DE142751C - - Google Patents

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DE142751C
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driven shaft
gears
loose wheel
stepped pulley
cone
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DENDAT142751D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/48Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
    • F16H3/52Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears
    • F16H3/56Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears both central gears being sun gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Sperrvorrichtung bei Differentialgetrieben, durch welche die Umdrehungsgeschwindigkeit einer Welle, auf welcher das Getriebe gelagert ist, in einem Verhältnisse, das von der den einzelnen Zahnrädern des Getriebes gegebenen Zähnezahl abhängt, vermindert werden soll.
Auf den heiligenden Zeichnungen ist das Getriebe dargestellt, und zwar in
Fig. ι in einer Vorderansicht von außen und in
Fig. 2 in einem Schnitt nach A-B der Fig. 1 in seiner Anwendung bei einem auf den hinteren Teil einer Drehbank gelagerten Differentialgetriebe, um bei Werkzeugmaschinen, wie Drehbänken, Gewindeschneidmaschinen, Bohrmaschinen und dergl. die Geschwindigkeit vermindern zu können.
Der Antriebskegel α des Getriebes ist auf der Welle b der Drehbank freilaufend gelagert. Er trägt eine Nebenachse c, auf welcher ein Zahnrad d mit doppelter Verzahnung e und f umläuft. Die beiden Verzahnungen besitzen gleiche Zähnezahl, haben aber verschiedene Teilung derart, daß sie mit zwei Zahnrädern g und h in Eingriff treten können, welche die gleiche Zähnezahl besitzen. Das Zahnrad g ist auf der Welle b, zu deren Mitnahme es dient, festgekeilt. Das Zahnrad h ist auf einer Muffe i verkeilt, welche auf der Welle b frei läuft und eine Platte j trägt.
Die Sperrvorrichtung, welche den Gegenstand der Erfindung bildet, hat den Zweck, diese Platte j entweder an der Umdrehungsbewegung des Kegels α teilnehmen zu lassen oder sie gegen den Kegel festzustellen, um hierdurch die Welle b entweder mit derselben Geschwindigkeit, wie den Kegel a, oder mit einer geringeren Geschwindigkeit in Umdrehung zu versetzen.
Zu diesem Zwecke ist mit dem Kegel a mittels Schrauben m ein Kranz k fest verbunden. Der Teil dieses Kranzes, welcher der W7elle b am nächsten liegt, ist mit Einschnitten η versehen (Fig. 1), in welche eine Klinke o, die um einen auf der Platte^' befestigten Zapfen ρ drehbar ist, eindringen kann, wobei eine Feder q beständig das Bestreben hat, die Klinke ο in einen der Einschnitte η hineinzutreiben. Ein Sperrhebel r, welcher auf einer am Gestell der Maschine befestigten Achse s drehbar ist, endigt in einem Schnabel t, welcher in eine Vertiefung u, die auf dem äußeren Umfang der Platte j gegenüber der Klinke 0 vorgesehen ist, eindringen kann. Ein exzentrischer Handgriff ν gestattet, den Hebel r beiseite zu schieben oder ihn mit seinem Schnabel ί in die Vertiefung u hineinzustoßen.
Die in der Zeichnung gezeigte Stellung des Handgriffes ν entspricht dem Falle, daß der Schnabel t des Hebels r in seine Vertiefung u hineingestoßen ist. Die Platte j wird dann unbeweglich gemacht sein und die Klinke 0 ist aus ihrem Einschnitt η herausgestoßen. Die Teile t,j, i, ο und h sind unbeweglich, während der Kranz k sich gleichzeitig mit dem Kegel a dreht. Infolgedessen wird das Zahnrad f und somit auch das Zahnrad e sich auf der Achse c drehen, die sich gleichzeitig um die Welle b herumbewegen wird. Bei jeder Umdrehung des Kegels α wird das Zahnrad g, mit bezug auf das Zahnrad h, um so viel Zähne vorrücken
oder zurückbleiben, als das Zahnrad g deren mehr oder weniger besitzt wie das Zahnrad h. Durch das Zahnrad g wird infolgedessen die Welle b mit einer entsprechend verminderten Geschwindigkeit mitgenommen.
Wird selbst während des Ganges der Maschine der Handgriffe bewegt, um den Hebel r beiseite zu schieben, so verläßt die Klinke t ihre Vertiefung u und gibt die Platte j und
ίο die Klinke ο frei. Letztere dringt in den ersten Einschnitt η, welcher sich vor ihr darbietet, ein, und dann drehen sich alle Teile, welche nun ein Ganzes bilden, mit derselben Geschwindigkeit wie der Kegel a, und die Wellle b dreht sich mit, als ob sie unmittelbar auf dem Kegel α festgekeilt wäre.
In der Zeichnung ist der Fall dargestellt, daß zwei Nebenachsen c vorhanden sind, was den Vorteil hat, daß die Kraftäußerung gleichmäßig auf das Getriebe verteilt wird und außerdem die durch die Rückwirkungen der Getriebe verursachten Reibungen bedeutend vermindert werden. Demgemäß sind in der Zeichnung auch zwei Sperrhebel r dargestellt, welche durch eine Stange w verbunden sind und durch einen einzigen Handgriff ν eingerückt werden.
Der Kranz k bildet in der in der Fig. 2
veranschaulichten Gestalt einen Deckel derart, daß das Getriebe vollständig eingeschlossen ist, wodurch es gegen die Einführung von Fremdkörpern geschützt ist und gleichzeitig Unglücksfälle vermieden werden. Außerdem dient dieser Kranz k dazu, das andere Ende der Achsen c zu tragen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Differentialrädergetriebe mit Sperrvorrichtung, bei welchem in einer um die getriebene Welle lose drehbaren Stufenscheibe Stirnräder mit zwei Verzahnungen von gleicher Zähnezahl, aber ungleicher Zahnteilung gelagert sind, die in zwei diesen Verzahnungen entsprechende, auf der getriebenen Welle sitzende Stirnräder eingreifen , von denen das eine mit der getriebenen Welle fest verbunden, das andere lose darauf gelagert ist und wobei zur Änderung der Übersetzung das lose Rad entweder festgestellt oder mit der Stufenscheibe gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Stufenscheibe fest verbundener Kranz (k) durch federnde Klinken (0) mit einer Platte (j) des auf der getriebenen Welle (b) lose sitzenden Rades (h) für gewöhnlich in starrer Verbindung gehalten wird, während behufs Änderung des Übersetzungsverhältnisses die federnden Klinken (0) durch einen das lose Rad (h) in bekannter Weise feststellenden Sperrkegel gleichzeitig aus ihrer Eingriffslage verdrängt werden und die Kupplung gelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954664C (de) * 1954-04-09 1956-12-20 Anciens Etablissements Ch Bert Spindelantrieb fuer Werkzeugmaschinen
DE1147814B (de) * 1958-10-21 1963-04-25 Vono Ltd A British Company Dud Selbsttaetig nach einer festgelegten Winkelbewegung abschaltendes Umlaufraedergetriebe
EP3599392A1 (de) * 2018-07-25 2020-01-29 Deere & Company Umlaufrädergetriebe und arbeitsfahrzeug mit einem umlaufrädergetriebe

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US11156268B2 (en) 2018-07-25 2021-10-26 Deere & Company Epicyclic gear train and working vehicle having an epicyclic gear train

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