DE1224750B - Einrichtung an einer Rotationsoffsetdruck-maschine zum Betaetigen der Abhebevorrichtungen von Druckwerksteilen - Google Patents

Einrichtung an einer Rotationsoffsetdruck-maschine zum Betaetigen der Abhebevorrichtungen von Druckwerksteilen

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DE1224750B
DE1224750B DEM52117A DEM0052117A DE1224750B DE 1224750 B DE1224750 B DE 1224750B DE M52117 A DEM52117 A DE M52117A DE M0052117 A DEM0052117 A DE M0052117A DE 1224750 B DE1224750 B DE 1224750B
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DE
Germany
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shaft
handle
shafts
rollers
plate
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DEM52117A
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English (en)
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Louis Severin Tyma Jun
Glenn Robert Peabody
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Miehle Goss Dexter Inc
Original Assignee
Miehle Goss Dexter Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/04Tripping devices or stop-motions
    • B41F33/10Tripping devices or stop-motions for starting or stopping operation of damping or inking units

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  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Einrichtung an einer Rotationsoffsetdruckmaschine zum Betätigen der Abhebevorrichtungen von Druckwerksteilen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer Rotationsoffsetdruckmaschine zum Betätigen der Abhebevorrichtungen von Druckwerksteileir.
  • Es ist eine Abhebeeinrichtung für Druckmaschinen bekannt, bei der ein Plattenzylinder aus seiner Betriebsstellung z. B. nach oben oder unten bewegbar ist, um ihn von einem mit ihm zusammenarbeitenden Zylinder abzuheben, und bei der die Walzen des Farbwerkes, die unter oder über dem Plattenzylinder angeordnet sind, beim Abheben des Plattenzylinders im allgemeinen in der gleichen Richtung mit diesem bewegbar und darüber hinaus in der gleichen Richtung weiter bewegbar sind, um ihre Berührung- mit dem Plattenzylinder aufzuheben. Durch diese Einrichtung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einer Druckmaschine zu ermöglichen, daß bei einer Unterbrechung der Papierzuführung durch eine maschinelle Vorrichtung der Plattenzylinder von einem Gegenzylinder und zugleich zwei Farbwalzensätze von dem Plattenzylinder selbsttätig abgehoben werden und nach einer Unterbrechung des Druckvorganges die Farbwalzen zum Wiedereinfärben des Plattenzylinders vor Wiederaufnahme des Druckvorganges in Berührung mit dem Plattenzylinder durch eine von Hand zu betätigende Vorrichtung gebracht werden könnend nach deren Betätigung die selbsttätige maschinelle Vorrichtung wieder in Bereitschaft ist. Die von Hand zu betätigende Vorrichtung ist hierbei als Handkurbel ausgebildet, die an einer Abhebewelle angreift und ausschließlich dazu dient, die Farbwalzen unter Zwischenschaltung zahlreicher Hebel und Gelenke nach ihrem selbsttätigen A-bheben wieder in Berührung mit dem Plattenzylinder zu bringen.
  • Es ist weiterhin eine Einrichtung an Rotationsdruckmaschinen bekannt, bei der eine Abhebevorrichtung, die zum Abheben eines Gummituchzylinders von einem Druckzylinder dient, sowie Vorrichtungen zum Abheben des Plattenzylinders und der Farbwerksteile von dem Plattenzylinder gleichzeitig und gemeinsam maschinell durch einen Nocken oder gleichzeitig und gemeinsam durch einen Handhebel betätigt werden können.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung ermöglicht werden, daß einzelne Abhebevorrichtungen wahlweise entweder von Hand oder mit den anderen Abhebevorrichtungen zusammen maschinell betätigt werden können, ohne daß die gegenseitige Grundeinstellung der verschiedenen Glieder geändert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, auf Wellen der Abhebevorrichtungen von Farb-und Feuchtwerksteilen Handgriffe derart anzuordneu, daß sie mit den Wellen drehfest verbunden sind, aber auf diesen entgegen der Wirkung von Federn aus einer Kupplungsstellung, - in der jeweils die Wellen über die Handgriffe mit den zugehörigen Kurbelgliedern der maschinellen Betätigungsvorrichtung verbunden sind, zur Lösung der Verbindung dieser Kurbelglieder mit den Wellen axial verschiebbar sind.
  • Eine in dieser Weise gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung weist den Vorteil auf, daß sie in einfacher und wirtschaftlicher Weise ermöglicht, die einzelnen Abhebevorrichtungen wahlweise von Hand oder- gleichzeitig mit der ganzen Einrichtung zu betätigen, ohne die eingestellten Betriebsstellungen der verschied enen Druckwerksteile zu beeinträchtigen.
  • - In der Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert. F i g. 1 ist ein Teil einer Seitenansicht einer Druckpresse, bei welcher der größte Teil des Gestells fortgelassen ist, und zeigt einen erfindungsgemäßen Abhebemechanismus, wobei sich - die Teile in derjenigen Stellung befinden, welche Sieb während des Betriebs der-Presse einnehmen; F i g. 2 ähnelt F i g. 1, zeigt jedoch die Teile in einer anderen Stellung; F i g. 3 ist eine in größerem Maßstab gezeichnete Ansicht einer der aus F i g. 1 ersichtlichen Abhebevorrichtungen; F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in F i ' g. 3 und zeigt die Teile in ihrer Stellung für die mechanische Betätigung; F i g. 5 ähnelt F i g. 3, zeigt jedoch die Teile in einer anderen Stellung; F i g. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 in Fi g. 5, zeigt jedoch die Teile in ihrer Handbetätigungsstellung. - In Fig. 1 und 2 erkennt man einen Teil einer doppelseitig arbeitenden Rotationsoffsetpresse mit einem seitlichen Gestellteil 11, das nur bruchstückweise angedeutet ist; in exzentrischen Buchsen, welche in das seitliche Gestellteil eingebaut sind, sind zwei Gummituchzylinder 12 und 13 gelagert, die zusammenarbeiten, um beide Seiten einer zwischen ihnen hindurchlaufenden Papierbahn zu bedrucken. Jeder der Gummituchzylinder12 und 13 dient als Gegendruckzylinder für den betreffenden anderen Zylinder.
  • Mit den Gummituchzylindem 12 und 13 arbeiten zwei Druckplattenzylinder 14 bzw. 15 zusammen. Zwei Einfärbewalzen 16 und 17 überführen die Druckfarbe von einem Farbwerk 18 aus zu dem Druckplattenzylinder 14, und zwei weitere Walzen 21 und 22 dienen dazu, dem Druckplattenzylinder 14 von einem Walzensatz 23 aus Wasser zuzuführen. Es sei bemerkt, daß dem Druckplattenzylinder 15 dieser Beschreibung entsprechende Einfärbe- und Befeuchtungswalzen zugeordnet sind.
  • Die bis jetzt beschriebenen Teile arbeiten in der bei Offsetpressen üblichen Weise. Es sei nur erwähnt, daß die vorbereiteten Offsetdruckplatten an der Umfangsfläche der Druckplattenzylinder 14 und 15 befestigt sind. Die zu bedruckende Papierbahn wird zwischen den Gummituchzylindern 12 und 13 hindurchgeführt, und dann wird die Presse in Betrieb gesetzt. Die Druckplatten auf dem Zylinder 14 werden zuerst durch die Walzen 21 und 22 befeuchtet und dann durch die Walzen 16 und 17 eingefärbt. Das Befeuchten und Einfärben des Druckplattenzylinders 15 erfolgt entsprechend.
  • Die auf diese Weise auf den Plattenzylindern 14 und 15 erzeugten Druckbilder werdeh auf die zugehörigen Gummituchzylinder 12 und 13 übergeführt und danach auf die zwischen ihnen hindurchlaufende Papierbahn übertragen.
  • Beim Einrichten einer Offsetpresse zum Drucken einer Auflage ist es erforderlich, verschiedene Zurichtungsarbeiten und Einstellungen durchzuführen; hierbei handelt es sich z. B. um das Einführen der Papierbahn in die Presse, sowie um das Auswech# seln der Druckplatten bzw. das Befestigen der Druckplatten an den Plattenzylindern; daher ist es notwendig, wahlweise bestimmte Walzen- oder Zylinderpaare voneinander zu trennen. Bei der hier gezeigten Konstruktion sind Maßnahmen getroffen, um die Einfärbewalzen 16 und 17 sowie die Befeuchtungswalzen 21 und 22 vom Druckplattenzylinder 14. abzuheben, um die Gummituchzylinder 12 und 13 voneinander zu trennen und sie von den ,zugehörigen Drückplattenzylindem 14 und 15 abzuheben und um eine zum Aufnehmen von Druckfarbe dienende Walze 25 des Farbwerks 18 von der Farbzuführungswalze 26 zu trennen. In F i g. 1 stehen alle zusammenarbeitenden Walzen und Zylinder in gegenseitiger Berührung, während sie in F ig. 2 voneinander abgehoben sind.
  • Die Einfärbewalzen 16 und 17 sind dadurch radial verstellbar, daß sie mit ihren zugehörigen Wellen auf zwei Armen 31 und 32 gelagert sind, welche ihrerseits gegenüber einer Welle 33 schwenkbar sind. Die Welle 33 trägt außerdem eine Walze 33 a, mittels deren den Einfärbewalzen 16 und 17 die Druckfarbe zugeführt wird. An jedem der Arme 31 und 32 greift eine gespannte Druckfeder 34 an, die sich am Gestell der Presse so abstützt, daß die Einfärbewalzen 16 und 17 gegen den Druckplattenzylinder 14 vorgespannt sind. Der Druck zwischen den Einfärbewalzen 16 und 17 einerseits und dem Zylinder 14 andererseits kann mit Hilfe von Schrauben 31a und 32 a eingestellt werden, die in die Arme 31 und 32 eingebaut sind und unter der Wirkung der Federn 34 an einem festen Anschlag in Form einer Buchse 14 a für den Druckplattenzylinder 14 angreifen. Durch Verstellen der Schrauben 31a und 32a kann man die richtige Berührung zwischen den Walzen 16 und 17 und dem Zylinder 14 herstellen, und diese Berührung wird immer dann aufrechterhalten, wenn die Schrauben 31a und 32a durch die Federn 34 gegen die Anschlagbuchse 14 a gedrückt werden.
  • Um die Walzen 16 und 17 radial zu verstellen, ist eine Welle vorgesehen, die quer zum Gestell der Druckpresse gelagert ist und gemäß F i g. 2 nahe jedem ihrer Enden einen Nocken 36 trägt, der mit Bewegungsabnahmerollen 37 und 38 zusammenarbeitet, welche auf den betreffenden Armen 31 und 32 drehbar gelagert sind. Wenn die Welle 35 gemäß F i g. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, laufen die Rollen 37 und 38 über Erhöhungen des Nockens 36, so daß die Arme 31 und 32 entgegen der Vorspann-kraft der Federn 34 geschwenkt werden, um die Walzen 16 und 17 von dem Druckplattenzylinder 14 abzuheben und sie in ihre in F i g. 2 gezeigte Stellung zu bringen. Die Drehbewegung der Welle 35 ü-n Uhrzeigersinn aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung ermöglicht es den Nockenrollen 37 und 38, sich auf den erhöhten Teilen des Nockens 36 nach unten zu bewegen, so daß die Federn 34 die Arme 31 und 32 um die Welle 33 drehen, bis die Schrauben 31 a und 32 a wieder zur Anlage an der Buchse14a kommen. Hierbei werden die Walzen 16 und 17 wieder in ihre Betriebsstellung gegenüber dem Druckplattenzylinder 14 zurückgeführt, die in F i g. 1 gezeigt ist. Da die Arme 31 und 32 um die Welle 33 geschwenkt werden, deren Achse mit der Achse der Walze 33,a zusammenfällt, bleiben die Einfärbewalzen 16 und 17 in der richtigen Berührung mit der Walze 33 a, wobei es gleichgültig ist, ob die Walzen 16 und 17 ihre Stellung nach F i g. 1 oder diejenige nach F i g. 2 einnehmen.
  • Ein ähnlicher Mechanismus ist vorgesehen, um die Befeuchtungswalzen 21 und 22 vom Druckplattenzylinder 14 radial abzuheben. Eine Welle 41 ist quer zum Pressengestell gelagert und erstreckt sich annähernd parallel zu der schon beschriebenen Welle 35. Die Wellen der Walzen 21 und 22 sind in drehbaren, unter Federspannung stehenden Armen 42 bzw. 43 gelagert, und ähnlich wie bei der soeben beschriebenen Anordnung bezüglich der Einfärbewalzen 16 und 17 tragen die Arme 42 und 43 Nocken--rollen, mit denen ein Nocken auf der Welle 41 zusammenarbeitet. Die Berührung zwischen den Befeuchtungswalzen 21 und 22 einerseits und der Druckplattenwalze 14 andererseits wird mit Hilfe verstellbarer Schrauben42a und 43a eingestellt, die in die Arme 42 und 43 eingebaut sind und sich an Buchse 14 a abstützen. Somit sind die Befeuchtungswalzen 21 und 22 in die vorgesehene Stellung gegenüber dem Druckplattenzylinder 14 vorgespannt, wenn die Tei ' le ihre Stellung nach Fig. 1 einnehmen. Durch eine Drehung der Welle 41 entgegen dem Uhrzeigersinn werden die Arme 42 und 43 so geschwenkt, daß die Befeuchtungswalzen 21 und 22 gemäß F i g. 2 von dem Druckplattenzylinder abgehoben werden.
  • Der Gummituchzylinder 12 trägt an jedem Ende eine Welle 46. Damit der Zylinder 12 sowohl von dem Druckplattenzylinder 14 als auch von dem anderen Gummituchzylinder 13 abgehoben werden kann, ist die Welle 46 an beiden Enden des Zylinders 12 in einer drehbaren Buchse45 exzentrisch gelagert. Die Buchsen 45 sind ihrerseits um eine quer zum Pressengestell verlaufende Achse drehbar, so daß eine Drehung der Buchsen 45 im Uhrzeigersinn aus ihrer Stellung nach F i g. 1 in ihre Stellung nach F i g. 2 bewirkt, daß der Gummituchzylinder 12 sowohl von dem anderen Gummituchzylinder 13 als auch vom Druckplattenzylinder 14 abgehoben wird.
  • Die Farbzuführungswalze 25 ist auf einer Welle 51 angeordnet, die sich quer zum Pressengestell erstreckt, wobei die Walze 25 exzentrisch zur Achse der Welle 51 gelagert ist. Wenn die Welle 51 gemäß F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn in ihre Stellung nach F i g. 2 gedreht wird, wird somit die Walze 25 von der Farbauftragwalze 26 abgehoben.
  • Es sei bemerkt, daß die andere Hälfte der hier gezeigten Presse mit ähnlichen Vorrichtungen zum Verstellen der Farbzuführungswalze, der Einfärbewalzen und der Befeuchtungswalzen zwischen ihrer Betriebsstellung und ihrer abgehobenen Stellung versehen ist. Der Gummituchzylinder 13 ist auf einer Welle 52 gelagert, die exzentrisch in Buchsen 53 angeordnet ist, welche bezüglich ihrer Konstruktion und Wirkungsweise den bei der Welle 46 verwendeten Buchsen 45 ähneln, und die mit dem Druckplattenzylinder 15 zusammenarbeitenden, hier jedoch nicht gezeigten Einfärbe- und Befeuchtungswalzen sind entsprechend der vorstehend gegebenen Beschreibung gelagert und können in ähnlicher Weise betätigt werden.
  • Damit alle bewegbaren Zylinder und Walzen gleichzeitig verstellt bzw. abgehoben werden können, trägt jede der Wellen 35, 41, 46 und 51 ebenso wie die entsprechenden Teile der anderen Hälfte der Druckpresse ein Kurbelorgan, und alle diese Kurbelorgane sind mit einem Betätigungsstößel 55 verbunden. Bei der bevorzugten Ausbildungsform sind die Kurbelorgane als Platten ausgebildet; die Welle 35 trägt eine Platte 56, die Welle 41 eine Platte 57, die Welle 51 eine Platte 58 und die Buchse bzw. Welle 45 eine Platte 59. In der anderen Hälfte der Presse trägt die Buchse bzw. Welle 53 eine Platte 60. Die Platten 56 und 59 sind durch eine Stange 61 verbunden, eine Stange 62 verbindet die Platten 58 und 59 miteinander, und die Platten 57 und 59 sind durch eine Stange 63 miteinander verbunden. Den Platten 59 und 60 zugeordnete Zahnradsegmente 64 und 65 verbinden die Buchsen 45 und 53 so miteinander, daß sie jeweils gleich große und entgegengesetzte Drehbewegungen ausführen müssen. Ein Satz von Gestängeteilen 66 verbindet die Platte 60 mit den entsprechenden plattenförmigen Kurbelannen der anderen Hälfte der Druckpresse, welche hier nicht dargestellt sind.
  • Das Gestängeglied 62 umfaßt vorzugsweise eine unter Federspannung stehende, mit totem Gang arbeitende Verbindung 67, so daß sich das Gestängeglied 62 entgegen der Vorspannkraft einer Feder verlängern kann. Die Teile sind so bemessen, daß sich das Gestängeglied 62 entgegen der Kraft der Feder etwas verlängert, wenn die Welle 51 und die Buchse 45 ihre Stellung nach F i g. 1 einnehmen, so daß die mit totem Gang arbeitende Verbindung 67 die Farbaufnahmewalze 25 nachgiebig gegen die Farbzuführungswalze 26 drückt.
  • Der Betätigungsstößel 55 ist bei 71 am Pressengestell 11 verankert und an seinem freien Ende mit einem Kniehebelgestänge 72, 73 verbunden. Das Gestängeglied 73 ist bei 74 auf dem Pressengestell 11 gelagert, während das Gestängeglied 72 über einen Ann75 mit einem Zahnradsegment76 verbunden ist, welches in das der Buchse 45 und dem Gummituchzylinder 12 zugeordnete Zahnradsegment 64 eingreift. Das Gestängeglied 73 trägt einen Anschlag 77, der am Pressengestell 11 angreifen kann, um eine Normal- oder Ruhestellung für das Kniehebelgestänge festzulegen.
  • Um alle verstellbaren Walzen und Zylinder gleichzeitig abzuheben, wird der Stößel 55 so betätigt, daß das Kniehebelgestänge einknickt, d. h., daß die Gestängeglieder 72 und 73 gemäß F i g. 1 nach rechts bewegt werden, um den drehbaren Arm 75 nach unten zu ziehen und so das Zahnradsegment 76 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in F i g. 2 gezeigte Stellung zu drehen. Hierdurch wird das Zahnradsegment 64 des Gummituchzylinders ebenso wie die zugehörige Kurbelplatte59 im Uhrzeigersinn gedreht, was zur Folge hat, daß die Gestängeglieder 61, 62 und 63 gleichzeitig betätigt werden, um die Wellen 35, 41 und 51 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Gleichzeitig bewirkt eine im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Zahnradsegments 64 eine Drehung des Zahnradsegments 65 des anderen Gummituchzylinders 13 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die Walzen und der Gummituchzylinder der anderen Druckpressenhälfte mit Hilfe der Kurbelplatte 60 und der zugehörigen Gestängeorgane 66 abgehoben werden.
  • Durch eine Betätigung des Stößels 55 in der umgekehrten Richtung zum Strecken des Kniehebelgestänges 72, 73 werden die verschiedenen Wellen, Zylinder und Walzen wieder in ihre Betriebsstellung nach F i g. 1 zurückgeführt.
  • Einige der Kurbelplatten sind frei drehbar auf den zugehörigen Wellen gelagert, und diese Wellen sind mit verschiebbaren Griffen ausgerüstet, damit die betreffende Welle entweder unabhängig mit der Hand gedreht oder mit der zugehörigen Kurbelplatte verriegelt werden kann, damit der Stößel 55 eine Drehung der Welle bewirken kann. Da es bei der Druckpresse erforderlich werden kann, die Einfärbewalzen 16 und 17, die Befeuchtungswalzen 21 und 22 und die Farbaufnahmewalze 25 unabhängig abzuheben, ist jeder der Wellen 35, 41 und 51 ein verschiebbarer Griff 81 bzw. 82 bzw. 83 zugeordnet, und die betreffenden Kurbelplatten 56, 57 und 58 sind auf den zugehörigen Wellen 35, 41 und 51 frei drehbar gelagert. Da die Griffe 81, 82 und 83 und die zugehörigen Teile im wesentlichen von gleicher Konstruktiön sind, wird nachstehend nur das den Griff 83 umfassende Aggregat beschrieben, wozu bemerkt sei, daß die die Griffe 81 und 82 umfassenden Aggregate ähnlich ausgebildet sind.
  • Gemäß F i g. 3 bis 6 umfaßt der Griff 83 einen Hauptkörper 85, der mit der Welle 51 in der Nähe der Kurbelplatte 58 durch einen Stift 86 verbunden ist; der Stift 86 ist in die Welle 51 eingebaut und in einem Schlitz 87 des Hauptkörpers 85 verschiebbar. Somit ist der Griff 83 auf der Welle 51 gegen Drehbewegungen gesichert, jedoch axial auf die Kurbelplatte 58 zu und von ihr weg verschiebbar, da der Stift 86 in dem Schlitz 87 gleiten kann.
  • Damit die Kurbelplatte 58 so mit der Welle 51 verbunden werden kann, daß der Stößel 55 eine Drehung der Welle bewirkt, sind der Griff 83 und die Kurbelplatte 58 mit zueinander passenden Ab- schnitten 88 bzw. 89 versehen, und außerdem besitzt der Griffabschnitt 88 eine kreisrunde Öffnung 91, in die ein gegenüber dem Plattenabschnitt 89 vorspringender Bolzen 92 eingreifen kann. Wenn die Abschnitte 88 und 89 aufeinanderliegen, wird der Bolzen 92 von der Öffnung 91 aufgenommen, so daß der Griff 83 mit der K-urbelplatte 58 verriegelt ist. Hierdurch wird die Kurbelplatte zwangläufig mit der Welle 51 verbunden, und es wird eine mechanische Verbindung zwischen dem Stößel 55 und der Welle 51 hergestellt. Wenn man den Griff 83 gemäß F i g. 6 nach links schiebt, so daß der Bolzen 92 aus der Öffnung 91 ausgerastet wird, wird die Verbindung zwischen dem Griff und der Kurbelplatte unterbrochen, so daß die Welle 51 unter Benutzung des Griffs 83 unabhängig von dem Stößel 55 und den übrigen Teilen des Systems mit der Hand gedreht werden kann.
  • Der Griff 83 kann im Eingriff mit der Kurbelplatte 58 gehalten werden, um eine mechanische Betätigung durch den Stößel 55 zu ermöglichen, oder man kann den Griff in einem Abstand von der Kurbelplatte halten, so daß die Welle51 und die Walze25 von dem System getrennt sind, damit die Bedienungsperson diese Walze durch einfaches Drehen des Griffes mit der Hand in die gewünschte Stellung bringen kann.
  • Der Griff 83 wird durch eine auf die Welle 51 aufgeschobene Feder 95, die durch einen Sprengring 96 in ihrer Lage gehalten wird, im Eingriff mit der Kurbelplatte 58 gehalten. Die Feder 95 ist in einer Bohrung 97 des Griffs angeordnet und stützt sich am inneren Ende dieser Bohrung ab, un# auf den Griffkörper 85 eine Kraft aufzubringen, durch welche der Griff gegen die Platte 58 bzw. den Bolzen 92 gedrückt wird. Wenn der Bolzen mit der Öffnung 91 fluchtet, tritt er in die Öffnung ein, und die Abschnitte88 und 89 kommen zur gegenseitigen Anlage. Bei dieser Stellung der erwähnten Teile wird die Welle 51 durch den Stößel 55 gedreht.
  • Damit der Griff in einem Abstand von der Kurbelplatte gehalten werden kann, um die Welle 51 von dem System zu trennen, so daß die Farbaufnahmewalze 25 unabhängig abgehoben oder angelegt werden kann, ist eine einfache Verriegelung 100 in Form einer r'ingförmigen Scheibe vorgesehen, die eine zentrale Öffnung 103 besitzt, in welche die Welle 51 mit - einem. Spielraum eingeführt werden kann. Der Verriegelungsring100 wird durch zwei Bolzen 102, die in Ausschnitte101 auf entgegengesetzten Seiten des Ringes 100 passen, lose über dem offenen Ende der Bohrung97 festgehalten. Somit kann sich der Verriegelungsring 100 längs einer begrenzten Strecke quer zur Achse der Welle 51 zwischen zwei Stellungen bewegen. Bei der in F ig. 3 und 4 gezeigten einen Stellung steht die Öffnung 103 in Fluchtung mit der Welle 51, so daß der Ring 100 auf die Welle aufgeschoben wird, wobei sich der Griff 83 längs der Welle bewegen kann. Bei der in F i g. 5 und 6 gezeigten anderen Stellung liegt der hfittelpunkt der Öffnung103 tiefer als die Mittelachse der Welle 51; diese Stellung läßt sich nur dann erreichen, wenn der Griff 83 so weit nach außen gezogen worden ist, daß der Ring außer Eingriff mit der Welle kommt.
  • Der Griff 83 läßt sich leicht in die Stellung nach F i g. 5 und 6 bringen, indem man ihn einfach entgegen der Kraft der Feder 95 nach außen zieht, bis der Haltering 100 vom Ende der Welle abgestreift worden ist. Hierauf fällt der Ring unter seinem Eigengewicht in die Stellung nach Fig. 5 und 6 herab, in der er einen Teil der Stirnfläche der Welle 51 verdeckt. Beim Freigeben des Griffs diückt ihn die Feder 95 gegen die Kurbelplatte, und der Ring 1-00 legt sich an die Stirnfläche der Welle an, um eine weitere Bewegung des Griffs zu verhindern. Infolgedessen wird die Verbindung zwischen der Welle 51 und dem Gestängesystem gelöst, und die Welle kann mit Hilfe des Griffs nach Bedarf gedreht werden. Somit kann man die Walze 25 unabhängig von der Bewegung anderer Teile des Abhebesystems in oder außer Berührung mit der Farbzuführungswalze 26 bringen. Natürlich braucht man den Griff 83 nur so weit nach außen zu ziehen, daß der Bolzen 92 aus der Öffnung 91 ausgerastet wird, um das Drehen der Welle 51 mit der Hand zu ermöglichen. Es ist somit nicht erforderlich, den Ring 100 in seine untere Stellung fallen zu lassen, bevor man die Welle 51 verstellt.
  • Die Verbindung zwischen dem Griff 83 und der Kurbelplatte 58 läßt sich leicht und schnell wieder herstellen, um die Walze 25 wieder mit dem Abhebesystem zu verbinden, damit sie durch den Stößel 55 betätigt werden kann. Wenn man den Griff 83 nach außen zieht, wird der Haltering 100 von der Kraft der Feder 95 entlastet, so daß man den Ring leicht anheben kann, um seine Öffnung 103 auf die Welle 51 auszurichten. Dann läßt man die Feder 95 den Griff gegen die Kurbelplatte 58 bewegen, wobei das Ende der Welle durch die Öffnung 103 hindurchtritt, bis der Bolzen 92 in die Öffnung 91 eingreift, um den Stößel 55 mit der Welle 51 zu verbinden.
  • Die Welle 51 ist mit Anschlägen versehen, um ihre Drehbewegung zwischen vorbestimmten Punkten zu begrenzen, und der Abschnitt 88 des Griffs ist genügend breit, so daß er bei jeder Relativstellung zwischen der Welle 51 und der Kurbelplatte 58 an dem Bolzen 92 anliegt. Die Anschlagkonstruktion für die Welle 51 umfaßt eine mit der Welle verkeilte Anschlagplatte 110, die mit einer Stellschraube 111 und einer nach außen ragenden Stange 112 versehen ist. Die Stellschraube 111 arbeitet mit einem in das Pressengestell 11 eingebauten Bolzen 113 zusammen, während die Stange 112 mit einem gemäß F i g. 1 und 2 ebenfalls in das Pressengestell eingebauten zweiten Bolzen 114 zusammenarbeitet. Dadurch, daß die Stellschraube 111 und die Stange 112 mit den zugehörigen Bolzen 113 und 114 zusammen- arbeiten, wird die Drehbewegung der Welle 51 begrenzt.
  • Der Abschnitt 88 des Griffs ist gemäß F i g. 3 und 5 segmentförmig. Das die Kurbelplatte 58 mit dem Stößel 55 verbindende Gestänge begrenzt die Bewegung der Kurbelplatte zwischen vorbestimmten Punkten. Die Bolzen 113 und 114 begrenzen die Drehbewegung des Griffs 83. Der segmentförm ige Abschnitt 88 ist so bemessen, daß der Bolzen 92 bei allen Winkelstellungen, welche die Kurbelplatte 58 und der Griff 83 einnehmen können, entweder gegen den Abschnitt 88 stößt oder in die Öffnung 91 einrastet. Somit ist stets eine Verriegelung zwischen der Kurbelplatte 58 und der Welle 51 gewährleistet, nachdem der Griff 83 von der Kurbelplatte getrennt worden ist, damit die Welle mit der Hand gedreht werden kann. Um die Verbindung zwischen der Kurbelplatte und der Welle wiederherzustellen, bewegt man den Haltering 100 nach oben, damit das Ende der Welle durch die öffnung 103 hindurchtreten und die Feder 95 den Griff in Richtung auf die Kurbelplatte bewegen kann. Wenn der Bolzen92 der öffnung 91 nicht gegenübersteht, stößt er lediglich gegen den segmentförmigen Griffabschnitt 88, und wenn der Stößel 55 das nächste Mal betätigt wird, um die Kurbelplatte 58 zu bewegen, wird der Bolzen 92 bei seiner Bewegung längs des Abschnitts 88 in Fluchtung mit der öffnung 91 gebracht. Dann bewegt sich der Griffabschnitt 88 unter dem Druck der Feder 95 schlagartig fest gegen die Platte 58, wobei der Bolzen 92 in die öffnung 91 eingreift, um die direkte mechanische Kraftübertragung vom Stößel zur Steuerwelle 51 zu ermöglichen.
  • Die Wellen 35 und 41 sind in ähnlicher Weise mit Anschlägen versehen, um ihre Drehbewegungen zu begrenzen. Die Welle 35 trägt eine Stange 120, die mit einem Bolzen 121 zusammenarbeitet, während die Welle 41 gemäß F i g. 1 eine mit einem Bolzen 123 zusammenarbeitende Stange 122 trägt. Die Bolzen 121 und 123 sind am Pressengestell 11 befestigt und begrenzen die Drehung der Steuerwellen 35 und 41 im Uhrzeigersinn. Die Drehung der Welle 35 entgegen dem Uhrzeigersinn wird dadurch begrenzt, daß die Nockenrolle 38 gemäß F i g. 2 in eine Vertiefung 125 des Nockens 36 einfällt. Eine ähnliche Vertiefung des auf der Welle 41 sitzenden Nockens begrenzt die Drehung dieser Welle entgegen dem Uhrzeigersinn. Gemäß F i g. 1 sind die Griffe 81 und 82 mit einem segmentförmigen Abschnitt 81 a bzw. 82 a versehen; diese Abschnitte entsprechen dem Griffabschnitt 88, und somit werden die hier nicht gezeigten Bolzen- und Verriegelungsanordnungen für die Griffe 81 und 82 sowie die zugehörigen Wellen 35 und 41 in Eingriff gebracht, um eine mechanische Betätigung in der gleichen Weise zu ermöglichen, wie es bezüglich der öffnung 91 des Griffs 83 und des Bolzens 92 beschrieben wurde.
  • Man erkennt somit, daß die Erfindung einen Abhebemechanismus für eine Offsetpresse vorsieht, bei dem alle zum Abheben dienenden Wellen gleichzeitig durch den Stößel 55 betätigt werden können. Außerdem braucht man nur einen der Griffe 81, 82 und 83 nach außen zu ziehen, um die mechanische Verbindung zu unterbrechen, so daß die betreffenden Wellen einzeln gedreht werden können, um die zugehörigen Walzen abzuheben. Da die Bedienungsperson lediglich den gewünschten Griff nach außen zu ziehen braucht, ist zu erkennen, daß der übergang von der mechanischen Betätigung zur Handbetätigung sehr einfach zu bewirken ist. U, in eine mit der Hand betätigte Steuerwelle wieder mit dem Stößel 55 zu verbinden, bewegt die Bedienungsperson lediglich den betreffenden Haltering nach oben, damit der betreffende Griff durch die zugehörige Feder zur Anlage an der benachbarten Kurbelplatte gebracht werden kann. Die Bolzen- und öffnungsverbindungen bewirken eine Verriegelung, sobald der Stößel 55 erneut betätigt wird und das System für eine -mechanische Betätigung bereit ist. Wegen der Segmentform und der Abmessungen der Griffabschnitte 88, 81a und 82a ist die Verriegelung der Griffe und der Bolzen mit den zugehörigen Kurbelplatten gewährleistet, ohne daß beim übergang von der Handbetätigung zur mechanischen Betätigung Verklemmungen auftreten können.
  • Ferner kann die Bedienungsperson die gewünschten Griffe nach außen ziehen und die betreffenden Abhebewellen mit der Hand betätigen, ohne die Griffe so weit zu verschieben, daß die Halteringe herabfallen und die Griffe gemäß F i g. 6 in ihrer Handbetätigungsstellung festhalten. Infolgedessen kann der Abhebemechanismus automatisch durch eine Betätigung des Stößels 55 wieder vom Handbetrieb auf den mechanischen Betrieb umgestellt werden, ohne daß die Griffe verstellt zu werden brauchen.
  • Die Anschlagstangen 112, 120 und 122 sind nachgiebig, so daß die Bewegungen des Abhebegestänges nachgiebig begrenzt werden. Der Arm 75 und das Zahnradsegment 76 können daher relativ zueinander verstellt werden, um den richtigen Abstand zwischen den Gummituchzylindern zu erreichen, wenn die Teile ihre Betriebsstellung nach F i g. 1 einnehmen. Hierdurch wird eine geringe Drehung der Buchsen 45 und 53 und der Platten 59 und 60 bewirkt, so daß die Grenzstellungen der Gestängeglieder 61, 62 und 63 geändert werden. Wegen der Nachgiebigkeit der Stangen 112, 120 und 121 werden diese geringfügigen Änderungen ausgeglichen, ohne daß kostspielige und zeitraubende Einstellarbeiten an sämtlichen Begrenzungsanschlägen des Gestänges vorgenommen zu werden brauchen.
  • Ferner ist zu bemerken, daß die Betriebsstellung der Teile des Systems, welche unabhängig betätigt werden können, durch verstellbare Anschläge 31a, 32a, 42a, 43a und 111 bestimmt wird, die dem eigentlichen Abhebesystem nicht direkt zugeordnet sind. Daher ist es möglich, die Teile entweder mechanisch oder mit der Hand zu betätigen und abzuheben sowie von der einen Betriebsweise auf die andere überzugehen, ohne daß die vorbestimmten Betriebsstellungen beeinflußt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß sich die hier beschriebene bevorzugte Ausbildungsform besonders wirtschaftlich herstellen läßt. Ferner sei bemerkt, daß die Bedienungsperson der Druckpresse leicht und schnell mit einem Blick feststellen kann, ob irgendein Betätigungsgriff auf die mechanische Betätigung oder die Handbetätigung eingestellt ist, denn die relative Stellung der Enden der Steuerwellen und der scheibenförinigen Halteringe an den Griffen läßt sich auf der betreffenden Seite der Druckpresse leicht erkennen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung an einer RotatiOnsoffsetdruckmaschine zum Betätigen der Abhebevorrichtun- -gen von Druckwerksteilen derart, daß die Abhebevorrichtungen entweder gemeinsam maschineR mit Hilfe: von- Kurbelgliedern oder getrennt voneinander von Hand mittels drehbarer Hand--griffe betätigbar sind, d.a-durch gekennzeichnet, daß auf Wellen (35, 41, 5-1) der Abhebevorrichtungen -von Farb- und Feuchtwerksteilen Handgriffe (81, 82, 83) derart angeordnet sind, daß sie mit Aden Wellen drehfest verbunden sind, aber auf diesen entgegen der Wirkung von Federn (95) aus einer Kupplungsstellung, in der jeweils die Wellen über die Hand--griffe mit den -zugehörigen Kurbelgliedern (56, 5-7, 58) der maschinellen Betätigungsvorrichtung verbunden sind, -zur Lösung der Verbindung dieser Kurbelglieder- mit den Wellen. (35, 41, 51) axiai verschiebbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch.,gekennzeichnet, daß die Handgriffe (81, 82, 83) jeweils mit einem Nerriegelungsglied (100) versehen sind, das den Handgriff entgegen der Wirkung - der Feder (95) in der Entkupplungsstellung lösbar festhält. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Patentschriften Nr. 416 289, 1046 069; französische Patentschrift Nr. 1252 364; - USA.-Patentschriften Nr. 1591127, 2 1211-95,-2 853 943, 2 874636.
DEM52117A 1961-03-14 1962-03-13 Einrichtung an einer Rotationsoffsetdruck-maschine zum Betaetigen der Abhebevorrichtungen von Druckwerksteilen Pending DE1224750B (de)

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Citations (6)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE416289C (de) * 1925-07-15 Alfred Fallot Vorrichtung zum Einstellen des Druckes der Zylinder bei Rotationsdruckmaschinen, insbesondere Rotationsgummidruckmaschinen
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