DE1937274A1 - Teleskopausleger fuer einen Kran - Google Patents

Teleskopausleger fuer einen Kran

Info

Publication number
DE1937274A1
DE1937274A1 DE19691937274 DE1937274A DE1937274A1 DE 1937274 A1 DE1937274 A1 DE 1937274A1 DE 19691937274 DE19691937274 DE 19691937274 DE 1937274 A DE1937274 A DE 1937274A DE 1937274 A1 DE1937274 A1 DE 1937274A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
section
assembly
turntable
sheave
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691937274
Other languages
English (en)
Inventor
Ghysels David G
Johnston Roger L
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harnischfeger Corp
Original Assignee
Harnischfeger Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harnischfeger Corp filed Critical Harnischfeger Corp
Publication of DE1937274A1 publication Critical patent/DE1937274A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/703Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by flexible elements, e.g. cables, chains or bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Teleskopausleger auf der Drehscheibe eines Kranes, der sich von der Drehscheibe in einem Winkel zur Lotrechten erstreckt, wobei der Ausleger mindestens einen Unterabschnitt, einen Zwischenabschnitt und einen dritten Abschnitt aufweist, die zusammen zur relativen Teleskopbewegung montiert sind, und wobei der Unterabschnitt auf der genannten Drehscheibe montiert ist, mit einer Einrichtung zum Ausfahren und Zusammenziehen der Auslegerabschnitte und mit einer Hauptauslegerhebe-Seilanordnung, die sich im allgemeinen zwischen der Drehscheibe und dem äußeren'Ende des Auslegers in einem spitzen Winkel zu dem Ausleger erstreckt.
Bei Kränen nach dem Stand der Technik wird ein Ausleger in einer Winkelstellung durch Seile o.dgl. gehalten, die sich von einem Verankerungspunkt an der Drehscheibenträgerkonstruktion bis zum oberen Ende des Auslegers erstrecken. Auf diese
909885/1226
Art und Weise wird der Ausleger daran gehindert, sich unter Belastung zu verbiegen; er kann also so hergestellt werden, daß er nicht übermäßig schwer ist. Es ist wünschenswert, diese Ausleger so leicht wie möglich für die zu bewältigenden Lasten auszubilden und dies nicht nur vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung und des Transportes und der Handhabung, sondern auch, um ihre Lasthebeleistungsfähigkeit für jede gegebene Auslegergröße zu erhöhen.
Es ist wünschenswert, ein Auswechseln des Auslegerhebe-Seilsystems von Hand zwischen dem Verankerungspunkt und dem äußeren Ende des Auslegers zu vermeiden, wenn die Länge des Auslegers geändert wird, und es ist erwünscht, den Auslegerarm im wesentlichen konstant zu halten. Vorrichtungen nach dem Stande der Technik, um dies zu erreichen, sind bereits vorgeschlagen worden und sie benutzen automatisch ausgleichende Seilsysteme.
Die Erfindung bewirkt einen ausfahrbaren Ausleger mit drei oder mehr Abschnitten und ein automatisch ausgleichendes Auslegerhebel-Seilsystem zwischen dem Verankerungspunkt und dem äußeren Ende des Auslegers, das gleichzeitig eine richtige Spannung im gesamten Seilsystem schafft. Durch die Erfindung wird das äußere Ende des Auslegers stets vom Verankerungspunkt getragen und der Auslegerwinkel kann im wesentlichen konstant bleiben, unabhängig von der Länge, auf die der Ausleger ausgefahren ist und gleichzeitig können die Länge und daher die
909 8 8 5/122 6
Spannung der einzelnen Trägerseile zu dem Auslegerabschnitt S einzeln eingestellt werden, um eine richtige Seilspannung im gesamten System zu erreichen. So kann der Ausleger mit dem genauen Wert der Unterstützung1 vorgesehen werden, der an jedem beliebigen Punkt entlang seiner Länge erforderlich ist. Eine gleichmäßige Spannung über das gesamte Seilsystem hinweg kann so geschaffen werden und damit kann jegliches "schwaches Glied" in dem System vermieden werden.
Insbesondere umfaßt das gesamte Ausgleichsauslegerhebe-Seils;} stein ein einzelnes Aufhängeseil für jeden Auslegerabschnitt, und jedes Seil kann von einer solchen Länge gemacht werden, daß eine gleichmäßige Spannung in dem gesamten Auslegerhebe-Seilsystem erreicht wird, und gleichzeitig eine wesentliche gerade Ausrichtung des Auslegers beibehalten wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den beigefügten scLematischen Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgedankens. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht von mehr oder weniger schematischer Art eines ausfahrbaren Auslegers nach der Erfindung, wobei der Ausleger in seiner eingefahrenen Stellung auf einem Lastwagenfahrgestell montiert gezeigt ist,
Fig. 2 eine mehr oder weniger, schematische Ansicht eines Teiles des Auslegers nach Fig. 1 mit dem Ausleger
909885/1226
8AO ORiGiNAi.
— Zf. _
in teilweise ausgefahrener Stellung, wobei gewisse Teile zur Erhöhung der Klarheit der Zeich- " nung weggebrochen oder entfernt dargestellt sind und die gesamte Ansicht gegenüber dem Maßstab der Fig. 1 vergrößert ist,
Fig. 3 eine mehr oder weniger schematische perspektivische Ansicht des Auslegerhebe-Seilsystems nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4- eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, bei der jedoch die einzelnen Aufhängeseile in einer davon abweichenden Stellung eingestellt gezeigt sind,
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, bei der jedoch, die einzelnen Aufhängungsseile in verschiedenen Einzelstellungen zueinander gezeigt sind, und
Fig. 6 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei jedoch eine Abwandlung der Art dargestellt ist, in der die Aufhängungsseile um die Seilscheibe gezogen und verankert sind, und weiterhin eine abgewandelte Ausführungsform der Antriebseinrichtung zum Ausfahren eines Abschnittes.
Der Ausleger B nach der Erfindung kann auf verschiedenen Fahrzeugen, Ladedecks oder anderen stationären oder 'beweglichen Trägermitteln verwendet werden, aber zu Zwecken der Darstellung der Erfindung ist er auf einer Drehscheibe 1 eines Kran- ■ lastwagens 2 gezeigt. Die Drehscheibe hat einen vertikalen
909885/1226
starren Teil 3 und die üblichen mechanischen Winden 4- und 5> die darauf befestigt sind.
Der Ausleger kann drei oder mehr Teleskopabschnitte haben, und zu Zwecken der Illustration der Erfindung ist ein Auslegerarm mit vier Abschnitten gezeigt. Die Abschnitte sind ineinandergeschoben und können ausgefahren oder eingezogen werden, wobei sie ineinander in geeigneten Rollen o.dgl. (nicht gezeigt) in bekannter Art und Weise gehalten werden. In Arbeitsstellung erstreckt sich der Ausleger üblicherweise von der Drehscheibe λ in einem Winkel zur Lotrechten nach oben und ist oft mehrere hundert Fuß lang, wenn er ausgefahren ist. Damit der Ausleger maximale Lasten heben kann, insbesondere, wenn der Auslegerwinkel zur Erde klein ist, soll der Ausleger in seinem Gewicht so leicht wie möglich sein, damit das Auslegergewicht selbst die Tragfähigkeit des Auslegers nicht begrenzt, selbstverständlich in Übereinstimmung mit der erforderlichen Tragfähigkeit. ■
Das Lastseil 7 erstreckt sich von der mechanischen Winde 4- , und über die Auslegerspitzenseilscheibe 8 am anderen Ende des Auslegers und die nicht gezeigte Last ist beispielsweise am Lasthaken 9 am Ende des Lastseiles 7 befestigt (Fig. 1).
Der Ausleger weist einen Unterabschnitt 10 auf, der drehbar zum senkrechten Schwingen auf einem Lagerbolzen 11 angeordnet ist, der auf der Drehscheibe befestigt ist. Der Aus-
909885/ 12 2 6
leger hat auch einen Zwischenabschnitt 12, der teleskopartig im Abschnitt 10 gleiten kann, einen dritten Abschnitt 14,
der teleskopartig im Zwischenabschnitt 12 gleiten kann, und einen vierten Abschnitt 16, der teleskopartig im Abschnitt
14 gleiten kann und sich nach außen erstreckt, wo die Seilscheibe 8 in der Spitze des Auslegers drehbar gelagert ist.
Eine Einrichtung ist vorgesehen, um die Auslegerabschnitte teleskopartig auszufahren und zusammenzuziehen. Diese Einrichtung, um das Ausfahren und Zusammenziehen des Auslegers zu erreichen, kann von verschiedener Art sein und ist hier
in Fig. 1 nur kurz als eine doppeltwirkende hydraulische
Zylinder- und Kolbeneinrichtung 20 dargestellt, oder in Fig. als eine Ketten- und Kettenradeinrichtung 20a, die zwischen dem Unterabschnitt und den Zwischenabschnitten angeordnet
ist, um eine relative Bewegung zwischen diesen Teilen zu bewirken. Die relative Bewegung zwischen den anderen Abschnitten 12 und 14 und 16 wird durch flexible Mittel 22 und 23 erzielt, die zwischen den Abschnitten 10-, 12 und 14 und zwischen den Abschnitten 12, 14 und 16 angeordnet sind.
Zu Zwecken der Beschreibung kann dieses Mittel an sich jedoch von jeder beliebigen üblichen und bekannten Form sein, wie etwa einer zusätzlichen hydraulischen Zylinder- und Kolbenanordnung, und es ist nicht notwendig, hierauf näher einzugehen.
90 98 85/1226
Im Rahmen der Erfindung wird ein neuartiges Auslegerflaschenzugsystem S zum Halten des Auslegers von verstellbarer Länge geschaffen, durch das es nicht notwendig ist, das System von Hand zu verstellen, wenn die Länge des Auslegers verändert werden soll, und es erwünscht ist, ungefähr den gleichen Auslegerwinkel aufrechtzuerhalten.
Dieses automatisch ausgleichende Auslegerflaschenzugsystem S erstreckt sich im allgemeinen zwischen dem Verankerungspunkt auf der Drehscheibe, welcher Punkt hier die f Leerlaufseilscheibe 3a auf der Drehscheibe ist und im äußeren Ende des Auslegers, wie etwa bei 25. Mit diesem System wird das äußere Ende des Auslegers stets vom Verankerung spunkt gehalten, unabhängig von der Länge des Auslegers und der Auslegerwinkel kann im wesentlichen konstant bleiben.
Das System umfaßt ein Auslegerhubseil 29 und seine Flaschenzugseileinrichtung 29a, die mit der Winde 5 verbunden ist und über die Leerlaufseilscheibe 3a gezogen wird , und sich von dort vorwärts erstreckt zu einer Befestigung an einer Scheibe 30. Zusätzliche Scheiben 32 und 34 sind vorgesehen, und da alle gleich sind, genügt die Beschreibung einer von innen. Bei dem System gemäß der Erfindung, wie sie klar in Fig. 6 dargestellt ist, ist die Scheibeneinrichtung als aus einem Paar auf der Welle drehbar gelagerter Scheiben
909885/122 6
gezeigt. Eine solche Scheibeneinrichtung ist für jeden Ausleger ab schnitt 10, 12 vorgesehen und sie liegen im allgemeinen neben ihrem entsprechenden Auslegerabschnitt, aber . in einem Abstand nach oben. Auf diese Art und Weise d;st eine Serie von Scheibenanordnungen 30, 32 und 34- vorgesehen, je eine für die Auslegerabschnitte 10, 12 und 14.
Der äußere Abschnitt 16, der im allgemeinen als die Auslegerspitze bezeichnet wird, benötigt kein derartiges Scheibensystem.
Jeder Ausleger abschnitt 10, 12 und 14- hat auch entsprechende Scheibenvorrichtungen 40, 42 und 4-4, die an oder in der Nähe ihres äußeren oder vorderen Endes drehbar gelagert sind. Während der Ausdruck Seilscheibe hier für- Zwecke der Beschreibung der Erfindung "verwendet wird, umfaßt dieser Ausdruck auch Scheiben, Bollen, Trommeln o.dgl..
Wie in Fig. 6 gezeigt, kann die Scheibenanordnung für einen jeden Auslegerabschnitt aus einem Paar Seilscheiben bestehen, je eine Scheibe an jedem Ende einer Welle, die ihrerseits am Ende des Abschnittes angeordnet ist.
Einzelne Aufhängungsseile 50, 52 und 54- sind vorgesehen, und zwar je eines für jeden Satz der Scheibenanordnung und der Seilscheibenanordnungen 30, 40; 32, 4-2; und 34-,44.
Das Halteseil 29, die Serie der Scheibenanordnungen 30,32 und 34- und Teile des Seiles 50, 52 und 54 zusammen bilden eine
9098 85/1226
Hauptauslegerhebe-Seilanordnung CM, die sich im allgemeinen von dem Verankerungspunkt 3a zur Auslegerspitze 25 und in einem spitzen Winkel zum Ausleger B erstreckt.
Die Aufhängungsseile erstrecken sich so von der Hauptseilanordnung CM, und ein Seil ist mit seinem entsprechenden Auslegerabschnitt verbunden, durch Herumführen um seine entsprechende Auslegerabschnittsseilscheibe. Auf diese Art und Weise wirken die Aufhängungsseile so, daß sie einzeln ihren entsprechenden Auslegerabschnitt halten, wie das klar aus ä
der Beschreibung hervorgeht. Die Spannung in jedem Seil kann ebenfalls eingestellt werden, um die Spannung in dem gesamten Seilsystem gleichzumachen.
Die Aufhängungsseile sind an ihren unteren oder hinteren Enden an den benachbarten teleskopischen Auslegerabschnitt verankert. Beispielsweise sind die Seile 50, 52 und 54- in der Nähe der hinteren Enden der Auslegerabschnitte 12, 14 und 16 an den Verankerungspunkten 12a, 14a und 16a verankert.
Die Seile 50 und 52 sind an ihren oberen und vorderen | Enden an der nächsten Scheibenanordnung auswärts entlang dem Ausleger verankert, nämlich den Scheibenanordnungen 32 und Das Seil 54 ist an seinem vorderen Ende an der Spitze des Auslegers, etwa bei 25, in der Anordnung nach Fig. 1-5 verankert.
Bei der Anordnung nach Fig. 6 sind die Seile 50, 52 und ebenfalls um Scheiben an den Scheibenanordnungen 32, 34 und 36 geführt und erstrecken sich dann nach hinten, wo sie auf den
909885/1226
Wellen der Scheibenanordnungen 30, 32 und 34 verankert sind. So wird in der Anordnung nach Fig. 6 eine zusätzliche Scheibenanordnung 36 am äußersten Abschnitt 16 verwendet. Ein zusätzlicher mechanischer Vorteil wird erreicht, wenn die Seile so verankert sind, wie in Pig. 6 gezeigt.
Normalerweise sind die Seile 50» 52 und 54· von fester Länge für jegliche Ausleger-Bauart, oder -Länge, wobei die Seile eine zusätzliche Strecke für die Sei!einrichtung CM bilden, wenn der Ausleger ausgefahren ist und umgekehrt.
Das vorliegende System ermöglicht eine Einzelverstellung der Spannung in jedem Aufhähgungsseil und einzelne und verstellbare Unterstützungswirkungen für die Auslegerabschnitte.. Auf diese Art und Weise können Lademerkmale verschiedener Art für die verschiedenen Auslegerabschnitte bei verschiedenen Ladebedingungen geschaffen werden. Diese Verstellung wird in der folgenden Art und Weise erreicht:
Die Länge der Seile 50, 52 und 54 kann gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Länge verändert werden. Wenn die Seile alle gekürzt werden, wie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt, liegen die Scheibenanordnungen 30, 32 und 34 stärker direkt über, d.h. stärker in senkrechter Ausrichtung gegenüber ihren entsprechenden Seilscheiben 40, 42 und 44. Als Ergebnis wirken die Seile stärker im rechten Winkel zu ihren Auslegerabschnitten und schaffen dadurch eine größere Hebewirkung auf oder Unter stat zung für ihre entsprechenden Abschnitte.
9 098 85/1226
v Venn es erwünscht ist, die Hebewirkung zwischen den verschiedenen Seilen zu verhindern, können die Scheiben individuell im Verhältnis zueinander bewegt werden, falls erwünscht, in entgegengesetzten Richtungen. Beispielsweise wurde in Fig. 5 die Scheibenanordnung 30 nach hinten oder nach links von der Seilscheibe 40 durch Verlängerung des Seils 50 verschoben. Andererseits wurde die Scheibenanordnung J4 nach vorne, d.h. nach rechts von ihrer Seilscheibe 44 verschoben, indem das Aufhängeseil 54- verkürzt wurde. Demgemäß hat das Seil 52 ein g größeres Hebemoment als die Seile 50 ader 54-, weil es stärker in einem rechten Winkel zu dem Ausleger wirkt.
Auf diese Art und Weise können die Aufhängeseile in ihrer Länge für Jede besondere Krankonstruktion verändert werden, um dadurch den Abstand zwischen ihren Scheibenanordnungen zu verändern und demgemäß den Wert der versetzten Verschiebung zwischen ihrend einer Scheibenanordnung und ihrer entsprechenden Seilscheibe am benachbarten Auslegerabschnitt. Auf diese Art und Weise kann die Trägerwirkung eines Aufhängungsseiles auf seinen Auslegerabschnitt selektiv verstellt werden.
909885/1226

Claims (6)

ent ans j r iich e
1. Teleskopausleger, der sich von der Drehscheibe eines Kranes in einem Winkel zur Lotrechten erstreckt, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausleger mindestens einen Grundabschnitt (10), einen Zwischenabschnitt (12) und einen dritten Abschnitt (14) aufweist, die zusammen zur relativen Teleskopbewegung montiert sind, und der Grundabschnitt (10) auf der Drehscheibe (1) montiert ist, wobei eine Einrichtung zum Ausfahren und Einziehen der Auslegerabschnitte und ein Auslegerhebe-Seilsystem mit einer Hauptauslegerhebe-Seilanordnung vorgesehen sind, die sich im allgemeinen zwischen der Drehscheibe (1) und dem äußeren Ende des Auslegers in einem spitzen Winkel zu dem Ausleger erstreckt, und wobei das System auch eine Serie von Halteseilen (50,52,54) hat, die sich von der Hauptauslegerhebe-Seileinrichtung erstrecken, und wobei ein Halteseil mit «pdem Auslegerabschnitt zum individuellen Unterstützen desselben verbunden ist.
2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei ohne t , daß die Auslegerhebe-Seileinrichtung eine Serie von Scheibenanordnungen (30,4-0;32,4-2;34,4A) aufweist, wobei eine (40 bzw. 4-2 bzw. 4-4) davon im allgemeinen in der Nähe, aber in einem Abstand aufwärts von jedem Abschnitt angeordnet ist, mit einer Seilscheibenanordnung auf und in der Nähe des äußeren Endes eines Nebenabschnittes, und wobei Jedes -
909885/1228
der Halteseile sich von seiner entsprechenden Scheibenanordnung aus erstreckt und über die entsprechende Seilscheibenanordnung zum benachbarten Auslegerabschnitt geführt und dann an dem nach hinten benachbarten Teleskopabschnitt verankert ist.
5. Ausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich Jedes der Halteseile auch von ihrer entsprechenden Seilscheibenanordnung, über die sie geführt ist, nach außen entlang dem Ausleger zur nächsten Λ Scheibenanordnung zur Verbindung damit erstreckt, wodurch ein sich automatisch ausgleichendes Auslegerhebe-Seilsystem gebildet wird.
4·. Ausleger nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß die Halteseile in ihrer Länge veränderbar sind, um dadurch den Abstand zwischen der Scheibenanordnung zu verändern und demgemäß den Wert der seitlichen Verschiebung zwischen einer beliebigen Scheibenanordug und ihrer dazugehörigen Seilscheibenanordnung an dem benachbarten | Auslegerabschnitt, wodurch die entsprechende Haltewirkung eines Halteseils auf seinen Auslegerabschnitt veränderbar ist.
5. Teleskopausleger auf der Drehscheibe eines Kranes, der sich von der Drehscheibe in einem Winkel zur Lotrechten erstreckt, wobei der Ausleger mindestens einen Unterabschnitt^
909885/12 26
einen Zwischenabschnitt und einen dritten Abschnitt aufweist, die zusammen zur relativen Teleskopbewegung montiert sind, und wobei der Unterabschnitt auf der genannten Drehscheibe montiert ist, mit einer Einrichtung zum Ausfahren und Zusammenziehen der Auslegerabschnitte und mit einer Hauptauslegerhebe-Seil anordnung, die sich im allgemeinen zwischen der Drehscheibe und dem äußeren Ende des Auslegers in einem spitzen Winkel zu dem Ausleger erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerhebe-Seilanordnung eine Serie von Scheibenanordnungen aufweist, die entlang der Seilanordnung in einem Abstand stehen, und wobei eine Scheiben-
anordnung im allgemeinen neben, aber in einem Abstand über einem jeden Abschnitt angeordnet ist, und mit einer Seilscheibenanordnung, die an und in der Nähe des äußeren Endes eines jeden Abschnittes montiert ist, mit einer Serie von Halteseilen, wobei ein Halteseil sich von Jeder Seilscheibenanordnung erstreckt und über die entsprechende Seilscheibenanordnung an dem benachbarten Auslegerabschnitt führt und dann an dem nach hinten benachbarten Teleskopabschnitt verankert ist, um dadurch ein individuelles Halten eines jeden Auslegerabschnittes zu schaffen.
6. Ausleger nach Anspruch 5» dadurch-, geke.nnzeich.net, daß einige der Halteseile sich auch von ihrer entsprechenden Scheibenanordnung erstrecken über die
909885/1226
das Seil geführt und nach außen entlang dem Ausleger zu der naschten Scheibenanordnung zur Verbindung damit geführt ist, wodurch ein sich automatisch ausgleichendes Auslegerhebe-Seilsystem gebildet wird»
7· Auslager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteseile in ihrer länge veränderbar sind, us dadurch den Abschnitt zwischen der Beilscheibenanordnung zu verändern und demgemäß den Wert der seitlichen Verschiebung zwischen jeder beliebigen Scheibenanordnung und ihrer entsprechenden Seilscheibenanordnung auf dem benachbarten Auslegerabschnitt, wodurch die Haltewirkung eines Halteseils auf seinem Auslegerabschnitt verändert werden kann.
909885/1226
4b..
Leerseite
DE19691937274 1968-07-25 1969-07-22 Teleskopausleger fuer einen Kran Pending DE1937274A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US74767368A 1968-07-25 1968-07-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1937274A1 true DE1937274A1 (de) 1970-01-29

Family

ID=25006150

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691937274 Pending DE1937274A1 (de) 1968-07-25 1969-07-22 Teleskopausleger fuer einen Kran

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3534867A (de)
DE (1) DE1937274A1 (de)
FR (1) FR2013711A1 (de)
GB (1) GB1215798A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137846A1 (de) * 1981-09-23 1983-04-28 Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne Versteifter teleskopausleger
DE3447095A1 (de) * 1984-12-22 1986-07-03 Gottwald GmbH, 4000 Düsseldorf Teleskopausleger fuer krane

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3889818A (en) * 1973-09-21 1975-06-17 Carl G Wennerstrom Extensible crane
US3844418A (en) * 1973-11-29 1974-10-29 Case Co J I Telescoping jib assembly
US4039174A (en) * 1976-03-31 1977-08-02 Fordees Corporation Reline tower for a metallurgical furnace
JPS572508Y2 (de) * 1978-08-11 1982-01-16
DE3030821C2 (de) * 1979-08-17 1983-12-01 Coles Cranes Ltd., Sunderland, Tyne and Wear Teleskopausleger-Seilabspannung
US4352434A (en) * 1980-05-01 1982-10-05 Fmc Corporation Pendant supported hydraulic extensible boom
US4489838A (en) * 1981-08-17 1984-12-25 Fmc Corporation Low droop multi-part pendant supported boom
US4468166A (en) * 1982-07-08 1984-08-28 Fmc Corporation Apparatus for extending and retracting telescoping booms and pipelines
GB2136753A (en) * 1983-03-21 1984-09-26 Donald Lacey Smith Telescopic boom and conveyor apparatus
US4982853A (en) * 1989-02-09 1991-01-08 Hikoma Seisakusho Co., Ltd. Reinforcement mechanism for multi-stage telescopic boom
IL98944A0 (en) * 1991-07-24 1992-07-15 Hammer Mordechai Device which widens and narrows for multiplying and transferring movement in space
ES2145779T3 (es) * 1992-07-13 2000-07-16 Mordechai Hammer Dispositivo portatil extensible y retractil.
US20090057636A1 (en) * 2007-08-31 2009-03-05 Tait Towers Inc. Portable lift device and system
US8684197B2 (en) * 2009-05-01 2014-04-01 Manitowoc Crane Companies, Llc Crane with boom raising assist structure
CN102979078B (zh) * 2012-11-22 2014-01-15 三一重工股份有限公司 一种油缸驱动的强夯机提升机构及强夯机
DE102015003982A1 (de) * 2015-03-26 2016-09-29 Liebherr-Werk Biberach Gmbh Kranturm
US10711540B2 (en) 2016-05-02 2020-07-14 Cameron International Corporation Catwalk and crane system
CN110240021B (zh) * 2019-06-28 2021-06-18 三一汽车起重机械有限公司 单缸插销式伸缩臂中电缆的监控方法、处理器及***
CN111377367B (zh) * 2020-04-22 2022-03-01 浙江三一装备有限公司 一种桁架臂和起重机
EP4186655A4 (de) * 2020-07-22 2024-05-01 Hakusan Corporation Langarm

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1163497A (en) * 1915-07-28 1915-12-07 Nils Engholm Andersen Extension-boom.
US1345304A (en) * 1919-09-22 1920-06-29 Zied Samuel Derrick for vehicles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137846A1 (de) * 1981-09-23 1983-04-28 Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne Versteifter teleskopausleger
DE3447095A1 (de) * 1984-12-22 1986-07-03 Gottwald GmbH, 4000 Düsseldorf Teleskopausleger fuer krane

Also Published As

Publication number Publication date
FR2013711A1 (de) 1970-04-03
GB1215798A (en) 1970-12-16
US3534867A (en) 1970-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1937274A1 (de) Teleskopausleger fuer einen Kran
DE2108323A1 (de) Seitlich ladende Transportvor richtung
DE3143802A1 (de) Kranwagen mit teleskop-ausfahrstuetzen und kraftbetaetigten schraubenspindeleinrichtungen hierfuer
DE1556351A1 (de) Teleskopausleger fuer Krane
DE2917829A1 (de) Fahrzeugkran mit teleskopausleger
DE3030821C2 (de) Teleskopausleger-Seilabspannung
DE3306445C2 (de)
DE3030822C2 (de) Teleskopierantrieb für einen Kranausleger
DE2300643A1 (de) Fahrzeugkran
DE3343343A1 (de) Kranausleger
DE1506519C2 (de) Teleskopausleger
DE1556476A1 (de) Auslegerkran
DE2628016C2 (de) Mobilkran mit Teleskophauptausleger
DE2114402C3 (de) Zusammenklappbarer Kran
DE1803820A1 (de) Laengenveraenderbarer Ausleger fuer Krane,Bagger od.dgl.
DE2422692A1 (de) Fahrzeug mit einem ladegeraet
CH619428A5 (en) Device for laying hydraulic lines on loading machines
DE1962895A1 (de) Schiffskran
DE3026884C2 (de)
DE202010014104U1 (de) Auslegerelement, Ausleger sowie Baufahrzeug
DE2635387C2 (de) Kran
DE1937275A1 (de) Teleskopausleger fuer Kraene
DE2351776A1 (de) Fahrzeugkran
DE3726997C2 (de) Brückenkran mit gewölbter Brücke
DE2947723C2 (de) Transportfahrzeug mit Hebevorrichtung für Fertiggaragen oder dergleichen