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Die
vorliegende Patentanmeldung betrifft, wie in ihrem Titel angegeben,
eine „Vorrichtung
zum Aufbringen von Korrekturband, Klebeband und ähnlichem", deren neue Merkmale hinsichtlich Herstellung,
Aufbau und Ausgestaltung die Aufgabe erfüllen, für die sie speziell mit maximaler
Sicherheit und Wirksamkeit entwickelt worden ist.
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Es
gibt bekannte Vorrichtungen zum Aufbringen von Korrekturband, das
im wesentlichen ein Gehäuse
enthält,
das herkömmlich
durch zwei Teile gebildet wird, die aneinander befestigt sind und
ein Korrekturband enthalten sollen, welches um eine Trägerspule
gewickelt ist, die auf eine Abwickelrolle montiert ist. Diese Abwickelrolle
ist drehbar in eines der beiden Gehäuseteile montiert.
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Die
bekannten Vorrichtungen zum Aufbringen von Korrekturband sind außerdem mit
einem Kopfstück
versehen, dessen Zweck es ist, das Korrekturband dort auf das Trägerpapier
aufzubringen, wo der zu korrigierende Text steht. Bei der Benutzung werden
gleichzeitig das Kopfstück
auf die Papieroberfläche
gedrückt
und die Vorrichtung auf diesem verschoben, um das Band aufzubringen
und den Text zu korrigieren.
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Das
Gehäuse
nimmt ebenfalls eine drehbar montierte Aufwickelrolle auf, um das
Korrekturband aufzuwickeln, das bereits benutzt worden ist.
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Die
dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtungen zur Aufbringung
von Korrekturband sind gewöhnlich
mit einem Kupplungsmechanismus versehen, um einen sich ständig verändernden
Unterschied zwischen der Winkelgeschwindigkeit der Abwickelrolle
und der der Aufwickelrolle zu erlauben. Diese Geschwindigkeitsdifferenz
beruht auf dem Außendurchmesser
des Korrekturbands, der sich während
der Benutzung reduziert, während
sich der Außendurchmesser
des bereits benutzten Korrekturbands, das auf die Aufwickelrolle
aufgewickelt wird, erhöht.
Infolgedessen unterscheidet sich die Zuführgeschwindigkeit von der Aufwickelgeschwindigkeit des
Korrekturbands. Der Kupplungsmechanismus bewirkt, daß die Abwickelrolle
dazu gezwungen wird, sich in bezug auf die Trägerspule des Korrekturbandes
gleitend zu drehen, womit die Geschwindigkeitsdifferenz kompensiert
wird. Der Zug des Korrekturbandes ist daher bei beiden Einrichtungen
im wesentlichen gleich, welche sich während des Bandausgabevorgangs
synchron drehen. Um diese Synchronisation zu erhalten, sind die
bekannten Spender mit einem Kupplungsmechanismus ausgestattet, der zum
Beispiel ein Reibungselement aufweist, das zwischen der Abwickelrolle
und der Trägerspule
des Korrekturbandes angeordnet ist, bei der es sich um einen Elastomerring
handeln kann, der dieses Gleiten erlaubt oder mit Hilfe einer Feder
und ähnlichem.
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Einige
herkömmliche
Korrekturbandspender, welche dem Stand der Technik entsprechen,
auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, sind auch mit einer
Einrichtung versehen, um zu verhindern, daß sich die Bewegung der Abwickelrolle
umkehrt, falls der Korrekturbandspender vom Nutzer falsch herum verwendet
wird. Diese Einrichtung kann zum Beispiel aus einem Kupplungsmechanismus
bestehen, auch wenn es Spender gibt, die diese Vorrichtungen zur Vermeidung
eines Rücklaufs
der Trägerspule
nicht enthalten.
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EP 0,905,074 betrifft ein
Werkzeug zur Aufbringung einer Beschichtung. Ein Bandkern, auf den ein
Band zur Aufbringung einer Beschichtung gewickelt ist, wird in axialer
Richtung auf beiden Seiten von einer Abwickelrolle und einer Aufwickelrolle
gehalten und getragen. Die Aufwickelrolle und die erwähnte Abwickelrolle
sind auf einem einzigen Rad vorgesehen, das einen ersten Bereich
zur Aufnahme einer Trägerspule
und einen zweiten Bereich zur Aufnahme des verwendeten Bandes enthält. Ein
Bereich des Aufbringungswerkzeug ist mit einem Kupplungsmechanismus
versehen, um die Bewegung des Rades und der Spule aufzunehmen.
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US 5,512,128 offenbart einen
Filmapplikator, der ein Gehäuse
enthält,
in dessen Innerem eine Nabe vorgesehen ist. Diese Nabe trägt eine
Zuführspule
und eine Aufnahmespule, die beide koaxial auf einer gemeinsamen
Achse angeordnet sind. Der Film, den das Band trägt, wird auf das Substrat übertragen,
und der filmfreie Trägerteil
des Bandes wird auf die Aufnahmespule aufgewickelt. Wenn das Band auf
der Trägerspule
aufgebraucht ist, öffnet
der Nutzer das Gehäuse
und entnimmt beide Spulen gleichzeitig.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine neue Vorrichtung zur Aufbringung
von Korrekturband, Klebeband und ähnlichem bei kosteneffizienter
Herstellung und mit großer
Wirksamkeit bereit, die höchst einfach
aufgebaut ist, wie es im Detail unten beschrieben wird, als auch
viele andere Vorteile hat, die aus der beiliegenden Beschreibung
deutlich werden.
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Die
Vorrichtung zum Aufbringen von Korrekturband, Klebeband und ähnlichem
der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen aus vier Elementen:
- Einem Gehäuse,
- einem Rad,
- einem Kopfstück
und
- einer Trägerspule
für das
Korrekturband, das Klebeband oder ähnliches.
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Gemäß einem
vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung enthält das Rad
der Vorrichtung zur Aufbringung des Korrekturbands, des Klebebands
oder ähnlichem
einen oberen Bereich, der geeignet ist, die Trägerrolle zur Aufbringung von
Korrekturband, Korrektursubstrat, Klebeband oder ähnlichem
aufzunehmen, welches auf einen Text aufgebracht werden soll, um
diesen zu korrigieren und anschließend überschreiben zu können. Die
Rolle weist ebenfalls einen unteren Bereich auf, um das bereits verwendete
Korrekturband aufzunehmen. Durch das Vorliegen einer Rolle zur Aufbringung
und Aufnahme des Bandes stellt der Spender der vorliegenden Erfindung
einen sehr kompakten Aufbau bereit, der während der Anwendung einfach
zu verwenden ist.
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Die
Rolle selbst ist ebenfalls mit einer Kupplungseinrichtung versehen,
welche im oberen Bereich angeordnet ist, und dazu dient, die Bewegung des
Rads und die des Korrekturbandes zu synchronisieren. Die Rolle ist
ebenfalls mit Einrichtungen versehen, um eine Drehung in nur eine
Richtung zu erlauben.
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Der
Kupplungsmechanismus und die Einrichtungen zur Ermöglichung
der Rotation in nur eine Richtung werden später genauer in der vorliegenden Beschreibung
beschrieben.
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Das
Gehäuse
des Bandspenders der Erfindung enthält einen oberen Gehäuseteil
und einen unteren Gehäuseteil,
die miteinander verbunden werden können. Das Gehäuse der
Vorrichtung zur Aufbringung von Korrekturband, Klebeband und ähnlichem
der vorliegenden Erfindung ist so ausgestaltet, daß es die
mechanische Anordnung zur Aufbringung von Korrekturband, welche
durch das Rad und das Kopfstück
gebildet wird, schützt.
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Nach
einem vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung hat das Gehäuse einen
symmetrischen Aufbau, das bedeutet, daß der obere und der untere
Gehäuseteil
eine Symmetrieebene haben, die senkrecht zur gemeinsamen Ebene steht
(welche mit dem Schnitt A aus 6 übereinstimmt).
Da das Kopf stück
in einer im wesentlichen parallelen Ebene zu dieser Ebene angeordnet
ist, welche mit beiden Gehäuseteilen
des Gehäuses übereinstimmt,
kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ferner auf natürliche und
bequeme Weise sowohl von Rechtshändern
als auch von Linkshändern
verwendet werden. Aufgrund der Symmetrie des Gehäuses besteht keine Notwendigkeit,
Führungen
zu verwenden, um das Korrekturband innerhalb der Vorrichtung zu
leiten, da es auf natürliche
Weise zum Applikatorkopf geführt
wird.
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Das
obere Gehäuseteil
wird mit Hilfe von Druck und einer umlaufenden Vertiefung in das
untere Gehäuseteil
gepaßt.
Das obere Gehäuseteil
ist mit Stegen versehen, die in Hohlzylinder eingeführt werden
können,
welche in dem unteren Gehäuseteil
ausgebildet sind, zu dem Zweck, das Schließen der beiden Gehäuseteile
zu sichern.
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Außerdem enthält das untere
Gehäuseteil Führungen,
um das Kopfstück
und die Hohlzylinder zu fixieren, welche einen korrekten Zusammenbau der
Einrichtung erlauben.
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Nach
einem weiteren Merkmal des Bandspenders der Erfindung hat das obere
Gehäuseteil
eine Oberfläche,
die in Richtung des Kopfstückes
gekrümmt
ist und die kontinuierlich in den allgemeinen Aufbau des Kopfstückes übergeht,
wobei die Oberfläche
sich in Richtung des Kopfstückes
verjüngt
und es damit erlaubt, das Korrekturband auf seinem Weg in Richtung
des Kopfstückes
und von der Spitze des Kopfstückes
weg zu führen.
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Wie
zuvor erklärt
worden ist, hat das Rad den Zweck, das neue Band abzuwickeln, das
gebrauchte Band aufzuwickeln, und es ist sowohl mit Einrichtungen,
die eine Drehung in eine einzige Richtung erlauben als auch mit
Kupplungseinrichtungen versehen. Die Rolle ist in einen hohlzylindri schen Schaft
eingebaut, der sich senkrecht zum unteren Gehäuseteil erstreckt.
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Die
Einrichtungen, die die Rotation in nur eine Richtung erlauben, enthalten
Füße, die
im Innenbereich des Rads ausgebildet sind, und in Richtung des Inneren
geneigt sind, so daß ihre
Enden auf der Seitenfläche
des zylindrischen Schaftes des Gehäuses ruhen und das Rad zwingen,
sich in nur eine Richtung zu drehen.
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Diese
Füße sind
in einem Winkel zwischen 2° und
30° geneigt,
obwohl nach einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung
zum Aufbringen von Korrekturband, Klebeband und ähnlichem der vorliegenden Erfindung,
der Winkel, in dem die Füße schräg stehen,
einen Wert von 7° hat.
Die Neigung ist sorgfältig
berechnet worden, so daß die
Füße eine Rotation
des Rads in nur eine Richtung erlauben und diese Füße in dem
Schaft des Gehäuses
verriegelt werden, wenn das Rad entgegengesetzt gedreht wird.
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Bei
der Ausgestaltung der Einrichtungen, die die Rotation in nur eine
Richtung erlauben, wurde Sorge getragen, daß die Anzahl der Füße minimal
ist und es ferner möglich
ist, eine korrekte Zentrierung und Positionierung der Anordnung
sicherzustellen. Nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind sechs Füße vorgesehen.
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Die
Geometrie der Füße ist auf
geeignete Weise so ausgestaltet, daß eine Verriegelung bei einem
leicht erreichbaren Reibungskoeffizienten bereitgestellt wird. Auf
diese Weise werden die Füße durch
Reibung an dem Schaft des Gehäuses
verriegelt, wo das Rad eingepaßt
ist, womit verhindert wird, daß es
sich in jene Richtung dreht, wenn der Nutzer versucht, die Vorrichtung
zum Aufbringen von Korrekturband umgekehrt zu verwenden, das heißt, daß er die
Vorrichtung so verschiebt, daß das
bereits benutzte Band aus dem Gehäuse kommt, und sich auf die
Trägerrolle
des neuen Bandes aufwickelt. Infolgedessen weist der Schaft des
Gehäuses
eine seitliche Reibungsfläche
auf, so daß er
die Verriegelung der Einrichtungen, die eine Rotation in eine einzige
Richtung erlauben, sicherstellt, wobei die Erfindung auch die Möglichkeit
berücksichtigt,
daß der
Zylinderschaft verzahnt ist. Durch diesen Aufbau wird durch die
Einrichtungen, die die Rotation in eine einzige Richtung erlauben,
verhindert, daß das
Korrekturband vom Nutzer abgewickelt wird, wenn die Vorrichtung
falsch herum verwendet wird.
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Wie
oben bereits erwähnt
wurde, erfindungsgemäß ist die
Rolle selbst, wie oben bereits erwähnt wurde, mit einer Kupplungseinrichtung
versehen, die in ihren oberen Bereich eingepaßt ist. Diese Kupplungseinrichtung
soll dazu dienen, die Bewegung des Rads und des Korrekturbandes
zu synchronisieren, und sie enthalten mehrere Flansche, die am oberen Bereich
des Rads ausgebildet sind und radial nach außen vorstehen. Die Enden dieser
Flansche stehen im Kontakt mit der Seitenfläche eines Kunststoffrings, der
zwischen die Trägerspule
für das
Korrekturband und den oberen Bereich des Rads eingepaßt ist.
Dieser Ring hat den Zweck, eine relative Rotation des Rads und der
Trägerspule
für das
Korrekturband zu erlauben, so daß der Zug zwischen dem Band,
das ausgegeben, und dem Band, das bereits benutzt worden ist, kompensiert
wird.
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Dieser
Kunststoffring ist zumindest mit einer inneren Stufe versehen, die
dazu dient, ihn in dem Rad zu befestigen. Bevorzugt enthält der Ring
zwei innere parallele Stufen, um ihn in dem Rad zu befestigen, welche
im gleichen Abstand zur Kante des Rings angeordnet sind. Dies ergibt
einen symmetrischen Aufbau, der den Zusammenbau der Anordnung erleichtert,
da die Position des Rings während es
Zusammenbaus des Rads nicht von Bedeutung ist.
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Die
Ausgestaltung der Kupplungseinrichtungen erlaubt vorteilhaft, daß während der
Benutzung der Vorrichtung die Spannung zwischen dem ausgegebenen
Band und dem aufgewickelten Band immer beibehalten wird. Die Klinke
arbeitet durch Kontaktreibung zwischen der Bandträgerspule
und dem Ring, der in das Rad eingepaßt ist. Die Flansche bewirken
einen Druck auf den Ring, so daß die
notwendige Reibung vorliegt, um das Korrekturband auszugeben oder
zu halten, um immer die richtige Spannung auf das Band beibehalten
und ferner zu verhindern, daß die
Trägerspule
für das
Korrekturband während
der Benutzung der Vorrichtung zum Aufbringen des Bandes herausfällt.
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Das
Kopfstück
ist ein Element, das das Korrekturband der Vorrichtung aufträgt und führt. Es
ist mit einer Spitze versehen, die so ausgestaltet ist, daß sie die
notwendige Deformation und Kraft bei der Benutzung der Vorrichtung
absorbieren kann.
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Um
die Spitze des Kopfstückes
bei der Verwendung zu verstärken,
sind Verstärkungsrippen vorgesehen.
An beiden Seiten des Kopfstückes
gibt es Wände,
deren Funktion es ist, das Korrekturband auf geeignete Weise durch
die Spitze des Kopfstückes
zu führen.
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Das
Kopfstück
ist außerdem
mit Anschlägen versehen,
die neben den Wänden
angeordnet sind, welche in Kontakt mit dem oberen Gehäuseteil
stehen und verhindern, daß dieses
während
des Aufbringens des Korrekturbandes übermäßig deformiert wird und das
Band zwischen den beiden Teilen eingeklemmt wird. Er ist ebenfalls
mit seitlichen Vorsprüngen
versehen, die verwendet werden, um das Kopfstück in den unteren Gehäuseteil
einzubauen.
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Nach
einem weiteren Merkmal des Applikatorkopfes enthält dieser Mittel zur Führung des
Korrekturbandes auf seinem Weg in Richtung Spitze des Kopfstückes und
von ihr weg, welcher aus zwei Seitenwänden besteht, die in dieselbe
Richtung geneigt sind. Diese Wände
sind mit abgerundeten Kanten versehen, welche am Einlaßbereich
des Korrekturbandes in Richtung Kopfstück und zurück in das Innere des Gehäuses vorgesehen
sind.
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Der
obere Bereich des Rads kann nach einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Abdeckung, die an diesen gekoppelt
ist...? Die Abdeckung dreht sich während des Aufbringens des Korrekturbandes
und sie nimmt das Rad (das Gehäuse
ist transparent) und im allgemeinen den inneren Mechanismus des
Bandspenders auf. Diese Abdeckung kann Zier- oder Werbemotive tragen, zum
Beispiel Figuren, welche radial in der Abdeckung verteilt sind und
sich gleichzeitig mit des Aufbringens des Korrekturbandes drehen.
Die Abdeckung kann eine runde Platte sein, die das Rad aufnimmt,
nicht jedoch die Trägerspule
für das
Korrekturband, so daß der
Nutzer sehen kann, wie viel Band verbleibt. Wenn die Abdeckung aus
einem transparenten Material besteht, kann sie bequem so bemessen
sein, daß sie
die Trägerspule
für das
Korrekturband, einen Aufdruck oder ein Zierelement derart abdeckt,
daß das
zu verwendende Band sichtbar ist.
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Schließlich sollte
auf die Tatsache hingewiesen werden, daß die allgemeine Geometrie
des Kopfstückes
der Form des Gehäuses
folgt, so daß er
nicht die allgemeine Ästhetik
der Vorrichtung stört.
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Aus
der detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Vorrichtung zum Aufbringen von Korrekturband, Klebeband und ähnlichem
nach der vorliegenden Erfindung, werden die Merkmale und Vorteile
deutlicher zu verstehen sein. Diese Beschreibung folgt nun anhand
eines nicht einschränkenden
Beispiels in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht des unteren Gehäuseteils einer bevorzugten
Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Korrekturbandes nach der
Erfindung ist,
-
2 eine
perspektivische Ansicht des oberen Gehäuseteils der Ausführungsform
der Vorrichtung zum Aufbringen von Korrekturband nach 1 ist,
-
3 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Aufbringen eines Korrekturbandes
ist, wobei das obere und das untere Gehäuseteil bereits montiert sind,
einschließlich
des Applikatorkopfes, wobei die Symmetrieebene gezeigt ist,
-
4 eine
vergrößerte Seitenansicht
der Vorrichtung zum Aufbringen eines Korrekturbandes nach 3 ist,
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5 eine
Ansicht der Vorrichtung zum Aufbringen eines Korrekturbandes nach 3 von
oben ist,
-
6 eine
Ansicht des oberen Gehäuseteils der
Vorrichtung zum Aufbringen eines Korrekturbandes nach 2 von
unten ist,
-
7 eine
vergrößerte Seitenansicht
des oberen Gehäuseteils
der Vorrichtung zum Aufbringen des Korrekturbandes entlang der Ebene
A-A' in 6 im
Schnitt ist,
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8 eine
perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung zum Aufbringen
eines Korrekturbandes, in der alle Vorrichtungen gezeigt sind mit der
Ausnahme der Trägerspule
für das
Korrekturband, die aus Gründen
der Klarheit weggelassen wurde,
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9 eine
perspektivische Explosionsansicht des Applikatorkopfes der Vorrichtung
zum Aufbringen des Korrekturbandes ist,
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10 eine
vergrößerte Ansicht
des Applikatorkopfes der Vorrichtung zum Aufbringen des Korrekturbandes
ist,
-
11 eine
Ansicht des Applikatorkopfes der Vorrichtung zum Aufbringen des
Korrekturbandes von oben ist,
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12 eine
Ansicht des Applikatorkopfes der Vorrichtung zum Aufbringen des
Korrekturbandes von unten ist,
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13 eine
Vorderansicht des Applikatorkopfes der Vorrichtung zum Aufbringen
des Korrekturbandes ist,
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14 eine
Rückansicht
des Applikatorkopfes der Vorrichtung zum Aufbringen von Korrekturband
ist,
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15 eine
perspektivische Ansicht des Rads der Vorrichtung zum Aufbringen
des Korrekturbandes von unten ist,
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16 eine
perspektivische Ansicht des Rads der Vorrichtung zum Aufbringen
des Korrekturbandes von oben ist,
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17 ein
Aufriß des
Rads der Vorrichtung zum Aufbringen des Korrekturbandes von unten
ist,
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18 ein
Aufriß des
Rads der Vorrichtung zum Aufbringen des Korrekturbandes von oben
ist,
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19 ein
Aufriß des
Rads der Vorrichtung zum Aufbringen des Korrekturbandes ist,
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20 ein
Aufriß des
Rads der Vorrichtung zum Aufbringen des Korrekturbandes entlang
der Ebene B-B' in 17 im
Schnitt ist,
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21 eine
Teilansicht des Rads der Vorrichtung zum Aufbringen des Korrekturbandes
entlang der Ebene C-C' in 18 im
Detail und im Schnitt ist,
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22 eine
vergrößerte Teilansicht
eines Fußes
der Mittel, die die Rotation des Rads in nur eine Richtung erlauben,
ist,
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23 ein
Aufriß des
oberen Bereichs des Rads der Vorrichtung zum Aufbringen des Korrekturbandes
von oben ist, wo der Aufbau und die Anordnung der Füße der Mittel,
die die Rotation des Rads nur in einzige Richtung erlauben, gezeigt
sind,
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24 eine
graphische Darstellung des Winkels, um den sich das Rad aufgrund
der Deformation der Füße dreht
und der notwendige minimale Reibungskoeffizient zur Verriegelung
in Abhängigkeit von
der Schrägstellung
der Füße in bezug
auf die radiale Richtung ist,
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25 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Aufbringen von Korrekturband
ist, wobei der obere Gehäuseteil
fehlt und der Applikatorkopf vom unteren Gehäuseteil getrennt ist, wobei
der obere Bereich des Rads mit der Trägerspule für das Korrekturband und dessen
Weg aus dem Gehäuse heraus
gezeigt ist,
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25 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Aufbringen von Korrekturband
vergleichbar mit der Ansicht von 25, jedoch
aus einem anderen Blickwinkel ist,
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27 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Aufbringen von Korrekturband
ist, wobei der obere Gehäuseteil
fehlt und der Applikatorkopf vom unteren Teil getrennt ist, wobei
der untere Bereiche des Rads mit der Trägerspule für das bereits benutzte Korrekturband
und dem Weg in Richtung Inneres des Gehäuses gezeigt ist,
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28 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Aufbringen von Korrekturband
vergleichbar mit der Ansicht von 27, jedoch
aus einem anderen Blickwinkel ist.
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Die
in bezug auf die Figuren beschriebenen Teile sind im folgenden aufgelistet:
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- 1
- Gehäuse der
Vorrichtung zum Aufbringen des Korrektur
-
- bandes,
- 1a
- umlaufende
Vertiefung,
- 2
- unterer
Gehäuseteil,
- 2a
- Hohlzylinder
des unteren Gehäuseteils,
- 2b
- Flansche
des unteren Gehäuseteils
für das
-
- Anbringen
des Kopfstückes,
- 3
- oberer
Gehäuseteil,
- 3a
- Stege
des oberen Gehäuseteils,
- 4
- Rolle,
- 5
- Applikatorkopf
der Vorrichtung zum Aufbringen von Kor
-
- rekturband,
- 6
- Spule
für das
Korrekturband,
- 7
- Korrekturband,
- 7a
- neues
Korrekturband,
- 7b
- verwendetes
Korrekturband,
- 8
- oberer
Bereich des Rads,
- 9
- unterer
Bereich des Rads,
- 10
- Kupplungseinrichtungen,
- 11
- Mittel,
die die Rotation des Rads nur in eine einzige
-
- Richtung
erlauben,
- 12
- Führungen
des unteren Gehäuseteils
zur Montierung des
-
- Kopfstückes,
- 13
- Schaft,
der am unteren Gehäuseteil
ausgebildet ist,
- 14
- Rippe,
die innerhalb des Schaftes des unteren Gehäu
-
- seteils
angeordnet ist,
- 15
- Füße der Mittel,
die die Rotation des Rads in nur eine
-
- Richtung
erlauben,
- 16
- Wände des
oberen Bereichs des Rads, wo die Füße hin
-
- ausragen,
- 17
- freie
Enden der Füße,
- 18
- Flansche
der Kupplungsmittel,
- 19
- Ring
der Kupplungsmittel,
- 19a
- innere
Stufe zur Befestigung des Ringes im
-
- Rad,
- 20
- Spitze
des Applikatorkopfes,
- 21
- Anschläge der Spitze
des Applikatorkopfes,
- 22
- Verstärkungsrippen
der Spitze des Applikatorkopfes,
- 23
- Führungswände der
Spitze des Applikatorkopfes,
- 24
- Seitliche
Vorsprünge
des Applikatorkopfes,
- 25
- Seitliche
Wände des
Applikatorkopfes,
- 26
- abgerundete
Kanten der Seitenwände
des Applikatorkop
-
- fes,
- 27
- Kontaktpunkte
der sich längs
erstreckenden Symmetrie
-
- achse
der Füße mit dem
Schaft des unteren Gehäuse
-
- teils,
- α
- Winkel,
in dem die Füße schräg stehen,
Winkel,
-
- der
durch die sich längs
erstreckende Symmetrie
-
- achse
jedes Fußes
und der Geraden, die die Kontakt
-
- punkte
mit dem Schaft des unteren Gehäusekörpers in
-
- radialer
Richtung verbinden,
- E
- sich
längs erstreckende
Symmetrieachse der
-
- Füße,
- E'
- Gerade,
die die Kontaktpunkte mit dem Schaft
-
- des
unteren Gehäusekörpers in
radialer Richtung
-
- verbinden,
- R
- Reibungskoeffizient
des Rads und
- G
- Winkelabstand,
um den sich das Rad bewegt.
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In
den 1 bis 28 ist eine Ausführungsform
der Vorrichtung zum Aufbringen von Korrekturband gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt.
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Diese
Vorrichtung zum Aufbringen von Korrekturband enthält ein Gehäuse, das
allgemein durch des Bezugszeichen (1) in den 3, 4 und 5 wiedergegeben
ist, mit einem Unterteil (2) und einem Oberteil (3),
die miteinander in Eingriff gebracht werden können. Der Zweck des Gehäuses (11)
ist es, den Zuführmechanismus
des Korrekturbandes zu schützen.
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Die
Teile (2, 3) des Gehäuses (1) bestehen bevorzugt
aus Polystyrol mit dem Zweck eine gute Oberflächenbeschaffenheit bei reduzierten
Kosten zu erhalten. Dieses Material ermöglicht eine transparente Vorrichtung,
was es dem Nutzer erlaubt, auf einfache Weise die Anwendung des
Korrekturbandes auf das Papier, wo sich der zu korrigierende Text
befindet, zu kontrollieren. Der Text kann auch farbig sein, da das
Material auch eine Färbung
erlaubt. Er könnte
ebenfalls aus SAN bestehen, das ebenfalls transparent, wenn auch
teurer ist. Bei der Auswahl der Materialien scheidet Polypropylen
aufgrund seiner geringen Transparenz als halbkristallines Material
und wegen der geringen Formstabilität dieses Materials aus.
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Wie
zu sehen ist, hat die Ausführungsform des
Gehäuses
(1) der Vorrichtung zum Aufbringen von Korrekturband, welche
beschrieben wird, einen symmetrischen Aufbau, so daß das Unterteil
(2) und das Oberteil (3) beide eine Symmetrieebene
aufweisen, die senkrecht zu ihrer gemeinsamen Ebene steht.
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Das
Oberteil (3) des Gehäuses
ist durch Druck in das Unterteil (2) eingepaßt. Das
Unterteil (2) ist infolgedessen mit einer umlaufenden Vertiefung versehen,
welche mit dem Bezugszeichen (1a) bezeichnet wird, und
Hohlzylindern (2a), die geeignet sind, Rippen (3a)
aufzunehmen, die sich vom Inneren des Oberteils (3) erstrecken,
siehe 1 und 2, womit ein zuverlässiger Verschluß der beiden
Teile (2,3) des Gehäuses (1) bereitgestellt
wird.
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Die
Vorrichtung zum Aufbringen von Korrekturband enthält ebenfalls
eine Rolle (4), einen Applikatorkopf (5) und eine
Trägerspule
(6) für
ein Korrekturband (7), wie es in den 25, 26, 27 und 28 der
dieser Beschreibung beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind.
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Wie
aus 3 zu sehen ist, hat das Oberteil (3)
des Gehäuses
(1) eine Fläche,
die nach außen gekrümmt ist
und sich in Richtung des Applikatorkopfes (5) in Übereinstimmung
mit dem allgemeinen Aufbau verjüngt.
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Nach
den 19, 25, 26, 27 und 28 hat
das Rad (4) den Zweck, das neue Band (7a) abzuwickeln,
das verwendete Band (7b) aufzuwickeln und ist sowohl mit
Mitteln (11), die die Rotation in nur eine Richtung erlauben,
als auch mit einem Kupplungsmittel (10) versehen.
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Die
Rolle (4) hat einen oberen Bereich (8), der geeignet
ist, die Trägerspule
(5) zur Zuführung des
Korrekturbandes (7a) aufzunehmen, und einen unteren Bereich
(9) zur Aufnahme des verwendeten Korrekturbandes (7b).
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Nach 8 ist
das Rad (4) mit Kupplungsmitteln (10) versehen,
die im oberen Bereich (8) des Rads (4) vorgesehen
sind und die den Zweck haben, die Bewegung des Rads (4)
und der Trägerspule
(6) des Korrekturbandes (7) zu synchronisieren.
Wie bereits erklärt
worden ist, ist das Rad (4) ebenfalls mit den oben erwähnten Mitteln
(11) versehen, um die Rotation in nur eine Richtung erlauben.
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Führungen
(12) erstrecken sich vom Unterteil (2) des Gehäuses (1)
und dienen dem Zweck, den Applikatorkopf (5) zu befestigen.
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Gleichermaßen ist
das Rad (4), die bevorzugt aus modifiziertem Polystyrol
mit Additiven zu dem Zweck besteht, mechanische Geräusche aufgrund
der Reibung zwischen den Teilen, die aus dem gleichen Kunststoffmaterial
bestehen, zu vermeiden, drehbar in einen zylindrischen Schaft (13)
montiert, der am Unterteil (2) des Gehäuses ausgebildet ist. Der zylindrische
Schaft (13) ist geeignet, eine Rippe (14) aufzunehmen,
die am Oberteil (3) des Gehäuses (1) ausgebildet
ist.
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Die
Mittel (11), die die Rotation nur in eine einzige Richtung
erlauben, enthalten sechs Füße (15),
die sich von den gekrümmten
Wänden
(16), die innerhalb des Rads (4) vorgesehen sind,
erstrecken.
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Diese
Füße (15)
erstrecken sich von den Seitenwänden
(16) des Rads (4) geringfügig schräg nach innen, wobei ihre freien
Enden (17) auf der seitlichen Fläche des zylindrischen Schaftes
(13) des Gehäuses
(1) ruhen. In der beschriebenen Ausführungsform beträgt die Neigung
(α) der
Füße (15)
7°, wie
es aus der 23 entnommen werden kann.
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Diese
Neigung (α)
wird so berechnet, daß die Füße (15)
die Rotation des Rads (4) in eine einzige Richtung erlauben,
da sie sich auf dem Schaft (13) des Gehäuses festsetzen, falls das
Rad (4) entgegengesetzt gedreht wird. Die Seitenfläche des
Schaftes (13) ist infolgedessen leicht geriffelt.
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Die
Ausgestaltung der Einrichtungen (11), die die Rotation
des Rads (4) in eine einzige Richtung erlauben, hat zu
einer Anzahl von Füßen (15)
geführt, die
eine korrekte Zentrierung und Positionierung des Rads (4)
bewirkt.
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Die
Einrichtungen (11), die die Rotation des Rads (4)
in eine einzige Richtung erlauben, arbeiten mit Hilfe des Verriegelungsphänomens,
wobei ein einfach zu erhaltender Reibungskoeffizient (R) genutzt
wird. Falls der Nutzer versucht, die Vorrichtung zum Aufbringen
des Korrekturbandes verkehrt herum zu verwenden, werden die Füße (15)
aufgrund der rauhen Seitenfläche,
welche die Fixierung dieser Füße (15)
verstärkt,
durch Reibung dort an dem Schaft (13) des Gehäuses (1)
fixiert, wo das Rad (4) montiert ist.
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Der
entscheidende Punkt in der Ausgestaltung des Aufbaus dieser Mittel
(11) ist die Neigung (α) der
Füße (15),
da sie in hohem Maße
bestimmt, ob eine Verriegelung der Vorrichtung vorliegt. Diese Neigung
(α) beeinflußt die Richtung
der resultierenden Kraft, die durch die Füße (15) auf die Seitenfläche des
Schaftes (13) des Gehäuses
(1) ausgeübt
wird. Falls die Richtung der resultierenden Kraft im Bereich des
Reibungskegels liegt, wird das Rad (4) verriegelt, falls
sie entgegengesetzt gedreht wird.
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Das
Verriegelungsphänomen
steht in enger Beziehung zu dem Reibungsphänomen. Im Gegensatz zu dem,
was bei dem Gleitreibungsphänomen auftritt,
erhöhen
sich jedoch bei dem Verriegelungsphänomen die normale und die tangentiale
Kraft proportional zum Anstieg der ausgeübten Kraft, so daß die Grenzkraft
der Reibung nicht überwunden
werden kann und kein Rutschen auftritt. Egal wie hoch die ausgeübte Kraft
ist, die Grenzkraft der Reibung ist immer höher. Diese Phänomen wird
bei der Ausgestaltung der Mittel (11), die die Rotation
des Rads (4) nur in eine einzige Richtung erlauben, ausgenutzt, wie
es zuvor beschrieben wurde.
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Es
wird nun Bezug auf 24 genommen, in der eine graphische
Darstellung den Winkel (G) zeigt, um den das Rad (4) aufgrund
der Deformation der Füße (15)
gedreht wird. Wie aus dieser graphischen Darstellung zu sehen ist,
gibt es für
den grundsätzlichen
Aufbau einen optimalen Winkel der Neigung (α) der Füße (15). Die Linie
(R) gibt den notwendigen minimalen Reibungskoeffizienten an.
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Nach 23 handelt
es sich bei dem Winkel der Schrägstellung
(α) der
Füße (15)
um einen Winkel zwischen der sich in Längsrichtung erstreckenden Symmetrieachse
(E) des Fußes
(15) und der Geraden (E'),
die durch die Kontaktpunkte (27) mit dem Schaft (13)
in radialer Richtung definiert wird.
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Zurück zu 24,
ist zu sehen, daß jedoch Winkel
(α), der
dem optimalen Winkel entspricht, sehr klein ist (nur 2°) und der
Winkel (G), der von dem Rad (4) durchlaufen wird, einen
sehr hohen Wert hat [siehe Linie (G), die den Winkelabstand zeigt,
den das Rad (4) durchläuft].
Aufgrund dieser Tatsache ist der Punkt, der dem am meisten favorisierten
Fall entspricht, kein geeigneter Punkt für den Betrieb der Mittel (11),
die die Rotation des Rads (4) in eine einzige Richtung
erlauben, da sehr leicht ein Umknicken der Füße (15) auftreten
kann und infolgedessen diese Mittel (11) von diesem Augenblick
an falsch arbeiten. Es ist daher ratsamer, einen sichereren Wert
für den Winkel
(α) der
Füße (15),
wie zum Beispiel 7° einzustellen,
auch wenn der notwendige Wert des Reibungskoeffizienten (R) leicht
erhöht
werden muß.
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Die
Kupplungsmittel (10) der Vorrichtung zum Aufbringen des
Korrekturbandes der Ausführungsform,
wie sie hier beschrieben wird, sind am oberen Bereich (8)
des Rads (4) angebracht. Es ist beabsichtigt, daß diese
Kupplungsmittel (10) die Bewegung des Rads (4)
und der Trägerspule
(6) des Korrekturbandes (7) synchronisieren.
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Die
Kupplungsmittel (10) enthalten sechs Flansche (18),
die an dem Rad (4) in alternierenden Positionen in bezug
auf die Wände
(16) angeordnet sind, von wo aus sich die Füße (15)
erstrecken. Diese Flansche (18) stehen radial nach außen vor,
so daß ihre
Enden in Kontakt mit den Seitenflächen eines Rings (19)
stehen, der zwischen die Trägerspule
(6) des Korrekturbandes (7) und dem oberen Bereich
(8) des Rads (4) eingepaßt ist. Der Ring (19)
besteht aus modifiziertem Polystyrol mit Additiven, um mechanische
Geräusche
zwischen aus gleichem Kunststoffmaterial bestehenden Teilen zur
unterdrücken,
mit dem Zweck, die Rotation des Rads (4) relativ zur Trägerspule
(6) des Korrekturbandes (7) zu erlauben und damit
wirkungsvoll die Spannung zwischen dem Band, das ausgegeben (7a)
wird und dem Band, das bereits benutzt worden ist (7b)
zu kompensieren.
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Der
Ring (19) weist zumindest eine innere Stufe (19a)
auf, um den Ring (19) in dem Rad (4) zu befestigen.
In einer möglichen
Ausführungsform
der Kupplungsmittel (10) enthält der Ring (19) zwei
innere parallele Stufen (19a) zur Befestigung des Rings (19)
in dem Rad (4), die in gleichen Abständen zur Kante des Ringes (19)
ausgebildet sind.
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Wenn
die Vorrichtung zum Aufbringen von Korrekturband verwendet wird,
wird daher die notwendige Spannung zwischen dem ausgegebenen Band
(7a) und dem Band, das aufgenommen wird (7b),
immer beibehalten. Die Kupplungsmittel (10) arbeiten mit
Hilfe von Reibung zwischen der Außenfläche des Flansches (18)
und dem Ring (19). Die Flansche (18) haben die
Funktion, einen Druck auf den Ring (19) zu erzeugen, so
daß die
notwendige Reibung vorliegt, um das Korrekturband (7) auszugeben oder
zu halten, und immer die richtige Spannung beizubehalten. Sie dient
ebenfalls dem Zweck, die Spule (6), die das Korrekturband
(7) hält,
zu halten.
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Es
wird nun speziell Bezug auf die 9 bis 12 der
Zeichnungen genommen, in denen das Kopfstück (5), bei dem es
sich um das Element handelt, das das Korrekturband (7)
aufträgt
und führt, aus
Polyacetal (POM) besteht, das eine hohe Gleitfähigkeit hat, eine hohe mechanische
Festigkeit, als auch eine erhebliche Elastizität. Das Kopfstück hat eine
Spitze (20), die so ausgestaltet ist, daß sie die notwendige
Deformation und Kraft bei Benutzung der Vorrichtung absorbieren
kann. Insbesondere kann die Spitze (20) des Kopfstückes (5)
eine Deformation in der Größenordnung
von 0,5 mm absorbieren. Wenn dieser Wert erreicht wird, treten die
Anschläge (21)
in Kontakt mit dem Oberteil (3) des Gehäuses (1) und die Spitze
(20) wird dann weiter um 1,2 mm deformiert. Die Anschläge (21)
verhindern, daß die
Spitze (20) während
des Aufbringens des Korrekturbandes (7) übermäßig deformiert
wird.
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Wie
aus den 9 bis 12 zu
sehen ist, hat die Spitze (20) eine reduzierte Dicke, so
daß das Band
(7) richtig auf das Papier aufgebracht werden kann. Die
Kante der Spitze (20) ist mit einem geringen Krümmungsradius
abgerundet, so daß sich
der Film deutlich von dem Band (7) löst. Dies ist besonders vorteilhaft,
wenn das Korrekturband (7), das den falschen Text – und nur
diesen – abdecken
sollte, aufgebracht wird.
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Aufgrund
der reduzierten Dicke wird die Spitze (20) des Kopfstückes (5)
auf geeignete Weise verstärkt,
um den Aufbringungskräften
standzuhalten, denen der Applikatorkopf (5) ausgesetzt
ist, wenn die Vorrichtung zur Aufbringung des Korrekturbandes verwendet
wird. Verstärkungsrippen
(22) sind infolgedessen am Ende der Spitze (20)
vorgesehen.
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In Übereinstimmung
mit dem Aufbau des Kopfstückes
(5) erstrecken sich Wände
(23), die einen gerundeten äußeren Aufbau haben, senkrecht zu
beiden Seiten des Kopfstückes
(5). Diese Wände (23),
die an der Spitze (20) des Kopfstückes (5) ausgebildet
sind, dienen dem Zweck, das Korrekturband (7) auf geeignete
Weise durch die Spitze (20) des Kopfstückes (5) zu führen.
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Wie
aus 3 und 4 zu sehen ist, stellt die Form
der Wände
(23) ein Kopfstück
(5) mit einem Aufbau bereit, der mit der allgemeinen Form
des Gehäuses
(1) übereinstimmt,
ohne den ästhetischen Gesamteindruck
der Vorrichtung zu stören.
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Auf
der anderen Seite hat das Kopfstück
(5) der Vorrichtung zur Aufbringung von Korrekturband seitliche
Vorsprünge
(24), die verwendet werden, um ihn mit dem Unterteil (2)
des Gehäuses
(1) zusammenzusetzen. Dieses Unterteil (2) des
Gehäuses
(1) enthält
daher Flansche (2b) und Führungen (12), die die
seitlichen Vorsprünge
(24) des Kopfstückes
(5) auf geeignete Weise aufnehmen.
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Ein
wichtiges Merkmal des Kopfstückes
(5), das hier gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben wird, besteht darin, daß er Mittel zur Führung des Korrekturbandes
(7) auf seinem Weg in Richtung zur Spitze (20)
und von ihr weg enthält.
Diese Führungsmittel
bestehen aus zwei Seitenwänden
(25), die in dieselbe Richtung schrägstehen wie es in den 13 und 14 gezeigt
ist. Diese Wände
(25) haben gerundete Kanten (26), die im Einlaßbereich
des Korrekturbandes (7) in Richtung Kopfstück (5)
und zurück
zur Innenseite des Gehäuses
(1) ausgebildet sind.
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Die
Tatsache, daß der
Applikatorkopf (5) in einer Ebene liegt, die im wesentlichen
parallel zu der Ebene steht, die den beiden Teilen (2,3)
des Gehäuses
(1) gemein ist, und daß das
Oberteil und Unterteil (2,3) eine Symmetrieebene
haben, die senkrecht zur gemeinsamen Ebene steht, erlaubt es, eine
Vorrichtung bereitzustellen, die sowohl durch einen Rechtshänder als
auch durch einen Linkshänder
auf natürliche
und bequeme Weise verwendet werden kann.
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Insbesondere
ist die Tatsache zu berücksichtigen,
daß es
sowohl die Symmetrie des Gehäuses (1)
als auch der Aufbau erlauben, die Verwendung von Führungen
zur Leitung des Korrekturbandes (7) zu vermeiden, da es
auf natürliche
Weise zum Kopfstück
(5) geführt
wird. Diese erlaubt es, die Kosten des automatischen Zusammenbaus
der Vorrichtung zum Aufbringen eines Korrekturbandes der Erfindung
zu reduzieren, da der Weg des Bandes innerhalb des Gehäuses (1)
erheblich weniger komplex ist.
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Schließlich wird
darauf hingewiesen, daß obwohl
es in den Figuren nicht dargestellt ist, der obere Bereiche (8)
des Rads (4) mit einer Abdeckung versehen sein kann, die
mit diesem verbunden ist, welche sich während des Aufbringens des Korrekturbandes
(7) dreht. Die Abdeckung dient dazu, das Rad (4) und/oder
Zier- oder Werbemotive aufzunehmen.
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Nachdem
ausführlich
beschrieben wurde, wobei es sich bei der vorliegenden Patentanmeldung handelt,
versteht es sich im Hinblick auf die beiliegenden Zeichnungen, daß jegliche
Modifikation eines Details, soweit sie geeignet ist, vorgenommen
werden kann, unter der Voraussetzung, daß die Veränderungen den Kern der Erfindung,
wie er in den beiliegenden Ansprüchen
zusammengefaßt
wurde, nicht verändern.