DE3800107A1 - Haenge-transportvorrichtung - Google Patents

Haenge-transportvorrichtung

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Horst Schmitz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hänge-Transportvorrichtung mit einer einen unteren Steg aufweisenden Profil­ schiene, einer über Tragrollen an der Profilschiene hängenden, verfahrbaren Last-Tragvorrichtung mit mehreren lastaufnehmenden Teilen und einer Antriebs­ vorrichtung für die Last-Tragvorrichtung.
Derartige Hänge-Transportvorrichtungen sind weit ver­ breitet und werden überall dort eingesetzt, wo Lasten von einem Ort zum anderen transportiert werden müssen. Insbesondere werden Hänge-Transportvorrichtungen in der Stahl- und der Automobilindustrie eingesetzt. In diesen Industriezweigen sind die Hänge-Transportvorrichtungen auch unter dem Namen Power-Free-Förderanlagen bekannt. Z.B. werden im Automobilbau mit Power-Free-Förder­ anlagen beispielsweise Autoteile aus dem Lager zum Montage-Förderband transportiert. Die Hänge-Transport­ vorrichtung weist dazu eine Last-Tragvorrichtung auf, die über Tragrollen an einer Überkopf-Profilschiene mit einem unteren Steg hängt. Die Last-Tragvorrichtung ist mit mehreren lastaufnehmenden Teilen versehen, die mit einer Endlos-Kette verbunden sind. Die Endlos-Kette ist um Umlenkrollen geführt, von denen mindestens eine an­ getrieben ist, wobei die Endlos-Kette und mit dieser die lastaufnehmenden Teile mit einer konstanten Ge­ schwindigkeit umlaufen. Die Endlos-Kette und die Um­ lenkrollen bilden die Antriebsvorrichtung für die Last- Tragvorrichtung.
Zum Transportieren einer Last wird diese entweder manuell oder automatisch an eines der mit konstanter Geschwindigkeit bewegten lastaufnehmenden Teile der Last-Tragvorrichtung gehängt und transportiert. Im Laufe der Zeit verschleißt die Endlos-Kette, so daß ein Nachspannen über dafür vorgesehene Spannstationen er­ forderlich ist. Die Kette muß ständig mit einem Schmier­ mittel geschmiert werden. Deshalb besteht die Gefahr, daß das Schmiermittel von der Kette heruntertropft und auf die zu transportierende Last gelangt, wodurch diese verschmutzt. Die bekannte Hänge-Transportvorrichtung weist nur eine geringe Laufruhe auf. Die von der Endlos-Kette verursachten Laufgeräusche sind groß, so daß sich beim Betrieb der Hänge-Transportvorrichtung ein hoher Geräuschpegel einstellt. Infolge des Antriebs der Endlos-Kette durch die Umlenkrollen mit außen­ liegenden Motoren und der außerhalb der Profilschiene angeordneten Spannstationen für die Endlos-Kette ist die bekannte Hänge-Transportvorrichtung voluminös und aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hänge­ Transportvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 zu schaffen, die einen kompakten und ge­ drungenen Aufbau aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß da­ durch, daß die Antriebsvorrichtung Antriebsmotoren auf­ weist, die hängend an den Tragrollen befestigt sind und deren Antrieb jeweils auf am unteren Steg der Profil­ schiene abrollende Antriebsorgane wirkt, und daß an jedem Antriebsmotor ein lastaufnehmender Teil an­ gebracht ist.
Die erfindungsgemäße Hänge-Transportvorrichtung weist mehrere Antriebsmotoren auf, die mit den Tragrollen verbunden sind und über diese an der Profilschiene hängen. Die Antriebswellen der Motoren treiben jeweils ein Antriebsorgan an, das sich am Steg der Profil­ schiene abrollt, wodurch der Motor an der Profilschiene hängend verfahrbar ist. An jedem Antriebsmotor ist ein lastaufnehmender Teil angebracht, an den die zu trans­ portierende Last angehängt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung hängt jeder Antriebsmotor direkt unter der Profilschiene. Jeder lastaufnehmende Teil der Last-Tragvorrichtung weist einen eigenen Antriebsmotor auf, so daß sämtliche lastaufnehmende Teile unabhängig voneinander und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten entlang der Profil­ schiene verfahren werden können. Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung zeichnet sich durch eine extreme Laufruhe sowie durch einen äußerst geringen Geräusch­ pegel aus, da die Kette, die Umlenk- und die Spann­ stationen, die bei den bekannten Hänge-Transport­ vorrichtungen erforderlich sind, entfallen. Bei der erfindungsgemäßen Hänge-Transportvorrichtung werden immer nur diejenigen lastaufnehmenden Teile entlang der Profilschiene bewegt, die gerade eine Last trans­ portieren. Umlaufende lastaufnehmende Teile ohne Last gibt es nicht. Die Pflege und Wartung der erfindungs­ gemäßen ist wesentlich vereinfacht, da Antriebsmotoren wartungsfreundlicher sind als beispielsweise umlaufende Ketten. Die gesamte Hänge-Transportvorrichtung weist einen kompakten Aufbau ohne außerhalb der Profilschiene angeordnete Bestandteile auf.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Hänge­ Transportvorrichtung besteht darin, daß die bestehenden Power-Free-Förderanlagen ohne großen Aufwand umgerüstet werden können. Zur Umrüstung ist es lediglich erforder­ lich, die Last-Tragvorrichtung von der Profilschiene abzunehmen und die Antriebsmotoren, an denen jeweils einer der lastaufnehmenden Teile angebracht ist, an den Tragrollen zu befestigen sowie an die Profilschiene anzuhängen. Das bereits installierte Profilschienen­ system der Power-Free-Förderanlage kann unverändert für die erfindungsgemäße Hänge-Transportvorrichtung benutzt werden. Dadurch gestaltet sich der Austausch der bei Betrieb einen hohen Geräuschpegel verursachenden Endlos-Kette durch einzeln ansteuerbare, an der Profil­ schiene entlangfahrende Antriebsmotoren mit last­ aufnehmenden Teilen sehr einfach. Durch die wesentlich laufruhigere und geräuschärmere erfindungsgemäße Hänge­ Transportvorrichtung werden überall dort, wo die bis­ herigen Hänge-Transportvorrichtungen eingebaut waren, die Arbeitsbedingungen verbessert.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Antriebsorgane von unten an den Steg an­ greifende Antriebsrollen, die vorzugsweise federnd gegen den Steg vorgespannt sind. Hierdurch ergibt sich eine äußerst kompakte Bauweise der Hänge-Transport­ vorrichtung. Dabei liegt die Antriebsrolle aufgrund ihrer Vorspannung auch bei an den lastaufnehmenden Teilen angehängten Lasten mit ausreichender Andrück­ kraft am Steg an, so daß ein Verfahren des Antriebs­ motors auf der Profilschiene bei jeder Belastung ge­ währleistet ist.
Vorteilhafterweise werden die Antriebsorgane von den Tragrollen gebildet, an denen die Antriebsmotoren hängen. Bei dieser Art des Antriebs erhöht sich die Andrückkraft der Antriebsorgane auf die Profilschiene automatisch mit dem Anhängen einer Last an das last­ aufnehmende Teil, wodurch ein Durchrutschen der An­ triebsorgane beim Verfahren eines Antriebsmotors, an dem eine Last hängt, verhindert wird.
Vorzugsweise befindet sich jeder Antriebsmotor in einem Motorengehäuse, an dem eine obere Halterung angeordnet ist, an welcher die Antriebsrolle und zwei Tragrollen drehbar gelagert sind. Die Halterung besteht beispiels­ weise aus einem vertikalen U-förmigen Bügel, dessen beiden Schenkel die Profilschiene seitlich umfassen. Die Anordnung der Antriebsrolle und der Tragrollen an der bügelartigen Halterung des Antriebsmotors erlauben eine kompakte und gedrungene Bauweise einzelner Elemente der Hänge-Transportvorrichtung.
Die Ansteuerung der Antriebsmotoren kann ohne elektrisch leitende Verbindung zu den Motoren mit Hilfe elektromagnetischer Wellen erfolgen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind zur Steuerung der Antriebsmotoren dem Profil­ schienenverlauf folgende elektrische Leiter vorgesehen, die Versorgungs- und Steuerspannungen führen und auf denen Stromabnehmer entlangschleifen. Die Stromabnehmer sind mechanisch mit dem Motorengehäuse und elektrisch mit einer Ansteuerelektronik für den Antriebsmotor ver­ bunden. Über die Leiterschienen und die Stromabnehmer können die verschiedenen Antriebsmotoren einfach und störunanfällig angesteuert werden.
Vorteilhafterweise ist jeder lastaufnehmende Teil in mindestens einer Führungsschiene geführt. Dadurch sind Pendelbewegungen, d.h. quer zur Transportrichtung ver­ laufende Bewegungen, von Antriebsmotor und last­ aufnehmenden Teil ausgeschlossen. Vorzugsweise ist zu beiden Seiten eines lastaufnehmenden Teils eine Führungsschiene vorgesehen, wobei in beiden Führungs­ schiene je eine Führungsrolle läuft. Die Führungsrolle ist drehbar mit dem lastaufnehmenden Teil verbunden. Dieses seitliche Führungsschienensystem ist bei den bekannten Power-Free-Förderanlagen bereits vorhanden und kann für die erfindungsgemäße Hänge-Transport­ vorrichtung übernommen werden.
Vorzugsweise hat die Profilschiene einen T- oder Doppel-T-Querschnitt. Diese sogenannten Biegeträger sind weit verbreitet und lassen sich problemlos für die erfindungsgemäße Hänge-Transportvorrichtung verwenden.
Die erfindungsgemäße Hänge-Transportvorrichtung zeichnet sich durch ihre kompakte und gedrungene Bau­ weise aus. Diese Eigenschaft ist insbesondere zum Um­ rüsten der heute installierten Power-Free-Förderanlagen vorteilhaft. Bei den bekannten Förderanlagen ist näm­ lich das Platzangebot um die Profilschienen herum sehr begrenzt; oberhalb und zu beiden Seiten der Profil­ schiene besteht aufgrund der Halterung der Überkopf­ Profilschiene an der Decke oder an Halteträgern nur eine beschränkte Möglichkeit, die einzelnen Antriebs­ motoren mit den lastaufnehmenden Teilen verfahrbar an der Profilschiene anzuordnen. Aufgrund ihrer kompakten Bauweise ist die erfindungsgemäße Hänge-Transport­ vorrichtung an die gegebenen Platzverhältnissen der installierten Power-Free-Förderanlagen angepaßt. Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß das gesamte be­ stehende Profil- und Führungsschienensystem beibehalten werden kann. Aufgrund der konstruktiven Merkmale der Erfindung gestaltet sich die Umrüstung bestehender Förderanlagen auf die erfindungsgemäße Transport­ vorrichtung äußerst einfach.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Ansicht der Hänge-Transportvorrichtung in Bewegungsrichtung der Antriebsmotoren und
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der Hänge-Transport- Vorrichtung in Richtung des Pfeils II der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Antriebsmotor der Hänge-Transport­ vorrichtung mit Halterung an der Profilschiene und lastaufnehmendem Teil. Die Transportvorrichtung weist eine Überkopf-Profilschiene 10 mit Doppel-T-Querschnitt auf, die über Halterungen beispielsweise unter der Fabrikhallendecke angebracht ist. Die Profilschiene 10 weist einen unteren Quersteg 12 auf, der zu beiden Seiten ihres Längssteges 14 übersteht. Auf den beiden seitlichen Schenkeln des Steges 12 liegt jeweils eine Tragrolle 16 auf, die um eine horizontale Achse 18 frei drehbar an Bügeln 20 gelagert sind. Die Bügel 20 er­ strecken sich vertikal zu beiden Seiten der Profil­ schiene 10 und bilden eine Halterung 22, die oben an einem Motorgehäuse 24 befestigt ist. In dem Motoren­ gehäuse 24 befindet sich ein Antriebsmotor 26, dessen Antriebswelle über ein Getriebe eine Rolle 27 drehend antriebt. Über einen um die Rolle 27 geführten Riemen 28 wird bei Rotation der Rolle 27 eine Rolle 29 an­ getrieben, die mit einem Antriebsorgan in Form einer Antriebsrolle 30 starr verbunden ist. Die Antriebsrolle 30 ist zwischen den Bügeln 20 um eine unterhalb der Achse 18 verlaufende horizontale Achse 32 frei drehbar gelagert. Die Umfangsfläche der Antriebsrolle 30 liegt an der Unterseite des Steges 12 mit einer gewissen An­ drückkraft an.
An der Unterseite des Motorengehäuses 24 ist ein last­ aufnehmender Teil 34 in Form eines Stabes befestigt, an dessen freien Ende eine (in den Zeichnungen nicht näher dargestellte) Aufhängevorrichtung zum Anhängen von zu transportierenden Lasten vorgesehen ist. Am Stab 34 ist eine zu seinen beiden Seiten überstehende Querstrebe 36 befestigt, an deren beiden freien Enden jeweils eine Führungsrolle 38 angeordnet ist, die um vertikale Achsen 40 drehbar sind. Jede Führungsrolle 38 rollt sich mit ihrer Umfangsfläche auf der Innenseite einer C-förmigen, zum Stab 34 hin offenen, Führungsschiene 42 ab. Die beiden Führungsschienen 42 folgenden dem Ver­ lauf der Profilschiene 10 und sind an der Innenseite der beiden Enden von nach unten offenen U-förmigen Haltebügeln 44 befestigt, die entlang des Profil­ schienenverlaufs im Abstand zueinander angeordnet und an dem oberen Quersteg der Profilschiene 10 angebracht sind.
An einer Querseite des Motorengehäuses 24 ist ein vertikal nach oben stehender Haltearm 46 befestigt, an dem mehrere, entlang einer vertikalen Linie über­ einander angeordnete, federbelastete Stromabnehmer 48 angeordnet sind. Den Stromabnehmern 48 gegenüberliegend ist eine ebenfalls dem Profilschienenverlauf folgende Stromschiene 50 angeordnet, die auf der Innenseite der Haltebügel 44 befestigt ist. Die Stromschiene 50 weist eine der Anzahl der Stromabnehmer 48 entsprechende An­ zahl von parallel zueinander verlaufenden Leitern 52 auf, die mit elektrischen Versorgungs- und Steuer­ spannungen beaufschlagt sind. Die auf den Leitern 52 befindlichen elektrischen Signale werden über die Strom­ abnehmer 48 abgegriffen. Die Stromabnehmer 48 sind elektrisch mit einer im oder am Motorengehäuse 24 an­ geordneten Ansteuerschaltung für den Antriebsmotor 26 verbunden.
In Fig. 1 ist in gestrichelten Linien eine alternative Anordnung von Stromschiene und Stromabnehmer dar­ gestellt. In der alternativen Ausführungsform befindet sich die Stromschiene 48′ an einem der beiden unteren Enden der Haltebügel 44, wobei die Leiter 52′ auf der Unterseite der Stromschiene 48′ angeordnet sind. Parallel zur Stromschiene 48′ verläuft der Haltearm 46′, der auf seiner Oberseite die Stromabnehmer 48′ trägt und an dem Stab 34 oberhalb der Lastaufnahme­ vorrichtung angebracht ist. Je nach den räumlichen Ge­ gebenheiten hat eine der beiden Anordnungen von Strom­ schiene und Stromabnehmer Vorteile gegenüber der anderen.
An der Profilschiene 10 hängen mehrere der in den Figuren dargestellten Antriebsmotoren mit last­ aufnehmenden Teilen. Die Stromabnehmer 48 sämtlicher Antriebsmotoren 26 liegen an den Leitern 52 der Strom­ schiene 50 an und schleifen beim Verfahren der Motoren auf diesen. Über die Steuerspannungsleiter können ganz gezielt bestimmte Antriebsmotoren angesteuert werden. Jeder Antriebsmotor ist unabhängig von den anderen und mit variabler Geschwindigkeit verfahrbar. Die Kraft, mit der die Antriebsrollen 30 von unten gegen den unteren Steg 12 der Profilschiene 10 andrücken, gewähr­ leistet, daß auch beim Transportieren von Lasten die Antriebsrollen 30 mit ihren Umfangsflächen die Unter­ seite des Steges 12 berühren, wodurch ein Durchrutschen der Antriebsrollen 30 verhindert wird. Pendelbewegungen der Antriebsmotoren 26 um die Profilschiene 10 sind infolge der Seitenführung über die Führungsrollen 38 und -schienen 42 ausgeschlossen.

Claims (9)

1. Hänge-Transportvorrichtung mit einer einen unteren Steg (12) aufweisenden Profilschiene (10), einer über Tragrollen (16) an der Profilschiene (10) hängenden, verfahrbaren Last-Tragvorrichtung mit mehreren lastaufnehmenden Teilen (34) und einer Antriebsvorrichtung für die Last-Tragvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung Antriebsmotoren (26) aufweist, die hängend an den Tragrollen (16) be­ festigt sind und deren Antrieb jeweils auf am unteren Steg (12) der Profilschiene (10) ab­ rollende Antriebsorgane (30) wirkt, und daß die lastaufnehmenden Teile (34) an den Antriebsmotoren (26) angebracht sind.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebsorgane von unten an den Steg (12) angreifende Antriebsrollen (30) sind.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebsrollen (30) federnd gegen den Steg (12) vorgespannt sind.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebsorgane die Trag­ rollen (16) sind.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Antriebsmotor (26) ein Motorengehäuse (24) mit einer oberen Halterung (20) aufweist, an der die Antriebsrolle (30) und zwei Tragrollen (16) drehbar gelagert sind.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Profil­ schienenverlauf folgende, elektrische Versorgungs- und Steuerspannungen führende Leiter (52) vor­ gesehen sind, auf denen Stromabnehmer (48) schleifen, die mit den Antriebsmotoren (26) ver­ bunden sind.
7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder lastauf­ nehmende Teil (34) in mindestens einer Führungs­ schiene (42) geführt ist.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zu beiden Seiten der last­ aufnehmenden Teile (34) eine Führungsschiene (42) vorgesehen ist, in denen je eine Führungsrolle (38) läuft.
9. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil­ schiene (10) einen T- oder Doppel-T-Querschnitt aufweist.
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