DE2341854C3 - Katalysator und dessen Verwendung - Google Patents
Katalysator und dessen VerwendungInfo
- Publication number
- DE2341854C3 DE2341854C3 DE2341854A DE2341854A DE2341854C3 DE 2341854 C3 DE2341854 C3 DE 2341854C3 DE 2341854 A DE2341854 A DE 2341854A DE 2341854 A DE2341854 A DE 2341854A DE 2341854 C3 DE2341854 C3 DE 2341854C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- catalyst
- alumina
- nickel
- solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J29/00—Catalysts comprising molecular sieves
- B01J29/04—Catalysts comprising molecular sieves having base-exchange properties, e.g. crystalline zeolites
- B01J29/06—Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof
- B01J29/08—Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof of the faujasite type, e.g. type X or Y
- B01J29/16—Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof of the faujasite type, e.g. type X or Y containing arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J20/00—Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
- B01J20/02—Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material
- B01J20/10—Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material comprising silica or silicate
- B01J20/16—Alumino-silicates
- B01J20/18—Synthetic zeolitic molecular sieves
- B01J20/183—Physical conditioning without chemical treatment, e.g. drying, granulating, coating, irradiation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G47/00—Cracking of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen- generating compounds, to obtain lower boiling fractions
- C10G47/02—Cracking of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen- generating compounds, to obtain lower boiling fractions characterised by the catalyst used
- C10G47/10—Cracking of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen- generating compounds, to obtain lower boiling fractions characterised by the catalyst used with catalysts deposited on a carrier
- C10G47/12—Inorganic carriers
- C10G47/16—Crystalline alumino-silicate carriers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Katalysator, der insbesondere mit Vorteil zum riydrokracken von Kohlenwasserstoffen
verwendet werden kann. Solche Kohlenwasserstoffe sind beispielsweise höher siedende Erdölfraktionen,
wie solche, die im Leuchtöl- oder Gasölsiedebereich sieden. Schmier- oder Weißöle oder Bodenprodukte
von Fraktioniertürmen, die in wertvollere niedriger siedende Produkte, die gewöhnlich im
Benzinsiedebereich sieden, umgewandelt werden sollen.
Aus der GB-PS 11 58 257 sind Kohlenwasserstoffumwandlungskatalysatoren
bekannt, die durch Tränken eines mit Erdalkali ausgetauschten Trägers aus kristallinem
Aluminosilikat vom Typ Y und Tonerde mit einer wäßrigen Lösung von Verbindungen von Kobalt und
Molybdän, Trocknen und Calcinieren gewonnen werden. Das Gewichtsverhältnis von kristallinem Aluminosilikat
zu Tonerde soll bei diesen bekannten Katalysatoren maximal 1 :1 betragen, und der Träger soll
vorzugsweise mit einem Alkalimetall ionenausgetauscht sein. Katalysatoren mit einem derart niedrigen Gewichtsverhältnis
von kristallinem Aluminosilikat und Tonerde besitzen aber beim Hydrokracken eine relativ
niedrige Aktivität.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand somit darin, neue Katalysatoren zu bekommen,
die besonders beim Hydrokracken erhöhte Aktivität und Stabilität besitzen.
Der erfindungsgemäße Katalysator, der durch Tränken eines mit Erdalkali ausgetauschten Trägers aus
kristallinem Aluminosilikat vom Typ Y und Tonerde mit einer wäßrigen Lösung von Verbindungen von Kobalt
oder Nickel und Molybdän in einer Menge von insgesamt 5 bis 15 Gewichts-%, bezogen auf das
Katalysatorgewicht, Trocknen und Calcinieren bei 315 bis 650°C wählend 1 bis 6 Stunden in einer oxidierenden
Atmosphäre gewonnen wurde, ist dadurch gekennzeichnet, daß er unter Verwendung eines mit Magnesium in
einer Menge von 0,2 bis 1,5 Gewichts-% ausgetauschten Trägers mit weniger als 4 Gewichts-% Natrium aus
kristallinem Aluminosilikat und Tonerde in einem Gewichtsverhältnis von 2:1 bis 9:1 und unter
Einarbeiten der aktiven Metalle in einer Menge von 60 bis 90 Gewichts-% Kobalt oder Nickel und 10 bis 40
Gewichts-% MoSybdän in einem Gewichtsverhältnis von 1,5 :1 bis 9 :1 gewonnen wurde.
Der Träger aus kristallinem Aluminosilikat und Tonerde kann in üblicher Weise geformt werden. So
können das kristalline Aluminosilikat vom Typ Y und die Tonerde als feine Teilchen im Bereich von 50 bis
100 μΐη trocken miteinander vermischt und die Mischung
mit einem Bindemittel oder Schmiermitte!, wie Stärke, Polyvinylalkohol, Methylcellulose oder Graphit,
vereinigt und zu Pillen, Strangpreßlingen odet dergleichen nach üblicher Technik verpreßt werden. Nach
einer anderen Methode werden das kristalline Aluminosilikat und die Tonerde mit ausreichend Wasser zu
einem Brei von der Art einer kolloidalen Suspension mit etwa 10 bis 40 Gew.-% Feststoff angemacht, worauf der
Brei in einem Turm mit heißen inerten Gasen fein versprüht wird, so daß eine rasche Wasserverdampfung
eintritt und getrocknete Teilchen von festgelegtem Größenbereich aus dem Sprühnebel ausfallen. Die
sprühgetrockneten Teilchen werden dann zu Pillen, Pellets oder Strangpreßlingen verpreßt.
Obgleich natürlich vorkommende Tonerde, wie sie aus Bauxit gewonnen wird, als Komponente des Trägers
verwendet werden kann, benützt man vorzugsweise eine künstlich hergestellte Tonerde, wobei der Begriff
der Tonerde poröses Aluminiumoxid in seinen verschiedenen Hydratationsstufen bedeuten soll. Eine bevorzugte
Tonerdeart ist y-Tonerde, deren Herstellung bekannt ist. Beispielsweise wird y-Tonerde hergestellt, indem
man ein Tonerdehydrogel, das durch Zugabe eines Fällungsmittels, z. B. von Ammoniumhydroxid, zu einer
Aluminiumsalzlösung, wie einer wäßrigen Aluminiumchloridlösung, gebildet wird, calciniert. Künstliche
y-Tonerden können auch durch Umsetzung von Salzsäure mit überschüssigem Aluminium hergestellt werden,
wobei das anfallende Hydrosol anschließend durch Zugabe eines Fällungsmittels, beispielsweise Ammoniumhydroxid,
geliert, das erhaltene Gel getrocknet und calciniert wird. Ein α-Tonerdemonohydrat von Boehmit-Struktur,
wie es als Nebenprodukt bei der Herstellung von Alkoholen durch Hydrolyse eines Aluminiumalkoholate gewonnen wird, läßt sich auch
verwenden. In jedem Fall kann die Tonerde vor ihrer Verwendung durch Trocknung, Calcinierung, Dämpfung
und/oder Behandlung mit verschiedenen chemischen Agenden aktiviert werden.
Die als andere Trägerkomponente verwendeten kristallinen Aluminosilikate haben ein SiO2/AI2O3-Verhältnis
von mehr als 3. Bevorzugt verwendete kristalline Aluminosilikate können nach bekannten Methoden
hergestellt werden, wie sie in den US-PSen 28 82 244 und 31 30 007 beschrieben sind.
Gemäß der Erfindung wird das kristalline Aluminosilikat praktisch frei von amorpher Kieselsäure benutzt
und enthält weniger als 4 Gew.-% Natrium. Eine zweckmäßige und bevorzugte Methode zur Herabsetzung
des Gehaltes an amorphen Bestandteilen und an Alkalimetall besteht darin, daß man das kristalline
Aluminosilikat einmal oder mehrmals mit einei wäßrigen Ammoniumkationen enthaltenden Lösung,
zweckmäßig einer wäßrigen Lösung eines Ammoniumsalzes, wie Ammoniumsulfat, behandelt. Dabei unterliegen
praktisch alle an das kristalline Aluminosilikat gebundenen Alkalikationen einem Basenaustausch mit
Ammoniumkationen, worauf das kristalline AluminosilU
kat getrocknet und in der Hitze behandelt wird, um es in
seine aktive oder Wasserstofform umzuwandeln. Der Ionenaustausch des kristallinen Aluminosilikates zur
Einführung von Magnesiumkationen kann vor der Trocknung des mit Ammoniak ausgetauschten kristallinen
Aluminosilikates erfolgen, indem man es mit einer wäßrigen Magnesiumsalzlösung, zweckmäßig einer 1-bis
5%igen wäßrigen Magnesiumchloridlösung, einmal oder mehrmals unter üblichen Ionenaustauschbedingungen
bei einem pH-Wert von etwa 4 bis 7 in Kontakt bringt Dann wird das kristalline Aluminosilikat
getrocknet und erhitzt, um die Ammoniumkationen zu zersetzen und die Wasserstofform des krktallinen
Aluminosilikats zu bilden.
Bevorzugt enthält der Katalysator nach der Erfindung 60 bis 80 Gew.-% Nickel und 20 bis 40 Gew.-°/o
Molybdän in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1,5 :1
bis 4 :1. Als Metallverbindungen können beispielsweise Ammoniummolybdat, Ammoniumparamolybdat, Molybdänsäure,
Nickelnitrat, Nickelsulfat, Nickelchlorid, Nickelbromid, Nickelfluorid, Nickeljodid, Nickelacetat,
Nickelformiat, Kobalt-II-nitrat, Kobalt-II-sulfat oder
Kobait-II-fluorid verwendet werden.
Die Tränkung kann nach üblichen Methoden durchgeführt werden, wobei sich die kristalline Alurninosilikat-Tonerdemasse
vollsaugt. Die Tränkung erfolgt vorzugsweise mittels einer wäßrigen ammoniakalischen
Lösung der Metallverbindungen, beispielsweise mit einer ammoniakalischen Lösung von Molybdänsäure
und Nickelnitrat Ferner wird die Tränkung vorzugsweise unter Benützung eines möglichst geringen Volumens
an Tränklösung durchgeführt, die für eine gleichmäßige Verteilung der Metallverbindungen auf dem Träger
sorgt Eine bevorzugte Methode besteht in der Benutzung eines Drehtrockners mit Dampfmantel. Der
Träger wird in die Tränklösung in dem Trockner eingetaucht und darin umgewälzt Das Volumen des
Trägers, der so behandelt wird, liegt anfänglich zweckmäßig im Bereich von etwa C,6 bis 1,0, bezogen
auf das Volumen der Tränklösung. Das Eindampfen der Lösung im Kontakt mit der kristallinen Aluminosilikat-Tonerdemasse
wird durch Einführung von Dampf in den Trocknermantel gefördert Ferner wird die Verdampfung
durch eine kontinuierliche Durchspülung des Trockners mit einem trocknen Gasstrom, zweckmäßig
Luft oder Stickstoff, erleichtert. Jedenfalls wird die Tränklösung unter solchen Bedingungen eingedampft,
daß der Glühverlust bei 9000C danach weniger als 30 Gew.-% beträgt
Die getrocknete Masse wird anschließend in einer oxidierenden Atmosphäre calciniert. Vorzugsweise wird
sie in einem Luftstrom bei einer Temperatur von etwa 315 bis 4950C, und zwar besonders zweckmäßig
zunächst bei einer Temperatur von etwa 315 bis 345° C
wenigstens 1 Stunde lang und darauf mindestens 2 Stunden bei einer Temperatur von etwa 470 bis 4950C
calciniert
Trägerteilchen aus 75% mit Ammonium und Magnesium ausgetauschtem Faujasit Y und 25 Gew.-%
Tonerde mit einem Durchmesser von etwa 3,2 mm, mit einer Oberfläche von etwa 550m2/g und einem
durchschnittlichen Schüttgewicht von etwa 0,575 g/cm3 wurden mit 5,2Gew.-% Nickel und ^Gew.-o/o
Molybdän getränkt Die Faujasit-Tonerdeteilchen enthielten etwa 0,7 Gew.-% Magnesium und weniger als
13 Gew.-% Natrium. Die Imprägnierung erfolgte
mittels einer üblichen Tränklösung, die durch Auflösung von 12,2 kg 85°/oiger Molybdänsäure und 78,7 kg
Nickelnitrathexahydrat in 300112 gew.-%iger wäßriger
Ammoniaklösung zubereitet wurde. Die Tränklösung wurde auf 3801 mit wäßriger Ammoniaklösung
verdünnt und zu 272 kg der Faujasit-Tonerdeteilchen in einen Drehverdampfer mit Dampfmantel gegeben. Der
Verdampfer wurde 15 Minuten gedreht, worauf in den Mantel Dampf eingelassen und die Tränklösung in
Berührung mit den Teilchen verdampft wurde. Die Teilchen wurden im Verdampfer getrocknet bis sie
weniger als 30 Gew.-% Glühverlust bei 9000C zeigten. Darauf wurden die Katalysatorteilchen in einem
Luftstrom zunächst 1 Stunde auf 330" C und dann 2 Stunden auf etwa 4800C erhitzt Der fertige Katalysator
(Katalysator I) hatte eine Oberfläche von etwa 450 m2/g
und ein durchschnittliches Schüttgewicht von 0,64 g/ cm3.
Vergleichsbeispiel
Zum Vergleich wurde ein Katalysator wie im obigen Beispiel hergestellt, jedoch wurde mit einer Palladiumkomponente
anstelle der Nickel- und Molybdänkomponenten imprägniert Hierzu wurden die mit Magnesium
ausgetauschten Faujasit-Tonerdeteilchen mit einer wäßrigen Chlorpalladiumsäurelösung bei etwa 82° C
während einer Stunde behandelt so daß der Katalysator (Katalysator II) 0,35 Gew.-°/o Palladium enthielt
Die Katalysatoren I und II wurden vorsulfidiert und bezüglich der Hydrokrackung einer Vakuumgasölfraktion
untersucht Die Kohlenwasserstoffbeschickung, die nicht umgewandeltes Kreislaufmaterial enthielt, wurde
jeweils über 400 cm3 des Katalysators im Gemisch mit 178 m3 Wasserstoff je hl Beschickung bei einer
stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 0,6 auf einem Druck von etwa 140 kg/m2 behandelt. Die
Spitzentemperatur des Reaktors wurde so eingestellt, daß eine Umwandlung von 50 Vol.-% Flüssigkeit des
Vakuumöls in eine Benzinfraktion mit Endsiedepunkt von etwa 2050C erfolgte. Die Temperatur wurde
periodisch erhöht, wie es zur Aufrechterhaltung dieser Umwandlung notwendig war. C^Produkt wurde vom
Reaktorauslauf abgetrennt und der Auslauf in einer Fraktionierkolonne unter Abtrennung und Gewinnung
von C5+ -Produkt und Kreislauföl von nicht umgewandeltem
Material fraktioniert
Bei 1,59 hl Beschickung und 0,45 kg Katalysator erforderte der Katalysator I eine Spitzentemperatur des
Reaktors von 392,5° C, um eine Umwandlung von 50 Vol.-% aufrechtzuerhalten. Die Ct-Ausbeute betrug
17,6 Vol-%, und die C5 + -Ausbeute betrug 108,7 Vol.-%.
Der Katalysator II hatte anfangs eine relativ hohe Aktivität, wie die Spitzentemperatur des Reaktors von
382,5° C bei relativ geringen Q-Ausbeuten (14,5 Vol.-%)
und guten C5 +-Ausbeuten (112 Vol.-°/o) zeigte. Seine
Stabilität war jedoch relativ schlecht und seine Lebensdauer ziemlich kurz.
Claims (2)
1. Katalysator, der durch Tränken eines mit Erdalkali ausgetauschten Trägers aus kristallinem
Aluminosilikat vom Typ Y und Tonerde mit einer wäßrigen Lösung von Verbindungen von Kobalt
oder Nickel und Molybdän in einer Menge von insgesamt 5 bis 15 Gewichts-%, bezogen auf das
Katalysatorgewicht, Trocknen und Calcinieren bei 315 bis 6500C während 1 bis 6 Stunden in einer
oxidierenden Atmosphäre gewonnen wurde, dadurch gekennzeichnet, daß er unter Verwendung
eines mit Magnesium in einer Menge von 0,2 bis 1,5 Gewichts-% ausgetauschten Trägers mit
weniger als 4 Gewichts-% Natrium aus kristallinem Aluminiumsilikat und Tonerde in einem Gewichtsverhältnis von 2:1 bis 9 :1 und unter Einarbeiten
der aktiven Metalle in einer Menge von 60 bis 90 Gewichts-% Kobalt oder Nickel und 10 bis 40
Gewichts-% Molybdän in einem Gewichtsverhältnis von 1^5 :1 bis 9:1 gewonnen wurde.
2. Verwendung eines Katalysators nach Anspruch 1 zum Hydrokracken von Kohlenwasserstoffen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US28261672A | 1972-08-21 | 1972-08-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2341854A1 DE2341854A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2341854B2 DE2341854B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2341854C3 true DE2341854C3 (de) | 1981-07-30 |
Family
ID=23082313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2341854A Expired DE2341854C3 (de) | 1972-08-21 | 1973-08-18 | Katalysator und dessen Verwendung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5216876B2 (de) |
CA (1) | CA1022918A (de) |
DE (1) | DE2341854C3 (de) |
EG (1) | EG11609A (de) |
ES (1) | ES418012A1 (de) |
FR (1) | FR2196847B1 (de) |
GB (1) | GB1436458A (de) |
IN (1) | IN140506B (de) |
IT (1) | IT990387B (de) |
ZA (1) | ZA735587B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4476011A (en) * | 1980-10-24 | 1984-10-09 | Standard Oil Company (Indiana) | Catalyst and process for the hydrogenitrogenation and hydrocracking of high-nitrogen feeds |
US6812180B2 (en) | 1997-12-10 | 2004-11-02 | Idemitsu Kosan Co., Ltd. | Method for preparing catalyst |
JPH11169729A (ja) * | 1997-12-10 | 1999-06-29 | Idemitsu Kosan Co Ltd | 触媒の調製方法 |
AR053588A1 (es) | 2005-04-21 | 2007-05-09 | Shell Int Research | Catalizador de hidrogenacion y metodo de hidrogenacion |
KR20080112373A (ko) | 2006-04-13 | 2008-12-24 | 셀 인터나쵸나아레 레사아치 마아츠샤피 비이부이 | 알데하이드의 수소화 방법 |
US7943792B2 (en) | 2007-04-02 | 2011-05-17 | Inventure Chemical Inc. | Production of biodiesel, cellulosic sugars, and peptides from the simultaneous esterification and alcoholysis/hydrolysis of materials with oil-containing substituents including phospholipids and peptidic content |
US8212062B2 (en) | 2007-04-02 | 2012-07-03 | Inventure Chemical, Inc. | Production of biodiesel, cellulosic sugars, and peptides from the simultaneous esterification and alcoholysis/hydrolysis of oil-containing materials with cellulosic and peptidic content |
US7777085B2 (en) | 2008-10-01 | 2010-08-17 | Inventure Chemical, Inc. | Method for conversion of oil-containing algae to 1,3-propanediol |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3236761A (en) * | 1951-01-28 | 1966-02-22 | Union Carbide Corp | Hydrocarbon conversion process and catalyst |
NO115009B (de) * | 1962-05-17 | 1968-07-01 | Mobil Oil Corp | |
US3267022A (en) * | 1964-01-24 | 1966-08-16 | Union Oil Co | Hydrocracking process and catalysts |
US3384572A (en) * | 1964-08-03 | 1968-05-21 | Mobil Oil Corp | Catalytic hydrocracking |
US3293192A (en) * | 1965-08-23 | 1966-12-20 | Grace W R & Co | Zeolite z-14us and method of preparation thereof |
GB1158257A (en) * | 1966-12-07 | 1969-07-16 | Standard Oil Co | Hydroprocessing Catalyst and Process. |
US3424671A (en) * | 1967-03-20 | 1969-01-28 | Union Oil Co | Hydrocracking processs with preconditioned zeolite catalyst |
NL166494C (nl) * | 1969-04-10 | 1981-08-17 | Standard Oil Co | Werkwijze voor het hydrokraken van een mengsel van petroleumkoolwaterstoffen, dat boven 180 graden c kookt en 1 tot 3000 mg/kg stikstof bevat. |
NL168194C (nl) * | 1970-02-25 | 1982-03-16 | Shell Int Research | Werkwijze voor de bereiding van aluminosilicaatzeolieten. |
-
1973
- 1973-08-15 ZA ZA735587A patent/ZA735587B/xx unknown
- 1973-08-18 DE DE2341854A patent/DE2341854C3/de not_active Expired
- 1973-08-20 GB GB3920273A patent/GB1436458A/en not_active Expired
- 1973-08-20 CA CA179,163A patent/CA1022918A/en not_active Expired
- 1973-08-20 IT IT52095/73A patent/IT990387B/it active
- 1973-08-20 ES ES418012A patent/ES418012A1/es not_active Expired
- 1973-08-21 JP JP48093756A patent/JPS5216876B2/ja not_active Expired
- 1973-08-21 FR FR7330366A patent/FR2196847B1/fr not_active Expired
- 1973-08-21 EG EG322/73A patent/EG11609A/xx active
- 1973-08-28 IN IN1969/CAL/73A patent/IN140506B/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES418012A1 (es) | 1976-02-16 |
ZA735587B (en) | 1974-07-31 |
DE2341854B2 (de) | 1978-10-12 |
EG11609A (en) | 1978-03-29 |
CA1022918A (en) | 1977-12-20 |
FR2196847A1 (de) | 1974-03-22 |
JPS5216876B2 (de) | 1977-05-12 |
JPS49133289A (de) | 1974-12-20 |
AU5937873A (en) | 1975-02-20 |
IT990387B (it) | 1975-06-20 |
GB1436458A (en) | 1976-05-19 |
FR2196847B1 (de) | 1979-01-19 |
DE2341854A1 (de) | 1974-03-21 |
IN140506B (de) | 1976-11-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1542155C3 (de) | Verwendung von einem an sich bekannten Kohlenwasserstoffkrackkatalysator und einem synthetischen Zeolith als Katalysator zum Kracken von Kohlenwasserstoffen | |
DE1963012A1 (de) | Stabilisierter Zeolith und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2142270B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit Seltenen Erden und Wasserstoff beladenen Faujasite W.R. Grace & Co, New York, N.Y | |
DE1542440A1 (de) | Hydrokrackkatalysator | |
DE2341854C3 (de) | Katalysator und dessen Verwendung | |
DE60021273T2 (de) | Herstellung von katalysatoren für die fischer-tropsch kohlenwasserstoffsynthese | |
DE2635538A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines katalysators und dessen verwendung | |
DE1542194B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines nicht-kristallinen Kieselsäure Tonerde-Crackkatalysators | |
EP0206143B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-Pentensäureestern | |
DE1667832B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren auf der Basis von Gemischen feuerfester Oxyde | |
DE69101498T2 (de) | Verfahren zur Isomerisierung von normalen Paraffinen in Gegenwart von wenigstens einem auf einem bestimmten Zeolith omega basierten Katalysator. | |
DE2411986C3 (de) | ||
DE3229071A1 (de) | Verfahren zur herstellung von katalysatoren | |
EP0075314B1 (de) | Gamma-Aluminiumoxyd und Nickel(II)-oxyd enthaltende bifunktionelle Katalysatoren sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2540637A1 (de) | Verfahren zum reformieren von naphtha unter verwendung eines amphorafoermigen katalysators | |
DE2108621C3 (de) | Hydrocrack-Katalysator und seine Verwendung | |
DE1542188A1 (de) | Katalysator zum Hydrokracken von Kohlenwasserstoffen | |
DE2707013C3 (de) | Katalysator und dessen Verwendung | |
DE1200990C2 (de) | Verfahren zur hydrierenden spaltung eines kohlenwasserstoffoels | |
DE1201818B (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren fuer die Umwandlung von Kohlenwasserstoffoelen | |
AT216125B (de) | Katalysator und Verfahren zur Umwandlung einer Kohlenwasserstoffbeschickung | |
DE1048877B (de) | Verfahren zur Herstellung von halogenhaltigen Traegerkatalysatoren | |
DE1008260B (de) | Verfahren zur Herstellung von Traeger-katalysatoren, die insbesondere zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen geeignet sind | |
DE69420136T2 (de) | Katalysator für metathesis-reaktionen und dessen verwendung | |
DE1271870B (de) | Verfahren zur katalytischen Umwandlung einer Kohlenwasserstoffbeschickung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |