DE1505481A1

DE1505481A1 - Fahrzeugsitz

Info

Publication number: DE1505481A1
Application number: DE19651505481
Authority: DE
Inventors: Oswald William Carl
Original assignee: Bostrom Corp
Current assignee: Bostrom Corp
Priority date: 1964-11-12
Filing date: 1965-11-11
Publication date: 1969-08-21
Also published as: US3258241A; DE1505481B2; GB1081539A; SE304187B

Description

Fahrzeugsitz

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz und insbesondere eine verstellbare Fahrzeugsitzfederung bzw. eine Vorrichtung, um die Relativbewegung zwischen einem federbeaufschlagten Sitzteil und dem Unterteil eines Fahrzeugsitzes regulieren zu können.

Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, Mittel vorzusehen, um die Hin- und Herbewegung eines federbeaufschlagten Sitzes gegenüber dem Sitzunterteil zu steuern, ohne dabei eine vorbe·* stimmte fahrgerechte Stellung des Sitzes nachteilig zu beeinfluss sen.

Als fahrgerechte Sitzstellung kann die statische Stellung eines belasteten federbeaufschlagten Sitzes in bezug auf die höchst zulässigen Schwingungsgrenzen der Hin- und Herbewegung des Sitzes bezeichnet werden. Sie Fahrstellung ist in Wirklichkeit die relativ statische Stellung eines besetzten Sitzes gegenüber den Federungsmitteln.

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Zur Steuerung der Hin- und Herbewegung des Sitzes kommen im wesentlichen zwei Möglichkeiten in Betracht. Zunächst handelt es sich darum, Bewegungen zu beherrschen) die auftreten, wenn die Sitzstellung auf Personen besonderer Größe abgestimmt werden soll, wobei sowohl das Sitzteil als auch die Lage der Fahrstellung gegen·· über des Unterteils verändert wird. Ein zweites ist die Regulierung der Sitzstellung in den Fällen, wo die Federungsmittel ausgeschaltet sind, damit eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Sitz und dan Unterteilen erzielt wird.

Bei der Betrachtung der Tor- und Biicksehwingungen des Fahrzeugsitzes soll die Fahrstellung unabhängig vom Gewicht des Fahrers sein und dementsprechend ist es jene Sitzstellung bezüglich der Federungsmittel, in der sich letztere in der Null-Lage befinden· Im allgemeinen sind Anschläge vorgesehen, welche die maximale Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Sitzes aus der Fahrstellung heraus begrenzen, wobei die Fahrstellung vornehmlich gleichweit von den vorn und hinten sitzenden Anschlägen entfernt ist. Soll eine Stellungsveränderung nach vorn bzw. nach hinten bei Sitzen dieser Bauart vorgenommen werden, so ist von Bedeutung, daß die Fahrstellung des Sitzes durch die Verstellbewegung des Sitzes nicht nachteilig beeinträchtigt wird. Es ist ferner wichtig, daß in Fällen, wo der Fahrer die Sitzfederung abschalten möchte, die direkte Verbindung zum Unterteil herzustellen ist,

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sobald sich der Sitz in Fahrstellung befindet. Das ist deshalb von Bedeutung, weil der Fahrer den Sitz und die Fahreteilung gegenüber den Unterteilen in die für ihn am besten geeignete Stellung bringt. Da der Fahrer höchstwahrscheinlich wünscht, die Federwirkung manchmal auszuschalten, wenn der Sitz so heftige Aufprallbewegungen erfährt, daß die Steuerung des Fahrzeugs erschwert wird, ist es natürlich wichtig, daß der Sitz direkt mit dem Unterteil in einer vorher festgelegten Stellung verbunden ist.

Bei der Dämpfung von Vertikalschwingungen ist es ebenfalls von Bedeutung, den Sitz dann zu arretieren, wenn er sich in einer bestimmten Fahrstellung befindet.

Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Federung können dieoben erwähnten Vorteile mit einer ziemlich kompakten und einfachen Vorrichtung erzielt werden·

Die erfindungsgemäße Federung besteht im wesentlichen aus einem Sitzoberteil, welcher mittels Rollen oder ähnlichen Gleitmitteln auf dem Sitzunterteil verschiebbar ist. Außerdem ist ein Stellhebel vorgesehen, weicher sowohl die Normalstellung des Sitzteils als auch die insgesamt zulässige Ausdehnung der Hin- und Herbewegung des Sitzteils begrenzt. Das Steuerorgan ist mittels verstellbarer Verbindungsmittel an dem Unterteil befestigt und über eine Feder mit dem Sitzteil verbunden. Durch diesen Aufbau

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wird allein κατ eine Beaufschlagung der Hin- und Herbewegung des Sitzteils erzielt. Bie Sitsetellung kaum dabei -verstellt werdem» ahme daß Sie Dämpfung feeeimtreehtigt wird· -Mesas Merkmal ist an sieh bekannt xind Mldet den ßegenatand froherer Patente des Erfinder β (tr.S, ^atemt 2 9J2 342). Bai dar in. der Erfindung: Terweadeten Konstruktion rerfSgt das Stetierorgan. jedook aufiördem über eimern inscbLLagstepfeii» der frei der Hin- und Herbewegung des Sitzteils die gleiche Bewegung inneraalb eine« Sohiitses amsfükrt. Burch die usage des Schlitzes wird die iÄSgeeamt »ul&ssige Strecke der Hin- ttnä. Serbewegong begrenzt. Sobald aick dar Sits im eine» statischen Zustand befindet, Mit die das Steuerorgan, umd das Sitsteil rerbindende Feder dem Aneehlagsapfen im eimer bestiaaten Stelltmg ia Schlitz, t» die Faaretellttng des Sitzes zm

Sitzstellmig kamm dadurch -rerämdert werden, daß die ££m~ etellimg des Stellhebele Terändert wird, der am des Watartail Torgeeehen ist· Badurch, daß am dieser Stelle ein Yerstellem TorgemoBuiem wird, kaum dia Stellung des Sitzes verändert werden, ohme daß dabei die Fadarbeanfsohlagtmg oder die Famrstallumg rerändert werden· . -

erfimdungsgesäße Fadaramg ist außerdem Kit «xmeK Ansscmalt· aaemamisKua Tersehen, welcher dazu benutit werden kamm, das Anschlagseil dar Terbiadumgaglieder sm umfaasem und es am aimer

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bestimmten Stelle innerhalb der Bewegungsbahn des Sitzes zu verriegeln« Dadurch ist der Benutzer des Sitzes in der Lage, die Federbeaufschlagung auszuschalten, wenn er glaubt, sie würden sich nachteilig auf seine !Fahrzeugführung auswirken· Die Verriegelungsvorrichtung gewährleistet jedoch die unmittelbare Verbindung zum Unterteil icjder Weise, daß die vordere bzw. rückwärtige Stellung des Sitzes bei einer bestimmten Stelle vorliegt und vornehmlich an der Stelle, zu der der Sitz vom Fahrer aus hin verstellt werden kann.

Um Arretiermittel zur Verfügung zu haben, welche das Sitzober» teil an der bestimmten Stelle innerhalb der Bewegungsbahn des Sitzes zu arretieren, ist die Verriegelungsvorrichtung mit Führungsteilen versehen, welche in einem zentralen Einschnitt enden, werden· Bei der Bückbewegung der Verriegelungseinrichtung treffen die Führungsmittel gegen das sich bewegende Anschlagteil, wobei das Verriegelungsglied mit diesem Anschlag nur in Eingriff kommt, wenn der Anschlag die weitere Hin- und Herbewegung

unterbinden soll·

Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen*

Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes.

Fig. 2 eine Draufsicht des unter der Linie 2-2 gemäß Fig. 1 liegenden Sitzteils in vergrößertem Maßstab^ wobei das Bedienungsorgan und die Sperre in Freigabestellung 909834/0451

wiedergegeben sind,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 bei anderer Stellung der Teile,

Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 durch. Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 durch Fig. 4» Fig. 6 den Schnitt eines Teiles nach der Linie 6-6 durch Fig. 5» Fig. 7 einen Schnitt durch einen Teil nach der Linie 7-7 durch Fig. 4,

Fig. 8 einen Schnitt durch einen Teil nach der Linie 8-8 durch Fig. 4.

Sie Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt den Sitz in der erfindungsgemäßen Ausstattung. Der Sitz 10 "besteht aus einem Sitzpolster 12 und einem Rückenpolster 24» die beide auf einem Sitzrahmen 16 angebracht sind. Um eine begrenzte Tor- und Zurückbewegung zu ermöglichen, ist der Sitz 10 auf einem Unterteil 18 befestigt, welches seinerseits am Fahrzeugrahmen angeschlossen ist. In Fig. 1 verdecken die Seitenschienen 20 die Rollen 22, mit denen derSitz auf dem Sockel vor- und zurückgefahren werden kann·

Aus Figo 5 ist ersichtlich, daß die Seitenschienen 20 beiderseits eines im allgemeinen rechtwinkligen Sitzrahmenteils bzw. einer Plattform 24 angeordnet sind und mit Bollen 22 in Berührung stehen. Die Rollen sitzen auf querliegenden Achsen 26, die in den aufrecht stehenden Bändern 28 der Bodenplattform 30 angebracht sind₀

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Die Sitzpolster 12 und 14 sowie weitere Sahmenteile sind so angeordnet, daß sie sich axt der Plattform 24 bewegen und deshalb weist in der weiteren Beschreibung άβτ Erfindung immer die Stellung der Plattform 24 auf die Stellung des Sitzes hin.

Der Sitzrahmen 16 und das Unterteil 18 sind über einen Hebel 52 miteinander verbunden. Ein ^nde des Hebels ist sit einer Zahn·« stange 34 versehen, welche in einen von der Bodenplatte 30 hochstehenden Mitnehmer 36 einrastet. Et·* in seiner Mitte weist äsx Hebel 32 einen nach unten und nach den Seiten gerichteten Anschlag 38 auf, der mit de» einen läade eines Schraubenfederpaaree 40 verbunden ist·

Das andere Ende der Schraubenfedern sitzt an einen in ähnlicher Weise nach unten gerichteten Flansch 42 eines Tragteiles 43f welches mittels Schrauben 44 an der Sitzplatte 24 befestigt ist· Die Federn 40 beaufschlagen den Sitzrahmen 16 bis zu einer Fahrstellung. Sobald das Unterteil einer vorn und hinten, wirksamen Vibration ausgesetzt ist» werden die Federn 40 wechselweise unter Druck und Zug gesetzt, um auf diese Weise eine Schwingungsüämpfung des Sitzes* zu erzielen· Mittels der Zahnstange 34 können Sitzrahmen und Steuerorgan als Einheit zwischen mehreren vorderen irnd rückwärtigen Vera teils teliungen bewegt werden· Aufgrund dieser .Tatsache bleibt die relative Stellung zwischen dew. Sitz und des Steuerorgan konstant und deshalb wird die Sitzdäapfung bei jeder

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ORIGINAL iNSPECTED

eingest#llten Sitz stellung die* gleiche sein· Fig* J zeigt, daß das Zahnstangenende durch eine Feder 45 «i* den Seiten» flansch 28 verbunden ist, um die Zahnstange dahingehend zu beaufschlagen, daß sie mit dem Anschlag 36 in Eingriff kommt, jedoch aus dieser Stellung bei Betätigung dec Griffe« 47 befreit werden kann·

Bas insgesamt zulässige Ausmaß' an Relativbewegung zwischen dem Sitzrahmen und dem Unterteil wird durch die I4tnge eines Schlitzes 46 begrenzt, welcher in der Sitzträgerplatte 24 vorgesehen ist·

In den Schlitz faßt ein aufrechtstehender Ansihlagstift 48, der über den Gewindezapfen 50 ah den Hebel 52 befestigt ist. Be« finden sich die feile in der Fahrstellung, os steht der Stift etwa in der Kitte zwischen den Schlitzenden 52 und 54· Sobald der Fahrzeugsitz horizontalen Tibrationskräften ausgesetzt ist, bewegt sich der Sitz gegenüber dem Stift 48 hin und her. Die insgesamt zulässige Torwarts· als auoh Büekwärtsbewegung des Sitzes aus der Fahrstellung entspricht der halben Schlitzlänge· Die Gleitbewegung der Plattform 24 gegenüber dem Stift 48 wird durch nicht reibende Sichtungescheiben 56 und 58 erleichtert, welche auf gegenüberliegenden Seiten der Plattform 24 angeordnet sind. Sie Plattform ist bei 60 eingedrückt, um die Dichtungsscheibe 56 auf gleicher Höhe mit der Plattformoberfläche zu halten«

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Eiae Freigabesperre 62 sitzt querverschiebbar auf der Plattform 24, und zwar mittels g§eTgneier Bolzen 64 und 65, welche durch die Schlitze 66 und 68 der Sperre fassen. Die Sperre befindet sich normalerweise in nicht arretierender Stellung (Fig. 2), wobei die Schraube 65 mittels einer Feder 72 in dem querverlaufenden Einschnitt 70 gehalten wird, ^n dieser Stellung gibt der mittlere Ausschnitt 74 der Sperre 62 die Sitzbewegung frei. Falls der Fahrer die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ausschalten möchte, betätigt er den Griff 76 nach links (Fig. 2)·, so daß die Schraube 65 aus dem Einschnitt 70 heraustritt und die Feder 72 die Sperre 62 nach innen ziehen kann. Befindet sich der Sitz in einer anderen als in der Fahrstellung, so wird eine der abgeschrägten Führungsflächen 82 gegen den Anschlagstift antreffen. Die Sperre bewegt sich dabei immer mehr nach innen, sobald sich der Sitz der Fahrstellung nähert, und zu gegebener ^zeit faßt der zentralliegende Einschnitt 84 gegen den Stift, um auf-diese Weise eine starre Verbindung zwischen dem Sitz und dem Steuerorgan vorzusehen und folglich auch zwischen Sitz und Unterteile

Der Erfindungsgedanke ist nicht auf die in der Beschreibung wiedergegebene und anhand von Zeichnungen ^ges^Hte Ausführungsmöglichkeit .beschränkt und kann in mancher Hinsicht Veränderungen bzw« Verbesserungen erfahren, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

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Claims

Patentansprüche ι

1. Verstellbarer Fahrzeugsitz, dessen Sitzpolster und Rückenlehne ein Sitzoberteil bilden, der vor- und zurückfahrbar auf einem im Fahrzeuggestell befestigten Sitzunterteil geführt ist und mit einem Stellhebel, der im Sitzunterteil in verschiedenen Sitzeinstellungen festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (52) mit dem Sitzoberteil (12) über eine Feder (40) verbunden ist, die dem Herausbewegen des Sitzoberteils (12) aus einer vorher mit dem Stellhebel (32) auf dem Sitzunterteil (18) festgelegten Fahrstellung entgegenwirkt und daß miteinander zusammenarbeitende Anschläge (46,48) zum Begrenzen der Schwingbewegung des Sitzes vorgesehen sind, von denen einer (z„B. 48) am Stellhebel C32) und ein zweiter (z.B. 46) am Sitzoberteil ^12) vorgesehen ist.

2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge zur Begrenzung der Schwingbewegung des Sitzes aus einem in der Bewegungsrichtung verlaufenden, an einem Teil, z.B» am Sitzoberteil H2) vorgesehenen Schlitz (46), dessen Enden die Vor- und Rückbewegung begrenzen und einem am anderen Teil, z.B. am Stellhebel-(52) sitzenden Stift (48), der sieh in des Schlitz (46) führt, gebildet sind·

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5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sitzoberteil (12) und Sitzunterteil (18) Rollen (22) zu beiden Seiten der Federung vorgesehen sind und der Stellhebel C32) im mittleren Baus zwischen Sitzoberteil und -unterteil und zwischen den Bollen angeordnet ist·

4· Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 5» gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (62), die axt eines der beiden Anschlagteile verbunden und aus einer Freigabestellung in eine Biegelstellung überführbar ist, in welcher sie, die Bewegung des anderen Anschlagteils verhindernd, beide Anschläge miteinander verbindet und damit jegliche Tor- oder Bückbewegung des Sitzoberteile verhindert·

5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (62) Bit einer Anordnung (74i 82, 64) ausgestattet ist, die die Verriegelung der beiden Anschlagteile nur in der Fahrstellung des Sitzoberteiles gestattet.

6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (74, 82, 84) aus einer Aussparung (84) in eines Ausschnitt (74) in dem Verriegelungssohieber (62) gebildet ist, die, wenn sich die Teile in der richtigen Lage zueinander befinden, den zu verriegelnden Anschlagteil umfaßt

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und daß beiderseits der Aussparung (84) Leitkanten (62) im Ausschnitt (74) gebildet sind, mit denen der Sohieber (62) bei seiner Freigabe gegen den Anschlagteil trifft und an diesem entlanggleitet, bis er in die Aussparung (84) eintritt,

7« Fahrzeugsitz nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einer quer zur Sitz« bewegung verschiebbaren Biegelplatte (62) gebildet ist, die mit einem entsprechend Veiten Ausschnitt©!! (74) den mit der Sitzfederung hin- und hergehenden Anschlagteil (48) umfaßt, wobei der Ausschnitt (74) über aufeinander zulaufende Leitkanten (82) sich nach einer Seite hin zu einer den Anschlagteil (48) eng umschließenden Eiegelöffming verengt. ■

8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eiegölplatte (.62) beiderseits der Eiegelöffnung (74, 82, 84) Führungsschlitze (66,68) aufweist, mit denen sie siOh auf Fuhrungebolzen (64,65) am Sitzoberteil quer zur Bewegungs-

richtung des-Sitzes führt, wobei der eine J

(68) auf der der Siegelöffnung zugekehrten Seite abgewinkelt (70) und eine Feder (72) vorges^aan ist, die bestrebt ist, die Platte (62) in die Riegelstellung zu überführen und in der entriegelten Stellung die Platte (62) düroh Einrücken des Schlitzteiles (70) in dem Bolzen (65) zu siehern·

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