DE1259216B - Dachluke fuer Fahrzeuge - Google Patents

Dachluke fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE1259216B
DE1259216B DEH51676A DEH0051676A DE1259216B DE 1259216 B DE1259216 B DE 1259216B DE H51676 A DEH51676 A DE H51676A DE H0051676 A DEH0051676 A DE H0051676A DE 1259216 B DE1259216 B DE 1259216B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hatch
joints
roof
vehicles
telescopic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH51676A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Ross
Kurt Cziptschirsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
Priority to DEH51676A priority Critical patent/DE1259216B/de
Publication of DE1259216B publication Critical patent/DE1259216B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/262Openings in or on the vehicle roof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Dachluke für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Dachluke für Fahrzeuge mit einem Futterrahmen und vier unabhängig voneinander, paarweise an einander gegenüberliegenden Seiten der Dachluke angeordneten Teleskopspreizstützen, die einerseits mit dem Lukendeckel und andererseits mit dem Futterrahmen gelenkig verbunden sind.
  • Bekannt sind Dachluken, bei denen an zwei gegenüberliegenden Seiten der Luke je zwei Streben angreifen, die mit einem Ende an dem Dachteil etwa mittig in oder nahe der Entlüftungsöffnung angelenkt und von diesem Anlenkpunkt in entgegengesetzter Richtung auseinanderlaufend an den anderen Enden mit dem Lukendeckel gelenkig verbunden sind. Diese Ausführungsform ermöglicht jedoch nur eine verhältnismäßig geringe öffnung der Luke.
  • Bekannt sind ferner Dachluken, bei denen der Lukendeckel mit Hilfe von zwei Paar teleskopartig ausgebildeten und federbelasteten übertotpunktlenkern mit dem Lukenrahmen verbunden ist. Auch diese bekannte Ausführungsform ermöglicht nur ein verhältnismäßig beschränktes Öffnen der Dachluke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachluke für Fahrzeuge zu schaffen, die sich nach zwei Seiten vollständig und nach allen Seiten in ger.ingerer Ausstellweite öffnen läßt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Teleskopspreizstützen paarweise sich überkreuzend angeordnet und die Gelenke allseitig beweglich ausgebildet sind.
  • Die allseitig beweglichen Gelenke sind vorzugsweise als Kugelgelenke ausgebildet, und zwarso, daß die Kugelgelenke nachstellbare Pfannen aufweisen, so daß die Bremsreibung in den Gelenken sich einstellen und bei Verschleiß nachstellen läßt. Hierdurch wird immer eine sichere Feststellung des Lukendeckels in allen öffnungsstellungen erreicht, insbesondere aber bei der äußeren öffnungsstellung von etwa 80'. Die Federn der Teleskopspreizstützen überschreiten beim Schließen der Luke einen toten Punkt, so daß sie den Deckel an die Dichtung des Futterrahmens pressen.
  • Eine vollständige Öffnung der Luke ist beim Fahren im Fahrzeug unerwünscht, da durch den Fahrwind ein störender Luftstrom im Fahrzeug entstehen würde. Hingegen ist eine intensive Lüftung durch vollständige Öffnung der Dachluke bei stehendem Fahrzeug, beispielsweise bei starker Sonnenbestrahlung, bei dem die kühlende Wirkung des Fahrwindes entfällt, erwünscht. Außerdem ist eine derartige intensive Belüftung zum Ableiten starker Dunstentwicklung, beispielsweise in einem. Küchen-oder Werkstattwagen, angebracht. Dadurch kann auch Wasserdampf oder Rauch durch die Luke abziehen.
  • Die Dachluke nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie wahlweise für die Be- und Entlüftung eines Fahrzeuges während der Fahrt als auch für eine intensive Be- und Entlüftung eines stehenden Fahrzeuges verwendet werden kann. Bei Belüftung eines Fahrzeuges während der Fahrt ist der öffnungswinkel der Luke verhältnismäßig gering. Die öffnungsmöglichkeit der Luke läßt sich für diesen Zweck dadurch begrenzen, daß das innere Teleskoprohr einen Stift aufweist, der in einem Schlitz des äußeren Teleskoprohres gleitet.
  • Durch die Erfindung ergibt sich außerdem der Vorteil, daß die Dachluke vollständig geöffnet, also bis -annähernd 901 geöffnet werden kann, Durch diese Möglichkeit der vollständigen öffnung sind zusätzliche Vorkehrungen, um die Luke als Notausstieg öffnen zu können, wie herausdrückbare Scheibe oder Notentriegelungen der Spreizstützen am Lukenrahmen entbehrlich. Zugleich bringt die Erfindung den Vorteil mit sich, daß im Notfall durch einen einzigen Stoß gegen die Luke die öffnung vollständig freigegeben wird, so daß bei akuter Gefahr, wie bei Feuer- oder Ertrinkungsgefahr bei einem Unfall nicht nur ein schnelles öffnen des Fahrzeuges möglich ist, sondern auch das Fahrzeug schnell verlassen werden kann. Davon ganz abgesehen, hat die Erfindung den Vorteil, daß hiermit eine zugfreie Entlüftung von Fahrzeugen, wie z. B. Linienomnibussen, erreicht wird, da durch die vollständige öffnung der Dachluke während kurzer Standzeiten des Fahrzeuges eine Belüftung möglich ist und auf eine Belüftung während des Fahrens verzichtet werden kann.
  • Für Spezialfahrzeuge hat die weite öffnungsstellung der Dachluke zusätzliche Vorteile. Bei Heeresfahrzeugen kann auf diese Weise durch die offene Luke hindurch beobachtet werden und der Beobachter mit dem Oberkörper aus der Luke hervorragen. Bei Funkübertragungswagen kann die Luke Funk- und Bildberichtern in gleicher Weise dienlich sein.
  • Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung einer Luke nach der Erfindung, und zwar zeigt F i 1 eine Draufsicht auf die geschlossene Luke, F i c, 2 die vollständig geschlossene Luke in ausgezogenen Linien und die vollständig -geöffnete Luke in gestrichelten Linien, F i g. 3 die Luke in einseitiger Kippstellung, und zwar mit einem Handgriff, und F'i g. 4 die geöffnete Luke mit zum Futterrahmen parallelem Deckel.
  • Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist in das Dach 21 der Futterrahmen 22 eingesetzt, der am oberen Rand mit einer Dichtung 23 zum Lukendeckel 24 und der Dachhaut 25 versehen ist und an der Unterkante, eine das Dach abdichtende Abdeckung 26 aufweist.
  • An den Ecken des Futterrahmens 22 sind Winkel 1, 2, 3, 4 befestigt. An diesen Winkeln befinden sich Kugelbolzen 5. Auf den Kugelbolzen sitzen die als Kugelpfanne ausgebildeten Enden 6 eines Teleskoprohres 7, wie z. B. des äußeren Teleskoprohres. An dem Ende 6 ist, beispielsweise mit Schrauben und Kontermuttern einstellbar, eine weitere Kugelpfanne 8 aufgesetzt. Das innere Teleskoprohr 9 ist an dem Deckel 24 mit Hilfe eines U-förmig gebogenen Bleches 10 befestigt, wobei das flach ausgebildete Ende 11 des inneren Teleskoprohres 9 zwischen die Schenkel des U-förinigen Bleches 10 greift und darin drehbeweglich mit Hilfe einer Schraube 12 festgeschraubt ist.
  • In dem äußeren Teleskoprohr 7 befindet sich ein Schlitz 20, in den ein Stift 27 od. dgl. greift, der in dem inneren Teleskoprohr 9 befestigt ist. Durch diesen Schlitz wird die öffnung der Luke, begrenzt. Innen in dem Lukendeckel sind insgesamt vier Teleskopspreizstützen vorgesehen, die jeweils mit einem Ende am Futterrahmen 22 und mit dem anderen Ende am Deckel 24 befestigt sind, wobei sich jeweils zwei nebeneinanderliegende kreuzen. Die nebeneinanderliegenden Teleskopspreizstützen, die ein Paar bilden, sind an gegenüberliegenden Seiten der Luke angeordnet. Die U-förmigen Bleche 10 sind so lang, daß bei geschlossener Luke das Deckelgelenk der Teleskopspreizstützen tiefer als das Futterrahmengelenk liegt, so daß die Teleskopspreizstützen beim C, Schließen einen toten Punkt überschreiten und in der Schließstellung der Druck der Teleskopfedern den Deckel 24 fest auf die Dichtung 23 zieht.
  • Zur Betätigung des Lukendeckels, insbesondere zum Schließen, kann ein Handgriff 28 am Deckel vorgesehen werden, der beispielsweise aus etwas nachgiebigem Kunststoff bestehen kann, um Verletzungen bei Eintreten eines Unfalles auszuschließen, und zweckmäßigerweise nach Art eines Handrades ausgebildet sein kann. Dieser Handgriff kann zugleich als Rückenabstützung bei vollständig geöffneter Luke dienen, wenn jemand die Luke mit dem Oberkörper durchragt. Er weist eine ringsherum gehende Rinne 29 auf, in die die Finger eingreifen können, und ist daher von allen Seiten leicht zu erfassen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dachluke für Fahrzeuge mit einem Futter--rahmen und vier unabhängig voneinander, paarweise an einander gegenüberliegenden Seiten der Dachluke angeordneten Teleskopspreizstützen, die einerseits mit dem Lukendeckel und andererseits mit dem Futterrahmen gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopspreizstützen (7, 9) paarweise sich überkreuzend angeordnet und die Gelenke (5, 6, 8, 10, 11, 1-2) allseitig beweglich ausgebildet sind.
  2. 2. Luke -nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Luke (24, 22) die Deckelgelenke (10, 11, 12) in an sich bekannter Weise tiefer als die Futterrahmengelenke (5, 6,8) liegen. 3. Luke nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die allseitig beweglichen Gelenke Kugelgelenke sind. 4. Luke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die allseitig beweglichen Gelenke als nachstellbare Reibungsbremsen ausgebildet sind. 5. Luke nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelgelenke nachstellbare Pfannen (8) aufweisen. 6. Luke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teleskoprohr (9) einen Stift (27) od. dgl. aufweist, der in einem Schlitz (20) des äußeren Teleskoprohres (7) gleitet. In Betracht gezogene Druckschriften: C Deutsche Auslegeschriften Nr. 1071513, 1142 512; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1843 115, 1864626.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001588A1 (en) * 1979-11-30 1981-06-11 Meyers Taylor Pty Ltd Hatch closure mechanism
US5613728A (en) * 1992-04-04 1997-03-25 Massey Ferguson Manufacturing Limited Vehicle cab with roof hatch

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DE1864626U (de) * 1962-09-20 1962-12-27 Happich Gmbh Gebr Dachluke mit verkleidung.
DE1142512B (de) * 1959-01-14 1963-01-17 Weathershields Ltd Dachentlueftungsklappe oder -fenster fuer Kraftfahrzeuge

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