DE843006C - Federpolsterbauart aus Federstreifen von sinus- oder zickzackfoermig gebogenem Federdraht - Google Patents

Federpolsterbauart aus Federstreifen von sinus- oder zickzackfoermig gebogenem Federdraht

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DE843006C
DE843006C DEN1680A DEN0001680A DE843006C DE 843006 C DE843006 C DE 843006C DE N1680 A DEN1680 A DE N1680A DE N0001680 A DEN0001680 A DE N0001680A DE 843006 C DE843006 C DE 843006C
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DE
Germany
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spring
strips
spring strips
frame
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Expired
Application number
DEN1680A
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English (en)
Inventor
Hyland C Flint
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No Sag Spring Co
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No Sag Spring Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/30Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with springs meandering in a flat plane

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Federpolsterbauart aus Federstreifen von sinus- oder zickzackförmig gebogenem Federdraht Die Erfindung betrifft eine Federpolsterbauart aus Federstreifen, die an einem Rahmen befestigt sind und aus sinus- oder zickzackförmig gebogenem Federdraht bestehen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Federbauart von verbesserter Polstercharakteristik und erhöhter Tiefe zu schaffen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Federbauart mit den soeben et wähnten Eigenschaften zu schaffen, die auch bei großer Beanspruchung dauerhaft ist.
  • Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß zwei Sätze von Federstreifen vorgesehen werden, von denen die Streifen des ersten Satzes einerseits mit dem Rahmen und andererseits untereinander mittels Federstreifen verbunden sind, die im nachfolgenden auch als Verbindungsfederstreifen bezeichnet werden und an denen die Streifen des zweiten Satzes befestigt sind, die im Abstand von denen des ersten Satzes nach außen zu angeordnet sind.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen gekennzeichnet und an Hand der Abbildung beschrieben, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung gezeigt ist. Es zeigt Fig. i eitle Ansicht von oben auf einen Ausschnitt einer Rückwandfederpolsterbauart, wobei der Polsterbezug entfernt ist, Fig. 2 eitle Ansicht auf einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht auf einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. i, Fig. 4 eilte Ansicht auf einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2 und Fig. 5 eilte Ansicht anf einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4.
  • Die verbesserte Federpolsterbauart weist einen ]Zahmen i von üblicher Ausbildung auf, der so die bekannten rohrförmigen Elemente aufweisen kann, die nach einem gewünschten Umriß geformt sind. l,'.iti Grundkörper oder unterer Satz oder eine Mehrzahl voti parallelen und im Abstand voneinander angeordneten sinusförnligen Federstreifen 3 überspannen die Öffnung des Rahmens und sind mit ihren I?nden durch I-Ialteglieder 5 all den oberen und unteren Quergliedern 7 bzw. 9 des Rahmens befestigt. Die Streifen 3 haben Mittelteile oder -abschnitte ii,,die vorzugsweise etwas kürzer als der Abstand zwischen den oberen und unteren Rahmengliedern 7 und 9 sind, und weisen auch Enda1>scl"litte 13 auf, die unter die Mittelabschnitte i i gebogen und dann zur Befestigung an den Haltegliedern 5 zurückgebogen sind. Die Mittelabschnitte t i sind vorzugsweise, wie gezeigt, flach, und es ist zu erkennen, daß sie im Zusammenwirken eine erste und untere nachgiebige Fläche erzeugen, die im wesentlichen parallel zu der Ebene des Rahmens i liegt.
  • Die Mittelabschnitte i i der Streifen 3 sind untereinander, vorzugsweise an ihren oberen und unteren Enden, durch ein Paar quer verlaufender sinusförniiger Federstreifen 21 verbunden. Jeder der Streifen 21 weist einen Mittelabschnitt 23 und Endabsclinitte 25 auf, die nach innen unter die Mittelabschnitte und dann nach außen gebogen und durch Halteglieder 27 mit den Seitengliedern 29 des Rahmens 1 verbunden sein können. Die Mittelabschnitte 23 der quer verlaufenden Streifen liegen Tiber den .Mittelabschnitten i i der Streifen 3, stehen mit ihnen im Eingriff und sind durch Halteglieder 31 all ihnen befestigt. Wie in Fig. 4 angedeutet, sind vorzugsweise zwei der geraden Abschnitte der Streifen 21 durch die Halteglieder 31 an den Grundabschnitten der angrenzenden Schleifen der Streifen 3 befestigt. Es ist zu erkennen, daß die quer verlaufenden Streifen 21 eine ins Gewicht fallende Seitenbewegung oder eine Verschiebung der Streifen 3 verhindern.
  • Über den Grundkörperstreifen 3 in der Ansicht nach Fig. i ist ein anderer Satz oder eine Mehrzahl voll parallelen und im Abstand voneinander angeordneten sinusförmigen Federstreifen 41 vorgesehen. Diese Streifen sind vorzugsweise aus schwächerem Draht als die Streifen 3 gebildet, um leichter verformbar zu sein, und sie sind vorzugsweise zwischen den Streifen 3 oder über ihnen reitend angeordnet, wie in Fig. i gezeigt ist. Sie haben Mittelabschnitte 43 und Endabschnitte 45 und 47, die als Mittel dienen, durch das die Streifen 41 auf den Streifen 3 angeordnet sein können. Der Endabschnitt 45 ist einfach unter den Mittelabschnitt 43 gebogen und dann durch Halteglieder 49 an den Mittelabschnitten 23 eines quer verlaufenden Streifens 21 befestigt. Der andere Endabschnitt 47 hat die Form einer geschlossenen Schleife, von der ein mittlerer Teil durch Halteglieder 51 an dem Mittelabschnitt 23 des Querstreifens 21 befestigt ist, während das Ende dieser Schleife 47 an die Mittelteile 43 der Federn 41 mittels Halteglieder 56, die ähnlich wie die Halteglieder 31 nach Fig. 4 ausgebildet sind, angelenkt sind. Die Mittelabschnitte 43 der Streifen 41 sind lang genug, um den Raum zwischen den oberen und unteren Rahmengliedern 7 und 9 ausreichend zu überspannen, und sind so länger als die Mittelabschnitte ii der Streifen 3. Die äußeren Enden der Mittelabschnitte 43 sind auf die übliche Weise durch Halteglieder 53 mit den Randdrähten 55 verbunden. Es ist offensichtlich, daß die Mittelabschnitte 43 der Streifen 41 eine zweite federnde Oberfläche erzeugen, die im wesentlichen parallel zu der ersten, die von dem Streifen 3 gebildet ist, zu der Ebene des Rahmens i liegt.
  • Es ist zu erkennen, daß die vorliegende Bauart, die eine verhältnismäßig weiche Körperberührungsfederoberfläche und eine festere Bäsisoberfläche verwirklicht, ungewöhnliche und verbesserte Polstereigenschaften und in Kombination mit den Querstreifen eine dauerhafte Federbauart ergibt. Abänderungen gegenüber der Bauart, die hier zum Zweck der Erläuterung gezeigt ist, können natürlich vorgenommen werden, ohne sich von demWesen der Erfindung zu entfernen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federpolsterbauart aus Federstreifen, die all einem Rahmen befestigt sind und aus sinus-oder zickzackförmig gebogenem Federdraht bestehen, gekennzeichnet durch zwei Sätze von Federstreifen (3, 41), von denen die Streifen (3) des ersten Satzes einerseits mit dem Rahmen und andererseits untereinander mittels Federstreifen (21) (Verb» ndungsfederstreifen) verbunden sind, an denen die Streifen (41) des zweiten Satzes befestigt sind, die im Abstand von denen (3) des ersten Satzes nach außen zu angeordnet sind.
  2. 2. Federpolsterbauart nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Federstreifen (3) des ersten Satzes einen Mittelabschnitt (ii) und mit ihm aus einem Stück bestehende Endabschnitte (13) besitzen, von denen die Endabschnitte (13) zur Befestigung der Federstreifen mit dem Rahmen (7, 9) dienen, während an den im Abstand voll den Endabschnitten (1.3) nach außen zu angeordneten Mittelabschnitten (i i) die .Verbindungsfederstreifen (21) befestigt sind.
  3. 3. Federpolsterbauart nach den Ansprüchen i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verbindungsfederstreifen (2i) an Seitengliedern (29) des Rahmens (i) befestigt sind.
  4. 4. Federpolsterbauart nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfederstreifen außer den an dem Rahmen (i) befestigten Endabschnitten (25) aus einem Stück mit ihnen bestehende Mittejabschnitte (23) aufweisen, die im Abstand von den Endabschnitten (25) nach außen zu angeordnet und an denen die Federstreifen (3, 41) des ersten und des zweiten Satzes befestigt sind.
  5. 5. Federpolsterbauart nach den Ansprüchen i 1>is 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstreifen (4i) des zweiten Satzes einen Mittelabschnitt (43) aufweisen, der im Abstand von den Federstreifen (3) des ersten Satzes durch einwärts abgebogene Endabschnitte (45, 47) gehalten wird, mittels derer die Federstreifen (4i) des zweiten Satzes auf den Verbindungsfederstreifen (2i) angeordnet sind.
  6. 6. Federpolsterbauart nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein einwärts abgebogener Endabschnitt (47) der. Federstreifen (.f1) des zweiten Satzes zu einer Schleife verlängert ist, deren Ende an einem mittleren Teil des Mittelabschnitts (43) der Federstreifen (4i) des zweiten Satzes angreift.
  7. 7. Federpolsterbauart nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstreifen (3) des ersten Satzes aus dickerem Draht als die Federstreifen (4i) des zweiten Satzes hergestellt sind. B.
  8. Federpolsterbauart nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstreifen (3, 4 des ersten und zweiten Satzes im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  9. 9. Federpolsterbauart nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstreifen (3, 41) der beiden Sätze, auf die Ebene des Rahmens (i) gesehen, versetzt gegeneinander angeordnet sind. io.
  10. Federpolsterbauart nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfederstreifen (2i) etwa parallel zueinander und senkrecht zu den Federstreifen (3, 40 des ersten und zweiten Satzes verlaufen. i i.
  11. Federpolsterbauart nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelabschnitte (43) der Federstreifen (4 i) des zweiten Satzes länger als die (ii) der Federstreifen (3) des ersten Satzes sind und etwa mit den Abmessungen des Rahmens (i) übereinstimmen.
  12. 12. Federpolsterbauart nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelabschnitte (i i) der Federstreifen (3) des ersten Satzes, die Mittelabschnitte (43) der Federstreifen (4i) des zweiten Satzes und die Ebene des Rahmens (i) im wesentlichen zueinander parallel liegen.
DEN1680A 1949-09-01 1950-08-17 Federpolsterbauart aus Federstreifen von sinus- oder zickzackfoermig gebogenem Federdraht Expired DE843006C (de)

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