DE1422848C - Farbstoffentwickler Diffusionsver fahren zur Herstellung von mehrfarbigen Bildern - Google Patents

Farbstoffentwickler Diffusionsver fahren zur Herstellung von mehrfarbigen Bildern

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DE1422848C
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English (en)
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Walter John Kennard Kenneth Clayton VanCampen John Hamilton Rochester NY Weyerts (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Description

Die Erfindung betrifft ein Farbstoffentwickler-Diffusionsverfahren zur Herstellung von mehrfarbigen Bildern, bei dem ein mehrschichtiges photographisches Aufzeichnungsmaterial, das aus einem Schichtträger mit verschieden sensibilisierten Silberhalogenidemulsionsschichten und gegebenenfalls Zwischen- und Deckschichten besteht, wobei in diesen Schichten, in mindestens einem hochsiedenden organischen Lösungsmittel gelöste subtraktiv gefärbte Farbstoffentwickler dispergiert sind, belichtet und mit einer alkalischen Lösung in Gegenwart einer geringen Menge eines Hilfsentwicklers entwickelt wird und bei dem die nicht oxydierten Farbstoffentwicklcr auf ein mit dein Aufzeichnungsmaterial in Kon-.takt befindliches Bildempfangsmaterial übertragen werden.
Ein derartiges Farbstoffcntwickler-Diffusionsverfahren ist beispielsweise aus der britischen Patentschrift 804 971 bekannt. Die in den zur Durchführung des Verfahrens verwendeten Aufzeichnungsmaterialien vorhandenen Farbstoffentwickler sind Verbindungen, die das chromophore System eines Farbstoffs und eine Entwicklerfunktion, wie Silberhalogenid entwickelnde Verbindungen, aufweisen. Werden die bei der Belichtung erhaltenen latenten Bilder mit einer alkalischen Lösung, d. h. einem Aktivator, in Kontakt gebracht, die die Emulsionsschichten und die Farbstoffentwicklcr enthaltenden Schichten durchdringt, so werden die latenten Bilder zu Silberbildern- entwickelt. Gleichzeitig bilden sich Oxydationsprodukte der Farbstoffentwickler in praktisch den gleichen Bezirken wie die Silberbilder. Die-Oxydationsprodukte der Farbstoffentwickler sind relativ nicht diffundierend, was mindestens teilweise aujeine Abnahme der Löslichkeit in der alkalischen Lösung zurückzuführen ist. Der in den Schichten jeweils in bildweiser Verteilung verbleibende nicht oxydierte Farbstoffentwickler kann durch Diffusion auf ein Bildempfangsmaterial übertragen werden, wodurch ein positives Farbstoffbild erhalten wird.
Wird ein Aufzeichnungsmaterial verwendet, das mehrere verschieden sensibilisierte Silberhalogenidemulsionsschichten enthält, und sind in den entsprechenden Emulsionsschichten oder in hieran angrenzenden Schichten subtraktiv gefärbte Farbstoffentwickler vorhanden, so lassen sich mehrfarbige Bilder erhalten.
Die Qualität der herstellbaren Bilder hängt mindestens teilweise davon ab, bis zu welchem Grad die Farbstoffentwickler in den belichteten Bezirken der Emulsionsschichten während der Entwicklung festgelegt werden.
Verbleibt nicht oxydierter Farbstoffentwickler in voll belichteten Bezirken, die den hohen Lichtern des aufgenommenen Bildgegenstandes entsprechen, so wird dieser gemeinsam mit dem nicht umgesetzten Farbstoffentwickler der positiven Bildbezirke auf das Bildempfangsmaterial übertragen und führt hier zu hohen Dm/„-Werten.
Typische bekannte Farbstoffentwickler, wie bei- fio spielsweise das l,4-Bis-[/<-(2,5-dioxyphenyl)-äthylamino]-anthrachinon, sind verhältnismäßig schwache Silberhalogenidentwickler, und zwar selbst dann, wenn sie bei verhältnismäßig hohen pH-Werten verwendet werden. Sie entwickeln daher eine Silber- '>s halogenidemulsionsschieht nicht sehr rasch und kräftig, so daß bei ihrer Verwendung erhaltene farbige Bilder in der Regel unerwünscht hohe /ί,,,,-,,-Werte in den Bezirken hoher Lichter sowie eine niedrige Farbsättigung aufweisen.
Es ist daher bekannt, z. B. aus der britischen Patentschrift 804 971, die Entwicklung in Gegenwart einer sogenannten Silberhalogenidhilfsentwicklerverbindung, wie p-Methylaminophenolsulfat, durchzuführen, um die Silberhalogenidentwicklung und die Festlegung des Farbstoffentwicklers in den Aufzeichnungsmaterialien zu beschleunigen. Die Verwendung von Hilfsentwicklerverbindungen, wie p-Methylaminophenolsulfat, führt zwar zu einer gewissen Verbesserung der Qualität der Bilder, wirklich zufriedenstellende Ergebnisse konnten jedoch nicht erzielt werden.
Aufgabe der Erfindung war es daher, das bekannte Farbstoffentwickler-Diffusionsverfahren derart zu verbessern, daß die beschriebenen Nachteile beseitigt, mindestens jedoch stark vermindert werden.
Es wurde gefunden, daß die gestellte Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß die Entwicklung in Gegenwart von 4-Methylphenylhydrochinon als Hilfsentwickler durchgeführt wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Farbstoffentwickler-Diffusionsverfahren zur Herstellung von mehrfarbigen Bildern, bei dem ein mehrschichtiges photographisches Aufzeichnungsmaterial, das aus einem Schichtträger mit verschieden sensibilisierten Silberhalogenidemulsionsschichten und gegebenenfalls Zwischen- und Deckschichten besteht, wobei in diesen Schichten, in mindestens einem hochsiedenden organischen Lösungsmittel gelöste subtraktiv gefärbte Farbstoffentwickler dispergiert sind, belichtet und mit.einer alkalischen Lösung in Gegenwart einer geringen Menge eines Hilfsentwicklers entwickelt wird und bei dem die nicht oxydierten Farbstoffentwickler auf ein mit dem Aufzeichnungsmaterial in Kontakt befindliches Bildempfangsmaterial übertragen werden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Entwicklung in Gegenwart von 4'-Methylphenylhydrochinon als Hilfsentwickler durchführt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß mehrfarbige Bilder verbesserter Qualität erhalten werden. Offensichtlich werden bei Verwendung von 4'-Methylphenylhydrochinon als Hilfsentwickler die Farbstoffentwickler in den einzelnen Schichten vollständiger und gleichmäßiger festgelegt, wodurch die Farbverunreinigung der erzeugten Farbstoffentwicklerbilder herabgesetzt wird.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Farbstoffentwickler in den Schichten des Aufzeichnungsmaterials mit Hilfe von Lösungsmitteln, insbesondere hochsiedenden organischen Lösungsmitteln, dispergiert werden und wenn das Verfahren ferner in Anwesenheit einer oder mehrerer Oniuinverbindungen durchgeführt wird.
Durch die Verwendung von Lösungsmitteln zum Dispergieren der Farbstoffentwickler werden letztere daran gehindert, aus den hydrophilen organischen Kolloidschichten, beispielsweise Gelatineschichten, aiiszukristallisieren. Außerdem wird zur Herstellung der Farbstoffentwicklersehichten weniger Kolloid benötigt, weshalb sehr dünne Schichten erhalten werden können, in denen die Farbstoffentwickler rasch festgelegt oder aus deren nicht belichteten Bezirken sie rasch durch den alkalischen Aktivator extrahiert und auf das Bildempfangsmaterial übertragen werden können.
Besonders gtile Ergebnisse werden ferner dann er-
halten, wenn das hydrophile kolloide Bindemittel der Schichten des Aufzeichnungsmaterials hauptsächlich aus Gelatine besteht.
Die Silberhalogenidemulsionsschichten und die hieran angrenzenden Schichten des zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendeten Aufzeichnungsmaterials können die aus der belgischen Patents/chrift 578 470 und der französischen Patentschrift 1 205 755 bekannten Emulsionszusätze, wie Edel-
belichtete Aufzeichnungsmaterial 20 des in F i g. 1 mit A bezeichneten Aufbäus in Richtung des Pfeils durch den von den Walzen 21 und 22 gebildeten Walzenspalt geführt. Im Trog 23 befindet sich Aktivatorlösung, die von der Walze 22 aufgenommen und auf das Aufzeichnungsmaterial 20 aufgetragen wird. Von den Walzen 21 und 22 gelangt das Aufzeichnungsmaterial in den von den Walzen 24 und 25 gebildeten Walzenspalt. Dabei gelangt es in Kontakt
metallsalze, Stannosalze, Polyamine, optisch sensibili- [0 mit dem Bildempfangsmaterial 26. Der gebildete Sand-
sierende Farbstoffe, Quecksilber und Azaindenstabilisatoren, quaternäre Ammoniumsalze und Polyäthylenglykole zur Steigerung der Empfindlichkeit, Plastifizierungsmittel, Härtungsmittel, Beschichtungshilfsmittel und kolloide Bindemittel, enthalten.
Die Zeichnung dient der näheren Erläuterung der Erfindung. Im einzelnen ist dargestellt in
F i g. 1 die Durchführung des Verfahrens der Erfindung im Schema,
wich 27 wird über die Walze 28 aus der Vorrichtung abgezogen. Aufzeichnungsmaterial 20 und Bildempfangsmaterial 26 werden dann voneinander getrennt. Das Bildempfangsmaterial 26 enthält farbige Bilder. Die Farbstoffentwickler werden in den Schichten des Aufzeichnungsmaterials unter Verwendung von sowenig wie möglich organischem Lösungsmittel dispergiert. Die verwendeten Lösungsmittel sind in der Regel in Wasser löslicher als die Farbstoffent-
F i g. 2 ein zur Durchführung des Verfahrens der 20 wickler. Zur Dispergierung der Farbstoffentwickler
Erfindung geeignetes Aufzeichnungsmaterial,
F ig. 3 eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens der Erfindung.
Das in F i g. 1 mit A bezeichnete Aufzeichnungs-
kann ein hochsiedendes Lösungsmittel allein oder gemeinsam mit einem niedrigen siedenden Lösungsmittel verwendet werden, wobei letzteres aus der Dispersion durch Verdampfen wieder entfernt werden material besteht aus dem Schichtträger 1, der hierauf 25 kann. Auch können Gemische von hochsiedenden aufgetragenen Schicht 2 mit einem Blaugrünfarbstoff- Lösungsmitteln verwendet werden. Auch kann ein entwickler, der rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht 3, der Zwischenschicht 4, der Schicht 5
mit einem Purpurrotfarbstoffentwickler, der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht 6, der 30
Zwischenschicht7, der Schichte mit- einem GeIbfarbstoffentwickler, der blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht 9 und der Deckschicht 10, die
Gemisch aus einem hochsiedenden, praktisch wasserunlöslichen Lösungsmittel und einem in Wasser stärker löslichen Lösungsmittel verwendet werden. Die Farbstoffentwickler können in dem Lösungsmittel oder dem Lösungsmittelgemisch durch Erwärmen gelöst werden, worauf die erhaltene Lösung einer wäßrigen Lösung eines kolloiden Bindemittels,
^ j.t ,..._, „.. _ . beispielsweise einer Gelatinelösung, zugesetzt wird.
über dem Aufzeichnungsmaterial A ist das Bild- 35 Die erhaltene Mischung kann anschließend in einer empfangsmaterial B angeordnet, das aus dem Schicht- Kolloidmühle homogenisiert werden. Die Dispersion
kann danach direkt verwendet werden oder zunächst abgeschreckt und gewaschen werden. Die Farbstoffentwicklerdispersion kann schließlich auch einer SiI-berhalogenidemulsion zugesetzt werden.
Zur Dispergierung der Farbstoffentwickler besonders geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise: Phthalsäureditetrahydrofurfurylester, β - MethoxyäthyIphthalat, N,N - Di - η - butylcarbaminsäureäthyldringt dabei in die Schicht 10 ein, löst das wasser- 45 ester, ο - Methoxyphenylacetat, Propionsäuretetraunlösliche, alkalilösliche und diffundierbare 4-Methyl- hydrofurfurylester, Triäthylcitrat, Acetyltriäthylci-
trat, Trikresylphosphat, Tri - ρ - tert. - butylphenylphosphat, Triäthylphosphat, Tri-n-butylphosphat, Triphenylphosphat, Isoamylacetat, Bernsteinsäureditetraentwickelt werden. Die Farbstoffentwickler der Be- 50 hydrofurfurylester, Methylacetat, Adipinsäure - dizirke 14, 15 und 16 werden festgelegt. Die nicht in tetrahydrofurfurylester, Benzoesäuretetrahydrofur-Reaktion getretenen Farbstoffentwickler der Schich- furylester, N-n-Amylphthalimid, Diäthyllauramid, Diten 2, 5 und 8 diffundieren danach bildweise und butyllauramid, Lauroylpiperidin, N-n-Butylacetanikonturenrichtig auf die Bildempfangsschicht 12 und lid, Tetraäthylphthalamid, N-n-Amylsuccinimid, bilden darauf das Farbstoffbild (Stufe 2). Dieses be- 55 4-Methyl-2-pentanol, 2,4-Di-n-amylphenol, Äthylensteht aus dem gelben Teilbild 17, dem purpurroten glykolmonobenzyläther, Methylisobutylcarbinol, Fur-Teilbild 18 und dem blaugrünen Teilbild 19. furylalkohol, Cyclohexanon und 2-(2-Butoxyäthoxy)-
Das in F i g. 2 dargestellte Aufzeichnungsmaterial äthylacetat.
besteht aus dem Schichtträger Γ, der rotempfind- Die drei isomeren Methylcyclohexanone sind be-
lichen, einen Blaugrünfarbstoffentwicklerenthaltenden 60 sonders geeignete niedrigsiedende Lösungsmittel für Silberhalogenidemulsinsschicht 2', der grünempfind- die gemeinsame Verwendung mit den angefahrten liehen, einen Purpurrotfarbstoffentwickler enthalten- hochsiedenden Lösungsmitteln,
den Silbcrhalogenidemulsionsschicht 3', der blauemp- Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung
findlichcn, einen Gelbfarbstoffentwickler enthallenden geeignete Farbstoffentwickler sind bekannt. Sie lassen Silbcrhalogenidemulsionsschicht 4' und der 4'-Me- r>s sich durch die folgende allgemeine Formel wicderthylphenylhydroehinon enthaltenden Deckschicht 5'. geben:
In der in F.i.g. 3 dargestellten Vorrichtung wird M N —: N ■—· D
das mit der Emulsionsseite nach innen aufgespulte, worin bedeutet M einen aromatischen oder hetero-
4'-Methylphenylhydrochinon enthält.
träger 13 und der Bildempfangsschicht 12 besteht. Zwischen Aufzeichnungsmaterial A und Bildempfangsmaterial B befindet sich ein zerbrechlier Behälter 11 mit der Aktivatorlösung.
Wird der Behältern z.B. beim Hindurchführen des Sandwichs durch den Spalt zweier Rollen in einer Kamera zerstört, ergießt sich sein Inhalt gleichförmig über das Aufzeichnungsmaterial. Die Aktivatorlösung
phenylhydrochinon und führt es zu den darunterliegenden Schichten, in denen die latenten Bilder der Schichten 3, 6 und 9 zu Silberbildern 14, 15 bzw. 16
cyclischen Ring oder ein Ringsystem, z. B. einen Benzol-, Naphthalin-, Tetralin-, Anthracen-, Antrachinon-, Pyrazol- oder Chinolinring, die gegebenenfalls substituiert sein können, beispielsweise durch Oxy-, Amino-, Keto-, Nitro-, Alkoxy-, Aryloxy-, Acyl-, Alkylamido-, Arylamido-, Alkyl-, Aryl-, Carboxamido-, Sulfonamido-, Carboxyl- oder Sulforeste, und D einen Rest, der dem Farbstoffentwickler eine Silberhalogenid entwickelnde Wirksamkeit verleiht, beispielsweise einen Hydrochinonrest, der gegebenenfalls durch Amino-, Alkylamino-, Alkyl-, Oxy- oder Alkoxyreste oder Halogenatome substituiert sein kann.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung geeignete Farbstoffentwickler sind beispielsweise bekannt aus der australischen Patentschrift 220 276, der deutschen Patentschrift 1 036 640, den britischen Patentschriften 804 971, 804 973, 804 974 und 804 975, der französischen Patentschrift 1 168 292, .den kanadischen Patentschriften 579 038 und 577 021 sowie der belgischen Patentschrift 568 344.
Die Farbstoffentwickler können in den Aufzeichnungsmaterialien in den Silberhalogenidemulsionsschichten selbst oder in diesen benachbarten hydrophilen Kolloidschichten vorhanden sein.
Besonders günstige Ergebnisse werden dann erhalten, wenn die Farbstoffentwickler in Schichten unmittelbar unter den Emulsionsschichten enthalten sind, deren Empfindlichkeit zu den Farben der entsprechenden Farbstoffentwickler komplementär sind, wie es in F i g. 1 dargestellt ist.
In mehrschichtigen Aufzeichnungsmaterialien des in F i g. 1 dargestellten Typs kann die" Reihenfolge der Anordnung der unterschiedlich sensibilisierten Silberhalogenidemulsionsschichten auf dem. Schichtträger verschieden sein. Dies bedeutet, daß beispielsweise die blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht direkt auf dem Schichtträger angeordnet sein kann, während sich die rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht ganz außen befinden kann. Bei einer derartigen Anordnung der Schichten sind die Empfindlichkeiten der einzelnen Silberhalogenidemulsionsschichten zweckmäßig so abgestimmt, daß die Aufzeichnung von unerwünschten Blaulichtbildern in den primär gegenüber dem roten und dem grünen Bereich des Spektrums empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichte'n verhindert wird. So kann beispielsweise eine Silberbromidemulsion Tür die Herstellung der blauempfindlichen Schicht verwendet" werden, während Silberchloridemulsionen zur Herstellung der anderen Schichten benutzt werden.
Die vorteilhafte Wirkung der Oniumverbindungen beruht vermutlich darauf, daß die Oniumverbindungen mit den Farbstoffentwicklern unter Bildung von Salzen reagieren und daß die Salzbildung einen günstigen Einfluß auf die Löslichkeitseigenschaften und die Diffusionsfähigkeit der Farbstoffcntwickler hat. Offensichtlich verzögern die Oniumverbindungen zeitweise die Wanderung der Farbstoffentwickler, so daß die ursprüngliche Diffusionsgeschwindigkeit der Farbstoffentwrckler herabgesetzt wird, wobei von weniger belichteten Bezirken mehr Farbstoflentwickler unter Vergrößerung der Dichte auf das Bildempfangsmaterial übertragen wird.
Die Verwendung von Oniumverbindungen im Rahmen photographischer Verfahren ist an sich bekannt. So ist beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 2 648 604 die Verwendung von nicht oberflüclienaktiven quaternären Ammoniumverbindungen als Entwicklungsbeschleuniger bekannt. Aus den USA.-Patentschriften 2 271 622, 2 271 623 und 2 275 727 ist ferner die Verwendung von quaternären Ammonium-, quaternären Phosphonium- und tertiären Sulfoniumverbindungen als Sensibilisatoren für Silberhalogenidemulsionen bekannt.
Bei den aus den angegebenen USA.-Patentschriften bekannten Verfahren wird infolge der Verwendung der Oniumverbindungen die Silberdichte in den belichteten Bezirken der Negative vergrößert. Bei dem Verfahren der Erfindung tritt eine Vergrößerung der Dichte demgegenüber in dem Positiv auf, d. h., sie ist primär das Ergebnis einer stärkeren Übertragung des Farbstoffentwicklers von den nicht belichteten Flächen des Negativs. Die Wirkungsweise der Oniumverbindungen im Rahmen des Verfahrens der Erfindung war somit nicht zu erwarten.
Als besonders vorteilhafte Oniumverbindungen haben sich quaternäre Ammoniumverbindungen erwiesen. Erfindungsgemäß verwendbare quaternäre Ammoniumverbindungen lassen sich beispielsweise durch die folgenden Formeln wiedergeben:
R
R-N+-R
N +
worin R jeweils ein organischer Rest und Y ein Anion ist und Z die Atome darstellt, die zur Vervollständigung eines heterocyclischen Rings erforderlich sind. Besonders vorteilhafte heterocyclische quaternäre Ammoniumverbindungen sind solche, die in alkalischer Lösung diffundierbare Methylenbasen bilden und der folgenden allgemeinen Formel entsprechen:
R — N =f= CH — CH)n
CH,R'
Hierin bedeutet D die zur Vervollständigung eines heterocyclischen Rings erforderlichen Atome, der eine oder mehrere reaktionsfähige —CH2R'-Gruppen enthält und dessen restliche Ringwasserstoffatome gegebenenfalls substituiert sein können, beispielsweise die zur Vervollständigung eines Pyridin-, Chinolin-, Benzochinolin-, Benzoxazol-, Benzselenazol-, Thiazol-, Benzothiazole Naphthothiazole Benzimidazol-, oder Isochinolinrings; R einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrcst der Benzolrcihc, vorzugsweise einen Alkylrcst mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; R' ein Wasserstoffatom oder einen Rest
der für R angegebenen Bedeutung; X ein Hydroxylion oder ein Säureanion, beispielsweise ein Br-, CH3SO4 -- oder
CH3-
—-S O3"-lon
und /i = 0 odei 1.
Ganz besonders vorteilhafte heterocyclische quatcrnärc Ammoniumverbindungen der angegebenen Formel sind Pyridiniumsalze der angegebenen Formel mit ein bis drei aktiven Gruppen der Formel — CH2R' in 2-. 4- und/oder 6-Stellung des Pyridiniumkerns; z. B. niederen Alkylgruppcn, beispielsweise Methyl-, Äthyl- oder Propylgruppen, oder substituierten niederen Alkylgruppen, beispielsweise Oxyalkylgruppcn, z. Ii. Oxyälhylgruppen, wobei die betreffenden Alkylgruppen für die Bildung einer Methylenbase verantwortlich sind. Die Stellungen 3 und 5 des Pyridiniumkerns können substituiert oder nicht substituiert sein, wobei die Substituenten z. 13. aus Halogenatomen, beispielsweise Chloratomen oder niederen Alkyl- oder Halogenalkylgruppen, beispielsweise Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Chloräthylgruppcn, bestehen können.
Typische vorteilhafte Salze der angegebenen Formel sind z.B. l-Henzyl-2-picoliniuinbromid, l-(3-Bromprop\l)-2-picolinium-p-toluolsulfonat, 1 -Phenäthyl-2-picoliniumbiOmid, l-)'-PhcnylpiOpyl-2-picoliniumbromid, 2,4-Dimethyl-l-pheniithylpyridiniumbrornid, 2,6-Dimetliyl-l-phenäthylpyridiniumbromid, 5-Älhyl-2-methyl -1-phenäthylpyridiniumbromid. 2-Äthyl-1 - phenäthylpyridiniumbromid, 1 - [3 r (N - ρ - Pyridiniumbromid)-propyl]-2-picolinium-p-roluolsu!fonat. Anhydro - 1 - (4 - sulfobulyl) - 2 - picoliniumhydroxyd, 1 -(/5'-Naphthoylmethyl)-2-picoIiniumbiOfTnd. 1 -(ß-Phcnylcarbamoyloxyäthyl)-2-picoliniumbromid, 1-Methyl - 2 - picoliniiim - ρ - toluolsulfonat, 1 - Phenäthyl-2,4,6-trimethylpyridiniumbromid, 1 -Phenäthyl-4-npropylpyridiniumbromid, A-γ- Oxypropyl -1 - phenäthylpyridiniumbromid und 1 -n-Heptyl-2-picoliniumbromid.
Die zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung geeigneten tertiären Sulfonium- und quaternären Phosphoniumverbindungen lassen sich durch die folgenden Formeln wiedergeben:
45
(R)4P+X
worin bedeutet R einen organischen Rest, z. B. einen Alkyl-, Äralkyl- oder Arylrest, und X ein Anion, ζ. Β. ein Hydroxyl-, Bromid-, Chlorid- oderToluolsulfonatanion.
Beispiele für geeignete tertiäre Sulfonium- und quaternäre Phosphoniumverbindungen sind: Lauryldimcthylsulfonium-p-toluolsulfonat, Nonyldimethyl-.sulfoniiim-p-lohiolsulfonal, Oclyldimethylsulfoniump - toluolsulfonat, Bulyldimethylsulfoniumbromid, Triäthylsulfoniumbromid, Tetraäthylphosphoniumbromid, Dimethylsulfoniuin - p-loluolsulfonal, Do- i)0 decyldimethylsulfonium - ρ - toluolsulfonat, Decyldimcthylsulfonium-p-toluolsiilfonat und Äthylen-bisoxy methyl! riäthylphosphoniumbromid.
Die Oniumverbindungcn können entweder in der Aktivatorlösung und/oder dem Bildempfangsmaterial (l5 untergebracht werden, gegebenenfalls jedoch auch, wenn auch nicht vorzugsweise, in dem lichtempfindlichen Aufzeicliniiimsmaterial selbst.
Die Oniumverbindungcn können in verschiedenen Konzentrationen verwendet werden.
Vorteilhafte Ergebnisse lassen sich beispielsweise erhalten, wenn die alkalische Aktivatorlösung 0,2 bis 15"/o Oniiimverbindung enthält.
Das erfindungsgemäß verwendete 4'-Methylphenylhydrochinon ist dadurch gekennzeichnet, daß es praktisch farblos, praktisch wasserunlöslich, in alkalischer Lösung löslich und durch organische Kolloidschichten, z. B. Gelatineschichlen, diffundierbar ist. Das Hydrochinonderi vat kann in jeder der Schichten des Aufzeichnungsmaterials, beispielsweise einer Deck-. Silberhalogenidemulsions-, Farbstoffentwickler- oder Zwischenschicht oder im Bildaufzeichnungsmaterial anwesend sein. Gegebenenfalls kann das Hydrochinonderivat auch in der Aktivatorlösung zur Anwendung gebracht werden. Diese Ausführungsform ist jedoch nicht besonders vorteilhaft, da das Hydrochinonderivat in solchen Lösungen nicht stabil ist, d. h. leicht oxydiert wird.
In den Schichten des Aufzeichnungsmaterials kann das 4'-Mcthylplienylhydrochinon beispielsweise dadurch einverleibt werden, daß es in einer alkalischen Lösung gelöst wird, worauf die Lösung einer wäßrigen Gelatinelösung zugegeben wird. Hierin kann das Hydrochinondcrivat durch Erhöhen der Acidität der Lösung ausgefällt werden. Zweckmäßig wird das 4'-Methylphenylhydrochinon jedoch in einem Lösungsmittel, beispielsweise einem niederen Alkohol, gelöst und in einer wäßrigen Gelatinelösung ausgefällt. Die Gclatinelösungen können gegebenenfalls anschließend in einer Kugelmühle nachbehandelt werden, um die Teilchengröße des 4'-Methylphenylhydrochinons zu verringern.
Vorzugsweise wird das Hydrochinon jedoch in einem wasserunlöslichen organischen, sogenannten kristalloidalen Lösungsmittel von niedrigem Molekulargewicht, das gegenüber der alkalischen Aktivatorlösung permeabcl ist und einen Siedepunkt von oberhalb 175°C hat, z.B. Dibutylphlhalat, Diäthyllauramid oder Diäthylphosphat, gelöst, worauf die Lösung einer wäßrigen Gelatinelösung zugesetzt wird. Die erhaltene Dispersion kann dann in einer Kugelmühle homogenisiert werden.
Gegebenenfalls kann gemeinsam mit dem kristalloidalen Lösungsmittel auch ein sogenanntes organisches Hilfslösungsmittel verwendet werden, beispielsweise ein solches, das eine größere Löslichkeit in Wasser aufweist als das kristalloidale Lösungsmittel.
Das Hilfslösungsmittel kann daher aus einer abgeschreckten Gelatinedispersion ausgewaschen werden. Als Hilfslösungsmittel eignen sich Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von wenigstens etwa 25°C unterhalb des Siedepunktes des kristalloidalen Lösungsmittels.
Die Konzentration des 4'-Methylphenylhydrochinons in einer oder mehreren Schichten des Aufzeichnungsmatcrials kann etwa K) bis 100 mg oder mehr pro 0.09 irr Trägerfläche betragen. Die im Einzelfalle günstigste Konzentration hängt zum Teil von der Konzentration des Silberholgenids, der Schicht, in der das Hydrochinonderivat enthalten ist, der Konzentration des Farhsloffentwicklcrs und gegebenenfalls der Konzentration eines Oniumsalzes in dem Aufzeichnungsmaterial oder in der Aktivatorlösung ab.
Gegebenenfalls kann aus dem 4'-Methvlphenylhydrocliiiion durch Umsetzen mit Schwefeldioxvd'in
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bekannter Weise eine Koinplexverbindung hergestellt werden, worauf dieser Komplex in die Deckschicht, die äußere Emulsionsschicht oder eine andere Schicht des Aufzeichniingsmaterials einverleibt werden kann. Dieser Komplex ist löslicher und stabiler als das Hydrochinonderivat selbst.
Zur Herstellung der Schichten des Aufzeichnungsmaterials können verschiedene hydrophile organische Kolloide als Bindemittel verwendet werden, beispielsweise Gelatine, Gelatinederivate, z. B. Ester der Gelatine mit zweibasischen Säuren, Polyvinylalkohol und Celluloseacctathydrogcnphthalate oder Mischungen hiervon. Die günstigsten Ergebnisse werden dann erhalten, wenn als Bindemittel in sämtlichen Schichten des Aufzeichniingsmaterials Gelatine verwendet wird. Weist das Aufzeichnungsmaterial, wie in Fig. 1 dargestellt, Gelatinezwischenschichten auf, so sollen diese eine Dicke besitzen, die mindestens 75% der gemessenen Dicke der Gelb-Farbstoffentwicklerschicht ausmacht. Die Zwischenschichten sollen ferner mindestens etwa zweimal soviel Gelatine enthalten, wie in der Gelb-Farbstoffentwicklcrschicht vorhanden ist, um zu verhüten, daß der Farbstoffentwickler und dessen Entwicklungsprodukte von Schicht zu Schicht wandern.
Die zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendete Aktivatorlösung soll stark alkalisch sein, um die Entwickleraktivität der Farbstoffentwickler soweit wie möglich zu beschleunigen. Geeignete alkalisch reagierende Verbindungen zur Herstellung der Aktivatorlösungen sind z. B. Alkalimctallhydroxyde, beispielsweise Natriumhydroxyd, oder alkalisch reagierende Salze, beispielsweise Natriumcarbonat. Geeignet sind jedoch auch quaternäre Ammonium+iydroxyde und flüchtige Amine, beispielsweise Diäthylämin, die den Vorzug besitzen, aus den hergestellten Bildern zu verdampfen und daher keinerlei Alkaliriickstand darauf zu hinterlassen.
Das Verfahren der Erfindung kann gegebenenfalls in einer Kamera durchgeführt werden, wenn ein Sandwich des in Stufe I der F' i g. 1 dargestellten Aufbaus verwendet wird. In diesem Falle kann es zweckmäßig sein, eine Aktivatorlösung zu verwenden, die außer einer stark alkalischen Verbindung ein Dickungsmittel, beispielsweise Carboxymethylcellulose oder Oxyathylcellulo.se hoher Viskosität enthält.
Gegebenenfalls kann die alkalische Aktivatorlösung durch Wasser oder eine wäßrige Lösung mit einem pH-Wert von 7,5 oder darunter ersetzt werden, wenn das verwendete Bildempfangsmaterial Alkali oder eine Verbindung enthält, aus der Alkali in Freiheit gesetzt werden kann.
Photographische Kameras zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung sind /.. B. aus der USA,-Patentschrift 2 435 117 bekannt.
Das Verfahren der Erfindung kann jedoch auch mit einem in einer üblichen Kamera belichtetem Aufzeichnungsmaterial außerhalb der Kamera, z. B. in einer Vorrichtung, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist, durchgeführt werden.
Die Bildempfangsschicht des Bildcinpfangsmaterials kann aus verschiedenen Stoffen bestehen, beispielsweise aus linearen Polyamiden, Proteinen, z. B. Gelatine, Polyvinylpyrrolidone!!, Poly-(4-vinylpyridin), Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Celluloseacetat. Polyvinylsalicylal, partiell hydrolysieren) Polyvinylacetat, Melhylcellulosc, regenerierter Cellulose, Carboxymethylcellulose und Oxyälhyleelliilose. Der Schichtträger des Bildempfangsmaterials kann beispielsweise aus Papier, einem transparenten Film oder einem weiß-pigmentierten Celluloseesterträger bestehen.
Um eine Beeinträchtigung der nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Bilder durch Einwirkung von Wärme, Licht und Feuchtigkeit zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Bilder nachzubehandeln, beispielsweise mit Lösungen von Gerbsäure, einem Kondensationsprodukt von Naphthalinsulfonsäure mit Formaldehyd oder Polyvinylpyrrolidon. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Lösung von Polyvinylalkohol, die einen Zucker, wie beispielsweise Laevulose, Avabinosc, Maltose oder Mannose, oder einen Zuckeralkohol, beispielsweise Mannit, enthält, erwiesen.
Gegebenenfalls kann es vorteilhaft sein, dem Aufzeichnungsmaterial der alkalischen Aktivatorlösung und/oder dem Bildempfangsmaterial ein Antischleiermittel zuzusetzen. Auch kann es vorteilhaft sein, dem Bildempfangsmaterial eine die Entwicklung unterbrechende Verbindung zuzusetzen. Letztere werden bei Verwendung im Bildempfangsmaterial erst dann wirksam, wenn sie von der Aktivatorlösung gelöst worden sind und bis zu dem in Entwicklung befindliehen Aufzeichnungsmaterial vorgedrungen sind. Infolgedessen kann sich das latente Bild sehr rasch entwickeln, und die Unterbrechung der Entwicklung wird so lange verzögert, bis die Entwicklung der belichteten Bezirke praktisch beendet ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Entwicklung praktisch nur in den nicht belichteten Bezirken verhindert und die Menge des- übertragenen Farbstoffentwicklers vergrößert wird.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn eine die Entwicklung unterbrechende Verbindung in der Bildempfangsschicht anwesend ist und wenn ferner in der Aktivatorlösung und/oder der Bildempfangsschicht ein quaternäres Ammoniumsalz vorhanden ist.
Geeignete Entwicklungsunterbrecher sind z. B. heterocyclische Mercaptane, beispielsweise Mercaptotctrazole und Mercaptobenzothiazole, z. B. I-Phenyl-5-mercaptotetrazol und 2-Mercaptobenzothiazol.
Gegebenenfalls können das Bildempfangsmaterial und/oder die alkalische Aktivatorlösung eine geringe Menge eines Silberhalogenidlösungsmittels, beispielsweise ein Alkali- oder Ammoniumthiosulfat oder ein Alkali- oder Ammoniumrhodanid enthalten, wodurch die effektive photographische Empfindlichkeit verso größert werden kann.
Aufzeichnungsmaterial und Bildempfangsmaterial können gegebenenfalls ein Ganzes bilden. Damit das Bildempfangsmaterial nach der Diffusionsübertragung leicht von dem Aufzeichnungsmaterial abgestreift vs werden kann, kann zwischen Bildempfangsschicht und den Schichten des Aufzeichniingsmaterials eine Abstreifschicht vorhanden sein.
Die Silberhalogenidemulsionsschichtcn des Aufzeichniingsmaterials nach der Erfindung können die '"> üblichen Silberhalogenide oder Mischungen derselben, z. II. Silberbromid, Silbcrbiomidjodid oiler Silberchlorid brom id, enthalten.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren der Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel I
/unächsl wurde ein Auf/ciclinungsinalcnal des in Siulc I von Fig. I dargestellten Aubaus hergestellt,
indem auf einen Schichtträger 1 die folgenden gehärteten Gelatineschichten aufgetragen wurden:
Schicht 2
Eine Mischung aus einer wäßrigen Gelatinelösung und einer Lösung des Blaugrün-Farbstoffentwicklers 1,4 - Bis - \_ß - (2,5 - dihydroxyphenyl) - äthylamino] - anthrachir.on in einem · Gemisch aus N-n-Butylacetanilid, 4-Methylcyclohexanon und Natriumtriisopropylnaphthalinsulfonat als Dispergiermittel wurde in einer Kolloidmühle homogenisiert und dann auf den Schichtträger aufgetragen. Die erhaltene Schicht wurde derart getrocknet, daß sich das 4-Methylcyclohexanon verflüchtigte.
Schicht 3
Auf die Schicht 2 wurde eine rotempfindliche Gelatine-Silberbromidjodidemulsionsschicht aufgetragen.
Schicht 4
Auf die Schicht 3 wurde eine Gelatinezwischenschicht aufgetragen.
Schicht 5
Eine Mischung aus einer wäßrigen Gelatinelösung und einer Lösung des Purpurrot-Farbstoffentwicklers 2 - [p - (2',5' - Dihydroxyphenäthyl) - phenylazo] - 4 - npropoxy-1 -naphthol in einem Gemisch aus N-n-Butylacetanilid, Cyclohexanon und Natriumtriisopropylnaphthalinsulfonat als Dispergiermittel wurde in einer Kolloidmühle homogenisiert und danach auf die Schicht 4 aufgetragen und getrocknet, um das Cyclohexanon zu verdampfen.
Schicht 6
Auf die Schicht 5 wurde eine grünempfindliche Gelatine - Silberbromidjodidemulsionsschicht aufge-
Schicht 7
Auf die Schicht 6 wurde eine Gelatinezwischenschicht aufgetragen.
Schicht 8
Eine Mischung aus einer wäßrigen Gelatinelösung und einer Lösung des Gelb-Farbstoffentwicklers 1 - Phenyl-3-N-n-hexyl-carboxyamido-4-[p-(2',5'-dihydroxyphenäthyl)-phenylazo]-5-pyrazoIon in einem Gemisch aus Adipinsäureditetrahydrofurfurylcster, Äthylenglykolmonobenzyläther und Natriumtriisopropylnaphthalinsulfonat wurde in einer Kolloidmühle homogenisiert. Die erhaltene Dispersion wurde abgeschreckt und von Äthylenglykolmonobenzyläther frei gewaschen. Daraufhin wurde die Dispersion auf die Schicht 5 aufgetragen und getrocknet.
Schicht 9
Auf die Schicht 8 wurde eine blaiicmpiindliche GeIatine-Silberbromidjodidemulsionsschiclit aufgetragen.
Schicht 10
Die 4'-Methylphenylhydrochinoii enthaltende Schicht wurde wie folgt bereitet: Zunächst wurde aus den im folgenden angegebenen Ansiit/en Λ und B eine Dispersion hergestellt.
Ansät/. Λ
iiine Mischung aus 136 g 4'-Mclliylplienylhydmchinon, 136 ml Methanol und 272 ml Di-n-biil\lphthalat wurde auf 700C erwärmt und danach auf 400C abgekühlt.
Ansatz B
Es wurde eine Lösung hergestellt aus 1360 g einer 10%'gen Gelatinelösung, 1360 ml Wasser und 136 ml einer 5%>gen wäßrigen Lösung von Natriumtriisopropylnaphthalinsulfonat.
Ansatz A wurde langsam unter Rühren zu Ansatz B
to zugegeben. Die erhaltene Dispersion wurde dann in einer Kolloidmühle homogenisiert. Durch Zugabe von Wasser wurde die Dispersion auf ein Gewicht von 3775 g gebracht, abgeschreckt und in einem Kühlschrank aufbewahrt.
Zur Bereitung der Schicht 10 wurde die erhaltene Dispersion unter Erwärmen auf 4O0C mit 2225 ml Wasser verdünnt (Anteil A).
Gleichzeitig wurden 3180 geiner 10%igen Gelatinelösung unter Erwärmen auf 400C mit 12000 ml Wasser verdünnt, worauf 515 ml einer 2,7%igen wäßrigen Mucochlorsäurelösung zugesetzt wurden. Der pH-Wert der Lösung wurde auf 5,5 eingestellt (Anteil B).
Die Anteile A und B wurden vereinigt und mit Wasser auf 22,7 1 verdünnt. Die erhaltene Beschichtungsmasse wurde nun derart auf die Schicht 9 aufgetragen, daß auf eine Fläche von 0,09 m2 etwa 120 mg Gelatine und 40 mg 4'-Methylphenylhydrochinon entfielen.
Zu Vergleichszwecken wurde ein entsprechendes Aufzeichnungsmaterial ohne 4'-Methylphenylhydrochinon in d£r Schicht 10 hergestellt.
Proben der beiden Aufzeichnungsmaterialien wurden bildgerecht belichtet, mit den Aktivatoren I, II und III angefeuchtet und mit üblichen Bildempfangsblättern in Kontakt gebracht. Dadurch wurde das Silberhalogenid in den belichteten Bezirken 14, 15 und 16 der Schichten 3, 6 bzw. 9 entwickelt.
Die Farbstoffentwickler in den angrenzenden Bezirken der Schichten 2, 5 und 8 wurden infolge der Entwicklung festgelegt. Die nicht in Reaktion getretenen Farbstoffentwickler diffundierten bildweise und konturenrichtig auf das Bildempfangsblatt. Auf diese Weise wurde ein farbiges positives Bild, das aus dem gelben Teilbild 17, dem purpurroten Teilbild 18 und dem blaugrünen Teilbild 19 bestand (vgl. Stufe 2 von Fig. 1) erhalten.
Die mit dem 4'-Methylphenylhydrochinon enthaltenden Aufzeichnungsmaterial erhaltenen Bilder zeichneten sich gegenüber den Bildern, die bei Verwendung des Vergleichsmaterials erhalten wurden, dadurch aus, daß die Bezirke hoher Lichter (Bezirke geringer Miniumdichte) klarer wurden und daß ferner eine günstigere Farbtrennung erfolgt war.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Aufzeichnungsmaterial Akti Neulrulsk Grün ila
Versuch vator
Nr. Vergleichsmaterial
(ohne 4'-Methvl- Rol Blau
1 phenylhydro- U5
chinon) 0,55
desgl. I (),6S
desgl. Il 0,6c) 1,72
T III 0,45 1,76
3 0,53 2,00
Fortsetziine
Versuch
Nr.
Λ iif/cicli it Ii ngsniii lcria I
nach eier Erfindung
desgl.
desgl.
Aktivator
II
III
Neutralskala 0...,,,
Roi
0,55 0,32 0,31
Grün
0.69 0,25 0,28
lil.iu
0,95 0,26 0,41
Die erhaltenen Ergebnisse veranschaulichen ein- to deutig die vorteilhafte Wirkung des 4'-Methylphenylhydrochinons, insbesondere wenn dieses gemeinsam mit einem Aktivator verwendet wird, der ein quaternäres Ammoniumsalz enthält (Versuche Nr. 5 und 6).
Das in diesem Beispiel und den Beispielen 2 und 3 verwendete Bildempfangsmaterial bestand aus einem Papierschichtträger und einer Bildempfangsschicht aus Gelatine, die Poly-4-vinylpyrid und 1-Phenyl-5-mcrcaptotetrazol enthielt.
Die in diesem Beispiel sowie den folgenden Beispielen verwendeten Aktivatoien besaßen folgende Zusammensetzung:
Aktivator I
WäMriüc Lösung von 3,5% Oxyälhylcellulose hoher Viskosität. 4.5% NaOH und 2% Bcnzotriazol.
Aktivator II
Wie Aktivatori mit zusätzlich 2,0% 1-Phenäthyl-2-picoliniumbromid.
Aktivator III -
Wie Aktivatori mit zusätzlich 2,0%, 1-Benzyl-2-picoliniumbromid. " .
Aktivator IV
Wie Aktivator III mit zusätzlich 1,0% Natriumt hi osu I fat.
Aktivator V
Wie Aktivatori mit zusätzlich 1,0% Natriumthiosulfat.
Aktivator VI
Wäßrisie Lösung mit 4% Carboxymethylcellulose, 4% NaOH, 1% Nalriumlhiosulfat, 0,2% 5-Nitrobcnzimidazol und 5% Hexamethylentetramin.
40
45
2°,o
1-Phen-
I-Phen-
Aktivator VII
Wie Aktivator VI mit zusätzlich äthyI-3-picoliniumbromid.
Aktivator VIII
Wie Aktivator VI mit zusätzlich älhy !pyridinium brom id.
Aktivator IX
Wäßriue Lösung von 2.5% Carboxymethylcellulose,'3,5% NaOIl, 0,2% 6-Nitrob'enzimidazol. 1% Natriumthiosulfal, 0.4% 2.5-Bis-älhyleniminohydrochinon, 0,6"/n l-Phenyl-3-pyrazolidon und 10% Athvlenglykol.
Aktivator X
Wie Aktivator IX mit zusätzlich 0.4", metlu 'lammoniumbromid.
Aktivator XI
Wie Aktivator IX mit zusätzlich 0,6% Tetra decyldimcthylsiilfoniiim-p-toluolsulfonal.
Beispiel 2
Es wurde ein weiteres Aufzeichnungsmaterial nach der Erfindung des im Beispiel I beschriebenen Aufbaus hergestellt, wobei jedoch diesmal 45 mg 4-Methylphenylhydrochinon pro 0,09 m2 Triigcrfiäche in die Schicht 9, d. h. die blauempiindlichc Emulsionsschicht, eingearbeitet wurden. Die Schicht 10 enthielt kein 4'-Methylphenylhydrochinon.
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wurde, wie im Beispiel I beschrieben, belichtet, entwickelt und getestet. Es wurden die in der folgenden Tabelle zusammengestellten Ergebnisse erhalten:
Aktivator Roi Nculnilskak
Versuch 0,48
Nr. I 0,25
II 0,29 Grün
7 III 0,58
8 0.27
9 0,29
B Iu u
0.69
0.32
0.37
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich wiederum die vorteilhafte Wirkung des 4'-McthyIphcnylhydrochinons, wenn man die Ergebnisse der Versuche 7 bis 9 mit den Ergebnissen der Versuche 1 bis 3 von Beispiel 1 vergleicht.
t B e i s ρ i e 1 3
Es wurden weitere Aufzeichnungsmatcrialien A, B, C und D des in Beispiel 1 beschriebenen Aufbaus hergestellt.
Aufzeichnungsmaterial A enthielt jedoch kein 4'-McthylphcnyIhydrochinon.
Aufzeichnungsmaterial B enthielt 40 mg 4'-Methylphenylhydrochinon pro 0,09 m2 Trägerfläche der Schicht 10.
Aufzeichnungsmaterial C enthielt 40 mg 4'-Mcthylphenylhydrochinon pro 0,09 m2 Trägerfiäche in der Schicht 7.
Aufzeichnungsmaterial D enthielt 40 mg 4'-Mcthylphenylhydrochinon pro 0,09 m2 Trägcrilächc in der Schicht 4.
Die Aufzeichnungsmaterialicn wurden mit den Aktivatoren IV und V entwickelt, die als Silberhalogenidlösungsmittel Natriumthiosulfat enthielten.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
55
fiO
(Vlyllri-
Versuch
Nr.
Aiif/eiühnuniis-
inaierial
Akti
vator
N
KoI
milralska
»„„„
Grün
la
HLiii
IO A (Vergleichs
material)
IV 0,70 0,57 0,96
Il A (Vergleichs
material)
V 0,72 1,20 1.46
12 B V 0.27 0,45 0,57
13 B IV 0,27 0.21 0,25
N C V 0.21 0.44 0.90
15 C IV 0.25 0.20 0,25

Claims (2)

i 422 848 Versuch Nr. lh ' 17 Aufzeiclmunp matcMiil Il Π Al Ii- ».nor V IV Ncuir i I Ol 0.2.' 0.23 (iliit; 0.20 Hl;l„ Wir siili ;ui*- <Jrn 1 u'Hnir cn del Vcisuilie 10 bis 17 cigibl. winden veibesseilt I igebiiissc eihalli ii. unabhängig davon, in wi Ii hn Schicht das Ί-Mi-tlivl- plit'iij III j iii ix-liiiioii untcij'i hia< hl v\ai und insbesondeie dann, wenn dir Altivatoi lösung ein ϊ'\ iidiiiiiimsal/ enthielt. B e i s |i i ι· 1 4 Its wurden weitere Bildempfangsmaterial Bildempfangsmaterial hih Versuche mit einem anderen lieij'estellt. Das vei wendete bestand aus einem Papierpg schichtträger und einei (jelatineschicht, die eine Mischung aus Poly-4-viinlpyiidin. l-Phen_vl-5-meicaplotcüazol und l-Phcinl;'ith}I-2-picoliniimibiomid enthielt. Getestet winden die im Beispiel 1 beschriebenen Aufzcichnungsmatcrialien mil und ohne 4'-McIlIyI-phenylhydrochinon und das im Beispiel 2 beschriebene Aufzeichnungsmateiial Die Versuche wurden wie im Beispiel 1 beschiiebcn duichgefiihrt. Hs wurden die in der folgenden Tabelle zusammengestellten Higebnissc ei halten: -; " Versuch Ni. Aul/nchnmipMiiatriml Vergleichsmateiial von Beispiel I Πι findungsgemäBes Material von Beispiel 1 Eriindungsgemäßcs Material von Beispiel 2 Aktivator Ncutralskala Rol 0,53 0,31 0,20 (jiiin 0,89 0,41 0,25 Blau 2,32 0,89 0.53 Die erhaltenen Ergebnisse zeigen wiederum die vorteilhafte Wirkung des 4'-Methylphcnylhydrochinons. Beispiel 5 Es wurden mehrere Aufzeichnungsmaterialien des im.Beispiel 1 beschriebenen Aufbaus hergestellt, die sich darin voneinander unterschieden, daß die Schichten 10 verschiedene Mengen 4-McthylpIicnylhydrochinon enthielten, und zwar 5, K), 20, 40 und 100 mg pro 0,09 m2 Trägerfläche. Als Aktivator wurde der Al.livatoi IV vi 1 wendet. Is zeigte sich, dall voiteil halte Iij-ebnisM· beieits mit 5 und 10 mg 4'-MrUn! plunvllivdioihmon pm 0,(Wm2 Tiiigerflächc erzieh winden. Optimale Ligchnisse winden mit 20 biiii}' 4-Metli>lplienylh)diocliiiioii pro 0,09 m2 Tiä j't illiii he t--ihallcn Beispiel d Da·- im Beispiel I beschriebene Verfahren winde uicdeiholl. jedoch mit dei Ausnahme, daß diesmal die Al.livaloien Vl. VII und VIII verwende! winden. Die eiliallenen Bilder zeichneten sich gcgenübei enlspiechenden Bildern..die untei Venvendung des Aktivatoisl heij-eslelll winden, daduich aus. daß die D1111 Beziike niedrigere Dichten aufwiesen. Hieiaus eigibl sich die vniteilhatte Wiikung der im Aktivalot enthaltenen (pialernären Salze. B e i s ρ i e I 7 Das im Beispiel I beschiiebene Verfahren wurde wicdciholl. jedoch mil dei Ausnahme, daß diesmal die Al.tivatoini IX. X und XI verwendet wurden. Die unlei- Verwendung dei Aktivaloren X und XI erhaltenen Bildei besaßen viel niedrigere /;„„„-Werle als enlspieclieiide Bildei. die mit dein Aktivator IX entwickelt winden. Hieiaus ergibt sich wiederum die voi teilhatte Wirkung dei Vei Wendung eines quaternäien Ainnioniumsalzes bzw. eines terliären Sulfoniuinsalzes in dem Aktivator. • ' Patentansprüche:
1. I'arbsloflenlwickler-Diffusionsverfahren zur Herstellung von mehl farbigen Bildern, bei dem ein mehrschichtiges photographisches Aufzeichnungsmaterial, das aus einem Schichtträger mit verschieden sensibilisierten Silberhalogcnidcinulsionsschichten und gegebenenfalls Zwischen- und Deckschichten besteht, wobei in diesen Schichten, in mindestens einem hochsiedenden organischen Lösungsmittel gelöste substraktiv gefärbte Farbsloffentwickler dispergierl sind, belichtet und mit einer alkalischen Lösung in Gegenwart einer geringen Menge eines Hilfsentwicklers entwickelt wird und bei dem die nicht oxydierten Färbstoffent wickler auf ein mit dem Aufzeichnungsmaterial in Kontakt befindliches Bildempfangsmaterial übertragen werden, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß man die Entwicklung in Gegenwart von 4'-Methylphenylhydrochinon als Hilfsentwicklcr durchführt.
2. I-arbstoffcntwicklcr-Diffusionsverfahrcn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das 4'-MethylphenyIhydrochinon in einer lichlunempfmdlichen Schicht oder einer lichtempfindlichen Schicht des Aufzcichnungsmaterials zur Anwendung gebracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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