DE2834211C2 - Formvorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Teilformlingen aus formbarem Material, insbesondere Gummi - Google Patents
Formvorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Teilformlingen aus formbarem Material, insbesondere GummiInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Formvorrichtung zum Herstellen von Formungen aus wenigstens zwei
miteinander verbundenen Teiiformlingen aus formbarem Material, insbesondere Gummi, mit einer Formhaltevorrichtung,
die wenigstens zwei Teilformen aufnimmt von denen jede mit mindestens einem Teilformnest
versehen ist, wobei sich ergänzende Teilformnester zum Herstellen der Teilformlinge voneinander abteilbar
und an ein Spritzgießaggregat anschließbar und zum Zusammensetzen der Teilformlinge miteinander verbindbar
sind.
Auf den verschiedensten Gebieten der Technik werden Formlinge aus elastischem, formbarem Werkstoff,
zum Beispiel Gummi oder Kunststoff, gefordert, die aufgrund ihrer Gestaltung oder aufgrund der
Anforderungen an die technologischen Eigenschaften des Werkstoffes aus zwei oder mehr Teiiformlingen
zusammengesetzt sein müssen. Dieses technische Begehren stellt sich beispielsweise bei Schuhsohlen aus
einer dem Schuhschaft zugekehrten Innen- oder
Zwischensohle aus beispielsweise billigerem oder weicherem Werkstoff sowie einer Laufsohle aus
härterem oder abriebfestem Werkstoff. Ein anderes Beispiel sind Dichtungsringe, die in Teilbereichen ein
unterschiedliches technisches Verhallen beziehungsweise an bestimmten Stellen gegen äußere Einflüsse
beständig sein müssen.
Vornehmlich bei der Verarbeitung von Gummiwerkstoffen empfiehlt es sich, Formlinge dieser Art aus
Teilformlingen derart herzustellen, daß zunächst die Teilformlinge bei Teilverfestigung, insbesondere Vorvulkanisatkii
gefertigt und sodann in einem weiteren Arbeitstakt miteinander verbunden und ausgehärtet
beziehungsweise ausvulkanisiert werden, um eine definiertere Trennung zwischen den Teilformlingen zu
erhalten.
Für die Herstellung von in sich geschlossenen Hohlkörpern, wie Reifen, Schläuche etc. aus elastomeren
Werkstoffen, ist eine Vorrichtung bekannt (DE-OS 21 56 396), bei der durch entsprechend ausgebildete
Teilformen und eine zwischen diesen angeordnete Trennplatte in einem ersten Arbeitstakt zwei Formlingshälften
gebildet und vorvulkanisiert werden. Danach wird die Trennplatte zwischen den Teilformen
herausgenommen und diese bis zur Anlage aneinander zusammengefahren. Die nunmehr ebenfalls aneinanderliegenden
Formlingshälften werden zusammengedrückt, dadurch miteinander verbunden und zu einem
geschlossenen Formling ausvulkanisiert. Der Werkstoff wird während des ersten Arbeitstaktes den beiden
Teilformnestern über ein Spritzkanalsystem gleichzeitig durch ein gemeinsames Spritzaggregat zugeführt. Für
die Herstellung von Formungen aus unterschiedlich gearteten Werkstoffen ist diese bekannte Vorrichtung
nicht geeignet. Darüber hinaus ist deren Leistungsfähigkeit unbefriedigend.
Aus der US-PS 39 33 967 ist eine Vorrichtung für die Herstellung von Tennisbällen oder dergleichen bekannt,
deren Konstruktion derjenigen gemäß der DE-OS 21 56 396 sehr ähnlich ist. Dementsprechend weist auch
diese Vorrichtung die oben erwähnten Nachteile auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die die Herstellung von Formungen aus zwei oder mehr Teilformlingen auch aus unterschiedlichen Werkstoffen
in einwandfreier Qualität erlaubt und die sich zudem durch eine hohe Produktivität auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Teilformen mit Teilformnestern für wenigstens vier
Teilformlinge derart in der gemeinsamen Formhaltevorrichtung angeordnet sind, daß je zwei einen
Formling bildende Teilformnester miteinander verbunden und zwei weitere Teilformnester voneinander
abgeteilt sind.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt gleichzeitig die Herstellung von Teilformlingen und die dauerhafte
Verbindung von in einem vorhergehenden Arbeitstakt hergestellten Teilformlingen zum fertigen Formling. Bei
jeder Formöffnung kann somit ein fertiger Formling entnommen werden. Die dadurch freigewordenen
Teilformnester dienen, nachdem sie in entsprechende Relativlage zu einer Abdeckung, zum Beispiel einer
Oberplatte oder Unterplatte oder Trennplatte gebracht worden sind, wieder zur Aufnahme von Teilformlingen
während eines nächsten Arbeitstaktes.
Die beschriebene Arbeitsweise, die die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt, führt zu einer erheblichen
Leistungssteigerung. Gleichzeitig lassen sich qualitativ einwandfreie »Endformlinge« mit sauberer Abgrenzung
zwischen den dauerhaft haltbar miteinander verbundenen Teilformlingen herstellen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung beziehen sich auf die Ausbildung der Form sowie einer Formteilwechselvorrichtung,
mittels der sich die gewünschte Zuordnung der Teilformnester zueinander und zu der
Abdeckung, zum Beispiel der Oberplatte, Unterplalte oder einer Trennplatte in einfacher Weise erreichen
ίο läßt. Diese Ausgestaltungen sind in dt-n Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung wird im Folgenden durch Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert Es
zeigt
Fig. 1 einen Teil einer Formhaltevorrichtung in
Seitenansicht mit einer geöffneten Spritzgießform im Vertikalschnitt sowie Einzelheiten einer Formteilwechselvorrichtung,
F i g. 2 bis 4 drei verschiedene Ausführuugsbeispiele für die Ausgestaltung und Anordnung von Teilformen im stark vereinfachten Vertikalschnitt,
F i g. 2 bis 4 drei verschiedene Ausführuugsbeispiele für die Ausgestaltung und Anordnung von Teilformen im stark vereinfachten Vertikalschnitt,
F i g. 5 bis 13 dit Teilformen einer stark vereinfachten
Spritzgießform einschließlich Formträger einer Formteilwechselvorrichtung
in den verschiedenen Stellungen während der Herstellung von zweiteiligen Formungen,
nämlich Schuhsohlen,
F i g. 14 eine Formteil wechselvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 15 einen Horizontalschnitt durch eine Formhaltevorrichtung einschließlich Formteilwechselvorrichtung,
Fig. 15 einen Horizontalschnitt durch eine Formhaltevorrichtung einschließlich Formteilwechselvorrichtung,
F i g. 16 eine Spritzgießanlage mit einer Mehrzahl von
an einem Drehtisch angeordneten Formhaltevorrichtungen im Grundriß.
Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die Herstellung von
zweiteiligen bzw. aus zwei unterschiedlich gearteten Werkstoffen bestehenden Formungen.
Fig. 1 zeigt als mögliches Anwendungsbeispiel Dichtungsringe 10 mit einem Ringteil 11 aus härterem und einem Ringteil 12 aus weicherem Werkstoff, nämlich Gummi. Die vorgenannten Teilformlinge 11 und 12 werden je für sich durch Spritzgießen und Vorvulkanisieren gefertigt. In einem weiteren Arbeitstakt wird durch Verbinden der Ringteile 11, 12 und gemeinsames Ausvulkanisieren der Formling, hier also der Dichtungsring 10, hergestellt.
Fig. 1 zeigt als mögliches Anwendungsbeispiel Dichtungsringe 10 mit einem Ringteil 11 aus härterem und einem Ringteil 12 aus weicherem Werkstoff, nämlich Gummi. Die vorgenannten Teilformlinge 11 und 12 werden je für sich durch Spritzgießen und Vorvulkanisieren gefertigt. In einem weiteren Arbeitstakt wird durch Verbinden der Ringteile 11, 12 und gemeinsames Ausvulkanisieren der Formling, hier also der Dichtungsring 10, hergestellt.
Hierfür ist gemäß F i g. 1 eine Spritzgießform 13 vorgesehen, die innerhalb einer im wesentlichen
konventionell ausgebildeten Formhaltevorrichtung 14 Aufnahme findet. Von dieser Formhaltevorrichtung 14
ist in Fig. t ein unterer Sockel 15 gezeigt In diesem sind
drei aufrechte Zuganker 16 verteilt angeordnet. Zwischen diesen Zugankern 16, die den Sockel 15 mit
einem oberen Querkopf (nicht gezeigt) verbinden, ist die mehrteilige Spritzgießform 13 angeordnet.
Auf dem Sockel 15 ist als unverschiebbares Formunterteil eine Unterplatte 17 angeordnet. Das
obere Gegenstück bildet eine Oberplatte 18. Letztere ist über Zwischenträger mit einer üblichei-weise hydraulischen
Hubeinrichtung (im einzelnen nicht gezeigt) verbunden. Mit dieser kann die Formhaltevorrichtung
14 geöffnet und unter entsprechender Druckaufwendung geschlossen werden. Fig. 1 zeigt die geöffnete
Stellung der Formhaltevorrichtung 14 mit der Oberplatte
18 in der oberen Endstellung.
Zwischen Unterplatte 17 und Oberplatte 18 finden bei dem Ausführungsbeispiel zwei Teilformen 19 und 20
Aufnahme. Diese sind in besonderer Weise ausgebildet. Auf den einander gegenüberliegenden Seiten, also auf
der Oberseite und der Unterseite, sind die plattenförmigen Teilformen 19 und 20 je mit einem Teilformnest 21,
22 bzw. 23, 24 versehen. Die Teilformnester 21 und 22 bzw. 23 und 24 jeder Teilform 19 bzw. 20 sind
unterschiedlich ausgebildet und dienen je zur Aufnahme eines Teilformlings, nämlich eines Ringteils U oder 12.
Die Teilformen 19, 20 sind so in der Formhaltevorrichtung 14 und die Teilformnester 21 ... 24 in den
Teilformen 19, 20 angeordnet, daß bei jedem Arbeitstakt unterschiedliche Teilformnester 21 und 24 nach
außen bzw. oben und unten gerichtet und zwei weitere unterschiedliche Teilformnester 22 und 23 einander
zugekehrt sind. Letztere ergänzen einander bei dicht aufeinanderliegenden Teilformen 19 und 20.
Bei geschlossener Formhaltevorrichtung i4 und dementsprechend geschlossener Spritzgießform 13 sind
die oberen und unteren Teilformnester 21 und 24 nach oben bzw. unten durch Oberplatte 18 und Unterplatte 17
geschlossen. In diese Teilformnester 21 und 24 wird nunmehr der Werkstoff über im einzelnen nicht
gezeigte Spritzkanäle eingebracht und vorvulkanisiert Es werden dadurch in diesen Teilformnestern 21 und 24
gleichzeitig bzw. während eines Schließtaktes der Formhaltevorrichtung 14 ein Ringteil 11 und ein
Ringteil 12 hergestellt und in eine verhältnismäßig stabilisierte Form gebracht.
Zugleich, nämlich während desselben Schließtaktes
der Formhaltevorrichtung 14, werden die in einem vorhergehenden Arbeitstakt hergestellten Ringteile 11
und 12 in den Teilformnestern 22 und 23 aneinandergedrückt und durch Ausvulkanisieren miteinander verbunden.
Wenn danach die Formhaltevorrichtung 14 geöffnet wird, kann ein fertiger Formling, nämlich ein Dichtungsring 10 aus der Spritzgießform 13 entnommen werden.
Gleichzeitig stehen aber die vorvulkanisierten Ringteile 11, 12 aus den Teilformnestern 21 und 24 zur
Herstellung eines Dichtungsringes 10 im nächsten Schließtakt der Formhaltevorrichtung 14 zur Verfügung.
Zu diesem Zweck werden bei geöffneter Formhaltevorrichtung 14 und voneinander abgehobenen Teilen
der Spritzgießform 13 die Teilformen 19 und 20 hinsichtlich ihrer Relativstellung gegeneinander ausgetauscht derart, daß die Teilform 19 die untere und die
Teilform 20 die obere Position in der Spritzgießform 13
einnimmt Nunmehr können sich die Vorgänge »Spritzgießen« und »Zusammenvulkanisieren« wiederholen.
Die jeweils exakte Relativlage der Teile der Spritzgießform 13 zueinander ist durch eine Anzahl von
Zenirierboizcn 23 gewährleistet, die in SchlieSsteKung
jeweils in eine Zentrieröffnung 26 des benachbarten Formteils eintreten.
Die Fig.2 bis 4 zeigen anhand einer stark
vereinfachten Darstellung von Spritzgießformen mögliche Alternativen für deren Ausgestaltung und Handhabung mit dem Ziel, während jedes Schfießtaktes einer
hierbei im einzelnen nicht gezeigten Presse zwei Teilformlmge herzustellen und einen Formling fertigzustellen.
Die Form gemäß Fig. 2 gibt im wesentlichen Aufbau
und Arb der Spritzgießform 13 des Ausfühnmgsbeispiels der F i g. 1 wieder, und zwar anhand eines
lediglich ab geometrische Figur dargestellten Formfings 27, bestehend aus einem halbkreisförmigen Teflf ormling
28 und einem dreieckigen TeüformBng 29. Diese werden
in entsprechend ausgebildeten Teilformnestern 30, 31, 32, 33 hergestellt, zum Beispiel durch Spritzgießen. Die
nach unten bzw. oben weisenden Teilformnester 30 und 33 sind durch Oberplatte 34 und Unterplatte 35
abgedeckt. Durch Pfeile sind hier schematisch Spritzaggregate 36 und 37 wiedergegeben, die den voneinander
abgesonderten Teilformnestern 30 und 33 zugeordnet sind. Die die Teilformnester 30 ... 33 aufnehmenden
Teilformen 38, 39 werden bei den wechselseitigen Austauschbewegungen ausschließlich translatorisch bewegt.
Die Spritzgießform gemäß F i g. 3 hat prinzipiell den gleichen Aufbau wie die gemäß F i g. 2. Die Teilformen
38, 39 sind jedoch bei geöffneter Spritzgießform um eigene Querachsen 40 und 41 drehbar. Um dennoch den
vorstehend beschriebenen Fertigungsablauf zu erzielen, sind die jeweils auf den einander gegenüberliegenden
Seiten gebildeten Teilformnestern 30 und 31 bzw. 32 und 33 einer Teilform 38 und 39 jeweils gleich ausgebildet.
Die Spritzgießform gemäß Fig.4 besteht aus drei
Teilformen 42, 43 und 44. Die innere bzw. mittlere Teilform 43 ist mit — unterschiedlich ausgebildeten —
Teilformnestern 45 und 46 auf den einander gegenüberliegenden Seiten versehen. Die oberen und unteren
Teilformen 42 und 44 haben auf der der mittleren Teilform 43 zugekehrten Seite jeweils ein zu dem
benachbarten Teilformnest 45 bzw. 46 passendes Teilformnest 47 bzw. 48.
Die Herstellung von einzelnen Teilformlingen erfolgt unter Einsatz einer Trennplatte 49. Diese wird alternativ
zwischen den Teilformen 42 und 43 einerseits oder 43 und 44 andererseits eingeschoben. Die jeweils anderen
Teilformen liegen zur Fertigstellung eines Formlings aneinander.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind in der Trennplatte 49 Spritzgießkanäle 50 und 51 für die Versorgung der
betreffenden Teilformnester 46 und 48 vorgesehen. Die Trennplatte 49 kann durch entsprechende Bewegung
alternativ zwischen die Teilformen 42... 44 eingebracht werdea Es ist jedoch auch möglich, zwei Trennplatten
vorzusehen, die stets in gleicher Höhe abwechselnd eingefahren werden.
Für die Durchführung der Bewegungen der Teiiformen 19 und 20 der Spritzgießform 13 gemäß F i g. 1 oder
der Teilformen 38 und 39 der Ausführungsform nach F i g. 2 ist eine besondere Formteilwechselvorrichtung
52 der Formhaltevorrichtung 14 zustellbar. Diese im einzelnen in Fig. 14 und 15 dargestellte Formteilwechselvorrichtung 52 ist mit Formträgern 53 und 54 für jede
Teilform ausgerüstet
Die F i g. 5 bis 13 zeigen den kompletten Bewegungsablauf zweier Teilformen 55 und 56 sowie der
dazugehörendes Fonnträger 53, 54 in Verbindung mit
einer Sohlenform 57. Die Teilformen 55, 56 sind dabei mit Teilformnestem 58, 59,60 und 61 ausgerüstet und
zwar je zwei für eine Innensohle und je zwei für eine Laufsohle.
Fig.5 zeigt die Ausgangsstellung bei geschlossener
Sohlenform 57 und zurückgezogenen Formträgern 53, 54 der Formteilwechselvorrichtung 52.
Der nächste Arbeitsschritt ist in Fig.6 ersichtlich.
Durch Abheben der Oberplatte 62 wird die Sohlenform 57 geöffnet Die Teilformen 55 und 56 bleiben dabei
zunächst auf der Unterplatte 63 Degen. In der
Ausgangsposition gemäß Fig.5 fahren die Formträger
53, 54 in die Sohlenform 57 und nehmen je eine zugeordnete Teilform 55,56 auf. Nunmehr werden diese
durch Aufwärtsbewegung der Formträger 53, 54 von
der Unterplatte 63 und voneinander abgehoben (F ig. 6).
Danach wird die untere Teilform 56 durch entsprechende Bewegung des Formträgers 54 aus der
Sohlenform 57 herausbewegt (Fig. 7). Die in der > Sohlenform 57 verbleibende obere Teilform 55 wird
durch entsprechende Bewegung des Formträgers 53 abwärtsbewegt (Fig.8), und zwar auf eine Ebene
unterhalb der Teilform 56. Diese wird danach durch entsprechende Vorschubbewegung des Formträgers 54
in den Bereich der Sohlenform 57 zurückgefahren. Sodann werden beide Formträger 53 und 54 mit den
Teilformen 55 und 56 abwärtsbewegt bis zur Auflage aufeinander bzw. auf der Unterplatte 63. Zugleich wird
die Oberplatte 62 abwärtsbewegt, so daß die Sohlenform 57 in F i g. 10 wiederum geschlossen ist, jedoch bei
veränderter Reihenfolge der Teilformen.
Der Formträger 54 wird nunmehr aus dem Bereich der Sohlenform 57 zurückgezogen (F i g. 11) und sodann
in die Ausgangsstellung abwärts bewegt (Fig. 12). Nunmehr wird auch der Formträger 53 von der
zugeordneten Teilform ab- und in die Ausgangsstellung zurückgezogen (Fig. 13). Bei Beginn eines nächsten
Öffnungstaktes der Sohlenform 57 werden die Formträger 53 und 54 zunächst auch wieder auf die Höhe der
zugeordneten Teilformen 55 und 56 aufwärtsbewegt (Fig. 5).
Die Formteilwechselvorrichtung 52 muß so ausgebildet sein, daß die Formträger 53 und 54 während der
Wechselbewegung der Formteile aneinander vorbeibewegt werden können. Die Formteilwechselvorrichtung
52 gemäß Fig. 14 und 15 ist so ausgebildet, daß der ursprünglich untere Formträger 54 bei einem Formteil
zugestelltem oberen Formträger 53 an diesem vorbei in eine obere Position verfahrbar ist
Wie aus Fig. 14 ersichtlich, sind die Formträger 53
und 54 in oberen und unteren Lagerstücken 64 und 65 bzw. 66 verschiebbar geführt. Dem in Ursprungsstellung
oberen Formträger 53 sind zwei seitlich verlaufende, längliche Lagerstücke 64 und 65 zugeordnet während
der Formträger 54 durch ein unteres, einteiliges Lagerstück 66 getragen wird. Die Lagerstücke 64 und 65
einerseits sowie 66 andererseits sind übereinander an vier aufrechten Tragsäulen 67 gelagert Die Lagerstücke
64 und 65 einerseits und 66 andererseits sind je für sich durch beispielsweise einen Druckmittelzylinder (nicht
gezeigt) an den Tragsäulen 67 auf- und abbewegbar.
Die Formträger 53, 54 sind jeweils in einander zugekehrten Lagernuten 68 bzw. 69 der Lagerstücke 64
und 65 bzw. 66 horizontal verschiebbar gelagert und geführt Die plattenförmigen Formträger 53, 54 treten
mit einem Rand 70 bzw. einem abgewinkelten Flansch
71 in die Lagernuten 68 bzw. 69 formschlüssig ein.
Jeder Formträger 53 und 54 ist beispielsweise durch
einen Druckmittelzylinder (nicht gezeigt) horizontal verschiebbar, nämlich in den Bereich der Formhaltevorrichtung 14 und zurück.
Der Formträger 54 des unteren Lagerstücks 66 ist bei
dem Ausführungsbeispiel der Fi g. 14 auf einem Sockel
72 desselben gelagert Dieser ist in seinen Querabmessungen so dimensioniert daß er durch eine im
Formträger 53 gebildete Aussparung 73 hindurchzutreten vermag. Diese Aussparung 73 ist im vorliegenden
Fall zur Rückseite, also auf der zur Formhaltevorrichtung 14 gegenüberliegenden Seite, offen.
Der Höhe nach Ist dieser Sockel 72 so bemessen, daß
in einer oberen Stellung des Lagerstücks 66 der Sockel
72 — mit dem Formträger 54 — durch die Aussparung
73 nach oben hindurchragt, und zwar derart, daß der Formträger 54 einen für die Wechselbewegungen
ausreichenden Abstand der Höhe nach von dem Formträger 53 einimmt. Letzterer befindet sich dabei in
der der Formhaltevorrichtung 14 zugekehrten Endstellung.
Die freien, aus dem Bereich der Lagerstücke 64... 66
herausfahrbaren Enden der Formträger 53, 54 sind mit Formaufnahmen 74,75 versehen. Diese im vorliegenden
Fall gabel- bzw. U-förmigen Formaufnahmen 74, 75 bilden die Teilformen seitlich umfassende Tragarme 76,
77. Diese sind mit Führungen 78, 79 ausgestattet, die wiederum mit Gegenführungen, nämlich Führungsnuten
80 der Teilformen zusammenarbeiten. Durch Einfahren der Formaufnahmen 74, 75 in den Bereich der
Formhaltevorrichtung 14 treten die Führungen 78,79 in die Führungsnut 80 der zugeordneten Teilform ein.
Diese hängt dadurch infolge ihres Eigengewichts bzw. mit Unterstützung einer Klemmeinrichtung (nicht
gezeigt) an bzw. auf der Formaufnahme 74, 75. Die betreffende Teilform kann jetzt — soweit die Formhaltevorrichtung 14 geöffnet ist — auf- und abbewegt
sowie aus dem Bereich der Formhaltevorrichtung 14 herausgezogen werden. In Fig. 15 ist eine Position
wiedergegeben, bei der der Formträger 53 sich mit einer Teilform 55 im Bereich der Formhaltevorrichtung 14
befindet während der Formträger 54 mit der Teilform 56 aus der Formhaltevorrichtung 14 so weit zurückgezogen ist daß eine Aufwärtsbewegung durch die
Aussparung 73 hindurch möglich ist.
Die insoweit beschriebenen Vorrichtungen können Teil einer Spritzgießanlage sein, wie sie schematisch im
Grundriß in F i g. 16 dargestellt ist
Mehrere Formhaltevorrichtungen 14 sind hier an einem Rundtisch 81 mit gleichen Umfangsabständen
angeordnet Die Formhaltevorrichtungen 14 bzw. die in diesen aufgenommenen Spritzgießformen werden nacheinander ortsfesten Spritzaggregaten 36 und 37
zugestellt Diese bringen Werkstoff in die voneinander abgeteilten Teilformnester, zum Beispiel 21 und 24.
Nach einem weiteren Drehtakt des Rundtisches 81 gelangt die Formhaltevorrichtung 14 in den Bereich der
Formteilwechselvorrichtung 52. Hier finden die voranstehend beschriebenen Positionswechsel der Teilformen
statt Ein Arbeits- bzw. Schließtakt also eine Arbeitsphase, während der die Formhaltevorrichtung 14
geschlossen bleibt erstreckt sich demnach hier über mehrere Bewegungstakte eines Drehtisches 81.
Bei dem in Verbindung mit F i g. 1 sowie F i g. 5 bis 13 im einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
jeweils nur eine bestimmte Teilform aus der Formhaltevorrichtung herausbewegt Zweckmäßigerweise wird
der fertige Formling an derjenigen Teilform fixiert, die aus der Presse herausbewegt wird, wodurch der
Vorgang des Endformens erleichtert ist
Claims (16)
1. ■Formvorrichtung zum Herstellen von Formungen
aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Teiiformlingen aus formbarem Material, insbesondere
Gummi, mit einer Formhaltevorrichtung, die wenigstens zwei Teilformen aufnimmt, von denen
jede mit mindestens einem Teilformnest versehen ist, wobei sich ergänzende Teilformnester zum
Herstellen der Teilformlinge voneinander abteilbar und an ein Spritzgießaggregat anschließbar und zum
Zusammensetzen der Teilformlinge miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Teilformen (19,20; 38,39; 42,43,44; 55,56) mit
Teilformnestern (21,22,23,24; 30,31,32,33; 45,46,
47, 48; 58, 59, 60, 61) für wenigstens vier Teilformlinge (11, 12; 28, 29) derart in der
gemeinsamen Formhaltevorrichtung (14) angeordnet sind, daß je zwei einen Formling (10; 27) bildende
Teilformnester (22, 23; 31, 32; 45, 47; 59, 60) miteinander verbunden und zwei weitere Teilformnester
(21, 24; 30, 33; 46, 48; 58, 61) voneinander abgeteilt sind.
2. Formvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teilformen an einander gegenüberliegenden
Seiten (Oberseite und Unterseite) mit Teilformnestern versehen sind.
3. Formvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilformen (19,20;
38,39; 42,43,44; 55,56) nach einem Schließtakt bei
geöffneter Formhaltevorrichtung (14) durch Relativbewegung wenigstens einer Teilform in wechselnde
Relativstellungen zueinander bewegbar sind.
4. Formvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei Teilformen (19,20;
38, 39; 55, 56) mit beidseits angeordneten Teilformnestern, wobei die voneinander abgekehrten, insbesondere
nach oben und unten weisenden Teilformnester durch weitere Formteile, insbesondere durch
Oberplatte (18, 34, 62) und Unterplatte (17, 35, 63) der Formhaltevorrichtung (14) abgedeck; sind.
5. Formvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilformen (19, 20; 38, 39;
55,56) hinsichtlich ihrer Relativstellung, insbesondere in bezug auf Ober- und Unterstellung, nach jedem
Schließtakt der Formhaltevorrichtung (14) gegeneinander austauschbar sind.
6. Formvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilform aus der Formhaltevorrichtung
(14) herausfahrbar, außerhalb derselben auf- oder abwärtsbewegbar und in die
Formhaltevorrichtung (14) zurückfahrbar ist und daß die jeweils andere Teilform innerhalb der
Formhaltevorrichtung (14) entsprechend gegenläufig ab- oder aufbewegbar ist.
7. Formvorrichtung nach Anspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Teilformen außerhalb der Formhaltevorrichtung (14) auf- bzw. abbewegbar
sind.
8. Formvorrichtung nach Anspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Teilformen (38, 39) nach vorherigem Auseinanderbewegen derselben
durch Drehen um 180° in die jeweils erforderliche Relativstellung bewegbar sind, vorzugsweise innerhalb
der geöffneten Formhaltevorrichtung (14).
9. Formvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Teilformen
(42, 43, 44) vorgesehen sind, deren einander zugekehrte Teilformnester (46, 48) durch eine
zwischen diese einschiebbare Trennplane (49) wechselweise voneinander abteilbar sind.
10. Formvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die mittlere Teilform (43) an
gegenüberliegenden Seiten mit unterschiedlichen Teilformnestern (45,46) versehen ist
11. Formvorrichtung nach Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet daß in der Trennplatte (49)
ίο Spritzgießkanäle (50,51) ausgebildet sind, die zu den
jeweils über und unter der Trennplatte (49) liegenden Teilformnestern (46,48) führen.
12. Formvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Teilformen (19, 20; 38, 39; 55, 56) durch eine Formteilwechselvorrichtung
(52) bewegbar sind, die wenigstens zwei außerhalb der Formhaltevorrichtung (14) gelagerte
Formträger (53,54) je zur Aufnahme einer Teilform aufweist wobei die Formträger (53,54) unabhängig
voneinander sowohl in vertikaler Richtung bewegbar als auch mit Formaufnahmen (74, 75) in die
Formhaltevorrichtung (14) einschiebbar sind.
13. Formvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formträger (53, 54) in vertikaler Richtung berührungsfrei aneinander vorbeibewegbar
sind.
14. Formvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet daß die Formträger (53,54)
jeweils ;nit Lagerstücken (64, 65; 66) an gemeinsamen aufrechten Tragsäulen (67) verschiebbar übereinander
gelagert sind.
15. Formvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (66) eines
Formträgers (54), insbesondere des unteren, mit einem vorspringenden bzw. erhöhten Sockel (72) zur
Aufnahme des Formträgers (54) ausgebildet ist, der durch eine Aussparung (73) des anderen Formträgers
(53) hindurchbewegbar ist.
16. Formvorrichtung nach einem der Ansprüehe 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
plattenförmigen Formträger (53, 54) mit seitlichen Führungen (70 bzw. 71) in Gegenführungen (68. 69)
der Lagerstücke (64, 65; 66) bzw. des Sockels (72) verschiebbar gelagert und geführt sind.
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