DE2147681B2 - Schaltkreis zur Anzeige des Ausfalls mindestens einer von mehreren Leuchten - Google Patents

Schaltkreis zur Anzeige des Ausfalls mindestens einer von mehreren Leuchten

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schaltkreis zur Anzeige des Ausfalls mindestens einer von mehreren Leuchten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Anzeige des Ausfalls kann dabei optisch, akustisch oder optisch und akustisch erfolgen. Sie ist insbesondere zur Anzeige des Ausfalls einer Leuchte in Kraftfahrzeugen vorgesehen, in denen der Fahrer nicht immer alle Leuchten unmittelbar beobachten kanr Bei der Anwendung solcher elektrischer Schaltkreise, insbesondere in Motorfahrzeugen, müssen diese Schaltkreise normalerweise eine Reihe wichtiger Eigenschaften aufweisen, wenn sie zuverlässig in einem großen Arbeitsbereich, nämlich unter großen Temperaturschwankungen und Schwankungen der Versorgungsspannung funktionieren sollen.
Dabei ist es für einen elektrischen Schaltkreis der eingangs genannten Gattung bekannt (DE-OS 14 921), daß die Verwendung einer Vorspannungs-Diode anstelle eines Spannungsteilers zur Einstellung der Basis-Emittervorspannung vorteilhaft ist. Durch die Verwendung einer solchen Vorspannungs-Diode kann nämlich der Widerstandswert des Vorwiderstands, mit dem die zu überwachende Leuchte in Reihe geschaltet ist, herabgesetzt werden, so daß sich entsprechend die Leistungsaufnahme der Reihenschaltung vermindert, wenn die Leuchte eine vorgegebene Leistung abgeben soll. Zweitens wird durch die Verwendung einer Vorspannungs-Diode die Ausbildung des Schaltkreises
als integrierter Schaltkreis gefördert, der wiederum infolge der damit erzielbaren engeren Toleranzen eine Herabsetzung des zum sicheren Steuern notwendigen Spannungsabfalls über den Vorwiderständen bei normalen Betriebsbedingungen erlaubt Diese Vorteile des bekannten Schaltkreises beruhen darauf, daß der Schaltkreis Schwankungen der Versorgungsspannung und der Umgebungstemperatur dadurch ausgleichen kann, daß sich der Spannungsabfall Ober den Vorspannungs-Dioden in ähnlicher Weise ändern kann, mvie der Spannungsabfall über den Basis-Emitterübergang des Transistors.
Im einzelnen sind in einem derartigen bekannten Schaltkreis (DE-OS 16 13 909) mehrere Leuchten, die zueinander parallel geschaltet sind, zur Überwachung in Reihe mit einem gemeinsamen Widerstand angeordnet. Der Spannungsabfall über diesem gemeinsamen Widerstand wird zur Steuerung eines Transistors beim Ausfall einer der Lampen benutzt. Das Vorspannungspotential, welches den Basis-EmitterspannungsaUall des Transistors bestimmt, wird durch eine Diode vorgegeben. — Bei diesem elektrischen Schaltkreis ist es jedoch nachteilig, daß die Anzahl der Leuchten, die in Reihe zu einem einzigen Widerstand angeordnet sinrl, begrenzt ist. Wird nämlich die Anzahl der Leuchten, die dem Widerstand, an dem die Steuerspannung abfällt, vergrößert, so sinkt gleichzeitig die Zuverlässigkeit des Schaltkreises, mit der er den Ausfall einer beliebigen Lampe signalisieren kann.
In einem anderen zum Stand der Technik gehörenden jo elektrischen Schaltkreis zur Überwachung mehrerer Lampen ist jeder Lampe ein individueller Widerstand als Vorwiderstand in Reihe zugeordnet, und jeder gemeinsame Verbindungspunkt eines Vorwiderstands mit einer Lampe ist über eine Diode an einen y, gemeinsamen Transistor angeschlossen, der je nachdem geöffnet oder gesperrt ist, ob alle Leuchten intakt sind oder aber eine der Leuchten ausgefallen ist. Nachteilig bei diesem Schaltkreis ist aber, daß die Vorspannung des Transistors, welche den Spannungsabfall über dem Basis-Emitterwiderstand bestimmt, durch Widerstände herbeigeführt wird.
Ein Nachteil dieser Widerstände zur Erzeugung des Vorspannungspotentials an dem Transistor entsteht aus den Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, den Spannungsabfall über einem Vorspannungswiderstand gegen den Spannungsabfall über der Basis-Emitterverbindung eines Transistors in einem großen Änderungsbereich der Umgebungstemperatur und Versorgungsspannung während des Betriebs des Schaltkreises abzugleichen. Die beiden schlimmsten Fälle entstehen normalerweise in solchen Schaltkreisen mit Vorspannungserzeugung durch Widerstände dann, wenn der Transistor in den nicht leitenden, gesperrten Zustand bei höchster Versorgungsspannung und höchster Umgebungstemperatur gesteuert werden soll, und dann, wenn bei einer geringstmöglichen Versorgungsspannung und niedrigster Temperatur der Ausfall einer Leuchte durch Steuerung des Transistors in dem leitenden Bereich zu signalisieren ist. Damit diese Voraussetzungen erfüllt werden, ist der Widerstandswert des Vorwiderstands in Reihe mit den zu überwachenden Leuchten beträchtlich höher gewählt ab er sonst unter normalen Arbeitsbedingungen erforderlich wäre, d. h. bei Stromversorgungsnennspannung und normalen Umgebungstemperaturen. Dies bedingt wiederum eine nennenswert erhöhte Leistungsaufnahme. Ferner sind Schaltkreise, die mit Widerstandsanordnungen zur Vorspannungserzeugung ausgestattet sind, generell wenig zur Integra tion in einen integrierten Schaltkreis geeignet, wenn enge Toleranzen eingehalten werden sollen, da ohmsche Widerstände in dieser Technologie verhältnismäßig schwierig herzustellen sind.
Zu der vorliegenden Erfindung gehört daher die Aufgabe, einen elektrischen Schaltkreis der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß er praktisch beliebig viele Lampen auf Ausfall zuverlässig mit nur einem Transistor überwachen kann, und zwar auch bei Änderung der Betriebsspannung und bei Temperaturänderung.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung des elektrischen Schaltkreises mit den in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Zuverlässigkeit, mit der der Ausfall mindestens einer von mehreren Leuchten mit diesem Schaltkreis überwacht werden kann, ist im wesentlichen unabhängig von der Anzahl der zu überwachenden Leuchten, da jeder zu überwachenden Leuchte ein eigener Widerstand in Reihe zugeordnet ist, und der Transistor, der über einen entkoppelnden (isolierenden) Halbleiterübergang mit dem Verbindungspunkt dieses Widerstands mit der Leuchte gekoppelt ist, für jede der Leuchten in gleicher Weise empfindlich ist. Dabei wird eine besonders gute Zuverlässigkeit gegen Fehlsignale bei großen Temperaturschwankungen und Schwankungen der Betriebstemperatur dadurch erzielt, daß die Vorspannungs-Diode oder die Vorspannungs-Diode nicht nur an die Kenngrößen des Basis-Emitterübergangs dieses Transistors angepaßt sind, sondern auch an die Kenngrößen des isolierenden Halbleiterübergangs, insbesondere der Dioden zwischen der Basis des Transistors und jedem Verbindungspunkt einer Leuchte mit seinem in Reihe geschalteten Widerstand.
Vorteilhafte Varianten und Weiterbildungen dieses elektrischen Schaltkreises sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Zeichnung veranschaulicht vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltkreise, die im folgenden näher beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild eines erfindungsgemäßen Schaltkreises,
F i g. 2 und 3 Schaltbilder modifizierter Ausführungsformen des Schaltkreises gemäß Fig. 1.
In F i g. 1 sind die positiven sowie negativen Klemmen der Batterie 10 an die Speisungsleitungen It und 12 des Kreises angeschlossen. Der Verdrahtungswiderstand zwischen der Batterie 10 und dem Kreis ist durch den Widerstand 13 ausgedrückt; der Kreis ist durch die Sicherung 14 geschützt. Die beiden zu überwachenden Leuchten, z. B. Fahrzeugschlußbremsleuchten, sind durch die Bezugszeichen 15/4 bzw. 15ß dargestellt und sind jeweils in Serie mit den Widerständen 16/4 bzw. 16ß und durch Hand bediente zwischen den Leitungen 11 und 12 angeordnete Schalter 17/4 bzw. 17ß geschaltet. Die Übergänge zwischen den Leuchten 15 und ihren zugehörigen Widerständen 16 sind über die Dioden 18/4 bzw. 183 an der, Emitter eines pnp-Transistors 19 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 19 ist über ein Paar in Serie geschaltete Widerstände 20 und 21 an die Leitung 12 angeschlossen. Wie aus der rigur ersichtlich, ist die Basis des Transistors 19 über einen Widerstand 22 an die Leitung 12 und über ein Paar in Serie geschaltete Dioden 23 und 24 an die Leitung 11 angeschlossen. Die beiden Dioden 23 und 24 dienen zum
Ausgleich des Durchlaß-Spannungsabfalls an den Dioden 18.4 bzw. 18ßund dem Emitter-Basis-Übergang des Transistors 19.
Im Schaltkreis ist ein npn-Transistor 25 vorgesehen, dessen Basis mit dem Übergang zwischen den Widerständen 20 und 21, dessen Emitter unmittelbar mit der Leitung 12 und dessen Kollektor mit der Leitung 11 über eine Anzeigelampe 26 und ein Lampenschut;:- Widerstand 27 verbunden sind. Bei offener Stellung der beiden Schalter 17A 17ßund richtig funktionierenden Leuchten 15 ist die Spannung an den jeweiligen Anoden der beiden Dioden im wesentlichen gleich der Spannung der Leitung 12. Der Transistor ist daher in der »Aus«-Stellung vorgespannt. Wird jetzt einer der beiden oder werden beide Schalter 17A 17S geschlossen, so steigt die Spannung an den Anoden der Dioden 18/4, 180 auf einen durch den Spannungsabfall an den Widerständen 16 gegebenen Wert an. Die Widerstände 16 sind so bemessen, daß der Transistor 19 in der »Aus«-Stellung verbleibt. Versagt eine der Leuchten, z. B. 15/4, so steigt die Spannung an der Anode der zugehörigen Diode 184 so lange an, bis diese Diode durchlassend vorgespannt ist und der Transistor 19 eingeschaltet wird. Sobald der Transistor 19 durchschaltet, fließt Strom von der Leitung 11 über die Dioden 18/4 bzw. 18ßzum Kollektor des Transistors. Der durch die Widerstände 20 und 21 fließende Strom verursacht, daß die Spannung an der Basis des Transistors 25 über den Wert der Spannung der Leitung 12 hinaus ansteigt. Die Widerstände 20 und 21 sind so bemessen, daß der Transistor eingeschaltet wird und die Lampe 26 zum Aufleuchten bringt.
Es wurde gefunden, daß der an den Widerständen 16 benötigte Spannungsabfall bei Benutzung von marktgängigen Bauteilen eine Größenordnung von 100 bis 300 Millivolt beträgt. Dies kann sich z. B. dann nachteilig auswirken, wenn die Speisespannung niedrig ist und der Spannungsabfall an den Widerständen 16 ein erheblichen Bruchteil der ganzen zur Verfügung stehenden Spannung beträgt
Ein Vorteil beider in den F i g. 2 und 3 abgebildeten Weiterbildungen der Erfindung besteht darin, daß jeder von ihnen so angeordnet ist, daß der Widerstandswert der mit den zu überwachenden Leuchten in Serie geschalteten Widerstände erheblich reduziert werden kann. Diejenigen Teile des in der F i g. 2 dargestellten Schaltkreises, die den in der F i g. 1 gezeigten Teilen entsprechen, wurden mit demselben Bezugszeichen versehen.
Die Übergänge zwischen den Leuchten 15/4,ISßund den Widerständen 16.4, 16S sind in der Schaltungsanordnung unmittelbar mit jeweiligen Übergängen des Emitters eines Multiemitter-Transistors 30 gekoppelt, dessen Basis durch einen die einzige Diode 3t und den Widerstand 22 enthaltenden Spannungsteiler vorgespannt ist Die Emitter-Basis-Übergänge des Transistors 30 führen die Sperrfunktion der in der Ausführungsform gemäß F i g. 1 benutzten Dioden 18A t8ßaus.
Die Arbeitsweise des in der Fig.2 veranschaulichten Schaltkreises ist im wesentlichen die gleiche wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform. Ein Ausfall einer der beiden Leuchten 15 führt zum Anstieg der Spannung an einem der Emitter des Transistors 30, so daß dieser eingeschaltet wird. Der Kollektorstrom des Transistors 30 erzeugt eine Spannung an der Basis des Transistors 25, bringt diesen Transistor in die »Ein«- Stellung und somit die Lampe 26 zum Aufleuchten.
Es ist ersichtlich, daß durch das Weglassen der Dioden 18A 18ßund das Ersetzen der Dioden 23 und 24 und durch eine einzige Diode 31 die Schwierigkeit des an ihnen eintretenden Durchlaß-Spannungsabfalls behoben wird. Es wurde gefunden, daß bei der -, Schaltkreis-Ausführungsform gemäß Fig. 2 unter Benutzung der integrierten Schaltkreisbauweise der benötigte Spannungsabfall geringer als 100 Millivolt ist. Ein Merkmal der bisher beschriebenen zwei Schaltkreise ist, daß die Anzeige des Leuchtenausfalls nur
in ausgelöst wird, während die entsprechenden Prüfschalter 17/4, 17ß geschlossen sind. Die in der Fig. 3 abgebildete modifizierte Schaltkreisanordnung zeigt eine Methode, um den Ausfall ständig anzuzeigen.
Die im Schaltkreis gemäß Fig.3 zu überwachenden
r. Leuchten bestehen aus einem Paar von Leuchten 33Λ und 338, die mit jeweiligen Widerständen 34A und 34ß in Serie geschaltet sind. Diese zwei Leuchten werden durch einen einzigen Schalter 35, z. B. ein Straßfenfahrzeug-Bremsleuchtenschalter, kontrolliert Ein zweiter Schalter 26 speist über einen Widerstand 37 eine oder eine andere zweier Leuchten 38Λ und 38ß in Abhängigkeit von der Einstellung eines Wechselschalters 39, z. B. einem Scheinwerferabblendschalter.
Die Übergänge zwischen den Leuchten 33A bzw. 33ß und den Widerständen 34Λ bzw. 34ß sind unmittelbar mit den Emittern zweier pnp-Transistoren AOA bzw. 40ß verbunden. Der Übergang zwischen dem Widerstand 37 und dem Schaltbereich des Schalters 39 ist in ähnlicher Weise mit dem Emitter eines pnp-Transistors unmittel-
jo bar verbunden. Wie aus der Figur ersichtlich, werden die Basis-Spannungen der drei Transistoren 40/4,40ß, 4OC durch die aus den Dioden 41A 41 ß bzw. 41C und den Widerständen 42A 42ß bzw. 42C gebildeten Spannungsteilerkreisen ausgelöst. Die Kollektors der drei Transistoren 4OA 40ß, 4OC sind über die Dioden 43 an eine gemeinsame Leitung angeschlossen, die einen durch die Widerstände 45 und 46 gebildeten Spannungsteiler enthält. Der Übergang zwischen diesen beiden Widerständen ist an die Steuerelektrode eines Schwachstrom-Siliziumstromtors 41 angeschlossen, dessen Anode an die Leitung 11 über zwei Lampen 48 angeschlossen ist. Die Kathode des Silizium-Stromtors 47 ist an die Leitung 12 über den Widerstand 49, der über einen einen Widerstand 50, eine Diode 51 und eine elektrolytische Zelle 52 enthaltenen in Serie geschalteten Kreis geshuntet ist, angeschlossen. Wie aus der Figur ersichtlich, ist eine Kapazität über den Widerstand 49 gekoppelt.
Während des Gebrauches führt der Ausfall einer der beiden Leuchten 33A 33 B zum Anstieg der Emitterspannung des entsprechenden Transistors 40/4 bzw. 40ß und schaltet diesen somit ein. Der Kollektor des durchschaltenden Transistors speist jetzt der Leitung 44 Strom zu und erzeugt eine Spannung am Widerstand 46.
Diese Spannung ist so bemessen, daß sie das Siliziumstromtor 47 einschaltet Befindet sich das Siliziumstromtor 47 im leitenden Zustand, so bringt es die Lampe 48 zum Aufleuchten und erzeugt eine Spannung am Widerstand 49. Der die elektrolytische Zelle 52 enthaltene Kreis nimmt dadurch bedingt Strom auf und die Aufladungsanzeige der Zelle 52 gibt die Zeitspanne an, die seit dem Aufleuchten der Warnungslampe 48 vergangen ist
In ähnlicher Weise wird bei Versagen einer der Leuchten 38/4 oder 38 ß der Transistor 40C eingeschaltet und leitet das Arbeiten des Siliziumstromtors 47 eia Die Kapazität 53 ist vorgesehen, um Hochfrequenzimpulse über den Widerstand 46 nebenzuschalten und
das Einschalten des Siliziumstromtors 47 bei momentanem Ansprechen einer der Transistoren 4OA 40S, 40(T zu verhindern. Arbeitete nämlich der Schalter 39 beispielsweise in der Reihenfolge Unterbrechen —Einschalten, so würde der Transistor 4OC bei jeder Betätigung dieses Schalters 39 kurzweilig eingeschaltet werden.
Es ist ersichtlich, daß die Anordnung eines Siliziumstromtors anstatt des Transistors 25 eine Anzeige des Leuchtenausfalls bewirkt nachdem der die versagte Leuchte kontrollierende Schalter sich öffnet. Der Transistor 25 kann innerhalb des Rahmens der Erfindung durch ein anderes wechselseitiges Zustandsgerät, z. B. ein Flip-Flop, ersetzt werden.
Die elektrolytische Zelle 52 vermittelt effektiv eine !ntegrierung bzw. Zählung des durch sie fließenden Stromes. Es folgt, daß sie durch irgendein anderes, eine ähnliche Funktion ausübendes Gerät ersetzt werden kann, beispielsweise einen Akkumulator oder sogar einen in geeigneter Weise angeschlossenen, einen Zähler betätigenden Impulsschaltkreis.
Die oben beschriebenen Schaltkreise können bei Anwendung in einem Straßenfahrzeug eine über die Leitungen 11 und 12 nebengeschaltete Zenerdiode
20 enthalten, um die durch Zündstoßwellen erzeugten Spannungs-»Spitzen« aufzunehmen. Bei Anordnung geeigneter Vollweg- bzw. Einweg-Gleichrichtanordnungen können die Schaltkreise auch eine bzw. mehrere durch Wechselstrom betätigte Leuchte(n) überwachen.
Es ist weiterhin ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf nur ein oder zwei Leuchten überwachende Schaltkreise beschränkt ist, sondern daß durch geeignete Verbindungsanordnungen eine beliebige Anzahl von Leuchten kontrolliert werden kann. Auch ist es nicht unerläßlich, die Anzeige optisch auszulösen; beispielsweise kann sie durch die Betätigung einer Sirene, einer Klingel oder einem Summer akustisch erfolgen.
Schließlich ist es ersichtlich, daß die an Hand der Figuren veranschaulichte Ausführungsform unter der Annahme beschrieben wurde, daß das Straßenfahrzeug ein Fahrzeug vom Minuspol-Masse-Verbindungstyp ist. Ist statt dessen eine Pluspol-Masse-Verbindung vorhanden, so mu3 die Schaltungsanordnung in geeigneter Weise angepaßt werden, u. a. durch den Ersatz von pnp-Transistoren durch npn-Transistoren und umgekehrt. Auch sollen die angefügten Zeichnungen und Patentansprüche in diesem Sinn verstanden werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schaltkreis zur Anzeige des Ausfalls mindestens einer von mehreren Leuchten, von denen jede mit einem Widerstand in Serie geschaltet ist, mit einem normalerweise gesperrten Transistor, der mit einer Verbindungsstelle zwischen jeder der Lampen und dem Widerstand in Verbindung steht, wobei der Transistor durch das bei Ausfall der Leuchte an der Verbindungsstelle ι υ auftretende Potential in den leitenden Zustand gesteuert wird, mit mindestens einer Vorspannungs-Diode zur Einstellung des Basispotentials an dem Transistor sowie mit einem normalerweise gesperrten Halbleiterschalter, der durch den leitenden Transistor ebenfalls in den leitenden Zustand steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung mehrerer Leuchten jede Verbindungsstelle zwischen je einer Leuchte und je einem zugehörigen Widerstand über einen entkoppelnden Halbleiterübergang (z. B. Dioden 18/4, t8B) mit dem Transistor in Verbindung steht und daß die Halbleiterkenngrößen der Vorspannungs-Diode(n) (23, 24; 31) zur Einstellung des Basispotentials sowohl in bekannter Weise an die Kenngröße des Basis-Emitterübergangs des Transistors als auch an die des entkoppelnden Halbleiterilbergangs zwischen dem Transistor und der Verbindungsstelle zwischen einer der Leuchten und dem zugehörigen Widerstand angepaßt sind. jo
2. Elektrischer Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halbleiterschalter ein pnp-Transistor (19) ist, dessen Emitteranschluß gemeinsam an jede Verbindungsstelle zwischen einer der Leuchten (15/4, \5B) und ihrem zugehörigen Widerstand (16/4, t6B) über je eine Diode (18/4, 18ß) angeschlossen ist und daß die Vorspannungs-Diode(n) (23, 24) zur Einstellung der Basisvorspannung an den Transistor angeschlossen sind und Halbleiterkenngrößen aufweisen, die im wesentlichen an diejenigen des Basis-Emitterübergangs des Transistors (19) und jeder der Dioden (18/4,18öjangepaßt sind.
3. Elektrischer Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halbleiterschalter ein pnp-Multiemitter-Transistor (30) ist, von dessen Emittern wenigstens einer einzeln und unmittelbar an je eine Verbindungsstelle zwischen der bzw. jeder Leuchte (15/4, iSB) und ihrem zugehörigen Widerstand (16/4, \6B) angeschlossen ist und daß die Halbleiterkenngrößen der Vorspannungs-Diode (31) so gewählt sind, daß sie an diejenigen der Basis-Emitter-Übergänge des Transistors angepaßt sind, die die isolierenden Halbleiterübergänge bilden.
4. Elektrischer Schaltkreis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromfluß durch den leitenden Transistor (19; 30) über einen oder mehrere Widerstände (20, 21) erfolgt, derart, daß der mit wenigstens einem der Widerstände (20, 21) in Verbindung stehende Halbleiterschalter (25) durch die bei leitendem Transistor über den Widerstand abfallende Spannung in den leitenden Zustand geschaltet wird.
5. Elektrischer Schaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand aus einem Paar in Serie angeordneter Widerstände (20,
21) besteht, die zwischen dem Kollektoranschluß des Transistors (19, 30) und einer Stromversorgungsleitung (12) angeschlossen sind und daß die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen eines Widerstandspaars mit dem Halbleiterschalter (25) zur Erzeugung des Vorspannungspotentials in Verbindung steht
6. Elektrischer Schaltkreis nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterschalter ein npn-Transistor (25) ist, daß der Kollektorkreis dieses zweiten Transistors eine Anzeigeeinrichtung (26) umfaßt und daß die Basis-Emitterstrecke dieses zweiten Transistors an wenigstens einen der Widerstände (21), durch den der erste Transistor Strom leitet, angeschlossen ist, um auf das Vorspannungspotential nach Maßgabe des Spannungsabfalls an diesen Widerstand gelegt zu werden.
7. Elektrischer Schaltkreis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterschalter entweder in den leitenden oder nicht leitenden Zustand steuerbar ist, und daß der Halbleiterschalter in dem Schaltkreis so angeordnet ist, daß er von dem nicht leitenden in den leitenden Zustand durch ein Potential schaltbar ist, welches an einem Widerstand (2.) auftritt, wenn der Transistor (19; 30) im leitenden Zustand ist.
8. Elektrischer Schaltkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterschalter ein Silicium-Stromtor(47) ist.
9. Elektrischer Schaltkreis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterschalter (47) mit einer Integriereinrichtung (52) in Wirkverbindung steht, die die seit dem Ausfall einer oder mehrerer der Leuchten vergangene Zeit anzeigt.
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