DE1236262B - Kreiselzettwender - Google Patents

Kreiselzettwender

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DE1236262B
DE1236262B DEF38909A DEF0038909A DE1236262B DE 1236262 B DE1236262 B DE 1236262B DE F38909 A DEF38909 A DE F38909A DE F0038909 A DEF0038909 A DE F0038909A DE 1236262 B DE1236262 B DE 1236262B
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Germany
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rotary tedder
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rotary
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Pending
Application number
DEF38909A
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English (en)
Inventor
Bruno Mattejat
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Fella Werke GmbH
Original Assignee
Fella Werke GmbH
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Publication date
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Publication of DE1236262B publication Critical patent/DE1236262B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Int. Cl.:
AOId
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 45 c - 79/00
Nummer: 1236 262
Aktenzeichen: F 38909 III/45 c
Anmeldetag: 2. Februar 1963
Auslegetag: 9. März 1967
Die Erfindung betrifft einen Kreiselzettwender mit mehreren nebeneinander angeordneten, um etwa vertikale Achsen paarweise gegenläufig rotierend angetriebenen, mit Federzinken ausgerüsteten Zinkenkreiseln, der auf seiner Streuseite mit einem hinter einem äußeren Zinkenkreisel angeordneten Leitelement zur seitlichen Begrenzung des Streubereiches versehen ist.
Bei dem Kreiselzettwender der eingangs genannten Art dient das am äußeren Ende des Querträgers angeordnete Leitelement dazu, beim Futterwenden bzw. -streuen entlang eines Feldrandes oder Zaunes das durch die äußeren Zinkenkreisel aufgeschleuderte Erntegut nicht über den Rand des Feldes hinaus oder durch den Zaun hindurchzuwerfen.
Es ist weiterhin bekannt, Trommelzetter auf ihrer Wurfseite mit Leitvorrichtungen für das zu zettende Erntegut zu versehen, um ein übermäßiges Ausstreuen zu verhindern. Bei einem bekannten Trommelzetter sind auf der Wurfseite verstellbare Leitvorrichtungen angeordnet, die ein wahlweises Ablegen des gezetteten Erntegutes seitlich von der Maschine oder rückseitig ermöglichen sollen. Bei einem anderen Trommelzetter kann durch Leitvorrichtungen auch ein Ablegen des gezetteten Erntegutes in Form zweier nebeneinanderliegender Schwaden erfolgen. Dabei sind die Leitvorrichtungen im Seiten- und Mittelbereich des Trommelzetters angeordnet.
Es ist weiterhin bekannt, bei Spinnrechwendern beidseitig von jedem Arbeitswerkzeug im wesentlichen vertikal ausgerichtete Leitelemente anzuordnen, die ein Vermischen des von den einzelnen Werkzeugen bearbeiteten Erntegutes verhindern und ein Ablegen in Schwaden ermöglichen. Es ist weiterhin bei Krautschlägern bekannt, auf der Wurfseite Leitvorrichtungen anzuordnen, um das nach hinten ausgeworfene Kraut in Reihen und nicht frei ausgestreut auf dem Feld abzulegen. Eine besondere räumliche Zuordnung der Leitvorrichtungen zu den Arbeitswerkzeugen ist bei diesen Krautschlägern jedoch nicht vorgesehen.
Es sind schließlich Dungstreuer mit um im wesentlichen vertikale Achsen gegenläufig rotierenden Arbeitswerkzeugen bekannt, hinter denen Leitelemente angeordnet sind, die eine Aufteilung des Wurfgutes und damit eine Breitstreuung des aufgeworfenen Dungs bewirken sollen. Dies ist jedoch eine Aufgabe, wie sie dem Erfindungsgegenstand nicht zugrunde liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kreiselzettwender als Mehrzweckmaschine auszubilden, derart, daß er nicht nur zum Breitstreuen, sondern auch zum Schwadenziehen, und zwar unter Kreiselzettwender
Anmelder:
Fella-Werke G. m. b. H., Feucht bei Nürnberg
Als Erfinder benannt:
Bruno Mattejat, Feucht bei Nürnberg
schonendster Behandlung des Erntegutes, verwendet werden kann, so daß der Landwirt zur Behandlung des Erntegutes zwischen Schnitt und Bergung nur den Kreiselzettwender benötigt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Streuseite des Kreiselzettwenders je ein Leitelement auf beiden Seiten hinter einem Zinkenkreiselpaar so angeordnet ist, daß sich deren gegenseitiger Abstand in Wurfrichtung verringert.
Durch die Erfindung lassen sich folglich mit einem Kreiselzettwender nicht nur generell Schwaden legen, vielmehr werden die Schwaden auch immer mittig gegenüber dem ausstreuenden Zinkenkreiselpaar abgelegt. Sollen nun diese Schwaden wieder mit dem Kreiselzettwender ausgestreut werden — eine während der Ernte mehrfach vorkommende Aufgabe —, so liegen sie hoch aufgetürmt in einem für den Kreiselzettwender bzw. bei mehrpaarigem Kreiselzettwender für seine Zinkenkreiselpaare idealen Abstand voneinander auf dem Feld, indem zu ihrem Ausstreuen nur eine optimal geringe Bewegung des Erntegutes stattfindet. Die Zinken des Kreiselzettwenders haben dann bei einem erneuten Ausstreuen nur noch die Aufgabe, das Erntegut nach hinten auszuwerfen, während eine seitliche Zusammenrechbewegung vor dem Auswerfen nicht mehr oder nur in äußerst geringfügigem Umfang erfolgt. Der Erfindungsgegenstand gewährleistet also eine für denselben Kreiselzettwender streugerechte Ablage der Schwaden auf der Wiese.
Es hat sich bei dem Erfindungsgegenstand als zweckmäßig herausgestellt, wenn die Länge der Leit-
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elemente dem Durchmesser eines Zinkenkreisels und ihre Höhe der Länge der Federzinken entspricht. Diese Abmessungen sind ausreichend, um eine volle Funktionsfähigkeit der Leitelemente zu gewährleisten.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die Haltearme für die Leitelemente derart geformt, daß ihre beiden Enden in zueinander parallelen Ebenen liegen und daß das leitelementseitige Ende der Haltearme in Einsatzstellung der Leitelemente unterhalb des maschinenseitigen Endes liegt. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Leitelemente durch ein Drehen der Haltearme um 180° um die Achse ihres maschinenseitigen Endes in eine weit oberhalb der Zinkenkreiselpaare liegende Ruhestellung überführt werden können, in welcher sie ein Breitstreuen durch die Zinkenkreiselpaare nicht stören. Die Lagerung der maschinenseitigen Enden der Haltearme erfolgt in am Kreiselzettwender angeordneten Buchsen, die gleichzeitig mit Einrichtungen zur Feststellung der Leitelemente in verschiedenen Winkellagen versehen sind. Die Buchsen ihrerseits sind erfindungsgemäß am Kreiselzettwender um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar angeordnet. Hierdurch können die Leitelemente in Ruhestellung aus dem Raum oberhalb der Zinkenkreiselpaare weggeschwenkt werden. Hierdurch wird weiterhin jegliche Störung des Breitstreuvorganges durch die Leitelemente vermieden.
Ein Erfindungsmerkmal betrifft die Befestigung der Leitelemente mit einer ihrer Seitenbegrenzungskanten scharnierartig an rechtwinklig von den leitelementseitigen Enden der Haltearme abstrebenden Achsen, die in der oberen Totpunktlage der leitelementseitigen Enden der Haltearme nach oben und in der unteren Totpunktlage nach unten weisen. Durch die Anbringung von Lochschienen an den leitelementseitigen Enden der Haltearme im wesentlichen parallel zur Wurfrichtung und durch die Anordnung von Haken an der Rückseite der Leitelemente können letztere in verschiedenen Winkelstellungen gegenüber den Lochschienen fixiert werden. Dabei ist die Länge der beiden mit zwei aneinandergrenzenden Leitblechen verbundenen Haken unterschiedlich groß, damit die Leitelemente in demselben spitzen Winkel zur Wurfrichtung des ihnen zugeordneten Zinkenkreiselpaares stehen, wenngleich die Haken in verschiedene Löcher der Lochschiene fest einrasten.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Figuren dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Hinteransicht eines gemäß der Erfindung ausgestalteten Kreiselzettwenders,
F i g. 2 die Draufsicht entsprechend dem Pfeil II in
Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Kreiselzettwenders entsprechend Pfeil III in Fig. 1, bei dem die Leitelemente außer Funktion gebracht sind, so daß der Kreiselzettwender zum Zetten, Wenden und Ausbreiten des Erntegutes einsetzbar ist.
Jedem Zinkenkreiselpaar 1, 2 ist ein in einer im wesentlichen vertikalen Ebene entsprechend hoch über der Bodenoberfläche stehendes Leitelement 3, 4 zugeordnet, wobei die Längsrichtung eines jeden Leitelementes 3 mit der theoretischen Wurfrichtung 5 des zugeordneten Zinkenkreisels 1 bzw. 2 einen sich in Wurfrichtung schließenden spitzen Winkel 6 mit den Schenkeln 7, 8 einschließt. Dieser spitze Winkel 6 ist durch eine nachstehend beschriebene Einrichtung in seiner Größe veränderbar. Die Leitelemente 3, 4 sind an im wesentlichen rechtwinklig und horizontal von einem Querträger 9 abstrebenden Haltearmen 10,11 befestigt. Die Länge eines Leitelementes 3, 4 entspricht dem Durchmesser eines Zinkenkreisels 1, 2, seine Höhe etwa der Länge der Federzinken 25.
Für die den äußeren Zinkenkreiseln 1 zugeordneten Leitelemente 3 ist je ein Haltearm 11 an den äußeren Enden des Querträgers 9 vorgesehen. Hingegen sind die den Zinkenkreiseln 2 im mittleren Bereich des ίο Querträgers 9 zugeordneten Leitelemente 4 zu zweit an einem Haltearm 10 angebracht. Die Haltearme JO sind zwischen denjenigen Zinkenkreiseln 2 am Querträger 9 befestigt, deren Zinkenbahnen im Bereich ihrer gegenseitigen Überschneidung eine in Fahrtrichtung 12 der Heuwerbungsmaschine weisende Drehrichtung aufweisen. Sie weisen eine derartige Kröpfung auf, daß ihre beiderseitigen Enden 13,14 in zueinander parallelen Ebenen liegen. Die querträgerseitigen Enden 14 der Haltearme 10,11 sind um ihre ao Längsachse 15 drehbar und in verschiedenen Stellungen einer Drehung über eine Buchse 16 und nachstehend beschriebene weitere Einrichtungen am Querträger 9 festeilbar befestigt. Diese Befestigung ist vorzugsweise als kraftschlüssige Verbindung ausgeführt, um eine nachträgliche Anbringung derartiger Schwadlegevorrichtungen an Heuwerbungsmaschinen der beschriebenen Art zu ermöglichen. Das querträgerseitige Ende 14 der Haltearme 10,11 wird innerhalb der Buchse 16 vorzugsweise im oberen oder unteren Totpunkt des leitelementseitigen Endes 13 des Haltearmes 10 bzw. 11 beispielsweise durch einen Verriegelungsstift 17 festgestellt. Die das querträgerseitige Ende 14 eines Haltearmes 10 bzw. 11 aufnehmende Buchse 16 ist ihrerseits zusätzlich am Querträger 9 um eine vertikale Achse 18 drehbar und ebenfalls in verschiedenen Stellungen feststellbar angebracht. Insbesondere sind Feststellmöglichkeiten der Buchse 16 in einer zum Querträger 9 achsenparallelen und in einer zum Querträger 9 rechtwinklig bzw. spitzwinklig (für die Haltearme 11 s. Fi g. 2) angeordneten Stellung vorgesehen (ausgezogene und strichpunktierte Darstellung in F i g. 3).
An den leitelementseitigen Enden 13 der Haltearme 10 bzw. 11 sind rechtwinklig von diesen abstrebende Achsen 19 befestigt. Diese Achsen weisen in der oberen Totpunktlage (s. F i g. 3, gestrichelt) der leitelementseitigen Enden 13 der Haltearme nach oben und in deren unterer Totpunktlage nach unten. Die Leitelemente 3 bzw. 4 sind mit einer ihrer Seitenbegrenzungskanten scharnierartig an den Achsen 19 befestigt, wobei die Leitelemente 4 jeweils zu zweit an derselben Achse 19 drehbar gelagert sind. An den leitelementseitigen Enden 13 der Haltearme 10 bzw. 11 sind vorzugsweise in derselben Ebene wie diese Arme Lochschienen 20 angebracht. Die Leitelemente 3, 4 sind auf ihrer lochschienenseitigen Oberfläche 21 mit allseitig schwenkbaren Haken 22, 23 versehen, die mit den Löchern 24 in den Lochschienen 20 in Eingriff gebracht werden. Die Haken 22, 23 zweier auf derselben Achse 19 drehbar befestigter Leitelemente 4 sind in verschiedenen Löchern 24 auf der Lochschiene 20 eingerastet, wobei jedoch die Leitelemente 4 denselben spitzen Winkel 6 mit der Wurfrichtung 5 des ihnen zugeordneten Zinkenkreisels 2 aufweisen.
Die Leitelemente 3, 4 befinden sich oberhalb des Querträgers 9 in ihrer Ruhestellung (s. F i g. 3). Hierbei stehen sie in einer vertikalen Ebene, die etwa par-
alle! zur Längsachse des Querträgers 9 verläuft. In dieser Stellung werden die Leitelemente 3, 4 mit dem Stecker 27 an den Lochschienen fixiert. Wenn die Vorrichtungen gemäß der Erfindung in ihre Arbeitsstellung gebracht werden sollen, so werden zunächst die Haltearme 10 um 90° bzw. die Haltearme 11 um einen entsprechend anderen Winkelbetrag um die Achse 18 innerhalb des beispielsweise als Klemmschuh ausgebildeten Verbindungsgliedes 26 zum Querträger 9 mit Bezug auf die Fahrtrichtung 12 nach hinten ausgeschwenkt (s. Fig. 2 sowie gestrichelte Darstellung in F i g. 3). Sodann wird die Buchse 16 in dieser Stellung arretiert, wozu nicht im einzelnen dargestellte Mittel vorgesehen sind. Daraufhin wird der Verriegelungsstift 17 gelöst. Hierdurch können die Haltearme 10, 11 aus der in Fig. 3 gestrichelt dargestellten oberen Totpunktlage ihrer leitelementseitigen Enden 13 in die entsprechende untere Totpunktlage geschwenkt und in dieser Stellung wiederum mit der Buchse 16 verriegelt werden (s. F i g. 1). Sodann wird der Winkel 6 je nach der gewünschten Schwadbreite eingestellt, indem die Haken 23, 22 in die entsprechenden Löcher 24 in den Lochschienen 20 eingehängt werden. Es versteht sich von selbst, daß die Löcher 24 in den Lochschienen 20 derart angeordnet und, daß bei einem Einrasten der Haken 23 in die auf verschiedenen Lochschienen einander entsprechenden Löcher 24 der Winkel 6 für alle Leitelemente gleich groß ist.
Die Leitelemente können auch aus einer Anordnung von Leitstäben bestehen. Ebenfalls müssen die Leitelemente nicht flach, wie in den Figuren dargestellt, ausgebildet sein. Sie können auch räumlich aekrümmt sein.

Claims (16)

Patentansprüche: 35
1. Kreiselzettwender mit mehreren nebeneinander angeordneten, um etwa vertikale Achsen paarweise gegenläufig rotierend angetriebenen, mit Federzinken ausgerüsteten Zinkenkreiseln, der auf seiner Streuseite mit einem hinter einem äußeren Zinkenkreisel angeordneten Leitelement zur seitlichen Begrenzung des Streubereiches versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Streuseite des Kreiselzettwenders je ein Leitelement (3, 4) auf beiden Seiten hinter einem Zinkenkreiselpaar (1, 2) angeordnet ist, deren gegenseitiger Abstand sich in Wurfrichtung verringert.
2. Kreiselzettwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Leitelemente (3, 4) dem Durchmesser eines Zinkenkreisels (1, 2) und ihre Höhe der Länge der Federzinken (25) entspricht.
3. Kreiselzettwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (3, 4) in bei Heuwendern an sich bekannter Weise an mit dem Kreiselzettwender verbundenen Haltearmen (10, 11) befestigt sind.
4. Kreiselzettwender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Zinkenkreiselpaaren (1, 2) angeordnete Leitelemente (4) in bei Heuwendern an sich bekannter Weise zu zweit an einem Haltearm (10) befestigt sind.
5. Kreiselzettwender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (10,11) derart geformt sind, daß ihre beiden Enden (13,14) in zueinander parallelen Ebenen liegen und daß das leitelementseitige Ende (13) der Haltearme (10, 11) in Einsatzstellung der Leitelemente (3, 4) unterhalb des maschinenseitigen Endes (14) liegt.
6. Kreiselzettwender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß die maschinenseitigen Enden (14) der Haltearme (10,11) in bei Heuwendern an sich bekannter Weise um ihre Längsachse (15) drehbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar sind.
7. Kreiselzettwender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die maschinenseitigen Enden (14) der Haltearme (10,11) in ihrer oberen und unteren Totpunktstellung feststellbar sind.
8. Kreiselzettwender nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die maschinenseitigen Enden (14) der Haltearme (10, 11) in einer am Kreiselzettwender angeordneten Buchse (16) gelagert sind.
9. Kreiselzettwender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das maschinenseitige Ende (14) eines Haltearmes (10,11) aufnehmende Buchse (16) am Kreiselzettwender um eine etwa vertikale Achse (18) schwenkbar und in verscfiiedenen Stellungen feststellbar ist.
10. Kreiselzettwender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den leitelementseitigen Enden (13) der Haltearme (10,11) rechtwinklig zu diesen verlaufende Achsen (19) befestigt sind, die in der oberen Totpunktlage der leitelementseitigen Enden (13) der Haltearme nach oben und in der unteren Totpunktlage nach unten weisen.
11. Kreiselzettwender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (3, 4) mit einer ihrer Seitenbegrenzungskanten scharnierartig an den Achsen (19) befestigt sind, wobei die zwischen zwei Zinkenkreiselpaaren (2) angeordneten Leitelemente (4) an derselben Achse (19) befestigt sind.
12. Kreiselzettwender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den leitelementseitigen Enden (13) der Haltearme (10,11) Lochschienen im wesentlichen parallel zur Wurfrichtung (5) des Erntegutes angebracht sind.
13. Kreiselzettwender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (3, 4) auf ihrer lochschienenseitigen Oberfläche (21) mit Haken (22, 23) versehen sind, die in Löcher (24) in den Lochschienen (20) eingehängt werden.
14. Kreiselzettwender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (22, 23) zweier auf derselben Achse drehbar befestigter Leitelemente (4) in verschiedenen Löchern (24) auf der Lochschiene (20) einrasten, wobei die Leitelemente (4) denselben spitzen Winkel (6) mit der Wurfrichtung (5) des ihnen zugeordneten Zinkenkreiselpaares (2) aufweisen.
15. Kreiselzettwender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (3, 4) in an sich bekannter Weise aus Leitstäben bestehen.
16. Kreiselzettwender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
7 8
gekennzeichnet, daß die Leitelemente (3, 4) in an deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 847 623;
sich bekannter Weise räumlich gekrümmt sind. schweizerische Patentschrift Nr.^316 084;}
dänische Patentschrift Nri^ö 403^
französische Patentschriften Nr.(79 52o/l 151
In Betracht gezogene Druckschriften: sfl 266 044M 313 430;? ^
Deutsche Patentschrift Nr. 823 963; . ~~ britische Patentschriften Nr.(520 203,;582 538.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 518/132 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
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