DE1459250B - Vorrichtung zum Beschicken eines Auffangbehälters mit körnigen Bestandteilen einer Betonmischung oder anderen verschiedenkörnigen Stoffen - Google Patents
Vorrichtung zum Beschicken eines Auffangbehälters mit körnigen Bestandteilen einer Betonmischung oder anderen verschiedenkörnigen StoffenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuteilvorrich- eines Auffangbehälters mit körnigen Bestandteilen
tung zum Beschicken eines Auffangbehälters mit einer Betonmischung oder anderen verschiedenkörnigen Bestandteilen einer Betonmischung oder körnigen Stoffen nach Patent 1 043 184 zum Umanderen
verschiedenkörnigen Stoffen nach dem wandeln des Vorratslagers in mehrere Behälter die
Patent 1 043 184 und bezweckt dessen weitere Aus- 5 Vorratslagerwände durch lösbar an den Stützen gebildung
und Verbesserung. haltene Seitenwände ersetzt sind, die durch einen
Durch das Patent 1 043 184 ist eine Zuteilvorrich- den Behälterraum begrenzenden, schräg geneigten
tung bekanntgeworden, bei der über einer mit ver- Rückenteil miteinander verbunden sind,
schließbaren Auslauföffnungen versehenen Grund- Die Behälter können unter Verwendung gekürzter platte ein offenes Gerüst angeordnet ist, dessen io Einsteckbohlen gebildet werden, so daß lediglich ein oberer Abschlußrahmen eine Beschickereinrichtung Blechformteil als Rückenteil erforderlich ist. Andeträgt. Unter der Grundplatte befindet sich ein renfalls kann auch ein kompletter oder ein aus einzel-Auffangbehälter, dem die einzelnen Zuschlagstoffe nen Seitenteilen zusammensetzbarer Behälter eindurch die verschiedenen Verschlüsse zugeteilt wer- gesetzt werden. In jedem Falle wird die Raumform den. Die Zuschlagstoffe lagern in ebenerdigen Vor- 15 so gebildet, daß die Behälterrückwand von der ratsplätzen, welche sektorförmig um die Zuteilein- Grundplatte her, mit der ihre Unterkante abschließt, richtung angeordnet sind, wobei die Trennwände zur gegenüber der Mittelsenkrechten des Zuteilers schräg Abgrenzung der Vorratslager von den Stützen des geneigt nach oben verläuft, so daß ihre Oberkante Zuteilergerüstes gehalten werden. Die Stützen dieses einen größeren Abstand von der Mittelsenkrechten Gerüstes bestehen aus Profileisenpaaren, deren ein- 20 aufweist als ihre Unterkante. Dies hat eine Verzelne Profileisen jeden Paares einen derartigen größerung des Rauminhaltes der Behälter gegenüber Zwischenraum haben, daß die Vorratslagerwände bis einer Ausführungsform mit lotrechten Rückwänden zu einer senkrechten Achse über der Grundplatte bei gleichbleibender, von der Grundplatte abhänhindurchgeschoben werden können, so daß sie sich giger Grundfläche zur Folge. Nach oben sind die aq_ einer Stelle treffen und die Vorratslagerplätze 25 Behälter offen, so daß sie durch Schwenkschaufler, nach der Zuteileinrichtung hin abschließen. Von der Überkopflader oder Greifer bevorratet werden kön-Mittelsenkrechten aus laufen die Vorratslagerwände nen. Es ist ebenfalls möglich, das Auffüllen mittels strahlenförmig nach außen und bilden die sektor- Förderband, Becherwerk oder pneumatischer Einförmigen Lagerplätze, in die das Material, getrennt richtungen vorzunehmen.
schließbaren Auslauföffnungen versehenen Grund- Die Behälter können unter Verwendung gekürzter platte ein offenes Gerüst angeordnet ist, dessen io Einsteckbohlen gebildet werden, so daß lediglich ein oberer Abschlußrahmen eine Beschickereinrichtung Blechformteil als Rückenteil erforderlich ist. Andeträgt. Unter der Grundplatte befindet sich ein renfalls kann auch ein kompletter oder ein aus einzel-Auffangbehälter, dem die einzelnen Zuschlagstoffe nen Seitenteilen zusammensetzbarer Behälter eindurch die verschiedenen Verschlüsse zugeteilt wer- gesetzt werden. In jedem Falle wird die Raumform den. Die Zuschlagstoffe lagern in ebenerdigen Vor- 15 so gebildet, daß die Behälterrückwand von der ratsplätzen, welche sektorförmig um die Zuteilein- Grundplatte her, mit der ihre Unterkante abschließt, richtung angeordnet sind, wobei die Trennwände zur gegenüber der Mittelsenkrechten des Zuteilers schräg Abgrenzung der Vorratslager von den Stützen des geneigt nach oben verläuft, so daß ihre Oberkante Zuteilergerüstes gehalten werden. Die Stützen dieses einen größeren Abstand von der Mittelsenkrechten Gerüstes bestehen aus Profileisenpaaren, deren ein- 20 aufweist als ihre Unterkante. Dies hat eine Verzelne Profileisen jeden Paares einen derartigen größerung des Rauminhaltes der Behälter gegenüber Zwischenraum haben, daß die Vorratslagerwände bis einer Ausführungsform mit lotrechten Rückwänden zu einer senkrechten Achse über der Grundplatte bei gleichbleibender, von der Grundplatte abhänhindurchgeschoben werden können, so daß sie sich giger Grundfläche zur Folge. Nach oben sind die aq_ einer Stelle treffen und die Vorratslagerplätze 25 Behälter offen, so daß sie durch Schwenkschaufler, nach der Zuteileinrichtung hin abschließen. Von der Überkopflader oder Greifer bevorratet werden kön-Mittelsenkrechten aus laufen die Vorratslagerwände nen. Es ist ebenfalls möglich, das Auffüllen mittels strahlenförmig nach außen und bilden die sektor- Förderband, Becherwerk oder pneumatischer Einförmigen Lagerplätze, in die das Material, getrennt richtungen vorzunehmen.
nach verschiedenen Qualitäten, eingebracht, zur 30 Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen
Zuteileinrichtung hin angeböscht und nach Bedarf Zuteileinrichtung liegen darin, daß sie es ermöglicht,
in den Auffangbehälter abgelassen wird. den bewährten Zuteiler nach Patent 1 043 184 auf
Diese Zuteilvorrichtung hat sich inzwischen über- einfache Weise und mit geringem Aufwand in einen
all dort bewährt, wo genügend Platz zum Anlegen Behälter-Zuteiler zu verwandeln. Damit kann der
ebenerdiger Vorratslager vorhanden war. Es hat sich 35 gleiche Zuteiler sowohl für den Betrieb mit sektorgezeigt,
daß die Einfachheit des Aufbaues der Zuteil- förmigen Zuschlagstofflagern als auch dort eingesetzt
Vorrichtung, ihre leichte Zerlegbarkeit und mühelose werden, wo infolge Platzmangels ein Behälter-Versetzbarkeit
große Vorteile für die Betonbereitung Zuteiler erforderlich wird.
und ähnliche Zwecke begründen. Um diese Vorteile Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung ein
auch dort nutzbar zu machen, wo weniger Platz für 40 Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt
größere Vorratslager zur Verfügung steht, ist bereits F i g. 1 eine Seitenansicht der Zuteilvorrichtung
vorgeschlagen worden, fahrbare Beschickungsein- mit aufgesetztem Verteiler,
richtungen mit Kammern für die Zuschlagstoffe vor- F i g. 2 eine Draufsicht auf die Zuteilvorrichtung
zusehen. Das deutsche Patent 1 044 696 zeigt eine bei weggelassenem Verteiler mit verschiedenartig
solche Beschickungseinrichtung in Verbindung mit 45 ausgebildeten Behältern.
volumetrischer Dosierung der Zuschlagstoffe. Es ist Auf der Grundplatte 1 sind die aus Profileisenaber
auch dabei erforderlich, Zuschlagstoffe am paaren 2' bestehenden Stützen 2 angeordnet, deren
Boden zu lagern und mit einem Schrapper in die obere Enden vom Abschlußrahmen 3 zusammen-Kammern
zu bringen, aus denen die Dosierung auf gehalten werden. In der Grundplatte 1 befinden sich
ein Förderband erfolgt. Ein Vorteil gegenüber 50 Auslauföffnungen 5, durch die die verschieden-Zuteilvorrichtungen
für gravimetrischen Betrieb ist körnigen Stoffe in den Auffang-und Wiegebehälter 9
damit nicht erreicht. Dies gilt auch für andere Vor- gelangen. Zwischen den Stützen 2 befinden sich die
schlage, nach denen stationäre Beschickungseinrich- Behälter 26, die die verschiedenen Stoffe aufnehmen,
tungen durch den Anbau von besonderen Kammern Zur Erreichung eines möglichst großen nutzbaren
vom Bodenlager für die Zuschlagstoffe unabhängig 55 Volumens bei geringer Bodenfläche und zur Gewährgemacht
werden sollen. Hier ist erheblicher Umbau leistung des selbsttätigen Abflusses der gelagerten
und Montage-Mehraufwand erforderlich, der den Stoffe durch die Auslauföffnungen schließt die
Einsatz bei transportablen Baustelleneinrichtungen Unterkante 27 der Behälter 26 mit dem Umfang der
behindert. Grundplatte 1 ab. Der Rückenteil 28 der Behälter 26
Daraus ergab sich die der Erfindung zugrunde 60 läuft vom Umfang der Grundplatte 1 aus schräg nach
liegende Aufgabe, die Vorrichtung nach Patent oben, so daß die Oberkante 29 einen größeren Ab-1
043 184 mit einfachen Mitteln auch für den Einsatz stand von der Mittelsenkrechten 30 des Zuteilers eindort
nutzbar zu machen, wo Platzmangel das An- nimmt als die Unterkante 27. Auf dem Abschlußlegen
ebenerdiger Vorratslager nicht zuläßt, wie dies rahmen 3 ist, beispielsweise mittels Zapfen 31, ein
beispielsweise auf Stadtbaustellen und in Hallen 65 drehbarer und abnehmbarer Verteiler 32 angeordnet,
häufig der Fall ist. über den die zugeführten Lagerstoffe in die einzelnen
Diese Aufgabe wurde gemäß der Erfindung da- Behälter 26 geleitet werden, die nach oben offen sind,
durch gelöst, daß bei Vorrichtungen zum Beschicken In F i g. 2 sind verschiedene Möglichkeiten der
Ausbildung der Behälter 26 dargestellt. Der Behälter 26 b ist aus einem Winkelstück 33, den gleichen Einsätzen
34 und dem Rückenteil 28 gebildet. Die Einzelteile werden gegeneinander verschraubt, die Einsätze
34 zwischen den Profilen 2' der Stützen 2 befestigt. Der Behälter 26 c besteht aus den Einsätzen 34 und
dem gleichen Rückenteil 28, während zur Bildung des Behälters 26d als Seitenwände entsprechend gekürzte
Einsteckbohlen 35 verwendet sind, die lediglich wieder mit dem Rückenteil 28 verschraubt wurden.
Beim Behälter 26 a sind die Seitenwände mit dem Rückenteil fest verbunden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Beschicken eines Auffangbehälters mit körnigen Bestandteilen einer
Betonmischung oder anderen verschiedenkörnigen Stoffen, mit einer verschließbare Auslauföffnungen
enthaltenden Grundplatte, auf der ein offenes Gerüst angeordnet ist, das aus einem
oberen Abschlußrahmen und diesen tragende, aus Profileisenpaaren gebildete Stützen besteht,
wobei der Abstand zwischen den einzelnen Profileisen jeder Stütze das Einschieben von Vorratslagerwänden
ermöglicht, nach Patent 1 043 184, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umwandeln des Vorratslagers in mehrere Behälter
(26) die Vorratslagerwände durch lösbar an den Stützen (2) gehaltene Seitenwände (34, 35) ersetzt
sind, die durch einen den Behälterraum begrenzenden, schräggeneigten Rückenteil (28) miteinander
verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Behälter
(26 d) aus gekürzten Einsteckbohlen (35) bestehen.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Behälter
(26 b, 26 c) aus fertiggeformten Einsätzen (34) bestehen.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände und der
Rückenteil zu einem Behälter (26 a) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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