DE1278210B - Vorrichtung zum Einstellen des Spalts an einem Magazin zur Entnahme von Schachtelzuschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Spalts an einem Magazin zur Entnahme von Schachtelzuschnitten

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DE1278210B
DE1278210B DEF43180A DEF0043180A DE1278210B DE 1278210 B DE1278210 B DE 1278210B DE F43180 A DEF43180 A DE F43180A DE F0043180 A DEF0043180 A DE F0043180A DE 1278210 B DE1278210 B DE 1278210B
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DE
Germany
Prior art keywords
gap
fine adjustment
rod
gate
magazine
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Pending
Application number
DEF43180A
Other languages
English (en)
Inventor
John Bruce Bradicich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FMC Corp
Original Assignee
FMC Corp
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Publication date
Application filed by FMC Corp filed Critical FMC Corp
Publication of DE1278210B publication Critical patent/DE1278210B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/54Pressing or holding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen des Spalts an einem Magazin zur Entnahme von Schachtelzuschnitten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen des Spalts an einem Magazin zur Entnahme von Schachtelzuschnitten mit einer Grob- und Feineinstellung für das den Spalt bildende Pfortenglied.
  • Derartige Vorrichtungen werden allgemein an Bogen- und Zuschnittanlegern verwendet, die dazu dienen, blattförmige Zuschnitte stückweise einem Stapel von Zuschnitten zu entnehmen und in eine Zuführungspforte zu leiten, von der aus sie mittels verschiedenartiger Fördermittel einer Einrichtung zur Weiterverarbeitung von Zuschnitten zugeführt werden. Die Weite des Zuführungsspalts muß der Dicke des zu fördernden Zuschnitts angepaßt werden; daher ist eine Verstellvorrichtung für die den Spalt bildenden Bauelemente vorzusehen, die mit möglichst geringem Aufwand an Verstellmitteln und an Bedienungshandgriffen eine genaue und schnelle Spaltweiteneinstellung vorzunehmen gestattet.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art besteht der Zuführungsspalt aus einem unteren unbeweglichen Spaltelement und einem senkrecht dazu in vertikaler Richtung verschiebbaren oberen Spaltelement. Das obere Spaltelement läßt sich mit einer ersten Gewindespindel in vertikaler Richtung verstellen, und eine zweite, federbelastete kurze Gewindespindel dient zur Nachstellung des das eigentliche Spaltelement tragenden Gehäuses in vertikaler Richtung. Wenn diese Spaltverstellung mit der erforderlichen Präzision arbeiten soll, müssen sehr genau gearbeitete und daher kostspielige Gewindespindeln vorgesehen werden. Die Einstellung durch Gewindespindeln ist außerdem besonders dann sehr zeitraubend, wenn bei einem Stapelwechsel größere Unterschiede in der Spalteinstellung zu berücksichtigen sind.
  • Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe besteht demnach darin, eine zur Spaltweiteneinstellung, d. h. zur Einstellung des beweglichen Spalt- oder Pfortengliedes geeignete Vorrichtung zu schaffen, die genau, schnell und zuverlässig arbeitet und keine kostspieligen Bauteile erfordert.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Pfortenglied in sich drehbar und grobverstellbar an einer mit einer Feineinstellung verschwenkbaren Stange angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Feineinstellorgane an dem freien Ende der Stange angeordnet und liegt das Pfortenglied näher an dem Schwenkpunkt der Stange als die Feineinstellorgane.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Feineinstellorgane aus einem in das eine Gabel bildende Ende der Stange eingreifenden Exzenter bestehen.
  • Unter Verwendung sehr einfacher Bauteile ist mit dieser Vorrichtung eine zweifache Einstellung des Magazinspalts zu erzielen, wobei einerseits die Feineinstellung genau und schnell vorgenommen werden kann und andererseits ebenso genau und schnell der Übergang zu einer Feineinstellung mit wesentlich anderer Spaltweite vorgenommen werden kann. Die Feineinstellorgane lassen sich in größerer Entfernung von dem Spalt und damit außerhalb des Arbeitsbereichs der Maschine anbringen; dadurch ist die Gefahr für den Maschinenwärter bei der Ausführung von Einstellarbeiten verringert.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben und an Hand zweier Zeichnungen erläutert.
  • F i g. 1 zeigt in einer Ansicht von vorn die wesentlichen Elemente eines verstellbaren Magazinspalts, und in Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 a in F i g. 1 in größerem Maßstab dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt außer der Pforte 13 für die Zuführung der blattförmigen Zuschnitte (Bogen B) die räumlich vor der eigentlichen Pforte 13 angeordneten Fördermittel, auf denen der aus dem Magazinspalt heraustretende Bogen zu einer Verarbeitungsstation geführt wird. Diese Fördermittel bestehen aus einer angetriebenen Welle 16, auf die unter dem Bogen B umlaufende Speiserollen 15 gekeilt sind. Von der Oberseite legen sich Vorschubrollen 15 a auf den Bogen B. Ferner laufen mit der Welle 16 Riemenscheiben 19 um, über die endlose Riemen 18 gelegt sind, die als Förderbänder arbeiten.
  • Die Pforte 13 umfaßt zwei mit Abstand voneinander angeordnete Querstreben 94 und 95, die von zwei nicht gezeichneten Abschluß stücken in gleichbleibendem Abstand gehalten werden. Die obere Querstrebe 94 trägt das obere Pfortenglied 98 und die untere Querstrebe 95 das untere Pfortenglied 99.
  • Dieses untere Pfortenglied ist in fester Lage zum Zuschnittstapel fixiert, während das obere Pfortenglied 98 zur Anpassung an unterschiedliche Dicken der ZuschnitteB verstellbar ist. Dazu ist das obere Pfortenglied 98 an einer Stange100 abgestützt, die an ihrem linken Ende um den Drehzapfen 101 schwenkbar gelagert ist, der wiederum in der oberen Querstrebe 94 sitzt. Für eine Vorjustierung des oberen Pfortengliedes 98 ist dieses an seinem oberen Ende bei 98 a geschlitzt, und eine Klemmschraube 102 greift durch den Schlitz 98a und legt das obere Pfortenglied 98 an der schwenkbaren Stange 100 fest.
  • Für die grobe Einstellung der Pfortenöffnung dient die Kopfschraube 102; am rechten Ende der schwenkbaren Stange 100 ist jedoch noch ein Exzenter 103 angeordnet, der sich an der oberen Querstrebe 94 frei drehen kann. Der Exzenter 103 ragt durch eine Nut 100 a (Fig. 2) in der schwenkbaren Stange100 und ermöglicht eine Feineinstellung für den Zwischenraum zwischen dem oberen Pfortenglied 98 und dem unteren Pfortenglied 99. Dieser Zwischenraum wird so eingestellt, daß jeweils nur ein Bogen B durch die Pforte hindurchtreten kann. In der Praxis entspricht der Zwischenraum zwischen den Pfortengliedern der Dicke eines Zuschnitts plus einem geringen Spielraum, der gewöhnlich der Dicke eines etwa vorgesehenen Versteifungsstreifens gleich ist. Wenn der Abstand der Pfortenglieder voneinander genau festgelegt ist, wird das obere Pfortenglied 98 mittels einer gerändelten Handschraube 104 festgelegt, die durch ein überdimensioniertes Loch 100 b in der Stange 100 in die Querstrebe 94 eingreift. Eine Schulter an der Schraube 104 preßt die Stange 100 fest gegen die Querstrebe 94. Zu beachten ist, daß die Feineinstellvorrichtung 103 in einem erheblichen Abstand von dem Drehpunkt 101 angeordnet ist. Daher kann der Maschinenwärter den Abstand zwischen den Pfortengliedern bei laufender Maschine verstellen. Weiter ist zu beachten, daß das obere Pfortenglied 98 relativ nahe an dem Drehzapfen 101 angebracht ist, so daß die Schwenkung der Stange 100 mittels des Exzenters 103 um den Drehpunkt 101 nur eine sehr kleine Verlagerung des Pfortengliedes 98 hervorbringt. Zwar verläuft diese Verlagerungsbewegung auf einem Kreisbogen, die Fläche zwischen den beiden Pfortengliedem 98 und 99 ist aber ausreichend groß, so daß die Förderung des Bogens B nicht gestört wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einstellen des Spalts an einem Magazin zur Entnahme von Schachtelzuschnitten mit einer Grob- und Feineinstellung für das den Spalt bildende Pfortenglied, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Pfortenglied (98) in sich drehbar und grobverstellbar an einer mit einer Feineinstellung verschwenkbaren Stange (100) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellorgane an dem freien Ende der Stange (100) angeordnet sind und das Pfortenglied (98) näher an dem Schwerpunkt der Stange liegt als die Feineinstellorgane.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellorgane aus einem in das eine Gabel (100 a) bildende Ende der Stange (100) eingreifenden Exzenter (103) bestehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 852 255, 2 844 371, 1795436.
DEF43180A 1963-06-21 1964-06-15 Vorrichtung zum Einstellen des Spalts an einem Magazin zur Entnahme von Schachtelzuschnitten Pending DE1278210B (de)

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DE1278210B true DE1278210B (de) 1968-09-19

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ID=22432121

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DEF43180A Pending DE1278210B (de) 1963-06-21 1964-06-15 Vorrichtung zum Einstellen des Spalts an einem Magazin zur Entnahme von Schachtelzuschnitten

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0618157A1 (de) * 1993-03-30 1994-10-05 Societe D'applications Generales D'electricite Et De Mecanique Sagem Vorrichtung zum Entstapeln von Bogen in eine Büromaschine und Verfahren zum Einstellen der Gegenhalter in dieser Vorrichtung

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