DE1579164C - Einrichtung zum Öffnen einer Forrn an einer Vulkanisierpresse - Google Patents
Einrichtung zum Öffnen einer Forrn an einer VulkanisierpresseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Öffnen einer aus mindestens drei übereinanderliegenden,
um eine gemeinsame Achse an ihrer Rückseite schwenkbaren Formplatten bestehenden Form an
einer Vulkanisierpresse mit einer bewegbaren Preßeinrichtung, die Hubvorrichtungen zum aufeinanderfolgenden
Schwenken der oberen Formplatten relativ zu der auf einer feststehenden Unterlage gehaltenen
untersten Formplatte aufweist.
Für das Verarbeiten von Kautschukmischungen nach dem Spritzgießverfahren mit anschließender
Vulkanisation ist eine gute Zugänglichkeit und Reinigurigsmöglichkeit.der
Formen von wesentlicher Bedeutung. Während die zum Spritzgießen thermoplastischer
Kunststoffe verwendeten Formen ohne zwischenzeitliche Inspektion in einer Vielzahl aufeinanderfolgender
Spritzvorgänge eingesetzt werden können, ist für die Vulkanisierformen von Kautschukartikeln
eine häufige Säuberung, möglichst nach jedem abgeschlossenen Spritzgieß- und Vulkanisationsvorgang, unerläßlich. Im Gegensatz zu den schnell
erstarrenden Kunststoffen füllt die vergleichsweise dünnflüssige Kautschukmischung die feinen Entlüftungsbohrungen
in den hochbeheizten Formteilen stets vollständig aus. Werden diese Bohrungen für
den nachfolgenden Spritzgießzyklus nicht freigemacht, so ist der Luftabfluß innerhalb des Formenhohlraumes
gestört, und es ergeben sich Fehlfabrikate. Außerdem können die in der Form verbleibenden
Rückstände sich in mehreren aufeinanderfolgenden Vulkanisationen derart verhärten, daß sie selbst die
aus hochwertigen Stählen hergestellten Formen zerstören. Die Verhältnisse gestalten sich besonders
schwierig, wenn es sich um drei- und mehrplattige Formen handelt, d. h. um solche Formen, die zwischen
einer Unter- und einer Oberplatte eine oder mehrere Zwischenplatten aufweisen. Diese Formenkonstruktion
bietet sich als vorteilhafte Möglichkeit an, die Fertigungskapazität bei gleichbleibender
Formgrundfläche und damit gleichbleibenden Formschließkräften zu erhöhen. Der Anguß ist dabei in
die Zwischenplatten verlegt, und die vorgewärmte Kautschukmischung wird im Zustand optimaler
Fließfreudigkeit in die Ausnehmungen der Zwischenplatten eingespritzt, um von dort aus über Zweig-"
bohrungen nach beiden Seiten in die Hohlräume der Unter- und Oberplatten einzuströmen. Da unter der
Voraussetzung gleichartiger Artikel die hydrostatischen Drücke beiderseits der Zwischenplatten sich
gegenseitig aufheben, ist die notwendige Schließkraft zum Zusammenhalten der Formenplatten nicht höher
als im Falle zweiplattiger Formen gleicher Grundfläche. Dagegen sind das Ausnehmen der fertigen
Artikel und das Sauberhalten der Formen durch das Vorhandensein mehrerer aufeinanderliegender Formplatten
außerordentlich erschwert.
Die britische Patentschrift 632 361 offenbart zwar eine Vorrichtung zum öffnen mehrplattiger Vulkanisierformen,
die in ihrer Anwendbarkeit jedoch schon von vornherein auf das Preßformverfahren im Gegensatz
zum Spritzgießen beschränkt ist. Zudem werden die Zwischen- und die Oberplatten bei der bekannten
Vorrichtung in mechanischer Verbindung untereinander gemeinsam und in Abhängigkeit von der Öff-
So nungsbewegung der Vulkanisierpresse von der Unterplatte
losgebrochen und von dieser abgehoben, was neben der erschwerten Trennung der oberen Formplatten
voneinander die Notwendigkeit eines weiten Pressenhubes mit sich bringt. Nach einem anderen
bekannten Vorschlag sind zum Öffnen von Vulkanisierformen di'uckmiüelbetätigte Hubzylinder vorgesehen.
Es wird dabei aber ebenfalls von dem Preß-Formverfahren ausgegangen, wobei der Öffnungshub
der Vulkanisierpresse zum Losbrechen der Formplatten voneinander ausgenutzt wird. Davon abgesehen,
schließt die Zuordnung der Hubzylinder ausschließlich zu einer Formoberplatte die bekannte
Vorrichtung von der Verwendung für mehrplattige Formen aus.
Der Erfindung liegt demgegenüber als Aufgabe zugrunde, für mehrplattige Vulkanisierformen in
Verbindung mit Kautschuk-Spritzgießmaschinen das
stellung eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine Einrichtung in Seitenansicht, F i g. 2 die Einrichtung nach F i g. 1 in verändertem
Zustand und
F i g. 3 die Einrichtung in Teilansicht von vorn im vergrößerten Maßstab mit im Schnitt dargestellter
Form.
Die Einrichtung bildet einen Teil einer zur Her-
Hochschwenken der einzelnen Formplatten in wähl- io stellung von Artikeln aus Kautschuk oder kautschukbarer
zeitlicher Reihenfolge nacheinander außerhalb haltigen Mischungen dienenden Spritzgießmaschine
des Wirkungsbereiches der die Schließkraft erzeugen- und ist deren zugehöriger Vulkanisierpresse 1 nachden
Vulkanisierpresse und unabhängig von deren geordnet. Eine Vulkanisierform 2 befindet sich wäh-Hubbewegungen
zu ermöglichen und als Folge davon rend des eigentlichen Spritzgießvorganges innerhalb
eine gute Zugänglichkeit und Reinigungsmöglichkeit 15 der Vulkanisierpresse 1, wo sie unter gleichzeitiger
der Formplatten zu schaffen. Zur Lösung dieser Auf- Beheizung durch Aufbringen äußerer Spannkräfte gegabe
ist erfindungsgemäß in Einrichtungen der ein- schlossen gehalten und mit der aus einem beheizbagangs
geschilderten Gattung jede der den schwenk- ren, verfahrbaren Spritzzylinder eingeschossenen
baren Formplatten zugeordneten Hubvorrichtungen Kautschukfüllung beschickt wird. Aufbau und Arunabhängig
von der Bewegung der Preßeinrichtung 20 beitsweise der Vulkanisierkresse wie auch der nicht
und von den anderen Hubvorrichtungen betätigbar, gezeichneten Spritzeinrichtung selbst sind für die Ervorteilhafterweise
in der Art, daß die oberste Formplatte um einen Winkel in der Größenordnung von
90° verschwenkbar ist und in ihrer hochgeschwenkten Stellung einen Begrenzungsanschlag für die 25 sich eine Aufnahme- und Öffnungsvorrichtung an, Winkelbewegung der mittleren Formplatten bildet. die in einfachster Ausführung gemäß der Darstellung
90° verschwenkbar ist und in ihrer hochgeschwenkten Stellung einen Begrenzungsanschlag für die 25 sich eine Aufnahme- und Öffnungsvorrichtung an, Winkelbewegung der mittleren Formplatten bildet. die in einfachster Ausführung gemäß der Darstellung
Die erfindungsgemäße Einrichtung schafft die Voraussetzungen für ein optimales Öffnen und Freilegen
der einzelnen Formplatten, da hierbei die Bewegungen der Platten nicht auf die beengten Räumlich- 30 pressel von Hand oder mechanisch gezogen und keiten innerhalb der Preßeinrichtung beschränkt sind durch Hochschwenken der einzelnen Formplatten ge- und jede Behinderung durch deren Bauteile entfällt. öffnet werden.
der einzelnen Formplatten, da hierbei die Bewegungen der Platten nicht auf die beengten Räumlich- 30 pressel von Hand oder mechanisch gezogen und keiten innerhalb der Preßeinrichtung beschränkt sind durch Hochschwenken der einzelnen Formplatten ge- und jede Behinderung durch deren Bauteile entfällt. öffnet werden.
Nach dem Hochschwenken der obersten Formplatte Die Vulkanisierform 2 setzt sich aus vier aufein-
können die in dieser abgeformten Artikel ohne anderliegenden Platten, nämlich einer Unterplatte 21,
Schwierigkeit ausgenommen und der Formenhohl- 35 einer oberen Formplatte 22 und zwei mittleren Formraum
gründlich inspiziert und von Rückständen ge- platten 23,24 zusammen. Die Formenhohlräume 2 α
säubert werden, worauf in gleicher Weise die mittle- 2 b, die den herzustellenden Artikeln entsprechen, beren
Formplatten in wählbaren Zeitabständen nach- finden sich in der Unterplatte 21 und der oberen
einander hochgeschwenkt und behandelt werden. Formplatte 22. Die Kautschukmischung wird in der
Nach dem Hochschwenken der letzten dieser Zwi- 40 Teilungsebene der beiden mittleren Formplatten 23,
schenplatten liegt auch die unterste Formplatte voll- 24 eingespritzt und verteilt sich von einer Einspritzständig
frei und kann geleert und gesäubert werden. bohrung 20 aus über Zweigbohrungen nach oben und
Die so vorbereitete Form wird anschließend durch unten in die Formhohlräume 2 α und 2 b. Die in den
Zurückschwenken der drehbeweglichen Teile auf die Bohrungen der mittleren Formplatten 23,24 verbleifeststehende
unterste Formplatte wieder geschlossen 45 bende Kautschukmenge bildet nach dem Ausvulka-
und kann dann zum nächsten Arbeitszyklus in die nisieren den sogenannten Anguß, der beim Öffnen
Preßeinrichtung eingeschoben werden. Die Betätigung der Form von den fertigen Artikeln abreißt und entder
zweckmäßigerweise aus Druckmittelarbeitszylin- fernt werden muß. Sämtliche Formplatten sind durch
dem bestehenden Hubvorrichtungen liegt im vollen scharnierartige Gelenkstücke 4 an einer Seite mitein-Ermessen
der Bedienungsperson und kann jeweils 50 ander verbunden und um eine gemeinsame Drehnach
abgeschlossener Säuberung der vorher behan- achse verschwenkbar. Die Anordnung ist so getroffen,
delten Formplatte eingeleitet werden. Andererseits daß die Formplatten der auf der Unterlage 3 aufliewäre
es aber auch denkbar, je nach den vorliegenden genden Form 2 ähnlich wie die Seiten eines mit dem
Umständen und Arbeitsbedingungen die Steuerungs- Rücken der Vulkanisierpresse 1 zugekehrten Buches
vorgänge nach einem vorherbestimmten Programm 55 aufgeklappt werden können.
findung ohne Bedeutung und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung.
An eine Seite der Vulkanisierpresse 1 schließt
aus einer tischartigen Unterlage 3 mit Führungen für die Vulkanisierform 2 besteht. Auf die Unterlage 3
kann die Form nach dem öffnen der Vulkanisier
ablaufen zu lassen.
Eine übersichtliche und einfache Konstruktion der Vorrichtung ergibt sich, wenn die verschwenkbaren
Formplatten an ihren im Winkel zu ihrer Drehachse verlaufenden Seiten den jeweiligen Hubvorrichtungen 60
zugeordnete Mitnehmer in Gestalt von Ansätzen oder Anschlägen aufweisen. Mit dem Betätigen der Hubvorrichtungen
wird über solche Mitnehmer eine
Die Unterplatte 21 wird durch Gleitführungen 5, die Ansätze am Plattenfuß formschlüssig übergreifen,
auf der Unterlage 3 niedergehalten. Zum Erleichtern des Öffnungsvorganges kann auf der Unterlage 3 ein
keilförmiger Aufsatz 6 so angeordnet sein, daß er mit seiner Spitze in die Teilungsebene zwischen der
Unterplatte 21 und der mittleren Formplatte 24 zu liegen kommt und beim Anlaufen der Form 2 beide
Platten durch Eintauchen in eine nach außen sich
Wirkverbindung hergestellt und die angestrebte
Schwenkbewegung der Formplatten — beispielsweise 65 öffnende Kerbe auseinanderbricht. Die oberste Formdurch Ausfahren der Kolbenstangen aus den Druck- platte 22 ist beiderseits mit Mitnehmern 7 versehen, mittelarbeitszylindern — hervorgerufen. während die mittleren Formplatten 23,24 jeweils an
Schwenkbewegung der Formplatten — beispielsweise 65 öffnende Kerbe auseinanderbricht. Die oberste Formdurch Ausfahren der Kolbenstangen aus den Druck- platte 22 ist beiderseits mit Mitnehmern 7 versehen, mittelarbeitszylindern — hervorgerufen. während die mittleren Formplatten 23,24 jeweils an
Die Erfindung ist an Hand der schematischen Dar- gegenüberliegenden Seiten Mitnehmer 8 bzw. 9 tra-
gen. Zum Abheben der obersten Formplatte 22 ist ein Druckmittelarbeitszylinder 10 winkelbeweglich
auf der feststehenden oberen Traverse der Vulkanisierpresse 1 angebracht. Der Druckmittelarbeitszylinder
10 steht in Wirkverbindung mit einem Winkelhebel 11, der mit einem Schenkel ebenfalls an die
Vilkanisierpresse 1 angelenkt ist und über seinen anderen Schenkel sich in ein Zugglied 12 fortsetzt. Das
Zugglied 12 trägt an seinem frei herabhängenden Ende einen offenen Haken 13, der zur Aufnahme der
Mitnehmer 7 an der obersten Formplatte 22 bestimmt ist. Den mittleren Formplatten 23,24 ist jeweils ein
Druckmittelarbeitszylinder 14 bzw. 15 zugeordnet. Diese sind beiderseits der Unterlage 3 winkelbeweglich
an der Vulkanisierpresse 1 angebracht und stehen über doppelarmige Hebel 16 mit den Mitnehmern 8
bzw. 9 an den zugehörigen mittleren Formplatten 23, 24 in Wirkverbindung. Die Hebel 16 sind an einem
Ende in solcher Stellung an der Vulkanisierpresse 1 angelenkt, daß ihr so festgelegter Drehpunkt mit der
Drehachse der vollständig vorgezogenen Vulkanisierform 2 zusammenfällt. Zur Verdeutlichung der Anordnung
ist in F i g. 2 der Hebel 16 in dem Drhpunktbereich weggebrochen gezeichnet.
Solange die Vulkanisierform 2 sich innerhalb der Vulkanisierpresse 1 befindet, hängen die Zugglieder
12 frei nach unten. Wird die Form dagegen nach dem Öffnen der Presse vorgezogen, so legen sich die Mitnehmer?
an der obersten Formplatte 22 im Verlauf der Auswärtsbewegung gegen die offenen Haken 13,
und nach Erreichen der gezeichneten Endstellung (F i g. 1) tritt — beispielsweise durch elektrische Endschalter
gesteuert — der Druckmittelarbeitszylinder 10 in Tätigkeit, worauf die Zugglieder 12 durch Verschwenken
der Winkelhebel 11 die oberste Formplatte 22 abheben und um das Gelenkstück 4 hochschwenken.
Zweckmäßig ist an der Vulkanisierpresse 1 ein federnder Anschlag 17 zum elastischen
Auffangen und Abstützen der hochgeklappten Formplatte 22 angebracht. Die oberste Formplatte 22 liegt
damit zum Herausnehmen des Artikels aus dem Formhohlraum 2b frei und kann z.B. durch Ausblasen
mit Druckluft gründlich gesäubert werden. Anschließend wird durch manuelles Betätigen eines
Steuerschalters der Druckmittelarbeitszylinder 14 mit Druckmittel beaufschlagt, so daß dieser über den
Hebel 16 und den Mitnehmer 8 die mittlere Formplatte 23 abhebt und gegen die oberste Formplatte 22
hochschwenkt. Nach Durchführung der notwendigen Säuberungsarbeiten an dieser kann durch Betätigen
eines weiteren Steuerschalters der Druckmittelarbeitszylinder 15 beaufschlagt und in gleicher Weise über
den Hebel 16 auf der anderen Seite der Unterlage 3 und den Mitnehmer 9 die zweite mittlere Formplatte
24 hochgeschwenkt werden. Damit wird gleichzeitig auch die Unterplatte 21 freigelegt, und es kann der
fertige Artikel dem Formhohlraum 2 α entnommen werden.
Nachdem sämtliche Fonnplatten inspiziert und gesäubert sind, werden sie in umgekehrter Reihenfolge
wie beschrieben wieder zusammengeführt, worauf die gesamte Vulkanisierform 2 in die Vulkanisierpresse 1
zurückgeschoben und in dieser zur Durchführung des nächsten Spritzgießvorganges verspannt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einrichtung zum Öffnen einer aus mindestens drei übereinanderliegenden, um eine gemeinsame
Achse an ihrer Rückseite schwenkbaren Formplatten bestehenden Form an einer Vulkanisierpresse mit einer bewegbaren Preßeinrichtung,
die Hubvorrichtungen zum aufeinanderfolgenden Schwenken der oberen Formplatten relativ zu der auf einer feststehenden Unterlage
gehaltenen untersten Formplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der den
schwenkbaren Formplatten (22,23,24) zugeordneten Hubvorrichtungen unabhängig von der Bewegung
der Preßeinrichtung und von den anderen Hubvorrichtungen betätigbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberste Formplatte (22) um einen Winkel in der Größenordnung von 90° verschwenkbar
ist und in ihrer hochgeschwenkten Stellung einen Begrenzungsanschlag für die Winkelbewegung der mittleren Formplatte (23,
24) bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren
Formplatten (22,23,24) den jeweiligen Hubvorrichtungen zugeordnete Mitnehmer (7,8,
9) in Gestalt von Ansätzen oder Anschlägen aufweisen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (7,8,9) an im
Winkel zu ihrer Drehachse verlaufenden Seiten der Formplatten (22, 23,24) angeordnet sind.
, 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der obersten
Formplatte (22) zugeordnete Hubvorrichtung oberhalb und die den mittleren Formplatten (23,
24) zugeordneten Hubvorrichtungen seitlich neben der feststehenden Unterlage angeordnet
sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der obersten Formplatte
(22) zugeordnete Hubvorrichtung fest an der Vulkanisierpresse angebracht ist und formschlüssig
auf die Mitnehmer (7) einwirkende Zugglieder (12) aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den mittleren Formplatten
(23,24) zugeordneten Hubvorrichtungen an einem Ende an der Drehachse der Formplatten
(23,24) gelagerte und am anderen Ende mit den Mitnehmern (8,9) in Wirkverbindung tretende
zweiarmige Hebel (16) aufweisen.
-
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtungen
aus Druckmittelarbeitszylindern (10, 14,15) bestehen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0037474 | 1965-11-24 | ||
DEC0037474 | 1965-11-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1579164A1 DE1579164A1 (de) | 1970-01-29 |
DE1579164C true DE1579164C (de) | 1973-07-12 |
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