DE1432092A1 - Metall-Endabschluss,insbesondere fuer Getraenke enthaltende Dosen - Google Patents

Metall-Endabschluss,insbesondere fuer Getraenke enthaltende Dosen

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DE1432092A1 DE19641432092 DE1432092A DE1432092A1 DE 1432092 A1 DE1432092 A1 DE 1432092A1 DE 19641432092 DE19641432092 DE 19641432092 DE 1432092 A DE1432092 A DE 1432092A DE 1432092 A1 DE1432092 A1 DE 1432092A1
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Description

  • Metall-Endabschluß, insbesondere für Getränke enthaltende Dosen Die Erfindung besieht sich auf einen Metall-EndabschluB fü eine rohrformige Dose, insbesondere auf einen verbesserten, leicht zu öffnenden Endabschluß für Dosen, die druckerzeugende oder unter Druck stehende Getränke enthalten, wie beispielsweise Bier od. dgl. und mit Kohlensäure versetzte Getränke, die unmittelbar aus der Dose getrunken werden, nachdem sie geöffnet worden ist.
  • EndabschlUsse der Gattung, auf die sich die Erfindung bezieht, weisen einen im wesentlichen flache, starren Hebe-oder Reiß-Hebel auf, der an dem einen Ende einer wegnehmbaren oder herauszureißenden Fläche durch geeignete Mittel, wie eine herausgedrdekte Hohlnietwarze, befestigt ist. Die abreißbare Flache befindet sich in der Mittelplatte des Netall-Endabaohluases und ist durch eine endlose Reißlinie umgrenzt, die an der Mittelplatte vorgesehen ist. Um die Abreißfläche von Dosenende wegzunehmen, muß lediglich die Fingerspitse unter das freie Ende des Hebela gebracht und der 35-(Ref.8878)-KeF (8) Hebel um das gegenüberliegende Ende desselben am Punkt seiner Befestigung gehoben werden, wodurch die angrenzende Reißlinie aufgebrochen oder gerissen wird. Wenn auf den zwischen den Fingern gehaltenen Hebel eine fortgesetzte Ziehkraft ausgeubt wird, wird die ganze wegnehmbare Abreißfläche von der Dose getrennt, wodurch der Doseninhalt ausgegossen oder ein Zugang zu ihm gewonnen wird. Eine Dose mit den vorstehend umrissenen Merkmalen ist in dem (am 2. 7.1963 veröffentlichten) USA-Geschmacksmuster 195 604 veranschaulicht.
  • Obgleich die vorstehend beschriebene Offnungsvorrichtung ihren Zweck recht gut erfüllt und vom Verbraucher weitgehend verwendet wird, sind in manchen Fällen Lippenverletzungen vorgekommen, wenn der Yerbraucher den Doseninhalt unmittelbar aus der Dose getrunken hat, indem er den Mund an die geöffnete Zone des Dosenendes gesetzt hat. Befaßt ian sich näher mit diesem Problem, so zeigt sich, daß derartige Schnitte durch die verhältnismäßig scharfen rauhen Metallkanten an dem Dosenende verursacht worden sind, die die Öffnmung in dieser umgrenzen und sich bilden, wenn die wegnehmbare Fläche von dem Dosenende entlang der Reißlinie in diesem weggerissen wird.
  • Ein zweites Problem ergibt sieh bei dieser Art des Dosenexodes aus der Bildung der Reißlinic und des herausgedrückten Hohlniets, welcher einstiiekig mit der wegnehmbaren Fläche des Dosenendes ausgebildet ist und durch welchen der flache Hebe-oder Abreißhebel an der wegnehmbaren Fläche befestigt ist. Die Bildung dieser Reißlinie und dieses einstückigen Niets hat eine örtliche Verdünnung des Metallendes zur Folge, und das verschobene Metall wrid nach außen von den dünneren Zonen in die benachbarten Abschnitte der Dosenende-Hittelplatte gedrückt, wodurch überschüssiges Metall in diesen benachbarten Dosenendabschnitten vorhanden ist. Dieses überschüssige Metall verursacht es, daß die. Mittelplatte verformt oder nach oben oder außen um einen beträchtlichen Betrag relativ zu dem Umfangsabschnitt des Dosenendes gebogen wird, wenn das Doseninnere dem Druck ausgesetzt ist, den der unter Druck stehende Doseninhalt ausubt. Da das Metallende in der unmittelbaren Nachbarschaft der Reißlinie den größten Anteil an Uberschüssigem Metall enthält und durch die Reißlinie etwas geschwäche ist, erährt dieser Abschnitt des Endes die stärkste Verformung, wenn das Ende nach aubes klappt. Diese Verformung des zendes ist häufig uneben mit dem Ergebnis, daß der Endabschnitt, an dem die Hebelasche e ist, oft winkelig verdreht und/oder nach oben gekippt wird, so daß die Hebelasche nach oben über die obere Kante des Endrandes hinausragt und in dieser Stellung manchmal an Teilen der Dosenfüll- und Handhabungseinrichtung hängenbleibt und somit ein Verklemmen oder vorzeitiges Öffnen der Dose verursacht.
  • Der allgemeine Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung eines Metall-Endabschlusses mit einer leicht zu handhabenden Öffnungsvorrichtung der vorstehend umrissenen Gattung, welche die vorstehend erxnten Schwierigkeiten nicht aufweist.
  • Der Metall-Endabschluß gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Haar erhabener Wülste in der Mittelplatte dicht benachbart der wegnehmbaren Plaehe und entlang zwei einander gegenüberliegenden Abschnitten der endlosen Reißlinie vorgeeehen sind, um die rauhen Metallkanten an den Reißlinienabschnitten abzuschirmen, wenn die aufreißbare Flache von der Platte entfernt wird.
  • Die Wülste sind von vorher festgelegter Höhe, welche ausreicht, um zu verhindern, daß der Verbraucher normalerweise mit den Lippen die relativ scharfen rauhen Metallkanten berührt, die die Rißöffnung in der Mittelplatte des Dosenendes umgrenzen.
  • Die Wülste dienen auch dazu, die Verformung des Endesin dem Abschnitt benachbart der wegnehmbaren Flache auf zweierlei Art und Weise zu verringern und su steuern, nämlich erstens dadurch, daß sie einen Teil des überschüssigen Metalls von diesem Abschnitt des Dosenendea wegsiehen und somit die Gefahr verringern, daß dieser Abschnitt der Nittelplatte sich verformt oder nach oben oder außen verbiegt, und zweitens dadurch, daß sie diesen Abschnitt der Dosenendplatte so verstärken und versteifen, daß die ausgeprägteste Verformung auf die Innenkanten der Wülste konzentriert ist, wodurch verursacht wird, daß das Ende in der Flache, welches die Hebe-lasche an dieser befestigt ist, sich in umg ekehrter Richtung verbiegt, so daB das freie Ende der Hebe-Lasche nach unten auf die Endplatte zu gerichtet ist und somit daran gehindert wird, nach oben entlang dem Rand des Endes herauszuragen.
  • Zahlreiche andere Merkmale und Vortile der Erfindung ergeben sieh aus der nachfolgenden Besehreibung, die in Verbindung mit den Zeichnungen. ein vorgezogenes Ausführungsbeispl.. der Erfindung bringt, und swar zeigt Fig. 1 einen GrundrißeinesDosenendes,welchemgemäß den Prinzipien der Erfindung konstruiert ist, wobei da3 Ende vor dem Befestigen desselben an einem Dosenkörper gezeigt ist ; Fig. 2 eine vergrößerte Teilsohnittansicht, im wesentlichen entlang der Linie 2-2 von Fig. 1, wobei einige Teile weggebroohen sind ; Fig. eine Schnittansicht, die im wesentlichen entlang der Linie 3-3 von Fig. 1 gelegt ist, nachdem das Dosenende an einen gefüllten Dosenkörper ge@lzt worden ist, wobei die Ansicht die Form des Endes seigt, wie es durch den Druck des Doseninhalts nach außen gebogen ist, und einige Teile weggebrochen sind; Fi. 4 eine Schnittansicht, die derjenigen von Fig. 2 entspricht und durch das nach oben gebogene Ende gelegt ist, nachdem es auf einen gefüllten Dosenkörper gefalzt worden ist, wobei einige Teile weggebrochen sind, während Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 darstellt und das Dosenende seigt, nachdem die Abreißfläche von dieses entfernt worden ist, wobei einige Teile weggebrochen sind.
  • Als bevorzugtes typisches Ausführungsbeispiel der Erfindung seigt Fig. 1 einen Dosen-Endabschluß, der allgemein mit 10 bezeichnetest und eine in wesentlichen flache Mittelplatte 12 aufweist, die durch eine umlaufende eingedrückte Verstärkungsnut 14 umgeben tat, welche in eine sich vertikal erstreckende Wand 16 einmündet, die ihrerseits in einen umgebogenen Unfangsflansch 18 mündet, an dessen Unterseite ein Dichtungsmaterial befestigt iet, welches eine (nicht geseigte) Dichtung bildet.
  • Der Endabschluß 10 kann mit einem rohrförmigen Dosenkörper 20 (s. Fig. 3) verbunden und gegen diesenabgedichtet seing bei dem der Endflansch 18 und ein Umfangsflansch 19 des Dosenkdrpers zu einer herkömmlichen Doppelnaht zusammengefalzt werden, wobei die (nicht gezeigte) Endflanschdichtung zur Lieferung eines luftdichten Abschlusses dient. Wihrend der in der ZeichnunggezeigteEndabschluß10kreisförmigist,istersichtlich, daß er je nach der Form des Dosenkörpers jede beliebige gewünschte Form haben kann. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß das untere Ende des Kdrpere 20 in geeigneter Weise geschlossen ist, und zwar entweder durch ein einstückig mit ihm ausgebildetes Ende, wenn der Körper im Zieh-oder Strangpreßverfahren hergestellt ist, oder durch ein getrenntes-Ende, welches mit ihm verfalzt ist, wenn der Körper zunächst mit einem offenen unteren Ende hergestellt worden ist.
  • Von der Mitte der Platte 12 aus erstreckt sich im allgemeinen radial eine zu entfernende oder abzureißende Fläche 22, die von einer endlosen Reißlinie 24 vollständi g eingeschlossen und umgrenzt wird. Während die Abreißfläche 22 auch andere Formen ls die dargestellte haben kanri, ist sie vorzugsweise vollständig su entfernen, d. h. begrenzt durch eine endlose Reißlinie, die mehrere miteinander verbundene Abschnitte mit t vorher festgelegter Ausrichtung und Form aufweist, Unabhängig davon, welche Form die Abreißfläohe 22 hat, ist es wichtig, daß sie einen Abschnitt aufweist, wo die miteinander verbundenen Reißlinien aus nachstehend noch erläuterten Gründen an mindestens drei Seiten relativ dicht beieinander liegen. Die sich radial erstreckende Abreißfläche 22, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist besonders geeignet finir Dosen, die gießbare Getränke, wie Bier od. dgl. alkoholfreie G etränke, wie mit KohleneGure versetzte Soda enthalten, die entweder unter Druck eingeftllt sind oder selbst Druck erzeugen. Derartige Getränke sind im nachstehenden mit "druckerzeugendes Gut" bezeichnet.
  • As inneren Ende der Abreißfläche 22, wo sich den parallelen Abschnitten der ReiBlinie 24 ein bogenförmiger. Abschnitt 25 anschließt, ist ein im wesentlichen starrer, flacher Hebe-oder AbreiB-Hebel 26 befestigt. Der Hebel 26 ist aus einem Streifen aus flachem Metallmaterial ausgestanzt oder-geschnitten, und sur Verstärkung seiner Starrheit sind in diesem sich längs erstreckende Rippen oder ErhUhungen 28 gebildet. Der Hebel 26 ist an seinem inneren Ende an der Abreißfläche 22 mit Hilfe einer herausgedrückten Verdickung oder eines Hohlniets 29 befestigt, die bzw. der einstückig mit der Mittelplatte 12 ausgebildet ist und aus dieser herausgezogen ist, wobei sich der Niet 29 durch eine Öffnung im inneren Ende des Hebels 26 nach oben erstreckt und sein oberes Ende nach außen gedrückt isit, um den Hebel 26 an Ort und Stelle zu befestigen. Durch den Zieh- und den Abflachungsvorgang, durch welche die Verdickung oder der einstückige Niet 29 gebildet wird, wird ein Verdünnen des Metalle in dem kreisförmigen Abschnitt A der Endplatte 12, die die Verdickung unmittelbar umgeben, verursacht und außerdem ein Teil des Metalls, das von dieser ver@ünnten Fläche A verlagert war, in die benachbarte Umgebungszone B der Mittelplatte 12 getrieben mit dem Ergebnis, daß überschüssiges Metall im größeren Abschnitt der Mittelpatte vorhanden ist, wodurch sie leicht nach oben oder außen verformt werden kann, wenn das Ende eineminnendruck unterworfen wird. Es ist ersichtlich, daß der verdünnte Plattenabschnitt A innerhalb der unterbrochenen kreisförmigen Linie C (Fig. 1) liegt, während der Abschnitt B außerhalb derselben liegt.
  • Die Bildung der eingekerbten Reißlinie 24 verursacht es, daß das Metall, welches durch diese Reißlinie verdrängt wirdt in die Plattenfläche D unmittelbar um die Reißlinie herum fließt. Somit enthält diese letztere Fläche D, welche grob gerechnet aus dem Quadranten besteht, der zwischen den Radien R, R' (s.Fig.1) eingeschlossen ist, die größte Menge überschüssiges Metall und kann die grdßte Yerformung erfahren, wenn das Ende nach außen gebogen wird, wie nachstehend ersichtlich wird. Zusätzlich übt die Reißlinie 24 eine schwächende Wirkung auf die Plattenfläche D aus, welche die Tendenz hat, eine seitlich verdrillte oder asymmetrische Verformung dieses Plattenabschnitts D relativ zur Mittellinie der abreißbaren Floche 22 su verursachen.
  • Vom Punkt der Befestigung des Hebels 26 an der Abreißflache 22 und zu Beginn flach auf der Platte 12 liegend erstreckt sich der Hebel 26 im allgemeinen in Richtung eines anderen Radius ale derjenige entlang, welchem sich die wegnehmbare Abreißfläche 22 erstreckt. Obgleich eine unbegrenzte Anzahl von verschiedenen Radien verweendet werden kann, einschließlich eines solchen, der in Flucht mit dem Radius der Abreißfläche 22 liegt, werden vorzugsweise diese Radien nicht miteinander in Flucht gelegt und au Gründen, d die nach-. steyhend noch näher behandelt werden, die beiden Radien unter einer stumpfen Winkel zueinander vorgesehen. Da8 äußere oder freie Ende 30 des Hebels ist etwas von der benachbarten Blatte t2 weg nach oben gebogen, wodurch der Verbraucher leicht mit der Fingerspitze unter das freie Ende 30 des Hebels 26 sun Offnen des Behälters greifen kann, was im nachstehenden noch erläutert werden soll.
  • Dicht benachbart und parallel den parallelen Abschnitten . und den divergierenden Abschnitten der endlosen Reißlinie 24. sind in der Kittelplatte 12 ein Paar allgemein symmetrischer, sich nach oben erstreckender oder erhabener Wülste oder Yorsprünge 32 und 34 (Fig.1 und 2) gebildet. Die Wülste 32 und 34 haben eine vorher festgelegte Höhe (vorzugsweise etwa 0, 89 am über dem oberen Ende der Platte 2), die ausreicht, um die benachbarten rauhen Metallkanten der Mittelplatte 12 abzuschirmen, wenn die Abreißfläche 22 entfernt ist, und eine vorbestimmte und wesentliche Menge überschüssiges Metall von dem Mittelplattenasschnitt D entlang den Radialabschnitten der Reißlinie 24 nach außen aus der Abreißfläche 22 herauszuziehen, us dadurch die Tendenz des Plattenabschnitts D, sich in dieser Zone su verbiegen oder nach oben oder außen zu verformen, zu reduzieren und un dem Plattenabschnitt D Starrheit zu verleihen, damit eine asymetrische Verformung desselben praktisch ausgeschaltet wird. Die WUlste 32 und 34 dienen daher einer sweifachen Zweck, nämlich dazu, die benachbarten rauhen Metallkanten an der Reißlinie 24 abzuschirmen, wenn die AbreiB-flache 22 von der Xittelplatte 12 weggenommen ist, und dazu, die Verformung des Hittelplattenabschnitts D zu regeln.
  • Wenn der Endabschluß 10 an einem gefullten DosenkUrper,,. der druckerseugendes Gut P, beispielsweise Bier od. dgl. oder mit Kohlenstoff versetste Soda enthält, wird die Mittelplatte 12, die das übersbhüssige Metall enthält, unter dem Einfluß des Innendrucks des Gutes P (s. Fig.3 und 4) nach oben herausgedrückt oder ausgebeult. Während die Wülste 32, 34 tatsächlich einen Teil des überschüssigen Metalls aus der Platte in dem Abschnitt D us die wegnehmbare PlUche 22 herum heraussiehen, nehmen sie es doch nicht ganz, und somit verbiegt sich dieser Abschnitt der Platte in stärkerem Maße nach oben als die anderen Plattenabschnitte.
  • Die Wülste 32,34 versteifen und verstärken jedoch, wie schon erwähnt, die Endplatte und steuern dadurch die Verformung des Abschnitts D, indem sie es veranlassen, daB die wegnehmbare Flache 22 sich symmetrisch in einer mehr oder weniger geraden Linie (s.Fig.3) nach oben biegt und dann in einer umgekehrten Richtung bei oder benachbart der Linie C scharf umbiegt, so daß der vredünnte kreisförmige Abschnitt A, der den Niet 29 enthält, umgekehrt nach unten derart geneigt wird, daß die Hebe-Lasche 24 ebenfalls nach unten geneigt wird und somit daran gehindert wird, nach oben über die obere Kante des Doppelfalzes 21 hinauszuragen.
  • Um einen abgedichteten Behälter der dargestellten Art su offnen, fUhrt der Verbraucher zunEchst eine Spitze des Fingers oder Fingernagels unter das nach oben gebogene freie Ende 30 des Rabe-Hebels 26 und hebt diesen an. Durch fortgesetztes Anheben des freien Endes 30 wird der Hebel 26 um sein anderes Ende nahe dem Punkt seiner Befestigung mit der AbreiBfläehe 22 geschwenkt. Wegen der stumpfwinkeligen Beziehung zwischen Hebel 26 und Abreißfläche 22 wird durch dieses Schwenken eine Kombination von Hebe-und Verdreh-Beanspruchung auf den Abschnitt der Reißlinie 24 dicht benachbart dem Punkte der Befestigung ausgeübt, wodurch dieser Abschnitt der R linie 24 leicht durchreißt und der Behälter sich zu öffnen beginnt. Es hat sich herausgestellt, daB eine wesentlich stärkere Zerreißkraft notwendig ist, wenn die Reißlinie 24 allzuweit vom Berestigungspunkt des Rebels 26 entfernt ist.
  • Durch Ziehen an dem Hebel 26 mit dem daranhängenden nunmehr getrennten Innenabschnitt der Abreißfläche 22 wird leicht der Rest der Reißlinie 24 durchgerissen, wodurch die Abreisfläche 22 völlig von der Mittelplatte 12 weggerisseh wird. Durch das Freiwerden desinnendruckea sucht die Platte 12 ihre ursprüngliche abgeflachte Form, wie in Fig. 5 gezeigt, wieder anzunehmen.
  • Vie ebenfalls in Fig.5 gezeigt, ist, nachdem die Abreißfläche 22 von der Mittelplatte 12 weggerissen ist, die Öffnung 36 in der Mittelplatte durch die rauhen Metallkanten 38 der Platte 12 umgrenzt. Die WUlste 32 und 34 sind von genügender Höhe, um zu verhindern, daß der Verbraucher mit den Lippen (durch die strichpunktierte Linie 40angedeutet)dierauhenKetallkanten 38 berührt, wenn er den Endverschluß 10 zum Genuß des Doseninhalts an den Mund setzt.
  • Fa ist ersichtlich, daB, ohne daS der Erfindungsbereich verlassen wird, die Wülste 32,34 bei jeder beliebigen Art Metaill-Endabschluß, der eine Vorrichtung zum leichten Öffnen mit einer Abreißfläche aufweist, die von einer Reißlinie umgrenzt ist, so daß rauhe Metallkanten sich im Endabschlus beim Wegreißen der Abreißfläche von diesem argeben, verwendet werden können.
  • Die Erfindung und viele der ihr innewohnenden le werden mua der vorstehenden Beechreibung offenbare aber es können auch versehiedene Abänderungen in Form, Bauweise und Anordnung der einzelnenTeilevorgenommenwerden,ohnedaßdadurch der Erfindungsbereich verlassen oder alle der wesentlichen Vorteile geopfert werden, da die voratehend beschriebene Ausführungsform lediglich ein vorgezogenes Ausführungsbeispiel sein soll.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Metall-EndabschluB fUr einen rohrfdrmigen Dosenkörper, mit einer Kittelplatte, die an ihrem-Unfamg an dem einen Ende dea Dosenkörpers zu befestigtn ist, und mit einer wegnehmbaren bzw. abreißbaren Plattenfläche, die von einer endlosen ReiB-linie umgrenzt ist, sowie einem starren Reißhebel, der an der abreiBbaren flache befestlgt ist, d a d u r c h g e k e n nz e i e h n e t, daß ein Paar erhdhter WUlste (32, 34) in der Platte (12) dicht benachbart der abreißbaren Flache (22) und entlang zwei gegenüberliegenden Abschnitten der Reißlinie (24) angeordnet ist, um die rauhen Metallkanten an den Reißlinienabschnitten abzuschirmen, wenn die abrisbare Flache von der Platte entfernt ist.
  2. 2. EndabachluD nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 die WUlate von gleicher Länge sind und an gegenüberliegenden Seiten der abreißbaren Fläche angeordnet sind.
  3. 3. Endabschluß nach Anspruch 1, bei welchem die Platte kreisförmig ist und der AbreiB-Hebel an einem Abachnitt der abreiBbaren Flache benachbart der Reißlinie durch einen einstUckig ausgebildeten Niet befestigt ist und sich in allgemeinen entlang des einen Radius der Platte erstreckt, wobei das Metall der Endplatte, welches den Niet umgibt, verdünnt wird und das überschüssige Material aus dem verünnten Abschnitt in den Plattenabschnitt außerhalb desselben verschoben ol er verdrängt, wird, dadurch gekennzeichnet, daß die abreiBbare flache und die erhbhten Wülste sich im allgemeinen entlang einem Radium der Platte erstrecken, weloher sich ton dem vorstehend erwähnten Radius unterscheidet.
  4. 4. Behilter,-gekennzeichnet durch eSnen MetallendabschluB nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
  5. 5. Packung mit einem Behälter und einem darin verpackten Gut, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen Metallendabschluß nach einem de Ansprüche 1 bis 3 hat.
DE19641432092 1963-09-20 1964-07-22 Metall-Endabschluss,insbesondere fuer Getraenke enthaltende Dosen Pending DE1432092A1 (de)

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