DE1542298A1 - Geraet zur kontinuierlich gleichmaessigen Abgabe pulverfoermiger Stoffe,insbesondere zur Herstellung einer Loesung gleichmaessiger Konzentration durch Zusatz zu einer Loesungsfluessigkeit - Google Patents

Geraet zur kontinuierlich gleichmaessigen Abgabe pulverfoermiger Stoffe,insbesondere zur Herstellung einer Loesung gleichmaessiger Konzentration durch Zusatz zu einer Loesungsfluessigkeit

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DE1542298A1
DE1542298A1 DE19661542298 DE1542298A DE1542298A1 DE 1542298 A1 DE1542298 A1 DE 1542298A1 DE 19661542298 DE19661542298 DE 19661542298 DE 1542298 A DE1542298 A DE 1542298A DE 1542298 A1 DE1542298 A1 DE 1542298A1
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Helmut Lang
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Lang Apparatebau GmbH
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J4/00Feed or outlet devices; Feed or outlet control devices
    • B01J4/008Feed or outlet control devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Gerät zur kontinuierlich gleichmäßigen Abgabe pulverförmiger Stoffe, insbesondere zur Herstellung einer Lösung gleichmäßiger Konzentration durch Zusatz zu einer Losungsflüssigkeit (Zusatz zu Patent.......
  • Patentanmeldung L 54 146 IVa/12g) Die Hauptanmeldung betrifft ein Gerät zur kontinuierlich gleichmäBigen Abgabe pulverförmiger, vor allem feuchtigkeitsempfindlicher Stoffe, insbesondere zur Herstellung einer Lösung gleichmäßiger Konzentration durch Zusatz zu einer Lösungsflüssigkeit. Das Gerät enthält einen Pulver-Vorratsbehälter und eine Pulver-Zuteilvorrichtung, sowie einen Löse-und Mischbehälter, in den zur Herstellung der Lösung die Lösungsflüssigkeit und das Pulver, letzteres z. B. in Abhängigkeit von der Menge der eingeleiteten Flüssigkeit, eingebracht werden.
  • Der Hauptanmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Gerät anzugeben, das die genau dosierte Abgabe eines feuchtigkeitsempfindlichen Pulvers erlaubt, welches zum Zusammenbacken neigt.
  • Als Lösung wird in der Hauptanmeldung ein vertikal am unteren Ende offener, vorzugsweise trichterförmiger Pulvervorratsbehälter vorgeschlagen, unter welchem in einem einstellbaren Abstand vom unteren Behälterrand eine horizontale, rotierende Scheibe angeordnet ist, auf welcher ein in etwa radial von außen gegen die Scheibe ragender, einatellbarer und verstellbar gelagerter Abstreifer fUr das auf dem Rand der rotierenden Scheibe liegende Pulver aufliegt.
  • Aufgabe der Zusatzanmeldung ist es, im Rahmen der Hauptanmeldung weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele anzugeben, die die genau dosierte Abgabe eines feuchtigkeitsempfindlichen Pulvers, welches zum Zusammenbacken neigt, noch weiter verbessern bzw. bei besonders großer Zusammenbackelgenschaft noch sicherer erreichen lassen. Dabei soll eine gute Rieselfähigkeit des Pulvers als eine wesentliche Voraussetzung fUr die genau dosierte Abgabe in dem LSse-und Misohbehälter nicht nur aufrechterhalten werden, sondern soll gegebenenfalls gegenüber der Rieselfähigkeit des in den Vorratsbehälter aufgegebenen Pulvers noch verbessert werden, insbesondere in großen Mengen verpacktes Pulver hat nach einer gewiseen Lagerzeit vielfach seine ursprüngliche gute Riestlfähigkeit eingebüßt.
  • Ein vorteilhafte Ausführung der Erfindung nach dem Hauptpatent besteht darin, daß eine das Pulver im vorratsbehälter zumindest im unteren trichterförmigen Teil des Vorratsbehälters und/oder auf dem Dosierteller erwärmende Vorrichtung (Erwärmungsvorrichtung) vorgesehen ist.
  • Die Erwärmung kann durch Beheizung der Außenflächen des Vorratsbehälters und der unteren Fläche des Dosiertellers erfolgen. Man kann aber auch zusätzlich oder allein den Rührer, insbesondere die RUhrflUgel beheizen. Die Beheizung kann elektrisch oder durch Zirkulieren des Warmwassers erfolgen.
  • Bei einer geschirrspül- o.dgl. Waschmaschine ist es vorteilhaft, zur Erwlrnung des Vorratabehälters und des Doaiertellers das bereits erwärmte Spül- bzw. Waschwasser zu verwenden, was durch eine Pumpe umgepumpt werden kann und das bei geeigneter fUhrung einen Teil seiner Vermis an die Außenwandung des Vorratsbehälters bzw. an die untere Wandung des Dosiertellers abgibt.
  • Hierfür kann man longs der Außenwandung dea trichterförmigen Teiles des Vorratabehälters eine Wärmeauatauaohkammer vorsehen, in die über eine Leitung Warmwasser eingeführt wird, und von wo das Warmwaaaer über eine Verbindungsleitung in die im Löse- und Mischbehälter nach der Hauptanmeldung vorgeschene Ringleitung strömt, aus der dann das Warmwasser unterhalb des Dosiertellers aus Offnungen in den Löse- und Mischbehälter austritt, um das Pulver aufzunehmen.
  • Dabei kann es von Vorteil sein, die Ringleitung mit tangential nach innen auslaufenden Rohratutzen o. dgl. zu versehen, die gleichmäßig über den Ring verteilt sind und au denen das Warmwasser unterhalb des Doaiertellers in der Drehrichtung des Dosiertellers entgegengerichteten Strahlen austritt. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung ist die Ringleitung mit einer Abzweigleitung versehen, die in eine weitere Wärmeauatauachkammer unterhalb dea Doaiertellers führt. Dabei ist es von Vorteil, daß in die zweite Wärmeaustauschkammer labyrinthartig gegeneinander gerichtete Vorapriinge oder dergleichen hineinragen, die dan Wasser aus der Wärmeaustauschkammer unter Turbulenz auf einen Ablaufrand des Gegentellers auftreffen lassen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Wärmeaustauschkammer unterhalb des Dosiertellers so auszubilden, daß von dieser das Wasser itber einen Ablaufrand direkt in den Lose-und Mischbehälter geführt wird, so daß dann die Ringleitung wegfallen kann. Dabei kann man in unmittelbarer Nähe des Ablaufrandes einen feststehenden Ringkörper anordnen, gegen den das Wasser-Pulver-Gamisch geschleudert wird und wobei die Lösung gezwungen ist, durch den engen Spalt zwischen Ablaufrand und dem Ringkörper in die Losungskammer auszutreten, wobei die gegenüberliegende Innenwandung des Losungsbehälters geschützt wird und auch vermieden wird, daß sich dort ungelöstes Pulver aufbaut.
  • Es kann weiter auch von Vorteil für eine genau dosierte Abgabe sein, oberhalb des Dosiertellers ein oder mehrere vertikal schwenkbare Abstreifer vorzusehen, deren Abstreifaufsätze eine kreisförmig gebogene Innenfläche aufweisen, die bis Uber die zentrale Welle des Dosiertellers hinaus einschwenkbar ist. Dabei kann dann in der Schwenkebene des Abstreifers eine Führungsscheibe zum Einstellen der Abstreifstellung vorgesehen sein, wobei zwischen einem Bolzen am schwenkbaren Absteifaufsatz und einem ortsfesten Bolzen eine Zugfeder eingespannt ist, mit welcher der Abstreifaufsatz elastisch an einen Anschlag des Abstreifers angedrUckt wird. Die Abstreifer können auch unterschiedliche Funktionen haben, und zwar kann der eine Abstreifer im Kontakt mit einer Fuhrungsbahn pro Umdrehung des Dosiertellers wahlweise ein oder melr ere schlagartige Schwenkbewegungen nach innen ausfUhren, um verklumptes Pulver mit Kraft nach außen zu befördern und Verstopfungen einer sonst unter Umständen geringen Abstreiföffnung zu verhindern. Ein zweiter Abstreifer kann demgegenüber zur Zusatzdosierung verwendet werden, wobei die Dosierstellung des Abstsifers durch manuelle Betätigung einer Schraube o. dgl. feststellbar ausgebildet ist.
  • SchlieBlich ist es auch von Vorteil, zur besseren Kontrolle und Montage des erfindungsgemäßen Gerätes an dem Vorratsbehälter Ansätze vorzusehen, in oder auf die der Misch-und Lösebehälter einhängbar oder anschraubbar ist.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen für zwei Ausfdhrungsbeispiele näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes nach der Erfindung teilwelse im Schnitt ; Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 2 in Pfeilrichtung gesehen ; Fig. 4 ein Längsschnitt durch ein anderes Gerät nach der Erfindung; Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie At-Bt in Fig. 4.
  • In der Beschreibung sind die mit der Hauptanmeldung übereinatimmenden Telle mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Vorratsbehälter 11 verengt sich in einen nach unten offe-14 nen Auslauftrichter/An der Außenlandung des Trichters 14 ist eine Wärmeaustauscherkammer 38 vorgesehen, die nach innon von dem Auslauftrichter 14 und nach außen von der Wandung 43 begrenzt ist. An die Wärmeaustauschkammer 38 ist eine mit einer nicht dargestellten Waschpumpe in Verbindung stehende Warmwasserleitung anschließbar Das Warmwasser in der Wärmeaustauschkammer 38 gibt seine Wärme teilweise tuber die Trichterwandung 14 an das Fdllgut im Behälter ab und strömt dber ehe Verbindungsleitung 39 in eine zweite Wärmeaustauschkammer 36' am oberen Rand des Löse-und Mischbehälters 34. Die Wärmeaustauschkammer 36'ist Uber eine rundum verlaufende Austrittsöffnung 40 nach dem Löse-und Misohbehälter 34 geöffnet, so daß das Warmwasser dber den Ablaufrand 41 gleichmäßig in don Lose-und Mischbehälter 34 verteilt wird.
  • Die Wärmeaustáuschkammer 36' wird im wesentlichen vom Dosierteller 17 und einem Gegenteller 42 gebildet, die mit Rändern 48 bzw. 49 versehen sind, zwischen denen die Austrittsöffnung 40 freigelassen ist.
  • Da db Wärmeaustauschkammer 36'nach oben von dem Dosierteller 17 begrenzt wird, diont diese zur Erwärmung des auf dem Dosierteller 17 befindlichen Pulvers.
  • Der Dosierteller 17 ist mit zwei Abstreifern 44 versehen, die gegendberliegend angeordnet sind. Die in horizontal-r Ebene schwenkbar ausgebildeten Abstreifer sind mit Abstreifaufaätzen 45 versehen, deren kreisbogenförmig geformte Innenfläche 45a bis über die zentrale Welle 18 des Dosiertellers hinaus einsohwenkbar ist (Fig. 3).
  • In der Schwenkebene der Abstreifer sind zwei Führungsscheribwn 46 vorgesehen, die zum Einstellen der Abstreifstellung in Abhängigkeit von der jeweils erforderlichen Austragsmenge an Pulver dienen. Der äußere Einstellrand 45a der Abstreifaufsätze erweitert sich von einer koaxial zur Wellenachse 18 verlaufenden Kreisbahn kreisbogenförmig nach außen zur Drehrichtung des Dosiertellers. Zwischen einem am Anschlag 47 des Abstreifers 44 anliegenden Bolzen 45b des Abstreifaufsatzes 45 und einem an der Platte 52 befestigten Bolzen 54 ist eine Zugfeder 50 gespannt, die in der maximale Einschwenkstellung der Abstreifer nach Fig. 3 am geringsten gedehnt iat.
  • Es ist zweckmäßig, den Misch-und Lösebehälter 34 nach Fig 1 an mit dem Vorratsbehälter verbundenen Ansätzen 51 leicht lösbar anzuschrauben oder einzuhängen Um das Pulver in dem von außen beheizten Vorratsbehälter 11 weitgehend rieselfähig zu halten bzw. eine gute Rieselfähigkeit wieder herzustellen sind dbereinander angeordnete Rührvorrichtungen 53 und 53a an einem Rohr angeordnet, das in diesem Bereich im Teil der Welle 18 und an dem anderen Teil der Welle befestigbar ist. Dabei be*ndet sich in der Auslauföffnung des Trichters 14 ein RUhrflügel 53 mit sohräggestellten Flügelblättern. Oberhalb des Rührflügels schließen übereinander angeordnete Rührstäbe 53a an, die längs der schrägen Innenwandung des Trichters 14 an ihron freien Enden nahe der Innenwandung nach unten abgebogen sind. Es ist noch zu erwahnen, daß diese RUhrstäbe ohne größere Schwierigkeiten elektrisch heizbar ausgebildet werden können In den Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gerätes nach der Erfindung in Längs-und Querschnitt dargestellt. Dabei sind die mit dem Ausführungsbeispiel des Gerätes nach Fig. 1 bis 3 übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Dosierteller 17 ist mit zwei Abstreifern 44', 44' versehen, die auf Bolzen 55 gelagert sind. Der eine der beiden versehen Abstreifer 44t ist mit einer Rolle 58/@ die durch eine zwischen dem Abstreifer 44"und einem Stift 542 an der Platte 52 gespannten Zugfeder gegen eine Ringscheibe 58 gedrückt wird, die mit dem Ablaufrand 41 des Gegentellers 42 fest verbunden ist. Die Ringscheibe 58 ist im Beispielsfalle mit drei Ausnehmungen versehen, die wahlweise geöffnet bzw. geschlossen werden könnon Durch Antrieb der Welle 18 und des von der Welle 18 getragenen Dosiertellers 17 und des Gegentellers 42 mit der Ringscheibe 58 wird bei einer Umdrehung der Abstreifer 44 wahlweise ein, zwei oder drei Mal in Pfeilrichtung mittels der Feder 55 ruckartig nach innen bewegt.
  • Dadurch wird erreicht, daß verklumptes Pulver mit Kraft nach außen geworfen wird und Verstopfungen einer unter Umständen geringen Absteiföffnung dadurch vermieden werden.
  • Der zweite Abstreifer 44"dient der Zusatzdosierung. Der gleichfalls unter Federspannung einer Feder 50 stahende Abstreifer läßt sich in eine gewählte Abstreifstellung mittels einer Schraube 59 feststellen, die in der Platte 52 angeordnet ist und manuelle betätigt werden kann. In dem in Fig. 4 und 5 dargestellten AusfUhrungsbeispiel gelangt das Heiz-und Ausspülwasser aus der Wärmeaustauscherkammer 38 über die Leitung 39 und einen durchbohrten Rohransatz 60 mit Öffnungen 61 in Pfeilrichtungen in die zweite Wärmeaustauschkammer 36t.
  • Das von dem Dosierteller 17 durch die beiden Abstreifer 44 und 44"abgeräumte Pulver fäLlt auS don Auflauf 41 des Gegentellers 42, dessen äußerer Rand 41a unten abgebogen ist. In dichtem Abstand um den Rand 4la herum ist eine feststehende Ringscheibe 60 angeordnet, die verhindert, daß ungelöstes Pulver an die Innenwand des Behälters 34 gelant, wo es sich sonst aufbauen konnte. Das Auflösen des Pulvers in dem Wasser findet danach auf dem Ablauf 41 des Gegentellers 42 oder zwischen dem Ablaufrand 41a und der feston Ringacheibe 60 statt.
  • Die Innenwand des Kunststoffbehälters 34 wird damit vor Reaktionswärme beim Lösen des Pulvers im Wasser geschützt, die dem Behälter sohaden konnte. Die Reaktionswärme hat auf don mit Kunststoff überzogenen Gegenteller 42 aus einem metallischen Werkstoff keinen nachteiligen Einfluß.
  • Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessein, was in Abweichung von den konkir-ton Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche (Zusatz zu Patent.......
    Patentanmeldung L 54 146 IVa/12g) 1 Gerät zur kontinuierlich gleiclmäßigen Abgabe pulverformiger Stoffe insbesondere zur Herstellung einer Lösung @ Konzentration durch Zusatz zu einer Lösungsflüssigkeit, mit einem Pulver-Vorratsbehälter und einer Pulver-Zuteilvorrichtung, sowie einem Löse-und Mischbehälter, wobei das Gerät einen vertikalen, am unteren Ende offenen, vorzugsweise trichterförmigen Pulvervorratsbehälter aufweist, unter welchem in einem einstellbaren Abstand vom unteren Behälterrand eine horizontale, rotierende Scheibe angeordnet ist, auf welcher ein in etwa radial von außen gegen die Scheibe ragender, einstellbarer und verstellbar gelagerter Abstreifer für das auf dem Rand der rotierenden Scheibe liagende Pulver aufliegt, nach Patent (Patentanmeldung L 54 146 IVa/l2g), gekennzeichnet durch eine das Pulver im Vorratsbehälter (11) zumindest in seinem unteren trichterförmigen Teil (14) und/oder auf dem Dosierteller (17) erwarmende Vorrichtung (Erwärmungsvorriohtung) (38, 43 bzw. 36').
    2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektrisch oder durch Umlauf bzw. Durchlauf von Heizwasaer betriebene Erwärmungsvorriohtung (38, 43.bzw.36').
    3. Gerät nach Anspruch 2, insbesondere Geschirrspül- o.dgl.
    -machine, gekennzeichnet durch eine mit erwarmtem SpUl-bzw. Waschwasser als Heizwasser betriebene Erwärmungsvorrichtung (38, 38, 43 bzw. 36').
    4. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine das Warmwasser in eine Wärmeaustauschkammer (38) xiangs der Außenwandung des triohterförmigen Teils (14) des Yurratsbehälters (11) einführende Leitung sowie eine das Warmwasser in eine Ringleitung im Löse- und Mischebehälter weiterleitende Verbindungsleitung, die unterhalb des Dosiertellers (17) in den Löse- und Mischbehälter führende Austrittsöffnung aufweist.
    5. Gerat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dab die Ringleitung mit tangential und nach innen auslaufenden Rohrstutzen, Ddsen o. dgl. versehon ist, die gleichmäßig liber den Ring verteilt sind und aus denen das Warmwasser unterhalb des Dosiertellers (17) mit der Drehrichtung des Dosiertellers entgegengerichteten Strahlen austritt.
    6. Gerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Ringleitung mit einer Abzweigleitung versehen ist, die in eine Wärmeaustauschkammer unterhalb des Dosiertallera (17) führt 7. cérat nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine, das Warmwasser in eine Warmeaustauschkammer (38) längs der Außenwandung des trichterförmigen Teils (14) des Vorratsbehälters (11) einfiihrende Leitung sowie eine das Warmwasser in eine zweite Wärmeaustauschkammer (36') unterhalb des Dosiertellers (17) weiterleitende Verbindungsleitung (39).
    8. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wärmeasutauschkammer (36') über eine vorzugsweise rundum verlaufende Öffnung (40) in den Liise-und Mischbehälter geöffnet ist.
    9. Gerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen an die rundum verlaufende Öffnung (40) anschließenden Ablaufrand (41).
    10. Gerät nach Anspruch 8, daduch gekennzeichnet, daß der schräg nach auBen abfallende Ablaufrand (41) ein Teil eines unter dem Dosierteller (17) an der Welle (18) angeordneten Gegentellers (42) ist, der die zweite Wärmeaustauschkammer (36') zum Lösebehälter (34) nach unten begrenzt.
    11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenteller (42) aus einem metallischen Werkstoff besteht, der von einem korrosionsschützenden Kunststoff übervogen ist.
    12. Gerät nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierteller (17) und der Gegenteller (42) einander entgegengerichtete, in die zweite Termeaustauachkammer (36t) hineinragende Rippen bzw. Ränder (48, 49) aufweisen, die mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich gegenseitig überragen.
    13. Gerät nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daB der äußere Rand (41) des Gegentellers (42) zum Losebehälter (34) hin abgebogen ist.
    14. Gordt nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dab um den äußeren Rand (41) des Gegentellers (42) mit geringem Abstand ein feststehender Ringkörper (oo) angeordnet ist.
    15. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Dosiertellers mindestens ein vertikal schwenkbarer Abstreifer (44) vorgesehen ist, dessen Abstreifaufsatz (45) mit kreisbogenförmig verlaufender Innenfläche (45a) bis liber die zentrale Welle (18) des Dosiertellers hinaus einschwenkbar ist.
    16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schwenkebene des Abstreifers (44) eine Führungsscheibe (46) zum Einstellen der Abstreifstellung vorgesehen ist, wobei zwischen einem Anschlag (47) des Abstreifers (44) und einem Bolzen (54) auf'einer ortsf'esten Platte (52) eine Zugefder (50) gespannt ist.
    17. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenteller (42) eine Halterung fUr einen Ringkorper (56) trägt, der um den Dosierteller (17) herum angeordnet ist, wobei der Ringkörper ein-oder mehrere wahlweise verschließbare Ausnehmungen (57) aufweist, und dab oberhalb des Dosiertellers (17) mindestens ein vertikal um einen Bolzen (55) schwenkbarer Abstreifer (44*) vorgesehen ist, der zum Ringkörper (56) hin in der Ebene der Ausnehmungen (57) mit einem Rollkörper (58) versehen ist, wobei die Zugfeder (50) den Rollkörper (58) gegen den Ringkörper (56) drückt, und der Abstmifer bei Einlauf des Rollkörpers in eine Ausnohmung unter der Kraft der Feder (55) einschwenkt.
    18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlioh mindestens ein weiterer vertikal um einen Bolzen (55)schwenkbarerZusatzdosier-Abstreifer(44") vorgesehen ist, der in eine wählbare Dosierstellung durch eine manuell betätigbare Schraube feststellbar ausgebildet ist, die in der ortsfesten Platte (52) angeordnet ist.
    19. Gerät nach einem oder mehreren der Anspriiche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Misch-und Lösebehälter (34) in oder auf Ansätze (am daWlber befindlichen Vorratshehälter (11) einhängbar, anschraubbar o. dgl. ausgebildet ist.
    20. Gerät nach einem oder mehraren der Anspriiche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß über einem ala Teil der Welle (18) ausgebildeten Rohr verteilt mehrere RUhrflügel bzw. Stäbe (53 bzw. 53a) angeordnet sind, wobei ein oder mehrere Stäbe (53a) an ihren freien Enden in der Nähe der Innenwand des Trichters (14) in Richtung der trichterförmigen Abschrägung nach unten abgewinkelt sind, und daß das Rohr auf dam übrigen Teil der Welle (1 8) des Gerätes feststellbar ausgebildet ist.
    21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflügel und/oder Rührstäbe (53, 53a) heizbar ausgebildet s 22. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ansonst wie beschrieben und bzw. oder dargestellt.
DE19661542298 1966-12-14 1966-12-14 Gerät zur kontinuierlich gleichmäßigen Abgabe pulverförmiger Stoffe, insbesondere zur Herstellung einer Lösung gleichmäßiger Konzentration durch Zusatz zu einer Lösungsftüssigkeit Expired DE1542298C3 (de)

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DEL0055281 1966-12-14
DEL0055281 1966-12-14

Publications (3)

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DE1542298A1 true DE1542298A1 (de) 1970-07-16
DE1542298B2 DE1542298B2 (de) 1976-02-19
DE1542298C3 DE1542298C3 (de) 1976-10-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065209A1 (de) * 1981-05-13 1982-11-24 Lang Apparatebau Gmbh Dosierverfahren zum Versorgen einer Waschmaschine mit Waschmittelkonzentrat und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065209A1 (de) * 1981-05-13 1982-11-24 Lang Apparatebau Gmbh Dosierverfahren zum Versorgen einer Waschmaschine mit Waschmittelkonzentrat und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

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DE1542298B2 (de) 1976-02-19

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