DE2644287A1

DE2644287A1 - Werkstueckhalte- und -zufuehrvorrichtung

Info

Publication number: DE2644287A1
Application number: DE19762644287
Authority: DE
Inventors: Eliyahu Zlaikha
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-10-03
Filing date: 1976-09-30
Publication date: 1977-04-14
Also published as: IL48232A; JPS5244487A; IL48232A0; GB1502540A; US4089428A; FR2326268A1; FR2326268B3

Description

PATENTANWÄLTE

DR. CLAUS REINLANDER

JlPL-ING. KLAUS BERNHARDT

D - 8 MÖNCHEN OQ

3 0, Sep. 1976

Z3 P1/G1D

Eliyahu Zlaikha, Natanya, Israel

Werkstückhalte- und -zufuhrvorrichtung

Priorität: 3. Oktober 1975, Israel, 48232

Di e Erfindung betrifft eine Werkstückhalte- und -zuführvorrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Bandsägen,

Bei den meisten Bandsägen ist ein manuelles Zuführen des Werkstückes erforderlich, was ein zeitraubendes, mühsames

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und relativ ungenaues Verfahren ist, weil es schwierig ist, eine kontinuierliche und gleichmäßige Kraft zum Vorschieben des Werkstückes in bezug auf die Bandsäge auszuüben. Verschiedene Arten von automatischen Zuführern stehen für Bandsägen und andere Werkzeugmachinen zur Verfugung, bei welchen die Zufuhr des Werkstückes pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch erfolgt, solche Vorrichtungen sind aber relativ kompliziert und deshalb teuer. Darüberhinaus arbeiten die manuellen und automatischen Zuführvorrichtungen hinsichtlich des Sägens von Stangen auf ihrer Länge, von Innen- und Außenwinkeln und von anderen speziellen Formen im allgemeinen nicht vollkommen zufriedenstellend.

Die Erfindung schafft eine Werkstückhalte- und -zuführvorrichtung, die auf einem rechteckigen Bett einer Werkzeugmaschine montierbar ist und gekennzeichnet ist durch: zwei parallele Querschienen, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Bettes in Anlage bringbar sind; durch zwei Winkelschienen, die an den entgegengesetzten Enden jeder Querschiene befestigt sind, wobei jede Winkelschiene einen an der betreffenden Querschiene befestigten ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel hat, der an den übrigen beiden entgegengesetzten Seiten des Bettes in Anlage bringbar istj durch zwei parallele Führungsschienen, die an den Querschienen parallel zu dem zweiten Schenkel der Winkelschienen befestigt sindj durch einen Tisch zum Abstützen des Werkstückes, der auf dem Bett zwischen den Führungsschienen zu der Maschine hin verschiebbar ist; durch ein Seil, dessen eines Ende an einer der Schienen

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befestigt istj durch ein an dem entgegengesetzten Ende des Seils aufgehängtes Gewicht^ und durch mehrere Rollen, die an einem Zwischenteil des Seils in Anlage sind, wobei mindestens eine der Rollen an dem verschiebbaren Tisch und eine andere an einer der Schienen befestigt ist, so daß das Gewicht bei seiner Absenkung eine kontinuierliche und gleichmäßige Zuführkraft ausübt, um den Tisch und das darauf befindliche Werkstück der Werkzeugmaschine zuzuführen.

in Weiterbildung der Erfindung enthalten die Rollen eine an jeder Ecke des verschiebbaren Tisches an einem Ende desselben entgegengesetzt zu der Werkzeugmaschine angebrachte horizontale Rolle und eine an einer der Schienen befestigte vertikale Rolle.

Die Erfindung schafft somit eine einfache und billige Anordnung zur Anbringung des Werkstückhalters und -zuführers an Werkzeugmaschinenbetten und zur Ausübung einer kontinuierlichen und gleichmäßigen Kraft zum automatischen Zuführen des Werkstückes, wobei die Zuführkraft für unterschiedliche Werkstücke oder Schnittgeschwindigkeiten zweckdienlich verändert werden kann, indem einfach die passenden Gewichte angebracht werden.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthält der verschiebbare Tisch einen Schiebeblock, der an dem Werkstück in Anlage

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bringbar ist und dazu dient, dieses zur Werkzeugmaschine vorzuschieben. Der Werkstückschiebeblock ist auf dem verschiebbaren Tisch winkelverstellbar und hat einen Bogenförmigen Schlitz und eine Arretierschraube, die durch diesen schiebbar ist, um den Schiebeblock an dem verschiebbaren Tisch in jeder eingestellten Winkellage mit Bezug auf die Werkzeugmaschine zu arretieren. In der beschriebenen Ausführungsform hat dieser Block mehrere Teile, die einzeln von dem verschiebbaren Tisch abnehmbar sind, um die Vorrichtung der Zufuhr von Werkstücken mit unterschiedlicher Dicke anzupassen. Außerdem kann dieser Block eine Spannvorrichtung aufweisen, mittels welcher das Werkstück an ihm festspannbar ist.

Durch diese und weitere Merkmale der Erfindung, die unten, beschrieben sind, wird eine einfache, wirksame und vielseitige Anordnung zum Abstützen des Werkstückes geschaffen, die ihre Verwendung zum Schneiden von Stangen auf ihrer Länge, von Innen- und Außenwinkeln, ebenen Platten, runden Scheiben und von anderen Formteilen mit Genauigkeit und glatter Oberfläche - entsprechend der Qualität der Säge - gestattet.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

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Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung in Form eines Werkstückhalters und -zuführers für Bandsägen.

Die in der Zeichnung dargestellte Bandsäge enthält ein vertikales Sägeblatt 2 und ein feststehendes rechteckiges Bett 4 zum Abstützen des Werkstückes. Es kann' jede herkömmliche Bandsäge benutzt werden und deshalb sind weitere Einzelheiten ihres Aufbaus nicht dargestellt.

Ein Tisch 6 ist auf dem feststehenden Bett 4 der Bandsäge verschiebbar angeordnet. Der Tisch 6 hat die Aufgabe, ein Werkstück zu tragen, das der Bandsäge 2 (d.h. in der Zeichnung nach rechts)während des Sägevorgangs zugeführt wird. Für diesen Zweck hat die vordere (in der Zeichnung rechte) Seite des verschiebbaren Tisches 6 einen Schlitz 8, der das Sägeblatt 2 aufnimmt, wenn der Tisch ihm das Werkstück zuführt.

Das hintere (d.h. in der Zeichnung Unke) Ende des verschiebbaren Tisches 6 hat eine Querschiene 10, die an dem Tisch 6 mit Abstand von diesem mit Hilfe von zwei Gewindestangen 12 und 14 befestigt ist, die an einem Ende in den verschiebbaren Tisch und an ihren entgegengesetzten Enden in die Querschiene 10 eingeschraubt sind, wobei die entgegengesetzten Enden Muttern 16 bzw. 18 erhalten. Eine horizontale Rolle 20 ist auf einem vertikalen Stift 22 an einem Ende der Querschiene 10 drehbar gelagert. Eine weitere horizontale Rolle

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24 ist auf einem vertikalen Stift 26 an dem entgegengesetzten Ende der Querschiene drehbar gelagert.Eine dritte Rolle 28, bei welcher es sich um eine vertikale Rolle handelt, ist auf einem horizontalen Stift 30 gelagert, der in bezug auf das Bett 4 der Bandsäge festgelegt ist. Ein Seil 32 ist an einem Ende 33 in bezug auf das Bett 4 festgelegt und ist zuerst um die horizontale Rolle 20 an einem Ende der Querschiene 10 des verschiebbaren Tisches geführt, dann um die andere horizontale Rolle 24 an dem anderen Ende der Querschiene und schließlich um die vertikale Rolle 30, die in bezug auf das Bett festgelegt ist. Das entgegengesetzte Ende des Seils trägt einen Halter 34, der ein abnehmbares Gewicht 36 aufnimmt.

Auf dem verschiebbaren Tisch 6 ist ein in seiner Gesamtheit 40 bezeichneter Schiebeblock montiert, der sich zum Vorschieben des Werkstückes zu dem Sägeblatt 2 gegen das Werkstück legt. Der Schiebeblock 40 enthält zwei Teile, nämlich einen relativ breiten und dünnen Plattenteil 42 und einen relativ schmalen und dicken Schienenteil 44. Beide Teile sind durch lösbare Befestigungsmittel 46 miteinander verbunden. Der Plattenteil 42 ist mit zwei bogenförmigen Durchgangsschlitzen 48, 49 versehen, die an ihren äußeren Enden mit halbkreisförmigen Bohrungen 50, 51 fluchten, welche in dem Schienenteil 44 gebildet sind. Jeder bogenförmige Schlitz 48, 49 und jede halbkreisförmige Bohrung 50, 51 nimmt ein Schraubbefestigungsteil 52, 53 auf, das durch sie hindurch in eine Gewindebohrung eingeschraubt ist, die in dem darunterliegenden Teil des verschiebbaren Tisches 6 gebildet ist. Der verschiebbare Tisch

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ist weiter mit einer kreisförmigen Ausnehmung 54 versehen, die eine halbkreisförmige Rippe (mit gestrichelten Linien 56 dargestellt) aufnimmt, welche an der Unterseite des Plattenteils 42 des Schiebeblocks 40 gebildet ist.

Die vorstehend beschriebene Anordnung gestattet, den Schiebeblock 40 einschließlich seiner beiden Teile 42, 44 winkelmäßig in bezug auf das Sägeblatt 2 mittels der Befestigungsschrauben 52, 53 einzustellen. Wenn der Schiebeblock im Uhrzeigersinn auf dem verschiebbaren Tisch 6 winkelverstellt werden soll, wird somit die rechte Befestigungsschraube 53 aus dem rechten Ende seines Schlitzes 49 entfernt und in eine Bohrung in dem verschiebbaren Tisch 6 an dem linken Ende seines Schlitzes 49 eingeführt. Die andere Befestigungsschraube

52 wird gelockert. Der komplette Schiebeblock wird dann

im Uhrzeigersinn in die erforderliche Winkellage gedreht und anschließend werden die beiden Befestigungsschrauben 52, 53 angezogen, um den Schiebeblock in dieser Winkellage festzulegen. Wenn der Schiebeblock im Gegenuhrzeigersinn winkelverstellt werden soll, wird die linke Befestigungsschraube 52 entfernt und in das entgegengesetzte (rechte) Ende seines Schlitzes 48 wieder eingeführt, die rechte Befestigungsschraube

53 wird gelockert, der Schiebeblock wird im Gegenuhrzeigersinn gedreht und anschließend werden die beiden Befestigungsschrauben wieder angezogen. Der vorstehend beschriebene Aufbau schafft somit eine einfache Anordnung zur Winkelverstellung des Schiebeblockes 40 und damit des Werkstückes, das an dem

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Schiebeblock anliegt, in bezug auf das Sägeblatt 2.

Der Schienenteil 44 des Schiebeblocks 40 ist mit mehreren Gewindebohrungen 60 versehen, die jeweils ein Schraubbefestigungselement 62 einer Spannschiene 64 zum Festspannen des Werkstückes an dem Schiebeblock aufnehmen können. Außerdem kann der Schienenteil 44 des Schiebeblockes abgenommen werden, in dem Befestigungselemente 46 entfernt werden, um eine Anpassung an dünnere Werkstücke vorzunehmen. Der Plattenteil 42 des Schiebeblockes kann ebenfalls entfernt werden, indem die Befestigungsschrauben 52, 53 entfernt werden, in welchem Fall das Werkstück direkt auf dem verschiebbaren Tisch 6 mittels Schraubbefestigungselementen 62 und mittels der Spannschiene 64 festgespannt werden kann. Die Befestigungselemente 62 können in weitere Gewindebohrungen 66 eingeschraubt werden, die in verschiedenen Positionen in dem verschiebbaren Tisch 6 gebildet sind, damit das Werkstück in jeder gewünschten Lage darauf festgespannt werden kann.

Die Bewegung des verschiebbaren Tisches 6 wird durch zwei Führungsschienen 70, 72 geführt, die an dem Bett 4 angebracht sind. Jede Führungsschiene ist mit einem inneren Rillenrand 74 versehen, der mit einem komplementären Rillenrand 76 an dem verschiebbaren Tisch in Eingriff bringbar ist. Die Führungsschienen 70, 72 sind an dem Bett 4

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mit Hilfe von zwei Querschienen 84, 86 befestigt, die an den beiden entgegengesetzten Seiten des Bettes in Anlage bringbar sind, und mit Hilfe von zwei Winkelschienen 80, 82, die an jeder Querschiene befestigt sind und Schenkel 80a, 82a haben, die an den übrigen beiden entgegengesetzten Seiten des Bettes in Anlage bringbar sind.

In der in der Zeichnung dargestellten Anordnung sind die Führungsschienen 70, 72 jeweils einstellbar an dem Bett montiert, damit sie an Betten unterschiedlicher Größe benutzt werden können. Die Zeichnung zeigt die einstellbare Halterung nur für die Führungsschiene 72, eine gleiche einstellbare Halterung ist aber für die Führungsschiene 70 vorgesehen.

So sind die beiden Schenkel 80b, 82b der Winkelschienen 80, 82 an den Querschienen 84, 86 mit Hilfe von Befestigungselementen 88 befestigt, die durch Öffnungen 90 in den Winkelschienen und Gewindeöffnungen 92 in den Querschienen hindurchgeführt sind. An einem Ende der Führungsschiene 72 ist, beispielsweise durch Schweißen, eine Halteplatte 94 befestigt, welche Öffnungen 98 hat, durch die Befestigungselemente hindurchgeführt und in die Querschiene 86 eingeschraubt sind. Somit ist ein Ende der Führungsschiene 72 an der Querschiene 86 durch die Halteplatte 94 befestigt und die Querschiene ist an einem Schenkel 82b der Winkelschiene 82 befestigt,

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während der andere Schenkel 82a der Winkelschiene lediglich an der Seite des Bettes 4 anliegt. Das andere Ende der Führungsschiene 72 ist an der anderen Querschiene 84 durch lediglich ein Schraubbefestigungselement 99 befestigt, welches vorzugsweise versenkt ist, damit die Führungsschiene eine ebene Oberfläche hat. Die Querschiene 84 ist an dem Schenkel 80b der Winkelschiene 80 befestigt, während der andere Schenkel 80a ebenfalls lediglich an der Seite des Bettes 4 anliegt.

Die Querschiene 84 ist vorzugsweise mit einer Ausnehmung 100 an jedem Ende versehen, die eine solche Breite haben, daß die Halteplatte 102 der vertikalen Rolle 28 von

einer Ausnehmung und eine gleiche Halteplatte 104 von der anderen Ausnehmung aufgenommen werden kann, wobei letztere Halteplatte einen Stift (nicht dargestellt) zum Befestigen des Endes 33 des Seils 32 trägt, welches herumgeschlungen und daran befestigt werden kann. Die beiden Halteplatten 102, 104 sind, beispielsweise durch Schweißen, an den Führungsschienen 72 bzw. 74 befestigt, wodurch die Führungsschienen versteift werden und zusammen mit dem verschiebbaren Tisch 6 an einem Bett 4 montiert werden können, ohne daß es erforderlich ist, Befestigungselemente durch das Bett zu führen. Vorzugsweise ist eine Winkelplatte 106 an der Querschiene 84 befestigt, wobei ein Schenkel 108 der Winkelplatte an der Unterseite des Bettes 4 anliegt, um die

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Einheit zur Verhinderung einer Aufwärtsbewegung weiter zu verankern.

Es ist zu erkennen, daß das Gewicht 36 eine kontinuierliche und gleichmäßige Zuführkraft ausübt, wenn es abgesenkt wird, um den verschiebbaren Tisch 6 und das darauf befindliche Werkstück dem Sägeblatt 2 zuzuführen. In der dargestellten Anordnung wird das Gewicht auf dem Halter 34 mit zwei multipliziert, wenn es an dem verschiebbaren Tisch 6 angebracht ist, da die Verschiebung des Tisches halb so groß ist wie die Verschiebung des Gewichtes, wenn es durch Schwerkraft abgesenkt wird. Somit erzeugt ein Gewicht von 5 kp eine Zuführkraft von 10 kp. Es ist zu erkennen, daß die Zufuhrkraft nach Bedarf für jedes besondere Werkstückmaterial oder für jede Schneidgeschwindigkeit verändert werden kann, indem lediglich das geeignete Gewicht ausgewählt wird, das auf den Halter 34 aufgebracht wird.

Damit die Einstellung der Befestigung der Führungsschiene 72 an Betten unterschiedlicher Größe angepaßt werden kann, sind die Öffnungen 98 in der Halteplatte 94, die die Befestigungselemente 96 aufnehmen, in der Längsrichtung der Führungsschiene als Langlöcher ausgeführt. Außerdem sind die Öffnungen 90 in den Winkelschienen 80, 82 in Richtung quer zu der Führungsschiene als Langlöcher ausgebildet, damit eine Einstellung in der Querrichtung möglich ist. Die Befestigungselemente 88 werden durch eine unter mehreren Öffnungen 92 in den Querschienen 84, 86 ausgewählte öffnung hindurchgeführt.

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Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung enthält weiter eine Abstandsschiene 110, die an dem verschiebbaren Tisch 6 mit Hilfe eines Schraubbefestigungselements 112 lösbar befestigt ist, das in eine der Gewindeöffnungen 66 einschraubbar ist. Eine Abstandsschiene könnte außerdem an dem entgegengesetzten Rand des verschiebbaren Tisches angebracht werden*

Die dargestellte Vorrichtung enthält weiter einen einstellbaren Anschlag, an welchem der verschiebbare Tisch 6 in Anlage bringbar ist, um die Grenze für dessen Zuführung in bezug auf das Sägeblatt 2 festzulegen. Der in der Zeichnung dargestellte einstellbare Anschlag hat die Form einer Gewindestange 114, die durch eine Platte 116 geschraubt ist, welche an der Querschiene 86 befestigt ist, und an ihrem äußeren Ende in einem Kopf 118 endigt, der zum Drehen der Stange benutzt werden kann, um die Position ihres inneren Endes zu verändern. Dieses innere Ende fluchtet mit dem Ende des verschiebbaren Tisches 6, so daß dessen Zuführbewegung in der durch die Position des Anschlages festgelegten Weise begrenzt wird.

Weiter sind in der Zeichnung Skalenmarkierungen 120 an einem Rand des verschiebbaren Tisches 6 dargestellt, die Winkel angeben, sowie Skalenmarkierungen 122 auf dem Schienenteil 44 des Schiebeblockes 40, die Längen angeben.

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Leerseite

Claims

Patentansp rüche:

1 . Werkstückhalte- und -zufuhrvorrichtung, die auf einem rechteckigen Bett einer Werkzeugmaschine montierbar ist, gekennzeichnet durch: zwei parallele Querschienen, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Bettes in Anlage bringbar sindj durch zwei Winkelschienen, die an den entgegengesetzten Enden jeder Querschiene befestigt sind, wobei jede Winkelschiene einen an der betreffenden Querschiene befestigten ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel hat, der an den übrigen beiden entgegengesetzten Seiten des Bettes in Anlage bringbar ist; durch zwei parallele Führungsschienen, die an den Querschienen parallel zu dem zweiten Schenkel der Winkel schienen befestigt sind; durch einen Tisch zum Abstützen des Werkstückes, der auf dem Bett zwischen den Führungsschienen zu der Maschine hin verschiebbar istj durch ein Seil, dessen eines Ende an einer der Schienen befestigt ist; durch ein an dem entgegengesetzten Ende des Seils aufgehängtes Gewicht; und durch mehrere Rollen, die an einem Zwischenteil des Seils in Anlage sind, wobei mindestens eine der Rollen an dem verschiebbaren Tisch und eine andere an einer der Schienen befestigt ist, so daß das Gewicht bei seiner Absenkung eine kontinuierliche und gleichmäßige Zuführkraft ausübt, um den Tisch und das darauf befindliche Werkstück der Werkzeugmaschine zuzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen eine an jeder Ecke des verschiebbaren

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Tisches an einem Ende desselben entgegengesetzt zu der Werkzeugmaschine angebrachte horizontale Rolle und eine an einer der Schienen befestigte vertikale Rolle enthalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Tisch eine horizontale Platte zum Abstützen des Werkstückes hat und eine weitere Querschiene, die an einem Ende der horizontalen Platte mit Hilfe von zwei Stangen einstellbar befestigt ist, und daß die horizontalen Rollen an entgegengesetzten Enden der weiteren Querschiene angebracht sind. ^^-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Tisch einen Schiebeblock enthält zum Erfassen und Vorschieben des Werkstückes zu der Werkzeugmaschine, und daß der Schiebeblock auf dem verschiebbaren Tisch winkelverstellbar ist und einen bogenförmigen Schlitz sowie eine hindurchschiebbare Arretierschraube hat zum Arretieren desselben an dem verschiebbaren Tisch in jeder eingestellten Winkellage in bezug auf die Werkzeugmaschine.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückschiebeblock mehrere Teile enthält, die einzeln von dem verschiebbaren Tisch abnehmbar sind, um die

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Vorrichtung der Zufuhr von Werkstücken mit unterschiedlicher Dicke anzupassen, und eine Spannvorrichtung, mittels welcher das Werkstück daran festspannbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Anschlag, der an einer der Querschienen angebracht ist und an dem verschiebbaren Tisch in Anlage bringbar ist, um die Zuführgrenze desselben in bezug auf die Werkzeugmaschine festzulegen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Tisch mehrere Öffnungen aufweist zur Aufnahme von Spannschienen, mittels welchen das Werkstück daran in irgendeiner von mehreren Positionen in bezug auf die Werkzeugmaschine festspannbar ist.

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