DE2935763A1 - Vorrichtung zum herstellen von aus stichgruppen bestehenden nahtbildern - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von aus stichgruppen bestehenden nahtbildern

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DE2935763A1 DE19792935763 DE2935763A DE2935763A1 DE 2935763 A1 DE2935763 A1 DE 2935763A1 DE 19792935763 DE19792935763 DE 19792935763 DE 2935763 A DE2935763 A DE 2935763A DE 2935763 A1 DE2935763 A1 DE 2935763A1
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Description

Vorrichtung zum Herstellen von aus St Ichgruppen bestehenden Nahtbildern
Bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (deutsche Patentschrift 1 230 296) zum Herstellen einer Mehrzahl von im Abstand angeordneten Knopflöchern an einem Werkstück, z. B. einem Hemdenvorderteil, mittels einer Knopflochnähmaschine mit einer der Knopflochiange entsprechend verschiebbaren Spannzange für das Nähgut ist ein Stoffhalter vorgesehen, durch den das Werkstück zwischen den einzelnen Nähoperationen um den Abstand zwischen zwei Knopflöchern verschoben wird. Am Stoffhalter sind zwei Werkstückhalteklemmen in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß das Werkstück im Bereich der Knopflochleiste an seiner vorderen und hinteren Kante eingespannt werden kann. Die Werkstückhalteklemmen sind am Stoffhalter aufeinander zu bzw. voneinander weg schwenkbar gelagert und stehen über eine Lenkeranordnung mit einem vor Beginn und nach Beendigung jeder Einzelnähoperation bewegten Teil der Stillsetzvor» richtung der Nähmaschine so in Antriebsverbindung, daß sie vor Beginn der Nfchoperation aufeinander zu bewegt werden, um eine Lose im Stoff zu erzeugen, so daß das Werkstück im Bereich des zu nähenden Knopfloches gegenüber dem stillstehenden Stoffhalter frei bewegt werden kann und daß die Werkstückhalteklemmen nach Beendigung einer Nähoperation voneinander weg bewegt werden, um das Werkstück für den Weitertransport durch den Stoffhalter um den Abstand zwischen zwei Knopflöchern in der Längsrichtung der Knopflochleiste zu straffen»
Durch das Lösen der Längsspannung kann sich das Nähgut jedoch aufgrund der ihm eigenen Elastizität sehr leicht verformen. Diese Verformung ist bei Trikot- und Wirkwaren und anderen hochelastischen Materialien sehr groß und führt im Bereich der durch das Nähen verfestigten Nähstellen nicht nur zu einem Kräuseleffekt, sondern auch dazu, daß die Faltkante durch "Aufspringen" des umgeschlagenen Randes des Nähgutes von der Geraden abweicht. Das fällt aber bei gemusterten, insbesondere karierten Stoffen besonders auf und ist daher nicht tragbar. Eine
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Verformung durch das sogenannte Aufspringen der gefalteten Knopflochleiste könnte zwar durch Flachbügeln weitgehend verhindert werden, jedoch sind mit dem zusätzlichen Arbeitsgang Kosten verbunden, die nach Möglichkeit vermieden werden sollten,
Durch die Erfindung soll eine Verformung des Nähgutes zwischen den und während der einzelnen Nähoperationen vermieden werden.
Zu diesem Zweck liegt der im Patentanspruch 1 angegebenen Lösung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, die es gestattet, das Nähgut sowohl während der Verschiebung von Nähstelle zu Nähstelle als auch während der Einzelnähoperationen im gleichen Einspannzustand in der Haltevorrichtung zu belassen und die das Verschieben des Nähgutes während der Einzelnähoperationen überflüssig macht, so daß es ständig auf seiner gesamten Länge unter Kontrolle gehalten werden kann.
!
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten
Zeichnung im Zusammenhang mit einer Knopflochnähmaschine dargestellt und nachstehend näher beschrieben«
κ·
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die vereinfacht dargestellte Vorrichtung mit einer Knopflochnähmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Knopflochnähmaschine in vergrößertem Maßstab, - "
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Nähgutspannzange in aueeinandergezogenera Zustand,
Fig. k eine Draufsicht auf die NähgutSpannzange, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. ^,
Fig. 6 das Schaltschema einer Steuervorrichtung für die Antriebsvorrichtung der Nähmaschine,
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2 ft η ρ Η a
- 5 Fig. 7 ein in Vergrößerung schefflatisch dargestelltes Knopfloch
Die Nähmaschine, auf die im Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird, ist eine als Stichgruppen-Nähmaschine ausgebildete Knopflochnähmaschine mit einem Grundteil 1 und einem daran angelenkten Arm 2, der auf einem im Grundteil 1 befestigten Zapfen 3 gelagert ist. Zum Bewegen des Armes 2 von seiner Näh- in seine von der Stichbildestelle abgekehrte Ruhestellung ist der Arm seitlich des Zapfens 3 mit dem Anker eines Elektromagneten k verbunden, dessen Anker unter der Wirkung einer Feder steht. Es ist möglich, den Arm zusätzlich durch entsprechende Anschläge in seinen beiden Stellungen zu arretieren.
Im Grundteil 1 der Nähmaschine ist eine Hauptwelle 5 gelagert, die ein von einem nicht dargestellten Stopmotor angetriebenes Riemenrad 6 trägt. An dem noch freien Ende der Hauptwelle 5 ist eine Kurbel 7 angeordnet, die über einen Lenker 8 und ein Zwischenglied 9 die eine fadenführende Nadel 10 tragende Nadelstange 11 antreibt. Die Nadel 10 durchsticht somit das Nähgut von unten nach oben und arbeitet mit einem Umlaufgreifer 12 zusammen, der an der Stirnseite des Armes 2 gelagert ist.
Auf der Hauptwelle 5 ist zum Antrieb des Greifers 12 ein Riemenrad 13 befestigt, welches über einen Zahnriemen Ik und ein Gegenrad 15 eine im Arm 2 gelagerte Welle l6 antreibt, die ihrerseits über ein Kegelradpaar 17 eine vertikal angeordnete Welle l8 in Drehbewegung versetzt. Die Welle 18 ist über ein weiteres Kegelradpaar 19 mit der Welle 20 des Greifers 12 in Antriebsverbindung, der damit über den beschriebenen Getriebezug im Verhältnis 2 : 1 zur Nadelbewegung angetrieben wird.
Zur Aufnahme des Nähgutes weist die im Ausführungsbeispiel dargestellte Nähmaschine eine NähgutSpannzange 21 auf, die im wesentlichen von einem Zangenoberteil 22 und einem Zangenunterteil 23 gebildet ist.
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Das Zangenoberteil 22 ist von einem am Zangenunterteil 23 befestigten Lagerblock 2k aufgenommen und um eine horizontale und schräg zur Maschinenhauptwelle 5 verlaufende Achse 25 schwenkbar. Am vorderen Ende des Zangenoberteils 22 ist ein das Nähgut gegen das Zangenunterteil 23 drückender Spannrahmen 26 gelagert, der zum Durchtritt der Nadel 10 und eines nicht dargestellten Knopflochmessers eine Aussparung 27 aufweist. Das vordere Ende des Zangenoberteils 22 ist ferner mit einer zur Nähgutvorschubrichtung parallel verlaufenden Druckschiene 28 versehen, auf der eine Druckrolle 29 abrollt. Die Druckrolle 29 ist am unteren Ende einer dort gabelförmig ausgebildeten Geradführung 30 frei drehbar gelagert, die innerhalb eines Angusses 31 des Armes 2 verschiebbar aufgenommen ist. An ihrem unteren Ende ist die Geradführung 30 mit einem die Druckschiene 28 untergreifenden Anschlag 32 und einem Winkelstück 33 ausgestattet, das sich an der als Gegenanschlag 3^ dienenden Unterseite des Armes 2 abstützt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, tragt die Geradführung 30 einen zu ihrer Längsachse senkrecht verlaufenden Stift 35 > der innerhalb eines zu ihrer Längsachse parallel verlaufenden Langloches 36 des Angusses 3I gleitet und die Langsbeweglichkeit der Geradführung 30 begrenzt. Eine zwischen dem Anguß 31 und dem unteren Ende der Geradführung 30 angeordnete Feder 37 hält das Zangenoberteil 22 stets in seiner unteren Lage.
Das Zangenunterteil 23 wird von einer Abdeckplatte 38, einer eigentlichen Nähguttragplatte 39j einer Zwischenplatte ^O und einer Grundplatte ^l gebildet, wobei die Grundplatte kl mittels eines Zapfens k2 am Unterteil 1 schwenkbar gelagert ist und sich im Bereich der Stichbildestelle gegen eine im Unterteil 1 verschiebbar angeordnete federnde Auflage 43 abstützt (Fig. 2 und 5). Ein die Auflage ±3 bildender Bolzen kk ist dazu von einer Feder k$ umgeben, die innerhalb einer topfförmigen Aussparung k6 des Unterteils 1 verschiebbar ist. Eine am unteren Ende des Bolzens kk vorgesehene Mutter begrenzt die Beweglichkeit des Bolzens kk nach oben-
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Die Grundplatte 4l des Zangenunterteils 23 ist mit zwei zur Maschinenhauptwelle 5 parallel verlaufenden Führungen 47, 48 versehen, in denen eine Rolle 49 und ein Gleitstück 50 verschiebbar angeordnet sind. Sowohl das Gleitstück 50 als auch die um einen senkrechten Zapfen 51 drehbare Rolle 49 sind mit der Zwischenplatte 40 des Zangenunterteils 23 fest verbunden, die damit in der Grundplatte 4l geführt ist. Die Zwischenplatte 4ö weist eine im schrägen Winkel zu den Führungen 47, 48 verlaufende Schrägführung 52 auf, durch die ein Zapfen 53 hindurchgreift, dessen unteres Ende in eine zur genannten Schrägführung 52 der Zwischenplatte 40 ebenfalls in schrägem Winkel verlaufende Schrägführung 54 der Grundplatte 4i ragt« Durch diese Anordnung der beiden Schrägführungen 52, 54 in der Zwischenplatte
40 bzw. in der Grundplatte 4l wird der Zapfen 53 bei einer entlang den Führungen 47, 48 erfolgenden Schiebebewegung der Zwischenplatte 40 innerhalb der Schrägführung 54 der Grundplatte
41 verschoben, so daß die am oberen Ende des Zapfens 53 befestigte Nähguttragplatte 39 parallel zur Schrägführung 54 der Grundplatte 4l bewegt wird. Um ein Abheben der Nähguttragplatte 39 bzw. des Zapfens 53 zu vermeider, ist dieser an seinem unteren Ende mit einem seitlichen Flansch versehen, der innerhalb eines Einschnittes 55 der Schrägführung 54 der Grundplatte 4l gleitet. Zur genauen Parallelführung der Nähguttragplatte 39 ist im Bereich des vorderen Endes der Grundplatte 4l eine Führungsrolle 56 auf einem in der Grundplatte 4l befestigten Zapfen 57 angeordnet, die in einen zur Schrägführung 54 der Grundplatte 4l parallel verlaufenden Führungsschlitz 58 der Nähguttragplatte 39 ragt.
Die Nähguttragplatte 39 ist zur Aufnahme des Nähgutes mit der Abdeckplatte 38 fest verbunden. Zu ihrer Abstützung sind im Bereich des vorderen Endes der Grundplatte 41 zwei um je eine horizontale Achs« 59 drehbare Stützrollen 60 vorgesehen, wobei sich die Nähguttragplatte 39 direkt auf der einen Stützrolle 60 und über die Abdeckplatte 38 auf der anderen Stützrolle 60 abstützt. Die Grundplatte 4l ist im Bereich ihres vorderen Endes mit einem als Stichplatte 6t anzusprechenden Einsatz ver-
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sehen, der einen Lrängsschlitz 62.für ein nicht gezeigtes Khopflochmesser und ein Stichloch 63 zum Durchtritt der Nadel 10 aufweist und in eine Aussparung 6A der die Nähguttragplatte 39 überdeckenden Abdeckplatte 38 ragt. -■■ . -...-.■ .-.-.
Das an der Zwischehplatte 40 befestigte Gleitstück 50, das einen im wesentlichen U~förmigenQuerschnitt mit nach außen abgebogenen, die Gr uii dp latte %l" untergreifenden Schenkeln aufweist, dient zur Aufnahme eines! Formstückes 65, das einen Teil einer zwischen einem Schrittschaltwerk 66 und der NähgutSpannzange 21 angeordneten kupplung 67 bildet« Das auf einem vom Gleitstück 50 aufgenommenen Zapfen'6& schwenkbar gelagerte Formstück 65 wird von einem eine entsprechende Aussparung 69 aufweisenden Gegenstück 70 der Kupplung 67 umgriffen, welches mit einer Stange 71 fest verbunden ist. Die zur Maschinenhauptwelie 5 im wesentlichen parallel angeordnete Stange 71 ist im Innern einer als Hohlwelle"ausgebildeten Gewindespindel 72 aufgenommen und an ihrem noch freien Ende mit einem einstellbaren Widerlager 73 für eine zwischen dem Widerlager 73 und dem Ende der Gewindespindel 72 angeordnete Feder 74 versehen., die das Formstück 65 in kraftschlüssigem Eingriff mit dem Gegenstück 70 hält. Damit liegt das Gleitstück 50 kraftschlüssig an einem winkelförmigen Träger 75 an, der mit der Gewindespindel 72 verbunden ist, die ihrerseits von einer im Unterteil, 1 drehbar angeordneten, axial jedoch festgelegten Gewindemutter 76 umgeben ist, und wird entsprechend der Drehrich'tung der Gewindemutter 76 hinr und herbewegt. Auf der Gewindemutter 76 ist- ein Riemenrad 77 befestigt, das über einen über ein ümlenkrad 78 geführten Zahnriemen 79 mit dem Schrittschaltwerk 66 zusammenwirkt. Das Schrittschaltwerk 66 umfaßt ferner zwei auf d$xj unteren Hauptwelle 5 angeordnete Exz6nter80, 8l, die einer Riemenzange 82 sowohl eine Vorschubbewegung als auch eine Spreiz- bzw. Klemmbewegung erteilen, wodurch die von dem Vorschubexzenter 80 abgeleitete Bewegung über den Zahnriemen 79 als intermittierende Drehbewegung auf die Gewindemutter 76 übertragen wird.
Die Knopflochnähmaschine ist in einem Gestell 83 aufgenommen,
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dessen vier Ständer 84 bis 87 durch Streben 88, 89 verbunden sind. Auf der Strebe 89 ist eine Tischplatte 90 befestigt, gegen die das Nähgut W mit Hilfe von absenkbaren Druckbändern 91 >
92 durch Federwirkung angedrückt und zwischen den Einzelnähoperationen jeweils um den Abstand zwischen zwei Knopflöchern
93 verschoben, wird. Im Bereich der Stichbildestelle ist die Tischplatte 90 ausgespart. Die Oberseiten der Stichplatte 90 und der Abdeckplatte 38 liegen in einer Ebene und bilden eine Auflagefläche für das Nähgut und die beiden Druckbänder 911 eine Halte- und Vorschubvorrichtung. Das Druckband 92 ist in Fig. 1 relativ weit hinter der Stichbildestelle gezeigt, um das Knopfloch 93 darstellen zu können. In der Praxis greift das Druckband 92 jedoch unmittelbar hinter der Stichplatte 6l am Werkstück an. .
In den Ständern 8*t und 86 ist eine Führungsstange 9k und in den Ständern 85 und 87 eine Führungsstange 95 befestigt, auf denen ein Rahmen 96 quer zu der durch den Pfeil S, Fig. 1, gekennzeichneten Nähgutvorschubrichtung verschiebbar angeordnet ist, um die Knopflochnähmaschine aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Nähstellung in eine Wartungsstellung verschieben zu können. Die Knopflochnähmaschine kann durch Feststellvorrichtungen in diesen Stellungen gesichert werden.
Am Rahmen 96 ist ein dreieckförmiger Träger 97 um eine senkrechte Achse zwischen den mit I und II bezeichneten Arbeitsstellungen schwenkbar und dort feststellbar gelagert. Die Schwenkachse des Trägers 97 fällt mit der Nadellängsachse zusammen. Der Träger 97 stützt sich auf dem Rahmen 96 ab. Auf dem Träger 97 sind zwei zur Verschieberichtung (Pfeil S) parallele Gleit führungen 98, 99 im Abstand voneinander befestigt, auf denen ein die Knopflochnähmaschine tragender Schlitten lOO verschiebbar geführt ist.
Der Schlitten 100 ist mit der Kolbenstange 101 eines als Antriebsvorrichtung zum Verschieben des Schlittens 100 mit der Knopflochnähmaschine dienenden Hydraulikzylinders 102 verbunden,
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der auf dem Träger 97 befestigt ist. Der Hydraulikzylinder wird über ein d/3-Wegeventil 103 gesteuert, dessen mit dem Ventilschieber verbundener Betätigungsstift 10^ mit einem Hebelarm 105 zusammenwirkt, welcher in einer in einem Ansatz 106 des Zylindergehäusee gelagerten Welle 107 befestigt ist, in der auch ein als Fühlhebel dienender Hebelarm 108 befestigt ist. Der letztere liegt unter der Wirkung der den Kolben des Steuerventils 103 in eine erste.Schaltstellung drückenden Feder 109 an einer Abtastfläche 110, Fig. 3 und ^» der Nähguttragplatte 39 an.
In der durch die Feder 109 herbeigeführten ersten Schaltstellung des Schiebers des Steuerventils 103 wird der Hydraulikzylinder 102 von der Pumpe 111 über den Pumpenanschluß P, den Arbeitsanschluß A und die Leitung 112 beaufschlagt. Aus der anderen Kammer fließt das Hydrauliköl über die Leitung 113, den Anschluß. B und den Tankanschluß T zum Tank zurück. In der zentralen Mittelstellung (Umlaufstellung) geht der Förderstrom nahezu drucklos zum Tank zurück. In der dritten Schaltstellung, in der der Schieber des Steuerventils 103 über Fühlhebel 1θ8, Welle 107, Hebelarm 105 und Stift IQk entgegen der Wirkung der Feder 109 betätigt ist, wird der Hydraulikzylinder 102 von der Pumpe 111 über die Anschlüsse P und B und die Leitung 113 beaufschlagt. Der Rücklauf des Öls aus der ersten Kammer des Hydraulikzylinders in den Tank erfolgt über die Leitung '112 und die Anschlüsse A und T.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung beim Herstellen einer Reihe von Knopflöchern in aufeinanderfolgenden Einzelnähoperationen ist wie folgt: ;
Es wird davon ausgegangen, daß sich der Träger 97 mit der Knopflochnähmaschine in der Nähstellung I, Fig. 1, für parallel zum Nähgutrand verlaufende Knopflöcher befindet (parallel zur Verschieberichtung S), die Druckbänder 91 und 92,' der Arm 2 der Knopflochnähmaschine und über den die Druckschiene 28 untergreifenden Anschlag 32 auch der Spannrahmen 26 des Spannzangen-
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Oberteils 23 abgehoben sind und das im Bereich der Knopflochleiste einfach uragefaltete Nähgut W auf die Tischplatte 90 und die Abdeckplatte 38 des Spannzangenunterteils 23 aufgelegt und ausgerichtet wird« Das Steuerventil 103 ist entgegen der Wirkung der Feder 109 durch die Spannzange 21 bzw. deren Abtastfläche 110, den Fühlhebel 108, Welle 107, Hebelarm 105 und den Betätigungsstift 104 in seiner Mittelstellung gehalten, in der der Förderstrom von der Pumpe 111 über den Pumpenanschluß P und den Tankanschluß T zum Tank zurückfließt und somit wirkungslos ist.
Das Spannzangenunterteil 23 nimmt während des Einlegevorganges eine nahezu horizontale Lage ein, wobei die Grundplatte 4l auf der von dem Bolzen 44 gebildeten Auflage 43 aufliegt, die Feder %5 praktisch entspannt ist und der Stift 35 bei entspannter Feder 37 an unteren Ende des Langloches 36 anliegt.
Die als Nähguthaltevorrichtung dienenden Druckbänder 9I1 92 werden auf das Nähgut abgesenkt und drücken es unter Freilassung eines für das Aufsetzen des Spannrahmens 26 vorgesehenen Bereiches auf der gesamten Werkstücklänge an die Auflagefläche an.
Zum Überführen des Armes 2 von seiner in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung in die Nähstellung wird der Magnet 4 erregt, so daß der Arm 2 eine Schwenkbewegung um den Zapfen 3 ausführt. Das Spannzangenoberteil 22 schwenkt um die Achse 25 und bewegt sich synchron mit dem Arm 2 nach abwärts. Sobald der Spannrahmen 26 auf dem Nähgut aufliegt, wird, da die Feder 37 eine flachere Charakteristik als die Feder 45 aufweist, der Arm 2 relativ zur Geradführung 30 verschoben, wobei die Druckrolle 29 auf der Druckschiene 28 aufliegt und die Feder 37 zusammengedrückt wird. Die Geradführung 3° bewegt sich im Anguß 31 so weit nach aufwärts, bis der sie gegen Verdrehung sichernde Stift 35 den oberen Bereich des Langloches 36 erreicht hat« Das am unteren Ende der Geradführung 30 befestigte Winkelstück 33 (Fig. 2) liegt dann an dem von der Unterseite des Armes 2 gebildeten Gegenanschlag 3** an. Arm 2 und Zangenoberteil 22 bilden jetzt eine starre Einheit, so daß während des weiteren Verlaufs der Ab-
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senkbewegung dee Armes 2 die Feder 45 so weit zusammengedrückt wird) bis der Arm 2 seine durch die Endstellung des Magneten k fixierte Nähstellung erreicht hat. Während der Schwenkbewegung des Armes 2 wurde das Spannzangenunterteil 23 um einen entsprechenden Winkelbetrag um den Zapfen k2 geschwenkt. Da der Zapfen k2 aber verhältnismäßig weit von der Stichbildestelle entfernt ist, ist der Winkelbetrag der Schwenkbewegung verhältnismäßig gering, so daß das Zangenunterteil 23 nach der Schwenkbewegung noch eine nahezu horizontale Lage einnimmt. Nachdem der Arm 2 in seiner Nähstellung fixiert ist, ist die gegenseitige Zuordnung von Nadel 10 bzw. Nadelhub und Greifer 12 gesichert. Da das Zangenunterteil 23 auch die Stichplatte 6l trägt, wurde diese der Nähgutdicke entsprechend mehr oder weniger weit nach abwärts gedrückt. Die Änderung der Nähgutdicke wird somit durch die Höhenlage der Stichplatte bzw. des diese aufnehmenden Zangenunterteils 23 ausgeglichen, so daß der Abstand der Nähgutoberseite zum Greifer 12 bzw. zum Nadelöhr - eine bestimmte Nadelstellung voraussetzt - konstant bleibt. Damit bleibt auch die Länge der sich zwischen Nadelöhr und Nähgutoberseite ausbildenden Nadelfadenschleife unabhängig von der Nähgutdicke konstant. Für die Stichbildung sind damit immer gleiche, von der Nähgutdicke vollkommen unabhängige Verhältnisse gegeben, die eine gute Nähsicherheit gewährleisten.
Zum Bilden der Naht, beispielsweise eines Knopfloches 93, Fig. 7» werden die das Nähgut W von unten nach oben durchdringende Nadel 10 und der Greifer 12 über die gezeigten Antriebsmittel angetrieben. Di« Druckrolle 29 rollt auf der Druckschiene 28 ab, so daß zwischen dem Zangenoberteil 22 und dem Zangenunterteil der von der zusammengedrückten Feder k5 aufgebrachte Spanndruck herrscht. Von den beiden Exzentern 80, 8l des Schrittschaltwerkes wird über die Riemenzange 82 und den Zahnriemen 79 eine intermittierende Drehbewegung auf das mit der Gewindemutter 76 fest verbundene Riemenrad 77 übertragen. Die drehfest angeordnete Gewindespindel 72 verschiebt sich in der der Drehrichtung der Gewindemutter 76 entsprechenden Richtung und bewegt den mit ihr verbundenen Träger 75 parallel zu ihrer Achse. Der Träger 75
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liegt dabei an der Stirnseite des Gleitstückes 50 ai* und erteilt diesem eine Längsbewegung. Die in den Führungen 47» 48 mit Hilfe der Führungsrolle 49 bzw. dem Gleitstück 50 geführte Zwischenplatte 40 führt dabei eine Längsbewegung aus, wobei der Zapfen 53 innerhalb der Schrägführung 52 der Zwischenplatte 40 verschoben wird, und dabei gleichzeitig entlang der in der Grundplatte 4l vorgesehenen Schrägführung 54 bewegt wird. Da die Nähguttragplatte fest mit dem Zapfen 53 verbunden ist, führt sie eine durch die Lage dieser Schrägführung 54 vorgegebene Schiebebewegung aus und wird dabei zusätzlich durch die in ihren Führungsschlitz 58 ragende, von der Grundplatte 4l getragene Führungsrolle 56 geführt.
Das Nähen eines Knopfloches beginnt mit einem oder mehreren Einstichen der Nadel 10 im Start/Stop-Punkt, Fig. 7· Die Zwischenplatte 40 der NähgutSpannzange 21 wird, wenn sich die Nadel 10 außerhalb des Nähgutes befindet, bei der ihr erteilten intermittierenden Längsbewegung relativ zum Maschinengehäuseunterteil 1 zur Anlenkstelle (Zapfen 42) der NähgutSpannzange 21 am Unterteil 1 hin bewegt. Die Nähguttragplatte 39 führt dabei in der beschriebenen Weise eine Bewegung in Richtung des Pfeiles S, Fig. 1 und 4, aus. Unter der Wirkung der Feder IO9, über den Betütigungsstift 1O4, den Hebelarm IO5 und die Welle 107 folgt der Fühlhebel I08 der Abtastfläche 110 der Nähguttragplatte 39 im Uhrzeigersinn, wobei der Schieber des Steuerventils 103 *us der Mittelstellung in die erste Schaltstellung gedruckt wird, so daß der durch die Pumpe 111 erzeugte Förderstrom des Hydrauliköls über den Pumpenanschluß P, den Arbeitsanschluß A und die Leitung 112 in die erste Kammer des Hydraulikzylinders 102 geleitet wird. Die zweite Kammer des Hydraulikzylinders 102 ist dabei über die Leitung 113 und die Anschlüsse B und T mit dem Tank verbunden. Bei dieser Schaltstellung des Steuerventile 103 wird die Kolbenstange 1Ol entgegengesetzt zu der der Nähguttragplatte 39 erteilten Bewegung verschoben, nämlich in Richtung des Pfeiles V, Fig. 7» das ist entgegengesetzt zu der durch den Pfeil S gekennzeichneten Richtung. Die Kolbenstange 1Oi verschiebt dabei den auf den Gleit-
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führungen 98, 99 angeordneten Schlitten 100 mit der darauf befestigten Knopflochnähmaschine um eine bestimmte Strecke in eine Stellung, an der der nächstfolgende Einstich der Nadel 10 vorgesehen 13t. Mit der Verschiebung der Nähmaschine als Ganzes kehrt die NähgutSpannzange 21 - bezogen auf das auf der Tischplatte 90 durch die Druckbänder 91» 92 ortsfest gehaltene und im Bereich der Nähstelle in der Spannzange 21 eingespannte Nähgut W - an die Stelle zurück, die sie bei Nähbeginn eingenommen hatte. Dabei wird der Fühlhebel IO8 durch die Abtastfläche 110 der Nähguttragplatte 39 und über die Welle 107, den Hebelarm 105 und den Betätigungsstift 104 der Schieber des Steuerventils 103 entgegen der Wirkung der Feder 109 wieder in die neutrale Mittelstellung (Null- oder Umlaufstellung) gedrückt.
Durch die vom intermittierend angetriebenen Riemenrad 77 abgeleitete schrittweise Längsbewegung der Gewindespindel 72 und damit der Zwischenplatte kO und der Nähguttragplatte 39 der Nähgutspannzange 21 wird bei jedem Bewegungsschritt der Schieber des Steuerventils IO3 wie vorstehend beschrieben in die erste Schaltstellung gedruckt, so daß die auf dem Schlitten 100 befestigte Knopflochnähmaschine in Abhängigkeit von jedem der Nähgutspannzange 21 erteilten Bewegungsschritt zwischen zwei Stichbildungen durch den Hydraulikzylinder 102 um eine Stichlänge verschoben wird, die Nähgutspannzange 21 wieder in ihre ursprüngliche Stellung mit Bezug auf das Nähgut bewegt und dabei das Steuerventil 103 in seine Null- oder Mittelstellung gebracht wird.
Nachdem die erste Raupe des Knopfloches 93 genäht ist, wird die von der Riemenzange 82 auf den Zahnriemen z9 zu übertragende Bewegung durch nicht näher dargestellte Mittel umgekehrt, so daß die Gewindemutter 76 entgegen ihrer ursprünglichen Drehrichtung angetrieben wird. Gleichzeitig wird durch ebenfalls nicht näher dargestellte bekannte Mittel die Ausschwingweite der Nadelstange 11 zum anschließenden Nähen des ersten Endriegels verändert.
Über das Formstück 65, das Gegenstück 70 und die Zwischenplatte 40 werden der Nähguttragplatte 39 der Nähgutspannzange 21 nun-
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mehr bis zum Ende des Nähvorganges Dewegungsschritte im Stichbilderhythmua entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles S erteilt. Über die Abtastfläche HO der Nähguttragplatte 39, den Fühlhebel 1O8, die Welle 107» den Hebelarm 105 und den Betätigungsstift 104 wird dadurch bei jedem Bewegungsschritt der Schieber des Steuerventils 103 entgegen der Wirkung der Feder 109 in die dritte Schaltstellung verschoben, in der der Pumpenanschluß P über den Arbeitsanschluß B und die Leitung 113 mit der zweiten Kammer und der Tankanschluß T über den Arbeitsanschluß A und die Leitung 112 mit der ersten Kammer des Hydraulikzylinders 102 verbunden ist. Der die Knopflochnähmaschine tragende Schlitten 100 wird bei dieser Schaltstellung durch die Kolbenstange 1Ol in Richtung des Pfeiles S, Fig. 1 und ^, bzw. R, Fig. 7» auf den Gleitführungen 98, 99 um eine bestimmte Strecke in eine Stellung verschoben, in der der nächste Einstich der Nadel 10 erfolgen soll.
Mit der Verschiebung der Knopflochnähmaschine als Ganzes kehrt die Nähgutsp»nnzange 21 nach jedem Bewegungsschritt wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Dadurch bleibt das Nähgut W auf seiner ganzen Länge bis auf die praktisch unbedeutende Bewegung um eine Stichlänge im Bereich des zu nähenden Knopfloches während des Nähvorganges an Ort und Stelle liegen, während sich die Knopflochnähmaschine in Abhängigkeit von der Relativbewegung zwischen der Nähgutspannzange 21 und den übrigen Maschinenteilen im Stichbilderhythmus auf einer der Knopflochlänge entsprechenden Strecke zuerst in Richtung des Pfeiles V und dann in Richtung des Pfeiles R bewegt.
Auf diese Weise werden zunächst der erste Endriegel, die zweite Raupe, der zweite Endriegel des Knopfloches 93 und schließtlich im Start/Stop-Punkt einer oder mehrere Befestigungsstiche genäht. Beim Nähen der Befestigungsstiche befindet sich der Schieber des Steuerventils 103 in der Mittelstellung. Am Ende des Nähvorganges wird die Knopflochnähmaschine in Nadeltiefstellung stillgesetzt, der Knopflochschlitz aufgetrennt und die Fäden abgeschnitten.
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ORIGINAL INSPECTED
Der Arm 2 wird nach dem Stillsetzen der Knopflochnähmaschine und dem Ausschalten des Elektromagneten k durch Federwirkung"" von der Näheteilung in die Ruhestellung überführt. Dabei entspannt sich zunächst die Feder ^5> wodurch die Nähgutspannzange 21 eine Schwenkbewegung um den Zapfen k"2. ausführt und das Spannzangenunterteil 23 von seiner Nähstellung in die Beschickungsstellung überführt wird. Im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung des Arme· 2 entspannt sich auch die Feder 37 bis der Stift 35 am unteren. Ende des Langloches 36 zur Anlage kommt. Der Spannrahmen 26 des Spannzangenoberteils 22 bleibt solange auf dem Nähgut aufliegen. Das Spannzangenoberteil 22 wird danach über den die Druckschiene 28 untergreifenden Anschlag 32 durch den sich weiter aufwärtsbewegenden Arm 2 mitgenommen, bis der Arm seine Ruhestellung - Fig. 2 - erreicht hat, in der der Spannrahmen 26 um einen geringen Betrag von der Nähguttragplatte abgehoben ist. Dieser Betrag ist so bemessen, daß er einerseits das Einlegen und Wegführen bzw. Weitertransportieren des Nähgutes nicht behindert, andererseits aber ein leichtes Ausrichten des Nähgutes ermöglicht.
Durch die über nicht näher dargestellte Mittel absatzweise antreibbaren Druckbänder 91, 92, die das Nähgut ständig an seine Auflagefläche angedrückt halten, wird das Nähgut W sodann um den Abstand zwischen zwei Knopflöchern in Richtung des Pfeiles S, Fig. 1 und *i, weitertransportiert und es kann nach dem Absenken des Armes 2 und des Spannzangenoberteils 22 eine weitere vorstehend beschriebene Einzelnähoperation zum Herstellen des nächsten Knopfloches beginnen. Wenn auf diese Weise alle Knopflöcher z. B. an einem Hemdenvorderteil genäht sind, werden die Druckbänder 91, 92 angehoben, das Nähgut wird abgenommen, das nächste Arbeitsstück W eingelegt und ausgerichtet, worauf der beschriebene Arbeitsablauf wiederholt werden kann.
Dadurch, daß das Nähgut während dss Nähens nicht verschoben wird, besteht der bemerkenswerte Vorteil, auf dieser Vorrichtung mit gleich gutem Ergebnis sowohl parallel als auch quer zur Nähgutkante verlaufende Knopflöcher zu nähen. Zum Nähen von Querknopf-
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löchern genügt es, den die Nähmaschine und ihre Antriebsvorrichtung aufnehmenden Träger 97 aus der mit I, Fig. 1, gekennzeichneten Stellung zum Herstellen von parallel zur Nähgutkante verlaufenden Knopflöchern in die mit II gekennzeichnete Stellung zu verschwenken und dort zu verriegeln.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die Knopflochnähmaschine zu Wartungszwecken aus ihrer Nähstellung gemäß Fig. 1 in eine Wartungsstellung in Richtung zu den Ständern 86, 8? hin verschoben werden kann und zwar aufgrund der Anordnung des den Träger 97 mit der Knopflochnähmaschine aufnehmenden Rahmens 96 auf den im Gestell 83 befestigten Führungs stan gen 9** und 95·
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Claims (1)

  1. Eiaele Apparate- und Gerätebau GmbH Schwäblech Gmünd 6
    Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Herstellen von aus Stichgruppen bestehenden Nahtbildern, z. B. Knopflöchern, mit einer das Nähgut zur Aueführung von Einzelnähoperationen absatzweise verschiebenden Haltevorrichtung und einer Nähmaschine mit einer gegenüber der pendelnd arbeitenden Nadelstange verschiebbaren, das Nähgut im Bereich des zu nähenden Nahtbildes aufnehmenden NähgutSpannzange, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine parallel zur Verschieberichtung der Nähgutspannzange (21) verschiebbar geführt und mit einer von dieser gesteuerten Antriebsvorrichtung (102) verbunden ist, durch die ihr auf einer der Nahtbildlänge entsprechenden Strecke Bewegungen im Stichbilderhythmus erteilt werden, die denen der Nähgut Spannzange" (2l) entgegengerichtet sind. \
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nähgutspannzange (21) der Fühler (IO8) einer Steuervorrichtung (103) für die Antriebsvorrichtung (102) zugeordnet ist. ■ · -
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine auf einer zur Verschieberichtung der NähgutSpannzange (21) parallelen; Führung (98, 99) angeordnet, der Fühler (lO8) in die Bewegungsbahn der Nähgutspannzange (2l) ragt und mit dem Betätigungshebel (lO4) eines Steuerventils (103) verbunden und die Nähmaschine am Arbeits· kolben (lOl) eines durch das Steuerventil (103) gesteuerten Hydraulikzylinders (102) angelenkt ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    k. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine und die Führungen (98, 99) in einem Träger (97) aufgenommen sind, welcher um eine senkrechte Λ Achse in zwei im Winkel von etwa!90° zueinander versetzte Arbeitsstellungen (I und II) schwenk- und feststellbar ist,
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (97) zwischen einer Näh- und einer Wartungsstellung der Nähmaschine verfahrbar ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
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