DE1542298C3 - Gerät zur kontinuierlich gleichmäßigen Abgabe pulverförmiger Stoffe, insbesondere zur Herstellung einer Lösung gleichmäßiger Konzentration durch Zusatz zu einer Lösungsftüssigkeit - Google Patents

Gerät zur kontinuierlich gleichmäßigen Abgabe pulverförmiger Stoffe, insbesondere zur Herstellung einer Lösung gleichmäßiger Konzentration durch Zusatz zu einer Lösungsftüssigkeit

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DE1542298C3
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Helmut 8221 Siegsdorf Lang
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur kontinuierlich gleichmäßigen Abgabe pulverförmiger Stoffe, insbesondere zur Herstellung einer Lösung gleichmäßiger Konzentration durch Zusatz zu einer Lösungsflüssigkeit, mit einem Pulver-Vorratsbehälter und einer Pulver-Zuteilvorrichtung, sowie einem Löse- und Mischbehälter, wobei das Gerät einen vertikalen, am unteren Ende offenen, vorzugsweise trichterförmigen Pulver-Vorratsbehälter aufweist, unter welchem in ^ einem einstellbaren Abstand vom unteren Behälterrand eine horizontale, rotierende Scheibe angeordnet ist, auf welcher ein in etwa radial von außen gegen die Scheibe ragender, einstellbarer und verstellbar gelagerter Abstreifer für das auf dem Rand der rotierenden Scheibe liegende Pulver aufliegt.
Es ist bereits bei einem Gerät dieser Gattung bekannt (FR-PS 11 46 448), einen vertikalen, am unteren Ende offenen trichterförmigen Pulver-Vorratsbehälter zu verwenden, unter welchem in einem einstellbaren Abstand vom unteren Behälterrand eine horizontale, rotierende Scheibe angeordnet ist, auf welcher ein radial von außen gegen die Scheibe ragender einstellbarer und verstellbar gelagerter Abstreifer für das auf dem Rand der rotierenden Scheibe befindliche Pulver aufliegt.
Darüber hinaus ist es bei diesen Geräten weiterhin auch bekannt (Schweizer Patent 39 796), den trichterförmigen Pulver-Vorratsbehälter zur Abgabe verschiedener Materialien mit mehreren Abteilungen zu versehen, welchen jeweils mehrere regulierbare Austrittsöffnungen entsprechen.
ν Die Aufgabe bestand darin, die bekannten Geräte dergestalt weiter zu verbessern, daß auch eine genau dosierte Abgabe eines feuchtigkeitsempfindlichen Pulvers, welches zum Zusammenbacken neigt, sicher erreichbar ist. Dabei soll eine gute Rieselfähigkeit des Pulvers als eine wesentliche Voraussetzung für die genau dosierte Abgabe in dem Löse- und Mischbehälter nicht nur aufrechterhalten werden, sondern soll gegebenenfalls gegenüber der Rieselfähigkeit des in den Vorratsbehälter aufgegebenen Pulvers noch verbessert werden, insbesondere in großen Mengen verpacktes Pulver hat nach einer gewissen Lagerzeit vielfach seine ursprüngliche gute Rieselfähigkeit eingebüßt.
Die Lösung ist bei einem Gerät der oben beschriebenen Gattung gekennzeichnet durch eine das Pulver im Vorratsbehälter zumindest in seinem unteren trichterförmigen Teil und/oder auf dem Dosierteller erwärmende Vorrichtung.
Die Erwärmung kann durch Beheizung der Außenflächen des Vorratsbehälters und der unteren Fläche des Dosiertellers erfolgen. Man kann aber auch zusätzlich oder allein den Rührer, insbesondere die Rührflügel beheizen. Die Beheizung kann elektrisch oder durch Zirkulieren des Warmwassers erfolgen. Bei einer Geschirrspül- od. dgl. Waschmaschine ist es vorteilhaft, zur Erwärmung des Vorratsbehälters und des Dosiertellers das bereits erwärmte Spül- bzw. Waschwasser zu verwenden, was durch eine Pumpe umgepumpt werden kann und das bei geeigneter Führung einen Teil seiner Wärme an die Außenwandung des Vorratsbehälters bzw. an die untere Wandung des Dosiertellers abgibt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten Erwärmungsvorrichtung sind durch die Patentansprüche gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen für zwei Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes nach der Erfindung teilweise im Schnitt,
F i g. 2 einen Längsschnitt,
Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie A-B in F i g. 2 in Pfeilrichtung gesehen,
F i g. 4 ein Längsschnitt durch ein anderes Gerät nach der Erfindung,
Fig.5 einen Querschnitt nach der Linie A'-ff in Fig. 4.
Der Vorratsbehälter 11 verengt sich in einen nach unten offenen Auslauftrichter 14. An der Außenwandung des Trichters 14 ist eine Wärmeaustauscherkammer 38 vorgesehen, die nach innen von dem Auslauftrichter 14 und nach außen von der Wandung 43 begrenzt ist. An die Wärmeaustauschkammer 38 ist eine mit einer nicht dargestellten Waschpumpe in Verbindung stehende Warmwasserleitung anschließbar. Das Warmwasser in der'Wärmeaustauschkammer 38 gibt seine Wärme teilweise über die Trichterwandung 14 an das Füllgut im Behälter ab und strömt über eine Verbindungsleitung 39 in eine zweite Wärmeaustauschkammer 36' am oberen Rand des Löse- und Mischbehälters 34. Die Wärmeaustauschkammer 36' ist über eine rundum verlaufende Austrittsöffnung 40 nach dem Löse- und Mischbehälter 34 geöffnet, so daß das Warmwasser über den Ablaufrand 41 gleichmäßig in den Löse- und Mischbehälter 34 verteilt wird. Die Wärmeaustauschkammer 36' wird im wesentlichen vom Dosierteller 17 und einem Gegenteller 42 gebildet, die mit Rändern 48 bzw. 49 versehen sind, zwischen denen die Austrittsöffnung 40 freigelassen ist.
Da die Wärmeaustauschkammer 36' nach oben von dem Dosierteller 17 begrenzt wird, dient diese zur Erwärmung des auf dem Dosierteller 17 befindlichen Pulvers.
Der Dosierteller 17 ist mit zwei Abstreifern 44 versehen, die gegenüberliegend angeordnet sind. Die in horizontaler Ebene schwenkbar ausgebildeten Abstreifer sind mit Abstreifaufsätzen 45 versehen, deren kreisbogenförmig geformte Innenfläche 45a bis über die zentrale Welle 18 des Dosiertellers hinaus einschwenkbar ist (F i g. 3).
In der Schwenkebene der Abstreifer sind zwei Führungsscheiben 46 vorgesehen, die zum Einstellen der Abstreifstellung in Abhängigkeit von der jeweils erforderlichen Austragsmenge an Pulver dienen. Der äußere Einstellrand 45a der Abstreifaufsätze erweitert sich von einer koaxial zur Wellenachse 18 verlaufenden Kreisbahn kreisbogenförmig nach außen zur Drehrichtung des Dosiertellers. Zwischen einem am Anschlag 57 des Abstreifers 44 anliegenden Bolzen 45b des Abstreifaufsatzes 45 und einem an der Platte 52 befestigten Bolzen 54 ist eine Zugfeder 50 gespannt, die in der maximalen Einschwenkstellung der Abstreifer nach F i g. 3 am geringsten gedehnt ist.
Es ist zweckmäßig, den Misch- und Lösebehälter 34 nach Fig. 1 an mit dem Vorratsbehälter verbundenen
Ansätzen 51 leicht lösbar anzuschrauben oder einzuhängen.
Um das Pulver in dem von außen beheizten Vorratsbehälter 11 weitgehend rieselfähig zu halten bzw. eine gute Rieselfähigkeit wieder herzustellen, sind übereinander angeordnete Rührvorrichtungen 53 und 53a an einem Rohr angeordnet, das an der Welle 18 befestigbar ist. Dabei befindet sich in der Auslauföffnung des Trichters 14 ein Rührflügel 53 mit schräggestellten Flügelblättern. Oberhalb des Rührflügels schließen übereinander angeordnete Rührstäbe 53a an, die längs der schrägen Innenwandung des Trichters 14 an ihren freien Enden nahe der Innenwandung nach unten abgebogen sind. Es ist noch zu erwähnen, daß diese Rührstäbe ohne größere Schwierigkeiten elektrisch heizbar ausgebildet werden können ( Fi g. 2).
In den F i g. 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gerätes nach der Erfindung in Längs- und Querschnitt dargestellt. Dabei sind die mit dem Ausführungsbeispiel des Gerätes nach Fig. 1 bis 3 übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Dosierteller 17 ist mit zwei Abstreifern 44', 44" versehen, die auf Bolzen 55 gelagert sind. Der eine der beiden Abstreifer 44' ist mit einer Rolle 58 versehen, die durch eine zwischen dem Abstreifer 44" und einem Stift 54' an der Platte 52 gespannten Zugfeder gegen eine Ringscheibe 58 gedrückt wird, die mit dem Ablaufrand 41 des Gegentellers 42 fest verbunden ist. Die Ringscheibe 58 ist im Beispielsfalle mit drei Ausnehmungen versehen, die wahlweise geöffnet bzw. geschlossen werden können. Durch Antrieb der Welle 18 und des von der Welle 18 getragenen Dosiertellers 17 und des Gegentellers 42 mit der Ringscheibe 58 wird bei einer Umdrehung der Abstreifer 44' wahlweise ein. zwei oder drei Mal in Pfeilrichtimg mittels der Feder 55 ruckartig nach innen bewegt. Dadurch wird erreicht, daß verklumptes Pulver mit Kraft nach außen geworfen; wird und Verstopfungen einer unter Umständen geringen Abstreiföffnung dadurch vermieden werden, r
Der zweite Abstreifer 44" dient zur Zusatzdosierung. Der gleichfalls unter Federspannung einer Feder 50 stehende Abstreifer läßt sich in eine gewählte Abstreifstellung mittels einer Schraube 59 feststellen, die in der Platte 52 angeordnet ist und manuell betätigt werden kann. In dem in Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel gelangt das Heiz- und Ausspülwasser aus der Wärmeaustauscherkammer 38 über die Leitung 39 und einen durchbohrten Rohransatz 60 mit öffnungen 61 in Pfeilrichtungen in die zweite Wärmeaustauschkammer 36'.
Das von dem Dosierteller 17 durch die beiden Abstreifer 44' und 44" abgeräumte Pulver fällt auf den Auflauf 41 des Gegentellers 42, dessen äußerer Rand 41a unten abgebogen ist. In dichtem Abstand um den Rand 41a herum ist eine feststehende Ringscheibe 60 angeordnet, die verhindert, daß ungelöstes Pulver an die Innenwand des Behälters 34 gelangt, wo es sich sonst aufbauen könnte. Das Auflösen des Pulvers in dem Wasser findet danach auf dem" Ablauf 41 des Gegentellers 42 oder zwischen dem Ablaufrand 41a und der festen Ringscheibe 60 statt.
Die Innenwand des Kunststoffbehälters 34 wird damit vor Reaktionswärme beim Lösen des Pulvers im Wasser geschützt, die den Behälter schaden könnte. Die Reaktionswärme hat auf den mit Kunststoff überzogenen Gegenteller 42 aus einem metallischen Werkstoff keinen nachteiligen Einfluß.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Gerät zur kontinuierlich gleichmäßigen Abgabe pulverförmiger Stoffe, insbesondere zur Herstellung einer Lösung gleichmäßiger Konzentration durch Zusatz zu einer Lösungsflüssigkeit, mit einem Pulver-Vorratsbehälter und einer Pulver-Zuteilvorrichtung, sowie einem Löse- und Mischbehälter, wobei das Gerät einen vertikalen, am unteren Ende offenen, vorzugsweise trichterförmigen Pulvervorratsbehälter aufweist, unter welchem in einem einstellbaren Abstand vom unteren Behälterrand eine horizontale, rotierende Scheibe angeordnet ist, auf welcher ein in etwa radial von außen gegen die Scheibe ragender, einstellbarer und verstellbar gelagerter Abstreifer für das auf dem Rand der rotierenden Scheibe liegende Pulver aufliegt, gekennzeichnet durch eine das Pulver im Vorratsbehälter (11) zumindest in seinem unteren trichterförmigen Teil (14) und/oder auf dem Dosierteller (17) erwärmende Vorrichtung (Erwärmungsvorrichtung) (38,43 bzw. 36').
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektrisch oder durch Umlauf bzw. Durchlauf von Heizwasser betriebene Erwärmungsvorrichtung (38,43 bzw. 36').
3. Gerät nach Anspruch 2, insbesondere für eine Geschirrspül- od. dgl. -maschine, gekennzeichnet durch eine mit erwärmtem Spül- bzw. Waschwasser als Heizwasser betriebene Erwärmungsvorrichtung (38,43 bzw. 36').
4. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine das Warmwasser in eine Wärmeaustauschkammer (38) längs der Außenwandung des trichterförmigen Teils (14) des Vorratsbehälters (11) einführende Leitung sowie eine das Warmwasser in eine Ringleitung im Löse- und Mischbehälter weiterleitende Verbindungsleitung, die unterhalb des Dosiertellers (17) in den Löse- und Mischbehälter führende ^0 Austrittsöffnungen aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung mit tangential und nach innen auslaufenden Rohrstutzen, Düsen od. dgl. versehen ist, die gleichmäßig über den Ring verteilt sind und aus denen das Warmwasser unterhalb des Dosiertellers (17) mit der Drehrichtung des Dosiertellers entgegengerichteten Strahlen austritt.
6. Gerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung mit einer Abzweigleitung versehen ist, die in eine Wärmeaustauschkammer unterhalb des Dosiertellers (17) führt.
7. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine, das Warmwasser in eine Wärmeaustauschkammer (38) längs der Außenwandung des trichterförmigen Teils (14) des Vorratsbehälters (11) einführende Leitung sowie eine das Warmwasser in eine zweite Wärmeaustauschkammer (36') unterhalb des Dosiertellers (17) weiterleitende Verbindungsleitung (39).
8. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wärmeaustauschkammer (36') über eine vorzugsweise rundum verlaufende öffnung (40) in den Löse- und Mischbehälter geöffnet ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen an die rundum verlaufende öffnung (40) anschließenden Ablaufrand (41).
10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg nach außen abfallende Ablaufrand (41) ein Teil eines unter dem Dosierteller (17) an der Welle (18) angeordneten Gegentellers (42) ist, der die zweite Wärmeaustauschkammer (36') zum Lösebehälter (34) nach unten begrenzt.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenteller (42) aus einem metallischen Werkstoff besteht, der von einem korrosionsschützenden Kunststoff überzogen ist.
12. Gerät nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierteller (17) und der Gegenteller (42) einander entgegengerichtete, in die zweite Wärmeaustauschkammer (36') hineinragende Rippen bzw. Ränder (48, 49) aufweisen, die mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich gegenseitig überragen.
13. Gerät nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (41) des Gegentellers (42) zum Lösebehälter (34) hin abgebogen ist.
14. Gerät nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß um den äußeren Rand (41) des Gegentellers (42) mit geringem Abstand ein feststehender Ringkörper (60) angeordnet ist.
15. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Dosiertellers mindestens ein vertikal schwenkbarer Abstreifer (44) vorgesehen ist, dessen Abstreifaufsätz(45) mit kreisbogenförmig verlaufender Innenfläche (45a) bis über die zentrale Welle (18) des Dosiertellers hinaus einschwenkbar ist.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schwenkebene des Abstreifers (44) eine Führungsscheibe (46) zum Einstellen der Abstreifstellung vorgesehen ist, wobei zwischen einem Anschlag (47) des Abstreifers (44) und einem Bolzen (54) auf einer ortsfesten Platte (52) eine Zugfeder (50) gespannt ist.
17. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenteller (42) eine Halterung für einen Ringkörper (56) trägt, der um den Dosierteller (17) herum angeordnet ist, wobei der Ringkörper eine oder mehrere wahlweise verschließbare Ausnehmungen (57) aufweist, und daß oberhalb des Dosiertellers (17) mindestens ein vertikal um einen Bolzen (55) schwenkbarer Abstreifer (44') vorgesehen ist, der zum Ringkörper (56) hin in der Ebene der Ausnehmungen (57) mit einem Rollkörper (58) versehen ist, wobei die Zugfeder (50) den Rollkörper (58) gegen den Ringkörper (56) drückt, und der Abstreifer beim Einlauf des Rollkörpers in eine Ausnehmung unter der Kraft der Feder (55) einschwenkt.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich mindestens ein weiterer vertikal um einen Bolzen (55) schwenkbarer Zusatzdosier-Abstreifer (44') vorgesehen ist, der in eine wählbare Dosierstellung durch eine manuell betätigbare Schraube feststellbar ausgebildet ist, die in der ortsfesten Platte (52) angeordnet ist.
19. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Misch- und Lösebehälter (34) in oder auf Ansätze (51) am darüber befindlichen Vorratsbehälter (11) einhängbar, anschraubbar od. dgl. ausgebildet ist.
20. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß über einem als Teil der Welle (18) ausgebildeten
Rohr verteilt mehrere Rührflügel bzw. Stäbe (53 bzw. 53a) angeordnet sind, wobei ein oder mehrere Stäbe (53a) an ihren freien Enden in der Nähe der Innenwand des Trichters (14) in Richtung der trichterförmigen Abschrägung nach unten abgewinkelt sind, und daß das Rohr auf dem übrigen Teil der Welle (18) des Gerätes feststellbar ausgebildet ist.
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflügel und/oder Rührstäbe (53, 53a) heizbar ausgebildet sind.
DE19661542298 1966-12-14 1966-12-14 Gerät zur kontinuierlich gleichmäßigen Abgabe pulverförmiger Stoffe, insbesondere zur Herstellung einer Lösung gleichmäßiger Konzentration durch Zusatz zu einer Lösungsftüssigkeit Expired DE1542298C3 (de)

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DE1542298A1 DE1542298A1 (de) 1970-07-16
DE1542298B2 DE1542298B2 (de) 1976-02-19
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