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Haltevorrichtung für Konservendosen und dergl.
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Die Erfindung betrifft eine Befestigungs- bzw. Haltevorrichtung für
Konservendosen und dergl., insbesondere nur leicht lösbaren Verbindung mehrerer
as Umfangrand Wülste aufweisender Konservendosen o.dgl. zu einer einzigen Pakkung
sowie diese durch die Vorrichtung zusammengefügte Packung selbst.
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Es ist vorteilhaft, Konservendosen o.dgl. in der Weise in den Handel
zu bringen, daß Jeweils mehrere Dosen zu einer Packung zusammengefügt sind 3 denn
die Kunden kaufen häufig zwei oder mehrere Dosen gleichzeitig. Be ist quch bekannt,
daß bei Verwendung derartiger Mehrdosenpackungen der Umsatz der betreffenden Waren
gesteigzrt. wird.
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Solche Mehrdesenpackungen wurden bisher in der Regel in der Weise
hergestellt, daß eine Mehrzahl einzelner Dosen unter Verwendung von Papier- oder
Kunststoffhüllen zu einer Mehrfachpackung zusammengefaßt wurden.
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Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Blech- oder Kunststoffhalter
zu verwenden, um mehrere Dosen zu einer Einzelpackung miteinander zu vereinigen
Es haben sich jedoch alle
bisher bekannten Haltevorrichtungen dieser
Art nicht bewährt.
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Blechhalter haben den großen Nachteil, daß sie leicht den Schutzüberzug
der Metalldosen beschädigen, so daß diese anschließend korrodieren. Auch haben Blechhalter
häufig scharfe Kanten, an denen sich der Benutzer verletzen kann. Die bisher bekannten
Kunststoffhalter andererseits gewährleisten keine sichere Verbindung der zu einer
Packung zusammengefaßten Dosen, zumal wenn billige Kunststoffhalter verwendet werden,
die mit Papier- oder Kunststoffhüllen in Wettbewerb treten kannen.
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Die in Spritzguß herzustellende Kunststoff-Haltevorrichtung nach der
erfindung vermeidet die vorerwähnten Nachteile und ist mit den erwähnten Hüllen
wettbewerbsfähig.
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Eine Halte- bzw. Verbindungsvorrichtung für Konservendosen auß so
beschaffen aein, daß sie es ermöglicht, die Dosen einzeln und leicht sowie einfach
der Packung zu entnehmen.
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Pies ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung erreicht; die einzelnen
Dosen lassen sich dadurch einfach aus der Packung entfernen, daß man einen Teil
der Vorrichtung leicht anhebt oder aufbiegt.
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Es ist ferner erwünscht und zweckmäßig, die Vorrichtung so auszubilden,
daß sie wiederholt verwendet werden kann. Der Kunde kann dann leere Dosen wieder
mit der Vorrichtung susammenfassen und dann einfach diese ganze Packung leerer Dosen
fortwerfen. Dieser Forderung entspricht die Haltevorrichtung nach der Erfindung.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden
Beschreibung mehrerer auf der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsformen der
neuen Haltevorrichtung hervor.
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Pig. 1 zeigtschaubildlich eine aus sechs. Dosen bestehende
und
mittels der Haltevorrichtung nach der Erfindung zusammengehaltene Mehrfachpackung.
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Fig.2 zeigt die eine Hälfte der Vorrichtung in Grundriß, Fig 3 in
Ansicht von unten und Fig. 4 in Seitenansicht.
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Fig. 5 ist ein Schnitt nach der linie 5 - 5 der Fig. 2.
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Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie 6 - 6 der Fig. 3, Fig. 7 ein Schnitt
nach der Linie 7 - 7 der Fig. 3 und Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie 8 - 8 der
Fig. 3.
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Fig. 9 entspricht etwa der Fig. 3, zeigt jedoch, wie die Vorrichtung
den Dosenrand bzw. -Wulst erfaßt.
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Fig. 10 entspricht etwa Fig. 7 und zeigt, wie die Vorrichtung mit
dem Dosenrandwulst ausammenwirkt.
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Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie 11 - 11 der Figl 3.
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Fig. 12 zeigt schaubildlich, wie die Haltevorrichtung von einer Dose
abgelöst wird.
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Fig. 13 zeigt in Grundriß eine Abänderungsform der Haltevorrichtung
für zwei Dosen.
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Fig. 14 zeigt in Grundriß eine weitere Abänderungsform der Haltevorrichtung
für drei Dosen.
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Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoff hergestellte Halter vorrichtung
für eine Mehrzahl zu einer Packung zusammenzufassender Konzervendosen, die wenigstens
an ihren einem Ende eine nach außen und oben vorragenden Randwulst bzw.
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Randansatz haben. Die Haltevorrichtung besteht au einem Kunststoff-Hauptteil
und mehreren nach unten gerichteten
hakenartigen Haltezähnen, von
denen wenigstens einer mit der Unterkante des an Jeder Dose vorgesehenen Randwulstes
zusammenwirkt. Die Vorrichtung weist ferner an ihres Umfang mehrere von ihres Hauptteil
ausgehende Stege auf, von denen Je einer außen neben einem Haltezahn liegt. An der
Unterseite eines jeden Stegen befindet sich eine an ihn vorgeschene Schulter o.dgl.,
die nit der innenseite des Dosenwulstes zusammenwirkt, und zwar an einer Stelle,
die der Angriffsstelle den zugeordneten Haltesahns gegenüberliegt. Jeder Steg ist
zweckmäß@g lit den Hauptteil der Haltevorrichtung durch brückenartige Teile verbunden,
die an den beiden aden der Stege angreifen und die Verbindung mit den Hauptteil
der Haltevorrichtung herstellen. Die Stege liegen also auf ihrer ganzen Länge in
Abstand von den Hauptteil der Haltevorrichtung, so daß umittelbar oberhalt eines
jeden Haltesahns der Vorrichtung eine längliche Öffnung vorhanden ist. Die brükkenartigen
Abschnitte bilden gewisseriaßen Gelenketücke, un die die Stege hochgebogen werden
können, so daß der an ihnen befindliche wandartige Stegansatz von den eingespannten
osenrandwulst abgebogen werden kann, wenn die Dose aus der Raltevorrichtung herausgelöst
werden soll. Wach diesel Herauslösen können der Steg und ein wandartiger Ansatz
wieder nach unten umgebogen werden, un eine leere Dose mit der Haltevorrichtung
zu vereinigen, die dann gemeinnan fortgeworfen werden können.
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Zweckmäßig weist jeder Haltezahn eine lange schräge untere Flanke
auf , damit der Randwulst einer Dose in die richtige Lage zwischen Zahn und wandartigen
Stegansatz eingeführt wird. Dies ist besonders wichtig, wenn ein sicheres und raschen
Aufbringen auf die Haltevorrichtung der Dosen beil automatischen Zusammenfügen von
Dosenpackungen $gewührleistet sein soll.
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Jeder Haltezahn ist entsprechend der Kreisform der üblichen
Dosen
bzw. Dosenrandwülste bogenartig gekrümmt. Zweckmäßig hat jeder Lahn eine zwischen
30° und 50° liegende Bogenlänge.
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Vorzugsweise beträgt diese Bogenlänge 45 . Die Bogenlänge des wandartigen
Stegansatzes ist zweckmäßigerweise wenigstens ebenso groß wie diejenige des Haltezahns.
Vorzugsweise ist der Stegansatz Jedoch auf beiden Seiten des Haltezahns um wenigstens
5° bis 10° länger als der Zahn selbst. Damit die Haltevorrichtung die Dosen mit
maximaler Sicherheit zusammenhält, erstreckt sich der wandartige Stegansatz zweckmäßig
bis in denen Bereich, in den der Dosenrandwulst mit dem Wulst der benachbarten Doae
zusammentrifft. Haltevorrichtungen nach der Erfindung ermöglichen es aufgrund ihrer
baulichen Ausgestaltung, eine angeklemmte Kopnservendose sehr leicht aus der Packung
herauszulösen.
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Außerdem ist die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung so gestaltet
daß die Festigkeit ihres Kunststoffes beim Einspannen der Dosen nur sehr wenig beansprucht
wird, was von besonderen Vorteil ist, weil Jede Beanspruchung des Kunststoffes leicht
die Haltekraft der Vorrichtung beeinträchtigt.
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Die bevorzugte Ausführung der neuen Haltevorrichtung ist in Fig. 1
veranschaulicht. Diese Vorrichtung erfaßt gleichzeitig sechs symmetrisch zueinander
angeordnete, einander am Umfang berührende Konservendosen üblicher Ausführung.
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Eine Hälfte der in Fig. 1 veranschanlichten Haltevorrichtung kann
dazu ausgenutzt werden, vier symmetrisch zueinander stehende und sich am Umfang
barührende Dosen zu einer Packung zusammenzufassen. zwei den Ausführungsformen nach
den Fig. 13 und 14 lassen sich zwei bsw. drei Dosenpackungen mittels Haltevorrichtungen
zusammenfassen, die grundsätzlich die gleichen Merkmale aufweisen wie die Bauart
nach den Fig. 1 bis 12.
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Wie aus der Zeichnung au erkennen int, hat die Vorrichtung
mehrere
segmentartige Hauptteile, nämlich die Hauptteile 15 und 16. Diese Segmente sind
durch einen Steg 17 miteinander vereinigt, der die einander zugewandten Enden der
Segmente miteinander verbindet. Die beiden segmentartigen Haptteile sind identisch
gestaltet. Es braucht daher nur ein Hauptteil beschrieben zu werden. \7ie die Pig.
2 bis 12 zeigen, besteht jedes Segment aus einem mittleren flachen Hauptteil 18,
dessen obere Fläche in der nachfolgenden Beschreibung der Bauweise als Bezugsebene
verwendet wird. In der Mitte hat der Hauptteil 18 einen nach unten gerichtete, im
wesentlichen kreisförmigen Rnnd 19, der ein Fingerloch 20 ringförmig umgibt, so
daß die Mehrdosenpackung leicht erfaßt und gehalten werden kann. Die gesamte, in
Fig. 1 veranschaulichte Haltevorrichtung hat also zwei solche Öffnungen 20, und
zwar in Jedem Segment eine, so daß man mit den gespreizten Fingern elner Hand In
die Öffnungen 20 greifen und die gesamte Pakkung halten kann.
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Von dem flachen Hauptteil 18 der Haltevorrichtung aus erstreckt sich
der kand 19 nach unten, versteift so den mittleren Teil deo Segmentes und bildet
den Fingern der in das Loch eingreifende Hand eine bewueme Griffläche. Halbkreisförmige
Einbuchtungen 21 an einander gegenüberliegeunden Stellen des Randes 19 können ale
Uirungen bsim automatisehen Zusammenstellen von Dosenpackungen verwendet werden.
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Jedes segment weist ferner rechtwinklig zueinander ausgerichtete Radialansätze
22 auf. Alle diese Radialansätze sind gleich ausgebildet, und sie haben je einen,
an der Unterseite des flachen Hauptteils 18 vorgesehenen und/ihm /mit aus einem
Strick bestchenden nach unten gertchte-ten Haltesahn 23. Jeder Zahn 23 Lt; - wie
erwähnt - bogenartig gekrümmt und besteht aus einen @@ndungsteil 24 und einem nach
außen gerichteten Zahnvorsprung 25. Das vorders Ende 26 des Zahnvorsprunges 25 ist
la einer bogenartig gekrümmten Senkrechtebene abgeschrägt und wirkt länge des Zahnbogens
mit der
Dosenseitensand zusammen. Die obere Seite 27 des Haltezahns
ist nach unten und in Richtung auf den Hauptteil der Haltevorrichtung zu nach innen
in einen Winkel zwischen 50 und 450 gegenüber der Horizontalen geneigt. Dieser Winkel
liegt zweckmäßig zwischen 20° und 35° und beträgt im Idealfall etwa 250 bis 30°.
Dort wo die Flächen 26 und 27 einander treffen, bildet sich eine spitze Kante 28,
die mit der Randwulst der Konservendose an jener Stelle zusammenwirkt, an der diese
Wulst mit der Seitenwand der Dose zusammentrifft. Die Außenfläche 29 des Wandungsteiles
24 ist zweckmäßig nach oben und in Richtung auf den Hauptteil der Haltevorrichtung
zu nach innen abgeschrägt und bildet mit der Senkrechten einen Winkel tot a0 bis
15°, zweckmäßig zwischen 80 und 100. Die untere Kante 30 des Zahnes 23 ist abgestumpft
und geht in eine äußere Schrägfläche 31 über, die mit der Senkrechten einen Winkel
zwischen 15° und 60°, zweckmäßig von 45°, einschließt.
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Jeder außen an der Haltevorrichtung vorgesehene Haltezahn 23 hat ein
Paar in Abstand voneinander angeordnete Verlängerungsansätze 32. wogegen jeder an
der Innenseite der Haltevorrichtung neben den Verbindungssteg 17 vorgesehene Haltezahn
nur einen einzigen derartigen Verlängerungsansatz 32 zufweist.
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Es ist zweckmäßig, ähnliche Ansätze nicht an jenen Haltesähnen vorzusehen,
die unmittelbar neben den Steg 17 liegen, da diese störend wirken würden, wenn nan
die Packung erfaßt und die Finger mit derartigen Ansätzen in Berührung kommen würden.
Andererseite liegt es druchaus in Bereiche der Erf@ndung, gleichertig ansgebildete
Zähne und sahnartige Verlängerungsansätze an allen Teilen der Ha@tevorrichtungen
vorzuschen.
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Jeder Verlängerungsansats z 32 ist Bestandteil des zugehörigen Haltezahns
23 und ragt un ein erhebliches Maß über das untere Ende 30 des Zahns hinaus . Das
untere Znde 33 des Verlängerungsansatzes 32 ist abgestumpft und weist eine nach
oben und schräg nach außen verlaufende Stirnfläche 34 auf,
deren
Heigungswinkel gogentiber der Horizontalen zwischen 45° und 75° und in günstigsten
Falle zwischen i50 und 600 beträgt. Durch die Abschrägung der Stirnfläche 34 wird
erreicht, daß es nicht entscheidend darauf ankommt, vor den Anbringen der, Haltevorrichtung
an den Dozon deren Randwülste unterhalb d.r Haltevorrichtung genau auszurichten.
Die Stirnfläche 34 berührt den Dosenrandwulst beim Aufsetzen der Haltevorrichtung
auf die Dose und drückt den Wulst neeh rechts (geschen in PigX 7). so daß er mit
den noch zu beschreibenden anderen Teilen der Haltevorrichtung in Hingriff kommt.
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Der unmittelbar oberhalb des Haltezahne 13 liegende Bereich ist offen,
d.h. über den Randwulet der Dose liegt im Bereiche oberhalb des Zahns kein Teil
der Kunststoff-Haltevorrichtung. Durch diese Bauweise wird eine größere Biegsamkeit
des Haltezahns 23 erzielt, und die ganze Vorrichtung wird dort, wo die Wand 24 wid
der ebene Teil 18 der Vorrichtung zusammenhängen, biegsam. Beim Aufsetzen der Haltevorrichtung
auf don Randwulst einer Dose muß du zahnartige Gebilde nach linke (in Fig. 7 gesehen)
ausbiegen können, damit der Dosenrand bzw. der Randwulst in die Kemmhöhlung 35 eindringen
kann, die zwischen dem Haltesahn und der ihn gegenüberstehenden noch zu beschreibenden
Wandung gebilßdet ist.
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Jedes Begment der Haltevorrichtung weist einem äußeren Rand 36 auf,
der eine im wesentliehen ebene Verlämgerung des flachen Hauptteils 18 darstellt
und außen an seinem Umfang einen nach unten gerichteten und mit ihm aus einem Stück
bestehenden wandartigen Stegansatz 37 hat. Dieser Stegansatz 37 liegt auf seiner
gansen Länge in gleichen Abstand von Haltezahn 13 und begrenzt mit diesem zusammen
die Klemmhöhlung 35. Die Innenfläche 38 des Steganzatzes 37 tot in einem Winkel
von 3° bis 10°, zweckmäßig 5°, gegenüber der Senkrechten schräg nach unten und innen,
d.h. also von Zahn 23 fort, gerichtet, An das untere Ende der Innenfläche 38
schließt
sich eine Bodenfläche 39 an, die in einem Winkel von etwa 15° bis 60° bzw. 40° und
50° und vorzugswise von 45° gegenüber der Senkrechten schräg gerichtet ist. Die
Linie 40 (Fig. 6), in der sich die Flächen 38 und 39 treffen, liegt etwas oberhalb
sowie ungefähr gegenüber der spitzen Kante 28, die an Haltezahn 23 durch die zusammentreffenden
Zahnflanken 26 und 27 gebildet wird. Der Abstand zwischen der spitzen Kante 28 und
der linie 40 ist kleiner als die radiale Breite des Dosenwulstes. Die beiden Teile
müssen also gespreizt werden, wenn der Wulst in die von den Flächen 27, 29 und 38
begrenzte Klemmhöhlung 95 eindringen soll.
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Die Fläche 39 verläuft schräg, damit der Dosenrandwulst, der beia
Aufsetzen der Haltevorrichtung auf die Dose mit dieser Pläche zusammenwirkt, richtig
in die Spaltöffnung zwischen den Kanten 28 und 40 und in die Klemmhöhlung 35 eingeführt
wird. Die Flächen 34 und 39 bewirken also gemeinsan ein einwandfreies Einführen
des Dosenwulstes in die Höhlung 35.
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Der wandartige Stegansatz 37 erstreckt sich über ein gewisse Länge
und int gehogen geformt, um sich der Innenfläche des Dosenrandwulstes anzupassen.
zweckmäßig ist der Stegansatz 37 wenigstens so lang wie die gebogene Länge des Haltezahns
23. Vorteilhaft ist der Ansatz Jedoch auf beiden Beinen des Zahns wenigstens um
50 bie 100 länger.
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Der flache Randansatz 19 steht mit dem Hauptteil der Halte-Vorrichtung
über brückenartige Teile 41 in Verbindung, die den Spalt zwischen dem Ansatz 19
und dein Hauptteil 18 überbrücken. Diese Brückenteile liegen außerhalb der Enden
der Haltezähne 23, so daß über der ganzen Länge eines Zahns 23 eine zusammenhängende
Öffnung entsteht. Die Brückenteile 41, die an jenen Stellen vorgesehen sind, an
denen du Segment der Haltevorrichtung iit dci Steg 17 zusammenhängt, bestehen nit
den Steg 17 aus einem Sttlck, wie Fig. 2 zeigt. Aber auch hier wirken die Brückenteile
41 in der noch zu beschreibenden
Weise.
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In der Mitte eines jeden äußeren Randabschnittes 36 ragt ein mit ihm
zusammenbängender Griffansatz 42 nach außen.
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Versteifungsplatten o.dgl. 43 erstrecken sich zwischen Griffansatz
und wandartigem Stegansatz 57 (Fig. 9). Die Griffansätze 42 liegen nach den Einspannen
einer Dose uber deren Deckelfläche (Fig. 9) und können mit einen zwischen Ansatz
42 und Dosendeckel eingefuhrten Finger erfaßt werden, oo daß sich Griffansatz 42,
und 36 und ßtegansatz 37 hochkippen lassen, wie dies in Fig. 12 veranschaulicht
ist. Dadurch wird der Stegansatz 37 mit der Innenseite des Dosenrandwulstes außer
Eingriff gebracht und die Dose von der Haltevorrichtung gelöst. Wie Fig. 12 erkennen
läßt, liegen die Bohwenkpunkte des Stegansatzes 37 in den Brückenteilen 41.
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Den Aufbiegen des Stogansatzes 37 beim Herauslösen einer Dose aus
der Haltevorrichtung wird also nur ein sehr geringer bzw. überhaupt kein Widerstand
entgegengesetzt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Griffansätze 42 beim Aufwärtsbiegen
(Fig.
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12) nicht abbrechen, Daher kann die Dose nach dea Entleeren erneut
mit ihrem Wulstrand in die Klemmhöhlung 35 eingeführt und der zugehörige Griffansatz
benutzt werden, um den Steg 37 nach unten umzulegen, so daß die Dose erneut von
der Haltevorrichtung erfaßt wird und schließlich nit ihr zusam@en fortgeworfen werden
kann.
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Haltevorrichtungen für Dosen werden vielfach in übereinandergestapeltem
Zustand automatisch arbeitenden Maschinen zugeführt, mit denen unter Verwendung
der Haltevorrichtungen Dosenpackungen zusammengestellt werden. Da nun die Zahnansätze
32 über die unteren Ränder der Halte zähne 23 hinauragen, ist es schwie@ig, die
Haltevorrichtungen ordnungsgemäß senkrecht übereinanderzustapeln. Um dies dennoch
möglich zu machen, sind in dar oberen Fläche der Haltevorrichtung kleine Öffnungen
45 vorgesehen, und zwar unmittelbar oberhalb der zahnartigen Verlängerungsansätze
32* Werden nun die Haltevorrichtungen
übereinandergestapelt, so
gelangen die Verlängerungsansätze 32 in die Öffnungen 45 der jeweils darunter liegenden
Haltevorrichtung, so daß ein sicheres Übereinanderstapeln solcher Vorrichtungen
ermöglicht ist.
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In Fig. 19 ist eine abgeänderte Haltevorrichtung nach der Erfindung
veranschaulicht, itt der es möglich ist. die Randwülste zweier nebeneinandergestellter
Dosen zu erfassen. Diese Vorrichtung entepricht in wesentlichen der zuvor beschriebenen
Bauert, soweit es ihre Befestigung an den Randwülsten der Dosen betrifft. Die itt
den Randwülsten ausammenwirkenden Teile stehen durch zusammenhängende Brükkenteile
46 miteinander in Verbindung, di. zwischen den Dosen unmittelbar neben jener Stelle
liegen, an der die Dosen einander berühren.
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Fig. 14 zeigt ein. weiters Ausführungsform der Haltevorrichtung, bei
der es möglich ist, drei einander berührende Dosen durch Erfassen ihrer @andwülste
au einer Packung m vereinigen. Bauart und Wirkungsweise bein Aufbringen dz Haltevorrichtung
auf die Randwülste der Dosan sind die gleichen wi. zuvor beschrieben. Ein mittlerer
teil 47 der Haltevorrichtung überbrüskt den zwischen den drei Dosen verbleibenden
freien Raum.