DE1570203A1 - Giessereisandbindemittel - Google Patents

Giessereisandbindemittel

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DE1570203A1 DE19651570203 DE1570203A DE1570203A1 DE 1570203 A1 DE1570203 A1 DE 1570203A1 DE 19651570203 DE19651570203 DE 19651570203 DE 1570203 A DE1570203 A DE 1570203A DE 1570203 A1 DE1570203 A1 DE 1570203A1
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furfuryl alcohol
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G8/00Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
    • C08G8/28Chemically modified polycondensates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C1/00Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds
    • B22C1/16Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents
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    • B22C1/22Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of organic agents of resins or rosins
    • B22C1/2233Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds characterised by the use of binding agents; Mixtures of binding agents of organic agents of resins or rosins obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • B22C1/224Furan polymers

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Description

Die Verwendung von Furanharzen als Kernsandbindemittel für das Hotbox-Verfahren ist bekannt. Diese Furanharzkondensate erfüllen in Abhängigkeit vom furfurylalkoholgehalt und Kondensationsgrad in Verbindung mit geeigneten sohwaohsauren Härtern oder Härtereystemen die für die Wirtschaftlichkeit des Hotbox-Verfahrens ausschlaggebende Forderung nach schneller Taktfolge vollauf. Sie haben jedoch vor allem bei der Herstellung grösserer und komplizierter gebauter Kerne mit höheren Kerngewichten, ganz besonders jedoch bei überhöhten Gieestemperaturen und allgemtn bei Temper-, Spharo- und Stahlguss, den Nachteil, dass beim Abguss der mit ihnen erstellten.Kerne - selbst wenn diese Kerne nachträglich mit einer der üblichen Schlichten behandelt wurden - keine Garantie für die Abwesenheit eingeschlossener Gasblasen im Gußstück gegeben ist·
Gewisse Resol-üJypen oder Novolake ergeben zwar, als Bindemittel für dae Hotbox-Verfahren eingesetzt, einen gasblasenfreien Abguss, jedoch ist entweder die Durchhärtungegeschwlndigkeit zu gering bzw. die Heisebiegefestigkeit und die Sohalendioke (angehärtete Randzone beim Ausschalen des Kernes) zu niedrig oder, vor allem bei den reaktionsfähigen Typen, die Struktur der mit ihnen erstellten Kerne «u spröde, so dass beim Abguss Kernbruch auftritt»
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INSPECTED
Weiterhin ist ihre Klebneigung derart groaa, dass ___. das lösen des Kernes aus der heissen Kernbüchse teilweise nur unter grossen Schwierigkeiten -selbst beim Einsatz von Formentrennmitteln- möglich ist. Ferner entspricht oft die Sohiessfähigkeit der Sandmisohung infolge der hohen Harzviskositäten -teilweise hervorgerufen durch geringe Lagerfähigkeit- verbunden mit einem starken Tiskositätsanstieg der hoohreaktiven Resole, nioht den Verfahrensanforderungen·
Aus all diesen Gründen überwiegen daher beim Einsatz obenerwähnter Harze trouz der Gasblasenfreiheit dor resultierenden Gußstücke die kerntechnischen und verfahrenstechnischen Mangel derart, dass ein Einsatz für das Hotbox-Verfahren nicht gegeben bzw· die Rentabilität des Verfahrens nicht mehr gewährleistet ist und daher auf andere Fertigungsverfahren ausgewichen werden muss.
Es lag nahe, die Grundforderung nach hoher Reaktionsfähigkeit zwecks Erzielung schneller Durchhärtung und hohen Heiasbiegefestigkeiten bei Jedoch elastischer Struktur der fertigen Kerne in Analogie zu den furfurylalkoholmodifizierten Harnstoffharzen durch MiB-OTikondensation von Harnstoff mit Phenol in Gegenwart von Formaldehyd sowie die weitere Forderung nach Gasblasenfreiheit des Gusses infolge Fhenolantelles zu erreichen« Jedoch wird diese Erwartung nicht erfüllt, weil bei höheren Harnstoffanteilen im Ittschkondenaat die Gußstücke weiterhin Gasblasen zeigen, andererseits durch Senken des Harnstoffanteiles die Härtezeiten und Mechanischen Eigenschaften der Kerne nioht den Anforderungen entsprechen.
Überraschenderweise gelingt es nun, durch die Erfindung die Vorteile der Furanharzbinder mit den Vorteilen der Resolbinder zu vereinigen·
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Das erfindungsgeiaässe Bindemittel für die Herstellung von !Formen nut lernen »aeii dem Hotbox-Verfah- T9U unter Terwesäimg von Phenolen^ !Formaldehyd, Furfurylalkohol «ad geringen M©3sg®n Harnstoff, ist dadurch gekeimaeiciiiist, dass eine überfonnalisierte konzentriert® Harastsfflösuag unter Sugabe τοη ?ötfurylalksholg p-SOrisaldehyd HMd einem Phenol im alkalisches Medina in eine» solcMen Verhältnis -2uein~ ander koMensiert «©rieny dase la Endprodukt übt Anteil furfurylalkohol Ma sii 5G^5 Yirzugaweise 10 biß 30ft, äas Molverliältnie der phenolisohen Komponente zum Sasaatforsaaldslsydenteil Ie Bereich^ 1 ί 1,2 Ms 1 ζ 1,6 liegt und der Stickstoffgehalt im Endprodukt weniger ale 3$ beträgt»
-?0rsugsw@ise «rfolgt die Herstellung. di#ees Bind®- fflittela In äer WmIaQ3 äaas iie Kondensation im pH-Berei@M *?fl2 Ms 1©@® mittels teaisel reaglessnder
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Wir d tob ©iaar liserforiaalisierten und entwässertes Harastof£lösung 9 deren &esaatanteil aa der Rezeptur wie oben angegeben Isemeasen iet? ausgegangen und daraus ein &eaol unter Terwendung der zur
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BAD ORIGINAL
Erzeugung hoohreaktiver Resole üblichen Katalysatoren unter wie oben angegebenem Zusat« voä furfurylalkohol und p-Formaldehyd hergestellt, eo erhält man nach der Entfernung des Reaktionewaeeer» hoohreaktive, jedoch lagerfähige Haree 1« Viekoaität a bereich 10 - 70 P20 0 * die die oben «3*wähnttli Tor teilt der Furanharae bezüglich der meohanleohen und kernteohnisohen Eigenschaften mit den Vorteilen der Resole bezüglioh der Gaeblasenfreiheit der Gufletüoke in sich vereinigen.
Als Resole können Phenolresole oder technische Kresolresole bzw. technische Xylenolresole basw. Ihre öemische miteinander eingesetzt werden·
Dieses Resultat war umso tlberrasohender, da an und für sich futffurylalkoholmodifliierte Harnstoffharze, die als heisshärtende Haree für das Hotbox-Verfahren geeignet sind, sofern der Furfurylalkoholanteil 1» pH-Wert 4 bis 6,8 weder teilweise noch gana veräthert wurde. Infolge schnell nachlassender Reaktlonsfähig<-keit, verbunden mit einem erheblichen Viskoeitätsanstieg, binnen kurzer Zeit anwendungsteohniseh unbrauchbar werden* Andererseits bewirkt ein Zusate von Furfurylalkohol zu hoohreaktiven Resölen ohne die Ib sauren Bereich vorgenommene Veretherung eine weitere Verlangsamung der Durchhärtegesohwindigkeit und, damit gekoppelt, eine Verstärkung der anwendungsteohnischen Fehler dieser Resole für das Hotbox-Verfahren.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des
oben Gesagtem
Hare Α» hergestellt aus einer überformalisierten und konzentrierten Harnstofflösung unter Zugabe von Furfurylalkohol, p-Foraaldehyd und technischem m-Kresol mit einem Metagehalt zwischen 45 und 6OJi, mit einem Furfurylalkoholanteil im Endprodukt von ca. 2OjS, einem Stickstoffgehalt von ca. 1,5£ und einem Molverhältnis
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Kresol siu ^esamtformaldehyd wie 111»5$ bei einem pH-Wert zwiachen 8,5 "bis 7»6» kondensiert bei einer Temperatur zwischen 50 und 1000O innerhalb 2 Stunden mit nachfolgender destillation auf 30 bis 40 P2(>
Harz Bt hergestellt analog Harz A, unter Verwendung von Phenol und Destillation auf eine Viskosität von 35 P20O,
Harz Gi hergestellt analog Harz A, unter Verwendung von Phenol mit einem Furfurylalkoholgehalt von ^edooh 3Q<ji und Destillation auf eine Viskosität von 10 S^o0'
Harz Dt Phenol-Resol.
Harz Etn Phenol-Resol unter nachträglichem Zusatz von 2OjS JPurfurylalkohol·
Harz ffi Furfurylalkoholmodifiziertes Harnstoffharz mit 50?iigem Furfurylalkoholanteil, Harnstoff-FoBmaldehydansatz-Molverhältnis 1 ι 2,5·
Harz G-» Relnfuranharz mit einem Ahsatzmolverhältnis Purfurylalkohol » Formaldehyd von ca0 1 t 0,3β %
Die vorstehend als Beispiel aufgeführten Harae dienen in Verbindung mit der nachfolgenden Tabelle zur Erläuterung des oben Gesagten·
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O
OD
CO
CO
W«i«pturi 100 Tl. Send + X Tl. Hirter ♦ 2 Tl. Harz Miaohfolge - Sohrelbfolgeι 2'/3'
Härter
Art
Age
Anlllnaalsl0aung ■It Pn 3.0
)U.ge «Marie·
p-Toluolaulfo-
atture
JUge Reaoroinleaung In 75 J(I Xaopropanol
•5 1» HH^Cl ]( Totanln X W»aaar
Borsäure und Oaalaob aua Vuur 25 X ZitronanaMura 5Jf FC1 6 HO 30
aMura 5Jf H8O 30*
,3 8 Ramatof f 40
Ί.
Hare Art
0.5
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0.5
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0.3
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0.3
Ke rn-
kaaten-j tamp.
280
220
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220
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280
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K 280
Helflbiegereatlgkelt In kg/orn2 und Sohalendloke in oa bal Verweilzeiten von
I 20"
B ab V4 ^ >V4 a
'3O" J 40" I 50"
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220
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10 0.3
klabt
klabt
0.7
16
0.4
klabt
klebt
J_
20 0.5
14
0.3
14 0.3
24 1.1
24 1.0
10 0.8
0.6
klabt
17 0.4
14 0.4
13 0.4
21 0,4
24
0.9
23 0.7
18 0.5
16 0.4
klebt
19 0.6
14 0.6
60·
26 1.1
27
1.1
13 1.1
10 1.1
klebt
20 0,7
16 0.8
12 0.5
0.6
18
0.6
30 1.1
28 0.9
22 0,8
18 0.7
0.8
1.1
28 1.1
25 1.0
19 1.0
1.1
25
1.1
15 1.1
10«
Endbi«gef»atlgkelten nach 4o' Lagerung bei Verweilreiten
25
k lebt i
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klebt
43
35
32
44
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39
35
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I 52
51
51
48
49
46
45
oa. 150'
oa. 6O1
oa. 60'
oa. 60*
oa. 240'
oa. 240'
oa. 150*
MU ISO'
ohne Beanatandun. g
zu langaame Härtung, atarkea Kleben
Kerne und Klaohung aohleeht lagerfähig, Kern· feuchtigkeit?·»- pflndllch)
Härtungagaaohwlndlgkalt nicht ganz befriedigend.
OaaelnaohlUaae la OuI1
QuaoberflXohe kernaeltlg su rauh
ßebnelgung zu atarki Kern« ziehen bei» Lagern Feuchtigkeit an, wodureh «»■^« nanhi tlaaa !■ Quf
auftreten.
Anwkunaani Für die Jeweilig aufgeführten Harze wurden dl« gUn«tlgaten ————- HJ[rt,r bsw> HKrterayateae alt ihre· günatlgaten Anteil in Her Rezeptur elngeaetzt.
Der SohlKaastoffgehalt dea verwendeten Sand·· betrugt 0,5 Ä» die Bittlere Korngröße betrug 0,19 am. dar OlelohadUgikaltagrad !lagt bei 73 *·
Die Teatkerne waren ♦OH-a'tabkerne alt ein·« Duroh«e»«ar von η ■■ und wurden auf eine« Sohlatautoaatan aankreoht geajhoiaan alt elnaa Druck zwiaohen 6 und 8 atü.
DIa In dar Tabelle erwKhnte lohalendlcke bedeutet dia aofort B daa Ausformen gfeatatellbare gvhlrtete Kandzona da« Taatkam··.
Di· FrOfung dar Blag*fc«tlgi»lt Mtrde auf eine· ΟΛΧ auageflhr«.

Claims (2)

  1. '. JUi, Bindemittel für sii@ Herstellung worn. SOrmea und lernen nach" eiern H®tMs=-Verf ahrsa unter ?©s>wejidaag von Phenolen» ForMaläefrysl? FarfiasylalköliQl maä geringe» ___ Mengeß Harnstoff« äadureia g©k®anz®ioh.aetg dass eise tföerf©:raal!siart© 2s:oaseatrlert@ - aung unter 2ngal© von furfurylalkohol» $ und eiaeES Phenol im alkalische» Ütoäiiim in einem solchen " -Verhältnis zueiaandei» kondeaslart werden, daes la M-proöukt der Anteil aii Furfurylalkohol bis au 5OjS9 vorsugsweies 10 bis 30$, das Molverhältnie der phenoliachea Kompon^ätee zum Creaamtformaldehydanteil im Bereich Ij 1,2 bis 1 ι 1,6 liegt und der Stickstoffgehalt im Bndprodukt weniger als 3?6 beträgt.
  2. 2· ^erfahren zur Herstellung des Bindemittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chns t5 dass die Kondensation im pH-Bereich 7,2 bia 10,0 joittele ba« sisch reagierender Verbindungen dar Elemente der 1· und 2. Gruppe des periodischen Systems, vorzugsweise der 2. Gruppe, und/oder organischen Aminen bzw· Aminoalkoholen bei einer Temperatur zwischen 50 und HO0O durchgeführt und dann das Reaktionswasser bis zum Erhalten einer Viskosität zwischen vorzugsweise 10 bis 70 P2
    abdestilliert wird.
    3· Verwendung des Bindemittels nach Anspruch 1 und 2 in Mengen von 1 bis 4$, im Genisch mit trockenem Quarzsand und darauf bezogen, zur Herstellung von Formen und Kernen nach dem Hotbox-Verfahren.
    4· Verwendung des Bindemittels nach Anspruch 3, unter Benutzung einer wässrigen Lösung von Aniliahydrochlorid mit einen pH-Wert zwischen 1,5 und 5, gegebenenfalls zusammen mit 1-Ionoäthanolaoin bzw. Salzen der Ligninsulfosäure als Härter»
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2156092A1 (de) * 1970-11-12 1972-05-25
WO2021037313A1 (de) 2019-08-30 2021-03-04 Bindur Gmbh Verfahren zur herstellung von kernen und formen im sandformverfahren
WO2021037312A1 (de) 2019-08-30 2021-03-04 Bindur Gmbh Warmhärtender formstoff zur herstellung von kernen und formen im sandformverfahren

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DE2156092A1 (de) * 1970-11-12 1972-05-25
WO2021037313A1 (de) 2019-08-30 2021-03-04 Bindur Gmbh Verfahren zur herstellung von kernen und formen im sandformverfahren
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