DE1224149B - Selbstansaugende Kreiselpumpe mit Ansaugstufe und saugseitiger, fluessigkeitsgesperrter Stopfbuchse - Google Patents

Selbstansaugende Kreiselpumpe mit Ansaugstufe und saugseitiger, fluessigkeitsgesperrter Stopfbuchse

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Publication number
DE1224149B
DE1224149B DEV25434A DEV0025434A DE1224149B DE 1224149 B DE1224149 B DE 1224149B DE V25434 A DEV25434 A DE V25434A DE V0025434 A DEV0025434 A DE V0025434A DE 1224149 B DE1224149 B DE 1224149B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
stuffing box
suction stage
self
centrifugal pump
Prior art date
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Pending
Application number
DEV25434A
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Erler
Manfred Jahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
APOLLOWERK GOESSNITZ VEB
Original Assignee
APOLLOWERK GOESSNITZ VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Kreiselpumpe mit Ansaugstufe und saugseitiger, flüssigkeitsgesperrter Stopfbuchse Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstansaugende Kreiselpumpe mit einer auf der Saugseite angeordneten Ansaugstufe und betrifft die Sperrung der Stopfbuchse während des Betriebes.
  • Zum Ansaugen ist bei dieser Pumpenart das Vorhandensein einer bestimmten Hilfsflüssigkeitsmenge in der Ansaugstufe erforderlich. Ist durch längeren Stillstand und undichte Stopfbuchse diese Hilfsflüssigkeitsmenge bis zur unteren Kante der Welle aus der Pumpe abgelaufen, so ist es schwierig, beim Ansaugen ein höheres Vakuum zu erreichen, weil durch die saugseitig angeordnete Stopfbuchse Luft mit angesaugt wird.
  • Bei den bekannten Pumpen ist es deshalb immer erforderlich, die Stupfbuchspackung fest anzuziehen, was jedoch bei ferngesteuerten Aggregaten nicht immer möglich ist. Aus diesem Grunde werden im Stopfbuchsraum Lippen- oder Gleitringdichtungen angewendet, die jedoch bei auftretendem Trockenlauf die Betriebssicherheit gefährden und im übrigen erhöhte Kosten verursachen.
  • Auch ist es bekannt, daß dem Stopfbuchsraum Sperrflüssigkeit unter geringem Druck entweder durch eine an der Pumpe angeschlossene Fremdflüssigkeitsleitung oder durch eine Leitung aus dem Druckraum der Hauptpumpe zugeführt wird. Die erstere Ausführung hat den Nachteil, daß ständig zusätzliche Flüssigkeit verlorengeht oder daß die Zuleitung beim Stillstand der Pumpe abschaltbar sein muß. Bei der zweiten Ausführung fließt die benötigte Flüssigkeitsmenge aus der Hauptpumpe dem Sperrraum der Stopfbuchse zu. Für einstufige Pumpen ist diese Ausführung günstig. Bei mehrstufigen Pumpen dagegen ist wegen des unterschiedlichen und höheren Enddruckes ein Regelorgan erforderlich.
  • Weiterhin sind Ausführungen bekannt, bei denen die Sperrflüssigkeit vom Druckraum der Ansaugstufe über eine Bohrung in den Sperraum der Stopfbuchse fließt. Hierbei muß der Druckraum der Ansaugstufe auf jeden Fall voll gefüllt sein und eine bestimmte Druckhöhe während des Ansaugens gewährleisten, wenn das Ansaugen von Außenluft über die Stopfbuchse vermieden werden soll.
  • Bei allen genannten Ausführungen - bis auf die Sperrflüssigkeitszuführung aus der fremden Leitung - ist keine Sperrung des Stopfbuchsraumes während des Ansaugvorganges mehr möglich, wenn die Restflüssigkeitsmenge bis zur Unterkante der Welle abgesunken ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbstansaugende Kreiselpumpe zu schaffen, bei der in Verbindung mit der Ansaugstufe die Sperrung der Stopfbuchse ohne Zuführung von Fremdflüssigkeit bei niedrigstem Stand der Restflüssigkeitsmenge mit bestimmter Druckhöhe möglich ist.
  • Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der Nabe des Laufrades der Ansaugstufe auf der der Stopfbuchse zugekehrten Stirnseite ein Hilfsförderrad zugeordnet ist, dem ein Förderkanal stirnseitig im Nabenteil der Stopfbuchse unmittelbar gegenüberliegt, der in Drehrichtung des Laufrades vor der Druckseite spiralförmig nach innen verläuft, eine Eintrittsöffnung eines in den unteren Druckraum der Ansaugstufe führenden Ansaugkanals aufweist und dessen Austrittsöffnung am unteren Teil des Umfanges der Welle liegend in den Sperraum vor der Stopfbuchse mündet, der durch eine Drosselbohrung vorzugsweise mit dem oberen Druckraum der Ansaugstufe verbunden ist und die Eintrittsöffnung von der Austrittsöffnung entgegen der Drehrichtung des Laufrades mindestens um eine Schaufelzellenbreite des Hilfsförderrades versetzt ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn erfindungsgemäß die Nabe des Ansauglaufrades eine konische Form hat und das Hilfsförderrad auf der Seite des großen Nabendurchmessers angeordnet ist, das vorzugsweise einen mit Schaufeln besetzten Kanal halbkreisförmigen Querschnittes aufweist.
  • Eine zweckmäßige Ausführung der Erfindung besteht ferner darin, daß die Drosselbohrung vom Sperraum der Stopfbuchse zum inneren Arbeitsraum der Ansaugstufe führt, so daß die umlaufende-Sperrflüssigkeit den Hilfsflüssigkeitsring des Arbeitsraumes der Ansaugstufe bei längeren Ansaugzeiten mitkühlt und erneuert. In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g.1 einen Längsschnitt durch die Ansaugstufe, F i g. 2 einen Schnitt A-A durch die Ansaugstufe der F i g.1, F i g. 3 eine Draufsicht auf das Laufrad der Ansaugstufe mit einem Hilfsförderrad.
  • Nach F i g.1 und 2 verbindet die Saugöffnung 2 die Ansaugstufe mit der Hauptpumpe, deren Förderflüssigkeit über das Laufrad 1 durch die Drucköffnung 3 dem Druckraum 8 der Ansaugstufe zugeführt wird und die aus diesem durch die Anschlußöffnung 4 austritt. Der Arbeitsraum mit dem Laufrad 1 wird nach außen durch die saugseitig angeordnete Stopfbuchse 5 mit vorgeordnetem Sperraum 11 abgedichtet. Ein Ansaugkanal mit einer Eintrittsöffnung 7, der vom unteren Druckraum in einen spiralförmig verlaufenden Förderkanal 9 mündet, führt die Sperrflüssigkeit einem Hilfsförderrad 6 zu. Der Förderkanal 9 ist durch eine Austrittsöffnung 10 mit dem Sperraum 11 der Stopfbuchse 5 verbunden. Vom Sperraum 11 führt eine Drosselbohrung 12 zum Druckraum 8 der Ansaugstufe.
  • Nach F i g. 1 und 3 ist das Laufrad 1 mit einer konischen Nabe ausgebildet, und auf deren Stirnseite mit größtem Durchmesser ist das Hilfsförderrad 6 mit kreisförmigem Kanalquerschnitt und mehreren Schaufeln angeordnet.
  • Die Arbeitsweise der Hilfsförderradstufe nach F i g. 1 ist folgende: Beim Ansaugvorgang ist die Ansaugstufe je nach der Stillstandszeit der Pumpe unterschiedlich mit Förderflüssigkeit gefüllt, im ungünstigsten Fall bis zur unteren Kante der Welle. Durch die Rotation des Laufrades 1 entsteht ein Flüssigkeitsring im Inneren des Arbeitsraumes der Ansaugstufe, der das erforderliche Vakuum für die Hauptpumpe erzeugt und die Förderflüssigkeit bzw. Luft durch die Saugöffnung 2 ansaugt und durch die Drucköffnung 3 nach außen durch die Anschlußöffnung 4 weiterfördert. Bei niedrigstem Stand der Restflüssigkeitsmenge würde sich das entstehende Vakuum auf die Stopfbuchspartie der Ansaugstufe ausdehnen und somit von außen bei undichter Stopfbuchspackung Luft ansaugen. Um das zu vermeiden, saugt nach der Erfindung das Hilfsförderrad 6 einen Teil der Restflüssigkeitsmenge durch die Eintrittsöffnung 7 aus dem Druckraum 8 der Ansaugstufe an, die nach dem Prinzip der Seitenkanalpumpe mit größerem Druck den Förderkanal 9 durch die Austrittsöffnung 10 verläßt, in den Sperraum 11 der Stopfbuchse 5 gelangt und damit die Welle nach außen völlig abdichtet. Um einen bestimmten überdruck im Sperraum 11 der Stopfbuchse zu halten, fließt die Sperrflüssigkeit vom Sperraum 11 über eine Drosselbohrung 12 in den Druckraum 8 der Ansaugstufe. Diese Sperrflüssigkeit kann auch in den inneren Arbeitsraum der Ansaugstufe zur Erneuerung des Hilfsflüssigkeitsringes geleitet werden und von hier wieder in den Kreislauf durch die Drucköffnung 3 in den Druckraum 8 der Ansaugstufe eintreten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstansaugende Kreiselpumpe mit auf der Saugseite getrennt angeordneter, als Vakuumpumpe ausgebildeter Ansaugstufe und saugseitiger, flüssigkeitsgesperrter Stopfbuchse, d adurch gekennzeichnet, daßder Nabe des Laufrades (1) der Ansaugstufe auf der der Stopfbuchse (5) zugekehrten Stirnseite ein Hilfsförderrad (6) zugeordnet ist, dem ein Förderkanal (9) stirnseitig im Nabenteil der Stopfbuchse (5) unmittelbar gegenüberliegt, der in Drehrichtung des Laufrades (1) vor der Druckseite spiralförmig nach innen verläuft, eine Eintrittsöffnung (7) eines in den unteren Druckraum (8) der Ansaugstufe führenden Ansaugkanals aufweist und dessen Austrittsöffnung (10) am unteren Teil des Umfanges der Welle liegend in den Sperraum (11) vor der Stopfbuchse mündet, der durch eine Drosselbohrung (12) vorzugsweise mit dem oberen Druckraum (8) der Ansaugstufe verbunden ist und die Eintrittsöffnung (7) von der Austrittsöffnung (10) entgegen der Drehrichtung des Laufrades (1) mindestens um eine Schaufelzellenbreite des Hilfsförderrades (6) versetzt ist.
  2. 2. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des Laufrades (1) eine konische Form aufweist und auf der Seite des größten Durchmessers als Hilfsförderrad (6) ausgebildet ist.
  3. 3. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Schaufeln unterteilte Kanal des Hilfsförderrades (6) und der Förderkanal (9) mit kreisförmigem Querschnitt ausgeführt sind.
  4. 4. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselbohrung (12) vom Sperraum (11) vor der Stopfbuchse (5) zum inneren Arbeitsraum der Ansaugstufe führend verläuft.
DEV25434A 1964-02-20 1964-02-20 Selbstansaugende Kreiselpumpe mit Ansaugstufe und saugseitiger, fluessigkeitsgesperrter Stopfbuchse Pending DE1224149B (de)

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DE (1) DE1224149B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4408952A (en) * 1980-04-15 1983-10-11 Friedrich Schweinfurter Lateral channel pump
US9249806B2 (en) 2011-02-04 2016-02-02 Ti Group Automotive Systems, L.L.C. Impeller and fluid pump

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4408952A (en) * 1980-04-15 1983-10-11 Friedrich Schweinfurter Lateral channel pump
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