DE1223862B

DE1223862B - Elastische Zwischenlage

Info

Publication number: DE1223862B
Application number: DEK48011A
Authority: DE
Inventors: John Horniblow; Alan Gordon Senior
Original assignee: Kins Developments Ltd
Current assignee: Kins Developments Ltd
Priority date: 1962-10-18
Filing date: 1962-10-18
Publication date: 1966-09-01

Description

Elastische Zwischenlage Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Zwischenlage zum Einlegen zwischen eine Schiene und ihren Träger, die aus Gummi besteht, auf ihrer oberen Fläche mehrere Nuten aufweist und mit seitlichen Führungsanschlägen für den Schienenfuß versehen ist, die einen Widerstand gegen relative Querbewegungen zwischen Zwischenlage und Schiene leisten.
Bei einer bekannten Zwischenlage dieser Art sind die seitlichen Führungsanschläge als erhöhte, in Schienenlängsrichtung verlaufende Leisten ausgebildet. Auf Grund der Elastizität des für die Zwischenlage und damit auch für die Leisten verwendeten Gummis besteht die Gefahr, daß die Leisten ihre Funktion als seitliche Anschläge nicht voll erfüllen, sondern durch den Schienenfuß zur Seite gedrückt werden.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß in die Zwischenlage eine im wesentlichen starre Verstärkung eingelegt ist, die an den Seiten nach oben abgebogen ist und mit den abgebogenen Enden in die Führungsanschläge eingreift. Hierdurch werden die Führungsanschläge so versteift, daß sie nicht mehr seitlich weggedrückt werden können.
Es ist zwar bereits bekannt, in elastische Zwischenlagen aus Gummi eine Verstärkung einzulegen, die aus Drähten, Schnüren, Kordeln, Seilen oder Litzen aus beliebigem Material oder aus einem gegebenenfalls gewellten oder mit Vorsprüngen versehenen Metallblech besteht. Diese Verstärkungen erstrecken sich jedoch im wesentlichen nur in der gleichen Ebene wie die Zwischenlage und sollen die seitliche Ausdehnung der Zwischenlage begrenzen oder aufheben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf die Zwischenlage gemäß der Erfindung und F i g. 2 einen Schnitt nach Linie B-B in F i g. 1.
Die elastische Zwischenlage wird zwischen eine nicht veranschaulichte Schiene und ihren ebenfalls nicht dargestellten Träger od. dgl. gelegt. Die Schiene wird an der Zwischenlagenoberseite 10 gehalten, die mehrere schmale halbkreisförmige Nuten 11 aufweist, die sich in parallelen Reihen entlang der Zwischenlage erstrecken. Die Enden 12 dieser Nuten haben einen gewissen Abstand von den Enden 13 und 14 der Zwischenlage, wodurch verhindert wird, daß abtropfendes Schmiermittel in die Nuten gelangt. Die Enden der Zwischenlage sind im Grundriß gekrümmt; das eine Ende 13 ist konvex, während das andere Ende 14 konkav ist. Dadurch kann man die Zwischenlagen derart aneinanderlegen, daß jeweils ihr konvexes Ende in das konkave Ende der folgenden Zwischenlage eingreift, wodurch relative seitliche Bewegungen der benachbarten Enden verhindert werden. Die untere Fläche der Zwischenlage ist vollständig eben.
Die Zwischenlage weist vier Paare von mit ihr einstückigen, einander quer gegenüberliegenden hochstehenden Führungsanschlägen 15 auf. Die Führungsanschläge sind gleichmäßig über die Länge der Zwischenlage verteilt und nehmen zwischen sich den Fuß der auf der Zwischenlage ruhenden Schiene auf, wodurch eine seitliche Bewegung der Zwischenlage relativ zur Schiene verhindert wird.
Die Zwischenlage besteht aus natürlichem oder synthetischem Gummi und ist durch ein in dem Gummimaterial der Zwischenlage eingebettetes Blech oder eine eingebettete Platte aus Flußstahl oder Federstahl verstärkt.
Diese Verstärkung 16 wird so umgebogen, daß sie mit ihren abgebogenen Enden 20 in die Führungsanschläge 15 eingreift.
Die Verstärkung ist hinsichtlich ihrer Form, Stärke und Anordnung in der Zwischenlage so gewählt, daß sie unter Last keine bleibende Deformation erfährt.

Claims

Patentanspruch: Elastische Zwischenlage zum Einlegen zwischen eine Schiene und ihren Träger, die aus Gummi besteht, auf ihrer oberen Fläche mehrere Nuten aufweist und mit seitlichen Führungsanschlägen für den Schienenfuß versehen ist, die einen Widerstand gegen relative Querbewegungen zwischen Zwischenlage und Schiene leisten, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in die Zwischenlage eine im wesentlichen starre Verstärkung (16) eingelegt ist, die an den Seiten nach oben abgebogen ist und mit den abgebogenen Enden (20) in die Führungsanschläge (15) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: -Deutsche Patentschrift Nr. 1094 781; britische Patentschriften Nr. 527 362, 854 063, 854 290; USA.-Patentschrift Nr. 2 397 023.