DE893823C - Reihenschelle zum Halten von mehreren Leitungen im Abstand voneinander und von der Wand - Google Patents

Reihenschelle zum Halten von mehreren Leitungen im Abstand voneinander und von der Wand

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DE893823C
DE893823C DEK1096D DEK0001096D DE893823C DE 893823 C DE893823 C DE 893823C DE K1096 D DEK1096 D DE K1096D DE K0001096 D DEK0001096 D DE K0001096D DE 893823 C DE893823 C DE 893823C
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Guenther Spelsberg
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Kaiser & Spelsberg
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Kaiser & Spelsberg
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Reihenschelle zum Halten von mehreren Leitungen im Abstand voneinander und von der Wand Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Reihenschelle zum Halten von mehreren Leitungen im Abstand voneinander und von der Wand, die aus einem Unterteil in Form einer mit einer Reihe von Quermulden zum Einlegen der Leitungen versehenen Isolierstoffleiste und mehreren daran be-festigten jochartigen Oberteilen zum Festhalten der Leitungen in den Quermulden besteht, Das Neue am Erfindungsgegenstand besteht in erster Linie darin, daß bei Befestigung eines jeden Oberteiles am Unterteil -mittels zweier an den Enden angeordneter Schrauben die an entgegengesetzten Enden der Oberteile liegenden Schrauben auf entgegengesetzten Seiten der Längsmittellinie der Reihenschelle angeordnet sind und die, in der Breite abgesetzten oder durch schräg zur Längsmittellinie verlaufende Stirnflächen begrenzten Enden der Oberteile in der Querrichtung der Schelle nebeneinanderliegen. Dadurch wird, wie leicht ersichtlich, in Längsrichtung der Schelle ganz wesentlich an Raum gespart, so daß die die Leitungen aufnehmenden Mulden trotz des Vorhandenseins von zwei Schrauben zwischen je zwei benachbarten Mulden nahe beieinanderliegen und die Reihenschelle eine im Verhältnis zur Zahl der zu haltenden Leitungen geringe Länge; hat. Der beste Erfolg in dieser Hinsicht wird dann erreicht, wenn je zwei einander benachbarte Befestigungsschrauben der Oberteile auf einer gemeinsamen, senkrecht zur Längsrichtung der Schelle verlaufenden Quermittellinie liegen.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daß der-Schellenunterleil durch zwischen seinen Mulden angeordnete, nicht über die volle Höhe durchgehende Querschlitze in eine der Zahl der Quermulden und Oberteile entsprecheride Zahl von je eine Mulde enthaltenden Abschnitten unterteilt ist, die durch Zersägen od. dgl. der bei den Querschlitzen verbliebenen Verbindungswände nach Wahl abgetrennt werden können: Diese Ausbildung gestattet es, die Reihenschelle durch Abtrennen eines oder mehrerer Abschnitte. zu verkürzen, wenn die Zahl der zu verlegenden Leitungen kleiner, ist als die Zahl der, Mulden und Schellenoberteile. Das hat den Vorteil, daß die Reihenschelle in jedem Fall leicht der Zahl der Leitungen angepaßt werden kann, wodurch infolge Fortfalls von Leerstellen oder überstiebenden Teilen stets ein gutes Aussehen gewährleistet ist. Darüber hinaus wird aber auch die Fabrikation und Lagerhaltung wesentlich vereinfacht. Man kann- nämlich die Reihenschelle in einer einheitlichen großen Länge herstellen und von Fall zu Fall kürzen bzw. in Reihenschellen der jeweils benötigten kleineren Länge unterteilen. Soweit dabei selbständig nicht verwendbare Restabschnitte verbleiben, können sie dadurch verwertet werden, .daß sie an andere Reihenschellen oder Schellenabschnitte angesetzt. werden. Neben der beschriebenen Verkürzung it nämlich auch eine Verlängerung der erfindungsgemäßen. Reihenschelle möglich, und zwar können wahlweise an eine volle Schelle; eine zweite volle Schelle oder ein oder mehrere von verkürzten Schellen abgetrennte Stücke angesetzt werden. Ferner ist es möglich, mehrere beim Verkürzen von Schellen abgetrennte Stücke zur Bildung einer neuen, beliebig langen Reihenschelle aneinanderzufügen. Die aneinandergefügten Reihenschellen oder Schellenstücke bzw. Abschnitte werden durch angeschraubte Blechlaschen fest miteinander verbunden. Zur Aufnahme dieser Kupplungslaschen weist der SchellenunteT-teil an seiner Unterseite bei. jedem Querschlitz sowie an den beiden Enden niedrige Aussparungen auf, in die von oben Durchtrittslöcher für die Befestigungsschrauben oder Laschen münden.
  • Die Querschlitze am Schellenunterteil verlaufen zweckmäßig schräg zur Längsmittellinie der Schelle. Dadurch isst -einerseits ein ungewolltes Zerbrechen der Verbindungswände zwischen den benachbarten Abschnitten des Schellenunterteiles durch Biiegungsbeanspruchungen, die z. B. beim Be,-festigen der .Schelle an der Wand oder beim Transport auftreten könnten, verhindert. Andererseits ist erreicht, daß die Unterteilung des Schellenunterteiles in mehrere abtrennbare Abschnitte auch dann anwendbar ist, wenn die Befestigungsschrauben der Schellenoberteile in der obenerwähnten Weise gegen die Längsmittellinie versetzt sind.
  • Die neue Reihenschelle ist in verschiedenen Größen ausführbar. Dabei werden erfindungsgemäß ,die verschieden großen Schellen nur in bezug auf ihre Bauhöhe und die Länge ihrer Abschnitte sowie der Weite der die Leitungen aufnehmenden Mulden unterschiedlich ausgeführt. Hinsichtlich.. ihrer Breite sowie der Anordnung der Unterteilungsschlitze, der Befestigungsschrauben der Oberteile, der Ausbildung der Enden des Schellenunterteiles und der Enden der Oberteile sind die verschiedenen Größen dagegen gleich. Dadurch ist es möglich, Schellen, unterschiedlicher Größe und/oder ,Stücke von Schellen unterschiedlicher Größe aneinanderzusetzen, um so: Reihenschellen zur Aufnahme von Leitungen zu bilden, die einen stark unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eines Draufsicht einer Reihenschelle, wobei einige Schollenoberteile entfernt sind, Fig. 2 eine Vorderansicht mit teilweisem Längsschnitt nach der Linie A-A in Fi.g. i, wobei wiederum einige Schellenoberteile entfernt sind, Fig. 3 eine Ansicht des Unterteiles von unten, Fig. q. einen Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 2, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie C-C in Fig. 2, Fig. 6 eine Endansicht, Fig. 7 ebenfalls eine Endansicht mit einer kleinen Abänderung, Fig.8: einen Schellenoberteil allein in Draufsicht, Fig. 9, denselben in Ansicht von. unten, Fig. io einen Schellenoberteil allein in Vorderansicht, Fig. i i denselben im Längsschnitt nach der gebrochenen Linie D-D in Fig. ß, Fig. 12 ein Stück einer aus mehreren miteinander gekuppelten Abschnitten bestehenden Reihenschelle in Draufsicht, Fig. 13 dasselbe in Vorderansicht und Fig. 14 dasselbe in Ansicht von unten.
  • Dem Beispiel isst eine Reihenschelle zum Halten von zwölf Leitungen zugrunde gelegt. Die .Schelle besitzt einen durchgehenden einstückigen Unterteil i aus Isolierpreßstoff, der im wesentlichen die Form eines vierkantigen Stabes hat und an seiner Oberseite zwölf in regelmäßigen Abständen angeordnete, quer verlaufende Mulden :2 enthält. Zwischen je zwei benachbarten Mulden ist der Unterteil mit zwei senkrechten Mutterbohrungen 3 zum Eingriff der Befestigungsschrauben von noch zu beschreibenden. Schellenoberteilen versehen. Die Bohrungen 3 liegen paarweise auf entgegengesetzten Seiten der Längsmittellinie des Schellenunterteiles, aber auf einer senkrecht zur Längsrichtung verlaufenden, gemeinsamen Quermittellinie (2q.-24 in Fig. i, links). Ferner ist an jedem Ende des Schellenunterteiles i eine senkrechte Mutterbohrung 3 vorgesehen. Die Bohrung am linken Ende liegt auf der einen und die Bohrung am rechten Ende auf der entgegengesetzten Seite der Längsmittellinie (4-4 in Fig. i). Die End- oder Stirnflächen des Schellenunterteiles i haben dabei einen zur Längsmittellinie schrägen Verlauf. Bei den Bohrungen 3 ist der Schellenunterteil durch auf seiner Vorder-und Rückseite angeordnete Vorsprünge 5 in Form von senkrechten, etwa zylinderabschnittförmigen Rippen verstärkt. Diese Rippen können, wie gezeichnet, am unteren Ende eine kleine, fußartige Verbreiterung haben. Zum Festhalten. der Leitungen in den Mulden 2 des Unterteiles i ist eine der Zahl der Mulden. entsprechende Anzahl von ebenfalls aus Isolierpre@ßstoff bestehenden Schellenoberteilen 6 vorgesehen, die sich je nur über einen Teil der Länge des Unterteiles erstrecken. Die an ihrer Unterseite je mit einer Mulde i2 versehenen Oberteile 6 übergreifen jochartig je eine Mulde 2 und sind am Unterteil i je mittels zweier in die Mutterbohrungen 3 eingreifender Schrauben 7 befestigt. Zum Durchtritt dieser Schrauben sind die Schellenteile 6 an ihren beiden Enden mit je einer senkrechten Bohrung 8 versehen, die am oberen Ende eine, Erweiterung zur Aufnahme des Schraubenkopfes hat. Die Bohrungen des Schellenoberteiles sind entsprechend den im Schellenunterteil i für die Schrauben vorgesehenen Mutterbohrungen. 3 gegen die Längsmittellinie q. versetzt, und zwar liegt die am linken Ende eines jeden Oberteiles vorgesehene Bohrung auf der einen und die am rechten Ende vorgesehene Bohrung auf der entgegengesetzten Seite der Längsmittellinie. Die Endflächen. der Schellenoberteile 6 verlaufen dabei ähnlich wie die Endflächen des Schellenunterteiles i schräg zur Längsrichtung der Schelle, wobe@i sie, wie gezeigt, geschweift sein können. Die Endflächen der benachbarten Schellen schließen sich möglichst dicht aneinander an, so daß zwischen ihnen kein oder nur ein geringer Spalt verbleibt. Bai den Bohrungen 8 sind die Schellenoberteile 6 durch auf der Vorderseite und Rückseite liegende Vorsprünge 9 von etwa halbkreisförmigem Querschnitt verstärkt.
  • Wie ersichtlich, liegt infolge der eigenartigen Anordnung der Befestigungsschrauben 7 das Befestigungsende des einen Oberteiles in Querrichtung der Schelle neben dem Befestigungsende des benachbarten Oberteiles. Zwei einander benachbarte Schrauben beanspruchen deshalb, in Längsrichtung,der Schelle nicht mehr Raum, als für eine einzige Schraube erforderlich wäre.
  • Die Schellenoberteile 6 sind an ihren den Schraubenlöchern 8 benachbarten Vorsprüngen 9 mit abwärts .gerichteten, den rippenartigen Vorsprüngen 5 des Schellenunterteiles an!gepaßten, nämlich ebenfalls zylinderabschnittförmigen Wänden ro versehen. Die Wände io haben den Zweck, die beim Einklemmen der Leitungen zwischen dem Schellenunterteil i und den Oberteilen 6 verbleibenden Zwischenräume, die je nach der Dicke der Leitung größer oder kleiner sind, bei den Befestigungsschrauben 7 nach außen abzuschließen und so, die sonst zwischen dem Unterteil und den Oberteilen frei liegenden Stücke der Schraubenschäfte abzudecken. Die an den beiden Enden der Reihenschelle liegenden Abdeckwände können gewünschtenfalls, wie in Fig. 7 bei ioa gezeigt, in der- Querrichtung der Schelle verbreitert sein, @derart, daß sie sich über, die volle Breite der Schellenstirnflächen erstrecken und hier die zwischen dem Schellenunterteil und den beiden an dessen Enden angeordneten Oberteilen etwa verbleibenden Zwischenräume abschließen. Die Reihenschelle weist dann vollständig geschlossene Stirnenden auf. Die neue Reihenschelle kann im Bedarfsfall verkürzt oder auch verlängert werden. Diesem Zweck dient folgende Ausbildung: Zwischen je zwei Mulden 2 enthält der Schellenunterteil i einen oben offenen, unten dagegen geschlossenen, senkrechten O_uerschlitz i i. Die Schlitze i i verlaufen in der Draufsicht schräg zur Längsrichtung der Schelle, und zwar parallel zu den Endflächen des Schellenunterteiles i. Sie gehen also. je zwischen zwei ihnen benachbarte Mutterbohrungen 3 hindurch. Durch die Querschlitze i i w'ir'd der Schellenunterteil in zwölf je eine Mulde aufweisende Abschnitte unterteilt, die aber durch die an den unteren. Schlitzenden verbliebenen Wände 13 miteinander in: unmittelbarer Werkstoffverbindung stehen. Die Schlitze i i ermöglichen es, wie leicht ersichtlich, die Reihenschelle in einfacher Weise zu verkürzen, wenn die Zahl der Leitungen kleiner ist. als die Zahl der Mulden und Oberteile. Es kann dann nämlich am einen oder anderen Ende ein j e nach Bedarf aus einem oder mehreren Abschnitten bestehendes Stück vom Schellenunterteil i abgetrennt werden, indem die Wand 13 bei dem jeweils in Betracht kommenden Querschlitz i i durchgesägt oder auch durchgebrochen wird. Das abgetrennte Stück kann. für andere Reihenschellen verwendet werden, und zwar kann man mehrere abgetrennte Stücke zu einem neuen Schellenunterteil von beliebiger Länge zusammensetzen. Ferner kann man das von der einen oder anderen Schelle abgeschnittene Stück an einen vollen Schellenunterteil ansetzen, wodurch es möglich ist, die Reihenschelle zu verlängern, wenn mehr als zwölf Leitungen zu halten sind. Endlich kann man aber auch, falls dies erwünscht ist, zwei oder mehrvolle Schellenunterteile [email protected], um besonders lange Reihenschellen zu erhalten.
  • Dadurch, daß die den Schellenunterteil in mehrere Abschnitte unterteilenden Querschlitze i i schräg zur Längsrichtung der Schelle verlaufen, isst trotz der Teilbarkeit des Schellenunterteiles eine große Sicherheit gegen ungewolltes Auseinanderbrechen gewährleistet. In der Ebene der Längsmittellinie verlaufende Biegungsbeanspruchungen, die etwa beim Befestigen der Schelle an der Wand oder beim Transport auftreten mögen, können nämlich nicht zum Brechen der Wände 13 führen, sondern diese Wände lassen sich nur dann durchbrechen, wenn eine gewollte Biegungsbeanspruchung in einer senkrecht zur Richtung der Schlitze i i, also schräg zur Längsmittellinie liegenden Ebene herbeigeführt wird. Gewünschtenfalls kann man noch eine zusätzliche Sicherung gegen ungewolltes Zerlegen des Schellenunterteiles i in der Weise, vorsehen, daß die Schlitze: i i nicht nur unten, sondern auch an der Vorder- und Rückseite des Schellenunterteiles durch dünne, leicht durchsägbare Wände 1q. verschlossen sind (s. Fig. i). Das hat zugleich den Vorteil, daß der Schelle!nun.terteil i vorn und hinten ununterbrochen durchlaufende Flächen aufweist, also, ein geschlossenes Äußeres hat. Um das Zersägen zu erleichtern, können an den oberen Enden der Wände 14 kleine Kerben 25 zum Ansetzen der Säge vorgesehen sein. Um die aneinandergesetzten Schellenunterteile oder Unterteilabschnitte fest miteinander zu verbünden, ist der Schellenunterteil i einerseits an seiner Unterseite mit niedrigen Aussparungen zur Aufnahme von flachen Kupplungslaschen und andererseits mit senkrechten Bohrungen für zur Befestigung dieser Laschen dienende Schrauben. versehen. Dabei ist, wie aus Fig.3 ersichtlich, unterhalb eines. jeden Querschlitzes i i eine nach beiden Seiten dieses Schlitzes sich erstreckende Aussparung i5 und auf jeder Seite des Schlitzes ein in die Aussparung 15 mündendes Durchtrittsloch 16 für eine Schraube vorgesehen. Ferner ist an den beiden Enden des Schellenunterteiles i je eine Aussparung 15 von der halben Länge der übrigen Aussparungen und ein Schraubenloch 16 vorhanden. Die verwendeten Kupplungslaschen sind einfache Streifen aus Blech oder Flacheisen (17 in Fig. 13 und 14), die an ihren Enden Mutterbohrungen zum Eingriff ihrer von oben her durch die Löcher 16 des Schellenunterteiles eingeführten Schrauben (18 in F'ig. 13 und 14) enthalten.
  • Zur Befestigung an der Wand ist der Schellenunterteil i mit mehreren auf seiner Längsmittellinie angeordneten Löchern i9, und zwar zweckmäßig Langlöchern, zum Durchtritt von Schrauben oder ähnlichen Befestigungsmitteln versehen. Im Hinblick auf die beschriebene Möglichkeit, den Schellenunterteil zu verkürzen. und zu verlängern oder abgetrennte Stücke zu einem neuen Unterteil zusammenzustellen, sind so viele Löcher i9 vorgesehen, wie der Schellenunterteil i Abschnitte aufweist. Die Löcher i9 befinden sich je in der Mitte eines Abschnittes bzw. einer Mulde 2.
  • Um an Werkstoff und Gewicht zu sparen, ist der Schellenunterteil i bei jeder Mulde bzw. auf jedem Abschnitt mit einer oben offenen Höhlung 2o versehen: Die Höhlung 2o ist vorzugsweise eckig gestaltet, so, daß jeder Abschnitt des Schellenunterteiles im wesentlichen die Form eines Kästchens hat. Die Schellenoberteile 6 sind gleichfalls mit einer Höhlung 21 versehen und so im wesentlichen kästchenförmig gestaltet, jedoch ist ihre Höhlung unten offen. Bei den Oberteilen empfiehlt es sich, in der Höhlung:2i eine diagonal verlaufende Verstärkungsrippe 22 anzuordnen, wie aus Fig. 4, 9 und i i ersichtlich.
  • Die Länge der Reihenschelle und die Zahl der Mulden am Unterteil sowie die Zahl der Oberteile kann gewünschtenfalls, größer oder kleiner gewählt werden als im Beispiel. Ferner können die Mulden statt des in Fig.2 gezeigten rundlichen Querschnittes auch wie in Fig. 13 einen eckigen Querschnitt haben. Bei Verwendung entsprechend langer Befestigungsschrauben für die Oberteile 6 kann die Reihenschelle, natürlich in gewissen Grenzen, Leitungen von verschiedenem Durchmesser aufnehmen. Die Reihenschelle kann selbstverständlich in mehreren Größen ausgeführt werden, beispielsweise in, zwei Größen: eine für kleine, bis mittlere und eine andere für mittlere bis große Leitungsdurchmesser.
  • Bei Herstellung der erfindungsgemäßem. Reihenschelle in mehreren Größen wird zweckmäßig so verfahren, daß die verschiedenen Größen sich lediglich in der Bauhöhe und Länger und damit in der Weite der die Leitungen aufnehmenden Mulden unterscheiden, während die-Breite sowie die sonstige Ausbildung bei allen Ausführungen die gleiche bleibt. So ist insbesondere die Anordnung der Teilungsschlitze i i, der Mutterbohrungen 3 der Aussparungen 15 und der dazugehörigen Löcher 16 am Unterteil i sowie die Ausbildung der Enden des Unterteiles und der Oberteile 6 bei allen Größen gleich. Es besteht dann die vorteilhafte Möglichkeit, eine kleinere und eine größere Reihenschelle oder Teile einer größeren und einer kleineren Reihenschelle aneinanderzusetzen und beide miteinander zu einem zusammenhängenden Ganzen zu verbinden. Ein Beispiel hierfür zeigen die Fig. 12 bis 14, wo zwischen Teilen einer kleiineren Reihenschelle ein. Abschnitt einer größe're'n Schelle eingesetzt ist. Der größere Schellenabschnitt ist dabei mit den beiderseits daran anschließenden Teilen der kleineren Schelle durch zwei mit Schrauben 18 befestigte Laschen 17 gekuppelt.
  • Natürlich sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei Abänderungen des. dargestellten Beispieles sowie andere Ausführungen möglich. So könnten die den Schellenunterteil i in einzelne Abschnitte unterteilenden Querschlitze ii statt zwischen je zwei benachbarten Mulden 2 auch in größeren Abständen angeordnet. sein, in- welchem Fall vom Unterteil Abschnitte abgetrennt werden können, die je zwei oder auch mehr Mulden 2 enthalten. Ferner ist es nicht unbedingt notwendig, daß die Endflächen der Oberteile 6 schräg zur Längsrichtung der Schelle verlaufen und dabei mehr oder weniger geschweift sind. Vielmehr könnten die Enden der Oberteile in der Draufsicht stufenförmig abgesetzt sein, also, wie in Fig. i rechts durch die gestrichelte Linie 23 angedeutet, zwei rechtrtvinklig zur Längsrichtung verlaufende Flächen und dazwischen eine auf der Längsmittellinie liegende Fläche aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reihenschelle zum Halten von mehreren Leitungen im Abstand voneinander und von der Wand, bestehend aus einem Unterteil in Form einer mit einer Reihe von. Quermulden zum Einlegen. der Leitungen versehenen Isolierstoffleiste und mehreren daran befestigten jochartigen Oberteilen zum Festhalten der Leitungen in den Quermulden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Befestigung eines jeden Oberteiles (6) mittels zweier an den Enden angeordneter Schrauben die an entgegengesetzten Enden eines jeden Oberteiles (6) liegenden Schrauben. (7) auf entgegengesetzten Seiten der Längsmittellinie (4-4) der Reihenschelle angeordnet sind und die in der Breite abgesetzten oder durch schräg zur Längsrichtung verlaufende Stirnflächen begrenzten Enden der Oberteile (6) in der Querrichtung der Schelle nebeneinanderliegen. Reihenschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei einander benachbarte Befestigungsschrauben (7) der Oberteile (6) auf einer gemeinsamen Quermittellinie (24-2q.) liegen. 3. Reihenschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenunterteil (i) durch zwischen seinen Mulden (2) angeordnete, nicht über die volle Höhe durchgehende Querschlitze (i i) in eine der Zahl der Quermulden (2) und Oberteile (6) entsprechende Zahl von je eine Mulde enthaltenden Abschnitten unterteilt ist, die: durch Zersägen od. dgl. der bei den Querschlitzen verbleibenden Verbindungswände (13) abgetrennt werden können. 4. Reihenschelle nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsschlitze (ii) schräg zur Längsrichtung der Schelle verlaufen. 5. Reihenschelle nach Anspruch i und 3, da-.durch gekennzeichnet, d.aß die Schlitze (ii) nicht nur unten, sondern auch an der Vorder-und Rückseite des Schellenunterteiles durch zersägbare Wände (i3 und 14) abgeschlossen sind. 6. Reihenschelle nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von mit Schrauben (i8) zu befestigenden Kupplungslaschen (i7) zur festen Verbindung mehrerer aneinandergesetzter Schellenunterteile oder Unterteilabschnitte. 7. Reihenschelle nach Anspruch i, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenunterteil (i) an jedem Querschlitz (i i) eine an seiner Unterseite vorgesehene, nach entgegengesetzten Seiten des Schlitzes sich erstreckende Aussparung (15) zur Aufnahme einer Verbindungslasche und zwei von oben in die Endteile der Aussparungen (i5) mündende Durchtri-ttslöcher (i6) für die Befestigungsschrauben der Laschen enthält, während an jedem Ende des Unterteiles (i) eine Aussparung (i6) von halber Länge und ein .Schraubenloch (i6) vorgesehen sind. B. Reihenschelle nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Abschnitt des Schellenunterteiles ein Loch (i9) zum Durchtritt einer zur Befestigung der Schelle an der Wand dienenden Schraube od. dgl. vorgesehen ist. . g. Reihenschelle nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anfertigung der Reihenschelle in verschiedenen Größen die verschieden großen Ausführungen sich lediglich in ihrer Höhe sowie in der Länge ihrer Abschnitte und der Weite der die Leitungen aufnehmenden Mulden unterscheiden, wohingegen sie sowohl in der Breite als auch hinsichtlich der Anordnung der Befestigungsschrauben für die Oberteile, der Ausbildung der Enden des Unterteiles und der Oberteile sowie der Anordnung der Unterteilungsschlitze miteinander übereinstimmen. io. Reihenschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Oberteile (6) abwärts gerichtete Wände (io) zum Abdecken der zwischen dem Schellenunterteil (i) und den Oberteilen (6) etwa frei liegenden Schäfte der Befestigungsschrauben (7) vorgesehen sind. ii. Reihenschelle nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß die an den äußeren Enden des ersten und letzten Oberteiles (6) vorgesehenen Wände (io, iod) verbreitert sind und sich über die ganze Breite der Endflächen der Schelle erstrecken (Fig. 7). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6g4553-
DEK1096D 1939-10-25 1939-10-25 Reihenschelle zum Halten von mehreren Leitungen im Abstand voneinander und von der Wand Expired DE893823C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073054B (de) * 1960-01-14 Wagner &. Co., Werkzeugmaschinenfabrik m.b.H., Dortmund Stromzuführung für die auf dem Querbalken beweglichen Supporte von Ständerhobel-, Ständerfräsod. dgl. Maschinen
DE29702638U1 (de) * 1997-02-15 1997-04-03 Thread Guard Technology Ltd., Gibraltar Vorrichtung zur Abstützung von Rohren
SG83675A1 (en) * 1997-02-15 2001-10-16 Thread Guard Technology Ltd Apparatus for supporting pipes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE694553C (de) * 1938-03-02 1940-08-03 Biedermann & Czarnikow Aus einem schwach federnden Isolierstoffpresskoerper bestehende Wand- oder Deckenleiste zur Befestigung der Leitungsschellen fuer elektrische Leitungen

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