DE1442858A1 - Katalytische Zusammensetzung fuer die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Katalytische Zusammensetzung fuer die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1442858A1
DE1442858A1 DE19631442858 DE1442858A DE1442858A1 DE 1442858 A1 DE1442858 A1 DE 1442858A1 DE 19631442858 DE19631442858 DE 19631442858 DE 1442858 A DE1442858 A DE 1442858A DE 1442858 A1 DE1442858 A1 DE 1442858A1
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Houser Abbott Franklin
Cramer Robert Henry
Jagel Jun Kenneth Irwin
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

  • Katalytisohe Zusammensetzung fUr die Umwandlung von Kohlenwaseerstoffen und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von verbesserten Kohlenwasserstoffumwandlungskatalyvatoren, auf Zusammeneetzungen von neuartigen und verbesserten Kohlenwaaseratoffumwandlungskatalysatoren und auf ein Verfahren zur Unwandlung von Kohlenwasserstoffölen in erwünschtere flüssige und gasförmige Produkte unter Verwendung dieser neuartigen und verbesserten Katalysatoren. Insbesondere richtet sich die Erfindung in einer Ausführungsform auf ein Verfahren zur Herstellung von verbesserten Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Metalloxydgel-Kohlenwasserstoffumwandlungskatalysatoren, die durch hohe Abriebsbeständigkeit, hohe Aktivität und hohe Selektivität gekennzeichnet sind. In einer anderen Ausführungsform richtet sich die Erfindung auf eine besondere neuartige und verbesserte Klasse von Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Metalloxydgel-Kohlenwasserstoffumwandlungskatalysatoren und auf die katalytische Umwandlung von schweren Erdelfraktionen in leichtere Materalien, die im Benzinbereich sieden, unter Benutzung dieser neuartigen und verbesserten Katalysatoren.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung verbesserter Siliciumdioxyd-Metalloxydkatalysatoren fUr die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, welche durch hohe Abriebsbeständigkeit, hohe Aktivität und außergewöhnliche Selektivitat gekennzeichnet sind, durch innige Vermischung eines feinteiligen Seltene-Erden-Aluminosilikats und eines feinteiligen Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltigen Oxydgels, die ganz in einer Matrix aus einem Biliciumdioxyd-Metalloxydgel verteilt und darin suspendiert gehalten sind.
  • Die Gelierung wird bei einem pH-Wert im Bereich von 7,2 - 8,5 durchgeführt. Das Gel wird mit einer Ammoniumionen enthaltenden Lösung basenausgetausoht, um den Alkalimetallgehalt der basenauagetauschten Zusammensetzung wirksam zu ersetzen, frei von löslichen Bestandteilen gewaschen, getrocknet und bei einer Temperatur im Bereich von 260-816°C thermisch aktiviert.
  • Eine Arbeitsweise, die zur Herstellung der Katalysatoren gemä# der Erfindung Anwendung finden kann, besteht in einem Dispergieren eines feinteiligen Seltene-Erden-Aluminosilikats und eines feinteiligen Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltigen Oxydgels in einer Alkalisilikatlösung, die zur Herstellung des Siliciumdioxyd-Metalloxydsols benutzt wird, über einen Zeitraum im Bereich von 3 Sekunden oder 0, 05 Minuten bis zu 90 Minuten. Die sich ergebende Mischung wird mit einer sauren Metallsalzlosung vereinigt, z. B. Schwefelsäure und Aluminiumaulfat, un das entsprechende Siliciumdioxyd-Metalloxydsol zu erhalten. Das sich ergebende Siliciumdioxyd-Metalloxydsol wird bei einem pH-Wert im Bereich von 7, 2-8, 5 zu einem Gel erstarren gelasse.
  • Das Gel wird dann mit einer Lbsung basenausgetausoht, die durch einen pH-Wert oberhalb von 4, 5 gekennzeichnet ist und Ammoniumionen enthält, um den Natriumgehalt der basenausgetauschten Zusammensetzung wirksam zu verringern, und nachfolgend frei von löslichen Bestandteilen gewqschen, getrocknet und bei einer Temperatur im Bereich von 260-816°C thermisch aktiviert. Das feinteilige Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltige Oxydgel, das in die zur Herstellung des Siliciumdioxyd-Metalloxydeoles benutzte Alkalisilikatlösung zugegeben wird, kann irgendeine Art eines Seltene-Erden-Aluminusilikat-siliciumhaltigen Oxydgels sein, das im wesentlichen frei von Giftstoffen fUr die Kohlenwasserstoffumwandlung ist und einen durch Wdgung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser unter 10 Mikron hat.
  • Das benutzte Seltene-Erden-Aluminosilikat hat eine Struktur aus starren dreidimensionalen Netzwerken, die durch gleichmäßige Poren mit einem Durchmesser von mehr als 6 Angströmeinheiten und vorzugsweise zwischen 6 und 15 Angströmeinheiten gekennzeichnet sind, und einen durch Wagung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser unter 10 Mikron. Das besondere Merkmal des Katalysators besteht darin, daß Feinteile zu der Zusammensetzung zugegeben werden, welche die physikalische Härte des sich ergebenden Katalysators verbessern, während außergewöhnliche Katalysatoraktivität und-selektivität im wesentlichen aufrechterhalten werden.
  • Außer dem vorstehend besohriebenen Verfahren zur Herstellung der verbesserten Kohlenwasserstoffumwandlungskatalyeatoren schafft die vorliegende Erfindung eine neuartige und serbesnerte Klasse von Kohlenwasserstoffumwandlungskatalysatoren, die ein bei einem pH-Wert im Bereich von 7, 2 - 8, 5 gebildetes Siliciumdioxyd-Metalloxydgel umfassen, in das ein feinteiliges Seltene-Erden-Aluminosilikat mit gleichmä#igen Porenöffnungen grö#er als 6 Angstromeinheiten und vorzugsweise zwischen 6 und 15 Angströmeinheiten und einem durch Wägung beetimmten mittleren Teilohendurchmesser unter 10 Mikron'in Mengen im Bereich von geringen Mengen in der Gegend von 1 Gew.-% oder weniger bis zu 29 Gew.-%, bezogen auf die trockene Feststoffbaeis des fertigen Katalysators, und ein feinteiligee Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltiges Oxydgel, das im wesentlichen frei von Giftstoffen fUi die katalytisohe Umwandlung ist und einen durch Wägung bestimmten mittleren Teilohendurchmesser unter 10 Mikron hat, in Mengen im Bereich von 1-29 Gew.-% bezogen auf die trookenen Festatoffe des fertigen Katalysators, eingemischt sind, wobei die Gesamtmenge an Feinteilen aus Seltene-Erden-Aluminosilikat und Seltene-Erde@Aluminosilikat-siliciumhaltigem Oxydgel im Bereich von 15-30 Gew.-%, bezogen auf die trockenen Reetetoffe des fertigen Katalysators, liegt.
  • Die nach aem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Katalysatoren werden durch inniges Binmischen des feinteiligen Seltene-Erden-Aluminosilikats und des Seltene-Erden-Aluminosilkat-siliciumhaltigen Oxydgels in die zur Herstellung des Siliciumdioxyd-Metalloxydaoles verwendete Alkalisilikatlösung erhalten. Die sich ergebende Mischung wird dann mit einer sauren Lösung vereinigt, die eine Verbindung eines Metalles enthält, dessen Oxyd mit dem Siliciumdioxyd misohgelieren soll, um ein Bol zu bilden. Das sich ergebende Siliciumdioxyd-Metalloxydsol wird bei einem pH-Wert innerhalb des Bereiohes von 7, 2-8, 5 geliert, um das gewUnachte Gel zu bilden. Das sich ergebende Gel wird mit einer Lösung basenausgetauscht, die duroh einen pH-Wert über 4, 5 und vorzugsweise zwischen 5 und lo gekennzeichnet ist und Ammoniumionen enthält, um den Natriumgehalt der baaenauagetauaohten anorganischen Oxydzusammensetzung wirksam auf unter 8 Gew.-% Natrium, zweckmäßig auf einen Gehalt unter 3 Gew.%, vor zugsweise auf einen Gehalt unter 1 Gew. % und insbesondere auf einen Gehalt unter 0,3 Gew.%, alles bezogen auf trockene Feststoffe, zu verringern. Das basenauagetausohte Material wird frei von wasserlöslichen Bestandteilen gewaschen, getrooknet und einer thermischen Behandlung unterworfen.
  • Be gibt verschiedene wichtige und kritische Merkmale bei der Herstellung der Katalysatoren gemä# der Erfindung. Es ist wesentlich, da# die Gelbildung des Soles bei einem pH-Wert im Bereich von 7, 2 bis 8, 5 durchgefthrt wird, um die gewünschten physikalischen Eigenschaften des Katalysators zu erhalten. Bei einer pH-Bildung tiefer als 7, 2 und höher als 8, 5 werden die gewünschten physikalischen Eigenschaften des Katalysatore nicht erreicht.
  • Eine weitere Forderung besteht darin, daß das feinteilige Material, das bei der Herstellung der Katalysatoren benutzt wird, einen durch Wägung bestimmten mittleren Teilohendurohmesser von weniger als lo Mikron, vorzugsweise zwischen 2 und 7 Mikron und inebesondere zwischen 3 und 5 Mikron haben sollte. Die Verwendung von feinteiligem Material mit einem durch Wagung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser von mehr als lo Mikron fUhrt zum Auftreten eines physikalisch schwaohen Produktes, während die Verwendung von Feinteilen mit einem durch Vägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser von weniger ale 1 Mikron ein Produkt geringer Diffusivität ergab. Eine weitere notwendige Erfordernis bei der Herstellung der Katalysatoren gemä# der Erfindung bezieht sich auf die Berührungszeit der Feinteile aus Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltigem Oxydgel mit dem zur Herstellung des Siliciumdioxyd-Metalloxydgels benutzten Alkalisilikat. Es wurde gefunden, da# eine Berührungszeit von mehr als 9o Minuten bei Temperaturen im Bereioh von 10 - 43°C das Aklalisilikat in die Lage versetzt, die Feinteile des Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltigen Oxydels aufzulösen, so daß hierdurch die Vorteile verloren gehen, die dem fertigen Katalysator aus der Gegenwart des feinteiligen Materials erwachsen.
  • Es ist daher Cußerst wünschenswert, jede Art von Feinteilverlust durch Auflösung in dem Alkalisilikat zu vermeiden, so da# bei der Herstellung des Katalysators gemäß der Erfindung eine sorgfältige Kontrolle des fertigen Katalysators aufrechtrhalten werden kann.
  • Eine weitere Erfordernis besteht darin, besondere Materialmengen bei der Herstellung der außergewöhnlichen Katalysatoren gemä# der Erfindung zu verwenden. Die erforderliche Menge an feinteiligem Seltene-Erden-aluminosilikat reicht von geringen Mengen in der Gegend von 1 Gew. % oder weniger bis zu 29 Gew. %, sie liegt vorzugsweise im Bereich von 3 bis 15 Gew. %, bezogen auf den fertigen getrockneten Katalysator. Das erfindungsgemä# verwendete Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltige Oxydgel ist in Mengen im Berich von l bis 29 Gow. %, vorzugsweise von 5 bis 25 Gew. %, bezogen auf die trookenen Faßtstoffs des fertigen Katalysators, anwesend. Die Gesamtmenge an Feinteilen, d. h. Seltenw- Erden-Aluminosilikat und Seltene-Erden-Aluminosilikat-silioiumhaltigem Oxydgel, die zur Herstellung des Katalysators gemäß der Erfindung mit seinen erwünschten physikalischen Eigensohaften benutzt wird, eoll im Bereich von 15 bis 3o Gew. % liegen, bezogen auf die trookenen Feststoffe der fertigen Katalysatorzusammensetzung, wobei ein bevorzugter Bereich 20 - 25 Gew. %, bezogen auf die trockenen Feststoffe der fertigen Katalysatorzusammensetzung, beträgt, um die optimalen Ergebnisse zu erhalten.
  • Die bei der Herstellung der erfindungsgemä#en Katalyeatoren verwendeten kristallinen Seltene-Erden-Aluminosilikate werden häufig ale synthetisohe Zeolithe bezeichnet. Bei diesen Materialien handelt es sich im wesentliohen um die dehydratisierten Formen von kristallinen wasserhaltigen und siliciumhaltigen Zeolithen, welche verschiedenen Mengen an Seltenen-Erden und Aluminium, mit oder ohne anderen Netallen, enthalten. Die Seltenen-Erdmetallatome, da Silicium, das Aluminium und der Sauerstoff sind in diesen Zoolithe in Form eines Aluminosilikatsalzes in einem beatimmten und beständigen kristallinen. Muster angeordnet. Die Struktur enthält eine grole Anzahl von kleinen Hohlräuaen, die duroh eine Ansahl von noch kleineren BU-chern oder Kanklen miteinander verbunden sind. Diese Hohlräume und Kanäle sind genau gleichmä#ig in der Grouse. Die Beltene-Erden-Aluminosilikate werden durch Basenaustausch eines Alkalialuminoailikats hergestellt, dan eine gleichmä#ige Porenstruktur mit Öffnungen aufweist, die durch einen wirksamen Porendurchmesser zwischen 6 und 15 Angströmeinheiten gekennzeichnet sind. Das Alkalialuminosilikat kann nach der allgemeinen Arbeitaweise hergestellt werden, die in dem USA-Patent 2 882 244 und den belgischen Patenten 577 642 und 598 582 beschrieben ist.
  • Wie vorstehend angegeben wurde, wird das kristalline Alkalialuminosilikat vor der innigen Vermischung mit dem Pulver-Silioiumdioxyd-Metalloxydmatrixmaterial baaenausgetauscht. Der Baaenaustausoh wird durch Behandlung mit einer Lösung bewirkt, die im wesentlichen durch einen pH-Wert von über 4,5, vorzugsweise durch einen pH-Wert im Bereich von 5-lo, gekennzeichnet ist und ein Ion enthält, das zum Ersatz von Alkalimetall in der Lage ist.
  • Der Natriumgehalt des fertigen basenausgetauachten Materials sollte weniger als 3 % und vorzugsweise weniger ala 2 Gew. % betragen.
  • Der zur Einführung der notwendigen Austauschionan erforderliche Basenaustausch wird tber einen genUgenden Zeitraum und unter geeigneten Temperaturbedingungen durchgeführt, um mindestens 80 % des ursprünglich in dem Aluminoalllkat enthaltenen Alkalimetalle zu ereetzen und den Alkaligehalt der sikh ergebenden Zusammensetzung wirksam auf unter 8 Gew.% zweckmä#ig unter 3 Gew. % und vorzugsweise unter 1 Gew. % zu verringern. Es kann irgendeine ioniserbare Verbindung eines Seltenen-Erdmetalls für den Basenaustausoh Anwendung finden. Im allgemeinen wird eine wäßrige Lösung eines Seltenen-Erdmetallaalzes oder einer Mischung von Seltenen-Erdmetallsalzen verwendet werden.
  • Beispielsweise kann das Seltene-Erdmetallsal2 ein Chlorid, Sulfat, Nitrat, Formiat oder Acetat von Cer, Lanthan, praseodym, Neodym, Samarium oder anderen Seltenen-Erden ein, oder ee kdnnen Losungen verwendet werden, die Mischungen dleeer Ionen und Mischungen derselben mit anderen Ionen, z. B. Ammonium, enthalten.
  • Wenngleich das Lösungsmittel in den benutzten Basenaustauschlösungne gewöhnlich Wasser sein wird, kommt auch eine Verwendung anderer Lösungsmittel in Betracht, jedooh ist dies im allgemeinen weniger bevorzugt. Beispielsweise kdnnen, außer wä#rigen Lösungen, alkoholische Lösungen, usw. von geeigneten Verbindungen der vorstehend angegebenen Art bei der Herstellung des Katalysators im Verfahren geaU der Erfindung benutet werden. Es ist ersichtlich, daß die Verbindungen, die tEr die Basenauetauathldeung Anwendung. finden, in dem im einselnen benutzten Lösungsmittel eine Ionisierung erfahren.
  • Die Konsentration der in der Basenaustauschlösung verwendaten Verbindung kann je nach der Natur der im einzelnen verwendeten Verbindung, dem zur Behandlung kommenden Alkalialuminosilikat und den Bedingungen, unter denen die Behandlung bewirkt wird, geändert werden. Die Gesamtkonzentration an austauschenden Seltenen-Erdmetallionen ist jedoch derart, daß der Alkalimetallgehalt des ursprünglichen Allkalialuminosilikats auf wenigen als 3 Gew. %, auf Basis trookener Feststoffe, verringert wird. Im allgemeinen liegt die Konzentration der Verbindung, deren Kation Alkalimetall in dem Alkalialuminosilikat ersetzt, innerhalb des Bereiches von o, 2 bis 3o Gew. %, wenngleich, wie vorstehend angegeben, andere Lösungskonzentrationen Anwendung finden können, vorausgesetzt, da# der Alkali-Metallgehalt auf weniger als 8, zweckmä#ig weniger als 3 und vorzugsweise weniger als 2 Gew. % verringert wird.
  • Die Temperatur, bei der der Basenaustausch bewirkt wird, kann in weiten Grenzen geandert werden, sie liegt im allgemeinen im Bereich von Raumtemperatur bis zu einer erhöhten Temperatur unterhalb des Siedepunktes der Behandlungsldoung. Wenngleich das Volumen der benutzten Basenaustaueohlösung in breiten Bereichen geändert werden kann, wird im allgemeinen ein Üerschu# angewendet und dieser Uberschuß wird nach einer geeigneten Berührungszeit aus der BerWhrung mit dem kristallinen Aluminoailikat entfernt. Die Berührungsdauer zwischen der Basenaustauschlösung und dem kristallinen Aluminosilikat ist in jedem Falle bei aufeinanderfolgenden Kontakten derart, daß ein Ersatz der Alkaliionen des Aluminosilikats bis zu einem Umfang herbeigeführt wird, daß der Natriumgehalt der Zusammensetzung nach erfolgtem Basenaustausch weniger als 8 Gew. %, zweckmäßig weniger als 3 % und vorzugsweise weniger als 1 Gew.% beträgt. Es ist ersichtlich, da. diese BerUhrungBdauer in weiten Grenzen geändert werden kann, je nach der Temperatur der Losung, der Natur des verwendeten Alkalialuminosilikate und der für den Basenaustausch benutzten besonderen Verbindung. So kann sich die BerUhrungßzeit von einem kurzen Zeitraum in der Grö#e weniger Stunden für kleine Teilchen bis zu längeren Zeiträumen in der Grdße von Tagen für große Pellets erstrecken. Nach der Basenaustauschbehandlung wird das Produkt aus der Behandlungslösung entfernt. Anionen, die ale Ergebnla der Behandlung mit der Basenaustausohlösung eingeführt worden sind, werden durch Waschen der behandelten Zusammeneetzung mit Wasser über einen solchen Zeitraum, bd dieselbe frei von solohen Anionen int, entfernt.
  • Das verwendete Silioiumdioxyd-Metalloxydgel dient als Matrix fUr das kristalline Aluminosilikat und die Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Metalloxydfeinteile, die darin verteilt sind. FUr die Zwecke der Erfindung bildet Silioiumdioxydgel alleine keine geeignete Matrix, um die gewünschten physikalischen Eigenschaften zu erhalten. Die bevorzugte Matrix ist ein Mischgel aus Siliciumdioxyd und einem Oxyd von mindestens einem Metall aus den Gruppen II, IIIB, IVA und VIA des Periodensystems. Zu solohen Komponenten gehdren beispielsweise Siliciumdioxyd-aluminiumoxyd, Siliciumdioxyd-Magnesiumoxyd, Siliciumdioxyd-Zirkonoxyd, Siliciumdioxyd-Thoriumoxyd, Siliciumdioxyd-Berylliumoxyd, Siliciumdioxyd-Titanoxyd sowie ternäre kombinationen, z.B.
  • Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Thoriumoxyd, Silioiumdioxyd-Aluminiumoxyd-Chromoxyd, Siliciumdioxyd-Al@miniumoxyd-Zirkonoxyd, Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Thoriumoxyd, Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Zirkonoxyd, Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Magnesiumoxyd und Siliciumdioxyd-Magnesiumoxyd-Zirkonoxyd. Der Siliciumdioxydgehalt der bei dem erfindungsgemä#en Katalysator verwendeten Siliciumdioxyd-Metalloxydgelmatrix liegt im allgemeinen innerhalb des Bereiches von etwa 85-99 Gew. %, wobei das Metalloxyd im Bereich von 1-15 Gew. % liegt. Besonders bevorzugt werden die Mischgele von Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd, bei denen die Menge des Aluminiumoxyds (alumina oxide) im Bereich von 2 bis 15 Gew. % oder hocher und vorzugsweise im Bereich von 4 bis 12 Gew. %, bezogen auf die fertige getrocknete Gelmatrix liegt.
  • Der bei der Herstellung der erfindungsgemä#en Katalyaatoren benutzte Alkaliailikat-Reaktionsteilnehmer beateht im allgemeinen aus Natriumailikat, es kommt jedoch auoh eine Verwendung anderer Alkalisilikate, z. B. Kaliumsilikat, in Betracht. Das Verhältnis von Alkalioxyd zu Siliciumdixyd in dem Alkalisilikat, z. B. das Na2O/SiO2-Verhältnis in Natriumailikat, ist ein wichtiger Faktor, der die anzuwendende Berührungszeit beeinflußt. Je grdßor das Verhältnis von Alkiioxyd zu Siliciumdioxyd in dem Alkalisilikat-Rekationsteilnehmer ist, desto geringer ist im allgemeinen die erforderliche Berührungszeit zwischen zugesetztem Pulver und Alkalisilikatlösung, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, natürlich unter der Annahme# daß dia toretehend angegebene Mindestberührungazeit eingehalten wird. Das Verhältnis von Alkalioxyd zu Silioiumdioxyd in dem Alkalisilikat-Reaktionsteilnehmer, der bei dem Verfahren gemäß der Erfindung benutzt wird, sollte zweckmä#ig im Bereich von 1/1, 6 bis 1/3, 8 liegen. Ein besonders bevorzugter Aklalisilikat-Reaktionsteilnehmer ist ein solcher, der ein Alkalioxyd/Siliciumdioxyd-Verhältnia im Bereich von 1/2,0 bis 1/3, o hat. So ergab die Verwendung iner Natriumsilikatlösung mit einem Na2O/SiO2-Verhältnis von 1/2,4 ausgezeichneto Ergebnisse. Die Konzentration der in Verfahren gemEß der Erfindung benutztem Alkalisilikatldeungen ist im allgemeinen derart, daß der Silioiumdioxydgehalt zwischen 5 % und 3o Gew. % beträgt.
  • Nachdem der Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Oxydbrei gebildet ist, wird eine Gelierung des SiC} ergebenden Soles bewirkt, indem zu dem Sol eine saure Lösung zugesetzt wird, die ein oder mehrere Metallsalze, wie vorstehend beschrieben, enthalten kann, wobei die Oxyde solaher Metalle mit Siliciumdioxyd misohgeliert werden. Die bei der Gelierung verwendeten sauren Lösungen kUnnen Schwefelsäure Salzsäure, Salpetersäure, Essigsäure u. dgl. einschließen, in die ein oder mehrere Metallaalze,z.B.
  • Aluminiumsulfat, Aluminiumnitrat, Zirkonsulfat, Titantetrachlorid, Magnesiumsulfat, Chromsulfat u. dgl. , eingemischt sind.
  • Die Feinteile aus Seltene-Erden-Aluminosilikatsilioiumhaltigem Oxydgel, die von den bei der Herstellung des Katalysators gemä# der Erfindung verwendeten Seltene-Erden-Aluminosilikat verschieden sind, können Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxydgel oder die Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Metalloxydgele einschlie#en, unter Verwendung von Siliciumdioxydsel oder den vorstehend beschriebenen Siliciumdioxy-Metalloxyden als Matrix mit dem Seltene-Erden-Aluminosilikat darin dispergiert. Ea iet wichtig, daß die in dem Katalysator gemäß der Erfindung verwendeten feinteiligen Seltene-Erden-Aluminosilikatsiliciumhaltigen Oxydgele im wesentlichen frei von Materialien sind, die den Kohlenwasserstoffumwandlungsprze# vergiften können. Beispielsweise ist eu bekannt, da# die Gegenwart von verschiedenen Metallen, wie Nickel, Vanadium, Eisen, Natrium u. dgl., in bestinmten Mengen die Kohlenwasserstoffumwandlung von Kohlenwasserstoffölen nachteilig beeinflußt. Siliciumhaltige Oxydgele, die solohe schädlichen Mengen an Giften enthalten, mssen vermieden werden.
  • Ein Vorteil des Verfahrens rens gemä# der Erfindung betrifft die Tatsache, da# nach Herstellung des anfängliahen Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Metalloxyds durch Dispergieren des Seltene-Erden-Aluminosilikats in der Siliciumdioxyd-Metalloxydmatrix, unter Anwendung khanlicher Reaktionebedingungen wie hierin beschrieben, die Feinteile dieses Materials in einer Rückführarbeitsweise zur Herstellung des gewünschten Katalysators benutst werden kdnnen. Jedooh int das Verfahren und die Katalyaatorzusammeneetzung gemäß der Erfindung nicht auf die Verwendung von Rückführfeinteilen beschränkt, sondern es kann so irgendeine andere Art von Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Metalloxydgel-Feinteilen, die in irgendeiner anderen Weise hergestellt worden sind, benutzt werden, so lange diode Feinteile die vorstehend beschriebenn und fUr brauchbare Peinteile erforderlichen Bedingungen erfüllen.
  • Das Seltene-Erden-Aluminosilikat-Silioiumdioxyd-Metalloxydgelprodukt gemä# der Erfindung kann in irgendeiner gewünschten physikalischen Form hergestellt werden.
  • So kann das Sol das zugesetztes kristallines Seltene-Erden-Aluminosilikatpulver und pulverförmiges Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltiges Oxydgel enthält, in Masse zu einem Gel erstarren gelassen werden, des danach getrocknet und in StUcken gewünschter Grole aufgebrochen wird. Die so erhaltenen GelstUoke sind im allgemeinen von unregelmä#iger Gestalt. Gleichmä#ig geformte Gelstücke können erhalten werden, indem man das das Aluminosilikat enthaltende Gel extrudiart oder pelletiert. Das Hydrosol kann auch in die Locher einer perforierten Platte eingefuhrt und darin gehalten werden, bis sich dan Sol zu einem Gel verfestigt hat, worauf die gebildeten Gelstüeke von der Platte entfernt werden. Das vorstshend angegebene Verfahren gemä# der Erfindung hat sich als begonderx brauohbar für die Herstellung von Katalyaator in Form von etwa kugelförmigen Teilohen erwieeen. Dan erfindungsgemä# hergestellte pul- -verförmiges Aluminosilikat enthaltende Sol kann nach irgendeiner geeigneten Methode zu kugelförmigen Teilchen verarbetteS werden, z.B. nach den Methoden, die in Patenten wie beispialsweise dem USA-Patent 2 384 946 beschrieben sind.
  • Allgemein umfassen solche Methoden die Einführung eines Solea in eine Säule einer wasserunmischbaren Flüssigkeit, worin ea in Kügelohen aufbricht, z. B. in ein Olmedium, in dem das Sol zu KUgelohen aufbrioht, aleh zu einem Gel verfeatigt und die Küg@chen nachfolgend in eine darunter liegende Wasserschicht gleiten, aus der sie zu weiteren Verarbeitungsgängen, z.B. Basenaustausch, Waschung mit Waer, Trockung und Caloinierung, ausgeeahleuat werden.
  • Größere Kügelchen liegen gewdhnlich im Bereich von etwa 0, 40-6, 35 mm (1/64-1/4 inch) Durchmesser, während Kügelchen kleinerer Grö#e die im allgemeinen ala Mikrokügelchen bezeichnet werden, im Bereich von 10 - 100 Mikron Durohmeaaer liegen. Die Verwendung der etwa kugelförmig geatalteten Teilchen hat besondere VorzUge bei Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren, einschlie#lich der Verfahren mit bewegtem Katalyeatorbett, des Wirbelschichtverfahrens, uaw., bei denen die kugelfdrmigen Gelteilchen einer ständigen Bewegung unterworfen sind. Bei Anwendung in einem atationären Bett schaffen kugelförmige Katalysatorteilchen eine wirksame Berührung zwischen den Reaktionsteilnehmern und dem Katalyator indem aie Kanalbildung vermeiden. Es ist demgemä# eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung den beschriebenen Katalysator in Form von Kugeln herzustellen, wenngleich zu beachten ist, da# das Verfahren g emä# der Erfindung auch zur Herstellung einer Katalysatormasse benutzt werden kann, die danach zu Teilchen der gewünschten Grouse aufgebrochen werden kann. In gleicher Weise kann das hier beschriebene Verfahren fUr die Herstellung der erfindungsgemä#en Katalysatoren in Porm von Teilchen irgendeiner anderen erwünschten Größe oder Gestalt Anwendung finden.
  • Bei der Bildung der Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Metalloxydgelzusammensetzung gemä# der Erfindung sind wesentliche Mengen an Natrium oder anderen Alkalimetallen, die durch das Alkalisilikat eingeführt werden, in der endgültigen Zusammensetzung anwesend. Um die Alkalimetalle und insbesondere Natrium zu entfernen, ist es wünschenswert, die endgültige Zusammensetzung mit einer Lösung baaenauezutauschen, welche Ammoniumionen enthält. Dieser Basenaustausch wird durch Behandlung mit einer geeigneten Ammoniumlösung bewirkt, z.B. Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Ammoniuma@etat u. dgl., die durch einen pH-Wert von tuber 4. 5 und vorzugsweise durch einen pH-Wert im Bereich von 5-10 gekennzeichnet ist. Die Basenaustauschbehandlung wird fortgesetzt, bis der fertige Katalysator einen Natriumgehalt von weniger als 8 %, vorzugsweise weniger als 1 a und inabesondere weniger als 0, 3 Gew.-% enth@lt. Die Dauer der erfindungsgemä#en Basenaustauschberührung kann von einer kurzen Periode in der Grotte weniger Stunden fur kleine Teilchen bis zu längeren Zeiträumen in der Größe von Taen fUr große Pellets reichen.
  • Nach der Basenaustauschbehandlung wird die Behandlungslösung von dem Produkt entfernt. Anionen, die durch die Behandlung mit der Basenaustauschlösung eingeführt worden sind, werden durch Waschen der behandelten Zusammensetzung mit Waaaer über einen solchen Zeitraum, bis dieselbe frei vondieaen Ionen ist, entfernt. Das gewaschene Produkt wird dann in überhitztem Wasserdampf getrocknet, um im wesentliohen alles Wasse daraus zu entfernen. Wenngleich die Trocknung bei Umgebungstemperatur in Luft bewirkt werden kann, ist es zweckmäßiger und vorzuziehen, die Entfernung von Feuchtigkeit zu erleiohtern, indem man das Produkt bei einer Temperatur zwischen 127° und 171°C Uber 2-24 Stunden oder linger in überhitztem Wasserdampf hält.
  • Das getrocknete Material wird dann einer Behandlung unterworfen, die wichtig ist, um der Zusammensetzung eine höhere Abriebabest ndigkeit und eine höhere katalytische Selektivität zu verleihen. Diese Behandlung umfaßt ein Erhitsen des getrookneten Materials in einer Atmosphäre, die den Katalysator nicht nachteilig angreift, z. B.
  • Wasserdampf, Luft, Stickstoff, Wasserstoff, Abgas, Helium oder einem anderen Inertgas. Im allgemeinen wird das getrocknete Material in Waserdampf oder einer Wasserdampf-Luft-Mischung auf eine Temperatur im Bereich von 260° bis 816°C liber einen Zeitraum von mindestens einer Stunde und gewohnlich zwischen 1 und 48 Stunden erhitzt. Das fertige Katalysatorprodukt hat eine Oberflächengrö#e innerhalb des Bereiches von etwa 100 - 700 m2/g.
  • Die Krackung unter Verwendung des hier beschriebenen Katalysators kann bei katalytischen Krackbedingungen unter Anwendung einer Temperatur im Bereich von etwa 371-649°C und unNer einem Druck im Bereich von unteratmosphäriachem Druck bis herauf zu mehreren Hundert Atmosphären durchgeführt werden. Die Berührungazeit des Öles innerhalb des Katalysators wird in jedem Falle gemä# den Bedingungen, der besonderen Olbeschickung und den im einzelnen gewUnschten Ergebnissen angepaßt, um ein wesentliches Ausmaß an Krackung zu tiefer siedenden Produkten zu erzielen. Die Krackung kann in Gegenwart des Katalysators gemäß der Erfindung unter Anwendung bekannter Arbeitsmethoden bewirkt werden, einschlie#lich beispi@lsweise jener Methoden, bei denen der Katalysator in einem festen Bett, als ein kompaktes, teilchenfbrmiges, sich bewegendes Bett Anwendung findet.
  • Die Krackaktivität des Katalysators ist ein Maß fUr seine FShigkeit zur Katalyse der Umwandlung von Kohlenwasserstoffen und sie wird hier ausgedrückt als die prozentuale Umwandlung eines Mid-Continent-Gasöls mit einem Siedebereich von 232-5100 in Benzin mit einen Endpunkt von 210°C beim Durchleiten von Dnmpfen dieses Gasols durch den Katalyeator bei 468, 5°C, im wesentlichen atmosphärischem Druck und einer Zuführunsgeschwindißkeitvon1,5-7,5 Volumen flUesigem O1 je Volumen Katalysator und Stunde fiRr 10 Minuten dauernde Betriebsläufe zwischen den Regenerationen.
  • FUr die Zwecke dieser Erfindung handelt es sich um einen zufriedenstellenden Katalysator mit hoher Umwandlungsaktivität, wenn das Ausmaß der Gasölumwandlung 35 Vol.- überachreitet, mit einer 30 Vol.-% überschreitenden Erzeugung von O5+ Benzin bei einer stündlichen Raumstromungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit von 3,0 und einem Katalysator/01-Verhaltnia von 2, 0.
  • Die Abriebseigenschaften der erfindungsgemäß hergestellten Gele wurden durch einen Abriebstest bestimmt, der als Lauson-Schüttler-Abriebstest (Lauson Shaker Attrition Test; LSA) bekannt ist. Die bei diesem Test angewendete Arbeitsweise bonheht darin, daß man eine 50 com Probe des zu prüfenden Produktes in einem geschlossenenStahlbecherschüttelteder am Kolben einer motorgetriebenen Lauson-Maschine, die bei 1000 Umdrehungen je Minute arbeitet, befestigt ist. Nach Schütteln über eine hinreichende Zeit zur Erzeugung von 10 Gew.-% Feinteilen, die zum Durchgang durch ein 8 Maschen (Tyler) Sieb in der Lage sind, wird die Probe gesiebt, gewogen und es wird der prozentuale Verlust berechnet.Diese Arbeitsgänge werden wiederholt, bis etwas mehr als die Hälfte der Probe zu Feinteilen zerrieben worden ist. Die werden kumulativen Verluste gegen die Geaamtschüttelzeit für jeden Kreislauf aufgetragen. Die kumulative Zeit in Sekunden für 50 Gew.-% Feinteile wird aus der Kurve abgelesen und als der Lauson-Schüttler-Abrieb angegeben. Da der Lauson-Schüttler-Abrieb von G durch die Größe der geprüften Teilchen beeinflußt wird, sind die hierin angegebenen Abriebswerte korrigiert, ao daß sie einem mittleren Teilchendurohmesser von 0, , 36 cm (0,140 inch) entsprechen, um den Einflu# dieser Veränderlichen bei der Herstellung einer Beziehung der Wirkung von Menge und Grö#e des zugesetzten pulverförmigen Materials auf den Abrieb auszusclialten. Zufriedenstellende Abriebseigenachaften der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Katalysatoren sollten eine LSA-Beatimmung von 1000 überschreiten und vorzugsweise grö#er als 1500 sein.
  • Ein Katalysator mit einem LUA-Wert unterhalb b von 1000 hat nach der zugrundegelegten Betrachtungsweise keine zufriedenstellende.'t. briebsfestigkeit.
  • Die nachstehenden Vergleichsbeispiele dienen zu einer weiteren Erläuterung der Vorteile dea Verfahrens und des Katalysators gemä# der Erfindung: Beispiel 1 Das kristalline Natriumaluminosilikat mit gleichmä#igen Porenöffnungen zwischen 6 und 15 angströmeinheiten, das als das Ausgangsmaterial zur Herstellung von Seltene-Erden-Aluminosilikat Anwendung fand, wurde gemäß der im USA-Patent 2 882 244 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt.
  • Das Natriumaluminosilikat wurde durch Zugabe einer wä#rigen Lösung basenausgetauscht, die 4 Gew. Seltene-Erdmetallohloride und als Hauptbestandteil Oerchlorid, zusammen mit den Chloriden von Praseodym, Lanthan, Neodym und Samarium, enthielt. Die Menge der verwendeten 4-prozentigen Seltenen-Erdmetallohloridldsung betrug o, 75 kg (1,67 pounds) für je o, 45 kg (1 pound) Natriumaluminosilikat je Basenaustausoh.
  • Es wurden 12 einstündige Basenaustauschbehandlungen bei Lösungstemperaturen von 82 - 93°C durchgeführt. Das sich ergebende Seltene-Erden-Aluminosilikat wurde frei von löslichen Salzen gewaschen und in einer Kugelmühle gemahlen, um die Korngröße auf etwa 4 Mikron zu verringern.
  • Beispiele 2-5 In den nachstehenden Beispielen ist ein Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Katalysator gemä# Beispiel 2 mit Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Metalloxydkatalysatoren,dieRückführfeinteileenthielten,verglichen.
  • Die Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Metalloxydktalysatoren wurden unter Anwendung bestimmter Mengenanteile an Ausgangsmaterialien und bestimmter Bedingungen, wie sie in Tabelle e I angegeben sind, in der nachstehenden allgemeinen Arbeitsweise hergestellt : Eine saure Lösung, die Aluminiumsulfat, Schwefelsaure und Tasser enthält, eine Silikatlösung, die Natriumsilikat, Wasser und Natriumhydroxyd enthält, und ein Feinteilbrei, der Seltene-Erden-Aluminosilikat von Beispiel 1 und Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Metalloxydfeinteile enthält, bei denen es sich um Rückführfeinteile des hergestellten Katalysators handelt und die einen durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser von 3-5 Mikron haben, werden durch eine Hischdüse kontinuierlich zusammengemischt, wobei die angegebenen relativen Zugabegeschwindigkeiten der Ldaungen angewendet werden. Das sich ergebende Sol wird bei Temperaturen im Bereich von 13,3-20°C in einer Gelierungszeit von 4, 6-5, o bekunden zu Gelperlen geformt. Der Bildungs-pH-Wert der Gelperlen wird im Bereich von etwa 7, 2 bis 8, 5 gehalten, um die gewünschten physikalischen Eigenschaften der Katalysatoren zu schaffen.
  • Bei der Herstellung der Katalysatoren gemä# der Erfindung wird eine Berührungszeit der Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Rückführfeinteile mit der Silikatlösung fAr einen Do Minuten nicht überschreitenden Zeitraum aufrechterhalten.
  • Die sich ergebenden Perlen werden dann bei Naumtemperatur mit einer wäBrigen Ldsung, die 1, 4 bis etwa lo Gew. % Am moniumsulfat enthält, über einen Zeitraum basenausgetauscht, um den Alkalimetallgehalt auf unter 1 Gew. % des fertigen getrockneten Produktes zu verringern, und dann mit Wasser gewaschen, bis das abfließende Paver frei von Sulfat-und Chloridionen ist. Die gewaschenen Gelperlen werden dann etwa 3-5 Stunden bei 127-171°C in Wasserdampf getrocknet, 3 Stunden bei 7o4°C in Luft calciniert und 24 Stunden bei 649°C in Wasserdampf getrocknet, wobei 100%iger Wasserdampf bei einem Druck von 1,05 kg/cm2 (15 psig) Anwendung findet. Der sich ergebende Katalysator wird dann auf seine Krackeigenschaften für Gasöl untersuchte Die Einzelheiten der Katalyeatorherstellung, der Katalysatorzusammenaetzung und der Ergebnisse bei. der Krackung sind nacllstehend in Tabelle 1 angegeben : Reaktionsteilnehmer Säure-Alaun-Lösung 90.91 90.91 90.91 Aluminiumsulfat* 5.80 5.80 5.80 Schwefelsäure* 3.29 3.29 3.29 Spezif.Gewicht bei 15,6°C (60°F) 1.084 1.084 1.084 Zuführgeschw.d.Lösung, ccm/min 390 390 378 Natriumsilikatlösung Natriumsilikat (Na2O/SiO2=0,31/1)* 54.65 60.06 60.06 Wasser* 42.88 37.14 37.14 Natriumhydroxyd* 2.47 2.80 2.80 Spezif.Gewicht bei 15,6°C (60°F) 1.227 1.252 1.252 Zuführgeschw.d.Lösung, ccm/min 333 290 299 Feinteilbrei Wasser 80.00 85.36 78.08 Seltene-Erden-Aluminosilikatfeinteile* 2.61 3.24 16.91 Selt.-Erd.-Aluminosilikat-SiO2-Al2O3-Feinteile (Rückführfeinteile) 17.39 11.40 5.01 Spezif. Gewicht bei 15,6°C (60°F) 1.138 1.102 1.174 Zuführgeschw.d.Lösung, ccm/min 89.3 135 136 Bildungs-pH 8.4 8.0 8.1 Gelierzeit, sec. 4.6 4,9 5.0 Geliertemperatur, °C (°F) 20°C (68) 13.3°C (56) 13.(56) Zusammensetzung des fertigen Katalysators Aluminiumoxyd* 7.8 7.9 7.8 6.7 Siliciumdioxyd* 70.2 69.6 68.7 60.5 Seltene-Erden-Aluminosilikat* - 3.6 5.2 25.3 Rückführfeinteile* - 18.9 18.3 7.5 SiO2-Al2O3-Feinteile 22 - - -Physikalische Eigenschaften Dichte (packed density) g/ccm 0.82 0.79 0.76 0.64 ISA 50 %, korrig.auf 0,356 cm (0,140 inch) mittlerer Teilchen-@ 1340 1580 2800 580 Krackeigenschaften Temperatur, °C (°F) 468.5°C. (875) 468.5°C. (875) 468.5°C. (875) 468 (875) LHSV 3 3 3 3 Katalysator/Öl-Verhältnis 2 2 2 2 Umwandlung, Vol-% 29.4 51.5 56.4 74.9 C5+ Benzin, Vol.-% 24.2 41.6 46.8 56.2 Gesamt-C4, Vol-% 2.8 4.8 5.1 7.5 Trockengas, Gew.-% 1.6 2.7 2.3 4.7 Koke Gew -% - Gemäß Tabelle I ist Aluminiumoxyd in der Gelmatrix und den Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Metalloxydfeinteilen als das Metalloxyd benutzt ; es ist jedoch zu beachten, daß für die Zwecke der Erfindung mindestens ein Metall aus den Gruppen II, IIIB, IVa und VIA des Periodensystems anstelle von Aluminiumoxyd oder in Verbindung mit Aluminiumoxyd benutzt werden kann, um einen verbesserten Kohlenwasserstoffumwandlungskatalysator zu schaffen.
  • Aus Tabelle e I ist zu ersehen, da# die Katalysatoren der Beispiele 3-5 alle uktiver sind als der Siliciumdioxyd-Aluminiumoxydkatalysator ohne Seltene-Erden-Aluminosilikat gemä# Beispiel 2. Andererseits sind die Katalysatoren gemma3 den Beispielen 2-4 abriebsbeständiger als der Eatalysator gemäß Beispiel 5, der eine Gesamtmenge an Feinteilen aus Seltene-Erden-Aluminosilikat und Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Aluminiumoxydfeinteilen von Uber 3o Gew. % aufweist.
  • Beispiele 6-8 In den nachstehenden Beispielen wurde die Berührungszeit der Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Aluminiumoxydfeintoile mit der Natriumsilikatlösung variiert, um ihre Wirkung auf die Abriebsbestandigkeit der hergestellten Katalysatoren zu bestimmen. Diese Katalysatoren wurden in ähnlicher Weine und unter Verwendung der gleichen Ausgangamaterialien hergestellt, wie das für die Beispiele 3-5 beschrieben wurde. In der nachstehenden Tabelle II sind die Einzelheiten der K talysatorherstellung und der Katalysatorzusammensetzung und -eigenschaften für diese Beispiele beschrieben.
  • Beispiele 6 TABELLE II 8 Reaktionsteilnehmer Säure-Alaun-Lösung Wasser* 90.91 91.40 91.40 Aluminiumsulfat* 5.80 5.83 5.83 Schwefelsäure* 3.29 2.77 2.77 Spezif.Gewicht bei 15,6°C (60°F) 1.084 1.081 1.081 Zuführgeschw.d. Lösung, ccm/min 390 385 375 Natriumsilikatlösung Natriumsilikat (Na2O/SiO2=0,31/1)* 60.06 61.71 61.71 Wasser* 37.14 36.34 36.34 Natriumhydroxyd* 2.80 1.95 1.95 Spezif.Gewicht bei 15,6°C (60°F) 1.252 1.248 1.248 Zuführgeschw.d.Lösung, ccm/min 299 289 271 Feinteilbrei Wasser* 85.36 84.40 85.50 Seltene-Erden-Aluminosilikatfeinteile* 3.24 4.71 4.51 Seltene-Erden-Aluminosilikat-SiO2-Al2O3-Feinteile* 11.40 10.89 9.98 Spezif.Ge@icht bei 15,6°C (60°F) 1.102 1.111 1.105 Zuführgeschw.d. Lösung, ccm/min 136 131 159 Berührungszeit von Natriumsilikatlösung und Feinteilbrei, min. 3 30 124 Gelierzeit, sec 4.9 5.4 3.6 Geliertemperatur, °C (°F) 56 (13.3°C.) 48 (8.89°C.) 56 (13.3°C.) Zu sammensetzung des fertigen Katalysators Aluminiumoxyd* 7.8 7.8 8.1 Siliciumdioxyd* 68.8 68.2 68.8 Seltene-Erden-Aluminosilikat* 5.2 7.0 6.2 Seltene-Erden-Aluminosilikat-SiO2-Al2-Feinteile* 18.2 17.0 16.9 Physikalische Eigenschaften Dichte (packed density) g/ccm 0.73 0.74 0.83 LSA 50 % Abriebsbeständigkeit, korrig. auf 0,356 cm (0,140 inch) mittlerer Teilchendurchmesser 2650 1370 670 * Gew.-% In Tabelle II ist die Wirkung der Berührungszeit der Kombination aus dem Seltene-Erden-Aluminosilikat und den Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Aluminiumoxydfeinteilen mit der Natriumsilikatlösung aufgezeigt.
  • Gemä# Beispiel 8, wo die Berührungszeit 124 Minuten betrug, wurde ein Katalyeator mit einer LSA-Abriebsbeständigkeit von 67o erhalten, der nicht ale zufriedenstellend anzusehen ist, während die bei einer Berührungaseit von weniger als 9o Minuten und vorzugsweise weniger als 3o Minuten hergestellten Katalysatoren, wie sie in den Beispielen 6 und 7 beschrieben sind, einen aktiven Katalysator und einen Katalysator mit au#ergewöhnlicher Abriebsfestigkeit ergeben.
  • In einer ähnlichen Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Beispielen wurde ein Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Aluminiumoxydkatalysator ohne Zugabe von anderen Feinteilen als dem Seltene-Erden-Aluminosilikat hergestellt. Dieser Katalyeator hat die nachstehend angegebenen Eigenschaften: Zusammensetzung des fertigen Katalysators Aluminiumoxyd, Gew.% 4,8 Siliciumdioxyd, Gew.% 69,2 Seltene-Erden-Aluminosilikat Gew.'24, 9 Die LSA-Abriebsbeständigkeit dieses Katalysatore betrug 850 ; dies bedeutet, daß keine zufriedenstellenden Abriebsfestigkeitseigenschaften vorliegen.

Claims (16)

  1. Patentanaprtiche 1) Katalytische Zusammensetzung fUr die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, die hohe Abriebsbeständigkeit und hohe Umwandlungsaktivität aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein bei einem pH-Wert im Bereich von 7, 2-8, 5 gebildetes Silioiumdioxyd-Metalloxydgel umfaßt, in dem feinteiliges Seltene-Erden-Aluminosilikat mit gleichmäßigen Porenöffnungen größer als 6 Angströmeinheiten in Mengen im Bereich von geringen Mengen bis zu 29 Gew.-%, auf Basis trockener Feststoffe, und feinteiliges Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltiges Oxydgel mit einem durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser von unter 10 Mikron in Mengen im Bereich von 1 bis 29 Gew.-%, auf Basis trockener Feststoffe, innig dispergiert sind, wobei die katalytische Zusammensetzung fUr die Kohlenwasserstoffumwandlung eine Gesamtmenge an Feinteilen der Kombination aus Seltene-Erden-Aluminosilikat und Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltigem Oxydgel im Bereich von 15-30 Gew.-%, bezogen auf Basis trockener Peststoffe, enthält.
  2. 2) Katalytische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einnn Natriumgehalt von unter 1 Gew.-%, auf Basis trockener Feststoffe aufweist.
  3. 3) Katalytische Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Seltene-Erden-Aluminosilikat einen durch Wagung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser zwischen 2 und 7 Mikron hat.
  4. 4) Katalytische Zusammeneetzung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seltene-Erden-Aluminosilikat gleichmäßige Porenbffnungen zwischen 6 und 15 Angströmeinheiten und einen durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser zwischen 3 und 5 Mikron aufweist und in Mengen im Bereich von 3-15 Gew.-%, auf Basis trockener Feststoffe, enthalten ist.
  5. 5) Katalytische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltige Oxydgel einen durch Wägung bestimmten mittleren eilchendurchmesser zwischen 3 und 5 Mikron qufweist und in Mengen im Bereich von 5-25 Gew.-% auf Basis trockener Feststoffe, enthalten ist.
  6. 6) Katalytische Zusammensetzung nach einem der Anspriiche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge an Feinteilen der Kombination aus Beltene-Erden-Aluminosilikat und Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltigem Oxydgel im Bereich von 20-25 Gew.-%, bezogen auf Basis trockener Feetstoffe, liegt.
  7. 7) Katalytische Zusammensetzung nach einem der AnsprUohe 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliciumdioxyd-Metalloxyd aus Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd besteht, welches zwischen 4 und 12 Gew.-, bezogen auf die trockene Gelmatrix, enthält.
  8. 8) Katalytische Zusammensetzung nach einem der Anpruche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltige Oxydgel aus Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd besteht.
  9. 9) Verfahren zur Herstellung einer katalytischen Zusammeneetzung gemäß einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennseiohnet, da# man ein feinteiliges Seltene-Erden-Aluminoeilikat mit gleichmä#igen Porenöffnungen grö#er als 6 Ang-Btromeinheiten in Mengen im Bereich von geringen Mengen bis zu 29 Gew.-%, auf Basis trockener Feststoffe der endgültigen Zusammensetzung, und feinteiliges Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltiges Oxydgel mit einem durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurohmesser von unter 10 Mikron in Mengen im Bereich von 1-29 Gew.-%, auf Basis trookener Feetstoffe der endgültigen Zusammensetzung, innig in ein Siliciumdioxyd -Metalloxydsol einmischt, wobei die Gesamtmenge an Feinteilen aus Seltene-Erden-Aluminosilikat und Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltigem Oxydgel im Bereich von 15-30 Gew.-a, auf Basis trockener Festetoffe der endgUltigen Zusammensetzung, liegt, Gelierung des sich ergebenden Siliciumdioxyd-Metalloxydsole bei einem pli-lert im Bereich von 7,2 - 8,5 herbeiführt, die sich ergebende Zusammensetzung mit einer Lösung basenaustauscht, die durch einen pH-Wert son Uber 4, 5 gekennzeichnet ist und Ammoniumionen enthält, um den Natriumgehalt der basenausgetauschten Zusammeneetzung wirksam zu verringern, die baaenausgetauschte Zusammensetzung frei von löslichen Bestandteilen wäscht, trooknet und die sich ergebende Zusammensetzung erhitzt, indem man sie mindestens 1 Stunde lang einer Temperatur im Bereich von 260-816°0 aussetzt.
  10. 10) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man ale Siliciumdioxyd-Metalloxydsol eine Alkalisilikatldsung verwendet und das feinteilige Seltene-Erden-Aluminosilikat in dieser Lösung liber einen Zeltraum im Bereich von 0, 05-90 Minuten dispergiert.
  11. 11) Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, da# man den Basenaustausch fortsetzt, bis der Natriumgehalt der basonausgetausohten Zueammensetzung auf weniger als 1 Gew.-%, auf Basis trockener Feststoffe, verringert ist.
  12. 12) Verfahren nach einem der Ansprüche 9 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Seltene-Erden-Aluminosilikat gleichmäßige Porenöffnungen zwischen 6 und 15 Angströmeinheiten und einen durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser von unter 10 Mikron aufweist.
  13. 13) Verfahren nach einem der Anspriiehe 9-12, dadurch gekennzeichnet, gekennzeichnet, da# das Seltene-Erden-Aluminosilikat und das Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltige Oxydgel einen durch Wagung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser zwischen 2 und 7 Mikron aufweisen.
  14. 14) Verfahren nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Seltenes-Erden-Aluminosilikat mit einem durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser zwischen und 5 Mikron in Mengen im Bereich von 3-15 Gew.-%, auf Basis trockener Feststoffe der Zusammensetzung, und ein Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltiges Oxyd-Gel mit einem durch Wägung bestimmten mittleren Teilchendurchmesser zwischen 3 und 5 Mikron in Mengen im Bereich von 5-25 Gew.- auf Basis trockener Feststoffe der Zusammensetzung, verwendet, wobei die Gesamtmenge an Feinteilen im Bereich von 20-25 Gew.-%, auf Basis trockener Feststoffe der Zusammensetzung liegt.
  15. 15) VerfahrennacheinemderAnsprüche9-14<dadurch gekennzeichnet, da# man die basenausgetauschte Zusammensetzung bei einer Temperatur im Berei@h von 127 - 171°C in Wasserdampf trocknnt und dann in Gegenwart von Wasserdampf mindestens 1 Stunde lang auf eine Temperatur im Bereich von 260 - 816°C erhitzt.
  16. 16) Verfahren nach einem der Ansprüche 9 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliciumdioxyd-Metalloxyd in der katalytischen Zusammensetzung aus Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Oxydgel besteht, welches zwischen 4 und 12 Sew.-% Aluminiumoxyd, bezogen auf die trockenen Feststoffe der Gelmatrix, snthElte 17) Verfahren nach einemderAnsprüche9-16,dadurch gekennzeichnet, da# das Seltene-Erden-Aluminosilikat-siliciumhaltige Oxydgel des Katalysators aus Seltene-Erden-Aluminosilikat-Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd besteht.
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