DE1217767B - Vorrichtung zum Stapeln und Weiter-transportieren der von zwei oder mehr nebeneinander angeordneten Sackmaschinen erzeugten Saecke - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln und Weiter-transportieren der von zwei oder mehr nebeneinander angeordneten Sackmaschinen erzeugten Saecke

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DE1217767B
DE1217767B DEW37728A DEW0037728A DE1217767B DE 1217767 B DE1217767 B DE 1217767B DE W37728 A DEW37728 A DE W37728A DE W0037728 A DEW0037728 A DE W0037728A DE 1217767 B DE1217767 B DE 1217767B
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Germany
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stack
transport
conveyor belt
sacks
transfer
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DEW37728A
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Willi Stork
Karl-Heinz Haneke
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Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/30Arrangements for removing completed piles
    • B65H31/3054Arrangements for removing completed piles by moving the surface supporting the lowermost article of the pile, e.g. by using belts or rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H33/14Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by diverting batches to separate receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stapeln und Weitertransportieren der von zwei oder mehr nebeneinander angeordneten Sackmaschinen erzeugten Säcke Bei den bisher üblichen Sackmaschinen zum Herstellen von Kreuzbodensäcken aus quergeförderten Schlauchabschnitten aus Papier od. dgl. werden die Säcke nach ihrer Fertigstellung einem langsam laufenden Ablagetransportband zugeführt, auf dem sie sich schuppenförmig ablegen.
  • Bei einer bekannten Ausführung werden die Säcke vom Ablagetransportband in endloser Folge einem Ablagetisch am Ende der Sackmaschine zugeführt.
  • Auf diesem werden die Säcke gesammelt und von hier manuell stoßweise weggenommen. Anschließend wird jeder Sackboden geprüft, Ausschußmaterial ausgeschieden, und dann werden die Säcke zu Stapeln mit bestimmter Stück7:ahl abgelegt, sei es auf Paletten oder auf einem Transportband zwecks Weitertransports z. B. zu einer Bündelmaschine. Die erwähnten Arbeiten werden ebenfalls manuell ausgeführt.
  • Bei einer anderen bekannten Sackmaschine (deutsche Auslegeschrift 1 090) ist am tXbergabeende des Ablagetransportbandes ein Schleuderwalzenpaar vorgesehen, das den jeweils vorderen Sack an seinem in bezug auf den folgenden Sack der endlosen schuppenförmigen Sackfolge vorstehenden Ende erfaßt, ihn beschleunigt und auf ein die einzelnen ausgeworfenen Säcke stapelndes und die Stapel weitertransportierendes Transportband aufwirft, wobei über dem Stapelband eine Auffangvorrichtung für die während des Weitertransportes des Stapels ankommenden Säcke angeordnet ist, die unter dem Einfluß eines Zählwerks für die ausgeworfenen Säcke steht, so daß es möglich ist, Stapel mit einer gewünschten Sackstückzahl zu bilden.
  • Diese Sackmaschine besitzt aber Nachteile, die ihren Gebrauchswert stark mindern. Einmal besteht bei ihr die Gefahr, daß keine exakten Stapel gebildet werden, da die Säcke, wenn sie nicht einwandfrei auf dem Ablagetransportband zur Ablage gelangen, von dem Schleuderwalzenpaar nicht richtig erfaßt und schräg ausgeworfen werden. Zum anderen ist nicht in für jeden Fall ausreichendem Maße sichergestellt, daß von dem Schleuderwalzenpaar jeweils nur ein Sack erfaßt und ausgeworfen wird, was für das richtige Zählen der Säcke Voraussetzung ist. Diese Gefahr besteht insbesondere bei modernen Hochleistungssackmaschinen. Da die Säcke noch nicht geprüft sind und ein Weitertransport der losen Stapel z. B. zu einer Bündelmaschine unmittelbar nach der Stapelbildung nicht vorgesehen ist, sondern erst eine Prüfung und Ausschußauscheidung in einem anschließenden besonderen Arbeitsgang erfolgt, nimmt man bisher die aufgeführten Nachteile in Kauf und hat praktisch nur den einen Vorteil, daß eine stoßweise Wegnahme der Säcke vom Ende der Sackmaschine nunmehr automatisch statt von Hand geschieht, während das Prüfen und eine endgültige Stapelbildung in üblicher Weise durch Bedienungspersonen vorgenommen wird.
  • Würde nach einem älteren Vorschlag des Erfinders zwischen der Bodenlege- und der Ablagestation eine Bodenprüf- und Ausschußausscheidestation angeordnet, um die nachteilige Prüfung der Sackböden durch Bedienungspersonen zu vermeiden, so würden bei Verwirklichung dieses Vorschlages bei der soeben beschriebenen Sackmaschine deren Nachteile erst voll zur Wirkung kommen, wozu noch, wenn es sich um eine moderne Hochleistungsmaschine handelt, der weitere Nachteil kommt, daß die Maschine nicht voll ausgenutzt werden kann, da die mögliche Leistung der Ablagestation hinter der möglichen Maschinenleistung zurückbleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die von mehreren nebeneinander angeordneten Hochleistungssackmaschinen hergestellten Säcke laufend auf fehlerhaft gebildete Sackböden geprüft und nach Ausscheidung der fehlerhaften Säcke in abgezählten Stapeln zu einer gemeinsamen Abgabestelle transportiert werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung zum Stapeln und Weitertransportieren der von zwei oder mehr nebeneinander angeordneten Sackmaschinen erzeugten Säcke durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: a) je eine hinter dem Abgabeende jeder Sackmaschine angeordnete Einrichtung zum selbsttätigen Prüfen der Säcke und zum Ausscheiden von Säcken mit fehlerhafter Bodenbildung, b) je eine hinter der Prüf- und Ausscheideeinrichtung angeordnete, an sich bekannte Doppelablagestation mit zwei vorzugsweise untereinander angeordneten, die Säcke zu je einem Ablagetisch transportierenden Förderbändern, wobei eine durch ein Zählwerk jeweils nach einer bestimmten Sackstückzahl umgesteuerte Weiche zum Verteilen der Säcke auf die beiden Förderbänder vorgesehen ist, c) zwei vorzugsweise übereinander angeordnete Sammeltransportbänder zum Weitertransportieren der auf den Ablagetischen mit der Doppelablagestation gebildeten abgezählten Sackstapel zu einem gemeinsamen Abgabeende, d) je eine Üb ergab etransporteinrichtung zwischen jedem Ablagetisch und dem ihm zugeordneten Sammeltransportband, wobei bei jeder in Laufrichtung der Sammeltransportbänder zweiten und folgenden Übergabetransporteinrichtung eine Wartestation zwischen Ablagetisch und Übergabeende vorgesehen ist, und e) je eine vorzugsweise lichtelektrische Tasteinrichtung zum Abtasten der Sammeltransportbänder vor jeder zweiten oder folgenden thbergabetransporteinrichtung und von der jeweiligen Tasteinrichtung bei Vorhandensein einer freien Stelle auf dem Sammeltransportband für den in Wartestellung befindlichen Stapel einschaltbare Antriebsmittel zum Herausführen des Stapels aus der Wartestation.
  • Durch die Kombination der vorstehenden Merkmale wird eine Vorrichtung geschaffen, die die Verwendung menschlicher Arbeitskraft beim Prüfen, Ausschußausscheiden, Zählen, Stapeln und Abtransportieren entbehrlich macht und noch dazu die Zusammenfassung der Produktion mehrerer Hochleistungssackmaschinen auf ein und derselben Sammeltransporteinrichtung ermöglicht, ohne daß sich die auf den verschiedenen Ablagetischen gebildeten Stapel bei der Beschickung der gemeinsamen Sammeltransporteinrichtung behindern können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jeder Ablagetisch mit jeweils nach der Bildung eines Stapels einschaltbaren Transportrollen zur Überführung des Stapels auf die Übergabetransp orteinrichtung versehen sein. Besonders zweckmäßig ist es, wenn jeder Ablagetisch in Form eines Rechens ausgebildet und um eine Achse an seiner dem Förderbandende abgekehrten Seite entsprechend der jeweiligen Höhe des sich bildenden Stapels aus einer geneigten in eine horizontale Lage schwenkbar ist, wobei die Stäbe des Rechens in dessen unterster Stellung zwischen den Transportrollen liegen. Sobald diese unterste Stellung erreicht ist, werden die Säcke mittels der Weiche der anderen Ablagestation zugeführt, und die Transportrollen können den gebildeten Stapel an die uebergabe transporteinrichtung weiterführen.
  • Die in Laufrichtung der Sammeltransportbänder zweiten und folgenden Obergabetransporteinrichtungen können je einen die Wartestation bildenden, ein-und ausschaltbaren Transportmittelsatz aufweisen, der vorzugsweise aus einem Transportbändersatz besteht, aber beispielsweise auch als Transportrollensatz od. dgl. ausgebildet sein kann. Dieser Transportmittelsatz wird jeweils dann eingeschaltet, wenn für den in Wartestellung befindlichen Sackstapel eine aufnahme- bereite Stelle auf dem betreffenden Sammeltransportband vorhanden ist. Zum Ein- und Ausschalten des Antriebes jedes eine Wartestation bildenden Transportmittelsatzes kann erfindungsgemäß ein Schaltschütz mit zwei parallelgeschalteten Erregerstromkreisen vorgesehen sein, von denen einer einen während des Antrieb es der Transportrollen des Ablagetisches geschlossen und bei Anlage eines Stapels gegen einen Endschalter am Ende der Wartestation geöffneten Schaltkontakt und der andere einen bei Anlage eines Stapels gegen den Endschalter geschlossenen und einen bei Aufuahmebereitschaft der von der Tasteinrichtung abgetasteten Strecke des Sammeltransportbandes geschlossenen Schaltkontakt aufweist. Durch den erstgenannten Erregerstromkreis wird der Transport des auf dem Ablagetisch fertiggestellten Stapels von diesem in die Wartestellung gewährleistet, nach deren Erreichung der erste Erregerstromkreis durch Betätigung des Endschalters stromlos wird, während der zweite Erregerstromkreis den Transportmittelsatz der Wartestation weiterlaufen läßt, wenn einerseits ein Stapel die Wartestellung erreicht hat und andererseits auf dem Sammeltransportband eine freie, zur Aufnahme dieses Stapels bereite Stelle vorbeiläuft. Besonders zweclunäßig ist es, wenn jedes Schaltschütz mit einem Selbsthaltekontakt versehen ist und im Selbsthaltestromkreis ein bei Anlage eines Stapels gegen den Endschalter geschlossener Schaltkontakt vorhanden ist.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, daß während des Herausführens des Stapels aus der Wartestation deren Antrieb eingeschaltet bleibt, wenn auch zwischenzeitlich bereits ein von einer vorausgehenden Übergabetransporteinrichtung stammender Stapel in die Taststrecke der Tasteinrichtung gelangt ist.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in schematischer Darstellung die Draufsicht auf die Stapelbilde- und -übergabestationen dreier nebeneinanderliegender Sackmaschinen, Fig.2 eine Stapelbilde- und -übergabestation in der F i g. 1 entsprechender Darstellung, jedoch in größerem Maßstab, 1 i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und F i g. 5 ein Schaltbild einer Stapelbilde- und -übergabestation.
  • Wie in der Beschreibungseinleitung bereits gesagt worden ist, soll mit möglichst geringem Aufwand die Produktion mehrerer nebeneinanderliegender Sackmaschinen ohne manuelle Tätigkeit zusammengefaßt und weitergeleitet werden. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel sind drei Sackmaschinen 1, 2, 3 (F i g. 1) vorgesehen. Diese Anzahl ist aber frei gewählt und für die Erfindung unwesentlich. An jede Sackmaschine schließt sich eine Prüf- und Ausscheideeinrichtung 4 für die fertigen Kreuzbodenventilsäcke 5 an. Die einwandfreien Kreuzbodenventilsäcke werden von der Einrichtung 4 an eine Doppelablagestation 6 bzw. 7 bzw. 8 übergeben. Zu jeder Einrichtung 4 gehört eine Weiche 9 zum Auslenken der auszuscheidenden fehlerhaften Säcke aus der normalen Transportbahn. In Transportrichtung der Säcke gesehen, schließt sich an jede Weiche 9 eine weitere Weiche 10 an, die den Zulauf der Säcke entweder zu einem oberen Ablageförderband 11 oder zu einem unteren Ablageförderband 12 (F i g. 3 und 4) jeder Doppelablagestation steuert. Die Geschwindigkeit der Ablageförderbänder 11, 12 ist wesentlich geringer als die Transportgeschwindigkeit der Säcke durch die Einrichtullgen 4, so daß sich die Säcke auf den Ablageförderbändern schuppenförmig ablegen.
  • Gegenüber den oberen Ablageförderbändern 11 sind zwei schmale Andrückbänder 13 und gegenüber den unteren Ablageförderbändern 12 zwei schmale Andrtickbänder 14 vorgesehen (s. Fi g. 3). Die Ablageförderbänder 11 übergeben die Säcke an jeweils einen Ablagetisch 15, während die Ablageförderbänder 12 die Säcke an jeweils einen Ablagetisch 16 (Ei g. 3 und 4) übergeben.
  • Zum Weitertransport der Produktion der Sackmaschinen 1, 2, 3 ist eine einzige Transporteinrichtung 17 vorgesehen (F i g. 1). Diese Transporteinrichtung umfaßt zwei übereinanderliegende Sammeltransporabänder 18 (E i g. 3), die kontinuierlich und mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden. Zur ;3berg2l3e der auf den oberen Ablagetischen 15 gebildeten Stapel an das obere Sammeltransportband 18 sind Übergabetransporteinrichtungen 20, 21 vorgesehen, während zur übergabe der auf den unteren Ablagetischen 16 gebildeten Stapel an das untere Sammeltransportband 1L9 den lLlbergabetransporteinrichtungen 20, 21 entsprechende, nicht dargestellte Übergabetransporteinrichtungen vorgesehen sind.
  • Jede Übergabetransporteinrichtung umfaßt zwei Transportbändersätze 22, 23. Ebenso wie die Sammeltransportbänder 18, B9, die in der in den F i g. 1 und 2 angegebenen Pfeilrichtung laufen, werden auch sämtliche Transportbändersätze 23 und die Transportbändersätze 22 der Übergabetransporteinrichtungen 20 kontinuierlich angetrieben, und zwar mit derselben Geschwindigkeit wie die Sammeltransportbänder. Die Transportbändersätze 22 der Übergabetransporteinrichtungen 21 werden zwar auch mit der den Sammeltransportbändern entsprechenden Geschwindigkeit angetrieben, aber nicht kontinuierlich. Vielmehr sind die Antriebe dieser Transportbändersätze derart automatisch ein- und ausschaltbar, daß sie die ihnen zugeführten Stapel nur dann weitertransportieren, wenn auf den Sammeltransportbändern 18, 19 an der entsprechenden Stelle nicht schon ein anderer Stapel liegt. Die automatische Schaltung des Antriebes der Transportbändersätze 22 der tÇbergabetransporteinrichtungen 21 ist darum ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung und an Hand der Fig. 5 weiter unten noch ausführlich beschrieben.
  • F i g. 2 zeigt in gegenüber der F i g. 1 vergrößertem Maßstab die Doppelablagestation 7, der die Kreuzbodenventilsäcke 5 aus der Sackmaschine 2 zugeführt werden und von der aus auf dem Ablagetisch 15 gebildeten Stapel 24 über eine tÇbergabetransporteinrichtung 21 dem oberen Sammeltransportband 18 und auf dem unteren Ablagetisch 16 gebildete Stapel 25 (F i g. 3 und 4) ebenfalls über eine Übergabetransporteinrichtung 21 dem unteren Sammeltransportband 19 zugeführt werden.
  • Die Ablagetische 15, 16 (Fig. 3 und 4) sind rechenartig ausgebildet und je um eine Achse 26 bzw.
  • 27 schwenkbar. Wie sich aus F i g. 4 ersehen läßt, besteht jeder Rechen aus einer Reihe von Stäben 28, die an ihrem freien Ende über einen Steg 29 miteinander verbunden sind. An den freien Enden jedes Rechensteges ist je eine Kette 30 mit ihrem einen Ende befestigt. Das andere Ende jeder über je ein Umlenk- kettenrad 31 gelegten Kette ist an je einem Kettenrad 32 befestigt. Die beiden Kettenräder 32 jeweils eines Ablagetisches 15 bzw. 16 stehen unter dem Einfluß einer beliebigen geeigneten Antriebseinrichtung, die die Keftenräder derart zwischen zwei Grenzstellungen drehen kann, daß der Ablagetisch 15 bzw. 16 aus einer geneigten Stellung in eine horizontale Stellung und umgekehrt schwenken kann. In Fig.3 nimmt der Ablagetisch 15 seine obere und der Ablagetisch 16 seine untere Grenzstellung ein. Zu Beginn der Stapelbildung befindet sich z.B. der Ablagetisch in seiner geneigten Stellung, aus der er schrittweise mit größer werdendem Stapel in die horizontale Lage gebracht wird. Zur Steuerung des Antriebes der Mettenräder 32 kann beispielsweise ein an sich bekannter und darum nicht dargestellter Niveauregler dienen.
  • Die von einem Ablageförderband 11 bzw. 12 einem Ablagetisch 15 bzw. 16 zugeführten schuppenförmig übereinanderliegenden Kreuzbodenventils äcke legen sich gegen eine je nach Sackbreite in Zulaufrichtung einstellbare Anschlagleiste 33. Ein jedem Ablagetisch zugeordnetes Leitblech 34, das je nach Sacklänge quer zur Zulaufrichtung einstellbar ist, stellt die Bildung eines exakt ausgerichteten Stapels 24 bzw. 25 sicher.
  • Jedem Ablagetisch 15 bzw. 16 ist eine Reihe von Transportrollen 35 zugeordnet, die zur übergabe eines Stapels 24 bzw. 25 an die Transportbändersätze 22 der Übergabetransporteinrichtungen 20,21 dienen.
  • Sämtliche Transportrollen 35 einer Reihe sind an ihrem Umfang mittels eines endlosen Bandes 36 bzw.
  • 37 angetrieben, das seinerseits von einer Antriebsrolle 38 aus seinen Antrieb erhält (s. Fig. 4). Jede Antriebsrolle 38 wird beispielsweise von je einem nicht dargestellten besonderen Motor aus angetrieben.
  • In Fi g. 5, die ein Schaltbild der soeben beschriebenen Stapelbilde- und -übergabestation zeigt, sind die Transportbahnen der I(reuzbodenventilsäcke zu den Ablagetischen 1los, 16 strichpunktiert eingezeichnet und mit 41 bzw. 42 bezeichnet. 41 ist dabei die Transportbahn der Säcke auf dem oberen Ablageförderband 111 (Fig. 3) und 42 die Transportbahn der Säcke auf dem unteren Ablageförderband 12. Wie bereits weiter vorn gesagt, wird je nach Stellung der Weiche 10 eine gewünschte Anzahl von Säcken entweder der Transportbahn 4t oder der Transportbahn 42 zugeführt. Ein von einer unmittelbar vor der Weiche 10 liegenden Lichtschranke Impulse erhaltender Zähler, dem ein Wahlschalter zur Einstellung der gewünschten Sackzahl zugeordnet ist, steuert beispielsweise die Weiche 10. In dem in den F i g. 2 bis 5 dargestellten Momentanzustand der Stapelbilde- und -übergabestation ist soeben auf dem Ablagetisch 16 ein Stapel 25 gebildet worden. Der Ablagetisch 15 befindet sich in seiner Bereitschaftstellung vor der Stapelbildung. Dem Ablagetisch 15 ist eine Lichtschranke 43 und dem Ablagetisch 16 eine Lichtschranke 44 zugeordnet. Jede Lichtschranke umfaßt eine Lichtquelle 4S, einen Empfänger 46 und einen Photozellenverstärker 47. Die Lichtschranke 43 beeinflußt einen Schalter 48 im Erregerstromkreis eines Schützes 49, während die Lichtschranke 44 einen Schalter 50 im Erregerstromkreis eines Schützes 51 beeinflußt. Das Schütz 49 besitzt nicht dargestellte Arbeitskontakte zum Ein- und Ausschalten des Motors für das Antriebsband 37 zum Antreiben der Transportrollen 35 des Ablagetisches 16. Ebenso besitzt auch das Schütz 51 nicht dargestellte Arbeitskontakte zum Ein- und Ausschalten des Motors für das Antriebsband 36 zum Antreiben der Transportrollen 35 des Ablagetisches 15. Das Schütz 49 weist weiter einen Selbsthaltekontakt 52 und das Schütz 51 einen Selbsthaltekontakt 53 auf. Im Selbsthaltestromkreis des Schützes 49 ist noch ein Kontakt 54 und im Selbsthaltestromkreis des Schützes 51 ein Kontakt 55 vorgesehen.
  • In Fig. 2 ist auf dem Sammeltransportband 18 ein Stapel 24 eingezeichnet, der auf dem Ablagetisch 15 der Doppelablagestation 6 gebildet worden ist. Um nun zu verhindern, daß die auf den Ablagetischen 15, 16 der Doppelablagestationen 7, 8 gebildeten Stapel auf die Sammeltransportbänder 18, 19 transportiert werden können, wenn gerade ein Stapel 24 bzw. 25 vorbeitransportiert wird, erfolgt das Einschalten des Antrieb es der Transportbändersätze 22 der Obergabe transporteinrichtung 21 der Doppelablagestationen 7 und 8 zum Weitertransport der auf den Transportbändersätzen 22 sich befindenden Stapel 24 bzw. 25 automatisch nur dann, wenn an der entsprechenden Stelle auf den Sammeltransportbändern 18, 19 noch kein Stapel liegt. Zum Feststellen, ob auf dem Sammeltransportband 18 bzw. 19 ein der Sacklänge zuzüglich einem gewissen Sicherheitsabstand entsprechendes Stück frei ist, ist jeder tJbergabetransporteinrichtung 21 zum Sammeltransportband 18 jeweils eine Lichtschranke 56 und jeder Übergabetransporteinrichtung 21 zum Sammeltransportband 19 jeweils eine Lichtschranke 57 (s. Fig. 5) zugeordnet. Wie die Lichtschranken43und44 umfassen auch die Lichtschranken 56 und 57 je eine Lichtquelle 45, einen Empfänger 46 und einen Photozellenverstärker 47.
  • Im Gegensatz zu den Lichtschranken 43 und 44, bei denen der Strahl ungebrochen von der Lichtquelle zum Empfänger gelangt, wird bei den Lichtschranken 56 und 57 der Strahl an den Spiegeln 58 zweimal gebrochen (s. Fig. 2). Hierdurch ist es möglich, zum Prüfen des ganzen Bereiches mit einer Lichtschranke auszukommen.
  • Die Lichtschranke 56 beeinflußt einen Schalter 60 und die Lichtschranke 57 einen Schalter 61. Solange die Strahlen von den Lichtquellen 45 zu den Empfängern 46 der Lichtschranken 56 und 57 nicht unterbrochen sind, sind die Schalter 60 und 61 geschlossen.
  • Werden dagegen die Strahlen durch auf den Sammeltransportbändern 18 und 19 vorbeitransportierte Stapel 24 und 25 unterbrochen, werden die Schalter 60 und 61 geöffnet.
  • Der Schalter 60 liegt in einem Erregerstromkreis eines Schützes 62 und der Schalter 61 in einem Erregerstromkreis eines Schützes 63. Das Schütze 62 besitzt nicht dargestellte Arbeitskontakte zum Ein-und Ausschalten des Antriebsmotors des oberen Transportbänders atzes 22 der tJbergabetransporteinrichtung 21 für die Stapel 24. Das Schütz 63 besitzt ebenfalls nicht dargestellte Arbeitskontakte zum Ein- und Ausschalten eines Antriebsmotors für den unteren Transportbändersatz 22 der tÇbergabetransporteinrichtung 21 für die Stapel 25. Außer den nicht dargestellten Arbeitskontakten besitzt das Schütz 26 einen Selbsthaltekontakt 64 und das Schütz 63 einen Selbsthaltekontakt 65. Im Selbsthaltestromkreis des Schützes 62 befindet sich noch ein Kontakt 66 und im Selbsthaltestromkreis des Schützes 63 ein Kontakt 67.
  • In dem Erregerstromkreis des Schützes 62, in dem sich der Schalter 60 befindet, ist außerdem noch ein Kontakt 68 vorgesehen und in dem Erregerstromkreis des Schützes 63, in dem sich der Schalter 61 befindet. ein Kontakt 69.
  • Jedes Schütz 62, 63 besitzt einen zweiten, parallel zu dem soeben beschriebenen Erregerstromkreis liegenden Erregerstromkreis. In dem zweiten Erregerstromkreis des Schützes 62 befindet sich ein weiterer Arbeitskontakt 70 des Schützes 51 und im zweiten Erregerstromkreis des Schützes 63 ein weiterer Arbeitskontakt 71 des Schützes 49. Die Kontakte 55, 66 und 68 sind Kontakte eines Endschalters 72 (s. F i g. 2), der am Übergabeende des Transportbändersatzes 22 der oberen Übergabetransporteinrichtung 21 vorgesehen und von einem Stapel 24 betätigbar ist. Im betätigten Zustand des Endschalters ist sein Kontakt 55 geöffnet, während seine Kontakte 66 und 68 geschlossen sind. Ein dem Endschalter 72 entsprechender Endschalter befindet sich auch am Übergabeende des Transportbändersatzes 22 der unteren t:bergabetransporteinrichtung 21. Dieser Endschalter besitzt die Kontakte 54, 67 und 69. Im betätigten Zustand des Schalters ist sein Kontakt 54 geöffnet, während seine Kontakte 67 und 69 geschlossen sind.
  • Ausgehend von dem in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Momentanzustand ist im folgenden die Arbeitsweise der Stapelbilde- und -übergabestation beschrieben. Nachdem z. B. 25 Kreuzbodenventilsäcke 5 die Weiche 10 passiert haben und dem unteren Ablageförderband 12 zugeführt worden sind, stellt sich die Weiche um und führt die nächsten 25 Kreuzbodenventilsäcke dem oberen Ablageförderband 11 zu. Ist der letzte dem Förderband 12 bzw. in bezug auf F i g. 5 der Transportbahn 42 zugeleitete Sack auf dem Ablegetisch 16 zur Ablage gekommen, kommt bereits der erste dem Ablageförderband 11 bzw. in bezug auf Fig. 5 der Transportbahn41 zugeführte Sack auf dem Ablagetisch 15 zur Ablage. Dieser erste Sack unterbricht den Strahl von der Lichtquelle 45 der Lichtschranke 43 zum Empfänger 46. Hierdurch wird kurzzeitig, gegebenenfalls sicherheitshalber mit einer gewissen Verzögerung, der Schalter 48 geschlossen. Das Schließen des Schalters 48 bewirkt eine Erregung des Schützes 49, das in Selbsthaltung geht, da der Kontakt 54 geschlossen ist, weil auf dem unteren Transportbändersatz 22 sich kein Stapel 25 befindet.
  • Das Schütz49 schaltet den Antriebsmotor für das endlose Band 37 zum Antrieb der Transportrollen 35 ein. Durch Schließen des Kontaktes 71 des Schützes 49 wird gleichzeitig auch das Schütz 63 erregt und schaltet den Antriebsmotor für den unteren Transportbändersatz 22 ein. Das Schließen des Selbsthaltekontaktes 65 des Schützes 63 hat keinerlei Auswirkung, da der Kontakt 67 geöffnet ist. Ist der Stapel 25 aus dem Bereich des Ablagetisches 16 heraustransportiert, betätigt er den Endschalter am Obergabeende des Transportbändersatzes 22. Hierdurch wird der Kontakt 54 geöffnet und die Erregung des Schützes 49 unterbrochen, so daß das Band 37 anhält.
  • Gleichzeitig wird auch die Erregung des Schützes 63 unterbrochen, da der Kontakt 71 des Schützes 49 geöffnet wird. Unmittelbar nach dem Öffnen des Kontaktes 54 des Endschalters werden aber dessen Kontakte 67 und 69 geschlossen. Ist nun der Schalter 61 in dem anderen Erregerstromkreis des Schützes 63 geschlossen, da der Strahl von der Lichtquelle 45 der Lichtschranke 57 zum Empfänger 46 nicht unterbrochen ist, so wird das Schütz 63 erneut erregt und der Antriebsmotor des Transportbändersatzes 22 erneut eingeschaltet, so daß der Stapel 25 von dem Transportbändersatz 22 an den ununterbrochen laufenden Transportbändersatz 23 übergeben wird, der den Stapel an das Sammeltransportband 19 abgibt.
  • Kann eine Übergabe des Stapels 25 vom Transportbändersatz 22 an den Transportbändersatz 23 nicht unmittelbar nach dem Zulaufen eines Stapels erfolgen, da bereits an der entsprechenden Stelle auf dem Sammeltransportband 19 ein Stapel liegt, so hat das kurzzeitige Anhalten des Transportbändersatzes 22 keinen nachteiligen Einfluß auf die kontinuierliche Stapelbildung, da ja der Ablagetisch 16 bereits wieder aufnahmebereit ist.
  • Während des Heraustransportierens des Stapels 25 aus dem Bereich des Ablegetisches 16 wird auf dem Ablagetisch 15 ein Stapel 24 gebildet. Während der Stapelbildung schwenkt der Ablagetisch 15 aus seiner in den F i g. 3 bis 5 gezeigten geneigten Lage in die horizontale Lage.
  • In F i g. 2 ist auf dem Transportbändersatz 22 der oberen Übergabetransporteinrichtung 21 ein Stapel 24 gezeigt, der den Endschalter 72 betätigt. Im Augen blick der Betätigung dieses Endschalters wurde dessen Kontakt 55 geöffnet und der Antriebsmotor für das endlose Band 36 (F i g. 4) zum Antrieb der Rollen 35 ausgeschaltet. Unmittelbar nach dem Öffnen des Kontaktes 55 sind aber die Kontakte 66 und 68 geschlossen worden. Da auch der Schalter 60 geschlossen ist, weil der Lichtstrahl von der Lichtquelle 45 der Lichtschranke 56 zum Empfänger 46 nicht unterbrochen ist, ist das Schütz 62 im dargestellten Momentanzustand erregt und der Antrieb des Transportbändersatzes 22 eingeschaltet, so daß der Stapel 24 dem Transportbändersatz 23 zuläuft.
  • Wird jetzt der Schalter 60 geöffnet, da ein von dem Ablagetisch 15 der Doppelablagestation 6 an das Sammeltransportband 18 übergebener Stapel 24 den Lichtstrahl der Lichtschranke 56 unterbricht, so wird der Antrieb des Transportbändersatzes 22 doch nicht ausgeschaltet, da das Schütz 62 sich noch in Selbsthaltung befindet. Diese Selbsthaltung wird erst dann gelöst, wenn der Stapel 24 den Endschalter 72 freigibt, d. h. vom Transportbändersatz 23 übernommen ist.
  • Die Ausbildung und Schaltung der Antriebsaggregate für die Stapelbilde- und -übergabestation, die sich der Doppelablagestation 8 anschließt, entspricht der soeben beschriebenen Stapelbilde- und -übergabestation für die Doppelablagestation 7. Bei der sich an die Doppelablagestation 6 anschließenden Stapelbilde- und -übergabestation entfallen die mit den Bezugszeichen 56 bis 71 versehenen Teile, da, wie eingangs bereits gesagt wurde, die Transportbändersätze 22 der Übergabetransporteinrichtungen 20 ständig angetrieben sind.
  • Im Gegensatz zur beschriebenen Ausführung der Ablagetische 15 und 16 ist auch eine einfachere Ausführung möglich, bei der auf eine Schwenkbarkeit der Ablagetische verzichtet ist. Weiter läßt sich noch jede Lichtschranke 56 bzw. 57, deren Strahl von der Lichtquelle zum Empfänger zweimal gebrochen ist, durch zwei normale Lichtschranken, deren Strahlen nicht gebrochen werden, ersetzen.
  • Da die auf den Ablagetischen 15 und 16 der Doppelablagestationen 7 und 8 gebildeten Stapel nach ihrer Fertigstellung auf den Transportbändersätzen 22 eine Warteposition einnehmen können, kann unabhängig vom Beginn des Weitertransportes dieser Stapel auf den Ablagetischen bereits wieder mit der Bildung neuer Stapel begonnen werden, so daß die Sackmaschinen kontinuierlich arbeiten können.
  • Die Geschwindigkeiten der Sammeltransportbänder 18 und 19 und damit auch die der tÇbergabetransporteinrichtungen ist so groß bemessen, daß die maximal anfallende Produktion aller Sackmaschinen mit Sicherheit abtransportiert wird, wobei natürlich die Stapel eine Mindestsackstückzahl umfassen, z. B. mindestens 5 Stück.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Stapeln und Weitertransportieren der von zwei oder mehr nebeneinander angeordneten Sackmaschinen erzeugten Säcke, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) je eine hinter dem Abgabeende jeder Sackmaschine angeordnete Einrichtung zum selbsttätigen Prüfen der Säcke und zum Ausscheiden von Säcken mit fehlerhafter Bodenbildung, b) je eine hinter der Prüf- und Ausscheideeinrichtung angeordnete, an sich bekannte Doppelablagestation mit zwei vorzugsweise untereinander angeordneten, die Säcke zu je einem Ablagetisch transportierenden Förderbändern, wobei eine durch ein Zählwerk jeweils nach einer bestimmten Sackstückzahl umgesteuerte Weiche zum Verteilen der Säcke auf die beiden Förderbänder vorgesehen ist, c) zwei vorzugsweise übereinander angeordnete Sammeltransportbänder zum Weitertransportieren der auf den Ablagetischen mit der Doppelablagestation gebildeten abgezählten Sackstapel zu einem gemeinsamen Abgabeende, d) je eine Obergabetransporteinrichtung zwischen jedem Ablagetisch und dem ihm zugeordneten Sammeltransportband, wobei bei jeder in Laufrichtung der Sammeltransportbänder zweiten und folgenden tXbergabetransporteinrichtung eine Wartestation zwischen Ablagetisch und Übergabeende vorgesehen ist, und e) je eine vorzugsweise lichtelektrische Tasteinrichtung zum Abtasten der Sammeltransportbänder vor jeder zweiten oder folgenden Übergabetransporteinrichtung und von der jeweiligen Tasteinrichtung bei Vorhandensein einer freien Stelle auf dem Sammeltransportband für den in Wartestellung befindlichen Stapel einschaltbare Antriebsmittel zum Herausführen des Stapels aus der Wartestation.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ablagetisch mit jeweils nach der Bildung eines Stapels einschaltbaren Transportrollen zur Überführung des Stapels an die Obergabetransporteinrichtung versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ablagetisch in Form eines Rechens ausgebildet und um eine Achse an seiner dem Förderbandende abgekehrten Seite entsprechend der jeweiligen Höhe des sich bildenden Stapels aus einer geneigten in eine horizontale Lage schwenkbar ist, wobei die Stäbe des Rechens in dessen unterster Stellung zwischen den Transportrollen liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Laufrichtung der Sammeltransportbänder zweiten und folgenden Übergabetransporteinrichtungen je einen die Wartestation bildenden ein- und ausschaltbaren Transportmittelsatz aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschalten des Antriebes jedes eine Wartestation bildenden Transportmittelsatzes ein Schaltschütz mit zwei parallelgeschalteten Erregerstromkreisen vorgesehen ist, von denen einer einen während des Antriebes der Transportrollen des Ablagetisches geschlossenen und bei Anlage eines Stapels gegen einen Endschalter am Ende der Wartestation geöffneten Schaltkontakt und der andere einen bei Anlage eines Stapels gegen den Endschalter geschlossenen und einen bei Aufnahmebereitschaft der von der Tasteinrichtung abgetasteten Strecke des Sammeltransportbandes geschlossenen Schaltkontakt aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaltschütz mit einem Selbsthaltekontakt versehen ist und daß im Selbsthaltestromkreis ein bei Anlage eines Stapels gegen den Endschalter geschlossener Schaltkontakt vorhanden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 536 456; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 158 813, 1 178 687, 1 179 090; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 851 446.
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