DE442848C - Drehschalter - Google Patents

Drehschalter

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Publication number
DE442848C
DE442848C DEB120547D DEB0120547D DE442848C DE 442848 C DE442848 C DE 442848C DE B120547 D DEB120547 D DE B120547D DE B0120547 D DEB0120547 D DE B0120547D DE 442848 C DE442848 C DE 442848C
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DE
Germany
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switch
rotary
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contact
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Expired
Application number
DEB120547D
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English (en)
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Buescher & Herfeld S Elektro I
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Buescher & Herfeld S Elektro I
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/14Operating parts, e.g. turn knob

Landscapes

  • Tumbler Switches (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. APRIL 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE
(B 120547 VIlI\2ic%)
Büscher & Herfeld's Elektro-Industrie G.m.b.H.in Neuenrade, Westf.
Drehschalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1925 ab.
Das wahlweise Einschalten verschiedener Stromkreise durch zwei unabhängig voneinander in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnete Drehgriffe ist bekannt.
Die Erfindung ist eine besonders zweckmäßige Gestaltung eines solchen Schalters und kennzeichnet sich dadurch, daß der Schalter aus zwei Teilen besteht, dem Schalterkörper und dem Schalterfuß. Im Schalterkörper sind die beiden getrennt arbeitenden Drehgriffe und ihre gemeinsame Kontaktbrücke untergebracht. Der Schalterfuß dagegen trägt die Verteileranschlüsse. Diese getrennte Lagerung ermöglicht eine außer-
ordentlich einfache Montage der Leitungsanschlüsse, denn ein Aufstecken des Schaltkörpers auf den Schalterfuß stellt automatisch nach dem Herstellen der Leitungsanschlüsse die richtige Verbindung kontaktsicher her.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch einen neuen Schalter,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. ij
Abb. 3 eine Stirnansicht des Schalterkörpers,
Abb. 4 eine Stirnansicht des Schaltersockels.
Der Schalter hat zwei Drehknöpfe und besteht aus dem Schalterkörper 1 und dem Schalterfuß 2, die beide nach Herstellen der Verteileranschlüsse ineinandergeschoben und durch Schrauben gegenseitig befestigt wer-· den. Der Schalterkörper 1 ist mit Edisongewinde zum Einschrauben in Lampenfassungen versehen und trägt in sich die Schalt-A'orrichtung, welche das wahlweise Einschalten verschiedener Stromkreise ermöglicht. Vom Schalterfuß 2 dagegen gehen die Verteileranschlüsse nach den verschiedenen Stromkreisen aus.
Das Edisongewinde 3 des Schaltkörpers 1 ist durch die Leitung 4 mit einer Verteilerbrücke 5 verbunden, deren Federn 6 mit den Lamellen 7 zweier unabhängig voneinander zu betätigender Kontaktkörper 8, 9 in Berührung kommen, wodurch dann die Anschlüsse 10 bzw. 11 in leitende Verbindung mit der Verteilerbrücke 5 gebracht werden. Vom Mittelkontakt 12 führt durch eine Bohrung des Schaltkörpers 1 ein Draht 13 zu dem Kontaktanschluß 14, der sich zweckmäßig zwischen den beiden Anschlüssen 10 und 11 befindet.
Zum Schalten werden unabhängig voneinander arbeitende Sprungschalter verwendet, bei denen die Sprungbewegung durch zwei seitlich von dem Sprungwürfel angebrachte Blattfedern erzielt wird und deren Kontaktklotz die Kontaktlamellen bekannter Ausführung trägt.
I Den Anschlußfedern 10, 11 und 14 des ! Schaltkörpers 1 liegen die Anschlußfedern ! io°, iis, und 140 im Schalterfuß gegenüber, ' und zwar sind sich gegenüberstehende Federn ! so gebogen, daß nach dem Vereinigen der beiden Teile 1 und 2 die auftretende Reibung das gegenseitige Lösen der Schalterteile verhindert. Die Befestigungsschraube des Anschlusses I4a dient gleichzeitig als Mittelkontakt für die am Schalterfuß befindliche Lampenfassung, während zu dem Edisongewinde die Befestigungsschraube für den Kontakt ioa die Stromzuleitung vermittelt. Während also die Anschlüsse io° und 14" die Kontakte für den ersten Stromkreis bilden, geschieht die Stromabnahme für den abzuzweigenden zweiten Kreis an den Anschlüssen na und 14°.
Soll ein solcher Schalter beispielsweise bei Beleuchtungsanlagen verwendet werden, die gleichzeitig mit Heizkörpern kombiniert sind, so wird in die untere Fassung der Beleuchtungskörper eingeschraubt, während die Abzweigung zu dem Heizkörper führt. Entsprechende Drehungen der Schaltwellen bewirken dann das Einschalten der Lampe, des Iieizkreises oder beider Kreise gleichzeitig. Der dargestellte Schalter wird dann an Stelle der bekannten Hahnfassungen in Glühlampenarmaturen verwendet. Ebenso ist es natürlich möglich, diesen Schalter unter Beibehaltung des inneren Aufbaues als Wandschalter mit zwei Drehknöpfen auszubilden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Drehschalter, bei dem durch getrennt angeordnete Drehgriffe Stromkreise unabhängig voneinander geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter aus dem die beiden Drehkörper enthaltenden Schaltergehäuse (1) und dem die Verteileranschlüsse tragenden, lösbaren Schalterfuß (2) besteht, dessen Kontakte mit den Schalter kontakten in Verbindung stehen.
  2. 2. Drehknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterfuß mit Gewindefassung versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB120547D 1925-06-28 1925-06-28 Drehschalter Expired DE442848C (de)

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DEB120547D DE442848C (de) 1925-06-28 1925-06-28 Drehschalter

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DEB120547D DE442848C (de) 1925-06-28 1925-06-28 Drehschalter

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DE442848C true DE442848C (de) 1927-04-08

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ID=6995308

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DEB120547D Expired DE442848C (de) 1925-06-28 1925-06-28 Drehschalter

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