DE1505553C3 - Blinkanlage für Fahrzeuge - Google Patents

Blinkanlage für Fahrzeuge

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DE1505553C3
DE1505553C3 DE19661505553 DE1505553A DE1505553C3 DE 1505553 C3 DE1505553 C3 DE 1505553C3 DE 19661505553 DE19661505553 DE 19661505553 DE 1505553 A DE1505553 A DE 1505553A DE 1505553 C3 DE1505553 C3 DE 1505553C3
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DE19661505553
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Heinz 7000 Stuttgart Moeller
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Blinkanlage für Fahrzeuge mit an der linken Fahrzeugseite einerseits und an der rechten Fahrzeugseite andererseits zur Anzeige der Fahrtrichtungsänderung vorgesehenen Blink-' lampen, die außerdem gemeinsam zur Abgabe von 'V'arnlichtsignalen verwendbar sind, indem sowohl durch einen Warnlichtschalter als auch bei eingeschaltetem Fahrbetriebsschalter über die Blink lampen einer Fahrzeugseite durch einen Blinkschalter der Steuerkreis einer astabilen Schaltvorrichtung einschaltbar ist, die eine Steuerschaltstrecke hat, mit deren Hilfe bei der Fahrtrichtungsanzeige jeweils die Blinklampen einer Fahrzeugseite und bei der Abgabe von Warnlichtsignalen sämtliche Blinklampen intermittierend an eine Stromquelle angeschlossen werden.
Die eingangs erwähnte Bünkanlage für Fahrzeuge hat den Zweck, mit den dafür vorgesehenen Lampen nicht nur die Fahrtrichtungsänderung anzuzeigen, sondem auch intermittierend Warnlichtsignale auszusenden, wenn das Fahrzeug bei ausgeschalteter Zündung auf einer Verkehrsstraße, beispielsweise infolge eines Defektes, zum Halten gezwungen ist Hierdurch soll der Gefahr, daß andere Fahrzeuge auf dieses Fahrzeug auffahren, vorgebeugt werden.
Aus der DT-PS 1031 150 ist bereits eine Blinkanlage für ein Fahrzeug bekannt, bei der den Blinklampen ein Blinkschalter sowie ein aJs astabile Schaltvorrichtung wirkendes Hitzdrahtrelais vorgeschaltet sind und mit Hilfe des Warnlichtschalters alle Blinklampen gemeinsam an das Hitzdrahtrelais geschaltet werden können. Dabei ist der Warnlichtschalter schaltungsmäßig zwischen der Stromquelle und dem Hitzdrahtrelais angeordnet und als Schieberschalter ausgebildet Das aus Isolierstoff bestehende Schieberteü trägt mehrere Kontaktbrficken, die sich mit verschiedenen, auf einer ebenfalls aus Isolierstoff bestehende Grundplatte angeordneten Gegenkontakten derart in Berührung bringen lassen, daß der Warnlichtschalter in der einen Schaltsteüung die Stromquelle über den Fahrbetriebsschalter mit dem Hitzdrahtrelais verbindet und in der anderen Schaltstellung diese Verbindung unter Umgehung des Fahrbetriebsschalters herstellt wobei durch ihn gleichzeitig auch sämtliche Lampen unter Umgebung des Blinkschalters an das Hitzdrahtrelais gefegt werden. Nachteilig bei dieser Lösung ist daß sowohl bei der Anzeige der Fahrtrichtungsänderung als auch bei der Abgabe von Warnlichtsignalen in den Lampenstromkreisen mindestens drei Kontakte in jedem Strompfad und somit relativ viel Kontaktübergangsstellen vorhanden sind, wodurch sich Obergangswiderstände ergeben, die die Heiligkeit des Blinklichtes herabsetzen. Außerdem vergrößern sich diese Obergangswiderstände noch nach längerem Betrieb, weil sich an diesen Stellen Schmutz und Abbrand ansetzea Dieses Kontaktproblem gewinnt insbesondere dann an Bedeutung, wenn das Fahrzeug beispielsweise im Winter über die Dauer einer Nacht also etwa 15 Stunden lang, durch das Warnlicht gesichert werden muß und dabei die an der Stromquelle zur Verfugung stehende Spannung erheblich nachläßt
Es sind ferner aus der DT-AS 1 193 842 und der GB-PS 916 724 Blinkanlagen bekannt bei denen ein als Lichtschalter verwendeter Umschalter den Blinkschalter entweder unmittelbar oder mit Hilfe von Relaiskontakten in seiner einen Schaltstellung überbrückt Da die Blinkanlage jedoch im Normalfall nur bei geschlossenem Fahrbetriebsschalter (Zündschalter) betriebsbereit ist ergeben sich bei diesen bekannten Blinkanlagen ebenfalls sowohl bei der Fahrtrichtungsanzeige als auch bei Warnblinkbetrieb Lampenstromkreise mit drei bzw. vier Kontaktstellen in jedem Strompfad
Des weiteren kann bei derartigen Blinkanlagen der zum Einschalten des Fahrbetriebsschalters dienende Zündschlüssel im geschlossenen Zustand dieses Schalters nicht entfernt werden. Gleichzeitig dient aber der Zündschlüssel zugleich auch zum Abschließen des Fahrzeuges, so daß bei eingeschalteter Warnbchtblinkanlage das Fahrzeug nicht verschlossen werden kann. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn das Fahrzeug während des Warnbünkens, beispielsweise bei Erkundungsgängen des Fahrers nach einer Reparaturwerkstatt oder einem Abschleppdienst sich selbst überlassen bleibt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Blinkanlage der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die insbesondere bei emgesduthetem Warnlichtschalter möglichst wenig KortaktübergaagssteHeii in den Lampenstromkreisan aufweist die sich fernei mit Hilfe einfacher handekübfirher Schaltelemente auf bauen läßt und die schReß&h eme sichere Funktiot über eine lange Betriebsdauer garantiert
Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch daß der Steuerkreis der astabaen Schaltvorrichtung mi dem am Fahrbetriebsschalter liegenden Pol der Strom quelle in ständiger Verbindung steht und zwecks Abga be von Warnlichtsignalen mittels des Waumlichtschal ters an den anderen Pot der Stromquelle anschließba ist wogegen zur Fahrtrichtungsanzeige die Verbindun, dieses Steuerkreises mit dem letztgenannten Pot de
Gleichstromquelle außer durch den Blinkschalter noch durch eine Schützschaltstrecke hergestellt wird, die bei geschlossenem Fährbetriebsschalter stromdurchlässig ist, und daß ferner drei zusätzliche Schaltkontakte vorgesehen sind, von denen im stromdurchlassenden Zustand der Steuerschaltstrecke der eine Schaltkontakt — wie bekannt — bei der Fahrtrichtuntsanzeige zum Verbinden der Blinklampen einer Fahrzeugseite mit der Stromquelle ausgenutzt ist und die übrigen zwei Schaltkontakte bei der Abgabe von Warnlichtsignalen je zum Schließen des Stromkreises der Blinklampen einer Fahrzeugseite Verwendung finden, wobei dann beide Blinklampenstromkreise unter Umgehung des Fahrbetriebsschalters mit dem ständig an der Stromquelle liegenden Steuerkreisanschluß Verbindung haben.
Dadurch ist sichergestellt, daß bei eingeschaltetem Warnlichtschalter in jedem Lampenstromkreis im einfachsten Falle nur ein Schaltkontakt angeordnet ist. Die Einbeziehung des Fahirbetriebsschalters bei Betätigung der Blinkanlage für eine Fahrtrichtungsanzeige wird 'durch die Schutzschaltstrecke im Steuerstromkreis der astabilen Schaltvorrichtung erreicht, so daß der Schaltkontakt des Fahrbetriebsschalters nicht im Lampenstromkreis mit einbezogen ist
Die Erfindung ist an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine für ein Fahrzeug bestimmte Blinkanlage mit einem als astabile Schaltvorrichtung verwendeten Multivibrator und
F i g. 2 eine für ein Fahrzeug bestimmte Blinkanlage mit einem als astabile Schaltvorrichtung verwendeten Hitzdrahtrelais.
Die Blinkanlage nach F i g. 1 weist vier Blinklampen 1, 2,3 und 4 auf, von denen jeweils zwei Blinklampen 1 und 2 der linken Seite und die beiden Blinklampen 3 und 4 der rechten Seite eines nicht dargestellten Fahrzeuges zugeordnet sind. Die Blinklampen 1, 2, 3, 4 sind jeweils an einem ihrer beiden Anschlüsse über Masse mit dem Minuspol einer Fahrzeugbatterie 5, sowie an ihrem anderen Anschluß paarweise durch eine Leitung 6 bzw. 7 untereinander verbunden und an einen festen Kontakt 8 bzw. 9 eines Blinkschalters 10 angeschlossen, dessen beweglicher Kontaktarm 11 aus seiner Mittelstellung wahlweise mit einem dieser Kontakte 8 bzw. 9 zur Fahrtrichtungsanzeige in Berührung gebracht werden kann. Der Blinkschalter 10 liegt im Steuerkreis einer astabilen Schaltvorrichtung, die im gewählten Beispiel ein an sich bekannter, mit einem unterbrochenen Lmienzug umrandeter astabiler Multivibrator 12 ist
Der astabile Multivibrator 12 enthält zwei Transistoren 71, 72 vom pnp-Typ, deren Basen 13 und 14 je über einen Kondensator 15 bzw. 16 mit dem Kollektor 17 bzw. 18 des anderen Transistors verbunden sind Die Emitter 19 und 20 der beiden Transistoren hegen Ober eine Leitung L unmittelbar am Pluspol der Batterie 5. An jedem der Anschlüsse der Kondensatoren IS, 16 Cegt ein Widerstand 21 bzw. 22 bzw. 23 bzw. 24, von denen der Widerstand 22 an dem beweglichen Kontaktarm 11 des Blinkschalters 10 und gleichzeitig Ober einen Widerstand 25 an den beweglichen Kontaktarm
26 eines als Schließer ausgebildeten Warnlichtschalters
27 angeschlossen ist. Der feste Kontakt 28 des Warn fichtschalters 27 steht mit Masse in Verbindung. Die übrigen Widerstände 21. 23. 24 des Multivibrators 12 Segen mit ihrem dem Kondensator 15 bzw. 16 abgekehrten Anschluß an einer Sammelleitung 29, die über eine Diode 30 an dem beweglichen Kontaktarm 26 des Warnlichtschalters 27 und gleichzeitig an dem Kollektor 31 eines Schalttransistors 73 vom npn-Typ ange-
S schlossen ist
Dieser Schalttransistor 73 ist mit seinem Emitter 32 an Masse und mit seiner Basis 33 an den Verbindungspunkt 34 zweier Widerstände 35.36 gelegt, wobei diese beiden Widerstände 35, 36 einen Spannungsteiler büro den, der einerseits mit Masse und andererseits mit dem festen Kontakt 37 eines als Schließer ausgebildeten Fahrbetriebsschalters 38 in Verbindung steht Ein solcher Fahrbetriebsschalter ist meist als Zündschalter ausgebildet und muß während des Fahrbetriebs ge-
IS schlossen sein. Der bewegliche Kontaktarm 39 des Fahrbetriebsschalters 38 ist ebenso wie die Emitterverbindungsleitung L der Multivibratortransistoren 71, 72 an den Pluspol der Fahrzeugbatterie 5 angeschlossen. Die Schaltstrecke des Multivibrators 12, die über den Emitter 20 und den Kollektor 17 des Transistors 72 verläuft, ist kollektorseitig mit dem beweglichen Kontaktarm 40 eines Umschaltkontaktes 41 verbunden, der durch ein vom Warnlichtschalter 27 einschaltbares Relais 42 gesteuert werden kann. Im ausgeschalteten Zustand des Relais 42 berührt der bewegliche Kontaktarm 40 des Umschaltkontaktes 41 den festen Kontakt 43, der über ein Relais 44 mit der den Widerständen 21. 23, 24 ^ugeordneten Sammelleitung 29 verbunden ist, wogegen er im eingeschalteten Zustand des Relais 42 den anderen festen Kontakt 45 berührt der über ein Relais 46 an Masse liegt. Das in der Ruhestellung des Umschaltkontaktes 41 im Stromkreis der Schaltstrecke des Multivibrators 12 liegende Relais 44 hat einen als Schließer ausgebildeten Kontakt 47, der schaltungsmä-
ßig zwischen dem beweglichen Kontaktarm U des Blinkschalters 10 und dem Pluspol der Batterie 5 an geordnet ist. wogegen das in der Arbeitsstellung des Umschaltkontaktes 41 in dem Stromkreis der Schaltstrecke des Multivibrators 12 liegende Relais 46 als
Schließer ausgebildete Kontakte 48,49 aufweist Sooft das Relais 46 erregt wird und daher die Kontakte 48,49 in ihre Schließstellung bringt erhalten alle vier Blinklampen 1,2,3,4 gleichzeitig Strom aus der Batterie 5.
Außerdem ist dem Warnlichtschalter 27 ein zusammen mit dem beweglichen Kontaktarm 26 betätigbarer, als Schließer ausgebildeter Hilfskontakt 50 zugeordnet der bei eingelegtem Warnlichtschaltcr 27 eine an Masse angeschlossene Kontrollampe 51 fur das Blinkwarnlicht mit den beiden Blinklampen 1 und 2 verbindet Für
die Überwachung der Fahrtrichtungsanzeige ist eine Kontrollampe 52 vorgesehen, die mit einem als Schließer ausgebildeten, durch das Relais 44 betätigbaren Hilfskontakt 53 eine Reihenschaltung bildet, weiche zwischen Masse und dem fest« Kontakt 37 des Fahrbetrieösschahers 38 liegt
Ferner befindet sich zwischen dran beweglichen Kontaktarm 40 des Umschaltkontaktes 41 und der den Widerständen 21. 23, 24 zugeordneten Sammelleitung 29 eine Schuttdiode 54.
Die Blinkanlage g_emäB Fig.1 hat folgende Wirkungsweise: Soll die Änderung der Fahrtrichtung durch die Blinklampen !, 2 der einen bzw. durch die Blmklampen 3.4 der anderen Fahrzeugsehe angezeigt werden, so setzt dies voraus, daß der Fahrbetriebsschalter 38 geschlossen ist Der Multivibrator 12 erhah Ober die Anschlußleitung L der Emitter 19,20 seiner Transistoren 71. 72 unmittelbar Pluspotential von der Batterie 5 und ist deshalb für die durch den Blinkschalter 10 vnr-
nehmbare Ansteuerung mit Hilfe des Schalttransistors 73 vorbereitet. Dieser Schalttransistor 73 erhält beim Einschalten des Fahrbetriebsschalters 38 über den Spannungsteiler 35,36 an seiner Basis 33 ein gegenüber dem Emitter 32 positives Potential, so daß seine Emitter-Kollektor-Strecke leitend wird und die Widerstände 21,23,24 des Multivibrators 12 samt der Sammelleitung 29 mit Masse in Verbindung bringt. Ein Schwingen des Multivibrators 12 tritt jedoch erst dann ein, wenn der bewegliche Kontaktarm 11 des Blinkschalters 10 auf einen seiner festen Kontakte 8 bzw. 9 umgelegt wird, so daß auch der mit der Basis 14 des Transistors 72 verbundene Anschluß des Kondensators 16 über den Widerstand 22 negatives Potential in der Dunkelphase erhält und die vollkommene Verbindung des Steuerkreises des Multivibrators 12 durch den Blinkschalter 10 über die Blinklampen 1,2 bzw. 3,4 mit Masse, d. h. mit dem Minuspol der Stromquelle 5, sichergestellt ist. Der Schwingvorgang des Multivibrators 12, dessen funktioneller Ablauf hier als bekannt vorausgesetzt wird, hat nun ein wechselweises Schließen und Öffnen der durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 72 gebildeten Schaltstrecke zur Folge, was zum intermittierenden Anschluß der der Fahrtrichtungsänderung entsprechenden Blinklampen 1, 2 bzw. 3,4 ausgenützt wird.
Bei der Fahrtrichtungsanzeige sorgt der durch das Relais 44 steuerbare Kontakt 47 dafür, daß jedesmal beim Schließen der Schaltstrecke des Multivibrators 12 auch die der jeweils gewünschten Fahrtrichtungsänderung entsprechenden Lampen 1, 2 bzw. 3, 4 Spannung erhalten, indem der Warnlichtschalter 27 geöffnet, somit das Relais 42 nicht erregt und der bewegliche Kontaktarm 40 des Umschaltkontaktes 41 mit dem festen Kontakt 43 in Berührung ist. In jedem leitenden Intervall der Schaltstrecke des Multivibrators 12 erhält daher das Relais 44 über den Umschaltkontakt 41 und die Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors 73 Spannung, so daß im Rhythmus dieser Intervalle auch der Kontakt 47 das Relais 44 betätigt und der Stromkreis der durch den Blinkschalter 10 ausgewählten Blinklampen 1. 2 bzw. 3. 4 eingeschaltet wird. Außerdem leuchtet im gleichen Rhythmus auch die der Fahrtrichtungsanzeige zugeordnete Kontrollampe 52 auf, indem sie über den dem Relais 44 zugeordneten Hilfskontakt 53 Spannung erhält.
Sollen mit der Blinkanlage gemäß F i g. 1 Warnlichtsignale abgegeben werden, so schließt man den Warnfichtschalter 27. Die im Steuerkreis des astabilen Multivibrators 12 liegende Basis des Transistors 72 erhält dann Ober den Widerstand 25 Massepotential. Außerdem liegen dann die Sammelleitung 29 und die Multivibratorwiderstände 21,23,24 Ober die Diode 30 an Masse. Die Stellung des Blinkschalters 10 und des Fahrbetriebsschalters 38 sowie der elektrische Zustand des Schalttransistors 73 sind dabei ohne Einfluß auf den nur e>.;rizerden Schwingvorgang des Multivibrators ik, dessen Schaltstrecke jetzt den intermittierenden .Anschluß ader Blinkleuchten 1,2,3,4 auslösen kann. Beim Schließen des Warnlichtschalters 27 wird auch das Relais 42 an Spannung gelegt wodurch der bewegliche Kontaktarm 40 seines Umschaltkontaktes 41 in Arbeitsstellung, d. h. mit dem festen Kontakt 45 in Berührung gebracht wird. Die Schaltstrecke des Multivibrators 12 schließt daher jeweils in ihrem leitenden Zustand Ober den Umschaltkontakt 41 den Stromkreis des Relais 46. Dieses Relais 46 kann dann mittels seiner Kontakte 48.49 in periodischer Folge mit der Kippfrequenz des Multivibrators 12 alle vier Blinklampen 1, 2, 3,4 mit Strom versorgen. Im gleichen Rhythmus erhält auch die bei der Abgabe von Warnlichtsignalen eingeschaltete Kontrollampe 51 über den Hilfskontakt 50
des Warnlichtschalters 27 und den Kontakt 48 des Relais 46 Strom.
Mit dem Widerstand 25 zwischen dem Warnlichtschalter 27 und dem Multivibratorwiderstand 22 wird verhindert, daß bei eingeschaltetem Warnlichtschalter
ίο 27 und zusätzlicher Betätigung des Blinkschalters 10 ein Kurzschluß durch das Schließen der Kontakte 48, 49 des Relais 46 entstehen kann. Im Bedarfsfall kann anstatt des Widerstandes 25 auch eine Diode Verwendung finden, wie dies mit gestricheltem Linienzug ange-
IS deutet ist.
Die Diode 30, die auch durch einen entsprechend bemessenen Widerstand ersetzt sein kann, verhindert bei eingeschaltetem Fahrbetriebsschalter 38 und somit leitender Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors 73, daß das mit einem Anschluß direkt am Pluspol liegende Relais 42 über die Sammelleitung 29 negatives Potential erhalten und dadurch erregt werden kann.
Die zwischen der Sammelleitung 29 und dem beweglichen Kontaktarm 40 des Umschaltkontaktes 41 liegende Schutzdiode 54 unterbindet Oberspannungsspitzen bei der Betätigung des Relais 44 bzw. 46.
Bei der Blinkanlage gemäß F i g. 1 kann dem Relais 42 an Stelle des Umschaltkontaktes 41 auch ein einfacher, als Schließer ausgebildeter Kontakt 41 zugeordnet sein, wodurch sich dann eine mit gestricheltem Linienzug gezeichnete Änderung der Schaltungsanordnung ergibt. Das Relais 44 ist in diesem Falle mit dem ursprünglich zum Umschaltkontakt 41 führenden Leitungszug unmittelbar an dem Kollektor 17 des Multivibratortransistors 72 angeschlossen. Der ursprünglich zur Masse führende Leitungszug des Relais 46 wird an die Verbindung zwischen dem Hilfskontakt 53 des Relais 44 und der Kontrollampe 52 gelegt Der dem Relais 42 jetzt zugeordnete, als Schließer ausgebildete Kontakt 41' befindet sich zwischen dem Relais 46 und dem Pluspol der Batterie 5. Demzufolge entfällt der ursprünglich vom Relais 46 zum Umschaltkontakt 41 führende Leitungszug.
Stellt man außerdem noch zwischen dem relaisseitigen Anschluß des Kontaktes 41' und der Basis 33 des Schalttransistors 73 eine mit strichpunktiertem Linienzug gezeichnete Verbindung her, in die ein Strombegrenzungswiderstand 30' eingeschaltet ist. so kann mar auch auf die Diode 30 samt dem ihre Verbindung herstellenden Leitungszug verzichten.
Wirkungsmäßig wird dann bei der Fahrtrichtungsan zeige das unmittelbar an der Schaltstrecke des Multivi brators 12 liegende Relais 44 betätigt und über desser Kontakt 47 sowie über den Blinkschalter 10 die ent
SS sprechenden Lampen 1, 2 bzw. 3, 4 zum Blinken ge bracht Bei der Abgabe von Warnlichtsignalen wird da unmittelbar an der Schaltstrecke des Multivibrator l; liegende Relais 44 ebenfalls betätigt Es schaltet jetz aber während seines Erregungsintervalls auch das Re lais 46 Ober den Hilfskontakt 53 und den Kontakt 41 ein. der infolge des eingelegten Warnlichtschalters 2 und des dadurch erregten Relais 41 geschlossen, ist s daß mit Hilfe der Kontakte 48,49 sämtliche Lampen 1 2,3,4 intermittierend ein- und ausgeschaltet werden.
V/enn die strichpunktiert gezeichnete Verbindun zwischen dem relaisseitigen Anschluß des Kontakte 41' und der Basis 33 des Schalttransistors 73 Verwen dung findet, wird durch Einlegen des Warnlichtschal
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ters 27 das Relais 42 erregt und dessen Kontakt 41' geschlossen, wodurch der Schalttransistors 73 ah seiner Basis 33 über den Widerstand 30' Pluspotential erhält und über seine jetzt leitende Emitter-KoHektpr-Streeke zur Sammelleitung 29 unmittelbar Minuspotential führt, welches bei der ursprünglichen Schaltung über den Warnlichtschalter 27 und die Diode 30 zur Verfugung gestellt würde.
Bei der Blinkanlage nach Fig.2 findet als astabile SchaHvÖmehtung ein durch einen gestrichelten Linienzug umrandetes Hitzdrahtrelais 55 Verwendung, bei dem der Steuerkreis Ober eine Heizwicklung 56 verläuft, die mit ihrem Anschluß 57 ebenso wie der Fahrbetriebsschalter 38 mit seinem beweglichen Kontaktarm 39 an dem Pluspol der Batterie 5 liegt Der andere Anschluß 37 des Fahrbetriebsschalters 38 ist über die Erregerwicklung eines Relais 58 mit dem beweglichen Kontaktarm 11 des Blinkschalters 10 verbunden, dessen feste Kontakte 8,9, wie in F i g. 1, je an einer der zwischen den Blinklampen 1,2 bzw. 3,4 einer Fahrzeugseite befindlichen Verbindungsleitung 6 bzw. 7 angeschlossen sind. Außerdem liegt an jedem der festen Kontakte 8,9 des Blinkschalters 10 eine Kontrollampe 59 bzw. 60, die an ihren anderen Anschluß ebenso wie die Blinklampen 1,2.3,4 Masseverbindung haben. Zwischen dem anderen Anschluß 61 der Heizwicklung 56 und dem beweglichen Kontaktarm U des Blinkschalters 10 befindet sich ein als Schließer ausgebildeter Kontakt 62, der dem Relais 58 zugeordnet ist Der Anschluß 61 der Heizwicklung läßt sich außerdem über den Widerstand 25 mittels des Warnlichtschalters 27 an Masse legen. Die Schaltstrecke des Hitzdrahtrelais 55 verläuft von dem am Pluspol liegenden Anschluß 57 der Heizwicklung 56 über den durch ihre Wärmewtrkung verstellbaren, ebenfalls am Anschluß 57 der Heizwicklung 56 liegenden Schaltarm 63 und den zugeordneten Gegenkontakt 64. Dieser Gegenkontakt 64 läßt sich entweder über den hier als öffner ausgebildeten, dem Lampenstromkreis bei der Fahrtrichtungsanzeige zugeordneten Schaltkontakt 47 mit dem beweglichen Kontaktarm 11 des Blinkschalters 10 oder bei der Abgabe von Warnlichtsignalen über die afc Schließer ausgebildeten, dem Stromkreis der Lampen i, 2 bzw. 3, 4 einer Fahrzeugseite zugeordneten Kontakte 48. 49 je an eine der entsprechenden Verbindungsleitungen 6 bzw. 7 anschließen. Hierbei sind der Warnlichtschalterkontakt 27 sowie die Schaltkontakte 47,48,49 zu einem Schalter zusammengefaßt und manuell so betätigbar, daß sich der !^haftkontakt 47 öffnet, wenn der Warnlichtschalter 27 samt den Schahkontakten 48, 49 geschlossen wird and umgekehrt Es kaaa hiertär ein an sich bekannter Dreh-, Kipp- bzw. Schiebeschalter mit entsprechenden Kontakten oder em darch eines einpoligen Schäker steuerbares Relais mit entsprechenden Kontakten Verwendung finden.
Die BBnkaatage gemäß Fig. 2 hat folgende Wirkungsweise.· Für die Fahrtrichtungsanzeige ist auch bier Voraussetzung, daß der Fabrbemebssdtafter 38 geschlossen ist Dadurch bekommt das Relais 58 an dem einen semer Anschlüsse Verbindung mit dem Pluspol <kt Batterie 5. Beim Umlegen des beweglichen Kontaktarmes 11 des Bünkscbaiters » auf einen seiner festen Kontakte 8 bzw. 9 wird dem anderen Aaschniß des Relais 58 ober die Bfeikfeunpen t, 2 bzw. 3. 4 and die zugeordnete KontroSarape 59 bzw. 60 negatives Potential zugeführt so daß dieses Relais 58 erregt and sein Kontakt 62 geschlossen wird. Dadurch erhalt aach die Heizwicklung 56 des Hitzdrahtrelais 55 über die Lam-
pen U 2,59 bzw. 3,4,60, den Blinkschalter 10 sowie der Relaiskontakt 62 Strom, der zwar ein Erwärmen det Heizwicklung 56, jedoch kein Aufleuchten der Lamper U 2,59 bzw. 3,4,60 zur Folge hat. Der Schaltarm 63 dei Hitzdrahtrelais 55 wird durch die Wärmewirkung dei Heizwicklung 56 an den Anschluß 61 und gleichzeitig an den Gegenkontakt 64 gelegt, so daß bei stattfinden: der Kontaktberührung die Lampen 1,2,59 bzw. 3,4,611 über den am Gegenkontakt 64 liegenden Schaltarm 63 ίο des Hitzdrahtrela- 55, den Schaltkontakt 48, sowie den Blinkschalter 10 unmittelbar Spannung erhalten und aufleuchten. Durch Anlegen des Schaltarmes 63 an den Anschluß 61 wird die Heizwicklung 56 kurzgeschlossen, so daß sie sich abkühlen kann. Der Schaltarm 63 ver-"Ρ*.™"1 den Anschluß 61 und den Gegenkontakt 64 wieder, wodurch die Lampen 1, 2, 59 bzw. 3,4,60 jetzt in die Dunkelphase geschaltet werden und die Heizwicklung 56 durch erneutes Erwärmen den beschriebenen Schaltvorgang wieder einleiten kann, ίο Soll diese Blinkanlage zur Abgabe von Warnlichtsignalen in Betrieb genommen werden, so betätigt man die mit dem Wanüichtschaltkontakt 27 zu einem Schalter zusammengefaßten Schaltkontakte 47.48,49 in der weise, daß der Warnlichtschalter 27 samt den Schaltkontakten 48,49 geschlossen, der Schaltkontakt 47 dagegen geöffnet wird. Der Steuerkreis des Hitzdrahtrekus 55 verläuft jetzt über den Widerstand 25 und den warnlichtschalter 27. Die stromdurchflossene Heizwicklung 56 bewirkt, daß, wie bereits beschrieben, der mit dem Pluspol verbundene Schaltarm 63 intermittierend an den Heizwickhingsanschluß 61 und den Gegenkontakt 64 gelegt wird, wodurch die Lampen 1. 2 der einen Fahrzeugseite samt der zugeordneten Kontrollampe 59 über den Schaltkontakt 48 und gleichzeitig die Lampen 3.4 der anderen Fahrzeugseite mit der zugeordneten Kontrollampe 60 über den Schaltkontakt «* mit gleichen Rhythmus Spannung erhalten und aufeuchtea Bei der Abgabe von Warnlichtsignalen leuchten somit beide Kontrollampen 59,60 auf, wogegen die Anzeige der Fahrtrichtungsänderung durch Aufleuchten einer der Kontrollampen 59 bzw. 60 kontrollierbar ist Außerdem ist es ohne Einfluß auf den Warnblinkvorgang, ob der Blinkschalter 10 bzw. Fahrbetriebs schalter 38 geschlossen oder geöffnet ist α ui zWKchen dem Warnlichtschalter 27 und dem Anschluß 61 der Heizwicklung 56 liegende Widerstand 25 dient im vorliegenden Fall zur Vermeidung eines über den Warnfichtschalter 27 fließenden Kurzschluß-
anaeaftDerbracktist
er Grundlage des bei der »Knieanlage nach Fi g7 2 wrweBdetea Prinzips können die Schaftkontak-K y 48 wui 49 setβ^reΓstandl^ch auch in äbnacner
bzw.
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?** *"" ^«SU «ach Fig.! elektromagnetisch gesteuert werden. "0S6**- <ten WaroKchtsctaAer 27 mit L2 ***** ^ogbarea Sctolikaitak-Veri)iB*«8 «« einem Transisior-Fi* f *** ttdargesieJite« Art z»
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tenden Zulassungsbestimmungen die Betätigung der Fahrtrichtungsanzeigelampen bei geöffnetem Fahrbetriebsschalter nicht möglich sein darf.
Bei einer Blinkanlage der in F i g. 2 dargestellten Art kann man aber auch das Realais 58 mit seinem Schaltkontakt 62 durch einen Schalttransistors beispielsweise von npn-Typ ersetzen, welcher mit seiner Emitter-Kollektorstrecke in die Verbindung zwischen dem Bl schalter 10 der Heizwicklung 56 sowie mit setner B Ober einen Widerstand an den Kontakt 37 des Fahi triebsschalters 38 geschaltet ist In entsprecher Weise können auch die Relais 42, 44 bzw. 46 di Transistoren ersetzt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    t. BRnkanlage für Fahrzeuge not an der linken Fahrzeugseile einerseits und an der rechten Fahrzeugseite andererseits zur Anzeige der Fahrtrich- «•tungsänderung vorgesehenen Blinklampen, die außerdem gemeinsam zur Abgabe von Warnfichtstgnatem verwendbar sind, indem sowohl durch einen Warnlichtschalter als auch bei eingeschalte- to tem Fahrbetriebsschalter über die Blinklampen einer Fahrzeugseite durch einen Blinkschalter der Steuerkrets einer astabilen Schaltvorrichtung einschahbar ist die eine Steuerschaltstrecke hat mit deren H3fe bei der Fahrtrichtungsanzeige jeweils die Biinldampen einer Fahrzeugseke und bei der Abgabe von Warnlichtsignaltsi sämtliche Blinklampen intermittierend an eine Stromquelle angeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis der astabOen Schaltvor- ·» richtung (12 bzw. SS) mit dem am Fahrbetriebsschalter (38) liegenden Pol (+) der Stromquelle (5) in ständiger Verbindung steht und zwecks Abgabe von Warnlichtsignalen mittels des Warnlichtschalters (27) an den anderen Pol (-) der Stromquelle (5) anschließbar ist wogegen zur Fahrtrichtungsanzeige die Verbindung dieses Steuerkreises mit dem letztgenannten Pol (-) der Gleichstromquelle (5) außer durch den Blinkschalter (10) noch durch eine Schutzschaltstrecke (31, 32 bzw. 62) hergestellt wird, die bei geschlossenem Fahrbetriebsschalter (38) stromdurchlassig ist und daß ferner drei zusätzliche Schaltkontakte (47, 48, 49) vorgesehen sind, von denen im stromdurchlassenden Zustand der Steuerschaltstrecke (17, 20 bzw. 57, 64) der eine 3S Schaltkontakt (47) — wie bekannt - bei der Fahrtrichtungsanzeige zum Verbinden der Blinklampen (1, 2 bzw. 3, 4) einer Fahrzeugseite mit der Stromquelle (5) ausgenutzt ist und die übrigen zwei Schaltkontakte (48, 49) bei der Abgabe von Warnlichtsignalen je zum Schließen des Stromkreises der Blinklampen (1, 2 bzw. 3, 4) einer Fahrzeugseite Verwendung finden, wobei dann beide Blinklampenstromkreise unter Umgehung des Fahrbetriebsschalters (38) mit dem ständig an der Stromquelle (5) liegenden Steuerkreisanschluß Verbindung haben.
    2. Blinkanlage nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet daß dem Steuerkrets der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 5S) ein Schaltglied (58 bzw. 73) 5" zugeordnet ist mit dem die astabile Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) gegen tine Ansteuerung durch den Blinkschalter (10) bei geöffnetem Fahrbetriebsschalter (38) gesichert ist
    3. Blinkanlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn- SS iichnet daß das die astabile Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) gegen Einschalten durch den Blinkschalter (10) bei geöffnetem Fahrbetriebsschalter (38) sichernde Schaltglied ein elektrisch steuerbares, durch den Fahrbetriebsschalter (38) betätigbarer Schalter mit einer als Schließer wirkenden Schaltstrecke (62 bzw. 31, 32) ist, die im geschlossenen Zustand den Steuerkreis der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) in Bereitschaft für das Einschalten durch den Blinkschalter (10) hält
    4. Blinkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (47,48,49), die zur Herstellung der Wirkungsverbinduag zwischen der Schaltstrecke der astabOen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) und den dem jeweils gewünschten Bfinkbetrieb entsprechenden Lampen (t, 2 bzw. 3; 4 bzw. L X 3,4) dienen, elektrisch steuerbar sbkL ^
    5. Bünkaalage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die elektrische Steuerung der SchJÄfcontakte (47,48.49). die zur Herstellung der Wkkungsverbindung zwischen der Schaltstrecke der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) und den dem jeweils gewünschten Blinkbetrieb entsprechenden Lampen (1,2 bzw. 3,4 bzw. 12, 3,4) diesen, mit Hilfe des Warnlichtschalters (27) bewerkstemgt ist
    6. Bpp»fanl«E^ nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß durch Einschalten des Warnlichtschalters (27) der Stromkreis eines Schaltgliedes (42) schließbar ist das einen steuerbaren Kontakt (41 bzw, AY) aufweist mit dessen Hilfe ein erstes Rebus (44) bzw. ein zweites Relais (46) durch die Schaltstrecke der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) beeinflußbar ist wobei das erste Relais (44) mit dem dem Lampenstromkreis bei der Fahrt richhfligsanzeige zugeordneten, als Schließer ausgebildeten Schaltkontakt (47) und das zweite Relais (46) mit den den Leuchtenstroaikreisen bei der Wvnlichtsignalabgabe zugeordneten, ebenfalls als Schließer ausgebildeten Schaltkontakten (48, 49) ausgerüstet ist
    7. Blinkanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der steuerbare Kontakt des durch den Warnlichtschalter (27) einschaltbaren Schaltgliedes (42) ein Umschaltkontakt (41) ist der in der einen Schaltstetking das erste Relais (44) und in der anderen Schaitsteilung das zweite Relais (46) mit der Schaltstrecke der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) verbindet
    8. Blinkanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß das durch Einschalten des Warnlichtschahers (27) elektrisch betätigbare Schaltglied (42) mit seinem der Stromquelle (5) abgekehrten Anschluß an einer zwischen dem Warnlichtschalter (27) und der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) vorgesehenen Verbindung liegt in der sich zwischen dem Anschluß dieses Schaltgliedes (42) und der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) ein Widerstand bzw. eine Diode (30) befindet
    9. Blinkanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der steuerbare Kontakt des durch den Warnlichtschalter (27) einschaltbaren Schaltgliedes (42) als Schließer (41') ausgebildet ist der mit dem zweiten Relais (46) und einem als Schließer ausgebildeten Hilfskontakt (53) einen Stromkreis bildet wobei der Hilfskontakt (53) durch das erste Relais (44) mitbetätigbar ist das mit einem »einer Anschlüsse an der Schaltstrecke der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) liegt
    ία Blinkanlage nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß der Hilfskontakt (53) des ersten Relais (44) gleichzeitig zur Steuerung einer Kontrollampe (52) Verwendung findet.
    H. Blinkanlage nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß mit dem als Schließer ausgebildeten Kontakt (41') des durch den Warnlichtschalter (27) einschaltbaren Schaltgliedes (42) gleichzeitig dasjenige Schaltglted (73 bzw. 58) einschaltbar ist, das im Ruhezustand die astabile Schaltvorrich-
    (t2 bzsK- 55} gegea eine Ansteuerung durch Bcar (IeJi bei geöffnetem Fährbetriebs,
    ■■ Anstetie
    ·- ίο
    15
    12. BBnkanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch 1 gekennzeichnet, daß die Schaltkontakt? (47,48,49),
    <jje zur Herstellung der Wirkungsverbindung zwi- φβα der SdÄstrecke der astabaen Schaltvorrichtung (12 bzw- 55> UBd den dem jeweils gewünschten BgriÄetriebeateprecheaden Lampen(1.2bzw 3,4 bzw. t, 2, X # dfeaea, mit dem Warnlkhtschalterkontakt {Ify zu einem manuell betätigbaren Schalter zusammengefaßt sind, derart, daß der dem tfucbteostromkreis bei der Fahrtrichtungsanzeige zugeordnete SchaÄontakt (47) geschlossen ist wem die zwei je dem Stromkreis der Blinklampen (1,2 bzw. 3,4J einer Fahrzeugseite bei der Abgabe von Wamfiehtsignalen zugeordneten Schaltkontakte (48,49) und der Waimlicktschalterkontakt (27) geöffnet sind bzw. umgekehrt
    13. Bfinkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis »
    12, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Warnlicntschalter (27) und demjenigen Steuerkreisanschluß der astabifen Schaltvorrichtung (12 bzw. <ßl der auch dem Blinkschalter (10) zugeordnet ist, eine Diode bzw. ein Widerstand (25) liegt
    14. Bünkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet daß die astabile Schaltvorrichtung ein an sich bekannter astabiler Multivibrator (12) ist
    IS Bünkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die astabile Schaltvorrichtung ein an sich bekanntes Hitzdrahtrelais (55) ist
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DE1505553A1 DE1505553A1 (de) 1970-06-04
DE1505553B2 DE1505553B2 (de) 1975-01-30
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FR2415937A1 (fr) * 1978-01-26 1979-08-24 Accumulateurs Fixes Dispositif d'alimentation des clignotants d'un cyclomoteur

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DE1505553A1 (de) 1970-06-04
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