DE1611814A1 - Klebestreifenspender - Google Patents

Klebestreifenspender

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DE1611814A1
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DE
Germany
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adhesive tape
dispensing
roller
dispenser
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DE19681611814
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English (en)
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Seiichi Komura
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Mutoh Industries Ltd
Original Assignee
Mutoh Industries Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • B65H35/002Hand-held or table apparatus
    • B65H35/0026Hand-held or table apparatus for delivering pressure-sensitive adhesive tape
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T225/20Severing by manually forcing against fixed edge
    • Y10T225/22With means to move work toward or into severing position
    • Y10T225/221With means to strip adhering work therefrom

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  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

PATENTANWALT
DR. QUAKDgR
STUTTGART12 j.ru.r 1Ώ68 ■■:■■■ : 1611814
Telefon 244446
Muto Kogyo Kabushiki Kaisha
Fo. 1-3, Ike'jiri 3-chome
Setagaya-ku, Tokyo, Japan
und v
Seiichi Komura. · ' - - ■ -
Uo. 4--7Ο» .Nihonbashi Suji, .
Naniwa-ku, Osaka-slii, Japan
Patent- und HilfsgebrauohsmusteranmeldunffjDeutschland; Kennwort: Klebestreifenspender .
A 10 798 . -.
Z/sch . -- ■/
Klebestreifenspender -
Die Erfindung betrifft einen Klebestreifenspender mit folgenden Merkmalen: Er umfaßt ein zerlegbares Gehäuse mit einer Spendeöffnung zum Durchtritt des Klebestreifens, eine Halteeinrichtung für eine Klebstreifenrolle, eine Spenderolle, eine Führungseinrichtung für den Klebestreifen, einen Antrieb für die Spenderolle und eine Schneidvorrichtung: zum Abschneiden des Klebestreifens in der Nähe der Spendeöffnung; die Halteeinrichtung ist an einem der;beiden Gehäuseteiie befestigt} die Spenderolle1 ist im Gehäuse in der Mhe der Spendeöffnung angeordnet} sie weist an ihrem äußeren Umfang eine Vielzahl von Lappen auf, an denen der Klebestrei-, fen haftet,.
Derartige Klebestreifenspender werden zum .'Spenden eines einseitig oder beidseitig mit Klebstoff beschichteten Streifens aus Gellophan oder einem Kunststoff ge-
OO 98 Aß /001 T BAD ORIGINAL
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Klebestreifenspender bekannter Art umfassen eine drehbare Spenderolle, an der die klebrige Oberfläche des Streifens haftet. Wenn die Spenderolle mit dem angehefteten Führungsende des Klebestreifens gedreht wird, wird der aufgewickelte Klebestreifen abgewickelt und das vordere Ende des Klebestreifens tritt bei der Spendeöffnung des Klebstreifenspenders aus. Dann nimmt der Benutzer dieses hervortretende Ende des Klebstreifens auf, zieht ein entsprechendes Stück des Klebstreifens ab und schneidet dieses vom Strang mit Hilfe einer Klinge ab, die am Gehäuse des Klebestreifenspenders angebracht ist» Da der Klebestreifen von Fatur aus klebrig ist, bleibt infolge des Sehneidvorganges das abgeschnittene Ende des Streifens häufig an der Spenderolle haften und wird von dieser hei ihrer Drehung aufgewickelt. Um ein derartiges Klebenbleiben und Aufwickeln zu verhüten, sind mehrere Vorkehrungen bekanntgeworden» Eine davon besteht darin, die Kontaktoberfläche der Spenderolle mit dem Klebestreifen zu verringern, indem die Rolle an ihrem Umfang mit einer Mehrzahl von Nuten' versehen wird, oder indem eine Mehrzahl von Fahnen oder Lappen am Umfang der Rolle angebracht werden. Eine andere Vorkehrung besteht darin, ein Endlosförderband vorzusehen, welches zwischen der ursprünglichen Spenderolle und einer zusätzlichen Rolle sich erstreckt und das führende Ende des Klebestreifens auf dem oberen Gurt aufnimmt und aur Spendeöffnung des Klebestreifenspenders fördert» Bei diesen bekannten Einrichtungen ist das Entfernen des vorderen Endes des Klebestreifens von der Spenderolle im Vergleich zur ursprünglichen Spenderolle ohne Nuten erleicht-er.t|.,^ trotzdem ist noch eine sorgfältige und fortlaufende.■Beobachtung der-Bewegung des Klebestreifens erforderlich, da:andernfalls-das vordere Ende des Klebestreifens auf .der ".■· Spenderolle aufgewickelt werden könnte. Mit einem Fördeiw band ist zwar das Aufwickeln des vorderen Endes des Klebe*- streifens um die Spenderolle verhindert, aber die zu- -"' l sätzliehe Rolle für das EndlbsfÖrderband macht'den'Klebestreifenspender voluminös. '; '-'"■■"-
G O § 8 4 β / 6 6 1 1 BAD ORIGINAL
α ίο ?98 ■; .-._. ^V-,- -■■■-;.■ .--. ρ . : -., lei 1814
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,einen KIebestreifenspender der eingangs angegebenen Art 2nx schaffen, welcher relativ .klein gebaut ist und der das■ vordereEnde des Klebestreifens sicher zur Spendeöffnung fördert, ohne daß . dieses . an d,er Spenderolle haften bleibt und aufgewunden wird".·..-. - ".'-." ■■ "■"■-."" ; ' - '■■'■■-."■ "■"-■■■
Die'gestellte Aufgäbe'wird durch folgende Merkmale gelöst: Die lührungseihrichtuhg für den Streifen besteht aus einem Führungsrollenpaar, das mit der Spenderolle in, Wirkverbindung steht und im Gehäuse in Beziehung zur Spenderolle derart.angeordnet ist, daß die Führungsrollen mit ihrem Umfang aus dem Umriß der Spenderolle leicht hervortreten; die Führungsrolleη weisen an ihrem Umfang eine Vielzahl von Lappen auf,, an die der von der Spenderolle kommende Klebestreifen haftet; der Durchmesser und die IClebeflache Jeder Führungsrolle sind kleiner als es der Durchmesser bzw. die Klebeflächen der Spenderolleh sind; die Umfangsgeschwindigkeit der Führungsrollen ist größer als die der Spenderolle.
Der neue Klebestreifenspender iimfaßt also mindestens eine Spenderolle, welche eine Vielzahl von Querlappen am Umfangaufweist und eine kleinere Führungsrolle,-welche ebenfalls eine Vielzahl von Querlappen am Umfang hat und mit der Spenderolle inv?/irkverbindung steht, so.daß sie den von der Spenderolle kommenden Klebestreifen empfängt und zur Spendeöffnung weiterleitet. Die Spenderolle ist mit der Welle eines "von Hand angetriebenen Elements, ■-'-."; beispielsweise einer Scheibe oder eines Hebels, verkeilt. Die äußere Oberfläche der Lappen der Spenderolle ist im * Hinblick, auf den Kontakt mit" dem Rand des Klebestreifens angeordnet. Die.'Führungsrolle ist so ausgelegt, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit größer ist als die der SpenderOlle, so. daß der. von der Spenderolle kommende und von den " Lappen der Führungsrolle aufgenommene Klebestreifen leicht und ohne zusätzlichen manuellen Zug von den Lappen der Spendenrolle getrennt '"wird und zur Spendeöffnung geleitetwirdo Der Klebestreifen v/ird, wenn die entsprechende Länge abgezogen ist, abgeschnitten. / BADORfPiWAi
000846/0017
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Figo 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Klebestreifenspenders, wobei der Umriß dieses Spenders, gezeigt wird;
Fig. 1 a eine perspektivische Ansicht des Trägerteils des Gehäuses und des Abdeckteils des Gehäuses, das auf dem Trägerteil lösbar befestigt werden kann;
Pig. 2 einen senkrechten Schnitt in Längsrichtung des Klebestreifenspenders nach Fig. 1, so daß dessen Inneres gezeigt wird;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Spenderolle;
FIg0 4 eine perspektivische Ansicht einer Führungsrolle, welche mit der Spenderolle nach Fig. 3 in Wirkverbindung steht;
Fig.. 5 ein Schnittbild entlang der Linie A-A der Fig. 2j
Fig* 6 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt des Teils B der Fig. 1;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Spenderolle nach Figo 3» gezeigt in ähnlicher Weise wie Fig. 5?
Figo 8 eine weitere Ausführungsform einer Spenderolle j
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform einer Führungsrolle zu Fig. 4»-
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Spende- und Führungsrollen}
Fig.11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform von Spende- und Führuhgsrolleni
Figo 12 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform Λ er Spende- und Führungsrollenj
Fig.13 einen anderen Weg zum Antrieb der Spenderollet
BAD ORiGJNAL
5"
a 10 793. - 5 - : 1611874-
Fig. 14 einen Weg zum Antrieb der SpenderoTle, wobei eine~ fiats-chenwelle undTiebel im· Teilschnitt gezeigt sind, und ."■ "-■·■-.; - : : - ■
I)Vig.15 eine Seitenansicht entlang der Linie G- G der in . 14 gezeigten Sinrichttmgο
Es wird nunmelir Bezug auf die Pig. 1 und 2 genommen. Der Klebestreifenspender TD umfaßt ein Gehäuse, welches ein Trägerteil 1 und ein Deekelteil 30 aufweist., Das Deckelteil 30 kann lösbar am Trägerteil 1 befestigt: werden, wie es die Pig. ta zeigt.
Das Trägerteil T des Gehäuses hat einen Teil 2 zur Aufnahme der Klebestreifenrolle. 7 und einen vorspringenden Teil 3. Der Teil 2 zur Aufnahme der Klebestreifenrolle weist eine runde Öffnung 4 und einen Ring 5 auf, welcher an der Peripherie der Öffnung 4 befestigt ist und den Hohlkern der Klebestreifenrolle 7 aufnehmen kann» Der vorspringende Teil 3 weist im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände 6 zur Aufnahme einer Spenderolle 8 und eines mit diesier verbundenen PührungsrOllenpaares 13 auf.
Die Spenderolle^8 umfaßt, wie es Pig. 3zeigt, eine Mehrzahl von Lappen 9"und 9\ die am äußeren Umfang der Planschteile angeformt sind, die an den jeweils' gegen überliegenden Seiten der Rolle 8 angebracht sind. Die Spenderolle weist außerdem innenliegende Zahne 1T und 11V-die an der Peripherie jeder ringförmigen Aussparung 10 und 10'an den Planschteilen .angeformt sind, sowie eine zentrale Bohrung-12 auf.
Die Führungsrolle 13 weist an ihrem äußeren Umfang, wie es Pig. 4 sseigt, eine Mehrzahl von Lappen 16 und ah einem Teil verringerten Durchmess-ers eine Außenverzahnung 15 auf, welche mit der Innenverzahnung 11 der 'Spenderolle zusammenarbeitet. Der Teil verringerten Durchmessers ist einstückig zum übrigen Körper der Rolle -13 und weist eine zentrale Bohrung 14 auf β "..-■- ,: ;--;J3AD
984Ö/Ö017 - 6 -
Es wird darauf hingewiesen, daß die Summe der obenliegenden Oberflächen der Lappen 16 der Führungsrolle geringer ist, als die der Lappen 9 und 9' der Spenderolle 8, und daß der äußere Durchmesser der Führungsrolle 13 so gewählt ist, daß, wenn die Spende- und die Führungsrollen 8 und 13 ineinandergefügt sind, die Führungsrolle 13 etwas über den äußeren Umfang der Spenderolle 8 hervorschaut und daß die Umfangsgeschwindigkeit der Führungsrolle 13 größer ist als die der Spenderolle 8.
Wie aus Fig» 5 ersichtlich, sind die Führungsrollen 13 um Achsen 21 und 21' in der Nähe der Spendeöffnung 20 und oberhalb des Mittelpunktes der Spenderolle 8 drehbar gelagert. Die Führungsrollen 13 sind mit der Spenderolle mittels der Außenverzahnung 15 und 15'und der Innenverzahnung 11 und 11· verbunden» Die Achse 21 hat ein vergrößertes Gewindeteil 22 und einen flachen Kopf 23 mit einem Schlitz 24, reicht durch eine Öffnung 25 der Wandung 6 hindurch und endet in der Bohrung 14 der Führungsrolle 13o Durch Anziehen einer auf dem Gewindeteil 22 sitzenden Mutter 26 und durch Pressen der Innenfläche des Kopfes 23 gegen die Wandung 6 wird die Achse 21 mit der Wandung 6 des Trägerteils 1 des Gehäuses verbunden. Ähnlich zur Achse 21 hat die Achse 21' ein Gewindeteil 22' und einen flachen Kopf 23' mit einem Schlitz 24' und reicht durch eine Öffnung '25 in einer gegenüberliegenden Wandung 6 und endet in der Bohrung H der gegenüberliegenden Führungsrolle 13° Mittels einer auf dem Gewindeteil 22' sitzenden Mutter 26' wird die Achse 21' fest mit der zun Wandung 6 verbunden«
Die Spenderolle 8 ist auf dem mittleren Teil einer Welle 17 fest montiert, die durch zueinander fluchtende Bohrungen 18 und 19 in den Wandungen 6 hindurchreicht und darin drehbar gelagert ist. An einem Ende der Welle 17 ist als Handhabe ein Knopf 27 befestigt, der ein peripheres Glied 28 aufweist, welches den Kopf 23' der Achse 21 umschließt,. Das äußere Ende der Welle 17 ist in einer -.Zentralbohrüng 29 des Knopfes 27 befestigt.
009846/001? " BADORfGiNAL
Das Deckelteil 30 des Gehäuses hat eine Öffnung 31 und einen Fortsatz 32, wie am besten aus der Pig. 1a ersichtlich, und ist im Hinblick auf passenden Sitz mit dem Trägerteil 1 des Gehäuses ausgelegt. Mittels eines unter Federvorspannung'stehenden Hebels 39 (Fig« 1 a) wird eine Verriegelung erzielt. Die.Öffnung31 ist■-beim Ergreifen des Klebestreif.enspenders nützlich, da Daumen und ggbfs. Finger darin Platz findene, Am vorderen Ende auf der innenliegenden Oberfläche des Fortsatzes 32 ist eine Klinge 33 verscliieblicii" geführt-, welche ein Paar Festziehschrauben oder Stifte 56 und 37 aufweist, welche durch jeweilige Schlitze 34 und 35 i-& der oberen Wandlung des Fortsatzes hindrtrchreieheno Die Köpfe der Stifte 36 und 37 -sina abgerundet, um frei auf der c-b er en Wandung, des Fortsatzes 32 geführt zu werden* . ^
Der Spender olle 8 zugeordnet ist eine geborgene Federplatte 38 (Fig. 6), welche zum.Anpressen des Klebestreifens 7 gegen die lappen 9 der Spenderolle Q diöiit, damit dieser daran haftet; Die Haftung des Klebestreifens am den Lappen verhindert dessen Durchrutseheni was andernfalls beim Antrieb erfolgen könnte. Im Falle der äußere Durchmesser der Spenderolle 8 und die Kontaktfläche der lappen. 9 groß ist, kann die Federplatte 38 entfallen. Durch die Verwendung der Federplatte 38 ist jedoch ei»e Verkleinerung der1 Spenderolle 8 ermöglicht-,, weil\HffiSehr kein Schlupf ".0Wi sehen Klebestreifen unäl· Spender olle stattfindet β
Die Bahn desKleljestreifensi f erstreckt sieh von einem £$nkt auf der horizontalen Achse der Klebestreifenrolle und wendet sich nach oben» naehäem im wesentlichen eine Zwischerirolle/40 (Fig. 2) passiert;ist, läuft dann nach Passieren der Spender olle im wesentiiciien horizontal und erscheint in der Spendeöffnung 20 des Gehäuses, wie es Fig* 2 zeigt. Die Zwischenrölie 40 ist zum Zwecke der Leichtgängigkeit auf einer Achse 4t gelagert.. Uitt die rückwärtige Drehung der Spenderolle 8 zu verhinderh,. ist eine Hase 39 (Fig. 2) vorgesehen, weiche von der Seite her in die Flanken der lappen 9 eingreift« >; - " ".
BADORJGiNAi.
Zum Gebrauch des Klebestreifenspenders wird das freie Ende des Klebestreifens 7 nach der Zwi.sch.enrolle zunächst an mindestens einem Paar von Lappen 9 und 9' der Spenderolle befestigt und dann der Knopf 27 gedreht, was eine Rotation der Rolle 8 zur Folge hat (weil die Welle 17 sowohl mit der Handhabe 27 als auch mit der Spenderolle 8 verbunden ist). Durch die Drehung der Spenderolle 8 wird der Klebestreifen 7 fortlaufend von der Aufwickelrolle zu den Führuiigsrollen 13 gefördert. Gleichzeitig drehen sich die Führungsrollen 13 wegen der Kupplung durch die Außenverzahnung 15 der Führungsrollen 13 und die Innenverzahnung 11 der Spenderolle 8. Der geförderte Klebestreifen 7 haftet unmittelbar an der oberen Fläche der Lappen 16 der sich drehenden Führungsrollen 13. Da jede Führungsrolle 13 eine größere Umfangsgeschwindigkeit hat als die Spenderolle 8, wird im Augenblick, wenn der führende Teil des Klebestreifens 7 an den Führungsrollen 13 haften bleibt, das Teil des Klebestreifens 7 zwischen der Spenderolle und der Führungsrolle 8 und 13 plötzlich gestreckt. Da die haftende Oberfläche der Führungsrollen 13 kleiner ist als die der Spenderolle 8, wird zusätzlich zur Streckung das auf den Lappen 16 haftende führende Ende des Klebestreifens von der Führungsrolle 13 getrennt und automatisch durch die Spendeöffnung 20 in Richtung auf die Klinge 33 weitergerückt. Wenn der Klebestreifen 7 aus der Spendeöffnung 20 in gewünschter Länge herausgefördert ist, wird durch die. Klinge 33 das entsprechende Stück des Klebestreifens abgeschnitten.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung des Klebestreifenspenders nach den Fig. 1 bis 6, worin ein Paar von vielfachen Führungsrollen an Stelle eines einfachen Führungsrollenpaares 16 benutzt ist, wohingegen die anderen Teile ähnlich zu denen nach der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 ausgebildet sindo Eine Vielfachführungsrolle umfaßt einen Satz von Führungsrollen 50, 51 und 52 und lie andere Vielfach-Führungsrolle einen Satz von Führungs-
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I «·■"■-·
rollen 50".., 51 mid 52 ...Die Führungsr ollen 50, 51 und 52 zueinander fluchtende Zentraitolirungen 53» 54 und 55 auf. Die Fuhrungsrollen 50' , 51 und 52* haben ebenfalls" Zentralbohrungen 53'> 54* -und 55* * Jede führungsrolle 50, 51 und 52 bzw» 50' , 51' und 52.' umfaßt eine Yi el zahl, von Lappen 56 und 56', welche am jeweiligen,äußeren Umfang angeformt sindo Diezuinnerst liegenden FührungsrOllen 50 und. 50* haben jeweils nach innen reichende'Fortsetzungen mit Außenverzahnungen 57 und 57* > die von den jeweiligen Innenverzahnungen 11 und Ii' erfaßt werden. .·
'Die Führungshüllen 50, 51 und 52 sind zum Zwecfce gemeinsamer Drehung mit einer gemeinsamen Hillse 58 ver- . bunden, die durch Zentralbohrungen 53». 54 und; 55der Führungsrollen hindurehreicht ο Die Führungsrollen 50', 51."-' und 52' sind ähnlich den Führungsrollen 50,\ 51 und 52 ausgebildet. Die äußeren Durchmesser der FührungsrOllen 50, 51 und 52 bzv/o- 50*., 51 ' und 52' sind derart gewählt, daß, wenn die Fuhrungsrollen 50 oder 50' mit der Spende^ rolle 8 mit Hilfe dar Außenverzahnung 57 ^nd derInnenverzahnung 11 oder der Außenverzahnung 57.' und der Innenverzahnung 11'. verbunden sind, der äußere Umriß jeder Führungsrolle aus dem Umriß der Spenderolle leicht hervortritt; die Umfahgsgeschwindiglceit der Führungsrollen ist schließlich größer als die- der Spenderollen 8, ähnlich wie dies bei den Führungsrollen 11 der Fall ware,
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind die Sätze der Führungsrollen 50, 51 und 52 einschließlich der Hülse 58 und die Fuhrungsrollen 50',· 51' und 52' einschließlich der Hülse 58' drehbar um die ÄohBeh 59 bzw» 59' gelagert und sind in der Mhe der Spendeöffnung 20 und oberhalb des Mittelpunktes der jeweiligen Spenderollei 8 angeordnet. Zu den Spenderollen 8 besteht eine. Verbindung mittels der Innenverzahnung 11 bzw. 11· und den Außenver^ahnungen 57 bzw. 57'. Die Achse 59 hat ein Gewindeteil60 vergrößertenDurchmessers und einen flachen Kopf 61. mit einer ITut 62 und reicht durch eine Öffnung 25 iii der Wandung 6 und durch die Hülse 58 hindurch, an dessen,innerem Ende die Achse endet, Durch Anziehen einer auf dem Gewinde 60
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aufgeschraubten Mutter 63 und Pressen der inneren Fläche des Kopfes 61 gegen die Wandung 6 wird die Achse 59 an der Wandung 6 des Trägerteils 1 des Gehäuses befestigt. Ähnlich wie die Achse 59 hat die Achse 59' ein Gewindeteil 60' und einen Ilachen Kopf 61' mit einer Nut 62'· und reicht nach innen durch eine Öffnung 25' in der zur zunächst genannten entgegengesetzt liegenden Wandung 6 und die Hülse 58 hindurch und endet am inneren Ende dieser Hülse. Mittels einer auf das Gewinde 60' aufgeschraubten Mutter 63 wird die Achse 59' an der zugehörigen Yfend 6 befestigt ο Die Spenderolle 8 ist auf der Welle 6 in deren mittlerem Teil befestigt. Die Welle 6 reicht durch die Öffnungen 18 und 29 in d.en zueinander gegenüberstehenden Wandungen 6 hindurch und ist darin drehbar gelagert. An einem Ende der Welle 17 ist ein Drehknopf 27 befestigt, der ein peripheres Glied 28 aufweist, das den Kopf 61' der Achse 59' umschließt und eine zentrale Öffnung 29 hat, in der die Welle 17 befestigt ist. Die Speiidung des Klebestreifens 7 wird ähnlich zum Klebestreifenspender nach den Fig. 1 bis 6 durchgeführt, nämlich das freie Ende des Klebestreifens 7 wird nach Passieren der Zwischenrolle 40 zunächst an mindestens einem Paar von Lappen 9 oder 9' der Spenderolle 8 befestigt, dann wird der Knopf 27 gedreht, welcher die Spenderolle 8 mit antreibt. Mit der Drehung der Spenderolle 8 werden auch die Führungsrollen 50, 51 und 52 bzw. 50', 51' und 52' angetrieben, weil eine Kupplung durch die Außenverzahnung 57 und 57' mit den Innenverzahnungen 11 und 11' gegeben ist. Sowohl wegen der unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeit als auch der unterschiedlichen Ilaftflächen zwischen der Spenderolle 8 und den Sätzen der Führung rollen 50, 51 und 52 bs\7. ι50ι, 51.'. und 52' wird der Klebstreifen von diesen getrennt oder abgeatroifto Dieser Typ von Fiihrungsrollen iüt für die Speiidung oinoes braiteu Kleboütreifeiiü und die erleichterte Trennung von den Führungsrollen geeignet.,
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" .10 793 -H- 1$ 118,14
!ig. 8 zci^t -eine weitere Alisführungsform, worin Hilfaroilen 70, welche ähnlich zu den !ührungsrollen 13 der !ig. 1 bis 6 ausgebildet sind, zusätzlich in einer Lage unterhalb und gegenüber den !ülmmgsrollen 13 vorgesehen sindo Alle anderen Teile sind ähnlich zu der Ausführungsform nach den !ig. 1 bis 6: ausgebildet. Die Hilfsrollen 70 sind auf ihren entsprechenden Achsen 71 drehbar gelagert. Der Zweck der'Hilfsrollen 70 wird nunmehr erläutert. ■ ■
Wenn der von der Aufwickelrolle mit Hilfe der Spenderolle 8 gelieferte Klebestreifen, welcher von den !ührungsrollen 13 durch Spannung abgestreift wird und aus der Öffnung 20. austritt, relativ lang ist, und die Spende-' öffnung 20 in vertikaler Richtung relativ breit ist, hängt der Klebestreifen von den !ührungsrollen 13 herab, wie es !ig. 8 zeigt ,'.so daß die Gefahr des Aufwickeins oder des !estklebens an dem Gehäuse des Klebestreifenspenders besteht. Dieser Nachteil wird durch die Existenz der Hilfsrollen 70 behoben, denn, selbst wenn das freie Ende oder ein anderes Teil des gelieferten Klebestreifens 7 auf der -Hilfarolle. 70 !.leben bleibt, v,iird der Klebestreifen" sicher von der Hilfsrolle getrennt, ähnlich wie dies bei den !ührungsrollen 13 der "!all war. , .
Die*!ig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei der Antrieb der !ührungsrollen 13 von dem nach der Ausführungsförm der !ig. 1 bis 6 unterschiedlich ausgebildet ist, wohingegen die anderen Teile ähnlich der Ausführungsform nach den !ig. 1 bis 6 gestaltet sind. V/ährend nämlich der Antrieb der !ührungsrollen 13 in der zuerst beschriebenen Ausführungsform durch Ineinandergreifen der Innenverzahnung 11 und der Außenverzahnung 15 erfolgte, wird diese Kupplung durch ein Ritzel 82 bewirkt, das in die Außenverzahnung 15 der !ührungsrollen 13 eingreift. Eine Außenverzahnung 81 ist am Umfang eines !ortsatzee reduzierten Durchmessers der Spenderolle 80 vorgesehen. Das Ritzel 82 ist drehbar auf einer Achse 83 gelagert, welche
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an der gegenüberliegenden Wandung 6 befestigt ist. Wie in der zuerst beschriebenen Ausführungsform haben die Führungsrollen 13 eine größere Umfangsgeschwindigkeit als die Spenderollen 80 und die Klebeflache ist geringer, als die der Spenderollen 80o Es versteht sich, daß die Führungsrollen 13 von Anfang an mit lappen 16 und mit Außenverzahnungen 15 auf ihrem Fortsatz verringerten Durchmessers versehen sind und daß eine Außenverzahnung 81 am Umfang eines Fortsatzes verringerten Durchmessers auf den Spenderollen 80 vorgesehen ist, daß fernerhin das Ritzel 82 drehbar auf der Achse 83 gelagert ist, welche an der gegenüberliegenden Seitenwandung 6 befestigt ist. Wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform haben die Führungsrollen eine größere Umfangsgeschwindigkeit als die Spenderollen 80 und die Klebefläche ist geringer als die der Spenderollen 80.
Es versteht sich, daß die Führungsrollen 13 von Anfang an mit Lappen 16 versehen sind und daß der mit der Außenverzahnung versehene Fortsatz geringeren Durchmessers durch ein flaches Getriebe =erset2t werden kann, dessen äußere Verzahnung mit den Zähnen des Ritzels zusammenarbeitet.
Die Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des Antriebes der Führungsrollen 13» wobei die Spenderolle 8 eine innere zylindrische Reibfläche 90 umfaßt, die auf jeder der zylindrischen Wände der Aussparung 10 angeformt ist. Jede Führungsrolle 13 weist auch eine äußere, zylindrische Reibfläche 91 auf, welche auf dem Umfang eines Fortsatzes geringeren Durchmessers angebracht ist« Durch Anordnung der Spenden- und Führungsrollen 8 und 13» derart, da'ß ihre jeweiligen Reibflächen 90 und 91 zusammenarbeiten, werden die Führungsrollen 13 von den Spendenrollen 8 bei deren Drehung angetrieben.
Der Torteil eines derartigen Antriebes besteht darin, daß das Schneiden von Zähnen vermieden wird, wodurch Kosten gespart werden können. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß diese Art von Antrieb auch auf die Führungs-
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rollen 13 nach den Flg. 7, 8 und 9 angewendet werden kai
Die Pig. 11 und 12 zeigen mehrere Arten von Spende- und Führungsrollen,.wobei die Spender ollen 1.01 eine In Umfangrichtung angeordnete lut anstelle der läppen 9 und 9' aufweist ο Eine Spendenrolle 102- umfaßt eine Mehrzahl von in Umfs^ngsrichtung angeordneten Nuten; eine weitere Spendenrolle 103 hat eine Mehrzahl von quer sich erstreckenden Hüten oder Zähnen; eine Führungsrolle104 umfaßt eine abgeflachte- Umfangsoberflache; eine weitere Führungsrolle 105 hat eine Mehrzahl von schräg angeordneten Lappen oder Nuten; eine weitere Führungsrolle 106weist eine keilförmig ausgebildete Umfangskante auf; eine weitere Führungsrolle 107 "besitzt eine Umfangsfläche, in der eine Mehrzahl von Stiften befestigt sindo
In den vorstehenden Erläuterungen war der Knopf zum Fördern des Klebestreifens 7 vorgesehen;die Förderung des Klebestreifens kann jedoch auch so vorgenommen werden, daß die untere Partie des vorstehenden Teils 3 des Trägergehäuseteils 1 in einem solchen Maße weggeschnitten ist, so daß ein Stück der Spendenrolle 8 direkt zugänglich ist und mit dem Daumen angetrieben werden kann, wie es die Fig. 13 zeigt.
Weiterhin kann als Antrieb anstelle eines Drehknopfes auch eine Ratsche treten, wie sie in den FIg0 14 und 15 dargestellt ist. Dabei weist ein Antriebshebel 110 einen Griff 111 und einen Ringfortsatz 11.2 auf, welcher eine Aussparung 112' aufweist, die am besten aus FIg, 15 ersichtlich ist. Der Ringfortsatz 112 ist vorzugsweise einstückig mit dem Hebel 110 gefertigt. Der Hebel 110 hat eine Bohrung 113 zur Lagerung auf der Welle 17, auf der die Spendenrolle 8 aufgekeilt ist* . \ ",
Der Kopf 23' der Achse 21', auf der die Führungsrolle 9 aufgekeilt ist, liegt im Bereich der gekrümmten ; Aussparung 112' (Fig. 15) und dient als Anschlag für
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ÖAD ORIGINAL
die Schwenkbewegung des Hebels 110 um die V/'elle 17» liit anderen Y/orten, der Schwenkbereich des Hebels 110 entspricht der Länge der bogenförmigen Aussparung 112'; ein Ratschenrad 114 ist fest mit der Welle 17 verbunden (auf der die Spendenrolle 8 sitzt) und wird von dem Ringfortsatz 112 umschlossen. Eine Klinke 115 zum Antrieb des Ratschenrades 114 ist, umschlossen vom Ringfortsatz 112, auf der Innenfläche des Hebels 110 mittels eines Stiftes 116 und einer leder 117 befestigt. Der Stift 116 sitzt auf dem Hebel 110 und erlaubt eine Drehbewegung für die Klinke 115. Die Feder 116 ist mit ihrem einen Ende mit dem Hebel 110 und mit dem anderen Ende mit der Klinke 115 verbunden. Der Hebel 110 wird durch eine an ihm verankerte Spiralfeder 11 δ vorgespannt.
der Hebel 110 zum Gebrauch de^ IZIebestreifeii-.spenders rotiert v/ird,_ treibt die mit dem Hebel 110 verbundene Klinke 115 das Ratschenrad 114 an, welches ihrerseits wiederum die Spenderolle 8 mittels der Welle 17 antreibt. Die Rotation der Spenderolle 8 hat eine solche der Führungsrollen 13 zur Folge. Infolge der Bewegung dieser Teile erscheint der Klebstreifen 7 in - oder außerhalb der Spendeöffnung 20o Da die Verdrehung des Hebels 110 auf einen Betrag, welcher proportional der Länge des Ausschnittes 112' ist, begrenzt ist, wird ein Stück Klebestreifen bestimmter Länge bei jedem Drehzyklus des Hebels 110 geliefert. Durch daa Vorsehen der Feder kann der Hebel 110 automatisch in die Ursprungslage zurückgezogen werden, sobald er vom Drehmoment freikommt, welches beispielsweise durch die Hand des Benutzers ausgeübt wird. Andererseits wird die umgekehrte Drehrichtung des Ratschenrades 114 von der Klinke 115 verhindert, welche durch die Feder 117 vorgespannt ist. Auf die Feder 118 kann verzichtet werden, wenn die Anweisunggegeben "wird, daß der Hebel 110 manuell in «eine Auszurückzudrehen iot„
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009846/0017
OFIIG!NAL
Machdem nun mehrere Ausführungsformen des neuen Klehestreifenspenders besprochen \vorden sind, kann festgestellt werden, daß die Erfindungsidee darin liegt,, daß die Führungsröllen einen geringeren Bur cnmesser als die Spenderolle aufweisen, daß dagegen die Umfangsgeschwindigkeit dieser Fuhrungsrollen größer ist als die der Spenderollen und daß die Klebeflachen der Fülirungsrollen geringer ist als die der Spende-· rollen, daß fernerhin der Umriß der Führungsrollen etwas Über den Umriß der Spenderolle hinausragto
Mit dem neuen KleUestreifenspender -kann das Abstreifen oder Trennen und die Spendung des Klebestreifens ausgezeichnet durchgeführt werden, ohne daß die G-efahr des Aufwindens des Klebestreifens auf der Spenderölle besteht, welche bei der Benutzung älterer Klebestreifenspeiider aufgetreten ist. Der Klebestreifen kann nunmehr leicht in gewünschte Stücke zerschnitten werden» Da weiterhin die !Führungsrolle im großen und ganzen innerhalb des Umrisses der Spenderolle angeordnet ist, ist diese Ausführungsform gegenüber einer solchen, welche ein Förderband benutzt, relativ klein, d.h., der Fortfall "eines derartigen Bandförderers macht den Klebestreif enspend er kompakt, so daß er tragbar und einfach in seiner Konstruktion ist«
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009846/0017 ,

Claims (1)

  1. A 10 798 -16- J6118U
    PATENTANSPRÜCHE
    Klebestreifenspender mit folgenden Merkmalen: er umfaßt ein zerlegbares Gehäuse mit einer Spendeöffnung zum Durchtritt des Klebestreifens, einer Halteeinrichtung für eine Klebestreifenrolle, eine Spenderolle, eine Fördereinrichtung für den Streifen, einen Antrieb für die Sp.enderolle und eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden des Klebestreifens in der Nahe der Spendeöffnung; die Halteeinrichtung ist an einem der beiden Gehäuseteile befestigt; die Spenderolle ist im Gehäuse in der Nähe der Spendeöffnung angeordnet; sie weist an ihrem äußeren Umfang eine Vielzahl von Lappen auf, an denen der Klebestreifen haftet; gekennzeichnet durch:
    die Führungseinrichtung für den Klebestreifen besteht aus einem Führungsrollenpaar'(13,50,51,52, 50',51',52',104,105,106,107), das mit der Spenderolle (8,80,101,102,103) in Wirkverbindung steht und im Gehäuse (1,30) in Beziehung zu der Spenderolle derart angeordnet ist, daß die Führungsrollen (13,50,51,52,50',51',52»,104,105,106,107) mit ihrem Umfang aus dem Umriß der Spenderolle (8,80,101,102, 103) leicht hervortreten; die Führungsrollen (13$ 50,51,52,50',51',52',104,105,106,107) weisen an ihrem Umfang eine Vielzahl von Lappen (16,56»56') auf, an die der von der Spenderolle (7) kommende Klebstreifen haftet; der Durchmesser und die Klebeflachen jeder Führungsrolle (13,50,51,52,50',51',521J 104,105,106,107) sind kleiner als es der Durchmesser bzw. die Klebeflächen der Spenderollen (8,80,101, 102,103) sind; die Umfangsgeschwindigkeit der Führungsrollen (13,50,51,52,50«,51',52',104,1.05,106, 107) ist größer als die der Spenderolle (8,80,101, 102,103).
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    ϊ 10 798 - 17 - '
    2. Klebstreifenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spenderolle (8,101,102,103) auf jeder ihrer Seiten eine ringförmige Aussparung (10) aufweist, welche mit einer Innenverzahnung (11) versehen ist und daß die Führungsrollen (13,50,50',104, 105,106,107) jeweils auf einer Seite einen zylindrischen Fortsatz (15), verringerten Durchmessers aufweisen, welcher mit' einer Außenverzahnung, (15) versehen ist, und daß die Innen- und Außenverzahnung (11,15) ineinandergreifen,-so daß die Führungsrollen (13, 50,50', ίΟ4,105 ,.106,107) über die Spenderolle (8,101,102,103) mittels deren Antrieb angetrieben· werden, , . ■ ■
    3ο Klebestreifensyender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spenderolle (80, Fig. 9) auf jeder Seite einen zylindrischen Fortsatz (81) verringerten Durchmessers aufweist, welcher mit einer Außenverzahnung versehen ist," daß zwischen der Spenderolle (80) -und der-Führungsrolle (13) ein kleines Getriebe (82) vorgesehen ist, und daß die Führungsrollen (13) bei der Drehung der Spenderolle (80) über das. Getriebe (82) angetrieben "werden-, . -.
    4« Klebestreifenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Paar von Führungsrollen (1-3.) ein Paar von zusätzlichen Hilfsführungsrollen (70) zugeordnet ist (Fig, 8_)o ■
    5. Klebestreifenspender nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß jede Führungsrolle (Fig> 7) aus. einem Satz von einzelnen Führungsrollen (50,51,52,50',5I1, 52'.) besieht, .
    6β Klebestreifenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen ("9Y91) axial voneinander getrennt in zwei Reihen am Umfang der Bolle (Fig. 3) in gleichmäßigen Abständen angebracht sind.
    8AD, ORIGINAL
    ■ .' ·* 18 -
    . 009848/0017 ·.-: r
    A 10 798 - 18 -
    7ρ Klebestreifenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen der üpenderolle (101, Fi0'. 11, 102, Figo 12) axial voneinander getrennt sind und sich kontinuierlich um den Rand in zwei oder drei Reihen • erstrecken,
    8. Klebestreifenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen der Spenderolle (103, Figo 11) am Umfang angeordnete, im gleichen Abstand voneinander liegende Querlappen sind.
    9. Klebestreifenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen der Führungsrolle axial voneinander getrennt und in gleichen Abständen am Umfang in zwei Reihen angebracht sind.
    1Oo Klebestreifenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen der Führungsrolle (1O45 Fig. 11, 106, Fig. 12) in einer einzelnen, glatten Ebene eingedrückt sind ο
    ο Klebestreifenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen der Führungsrolle (106, . Fig.. 12) an ihren jeweiligen Rand in der Art eines Keils geformt sind.
    Klebestreifenspender "lach Anspruch 1, dadurch ^eLe:::-.- - zeichnet, Λ<·-,. cur a.i-'U-.vLco i'ür ui·..: jyo.;ά; rolle £.us einem Äntriebshebel (110) besteht, daß eine unter .Federvorspannung (117) stehende Klinke (115) von diesem Hebel (110) antreibbar ist, daß ein Ratschenrad (114) von der Klinke (115) antreibbar ist und daß eine Welle (17) drehfest mit dem Ratschenrad (114) und der Spenderolle (8,80,10,102,103) verbunden istr
    13o Klebestreifenspender nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebshebel (110) eine Rückzugsfeder (118) angreift ο
    0 0 9 8 A 6 / 0 0 1 7 8AD original
    Lee rs e ι te
DE19681611814 1967-01-14 1968-01-13 Klebestreifenspender Withdrawn DE1611814A1 (de)

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US3527385A (en) 1970-09-08
FR1568864A (de) 1969-05-30
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