DE60120299T2 - Seilanordnung für einen Turmkran - Google Patents

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Jean-Paul Verchere
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/68Jibs foldable or otherwise adjustable in configuration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/18Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear comprising endless ropes or cables

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Turmdrehkräne mit Verteilerausleger, das heißt, einen Kranausleger mit einer Rollbahn, auf der in Längsrichtung ein Laufwagen läuft, unter dem sich der Hubhaken befindet, der mit diesem Laufwagen bewegt wird. Die Erfindung betrifft insbesondere ein umlaufendes Antriebsseil, mit einer Spannvorrichtung für dieses Seil, bei einem Kran der betreffenden Art, wobei das „Antriebsseil" ein motorbetriebenes Seil ist, das bei dieser Kranart die Verschiebung des Laufwagens am Ausleger entlang gewährleistet.
  • Ganz allgemein müssen die Antriebsseile von Turmdrehkränen gespannt werden, und zwar mit einer zweckdienlich geregelten Spannung. Im Fall von zusammenlegbaren Auslegern, die aus zwei oder mehreren aufeinanderfolgenden, gelenkig miteinander verbundenen Elementen zusammengesetzt sind, müssen überdies die umalufenden Seilanordnungen mit den zusammengeklappten Stellungen des Auslegers vereinbar sein.
  • Das Antriebsseil kann ein einzelnes Seil sein, das eine schleifenförmige Bahn beschreibt. Dieses Seil kann auch in zwei Teilen ausgeführt sein, das heißt, aus einem hinteren Antriebsseil und einem vorderen Antriebsseil zusammengesetzt sein.
  • Bei den bekannten Ausführungen von Antriebsseilen für Turmdrehkräne gibt es für die automatische und geregelte Spannung der Seile unter anderem Vorrichtungen, die an der Laufbahn des hinteren Antriebsseils angeordnet sind. Diese speziellen Vorrichtungen üben auf das Antriebsseil eine Kraft mit einem bestimmten Wert aus, der unabhängig von der Position des Krans ist, und zwar vermittels einer spezifischen, am Laufwagen montierten Rolle, die mit einer Gasfeder ausgestattet ist.
  • Bekannt sind auch Vorrichtungen zum Ausgleich der Länge des Antriebsseils mittels Rollen, die auf einen Pleuelstangensatz zur Gelenkverbindung zwischen dem Auslegerfuß und der Auslegerspitze montiert sind, wobei das vordere Antriebsseil mit Hilfe einer mechanischen Feder automatisch gespannt und regulierbar gehalten wird (siehe das Dokument EP 0 414 646 A2 ).
  • Diese vorhandenen Systeme haben noch Nachteile. So sind sie auf einem mittleren Punkt auf der Länge des Auslegers angeordnet (möglicherweise am Laufwagen, wie bei der ersten vorstehend genannten Vorrichtung), so dass ihr Eigengewicht ein Kräftemoment erzeugt, das zu den anderen auf den Ausleger wirkenden Kräftemomenten noch hinzukommt. Außerdem ist ihre Regelung schwierig.
  • Insbesondere hat die im vorgenannten Dokument EP 0 414 646 A2 beschriebene Vorrichtung die folgenden spezifischen Nachteile:
    • – Die Ausgleichsvorrichtung umfasst einen Seil-Flaschenzug, dessen hohes Eigengewicht ein beträchtliches zusätzliches Kräftemoment auf die Struktur des Krans erzeugt.
    • – Die Feder, vom Typ Spiralfeder, gibt eine Kraft ab, die proportional zu ihrer Streckung ist, was bei einem schwachen Hub zu einer großen Schwankung der Spannwirkung auf das Ausgleichsseil führt und eine häufige Regelung erfordert.
    • – Wenn der Kran mit hochgestelltem Ausleger arbeitet, übt die Last eine Kraft auf den Laufwagen aus, die nach hinten gerichtet ist und das hintere Antriebsseil entspannt.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, den Umlauf der Antriebsseile mit Spannvorrichtung so zu verbessern, dass die vorstehend dargestellten Nachteile ausgeschaltet werden, wobei die Ziele der Erfindung im einzelnen darin bestehen:
    • – während der Montage des Krans die Antriebsseile mit konstanter Kraft unter Spannung zu halten und gleichzeitig den Laufwagen in Ruhestellung zu halten, mit Ausgleich der Länge des Seils im Bereich der Gelenkverbindung der Auslegerelemente, unabhängig von der relativen Position dieser Elemente, und mit der Möglichkeit der Regelung der Vorspannung der Seile in Bodenhöhe;
    • – während des Einsatzes des Krans die Antriebsseile mit konstanter Kraft unter Spannung zu halten, ohne dass erneute Einstellungen während der Lebensdauer der Seile notwendig sind, um ihre Verlängerungen zu kompensie ren, und gleichzeitig die durch das Eigengewicht der Vorrichtung erzeugten Kräftemomente zu minimieren.
  • Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung ein Turmdrehkran mit zusammenlegbarem Verteilerausleger, der aus zwei oder mehreren aufeinanderfolgenden Elementen zusammengesetzt ist, die gelenkig miteinander verbunden sind, von denen ein Element den Auslegerfuß und ein Element die Auslegerspitze bildet, an denen entlang sich ein Ausleger-Laufwagen bewegt, wobei der Kran einen Antriebsseil-Umlauf umfasst mit:
    • – einem hinteren Antriebsseil, dessen erstes Ende an einer Seite der Seiltrommel einer motorgetriebenen Winde befestigt ist, und dessen zweites Ende am Ausleger-Laufwagen befestigt ist, wobei dieses Seil über mindestens eine Rolle läuft, die vom hinteren Teil des Auslegerfuß-Elements getragen wird,
    • – einem vorderen Antriebsseil, dessen erstes Ende an der anderen Seite der Seiltrommel der Winde befestigt ist, und dessen zweites Ende am Ausleger-Laufwagen befestigt ist, wobei dieses Seil über Rollen läuft, die mindestens eine Rolle umfassen, die vom vorderen Teil des Auslegerspitze-Elements getragen wird,
    • – eine Spannvorrichtung, die auf das hintere oder das vordere Antriebsseil wirkt, um diese zwei Seile gespannt zu halten, und
    • – für die oder jede Gelenkverbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auslegerelementen ein System für den Ausgleich der Seillänge, das aus einem Ensemble von Rollen besteht, die von den benachbarten Enden der zwei Auslegerelemente und/oder von Teilen der Gelenkvorrichtung zwischen diesen zwei Auslegerelementen getragen werden,
    wobei dieser Kran im wesentlichen durch die Tatsache gekennzeichnet ist, dass die Spannvorrichtung einen Arm umfasst, der auf dem Auslegerfuß-Element angelenkt ist, wobei dieser schwenkbar montierte Arm eine Rolle trägt, über die das hintere Antriebsseil läuft, und mindestens eine Gasfeder umfasst, die zwischen einem Punkt des Auslegerfuß-Elements und einem Punkt des schwenkbaren Arms montiert ist.
  • Vorzugsweise ist die Spannvorrichtung mit schwenkbarem Arm und Gasfeder im hinteren Bereich des Auslegerfuß-Elements angebracht.
  • Nach einem anderen vorteilhaften Kennzeichen des Turmdrehkrans mit einer der Erfindung entsprechenden umlaufenden Antriebsseil-Einrichtung ist das zweite Ende des hinteren Antriebsseils oder des vorderen Antriebsseils an einer Spanntrommel befestigt, die sich am Ausleger-Laufwagen befindet, wobei diese Trommel mit Vorrichtungen zum Antrieb und zur Blockierung der Drehung ausgestattet ist, um dieses Seil zu spannen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel des Turmdrehkrans mit einem der Erfindung entsprechenden umlaufenden Antriebsseil, und zwar im Fall einer Gelenkvorrichtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auslegerelementen, die eine horizontale Gelenkachse umfasst und praktisch auf halber Höhe dieser zwei Auslegerelemente liegt, die schachtelartig ineinander geschoben werden können, sowie ein erstes Pleuel umfasst, das am vorderen unteren Ende des hinteren Auslegerelements angelenkt ist, und ein zweites Pleuel, das am hinteren unteren Ende des vorderen Auslegerelements angelenkt ist, wobei die zwei Pleuel untereinander sowie mit einem Hydraulikylinder zum Zusammenklappen eine Gelenkverbindung haben, betrifft das zu dieser Gelenkverbindung gehörende System das vordere Antriebsseil und umfasst:
    • – eine Rolle, die an einem Zwischenpunkt auf dem ersten Pleuel montiert ist,
    • – eine Rolle, die am vorderen oberen Ende des hinteren Auslegerelements montiert ist,
    • – eine Rolle, die vor der vorhergehenden montiert ist, und
    • – eine Rolle, die auf dem zweiten Pleuel montiert ist.
  • In seiner Gesamtheit bietet der Turmdrehkran mit umlaufender Antriebsseil-Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, die folgenden Vorteile:
    Die Gasfeder der Spannvorrichtung weist eine große Hublänge mit konstanter Schubkraft auf, und während der gesamten Lebensdauer des Seils ist kein Eingriff erforderlich, um die Verlängerungen des Antriebsseils aufzufangen. Anders gesagt ermöglicht die große Hublänge der Gasfeder eine Einstellung „auf Lebenszeit" der Spannung des hinteren und des vorderen Antriebsseils.
  • Die Spannvorrichtung, die keinen Seil-Flaschenzug erfordert und am Auslegerfuß angeordnet ist, vorzugsweise am hinteren Teil dieses Auslegerfußes, erzeugt aufgrund ihres Eigengewichts nur ein geringes Kräftemoment.
  • Die Spanntrommel, die am Laufwagen an einem Ende eines der Antriebsseile, des hinteren oder des vorderen, angeordnet ist, erlaubt es, eine Vorspannung der Antriebsseile bereits am Boden durchzuführen, ohne dass für diesen Vorgang eine bestimmte Position des Ausleger-Laufwagens auf dem freien Teil des Auslegers vorgeschrieben ist.
  • Wenn die Spannvorrichtung auf dem hinteren Antriebsseil montiert ist, hält sie dieses letztere permanent unter Spannung, wobei die Entspannung des Seils durch die Wirkung der gehobenen Last vermieden wird, wenn der Kran mit hochgestelltem Ausleger arbeitet.
  • Schließlich gewährleistet die technische Lösung gemäß der Erfindung den genauen Ausgleich der Länge des Antriebsseils im Bereich der Gelenkverbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auslegerelementen, indem sie insbesondere zu einer Gelenkvorrichtung mit zwei Pleueln paßt, wie sie in der vorhergehenden französischen Patentanmeldung FR 2796632 A (oder ihrem Äquivalent EP 1072553 A1 ) namens des Antragstellers beschrieben wurde, wobei in dem betreffenden Fall die Laufbahn des vorderen Antriebsseils das Umrunden der Verbindungsachse der oberen Gurtelemente des hinteren und des vorderen Auslegerelements erlaubt.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden mit Hilfe der folgenden Beschreibung mit Bezug auf den beigefügten schematischen Zeichnungssatz, der beispielhaft ein Ausführungsbeispiel dieses Turmdrehkrans mit umlaufendem Antriebsseil darstellt:
  • 1 ist eine seitliche Gesamtansicht eines Turmdrehkrans, der mit einem umlaufenden Antriebsseil entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine Detailansicht des vorderen Endes der Auslegerspitze des Krans der 1;
  • 3 ist eine Detailansicht des hinteren Endes des Auslegerfußes dieses Krans mit der Spannvorrichtung für das Antriebsseil;
  • 4 ist eine Detailansicht des mittleren Bereichs des Auslegers in gestreckter Stellung, die die Gelenkverbindung der zwei Auslegerelemente zeigt und den Laufwagen anzeigt;
  • 5 ist eine andere Detailansicht des mittleren Bereichs des Auslegers, entsprechend der 4, aber in zusammengeklappter Stellung.
  • Die 1 zeigt schematisch einen Kran mit zusammenklappbarem Ausleger, der ein feststehendes Basisgestell 1 umfasst, auf dem ein Drehgestell 2 montiert ist, das um eine senkrechte Achse 3 drehbar ist. Der Kran umfasst einen Mast 4, der aus zwei Elementen 5 und 6 zusammengesetzt ist, die um eine horizontale Achse 7 gelenkig miteinander verbunden sind. Das untere Mastelement 5 ist mit seiner Basis um eine horizontale Achse 8 an der Vorderseite des Drehgestells 2 angelenkt. An der Spitze des oberen Mastelements 6 ist um eine horizontale Achse 9 ein Verteilerausleger 10 angelenkt, auf dem entlang ein Laufwagen 11 bewegt werden kann, wobei der Ausleger 10 hier aus zwei Elementen zusammengesetzt ist, und zwar einem hinteren Element, Auslegerfuß 12 genannt, und einem vorderen Elemente, Auslegerspitze 13 genannt. Wie die 1 zeigt, umfasst dieser Kran noch Abspannseile 14 für das Aufrichten des Mastes 4, eine Haltevorrichtung 15 für den Ausleger 10 und einen Ballast 16, der vom hinteren Teil des Drehgestells 2 getragen wird.
  • Der Auslegerfuß 12 hat einen dreieckigen Querschnitt und die Auslegerspitze 13 hat einen U-förmigen Querschnitt. Diese Auslegerspitze 13 ist mit ihrem hinteren Teil mit einer Gelenkverbindung um eine horizontale Achse 17, die etwa auf halber Höhe des Auslegers 10 liegt, am vorderen Teil des Auslegerfußes 12 befestigt. Auf diese Weise sind in der zusammengeklappten Stellung des Auslegers (siehe 1, strichpunktiert gezeichnet, sowie 5) diese zwei Auslegerelemente 12 und 13 ineinander geschachtelt, wobei der dreieckige Querschnitt des Auslegerfußes 12 sich mit dem U-förmigen Querschnitt der umgelegten Auslegerspitze 13 überlappt.
  • Genauer gesagt sind in dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel, wie die 4 und 5 zeigen, der Auslegerfuß 12 und die Auslegerspitze 13 mit einer Gelenkvorrichtung 18 verbunden, die außer der horizontalen Achse 17 die folgenden Elemente umfasst:
    • – am vorderen Teil des Auslegerfußes 12 zwei Seitenplatten 19,
    • – am hinteren Teil der Auslegerspitze 13 zwei Seitenplatten 20, mit einem kreisbogenförmigen Schlitz 21 (wobei die horizontale Achse 17 alle Seitenplatten 19 und 20 etwa in halber Höhe durchquert),
    • – eine horizontale Achse 22, die sich am vorderen oberen Ende des Auslegerfußes 12 befindet und die Schlitze 21 durchquert,
    • – ein zweistrebiges Winkelpleuel 23, das bei 24 auf dem vorderen unteren Ende des Auslegerfußes 12 angelenkt ist,
    • – ein praktisch geradliniges zweistrebiges Pleuel 25, das bei 26 am hinteren unteren Ende der Auslegerspitze 13 angelenkt ist,
    • – eine horizontale Achse 27 zur beweglichen Verbindung der zwei Pleuel 23 und 25.
  • Die vorher beschriebene Gelenkvorrichtung 18 wird von einem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 28 bewegt, dessen Körper 29 am hinteren Ende in Höhe des oberen Gurtelements 30 am Auslegerfuß 12 angelenkt ist, und zwar mit einem gewissen Abstand zum vorderen Ende dieses Auslegerfußes 12. Die Kolbenstange 31 des Hydraulikzylinders 28 hat an ihrem vorderen Ende eine Gelenkverbindung mit der Verbindungsachse 27 der zwei Pleuel 23 und 25.
  • Die Krümmung des ersten Pleuels 23 läßt einen Durchgang frei für die Achse 22; die Konfiguration dieses Winkel-Pleuels 23 sowie des zweiten Pleuels 25 als zweistrebige Stange läßt einen Durchgang frei für die Kolbenstange 31 des Zylinders 28.
  • Das obere Gurtelement 30 des Auslegerfußes 12 ist durch Fachwerkstrukturen 32 mit den zwei unteren Gurtelementen 33 dieses Auslegerfußes 12 verbunden, die ein Teilstück der Laufbahn des Laufwagens 11 bilden. Die Auslegerspitze 13 umfasst zwei obere Gurtelemente 34, die durch Fachwerkstrukturen 35 mit zwei unteren Gurtelementen 36 verbunden sind, die ein anderes Teilstück der Laufbahn des Laufwagens 11 bilden.
  • Die Translationsbewegung des Laufwagens 11 entlang der Laufbahn auf dem Ausleger 10 wird von einer motorgetriebenen Winde bewirkt, die mit einer Seiltrommel 37 ausgestattet ist und bei dem gezeigten Beispiel im Bereich des Mastfußes 38 (siehe 1 unten) angeordnet ist. Der Antrieb der Bewegung des Laufwagens 11 erfolgt über ein hinteres Steuerseil 39 und ein vorderes Steuerseil 40.
  • Das hintere Antriebsseil 39 erstreckt sich längs des Mastes 4 und läuft über eine Rolle 41 (siehe 3) mit horizontaler Achse, die vom Mastkopf 42 getragen wird, anschließend über eine Rolle 43 mit horizontaler Achse, die vom hinteren Teil des Auslegerfußes 12 getragen wird. Schließlich läuft das Antriebsseil 39 über eine Rolle 44 mit horizontaler Achse, die auf einen Arm 45 montiert ist, der um eine hoizontale Achse 46 am Auslegerfuß 12 angelenkt ist, dann kommt dieses Seil 39 auf eine Rolle 47 mit horizontaler Achse zurück, die vom hinteren Ende des Auslegerfußes 12 getragen wird, wobei diese letzte Rolle 47 hinter der vorhergehenden Rolle 44 angeordnet ist. Schließlich erstreckt sich das hintere Antriebsseil 39 über eine variable Strecke nach vom, den Ausleger 10 entlang, bis zum Laufwagen 11, an dem sein zweites Ende befestigt ist.
  • Weiterhin, mit Bezug auf die 3, ist die Spannvorrichtung, die insgesamt mit der Kennziffer 48 bezeichnet ist, im Umlauf des hinteren Antriebsseils 39 im Bereich des hinteren Teils des Auslegerfußes 12 angeordnet. Diese Spannvorrichtung 48 umfasst die zuvor erwähnte Rolle 44, die am Ende des Arms 45 montiert ist, der am Auslegerfuß 12 angelenkt ist. Die Spannvorrichtung umfasst auch eine Gasfeder 49, die zwischen einem Befestigungspunkt 50 am Auslegerfuß 12 einerseits und dem Ende des am Auslegerfuß 12 angelenkten Arms 45 andererseits beweglich montiert ist. Die so montierte Gasfeder 49 wirkt auf den Arm 45, folglich in der durch den Pfeil F angezeigten Richtung auf die Rolle 44, anders gesagt, nach vorn.
  • Das vordere Antriebsseil 40 hat ein erstes Ende, das an der anderen Seite der Seiltrommel 37 der Winde befestigt ist, während sein anderes Ende an einer Spanntrommel 51 am Laufwagen 11 befestigt ist, wobei der Umlauf dieses Seils 40 abläuft wie folgt (siehe die 1, 2, 3 und 4):
    Das vordere Antriebsseil 40 läuft am Mast 4 hoch und läuft über eine Rolle 52 mit horizontaler Achse, die vom Mastkopf 42 getragen wird, danach über eine Rolle 53 mit horizontaler Achse, die vom hinteren Teils des Auslegerfußes 12 getragen wird. Die zwei Rollen 52 und 53 können koaxial sein bezogen auf die zwei entsprechenden Rollen 41 und 43, über die das hintere Antriebsseil 39 läuft.
  • Von der Rolle 53 aus läuft das vordere Antriebsseil 40 nach vorn, den Auslegerfuß 12 entlang und über dessen ganze Länge, bis zu einer Rolle 54 mit horizontaler Achse, die auf dem Winkel-Pleuel 23 montiert ist, das zur Gelenkvorrichtung 18 zwischen dem Auslegerfuß 12 und der Auslegerspitze 13 gehört. Das Seil 40 läuft anschließend über eine Rolle 55 mit horizontaler Achse, die am vorderen oberen Ende des Auslegerfußes 12 montiert ist, danach über eine weitere Rolle 56 mit horizontaler Achse, die vor der vorhergehenden und nahe bei dieser montiert ist, immer noch am vorderen oberen Ende des Auslegerfußes 12.
  • Von da aus läuft das vordere Antriebsseil 40 über eine Rolle 57 mit horizontaler Achse, Rolle, die an dem anderen Pleuel 25 der Gelenkvorrichtung 18 montiert ist, nämlich dem Pleuel 25, das am hinteren Ende der Auslegerspitze 13 angelenkt ist. Dann läuft das Seil 40 nach vorn, entlang der Auslegerspitze 13 und über deren ganze Länge, bis zu einer Rolle 58 mit horizontaler Achse, die vom vorderen Ende der Auslegerspitze 13 getragen wird (siehe Detailzeichnung in 2).
  • Durch die Rolle 58 zurückgelenkt, läuft das vordere Antriebsseil 40 anschließend nach hinten, die Auslegerspitze 13 entlang und über deren ganze Länge, bis zu einer Rolle 59 mit horizontaler Achse, die am hinteren unteren Ende der Auslegerspitze 13 angeordnet ist (und zwar wenn sich der Laufwagen am Auslegerfuß 12 befindet, wie in den 4 und 5 gezeigt ist).
  • Der Umlauf des vorderen Antriebsseils 40 umfasst eine letzte Rolle 60 mit horizontaler Achse, die vom vorderen unteren Ende des Auslegerfußes 12 getragen wird.
  • Im Bereich der Gelenkvorrichtung 18 zwischen dem Auslegerfuß 12 und der Auslegerspitze 13 bilden die zwei Rollen 54 und 57, die jeweils an den zwei Pleueln 23 und 25 montiert sind, mit den zwei anderen Rollen 55 und 56, die im Bereich des oberen Gurtelements 30 des Auslegerfußes 12 montiert sind, ein Ausgleichssystem für die Länge des Seils. Beim Lauf über diese zwei Rollen 55 und 56 umrundet das vordere Antriebsseil 40 die Verbindungsachse 22 der jeweiligen oberen Gurtelemente 30 und 34 des Auslegerfußes 12 und der Auslegerspitze 13, und zwar sowohl in der gerade ausgerichteten Stellung des Auslegers 10 (4) als auch in zusammengeklappter Stellung (5).
  • Wie weiter oben beschrieben, ist das zweite Ende des vorderen Antriebsseils 40 an einer Trommel 51 befestigt, die vom Laufwagen 11 getragen wird. Die Trommel 51 ist mit einem Vierkant für den Antrieb ihrer Drehachse ausgestattet, der mit Hilfe eines Schlüssels bewegt werden kann, und mit Mitteln zur Blockierung der Drehung dieser Trommel 51 sind ebenfalls vorgesehen. Diese Vorrichtungen ermöglichen es, die Seile 39 und 40 unter Vorspannung zu setzen (wie nachstehend detailliert erläutert wird), sowie ein Übermaß der Seillänge, im Fall der Verringerung der Länge des Auslegers 10, unterbringen zu können.
  • Die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen funktionieren folgendermaßen:
  • 1. Vorspannen des Seils:
  • Dieser Arbeitsgang wird bei horizontal zusammengeklapptem Kran durchgeführt, wobei der Ausleger 10 selbst entweder zusammengeklappt oder gerade ausgerichtet ist. Der Laufwagen 11 sitzt dabei am vorderen Ende des Auslegerfußes 12, wenn der Ausleger 10 zusammengeklappt ist, oder an der Auslegerspitze 13 an einem beliebigen Punkt auf der Länge dieses Elements, wenn der Ausleger 10 gerade ausgerichtet ist.
  • Wenn sich der Laufwagen 11 demnach auf Bodenhöhe befindet, rollt der Bedienungsmann das vordere Antriebsseil 40 auf die Spanntrommel 51, die sich an diesem Laufwagen 11 befindet, indem er sich des Schlüssels und des Vierkants bedient. Der Laufwagen 11 wird auf diese Weise auf dem Ausleger 10 nach vorn bewegt, was das hintere Antriebsseil 39 spannt. Bei diesem Vorgang läßt das hintere Antriebsseil 39, das unter anderen über die Rolle 44 läuft, die vom Ende des Arms 45 getragen wird, diesen Arm 45 in die dem Pfeil F entgegengesetzte Richtung schwenken, anders ausgedrückt, nach hinten. Die Schwenkbewegung des Arms 45 komprimiert die Gasfeder 49 bis zu ihrem maximalen Kompressionshub.
  • Wenn dieser Arbeitsgang beendet ist, übt die Gasfeder 49 eine Schubkraft auf die von dem Arm 45 getragene Rolle 44 aus. Da der Laufwagen 11 auf seiner Rollbahn längs des Auslegers 10 frei beweglich ist, spannt die Rolle 44 das hintere Antriebsseil 39 und das vordere Antriebsseil 40 mit gleicher Spannwirkung für die beiden Antriebsseile 39 und 40.
  • 2. Aufrechterhalten der Spannung während des Betriebs des Krans:
  • Das hintere Antriebsseil 39 und das vordere Antriebsseil 40 verlängern sich während des Einsatzes des Krans infolge der Wirkung der Lasten, die von dem Haken 61 gehoben und von dem Laufwagen 11 befördert werden. Wenn diese Seile länger werden, wirkt die Gasfeder 49 mit einer konstanten Schubkraft auf den Arm 45 ein, der eine permanente und größenmäßig konstante Spannung des hinteren Antriebsseils 39 und des vorderen Antriebsseils 40 aufrechterhält.
  • 3. Zusammenklappen des Auslegers:
  • Das Zusammenklappen des Auslegers 10 aus der ausgestreckten Stellung (4) heraus wird vom Hydraulikzylinder 28 angetrieben, der auf die Pleuel 23 und 25 der Gelenkvorrichtung 18 zwischen dem Auslegerfuß 12 und der Auslegerspitze 13 einwirkt. Weil sich der Laufwagen 11 an irgendeinem Punkt des Auslegerfußes 12 befindet, kommt bei diesem Arbeitsgang des Zusammenklappens nur das vordere Antriebsseil 40 zum Einsatz, und zwar im Bereich des Ausgleichssystems.
  • Beim Zusammenklappen des Auslegers 10, wobei die in 4 gezeigte Stellung in die in 5 gezeigte Stellung übergeht, verkürzte die relativ zueinander laufende Bewegung der zwei Pleuel 23 und 25, die jeweils die Rollen 54 und 57 tragen, die Länge des Seilabschnitts, der sich zwischen diesen zwei Rollen 54 und 57 befindet, um das gleiche Maß, wie die Länge der Seilabschnitts zwischen den zwei Rollen 59 und 60 zunimmt, die sich gegenüber liegen, wenn der Ausleger 10 ausgestreckt ist, sich aber während des Zusammenklappens voneinander entfernen. Infolgedessen ändert sich die Länge desjenigen Abschnitts des vorderen Antriebsseils 40 zwischen der von dem Auslegerfuß 12 getragenen Rolle 53 und der am Laufwagen 11 befindlichen Spannrolle 51 nicht, insbesondere im Bereich der Gelenkvorrichtung 18.
  • Es gibt also einen genauen Ausgleich der Länge des Seils und infolgedessen bleibt der Laufwagen 11 unbeweglich und verbleibt während dieses Arbeitsgangs des Zusammenklappens des Auslegers 10 in der anfangs eingenommenen Stellung.
  • Außerdem bleiben das hintere Antriebsseil 39 und das vordere Antriebsseil 40 während und nach diesem Arbeitsgang dank der Gasfeder permanent mit gleichbleibender Spannkraft gespannt.
  • 4. Aufklappen des Auslegers:
  • Nun wird der Arbeitsgang beschrieben, der umgekehrt wie der vorhergehende abläuft, nämlich das Aufklappen des Auslegers 10 aus seiner zusammengeklappten Stellung (5), wobei auch dieser Arbeitsgang von dem Hydraulikzylinder 28 angetrieben wird. Der Ausgleich der Seillänge erfolgt also in analoger Weise im Bereich der Gelenkvorrichtung 18 und führt zu den gleichen Ergebnissen, das heißt, die Stellung des Laufwagens 11 sowie die Spannung der Antriebsseile 39 und 40 bleiben unverändert.
  • 5. Betrieb des Krans mit teilweise zusammengeklapptem Ausleger:
  • Das Umlegen des Krans in eine solche Stellung entspricht einem Teil des Arbeitsgangs zum Zusammenklappen des Auslegers 10, der oben in Absatz 3 beschrieben wurde. Diese Phase läuft in gleicher Weise unter Ausgleich der Länge des vorderen Antriebsseils 40 ab.
  • Im übrigen bleibt während der Arbeit des Krans mit teilweise zusammengeklapptem Ausleger 10 die Spannung des hinteren Antriebsseils 39 und des vorderen Antriebsseils 40 erhalten, entsprechend der Beschreibung hierzu oben in Absatz 2.
  • Man würde den Rahmen der Erfindung, wie sie in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, nicht verlassen:
    • – wenn die einzige Gasfeder 49 in der Spannvorrichtung 48 durch zwei oder mehrere Gasfedern ersetzt wird, die parallel montiert sind und parallel wirken;
    • – wenn die Position der Winde am Kran geändert wird, wobei diese Winde auch am Mastkopf 42 oder am Auslegerfuß 12 oder auch auf halber Länge des Auslegers 10 angeordnet sein kann;
    • – wenn der Einsatzbereich der Erfindung ausgedehnt wird auf einen Kran mit einem Ausleger, der eine beliebige Anzahl von Elementen aufweist, zum Beispiel drei Elemente, wobei diese Elemente eine beliebige Form haben können, mit einem Ausgleichssystem für die Seillänge im Bereich jeder Gelenkverbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auslegerelementen;
    • – wenn der Seil-Umlauf, insbesondere in dem Abschnitt, der das Ausgleichssystem bildet, an die speziellen Merkmale der Gelenkvorrichtung zwischen den Auslegerelementen angepaßt wird, wobei es sich hierbei um einen beliebigen Typ von Gelenkvorrichtung handeln kann.

Claims (4)

  1. Turmdrehkran mit zusammenklappbarem Verteilerausleger (10), der aus zwei oder mehreren aufeinanderfolgenden Elementen (12, 13) zusammengesetzt ist, die untereinander eine Gelenkverbindung haben und von denen ein Element den Auslegerfuß (12) und ein Element die Auslegerspitze (13) bildet, auf denen in Längsrichtung ein Ausleger-Laufwagen (11) läuft, wobei der Kran eine umlaufende Antriebsseil-Vorrichtung umfasst mit: – einem hinteren Antriebsseil (39), dessen erstes Ende an einer Seite der Seiltrommel (37) einer motorisierten Winde befestigt ist und dessen zweites Ende am Ausleger-Laufwagen (11) befestigt ist, wobei dieses Seil (39) über mindestens eine Rolle (43) läuft, die vom hinteren Teil des Auslegerfuß-Elements (12) getragen wird, – einem vorderen Antriebsseil (40), dessen erstes Ende an der anderen Seite der Seiltrommel (37) der Winde befestigt ist und dessen zweites Ende am Ausleger-Laufwagen (11) befestigt ist, wobei dieses Seil (40) über Rollen läuft, die mindestens eine Rolle (58) umfassen, die von dem vorderen Teil des Auslegerspitzen-Elements (13) getragen wird, – einer Spannvorrichtung (48), die auf das hintere (39) oder das vordere (40) Antriebsseil einwirkt, um diese zwei Seile (39, 40) unter Spannung zu halten, und – für die oder jede Gelenkverbindung (18) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausleger-Elementen (12, 13) einem System zum Ausgleich der Seillänge, das von einem Satz Rollen (54, 55, 56, 57, 59, 60) gebildet wird, die von den benachbarten Enden der zwei Ausleger-Elemente (12, 13) und/oder von Teilen (23, 25) der Gelenkvorrichtung (18) zwischen diesen zwei Ausleger-Elementen (12, 13) getragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (48) einen Arm (45) umfasst, der mit einer Gelenkverbindung am Auslegerfuß-Element (12) befestigt ist, wobei dieser angelenkte Arm (45) eine Rolle (44) trägt, über die das hintere Antriebsseil (39) läuft, sowie mindestens eine Gasfeder (49), die zwischen einem Punkt (50) des Auslegerfuß-Elements (12) und einem Punkt des angelenkten Arms (45) montiert ist.
  2. Turmdrehkran mit umlaufender Antriebsseil-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (48) samt angelenktem Arm (45) und Gasfeder (49) am hinteren Teil des Auslegerfuß-Elements (12) montiert ist.
  3. Turmdrehkran mit umlaufender Antriebsseil-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende des hinteren Antriebsseils (39) oder des vorderen Antriebsseils (40) an einer Spanntrommel (51) befestigt ist, die sich am Ausleger-Laufwagen (11) befindet, wobei diese Spanntrommel (51) mit Mitteln zum Antrieb und zur Blockierung der Drehung ausgestattet ist, um dieses Seil zu spannen.
  4. Turmdrehkran mit umlaufender Antriebsseil-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall einer Gelenkvorrichtung (18) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausleger-Elementen (12, 13) – die eine horizontale Gelenkachse (17) umfassen, die etwa auf halber Höhe dieser zwei Ausleger-Elemente (12, 13) liegt, welche schachtelartig ineinander gelegt werden können, sowie ein erstes Pleuel (23), das am vorderen unteren Ende des hinteren Ausleger-Elements (12) angelenkt ist, und ein zweites Pleuel (25), das am hinteren unteren Ende des vorderen Ausleger-Elements (13) angelenkt ist, wobei die zwei Pleuel (23, 25) eine Gelenkverbindung untereinander sowie mit einem Zylinder (28) zum Zusammenklappen haben –, das mit dieser Gelenkverbindung assoziierte Ausgleichssystem das vordere Antriebsseil (40) betrifft, und dieses System umfasst: – eine Rolle (54), die an einem Zwischenpunkt auf dem ersten Pleuel (23) montiert ist, – eine Rolle (55), die am vorderen oberen Ende des hinteren Ausleger-Elements (12) montiert ist, – eine Rolle (56), die vor der vorhergehenden montiert ist, und – eine Rolle (57), die auf dem zweiten Pleuel (25) montiert ist.
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