DE1292126B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Florware - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von FlorwareInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Zur Durchführung des neuen Verfahrens sieht die
Vorrichtung zur Herstellung von Florware, bei denen Erfindung eine Vorrichtung vor, welche sich dadurch
jeweils auf eine Seite von zwei kontinuierlich beweg- kennzeichnet, daß zusätzlich zu den Faltorganen
ten Tragbändern eine Schicht Klebstoff aufgetragen schwenkbare Abknicklamellen für den freien Teil
wird, diese Tragbänder durch eine Zusammen- 5 des Textilelementes oberhalb der Zusammenfügungsfügungszone
geführt werden, in der sie sich parallel zone angeordnet sind.
zueinander in einem bestimmten Abstand mit den Als Textilelemente können gemäß der Erfindung
Klebstoffschichten gegenüberliegen, wenigstens ein Fäden oder Garne aus Wolle, Baumwolle, Kunst-Textilelement
am Eingang der Zusammenfügungs- fasern oder sonstigen geeigneten Werkstoffen Verzone
abwechselnd in die Klebstoffschichten mittels io wendung finden. Man kann auch Streifen oder
Faltorganen so eingedrückt wird, daß eine Ab- Bänder benutzen, welche aus Geweben, Filzen
knickung des freien Teils des Textilelementes jeweils od. dgl. bestehen. Die Streifen bzw. Bänder können
in Richtung des gegenüberliegenden Tragbandes dabei eine Breite aufweisen, welche derjenigen der
erfolgt, wenigstens eine dieser Klebstoffschichten zum Tragbänder entspricht. Vorzugsweise gelangen je-Abbinden
gebracht wird und die Tragbänder dann 15 doch Textilgarne als Textilelemente zur Verwenvoneinander
entfernt werden. dung.
Bei dem bekannten Verfahren wird beim Ein- In den Zeichnungen sind das Verfahren und die
drücken der von oben zugeführten Textilelemente Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise
mittels der Faltorgane in die Klebstoffschicht der sowie in schematischer Form dargestellt, und zwar
Tragbänder der freie Teil der Textilelemente in seit- 20 zeigt
licher Richtung bewegt. Da jedoch der Ausgangs- F i g. 1 eine Vorrichtung zur Herstellung nicht-
punkt der Textilelemente an ihrer Zuführvorrichtung gewebter Florware in Seitenansicht und
unverändert bleibt, findet bei der seitlichen Bewegung F i g. 2 die Faltorgane, die Abknicklamellen sowie
des freien Teils der Textilelemente jeweils von selbst weitere Teile der gleichen Vorrichtung in vergrößereine
Abknickung desselben in Richtung des gegen- 25 tem Maßstab.
überliegenden Tragbandes statt. Diese Abknickung Das Tragband 1 bewegt sich in Richtung der
des freien Teils der Textilelemente ist jedoch nur Pfeile X und wird von einer Vorratsrolle 3 aus über
sehr gering. Infolgedessen ergibt sich bei dem Ein- Breiten- und Längenstreckeinrichtungen 4, 5 und 6
drücken der Textilelemente in die Klebstoffschicht einer waagerecht angeordneten Walze 7 zugeführt,
der Tragbänder zwischen dem gefalteten und dem 30 Von dieser Walze 7 aus, deren Oberfläche mit einem
freien Teil der Textilelemente auch ein Winkel, die Reibung erhöhenden Belag versehen sein kann,
welcher nicht viel weniger als 90° beträgt. wird das Tragband 1 längs einer waagerechten Bahn
Mit dem bekannten, Verfahren ist daher der Nach- den Einrichtungen für das Anbringen der kontinuierteil
verbunden, daß ein verhältnismäßig langer Ab- liehen Textilelemente zugeführt. Auf dieser waageschnitt
der Textilelemente jeweils in die Klebstoff- 35 rechten Bahn wird das Tragband 1 an seiner oberen
schicht der Tragbänder eingedrückt wird. Dadurch Fläche durch eine Einrichtung 9, die mit einem
weisen die gefaltenen Teile der einzelnen Textil- Messer 10 ausgerüstet ist, mit einer Klebstoffschicht 8
elemente einen ziemlich großen Abstand auf, wo- überzogen. Durch das Messer 10 kann daher die
durch die Flordichte der hergestellten Florware Dicke der aufgetragenen Klebstoffschicht 8 eingestellt
entsprechend gering ist. 40 werden. Nachdem das mit der Klebstoffschicht 8
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, versehene Tragband 1 dann einen Führungsbalken 20
ein Verfahren zur Herstellung einer Florware vorzu- und eine obere waagerechte Walze 11 passiert hat,
schlagen, die eine hohe Dichte aufweist. bewegt er sich weiter längs einer senkrechten Bahn
Die Erfindung besteht darin, daß der freie Teil zu einer unteren waagerechten Walze 76, worauf es
des Textilelementes bei seiner Faltung und seinem 45 über eine noch andere waagerechte Walze 12 laufend
Eindrücken in die Klebstoffschichten der Tragbänder die Vorrichtung verläßt.
dicht oberhalb der Faltorgane durch Niederdrücken Das endlose Tragband 2 bewegt sich in Richtung
in Richtung des jeweils gegenüberliegenden Trag- der Pfeile Z über eine untere waagerechte Spannrolle
bandes abgeknickt wird. 13, eine obere waagerechte Walze 14, einen Füh-
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Ab- 50 rungsbalken 19 und eine obere waagerechte Walze 15.
knickung des freien Teils der Textilelemente ergibt Auf seinem waagerechten Wege zwischen der vorteilsich,
daß der gefaltene Teil sowie der freie Teil der hafterweise ebenfalls mit einem die Reibung erhöhen-
Textilelemente beim Eindrücken derselben in-die den Belag überzogenen Walze 14 und dem Balken 19
Klebstoffschicht eines Tragbandes einen Winkel auf- wird auf der oberen Fläche des Tragbandes 2 mit
weisen, der wesentlich geringer als 90° ist. Infolge-- 55 Hilfe einer Aufspritzeinrichtung 17 eine Klebstoffdessen
braucht der freie Teil der Textilelemente bei schicht 16 aufgebracht. Am Ende seines sich an die
der weiteren Faltung derselben von den Faltorganen Walze 15 anschließenden senkrechten Weges läuft
nur wenig umgebogen zu werden. Dadurch wird das Tragband 2 vor seinem Rücklauf zu der Spannjeweils
nur ein verhältnismäßig kurzer Abschnitt rolle 13 noch über einen Führungswinkel 18.
derselben in die Klebstoffschicht der Tragbänder 60 Auf einem Teil ihres senkrechten Weges erstrecken
eingedrückt, wodurch der Abstand zwischen den sich die Tragbänder 1 und 2 in einem bestimmten
gefaltenen Teilen der einzelnen Textilelemente ent- gegenseitigen Abstand parallel zueinander, wobei
sprechend gering ist. Es ergibt sich eine Florware sich ihre mit den Klebstoffschichten 8,16 überzogemit
hoher Flordichte. Da bei der weiteren Faltung nen Flächen gegenüberliegen. Der Zwischenraum
der Textilelemente dieses von den Faltorganen nur 65 zwischen den Tragbändern 1 und 2 ist auf diesem
noch wenig umgebogen zu werden braucht, ergibt Teil des senkrechten Weges derselben konstant und
sich auch eine gute Noppenfestigkeit der hergestellten bildet die Zusammenfügungszone. Durch die Breite
Florware. dieser Zusammenfügungszone wird die Höhe der
von den Textilelementen gebildeten Flornoppen be- rechte Abknicklamelle 34 in ihrer niedergeschwenkstimmt.
ten unwirksamen Stellung, in welcher sie sich über
Die Anbringung der Textilelemente an den Trag- dem zuletzt gefaltenen Teil der Fäden 21 befindet,
bändern 1,2 erfolgt mittels der in F i g. 2 näher Zur Betätigung der Faltorgane 22 und 37 ist eine
dargestellten Teile der Vorrichtung. 5 angetriebene Motorwelle 38 vorgesehen. Auf dieser
Als Textilelemente gelangen eine Schar von Textil- sind Kurbeln 39 und Nocken 40 aufgekeilt. An den
fäden 21 zur Anwendung. Diese Fäden 21 werden Kurbeln 39 sind mittels Zapfen 41 Schubstangen 42
von nicht dargestellten Spulen oder anderen Einrich- mit einem ihrer Enden angelenkt. Das andere Ende
tungen aus kontinuierlich zugeführt und durch einen dieser Schubstangen 42 ist durch Zapfen 62 mit
festen oder beweglichen Kamm 77, welcher sie von- io Hebeln 43 verbunden, welche in fester Verbindung
einander entfernt hält, einem Faltmechanismus zu- mit der Welle 32 stehen. Als eine Art Verlängerung
geleitet, dessen Aufgabe es ist, die Fäden 21 zu falten der Hebel 43 sind an der Welle 32 weiterhin Hebel
und abwechselnd in die Klebstoffschicht 8 des Trag- 43' fest angebracht. An das obere Ende jedes
bandes 1 und die Klebstoffschicht 16 des Trag- Hebels 43' ist eine Schubstange 44 angelenkt, die
bandes 2 zu drücken. 15 andererseits gelenkig mit einem mit der Welle 27
Der Faltmechanismus besitzt ein an einer Seite fest verbundenen Hebel 45 verbunden ist.
der Fadenschar 21 angeordnetes leistenförmiges FaIt- Jeder der Nocken 40 wirkt mit zwei Rollen 46
organ 22, dessen Länge im wesentlichen der Breite und 46' zusammen, die an einem Ende eines Hebels
der Tragbänder 1 und 2 entspricht. Das Faltorgan 22 47 bzw. eines Hebels 48 gelagert sind. Die Hebel 47,
ist an Ansätzen 23 von Hebeln 33 befestigt, die je 20 48 sind durch eine Feder 63 verbunden, und ihre
an einem von einem gekrümmten Arm 25 getragenen Rollen 46,46' werden durch diese Feder 63 mit dem
Zapfen 24 gelagert sind. Dieser gekrümmte Arm 25 Nocken 40 im Eingriff gehalten. An den Hebeln 47,
ist an seinem dem den Zapfen 24 tragenden Ende 48 sind mittels Zapfen 51 und 52 Schubstangen 49
entgegengesetzten freien Ende auf eine Welle 27 und 50 angelenkt. Auf das obere Ende der Schubaufgekeilt,
die einen Antrieb für eine schwingende 25 stangen 50 ist eine Buchse 53 mit einem Arm 54
Bewegung aufweist. aufgekeilt, an dessen freiem Ende eine Welle 55
Die an der anderen Seite der Fadenschar 21 ange- befestigt ist. Von der Welle 55 wird ein Zapfen
ordneten Teile des Faltmechanismus umfassen neben- gebildet, der sich durch eine längliche Aussparung 56
einander angeordnete senkrechte Platten 28, deren der das Faltorgan 22 tragenden Hebel 33 erstreckt.
Gesamtheit sich auf eine im wesentlichen der Breite 30 Auf das obere Ende der Schubstangen 49 ist ebender
Tragbänder 1 und 2 entsprechenden Länge falls eine Buchse 57 mit einem Arm 58 aufgekeilt,
erstreckt. Jede der Platten 28 weist einen Ansatz 29 der eine das Anheben der Platten 28 mit den Faltauf,
der von einem sämtlichen Platten 28 gemein- Organen 37 bewirkende Traverse 59 trägt. Die Ansamen
Zapfen 30 durchdrungen wird. Der Zapfen 30 hebebewegung der Platten 28 wird dabei durch eine
wird von dem einen Ende eines gekrümmten Armes 35 zweite als Anschlag wirkende Traverse 60 begrenzt.
31 getragen, dessen anderes Ende auf eine Welle 32 An ihrem rückwärtigen Ende sind die Platten 28
aufgekeilt ist, die ebenfalls einen Antrieb für eine über Seilzüge 61 mit einem nicht dargestellten
schwingende Bewegung besitzt. Außerdem hat jede Jacquardmechanismus verbunden. Platte 28 an ihrem vorderen Ende ein fingerartiges Bei Drehung der Antriebswelle 38 und der an
Faltorgan 37. 40 dieser angebrachten Kurbeln 39 werden die ihrerseits
Der Faltmechanismus der Vorrichtung umfaßt die gekrümmten Arme 25 und 31 tragenden Wellen
weiterhin zwei Abknicklamellen 34. Diese Abknick- 27 und 32 durch die zusammenwirkenden Schublamellen
34 sind dicht oberhalb der Zusammen- stangen 42, Hebel 43, Hebel 43', Schubstangen 44
fügungszone um seitlich von dieser befindliche und Hebel 45 in schwingende Bewegung versetzt,
waagerechte Achsen 34 a schwenkbar angeordnet. 45 Gleichzeitig werden als Folge des Abrollens der
Dabei erstrecken sich die Abknicklamellen 34 mit Rollen 46 und 46' auf den Nocken 40 die rückwärtiihrem
vorderen Rand etwas in den Bereich der gen Enden der das Faltorgan 22 tragenden Hebel 33
Zusammenfügungszone. Mit den Abknicklamellen 34 und die rückwärtigen Enden der die Faltorgane 37
stehen nach oben ragende Hebel 35 in fester Ver- bildenden Platten 28 abwechselnd angehoben und
bindung. An diesen Hebeln 35 greifen Federn 70 50 abgesenkt. Letzteres erfolgt durch die Wirkung des
an, welche auf die Abknicklamellen 34 eine diese Hebels 48 und der Schubstange 50 sowie des Hebels
in ihre unwirksame Stellung niederschwenkende 47 und der Schubstange 49.
Wirkung ausüben. Ferner stehen die Hebel 35 und Durch die schwingende Bewegung der gekrümm-
damit die Abknicklamellen 34 unter der Wirkung ten Arme 25, 31 sowie die Auf- und Abbewegung
von Winkelhebeln 36, welche mit den Wellen 27 55 der Hebel 33 und Platten 28 werden die Faltorgane
und 32 fest verbunden sind. Durch die Winkelhebel 22 und 37 derart bewegt, daß diese die Fäden 21
36 werden die Abknicklamellen 34 bei entsprechen- abwechselnd ergreifen und im Eingang der Zusamden
Schwingbewegungen der Wellen 27 und 32 in menfügungszone falten sowie in die Klebstoffihre
wirksame Stellung hochgeschwenkt. schicht 8 des Tragbandes 1 bzw. die Klebstoffschicht
In F i g. 2 ist die linke Abknicklamelle 34 in ihrer 60 16 des Tragbandes 2 drücken. Dabei üben die
hochgeschwenkten wirksamen Stellung dargestellt. Abknicklamellen 34 die bereits beschriebene Wir-In
dieser Stellung wird von der linken Abknick- kung aus.
lamelle 34 der freie Teil der Fäden 21 dicht oberhalb Selbstverständlich müssen die Klebstoffschichten 8
der Faltorgane 37 durch Niederdrücken in Richtung und 16 der Tragbänder 1 und 2 an der Stelle, an
des gegenüberliegenden Tragbandes 1 abgeknickt, 65 welcher die Fäden 21 in sie eingedrückt werden,
während die Fäden von den Faltorganen 37 gefalten solche Eigenschaften besitzen, daß die Fäden 21
und in die Klebstoffschicht 16 des Tragbandes 2 einerseits in sie eingedrückt werden können und sich
eingedrückt werden. Die gleiche Figur zeigt die andererseits nicht unbeabsichtigt aus ihnen heraus-
lösen können. Während des Eindrückens der Fäden 21 bewegen sich die beiden Tragbänder 1,2 kontinuierlich
mit gleicher Geschwindigkeit. Die Fäden 21 nehmen daher zwischen den Tragbändern 1 und 2
auch eine harmonikaartige bzw. zickzackartige Lage ein.
Unterhalb der einstellbaren Walzen 11 und 15 laufen die beiden Tragbänder 1,2 mit den zwischen
ihnen befindlichen gef altenen Fäden 21 in eine Konditionierungszone ein. Die Konditionierungszone wird
von übereinander angeordneten Kammern 64,65 mit abnehmbaren oder verstellbaren Zwischenscheidewänden
66, 67 gebildet. In diesen Kammern 64, 65 sind Heizeinrichtungen 68 und Kühleinrichtungen 69
untergebracht. Mittels dieser Heizeinrichtungen 68 und Kühleinrichtungen 69 kann das Abbinden der
Klebstoffschichten 8, 16 der Tragbänder 1, 2 beschleunigt oder verzögert werden.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung läßt man auf die auf dem Tragband 1 befindliche Kleb- ao
Stoffschicht 8 zum Zweck des Abbindens und zur Sicherung einer zuverlässigen Verankerung der in
diese eingedrückten Fäden 21 die Heizeinrichtungen 68 einwirken. Im Gegensatz hierzu wird die auf dem
endlosen Tragband 2 befindliche Klebstoff schicht 16 der Einwirkung der Kühleinrichtungen 69 ausgesetzt
und dadurch ein Abbinden derselben verhindert. Infolgedessen ist es möglich, am unteren Ende der
Zusammenfügungszone das Tragband 2 von dem Tragband 1 ohne Herausreißen der Fäden 21 aus
dessen Klebstoffschicht 8 zu entfernen.
Hierzu wird das Tragband 2, nachdem es die Führungsschiene 18 passiert hat, von dem Tragband 1
sowie den gefallenen Fäden 21 wegbewegt. Das Tragband 1 bewegt sich dann anschließend mit den
an ihm befestigten gefaltenen sowie geschlossene Flornoppen 72 bildenden Fäden 21 allein weiter
durch die Kammer 64 und die Kammer 65. Unterhalb der Kammer 65 sind weitere Kühleinrichtungen
73, 74 angeordnet. Diese Kühleinrichtungen 73,74 wirken auf das Tragband 1 sowie die an diesem
befindlichen, von den Fäden 21 gebildeten Flornoppen 72 ein, wenn diese die Kammer 65 verlassen.
Nach Passieren der Kühleinrichtungen 73,74 läuft das Tragband 1 mit den Flornoppen 72 dann noch
zwischen der Walze 71 sowie einer Walze 75 durch, von welchen die Walze 71 zur sicheren Mitnahme
des Tragbandes 1 mit Zähnen 76 versehen ist. Längs der Walze 12 tritt das Tragband 1 mit den Flornoppen
72 als fertige Florware dann schließlich aus der Vorrichtung aus.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Florware, bei dem jeweils auf eine Seite von zwei kontinuierlich
bewegten Tragbändern eine Schicht Klebstoff aufgetragen wird, diese Tragbänder durch
eine Zusammenfügungszone geführt werden, in der sie sich parallel zueinander in einem bestimmten
Abstand mit den Klebstoffschichten gegenüberliegen, wenigstens ein Textilelement
am Eingang der Zusammenfügungszone abwechselnd in die Klebstoffschichten mittels Faltorganen
so eingedrückt wird, daß eine Abknickung des freien Teils des Textilelementes
jeweils in Richtung des gegenüberliegenden Tragbandes erfolgt, wenigstens eine dieser Klebstoffschichten
zum Abbinden gebracht wird und die Tragbänder dann voneniander entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der freie
Teil des Textilelementes bei seiner Faltung und seinem Eindrücken in die Klebstoffschichten
dicht oberhalb der Faltorgane durch Niederdrücken in Richtung des jeweils gegenüberliegenden
Tragbandes abgeknickt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß zusätzlich zu den Faltorganen (22, 37) schwenkbare Abknicklamellen (34) für den freien
Teil des Textilelementes (21) oberhalb der Zusammenfügungszone angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3127293A (en) | 1964-03-31 |
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CH800560A4 (fr) | 1963-09-13 |
FR1250155A (fr) | 1961-01-06 |
GB965528A (de) | 1964-07-29 |
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