DE1531142A1 - Ausleger-Rueckanschlagvorrichtung - Google Patents

Ausleger-Rueckanschlagvorrichtung

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DE1531142A1
DE1531142A1 DE19671531142 DE1531142A DE1531142A1 DE 1531142 A1 DE1531142 A1 DE 1531142A1 DE 19671531142 DE19671531142 DE 19671531142 DE 1531142 A DE1531142 A DE 1531142A DE 1531142 A1 DE1531142 A1 DE 1531142A1
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Caterpillar Global Mining LLC
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Bucyrus Erie Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0392Movement of the crane arm; Coupling of the crane arm with the counterweights; Safety devices for the movement of the arm

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Bucyrus-Erie Company
South Milwaukee, Wise, USA 1531142
Ausleger-Rückanschlagvorrichtung
Die erfindungsgemäße Rückanschlagvorrichtung für einen mit seinem Fuß auf dem Drehgestell eines fahrbaren Krans bzw. Kranwagens ruhenden einziehbaren bzw. umklappbaren Ausleger weist eine auf einer drehbaren Welle am Ausleger oberhalb seines Fußes montierte Aufspul-Seilrolle und eine vorderhalb des Auslegerfußes am Drehgestell vorgesehene Anschlag-Seilrolle auf. Ein Anschlagseil ist an seinem unteren Ende nahe des Fußes des Auslegers mit letzterem verbunden, verläuft um die Anschlag-Seilscheibe herum und ist an seinem oberen Ende mit einem Punkt auf dem Umfang der Aufspul-Seilrolle verbunden." Eine Spannfeder ist am einen Ende mit dem Ausleger verbunden, während vom anderen Ende der Spannfeder ein Spannseil abgeht und um die Aufspul-Seilrollenwelle herumgelegt und mit dieser verbunden ist, wodurch die Seilrolle drehmäßig unter eine solche Federvorbelastung gesetzt wird, daß sie sich zur Aufnahme eines Durchhangs des Anschlagseils dreht, wenn der Ausleger wippt oder zurückgezogen wird. Die Aufspul-Seilrolle besitzt halb-
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kreisförmige Gestalt und bietet dadurch eine so große Umfangsflache, daß sie das gewünschte Seilstück bei einer einzigen Umdrehung einzuziehen vermag, während sie bei in waagerechter Lage befindlichem Ausleger Bodenfreiheit besitzt und einen kurzen Hebelarm bietet.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Ausleger-Rückanschlag vorrichtung, die sich insbesondere für einen umklappbaren bzw. zurückziehbaren Ausleger, beispielsweise bei einem Kranwagen, eignet.
Es ist bekannt, eine Rückanschlagvorrichtung vorzusehen, um einen Ausleger daran zu hindern, sich in Rückwärtsrichtung über die Senkrechte hinauszubewegen und umzukippen. Eine solche Vorrichtung weist für gewöhnlich ein an seinem oberen Ende an irgend einem Punkt am Ausleger befestigtes und am unteren Ende am Drehgestell oder einem anderen tragenden Aufbau einer Maschine verankertes Seil auf. Das am Drehgestell verankerte Seilende ist häufig mit einer federbelasteten jOrommel verbunden, die einen auf die Wippbewegungen des Auslegers zurückzuführenden Seildurchhang aufnimmt.
Obgleich die üblichen Ausführungsformen von Rückanschlagvorrichtungen für einen gewöhnlichen Ausleger völlig
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hinreichend sind, lassen sie sich nicht ohne weiteres auf die Verwendung "bei einem umklappbaren Ausleger anpassen. Ein solcher Ausleger kann sich beispielsweise im Betrieb mit seinem Fuß an einer Vorderkante des Drehgestells befinden, doch läßt sich der Auslegerfuß anheben und in Rückwärtsrichtung verlagern, um den Ausleger zurückzuziehen und auf diese Weise die Länge der Maschine für Transportzwecke zu verkleinern. Eine herkömmliche Rückanschlagvorrichtung für eine Haschine dieses Typs müßte eine Seiltrommel aufweisen, die einen sehr großen Seildurchhang aufzunehmen vermag, da die Länge des Anschlagseils praktisch auf Null verkürzt wird, wenn sein Anschlußpunkt am Ausleger während der Zurückziehbewegung des Auslegers über die Seiltrommel hinweggelangt.
Aufgabe der Erfindung ist mithin die Schaffung einer verbesserten Ausleger-Rückanschlagvorrichtung, die allgemein nützlich ist, sich jedoch besonders zur Verwendung bei einem umklappbaren bzw. einziehbaren Ausleger eignet. Ein bedeutsames Merkmal der Erfindung besteht darin, daß beide Enden des Anschlagseils am Aufleger befestigt sind, wobei das Anschlagseil über eine am Drehgestell vorgesehene Anschlag-Seilrolle verlauft, so daß sich die Seil-
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länge während des Zurückziehens des Auslegers nicht in außergewöhnlich großem Ausmaß ändert. Ein anderes hauptsächliches Erfindungsmerkmal besteht in der Schaffung einer am einen Ende des Seils angeordneten Aufnahmebzw. Aufspuleinrichtung, die jeglichen Seildurchhang aufzunehmen vermag, der "bei Wippbewegungen oder beim Zurückziehen des Auslegers auftreten kann.
In der folgenden Beschreibung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Teilansicht eines in verschiedenen Stellungen dargestellten, auf einem Drehgestell gelagerten zurückziehbaren Auslegers, der mit einer Rückanschlagvorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung versehen ist,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnelnde Ansicht, in welcher der Ausleger jedoch in seinen während des Zurückziehens eingenommenen Stellungen veranschaulicht ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht zur deutlicheren Veranschau-Iichung der Rückanschlagvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2, in vergrößerten Maßstab, und
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Fig. 4 eine Aufsicht zur weiteren Veranschaulichung der Rückanschlagvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2, in vergrößertem Maßstab.
In den Fig. 1 und 2 ist das Drehgestell 1 beispielsweise eines fahrbaren Krans bzw. Kranwagens dargestellt. Bin Ausleger 2 ist an seinem Fuß 3 mit den Außenenden von zwei Rückzieharmen 4 verbunden, von denen in den Fig. 1 und 2 nur einer sichtbar ist und deren Innenenden bei 5 schwenkbar mit dem Drehgestell 1 verbunden sind.
In Fig. 1 befindet sich der Ausleger 2 in einer Arbeitsstellung, in welcher sich der Auslegerfuß 3 am Vorderende des Drehgestells 1 befindet und auf beliebige Weise in dieser Stellung arretiert ist. In diesem Zustand kann der Ausleger 2 zwischen einer nahezu lotrechten Stellung und einer Stellung verschwenkt werden, in welcher er in einer waagerechten Ebene liegt oder sogar etwas über diese hinaus verschwenkt ist und in welcher die nicht dargestellte Auslegerspitze auf dem Erdboden ruht.
Wenn der Ausleger 2 für Transportzwecke zurückgezogen werden soll, wird er in seine waagerechte Lage abgelassen und werden nicht dargestellte Einrichtungen betätigt, 'um die Arme 4 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Anlenk-
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punkt 5 herumzuschwenken und hierbei den Auslegerfuß 3 anzuheben und rückwärts zu verlagern, wobei sich der Ausleger 2 während dieses Vorgangs durch die in Pig. 2 eingezeichneten Stellungen bewegt.
Aus Gründen der Vereinfachung und da die offenbarte Erfindung auf verschiedenen Anwendungsgebieten nützlich ist, sind bekannte Bauteile des Kranwagens, wie das Trägerfahrzeug, die Hebevorrichtung usw. sowie die Einzelheiten der Zurückziehvorrichtung, des Auslegers und des Drehgestells nicht dargestellt und werden auch nicht näher beschrieben, da sie dem Fachmann auf diesem Gebiet ohnehin bekannt sind.
Die erfindungsgemäße Rückanschlagvorrichtung weist ein Anschlagseil 6 auf, dessen unteres Ende an einer nahe dem Auslegerfuß 3 befindlichen Stelle 7 am Ausleger 2 befestigt ist. Das Anschlagseil 6 verläuft aufwärts und um die Außen- bzw. Vorderseite einer drehbaren Anschlag-Seilrolle 8 herum, die vorderhalb des Auslegerfußes 3 an einem vom Drehgestell 1 abstehenden Arm 9 gelagert ist. Das obere Ende des Anschlagseils 6 ist mit einer an der Vorderseite des Auslegers 2 oberhalb des Auslegerfußes 3 und der Seilrolle 8 montierten Aufnahme- bzw. Aufspul-Seilrolle 10 verbunden.
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Die Aufspul-Seilrolle 10 weist in ihrer Umfangsflache eine Hut "bzw. Rille auf, besitzt im wesentlichen halbkreisförmige Gestalt und ist drehfest mit dem Außenende einer rohrförmigen Querwelle 11 verkeilt, die drehbar zwischen zwei am Ausleger 2 vorgesehenen Lagern 12 gelagert ist, von denen nur eines sichtbar ist.
Eine Spannfeder 13 ist an ihrem unteren Ende mittels beliebiger Einrichtungen an einem Querstück oder einem ähnlichen Träger 14 des Auslegers 2 unterhalb der Welle 11 befestigt. Am anderen Ende der Spannfeder 13 ist ein, von dieser abgehendes Spannseil 15 angebracht, dessen freies Ende zumindest teilweise um die Welle 11 herumgeführt und an einem sehlüssellochförmigen Schlitz 16 mit der Welle 11 verbunden ist. Die Spannfeder 13 und das Spannseil 15 bilden eine Spanneinrichtung zur drehmäßigen Vorbelastung der Aufspul-Seilrolle 10, indem sie die Welle 11 und somit auch die Aufspul-Seilrolle 10 zu einer Drehung gemäß den Pig. 1 bis 3 entgegen dem Uhrzeigersinn zwing-en. Das obere Ende des Anschlagseils 6 ist an der abgeflachten Seite der Aufspul-Seilrolle 10 mit Hilfe passender !mittel 17 an dieser Seilrolle befestigt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Rückanschlagvor-
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richtung während des Normarbetriebs läßt sich am besten anhand von Fig. 1 erläutern. Die in Fig. 1 eingezeichnete lotrechte Stellung des Auslegers 2 stellt die höchstzulässige betriebliche Aufrichteteilung des Auslegers dar, in welcher das Anschlagseil 6 vollständig abgespult ist, so daß es nicht mehr um die Aufspul-Seilrolle 10 herumgeschlungen ist. Die Spannfeder 13 ist in diesem Zustand in größtmöglichem Ausmaß gespannt, während das freie Ende des Spannseils in größtmöglichem Ausmaß um die Welle 11 herumgeschlungen ist. Ersichtlicherweise verhindert daa Anschlagseil 6 nunmehr ein weiteres Aufrichten des Auslegers 2 bis zu einem Punkt, an welchem er nach hinten umkippen könnte.
Wenn der Ausleger 2 in die dicht neben der tiefsten Arbeitsstellung befindliche Swischenstellung gemäß Fig. abgelassen wird, tritt im Anschlagseil 6 Durchhang bzw. Lockerheit auf. Hierdurch kann sich die Spannfeder 13 entspannen, wobei sie über das Spannseil 15 die Welle und die Seilrolle 10 verdreht, um das überschüssige Anschlagseilstück auf die mit Nut bzw. Rille versehene Umfangsfläche der Seilrolle 10 aufzuspulen. Bei einem erneuten Anheben bzw. Aufrichten des Auslegers 2 wird selbstverständlich wieder das Anschlagseil 6 gespannt, so daß es von der Seilrolle 10 abgezogen und die Spannfeder
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13 wieder unter größere Spannung gesetzt wird. Das Anschlagseil 6 wird somit während des Wippens des Auslegers' im Betrieb jederzeit in gespanntem Zustand gehalten, wobei die Aufspul-Seilrolle 10, die Spannieder 13 und die zugeordneten Bauteile als Aufnahmeeinrichtung zum Kompensieren jeglichen Seildurchhangs dienen.
Wenn der Ausleger zurückgezogen werden soll, wird er in die in den Fig. 1 und 2 eingezeichnete waagerechte lage abgelassen, die auch der Stellung gemäß den i'ig. 3 und 4 entspricht. In dieser Stellung ist das Anschlagseil 6 am weitesten verkürzt und ist die Seilrolle IQ nahezu über eine volle Umdrehung verdreht worden. Daraufhin werden die Zurückzieharme 4 um ihre Innenenden 5 herum entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, um den Auslegerfuß 3 über die Zwischenstellung gemäß Fig. 2 nach links in die zurückgezogene Stellung zu verbringen. Während "dieser Verlagerung wird das Anschlagseil 6 etwas ^j gespannt, da es während des Anhebens dsa Auslegers 2 über die Anschlag-Seilrolle 8 geführt bleibt; dieser Zustand wird jedoch gemäß Pig. 2 durch Abspulen der- Aufspul-Seilrolle 10 kompensiert. Während dieses ganzen Vorgangs wird das Anschlagseil 6 wiederum ständig in straffem Zustand gehalten.
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Obgleich, die erfindungsgemäße Vorrichtung auch in jeder anderen Beziehung besonders wirkungsvoll ist, ist die Befestigung beider Enden des Anschlagseils 6 am Ausloger 2 insbesondere während dieses ZurückziehVorgangs von besonderer Bedeutung, da die Gesamtlänge den Anschlagseils 6 bei dieser Anordnung jederzeit ungefähr gleich bleibt und nicht während der RückwärtsVerlagerung des Auslegers 2 praktisch auf Hull verkürzt wird, so daß der Seildurchhang bzw. die Schlaffheit lediglich in vergleichsweise geringem Ausmaß kompensiert zu v/erden braucht.
Die halbkreisförmige Gestalt der Aufspul-Seilrolle IO ist für die Gewährleistung einer besonders wirkungsvollen Vorrichtung ebenfalls von Wichtigkeit. Die Aufspul-SeilrolLe 10 oolite möglichst einen so großen Umfang besitzen, daß sie den größtmöglichen Seildurchhang während einer einzigen Umdrjhung aufzunehmen vermag, so daß jegliche Möglichkeit für ein Verheddern des Anschlagseils ausgeschaltet wird. Darüberhinaus ist es jedoch auch wünschenswert, die Aufspul-Seilrolle 10 möglichst dicht an der Vorderseite des Auslegers 2 zu montieren, ohne daß sie jedoch so weit nach vorn ragt, daß sie beim Ablassen des Auslegers 2 in die waagerechte Lage auf den Boden aufschlägt. Alle diese Aufgaben werden durch die halbkreis-
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förmige Aufspul-Seilrolle 10 gelöst, die einen großen Umfang bietet, aber so angeordnet ist, daß ihre abgeflachte Seite im wesentlichen unten liegt, wenn sich der Ausleger 2 in waagerechter Lage befindet, so daß sie deutlich vorderhalb des Auslegers 2 angebracht sein kann und dennoch Abstand zum Erdboden besitzt.
Außerdem gewährleistet die halbkreisförmige Gestalt bei im wesentlichen tangential von der abgeflachten Seite abgehendem Anschlagseil 6, wenn sich der Ausleger 2 in seiner voll abgelassenen waagerechten Lage befindet, einen kurzen Hebelarm, durch den das Straffhalten des Anschlagüeils 6 unterstützt wird. Genauer gesagt, übt die Spannfeder 13 ihre größte Kraft bei voll aufgerichtetem und ihre kleinste Kraft bei in waagerechter Lage befindlichen Ausleger 2 aus. Eben in dieser waagerechten Lage des Auslegers ist jedoch die durch das Gewicht des An3chlagseils 6 erzeugte Kraft am größten und trachtet danach, einen Seildurchhang hervorzurufen, der zu einem Verheddern führen,könnte. Der genannte kurze Hebelarm ist dagegen bestrebt, einen Ausgleich für die verminderte Wirksamkeit der Spannfeder 13 zu schaffen und hierdurch zu gewährleisten, daß das Anschlagseil 6 gestrafft bleibt.
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Die vorstehend inbezug auf die Aufspul-Seilrolle 10 und ihre Arbeitsweise angewandten Ausdrücke "halbkreisförmig", "unten", "tangential" und "flach" bzw. "abgeflacht" sollen nicht als absolut, sondern als relativ verstanden werden. Genauer gesagt, braucht die Aufspul-Seilrolle 10 nicht genau halbkreisförmig zu sein und braucht ihre Flachseite nicht genau waagerecht oder parallel zur Vorderseite des Auslegers 2 zu liegen, wenn sich dieser in abgesenkter Lage befindet. Vielmehr sollen die benutzten und andere, ähnliche Ausdrücke lediglich allgemein den Aufbau und die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschreiben und sind daher stets unter Berücksichtigung der genannten Aufgaben der Erfindung auszulegen.
Ersichtlicherweise vermag die vorstehend dargestellte und beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung das Anschlagseil 6 sowohl während der Wippbewegungen als auch während des Zurückziehens des Auslegers jederzeit in straffem Zustand zu halten, wobei die Aufspul-Seilrolle 10 als besonders wirksame Aufnahmevorrichtung für jeglichen Seildurchhang dient. Obgleich vorstehend nur eine einzige Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, sind dem Fachmann selbstverständlich verschiedene Abwandlungen und Änderungen möglich, ohne
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daß dabei vom Rahmen und vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird. Ersichtlicherweise können auch andere Spanneinrichtungen zur Vorbelastung der Aufspul-Seilrolle 10 angewandt werden oder können, wie angedeutet, die genaue Konfiguration oder die Anordnung der Seilrolle oder anderer Bauteile variiert werden. Ebenso ist die Erfindung nicht unbedingt auf die Verwendung bei Kranwagen beschränkt, sondern läßt sich auch auf anderen Gebieten anwenden. Im Hinblick auf die möglichen Abwandlungen bezüglich des Aufbaus und der· Anwendung soll die Erfindung daher keinesfalls auf die genau dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt sein, sondern vielmehr alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Änderungen und Abwandlungen mit einschließen.
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Claims (5)

Pat entansprüche
1. Ausleger-Rückanschlagvorrichtung für eine Haschine mit einem Drehgestell und einem mit seinem Fuß am Vorderende des Drehgestells ruhenden Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehgestell vor dem Auslegerfuß eine Anschlag-Seilrolle montiert ist, daß ein Anschlagseil mit seinem einen Ende in der Nähe des Auslegerfußes am Ausleger angebracht ist, um die Vorderseite der Anschlag-Seilrolle herumläuft und mit seinem anderen Ende oberhalb des Auslegerfußes mit dem Ausleger verbunden ist, und daß am einen Ende des Anschlagseils eine Aufspuleinrichtung zur Aufnahme eines während der Wippbewegungen des Auslegers erzeugten Seildurchhangs bzw. -lockerheit vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerfuß zum Zurückziehen des Auslegers auf dem Drehgestell in Rückwärtsrichtung verlagerbar ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspüleinrichtung eine oberhalb des Auslegerfußes drehbar am Ausleger gelagerte Aufspul-Seilrolle aufweist, an welcher das zweitgenannte Ende des Anschlagseils an einem Punkt ihres Umfangs angebracht ist, und daß eine Spanneinrichtung zur drehmäßigen Vorbelastung der Aufspul-Seilrolle vorgesehen ist, derart, daß die Aufspul-Seilrolle das Anschlagseil zwecks Aufnahme jeglichen in letzterem entstehenden Durchhangs aufzuspulen bzw. einzuziehen vermag.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspul-Seilrolle halbkreisförmige Gestalt besitzt und einen so großen Umfang aufweist, daß sie bei einer einzigen Umdrehung einen Durchhang des Anschlagseils aufzunehmen vermag, der in letzterem während der Bewegung des Auslegers zwischen einer lotrechten und einer waagerechten Stellung entsteht, und daß die Aufspul-Seilrolle so angeordnet ist, daß das Anschlagseil bei in waagerechter Lage befindlichem Ausleger tangential von ihrer abgeflachten Seite abgeht.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspul-Seilrolle drehfest mit einer drehbar am Ausleger gelagerten Querwelle verkeilt ist und daß die Spanneinrichtung eine Spannfeder aufweist, die am einen Ende mit dem Ausleger und am anderen Ende mit einem Spannseil verbunden ist, das zur Welle der Aufspul-Seilrolle verläuft und zumindest teilweise um diese Welle herumgeschlungen und mit ihr verbunden ist.
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L e e es e i t e
DE19671531142 1967-05-15 1967-09-08 Rueckkippsicherung fuer den ausleger eines auf einem fahr gestell montierten krans Withdrawn DE1531142B2 (de)

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