DE158158C - - Google Patents

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DE158158C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B15/00Main component parts of mining-hoist winding devices
    • B66B15/02Rope or cable carriers
    • B66B15/06Drums

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Fördermaschinen muß eine Trommel lose auf der Welle angebracht und mittels lösbarer Kupplung mit der Welle verbunden werden, damit bei Sohlenwechsel oder bei verschiedenem Längen der Seile die lose Trommel von der Welle gelöst und mittels einer Bremse oder anderer Feststelleinrichtung festgehalten werden kann, während das eine Seil auf der festen Trommel auf- oder
ίο abgewickelt wird.
Die Kupplung der losen Trommel mit der Welle geschieht in der Regel mittels Schraubenbolzen, mittels Zangen oder mittels eines Zahnrades, in welches eine lösbare Zahnkupplung eingreift.
Die Zahnkupplung ist bei großen Fördermaschinen am meisten in Gebrauch, weil die anderen Kupplungen in großen Ausführungen weniger sicher und schwieriger zu handhaben sind.
Bei der gewöhnlichen Anordnung der Zahnkupplung greifen gerade Zähne ineinander. Die Verdrehung der Welle und Trommel gegeneinander ist daher abhängig von der Teilung der Zähne. Zum vollständigen Ausgleich von Seilverschiedenheiten muß deshalb noch eine Stellschraube an der Verbindung des Förderseiles mit der Förderschale angebracht werden.
Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung wird nun ein vollständiger Ausgleich der Verschiedenheit in den Seillängen erreicht dadurch, daß an Stelle der Zahnräder mit geraden Zähnen
Schneckenzahnrad mit Schnecke angewendet wird.
Die Verdrehung der losen Trommel gegenüber der Welle ist dann nicht mehr abhängig von der Teilung des Zahnrades, weil die Schnecke immer so gedreht werden kann, daß der richtige Eingriff der Zähne gewährleistet ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
In das Schneckenrad a, welches auf der Trommelwelle festgekeilt ist, greift die Schnecke b, welche mittels des Gehäuses c zwischen dem Armsystem der losen Trommel verschiebbar angeordnet ist.
Bei dem Verstellen der beiden Trommeln gegeneinander zum Zwecke des Seilausgleichs oder der Einstellung der Förderschalen auf eine andere Sohle wird die Schnecke b mit dem Gehäuse c durch die in dem festen Querstück e drehbare Schraubenspindel d außer Eingriff mit dem Schneckenrad α gebracht. Vorher ist die lose Trommel durch eine Bremse oder dergl. festgestellt worden. Das eine Seil wird nun mittels der Fördermaschine auf der festen Trommel auf- oder abgewunden, bis der «völlig richtige Stand beider Förderschalen erreicht ist.
Darauf wird die Schnecke b mit dem Schneckenrad α wieder in Eingriff gebracht, wobei nach Bedarf die Schnecke um ihre Achse zu drehen ist, bis der Eingriff der Zähne erreicht wird.
Die Seile können also genau bis auf das
kleinste Maß gegeneinander nur durch Drehen der festen Trommel abgeglichen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Kuppeln der losen Fördertrommel mit der Trommelwelle, gekennzeichnet durch eine an der losen Trommel derart verschiebbar gelagerte Schnecke (b), daß sie zwecks Herstellung der Kupplung zum Eingriff mit einem auf der Trommelwelle festen Schneckenrad (a) gebracht werden kann, wobei durch eine event. Teildrehung der Schnecke um ihre Achse erreicht werden kann, daß der Eingriff der Schnecke in das Schneckenrad für jede beliebige Förderkorbstellung hergestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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