrichtungen nichts da sie-

das Schneidgut nicht sicher halten und es nicht

möglich ist, auch die Schneidgutreste aufzuschnei-

den.

Aufgabe der Erfindung isst es daher' eine Vorrich-

tung zu schaffen, mit der das Schneidgut stets

sicher.gehalten wird% die ein Dreizen des Schneid-

gutes zum Würfelschnitt erlaubt, mit der das Gut

völlig aufgeschnitten werden kann' die einfach -su

handhaben und leicht zu säubern ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung

der eingangs erwähnten Art.reshla.ger@@ die da-

durch gekennzeichnet -ist, daB d.:`er..3°ug des

Griffstückes als eine :die zu schneidende FrucUt

einschließende Kappe ausgebildet :ist "und da;ß -dem

Druckstempel an -seiui.em Sude kurze eIt zantäigt@,

Vorteilhaft weht üapnart@te =ß=i:ff-atüc a.@

die .Ausnehmung umgebenden# :A39 .Pü'hruug @däane-xri

Kragen auf,9 Das Gri-ffat-fie Isst v:or°*ugsveae .«

einen Über die Arbeits£lgche :des ;Zaklae:n-@eu'ng:`s

gerätes verschiebbaren Schlitten aufsetzbar und gegenüber diesem drehbar. Es weist einen ringförmigen Kragen auf, der einen die Durchtrittsöff# nung des Schlittens begrenzenden Ringflansch über- greift. An den Seitenkanten des Schlittens sind nach unten und innen abgewinkelte, das Zerkleine- rungsgerät umfassende Halterungen angeordnet. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den beispielhaften Zeichnungen bevorzugter Ausführungs- formen erkennbar.

Fig. 1 zeigt einen Schneidhobel mit Halter und Schlitten in Draufsicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt der Ausführungsform nach Fig. 1, wobei die Einzelteile etwas aus- einandergezogen sind.
Fig. 3 ist ein Schnitt eines Halters, der direkt auf den Schneidhobel aufgesetzt ist.
Der zum Schneiden von Zwiebeln, Gemüse, Früchten od.dgl. geeignete Schneidhobel besteht in an sich bekannter Weise aus einer Schneidplatte 1, die mit Randleisten 2, 3 auf drei Seiten umgeben ist. Die Schneidplatte wird durch eine Aussparung-4 unter- brochen, in der ein schräg über die Fläche sich er. streckendes Schneidmesser 5 sitzt. Ferner können auf der Schneidplatte 1 mehrere hakenförmige Neu. serchen 6 angeordnet sein, die bevorzugt zum Schneidozäa®n Zwiebeln in Würfelstücke geeignet sind. Wäh- rend die hakenförmigen Messerchen .6 aus einer Seite der Schneidplatte herausragen, steht des schräg sich erstreckende Messer 5 auf der anderen Seite der Schneidplatte vor.

Enteprechend eines Vorschlages der Erfindung ist ein Schlitten 7 auf die seitlichen Randleisten 2 der Schneidplatte 1 nufaetzbar und auf dieser hin® und tierbeweglich. Der Schlitten 7 besteht aus einer Schlittenplatte 8 mit einem kreisförmigen Loch 9m Dieses kreisltmige Loch 9 wird durch einen sich nach oben erstreckenden Ringflansch 10 umgeben. Die Seitenkanten der Schlittenplatte 7 sind nach unten lind innen abgewinkelt, no daß sie den Rand der Schneidplatte 1 von oben, der Seite und unten umgreifen.

Auf den Ringflansch 10 des Schlittens 7 ist ein Hal-

ter 11 aufsetzbars der aus einem konkav gehöhlten

Gehäuse 12 bestehts an dessen Grund mehreres im Bei-

spiGb viere nach unten weisendes konzentrisch ange-

ordnete Haltestifte 13 sitzen. Das Gehäuse 12 weist

einƒ genrechte Mittelbohrung 14 aufs in der ein

@ruc@gt@@al 15 verschiebbar gelagert ist. Dieser-

Bruckstempel 15 trägt an seinem unteren, in die

M®hlung dos Gehäuses reichenden Ende kurze Stift-

ansetze 169 während sein das Gehäuse nach oben

@orrp@nd@g Ende als Griliif 17 ausgebildet ist

und ainen Begrenzungsansatz 18 aufeieist. Das kap-

genartig® Haltergehäuse ist von einem ringförmigen

Kragen 29 umgeben, der bei aufgesetztem Halter den

Ringflansch 1® des Schlittens 7 übergreift. An der

Unterkante des Kragens ist ein nach außen weisender

Ringflansch 20 als Fingerschutz vorgesehen.

Soll beispielsweise eine Zwiebel mit dem Schneidhobel geschnitten werden, so wird diese zunächst in die Höhlung des Haltergehäuses 12 gelegt und auf die Haltestifte 13 aufgesteckt. Der Druckstempel 15 wird dann nur wenig in die Höhlung des Haltergehäuses hineinragen.

Nachdem der Halter auf den Schlitten ? aufgesetzt ist, kann man durch Hin- und Herbewegen des Schlit# tens die Zwiebel, Frucht od.dgl., die durch das Loch 9 bis vor das Messer 5 oder die'hakenförmigen Messarchen 6 kommt, schneiden.

Erreicht die zu schneidende Zwiebel, Frucht od.dgl. nicht mehr das Messer, da sie durch Abschneiden von Scheiben, Würfeln oder Streifen kleiner geworden ist, so wird mit Hilfe des Druckstempels auf die Zwiebel oder Frucht ein Druck ausgeübt, der bewirkt, daß die ZwiebE1 oder Frucht von den Haltestiften 13 langsam herunter rutscht und immer wieder den Mes- sern zugeführt wird. Dabei halten die kurzen Spitzen 16 des Druckstempels 15 den Fruchtrest auch daran noch, wenn die Hsltestifte 13 nicht mehr wirksam sind.

Durch äie Ausbildung von Ringflansch des Schlit-

Leas. und Kragen des Halters: läßt sich. der Halber

einschließlich der von ihm, gehaltenen Zwiebel,..

Frucht od:.dgI.. gegenüber dem Schlitten drehen, so.

daß es m6glkch istr öel der Hin- und Heubewegung

des Schlittens der schneidenden Zwiebel, Prucht

od..cgl. eine Drehbewegung zu verleihen,, ohne daß

der Halter seitlich abrutschen kann. Ries erm6g-

licht es,, beispielawetae auf den hakenfürmigen

Messerchen 6 Zwiebeln in Vfirfel zu schneiden, ohne

daß die Gefahr bestünde, daß die die Zwiebel halten-

de Hand in eine der Messer geraten würde.

Sowohl der Halter als auch der Schlitten lassen

sich auf einfache Weise vom Schneidhobel lösen, so

daß dieser auch ohne Halter und Schlitten benutzt

werden kann.

Nach dem Ausführungsbeispiel der fig. 3 ist das Ge-

häuse 12a direkt auf die Randleisten 2 der Schneid.

platte 1 aufsetzbar und auf diesen verschiebbar. Am

Grund des Gehäuses 12a sitzen wiederum nach unten

weisende. Haltestifte 13 sowie in einer Mittel-Bohrung 14 ein Druckstempel 15 mit kurzen Spitzen 16. Das Gehäuse 12a weist ebenfalls einen Ringflansch 2'0a auf# der auf dem Rand 2 aufliegt. tin kurzer Kragen 21 dient der sicheren Führung sowohl bei der Hin- und Herbewegung als auch beim Drehen des Ge- häuses gegenüber der Schneidplatte.-Im übrigen entspricht die Handhabung dem obengenannten Bei- spiel.

Alle Teile sind sehr leicht zu reinigen und bedürfen keinerlei Wartung. Vorteilhaft bestehen sie aus pflegeleichtem Kunststoff.

Claims

Patentansprüche i. Vorrichtung zum Halten von Zwiebeln, Früchten, Ge- müse od.dgl. während den Zerkleinerüs auf einen plattenartigen schneid- oder Reibgerät mit einem den zu schrieidende_Gut aufspießenden Griffstück, dessen zur Arbeitäfläche hinweisende Unterseite eine Ausnehmung hat, anderen Grund mehrere Hal- testifte konzentrisch angeordnet sind, und den in der Mitte eine Bobruns ,aufweist, in der ein Druckstempel parallel zu den Haltestiften verschieb- bar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dab die Vertiefung den GriffstUckes als eine die zu schnei- dende Frucht einschließende Kappe (12, !2a) ausge- bildet ist und daß der Drucktempel (!5) an seinem Znde kurze Spitzen (1b) trägt. 2. Vorrichtung nach Anspruch !, dadurch ;ekennseichnet, daü das@kappenartise Griffstück (!2, 13a) einen die Auanehsuss nagHhewdea,`als Führung dienenden Krasen (2!) aufweist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das`Griffstiick auf einen über die Arbeitsfläche des Zerkleinerungsgerätes ver# schiebbaren Schlitten (8 )-aufsetzbar und gegenifber diesem drehbar ist: Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- durch gekennzeichnet, daß das Griffstück einen ringförmigen Kragen (19) aufweist, der einen die Durchtrittsöffnung.des Schlittens (8) begrenzen- den Ringflansch (10) übergreift. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 4, da- durch gekennzeichnet,.daß an den Seitenkanten des Schlittens (8) nach unten und innen abgewinkelte, das Zerkleinerungsgerät umfassende Halterungen (? angeordnet sind.