DE1507285A1 - Vorrichtung zur Bearbeitung von Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Erntegut

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DE1507285A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

J ■>. April 1966 Dir1 .-'nn. A«i*uct Eoshart
■*·*-*-"«"■* A 29 0 49
PutenlanwäUe Sfuffgarf-N, Menzelsiraße 5(C
"Vorrichtung zur 13errbeitung von Erntegut"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Erntegut mit einem Gestell und einem in diesem Gestell gelagerten, um eine wenigstens nahezu horizontale Drehachse drehbaren Bearbeitungsglied, wobei mindestens ein FUhrungsglied für das Erntegut vorgesehen ist, mittels dessen das von dem Bearbeitungsglied versetzte Erntegut derart geführt werden kann, dass es auf einen Geländestreifen gelangt, dessen Breite geringer ist als die Arbeitsbreite des Bearbeitungsgliedes.
Bei bekannten Vorrichtung dieser Art ist das Ftthrungsglied nur als Ganzes gegenüber dem Gestell verstellbar.
Gemäss der Erfindung enthält da3 FUhrungsglied mindestens zwei Teile, die relativ zueinander um eine eir_en Winkel mit der Vertikalen einschliessende Achse drehbar und in mehreren Lagen feststellbar sind.
Hierdurch ist es möglich das FUhrungsglied einfach in Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen in die Führung des Erntegutes geeignete Lage zubringen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher
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erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Teil der in Fig.1 dargestellten Vorrichtung längs der Linie II-II aus Fig. 1 in vergrBs3ertem Maszstab,
Fig. 3 ein zweites AusfUhnmßs bei spiel eines FUhrungsgliedes,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in
Fig. 3,
Fig. 5 eine dritte Ausftlhrungsform eines Führungsgliedes,
Fig. 6 ein Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teiles nach Fig. mit einem Teil des Führungsgliedes in einer anderen Lage, Fig. 8 eine Draufsicht auf das Teil nach Fig. 7,
Fig. 9 eine vierte AusfUhrungsform eines Führungsgliedes,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Glied nach Fig. 9» von dem ein Teil eine andere Lage einnimmt,
Das &esteil das in Fig. 1 dargestellten Trommelwender enthält einen Rahmenbalken 1, an dessen Enden zwei zum. Rahmenbalken 1 senkrechte Rahmenbalken 2 und 3 befestigt sind. An den Rahmenbalken 2 und 3 sind Abstützungen 4 angebracht, durch die das Gestell abstützende Laufräder 5 mit dem Gestell νerbuna en sind. Die Leufräder 5 sind in ^ezug auf das Gestell um senkrechte Achsen drehbar und können mittels einer Verriegelungsvorrichtung 6 je für sich in verschiedenen Lagen verriegelt werden.
Ausserdem sind die Laufräder mittels Schraubspindeln 7 in bezug auf d&.s Gestell h'ohcmverstellbar. Die im Gestell gelagerte Trommel trägt an einem Ende eine Seilscheibe 9 über welche Seile 10 geführt sind. Dio Seile 10 sind von einem Gehäuse 11 umgeben und werden über eine Seilscheibe geführt, die an einer im Gehäuse 12 liegenden Achse befestigt ist. Die in dem Gehäuse 12 liegende Achse ist
mit einer im Zahnradkasten 13 untergebrachten Zahnradübersetzung verbunden. Aus dem Zahnradkasten ragt das
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Ende einer zuü Rahmenbalken 1 senkrechten Achse hervor.
Die Vorrichtung ist mit einem Schlepper oder einem ahnlichen Fahrzeug mit t.eis ejnes auf der Vorderseite des Gestelles angebrachten Zugarmes 14 kuppelbar, der um eine senkrechte Achse 15 relativ zum Gestell drehbar und in mehreren Lagen fiyierbar ist.
Ueber der Trommel ist eine auf dem Gestell ruhende Absehirmkappe 16 angeordnet, auf derrn Rückseite ein Winkeleisen 17 lSngs des oberen Randes der Abcchirmknppe vorgesehen ist. Auf den Seitenkanten der Abschirmkappe befinden sich aufrechtstehende Rohre 18, die mit einem Ende am Winkeleisen 17 befestigt sind und an ihrem anderen Ende Ansätze 19 aufweisen, die durch Bolzen 20 an den ■ Enden der Rahmenbalken 2 bzw. 3 befestigt sind. Auf der VoräeiLuite der Abschirmkappe 16 ist ein Rand 21 vorgesehen, der auf dom R-jhmenV.alken 1 liegt und an diesen, mittels !Bolzen 22 befestigt ist.
Das Winkeleisen 17 weist vier Führungsgliedern 23A, 23B, 23O und 23L auf. Da Ausbildung und »festigung dc-r Ftthrungsglirdr-r im wesentlichen von allen gleich ist, wird die Beschreibung auf ein Führumjn/lied beschränkt.
Jedes Führung3; Iicd besteht nur einer im wesentlichen rechtwinkligen Pintle 24. Auf dr-roi: oberen, der Vorrichtum zugekehrten Seite, j st (in U-förmiger Bügel 25 befestigt, dessen parallele Schenkel senkrecht zur Platte 24 ν erlauf en. (Fig. 2). Zwischen den Schenkeln des Bügels 25 is^ ein zweiter U-itfrmiger Bügel 26 angeordnet. Die 1 eid< η Bügel sind ir.it Hilfe einer zur Platte parallelen Achse 27 schwenkbar mit einander verbunden. Einer der Schenke-1 de3 Bügels 26 lüdet ferner ein Ganzes mit einer sekt orftJrmigen Platte 28. Die sektorfSrmige Platte 28 enthält eine Anzahl von Bohrungen 29, so dass die PIr-.tte 24 mit dem Bügel 25 in verschiedenen Lagen gegenüber dem Bügel 26 festgestellt wei'den kann, und zwar mittels eines Verriegelungsstiftes 30, der durch eine der Bohrungen 29 und durch ein im Schenkel aes Bügels 25 vorgesehenes Loch führbar ist.
Der Bügel 26 ist an einer waagerechten Achse 3I befestigt, die in einem air Winkeleisen 17 befestigten
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lager 32 gelagert ist. An dem über das Lager 32 vorstehenden Ende der Achse 31 ist ein Hing 33 angeordnet. Die aneinander liegenden Flachen des Lagers 32 und des Binges 33 weisen eine Verzahnung auf, derart dass der Hing und das Lager relativ zueinander in verschiedene Lagen gebracht werden können, wobei die Verzahnungen ineinandergreifen. Der Hing 33 wird durch eine Feder 34 gegen das Lager 32 gedruckt, die zwischen dem Winkeleisen 17 und dem U-ftJrmigen Bügel 26 eingespannt ist.
Die waagerechte Achse 31, die in Draufsicht die zum Rahmenbalken 1 des Gestelles parallele Drehachse der Trommel senkrecht kreuzt, ist auch zu einer vertikalen Ebene durch die Mittellinie der Achse 27 senkrecht, welche Ebene parallel zur Drehachse der Trommel liegt. Die Lütnge der Trommel betrögt vorzugsweise etwa 3 Meter, so dass der Trommelwender zwei breite Schwaden auf einmal bearbeiten kann.
Das Führungsglied kann um die Mittellinie der Achse 31 dadurch gedreht werden, dass die Achse 31 gegen die Kraft der Feder 34 so weit verschoben wird bis die beiden Verzahnungen nicht mehr kSmmen.
Unter der Abschirmkappe sind ausserdem zwei senkrechte Platten 35 angeordnet, die nahe der Vorderseite der Vorrichtung aneinander liegen und nach hinten keilförmig verlaufen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Im Betrieb kann die Vorrichtung durch einen Schlepper in Richtung des Pfeiles A bewegt werden. Die Trommel kann durch Zapfwellenantrieb des Schleppers in Drehung versetzt werden. Die Trommel ist vorzugsweise derart angetrieben, dass sich die Zinken im Betrieb, in der Fahrtrichtung gesehen, längs des Bodens nach vorn bewegen. Des von den Zinken mitgeführte Erntegut wird dabei vor der Trommel entlang, unter die Abschirmkappe hinweg nach hinten geführt. Die Führungsglieder können durch Verdrehung um die Achsen 27 und 31 in eine Lage
gebracht werden, in der sie oberhalb der Abschirmkappe liegen, wie an dem Führungsglied 23D auf der rechten Seite der Vorrichtung in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn die
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Führungsglieder die dargestellte Lage einnehmen, "berührt das von der Trommel versetzte Erntegut die Führungsglieder nicht und wird über das Feld verbreitet. Die Führungsglieder sind ausserdem in der für das Ftthrungsglied 23B dargestellten Lage einstellbar. Bei Einstellung aller Führungsglieder in dieser Lage, berührt das von der Trommel versetzte Erntegut die Führungsglieder, und wird in zwei Schwaden hinter der Vorrichtung auf den Boden geworfen. Die Schwaden liegen dann in einem annähernd gleichen Abstand von der Mitte der Trommel und von den Seitenkanten der Trommel. Wenn die in der Mitte angeordneten Führungsglieder einen an Hand des Ftthrungsgliedes 23C dargestellten Lage einnehmen, und wenn die auf der Aussenseite liegenden Führungsglieder gemäss der Zeichnung in die Lage des Führungsgliedes 23A gebracht werden, gelangen die Schwaden näher an den Seitenkanten der Vorrichtung zur Anlage. Durch Verstellung der FUhrungsglieder ist es auch möglich, die Schwaden näher der Mitte der Vorrichtung abzulagern. Das Versetzen des Erntegutes kann ferner dadurch beeinflusst werden, dass die Trommel mehr oder weniger schräg zur Fahrtrichtung angeordnet wird.
Durch Drehung der Führungsglieder um die waagerechten Achsen werden diese in eine mehr oder weniger schräge Lage gebracht, so dass die Verschiebung des Erntegutes auch beeinflusst wird, während in vielen Fällen die seitliche Verschiebung erleichtert wird.
Eine andere Ausführungsform eines Führungsgliedes ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Dieses Führungsglied besteht aus zwei Teilen, nämlich den Platten 36 und 37, an denen Ansätze 38 bzw. 39 befestigt sind. Durch die Ansätze 38 und 39 ist eine Achse 40 geführt. An der Platte 37 ist ein kreisförmig gekrümmter Streifen 4"! befestigt, in dem eine Anzahl von Bohrungen 42 vorgesehen ist. An der Platte 36 ist ein Arm 43 angeordnet. Die Platte 37 kann bezüglich der Platte 36 gedreht und in verschiedenen Lagen festgestellt werden, dadurch dass ein Verriegelungsstift 4IA durch eine der Bohrungen 42 und durch ein im Arm 43 vorgesehenes Loch gesteckt wird. An einer Ecke der Platte 36 ist' ein U-förmiger Bügel 44 befestigt, der dem
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Bügel 25 ähnlich ist und· mittels dessen das Führungsglied ahnlich wie das Führungsglied 23 mit dem Gestell der Vorrichtung gekuppelt werden kann. Das aus den Platten gebildete Führungsglied kann somit auf die vorstehend geschilderte. Weise eingestellt werden. Die Möglichkeit einer Bewegung der beiden Teile des Führungsgliedes relativ zueinander ist vielfach zur Bildung eines regelmässigen Schwadens vorteilhaft.
Eine dritte Ausführungsform eines Führungsgliedes ist in den Fig. 5 his 8 dargestellt. Auf der unteren Seite einer einen Teil des Führungsgliedes bildenden Platte 45 sind zwei Ansätze 46 befestigt. An den Ansätzen 46 ist ein Bügel 49 schwenkbar durch einen zur Platte parallelen Zapfen 47 und einen Bolzen 48 angeordnet. Auf dem Bolzen 48 sitzt eine Flügelmutter 50, durch welche der Bügel 49 in verschiedenen Lagen bezüglich der Platte 45 festgeklemmt werden kann. Mt dem Bügel 49 ist ein Flachteil 51 gekuppelt, das gegenüber dem Bügel 49 um eine zum Zapfen 47 senkrechten Stift 52 drehbar ist. An dem EUgel 49 ist weiterhin ein gekrümmtes flaches Teil 53 befestigt, in dem eine Anzahl Bohrungen 54 vorgesehen ist. Der Flachteil 51 trägt eine lasche 55. Mittels eines Verriegelungsstiftes 56, der in eine der Bohrungen 54 und in ein in der Lasche 55 vorgesehenes Loch führbar ist, kann der Flachteil 51 in verschiedenen Lagen gegen Verdrehung in bezug auf den Bügel 49 verriegelt werden. An dem Flachteil 51 sind eine Anzahl, vorzugsweise aus Federstahl hergestellte, Stäbe
57 befestigt. Die Stäbe 57 sind paarweise aus einem einzigen Stück Stahldraht hergestellt und mittels Bolzen
58 und Klemmplatten 59 an dem Flachteil 51 befestigt. Durch Drehung um den Stift 52 kann das Führungsglied nach unten verlängert werden, während durch Verdrehung des Bügels 49 um den Zapfen und den Bolzen 48 der Winkel zwischen den Teilen des Führungsgliedes geändert werden kann. Auf diese Weise kann die Lage des Führungsgliedea an die gewünschte Bearbeitung des Gutes/an die Betriebsverhältnisse angepasst werden. Vorteilhaft ist bei der erfindungsgemässen Anordnung, dass die Breite des durch die Stäbe 57 gebildeten Teiles des Führungsgliedes auf
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der Rückseite des Führungsgliedes grosser ist als auf der Vorderseite, so dass bei Verstellung dieses Teiles das Fflhrungsglied eine zum seitlichen Abführen des Erntegutes günstige Stellung erhSlt. Ee ist ausserdem vorteilhaft, dass die Stäbe sich in jeder Lage des Führungsgliedes in bezug auf die Bewegungsrichtung des Erntegutes längs des Führungsgliedes schräg nach hinten erstrecken. Auch in diesem Falle ist an einer Ecke der Platte 45 ein U-furmiger Bügel 60 befestigt, mittels dessen das Führungsglied in der beschriebenen Weise mit dem Gestell gekuppelt werderi kann.
Eine vierte Ausführungsform ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Das Führungsglied enthält eine Platte 61, an deren unterer, nahe der Trommel liegenden Ecke eine Achse 62 angebracht ist, die sich auf der von der . das Erntegut berührenden Seite des Ftthrungsgliedes abgekehrten Seite zur Bewegungsrichtung des Erntegutes längs des Führungsgliedes schräg nach vorn und nach unten erstreckt. Um die Achse 62 ist ein Lager 63 drehbar und mittels eines Stiftes 64 in verschiedenen Lagen fixierbarj der Stift 64 ist durch in dem Lager vorgesehene Löcher führbar. An dem Lager 63 ist eine einen Teil des Führungsgliedes bildende Platte 65 befestigt.
In der in Fig. 9 dargestellten Lage erstreckt sich die untere Seite der Platte 65 parallel zu der unteren Seite der Platte 61. Die obere Seite der Platte verlauft von ihrer Befestigungsstelle am Lager her schräg nach "oben, so dass auch in dieser Ausführungsform die Rückseite der Platte breiter als deren Vorderseite ist. Bei Drehung der Platte 65 um den Zapfen, kantet sie derart, dass sich die untere Seite der Platte 65 nach vorn bewegt, während das freie Ende der Platte 65 stärker über die Platte 61 vorsteht als das nahe der Achse liegende Ende. Das Führungsglied besteht daher aus zwei einen Winkel miteinander bildenden Teilen.
In den beschriebenen Auaführungaformen bestehen die Führungsglieder zwar teilweise aus Platten und teilweise aus Stäben doch ist ebenfalls denkbar, dass
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die Fuhrungsglieder auch vollständig aua St&ben bestehen, oder Platten und Stäben in anderer Anordnung enthalten.
-Pat entansprüche-
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Claims (9)

  1. PATEKE ANSPBDECHE
    Vorrichtung zur Bearbeitung von Erntegut mit einem Gestell und einem in diesem Gestell gelagerten, um eine wenigstens nahezu waagerechte Drehachse drehbaren Bearbeitungsglied, wobei mindestens ein Funrungsglied für das Erntegut angeordnet ist, mittels dessen das von dem Bearbeitungsglied versetzte Erntegut derart geführt werden kann, dass es auf einen Gelandestreifen gelangt, der schmaler als die Arbeitsbreite des Bearbeitungsgliedes ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsglied mindestens zwei Teile (36, 37) enthält, die relativ zueinander um eine einen Winkel mit der Vertikalen ein— schliessende Achse (40) drehbar und in mehreren Lagen feststellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Achse (40), um welche die* beiden Teile (36, 37) des Führungsgliedes zueinander drehbar sind, in waagerechter Richtung erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (40) zur Gegeneinanderbewegung der beiden Teile (36, 37) des Ftthrungsgliedes, annähernd parallel zur Bewegungsrichtung des Erntegutes länge des Führungsgliedes liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (57) des Führungsgliedes in bezug auf das andere Teil (45) desselben um zwei einen Winkel miteinander einschliesaende Achsen (47, 48 und 52) drehbar und in verschiedenen Lagen feststellbar.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Achsen (47, 48 und 52) senkrecht schneiden oder kreuzen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (61, 65) dee Ftthrungsgliedes relativ zueinander um eine Achse (62) drehbar sind, welche einen Winkel sowohl ait der Horizontalen als auch mit der Vertikalen einscalieeat.
  7. 7. Vorrichtung nach Aneprucli 6, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass die Acliae (62) nahe der Vorderseite dee " Mhrungsgliedes (61, 65) angebracht ist und sich parallel zu einer Linie erstreckt, die sich von der Seite des Ftthrungsgliedes, die das Erntegut berührt, in einer von dieser Seite abgekehrten Richtung schräg nach unten erstreckt und die bezüglich der Bewegungsrichtung des Erntegutes längs des Führungsgliedes auf der von den Erntegut abgekehrten Seite schräg nach vorn verlSuft,
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des [I Führungsgliedes aus Stäben (57) zusammengebaut ist, di'ö sich in der Bewegungsrichtung der Vorrichtung gesehen \: schräg nach hinten erstrecken.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Stthrungsgliedss (57 bzw. 65) in bezug auf den übrigen Teil (45 bzw. 61) desselben drehbar ist, nahe der Bttck-3eite des Führungsgliedes breiter ist als nahe der Vorderseite des Führungsgliedes.
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DE19631507285 1962-08-30 1963-08-17 Uberkopf Trommelwender Ausscheidung aus 1482784 Expired DE1507285C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL282710 1962-08-30
DEL0053344 1963-08-17
DEL0053344 1963-08-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1507285A1 true DE1507285A1 (de) 1969-12-11
DE1507285C DE1507285C (de) 1973-02-15

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