DE2739088C2 - Münzensortier- und Münzeneinwickelvorrichtung - Google Patents

Münzensortier- und Münzeneinwickelvorrichtung

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DE2739088C2
DE2739088C2 DE2739088A DE2739088A DE2739088C2 DE 2739088 C2 DE2739088 C2 DE 2739088C2 DE 2739088 A DE2739088 A DE 2739088A DE 2739088 A DE2739088 A DE 2739088A DE 2739088 C2 DE2739088 C2 DE 2739088C2
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Yoshihiro Himeji Hyogo Hatanaka
Nobuhiro Iizuka
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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Description

Die Erfindung betrifft eine Münzensortier- und Münzeneinwickelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist eine Münzensortiervorrichtung bekannt (GB-PS 4 63 347), mit welcher aus einem Gemisch von Münzen verschiedener Werte Münzen eines Wertes •ussortiert werden können, wobei für jeden Münzenwert ein Sammelbehälter vorgesehen ist.
Es sind ferner Münzeneinwickelvorrichtungen bekannt (DE-OS 24 02 962 und US-PS 34 99 455), die zwar auf verschiedene Münzen einstellbar sind, mit denen aber jeweils nur Münzen einer Wertigkeit eingewickelt werden können.
Bei Verwendung der bekannten Vorrichtungen müssen die sich in einem Behälter einer Münzensortiervorrichtung befindenden Münzen eines Wertes in eine Münzeneinwickelvorrichtung eingebracht werden, die vorher auf Münzen dieses Wertes eingestellt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Münzensortier- und Münzeneinwickelvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher das maschinelle Aussortieren und das Einwickeln ermöglicht wird, ohne daß zwischen den beiden Vorgängen eine Handhabung der Münzen erforderlich ist Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
ίο Mit der Erfindung wird erreicht, daß das Aussortieren von Münzen verschiedener Wertigkeit und das Einwikkeln von Münzen einer Wertigkeit gleichzeitig durchgeführt wird, so daß die für beide Operationen benötigte Zeit erheblich verkürzt wird. Da ferner die Münzen der einzelnen Wertigkeit vor dem Einwickeln vorübergehend in Sammelbehältern gespeichert werden, kann der Einwickelvorgang mit jeder beliebigen Wertigkeit der Münzen beginnen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet
Vorzugsweise ist jedem Sammelbehälter ein in Abhängigkeit von der Stellung des Wahiknopfes betätigbares Verschlußelement zugeordnet
Die Transportvorrichtung kann ein unterhalb der Sammelbehälter angeordneter Fördergurt oder dergleichen oder eine unterhalb der Sammelbehälter angeordnete Rutsche sein Es ist aber auch möglich, die Münzeneinwickelvorrichtung unterhalb der Sammelbehälter bewegbar anzuordnen.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Münzensortier- und Münzeneinwickelvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Mechanismus zur Steuerung der Verschlußelemente der Sammelbehälter, der in der Vorrichtung nach F i g. 1 eingesetzt wird,
Fig. 3A und 3B zwei Teile eines Blockschaltbildes der Vorrichtung nach F i g. 1,
Fig.4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Münzensortier- und Münzeneinwickelvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
F i g. 5 eine schematisierte Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 4,
F i g. 6 eine schematisierte Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 4,
F i g. 7 A und 7 B z-yei Teile eines Blockschaltbildes der Vorrichtung nach F i g. 4,
F i g. 8 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Münzensortier- und Münzeneinwickelvorrichtung in schematisierter Darstellung.
Die Erfindung wird nun in einem ersten Ausführungsbeispiel anhand der F i g. 1 bis 3 erläutert.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Maschine ist eine Kombination einer Münzensortier- und Einwickelvorrichtung. Sie ist mit einem Netzschalter 2 zum Ein- und Ausschalten, einer Steuertaste 3, mit der die Zahl der zu verpackenden Münzen bestimmt wird, einer Zähltaste 4, mit welcher eine Betriebsart gewählt werden kann, in der ohne Verpackungsvorgang nur die Münzenzahl festgestellt wird, einer Starttaste 5, einem Drehschalter 6 für die Münzenauswahl einer Entleertaste 7, zur Entfernung eines Münzstapels mit zu wenig Münzen aus dem Münzenstapelabschnitt, einer Stopptaste 8 und einer Fehlerbeseitigungstaste 9 ausgestattet. Die Maschine ist mit einem trichterartigen Münzen-
einwurf 10 versehen, in den Münzen in größerer Zahl eingeworfen werden können und dessen Boden als Münzenförderer 11 ausgebildet ist Am Abgabeende des Förderers befindet sich ein Münzentransportmechanismus 12 mit einer Schleuderscheibe 13, auf die die vom Münzenförderer H kommenden Münzen gelangen. Die Münzen werden von dort hintereinander in einen Münzensortierkanal 14 eingebracht, wofür eine Anzah! nicht dargestellter Vorspränge auf der Schleuderscheibe 13 sorgt, and sind dann im Münzensortierkanal 14 hintereinander ausgerichtet Die Münzen Iaufen dann durch den Sortierkanal 14, der eine Vielzahl von Müuzensortierabschmtten 15 aufweist, wo sie nach ihren Durchmessern aussortiert werden. An der Ausfallöffnung der einzelnen Münzensortierabschnitte 15 befinden sich Behälter 17 für die einzeinen sortierten Münzen.
Eine Münzentransportvorrichtung 18 verläuft unterhalb unterseitiger Öffnungen der Sammelbehälter 17 für die sortierten Münzen. Die Sammelbehälter 17 weisen jeweils einen Verschlußschieber 18a auf, die die einzeinen unterseitigen öffnungen der Behälter 17 verschließen und die mit Hilfe von Elektromagneten 19 (F i g. 2) hin- und herverschiebbar sind. Der Fördergurt 21 der Münzentransportvorrichtung 18 gibt die sortierten Münzen aus den Behältern 17 an einen Münzenabgabemechanismus 22 weiter. Dieser enthält einen Schleuderteller 23, der die Münzen einzeln in einen Münzenkanal 24 abgibt Der Münzenkanal 24 wird durch zwei parallele Führungsschienen 25 gebildet von denen wenigstens eine verschiebbar ist Der Abstand zwischen den beiden Führungsschienen 25 wird mit Hilfe einer Steuernockenscheibe 26 auf den Durchmesser der einzuwickelnden Münzen eingestellt so daß größere Münzen den Münzenkanal 24 nicht passieren können. Die Steuernockenscheibe 26 wird durch Betätigung des Drehschalters 6 für die Münzenauswahl gedreht, so daß die Führungsschiene 25, die mit einer Feder gegen die Steuernockenscheibe 26 gezogen wird, so verstellt wird, daß dadurch der Münzenkanal 24 auf den Durchmesser der ausgewählten Münzensorte eingestellt ist Ein Endlosgurt 25a oberhalb des Münzenkanals 24 fördert die in den Kanal iiineingelangten Münzen hindurch.
Ein in seiner Gesamtheit mit 27 bezeichneter Münzenzähler weist einen Zähls»ern 28 auf, der bei jedem Vorbeigang einer Münze um einen bestimmter Winkel verdreht wird. Der Verdrehungswinkel des Zählsterns 28 wird mechanisch oder elektrisch abgetastet, so daß dann ein Zähler 29 (F i g. 3A) die Anzahl der hindurchgegangenen Münzen zählt. Hat der Zähler 29 eine bestimmte Zahl von Münzen gezählt dann wird der Zählstern 28 blockiert so daß vorübergehend keine Münzen durchgelassen werden. Das Signal, das angibt, daß eine bestimmte Anzahl von Münzen gezählt worden ist, wird vom Zähler 29 einer Steuereinrichtung 30 übermittelt, die ein Stoppsignal erzeugt und damit einen Elektromotor 31 (Fig.3B) zum Anhalten bringt, wodurch der Schleuderteller 13 im Münzenabgabemechanismus 22 und der Sndlosgurt 25a im Münzenkanal 24 angehalten werden, während eine Kupplung 54 betätigt wird, um den Fördergurt 21 stillzusetzen.
Die gezählten Münzen werden über eine Umlenkführung 33 am Ende des Münzenkanals 24 in einen Münzenstapelzylinder 34 eingeleitet, in dem sie gestapelt werden. Dor Münzenstapelzylinder 34 kann in seinem Durchmesser auf den Durchmesser der ausgewählten Münzen eingestellt werden, was gleichzeitig durch die Stellung an dem Drehschalter 6 für die Münzenauswahl unter Zwischenschaltung eines entsprechenden Mechanismus geschieht der mit der Welle, auf der die Steuernockenscheibe 26 siizt gekuppelt ist Am unteren Ende des Münzenstapelzylinders 34 befindet sich ein Verschlußmechanismus 35, der mit Hilfe einer Nockenscheibe, die auf einer Nockenweife 36 sitzt, geöffnet und geschlossen wird Mit 37 ist ein Münzstapelübertragungsmechanismus
ίο angedeutet der von einer Nockenscheibe auf der Nockenwelle 36 betätigt wird und den Münzenstapel aus dem Münzenstapelzylinder 34 in den Einwickelabschnitt 38 überführt
Dieser Münzeneinwickelabschnitt 38 enthält mehrere
Wickelrollen 39, die den zwischen sie hineingeführten Münzenstapel von mehreren Seiten erfassen. Dabei ist wenigstens eine der WickelroUen 39 über einen Nockenkörper auf der Nockenwede 36 so verschiebbar, daß der Stapel zwischen den Rollen erfaßt wird.
Ein Finwickelpapierauswahlmechanismus 40 weist einen drehbaren Magazinteller Λ. mit darauf befindlichen Papierrollen 42 auf, die d:n Münzen der verschiedenen Wertigkeiten zugeordnet sind. Der Magazinteller 41 wird aufgrund eines Ausgangssignals eines Steuerabschnittes 44 (F i g. 3A) in eine bestimmte Stelli ng gedreht wobei dieser Steuerabschnitt 44 seine Steuerfunktion mit Hilfe eines Drehschalters 43 (F i g. 7) ausübt der über den obengenannten Drehschalter 6 für die Münzenauswahl betätigt wird. Mit anderen Worten, ein Stellungsdetektorschalter 45 wird vom Steuerabschnitt 44 ausgewählt so daß der Magazinteller 41 so gedreht wird, daß die den ausgewählten Münzen zugehörige Papierrolle 42 in die Zuführstellung kommt Auf dem Magazinteller 41 befindet sich ein Förderwal zenpaar 46,47, das den Einwickelpapierstreifen von der entsprechenden Papierrolle 42 abzieht Eine Schneideinrichtung 48 befindet sich in der Nähe der Förderwalzen 46, 47. Es sei bemerkt daß für jede Papierrolle 42 auf dem Magazinteller 41 eine Schneideinrichtung 48 vorhanden ist wenngleich in der Zeichnung der Einfachheit halber nur eine einzige angedeutet ist.
Mit 49 sind in der Zeichnung Falthaken bezeichnet, die am eingewickelten Münzenstapel die Seitenkanten des Papierstreifens erfassen und einfallen. Diese Falthaken 49 werden ebenfalls über die Nockenwelle 36 betätigt
Unterhalb des Einwickefabschnitts 38 ist dann ein Auffangtrichter 50 für die Münzenrollen vorgesehen, von dem die fertig eingewickelten Rollen in einen
>o Behälter 51 fallen.
Von den oben aufgeführten Tasten 2 bis 5 und 7 bis 9 werden die Ausgangssignale einer Steuereinrichtung 30 (Fig.3A) zugeführt Von dieser wird ein Vibrations-Rlek.romagnet 60 erregt, der den Stapelzylinder 34 in Vibration versetzt Dieser Elektromagnet wird von der Steuereinrichtung 30 dann betätigt, wenn Münzen gestapelt werden.
Der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels verläuft folgendermaßen. Zunächst wird die Maschine über den Netzschalter 2 eingeschaltet, und es wird die Steuertaste 3 betätigt. Dann wird der Drehschalter 6 für die Münzenauswahl auf die Münzen mit dem größten Durchmesser eingestellt. Dadurch wird mit Hilfe der Steuernockenscheibe 26 die Breite des Münzenkanals 24 und auch der Strpelzylinder 34 auf den Durchmesser der größten Münzen eingestellt. Durch die Betätigung des Drehschalters 6 für die Münzenauswahl wird außerdem der Steüungsdetektorschalter 45 durch den
Ausgang des Steuerabschnittes 44 ausgewählt. Gleichzeitig wird der Motor 52A in Betrieb gesetzt, so daß die Schleuderscheibe 13 (F i g. 3B) und der Magazinteller 41 (Fig.3A) gedreht wird. Der Magazinteller 41 wird mit Hilfe eines Stellungsdetektorschalters 45 dann angehalten, wenn die entsprechende Papierrolle 42 für die ausgewählte Münzensorte in der Zuführstellung steht. In diesem Einstellzustand nun werden Münzen unterschiedlicher Wertigkeiten in den Münzeneinwurf 10 eingeworfen. Dann wird die Starttaste 5 gedruckt. Da der Motor 52B durch ein Ausgangssignal der Steuereinrichtung 30 in Gang gesetzt ist, die Schleuderscheibe 13 sich dreht, die Kupplung 53 eingreift und der Münzenförderer 11 vom Motor 52ß angetrieben wird, werden Münzen aus dem Münzeneinwurf 10 auf die Schleuderscheibe 13 mit Hilfe des Münzenförderers 11 gefördert, und die sich drehende Schleuderscheibe 13 gibt Münzen an den Münzensortierkanal 14 a.b. Die so im Sortierkanal aufgereihten Münzen werden nach Durchmesser im Münzensortierkanal 14 sortiert und die sortierten Münzen in den Behältern 17 gespeichert.
Der Verschlußschieber 18a von einem der Behälter 17 wird durch die Einstellung des Drehschalters 6 für die Münzenauswahl und den Ausgangsbefehl der Starttaste 5 in Offenstellung verschoben. Folglich können die in diesem Behälter 17 befindlichen Münzen auf den Fördergurt 21 fallen. Der Motor 31 wird ebenfalls durch das Ausgangssignal der Starttaste 5 in Gang gesetzt, so daß der Schleuderteller 23 und der Fördergurt 25a angetrieben werden und durch Betätigung der Kupplung 54 auch der Fördergurt 21 vom Motor 31 in Gang gesetzt wird. Damit gelangen die aus dem ausgewählten Behälter 17 herausfallenden Münzen auf die Schleuderscheibe 23. Sie werden dann eine nach der anderen aufgrund der Zentrifugalkraft in den Münzenkanal 24 hineingefördert und vom Gurt 25a hindurchgeschoben. Die Münzen drehen bei ihrem Vorbeigang am Zänistern 28 diesen um einen bestimmten Winkel. Im Anschluß daran gelangen sie in den Münzenstapelzylindcr 34 und werden dort auf dem Verschlußmechanismus 35 gestapelt. Hat der Zähler 29 mit Hilfe der Verdrehungen des Zählsterns 28 die vorbestimmte Anzahl von Münzen festgestellt, dann wird der Zählstern 28 blockiert und hält damit den weiteren Münzenstrom an; außerdem wird der Motor 31 stillgesetzt, so daß der Förderer 21, Schleuderteller 23 und der Fördergurt 25a stillstehen. Wenn nötig, kann auch der Motor 52Ä der den Münzenförderer 11 und die Schleuderscheibe 13 antreibt, stillgesetzt werden. Der Fördergurt 21 kann auch durch eine Rutsche oder dergleichen ersetzt werden.
Die Steuereinrichtung 30 setzt mit Hilfe der Ausgangsgröße des Zählers 29 den Motor 55 in Gang. Damit wird die Nockenwelle 36 angetrieben, so daß der Münzeneinführkörper 37 für die Münzen unterhalb des Verschlußmechanismus 35 angeordnet wird. Der Verschlußmechar.ismus 35 wird über seinen Nockenkcirper auf der Nockenwelle 36 angetrieben, und es wird der im Stapelzylinder 34 vorhandene Münzenstapel aisf den Münzeneinführkörper 37 übergeben. Der Münzeneinführkörper 37 bewegt sich dann nach unten und fördert damit den Münzenstapel in den Einwickelabschnitit 38. Hier erfassen die Wickelrollen 39 den Münzenstapel, was ein Nockensteuerkörper auf der Nockenwelle 36 bewirkt. Da wenigstens eine der Wickeiroilen 39 vom Motor 55 in Drehung versetzt wird, dreht sich auch der Münzenstapel.
Gleichzeitig wird vom Motor 55 über die Kupplung 56 die Förderwalze 46 in Drehung versetzt und fördert den zwischen dem Förderwalzenpaar 46, 47 eingeklemmten Papierstreifen 42, der dann zwischen den Stapel und die Wickelrollen 39 eingeklemmt wird. Während der Papierstreifen 42 um den Münzenstapel herumgewickelt wird, wird die Schneidvorrichtung 48 auf den Papierstreifen 42 zubewegt und dieser dadurch in einer bestimmten Länge abgeschnitten. Das Förderwalzenpaar 46, 47 wird in dieser Phase unterhalb des
ίο Wickelabschnittes38 herausgeschwenkt.
Wenn der Papierstreifen von den Wickelrollen 39 gezogen wird, wird der Schalter 57 durch einen Nocken auf der Nockenwelle 36 betätigt, so daß die Förderwalze 46 mit Hilfe der elektromagnetischen Kupplung 56 angehalten wird, so daß das Zuführen des Papierstreifens aufhört.
Nachdem der Papierstreifen 42 um den Münzenstapel herumgewickelt ist, greifen die Falthaken 49 an den beiden Enden des Munzenstapcis an und falten die überstehenden Seitenränder des Papierstreifens ein. Damit ist der Münzenstapel vollständig eingewickelt, und nachdem die Falthaken 49 wieder seitwärts ausgeschwenkt wurden, werden die den Stapel haltenden Wickelrollen 39 mittels eines Nockenkörpers auf der Nockenwelle 36 auseinandergefahren, so daß die eingewickelte Münzenrolle dann durch den Trichter 50 in den Behälter 51 fallen kann. Gleichzeitig dreht sich die Nockenwelle 36 um so viel weiter, daß sie ihre Ausgangsstellung wieder erreicht, wodurch der Motor 55 stillgesetzt wird und damit auch die Nockenwelle 36 selbst anhält.
Wenn der Münzenstapel in den Einwickelabschnitt 38 hineingeführt wird, betätigt die Nockenwelle 36 den Verschlußmechanismus 35 und schließt diesen. Gleichzeitig wird der Schalter 58 über einen Schaltnocken (nicht gezeigt) auf der Nockenwelle 36 betätigt, wodurch der Zärmieni 28 etUSpeffi, der Zähler 23 betätigt, der Motor 31 und die Kupplung 54 ebenfalls über die Steuereinrichtung 30 betätigt und der Fördergurt 21, der Schleuderteller 23 und der Fördergurt 25a angetrieben werden.
Wenn es nötig ist, den Motor 52ß (Antrieb oder Anhalten) und die Kupplung 53 synchron mit dem Motor 31 zu betätigen, werden auch der Motor 52 und
•«5 die Kupplung 53 in gleicher Weise betätigt, um damit den Münzenförderer 11 und die Schleuderscheibe 13 anzutreiben, damit der beschriebene Münzenverpakkungsvorgang abläuft
Wenn dann über den Münzenkanal 24 alle Münzen
so der ausgewählten Wertigkeit abgegeben wurden die Zahl der im Stapelzylinder 34 aufgestapelten Münzen kleiner als die vorbestimmte Zahl ist, dann wird die Entleertaste 7 betätigt. Als Folge davon wird durch ein Ausgangssignal der Steuereinrichtung 30 ein Elektromagnet 58a betätigt, so daß der Verschlußmechanismus 35 geöffnet wird und die im Stapelzylinder 34 aufgestapelten Münzen ausgeworfen werden. Da bei diesem Vorgang die Nockenwelle 36 in ihrer Ausgangsstellung stehenbleibt, kann ohne Obergang der nachfolgende Münzenverpackungsvorgang durchgeführt werden.
Durch Betätigen entweder der Entleertaste 7 oder der Stopptaste 8 werden die Motoren 31 und 52S angehalten und die Kupplungen 54 und 53 gelöst was dazu führt, daß die Schleuderscheibe 13 und der Schleuderteller 23 sowie der Fördergurt 21 und der Endlosgurt 25a angehalten werden. Außerdem wird der Verschlußschieber 18a des ausgewählten Münzenbehäl-
ters 17, der zuvor geöffnet worden war, durch das Ausgangssignal der Entleertaste 7 oder der Stopptaste 8 mit Hilfe des Elektromagneten 19 geschlossen.
Durch Einstel'en der Münzenwähltaste 6 auf die Münzen des nächst kleineren Durchmessers wird die Breite des Münzenkanals 24 gemeinsam mit dem Innendurchmesser des Stapelzylinders 34 auf den neu gewählten Münzendurchmesser eingestellt. Das übrige läuft daan in derselben Weise ab, wie oben beschrieben.
Wenn Störungen auftreten, wie etwa sich verkeilende Münzen im Münzenkanal 24 oder mangelhfate Papierzuführung, dann wird die Steuereinrichtung 30 mit Hilfe des Störungsdetektors 59 betätigt, wodurch die gesamte Maschine 1 stillgesetzt wird. Durch Betätigung der Taste 9, nachdem die Störung beseitigt ist, beginnt die Maschine wieder zu laufen, und zwar in dem Zustand, bei dem die Störung aufgetreten ist.
Wenn kein Verpackungsvorgang gewünscht wird, können die Münzen auch nur durch Bedienen der Zähltaste 4 gezählt werden. Die gezählten Münzen werden dann im Beutel oder dergleichen am Abgabeende des Münzenkanals 24 verpackt.
Bei der beschriebenen Maschine werden die gezählten Münzen im Stapelzylinder 34 gestapelt und dann in den Verpackungsabschnitt 38 gefördert. Es ist jedoch auch möglich, die Münzen unmittelbar in den Verpakkungsabschnitt 38 aus dem MUnzenkanal 24 zu überführen und die Münzen dann, wenn sie in einer bestimmten Anzahl übereinander gestapelt sind, einzuwickeln.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Einstellung der verschiedenen Mechanismen übereinstimmend mit der Münzenauswahl. Speziell dort, wo zwei unterschiedliche Anzahlen von Münzen derselben Wertigkeit verpackt werden sollen, ist die Verwendung eines Stellknopfes für eine von dem Steuerabschnitt 44 unabhängige Einstellung des Rollenpapiers, insbesondere der Rollenpapierbreite, geboten. In diesem Fall wird die Maschine dann so ausgelegt, daß die Anzahl der einzuwickelnden Münzen mit dem Stellknopf eingestellt wird.
Im vorliegenden Fall ist die Münzenauswahlvorrichtung 6 als Drehschalter gestaltet. Es läßt sich jedoch auch eine Gestaltung mit Drucktastenschaltern für die einzelnen Wertigkeiten der Münzen denken.
Wenn ein Schaltkreis vorgesehen ist, mit dem eine Reihenfolge der Wertigkeiten festgelegt wird, kann der Münzenauswahlknopf 6 entfallen. Durch Betätigen der Starttaste 5 allein werden dann die Breite des Münzenkanals 24 und der Innendurchmesser des Münzenstapelzylinders 34 mit Hilfe eines vorbestimmten Münzenauswahlsteuersignals eingestellt Durch Abtasten dieser Einstellung wird dann der Verschlußschieber 18a des entsprechenden Behälters 17 der sortierten Münzen geöffnet, und anschließend werden die Förderer 11 und 21, die Schleuderteiler 13 und 23 und der Fördergurt 25a in Betrieb gesetzt In diesem Fall ist im Münzenkanal 24 dann eine Münzendetektoreinrichtung vorgesehen. Diese Einrichtung gibt ein Detektorsignal ab, wenn sie feststellt, daß der Zählstern 18 nicht blockiert ist, der Störungsdetektor 59 keine Störung ermittelt und der Strom von Münzen während einer bestimmten Zeitspanne nicht durch den Münzenkanal 24 fließt Das Detektorsignal wird der Schaltung zur Bestimmung der Reihenfolge der Wertigkeiten zugeleitet die einen Elektromagneten 58a betätigt welcher die im Stapelzylinder 34 enthaltenen Münzen auswirft Mit der Zeitverzögerung, die für das Auswerfen der Münzen aus dem Stapelzylinder 34 benötigt wird, werden dann die Einstellungen vorgenommen, die für die nächste Wertigkeit erforderlich sind, und die Verschlußschieber 18a werden entspre chend geöffnet und geschlossen. Der Abpackvorgang wird im übrigen genauso durchgeführt, wie oben beschrieben. Wenn das Einwickeln der Münzen der letzten Wertigkeit beendet ist und die noch im Stapelzylinder vorhandenen Münzen ausgeworfen wur den, wird die Maschine 1 gänzlich stillgesetzt.
Wenn keine Münzen von der letzten Wertigkeit in der Maschine vorhanden sind oder diese Münzen eingewickelt werden sollen, dann wird die Entleertaste 7 zur Einleitung des nächstfolgenden Einwickelvorgangs
is betätigt.
Wenn Münzen verschiedener Wertigkeiten unterschiedliche Dicken haben, läßt sich die Maschine auch so gestalten, daß der Spalt zwischen dem Schleuderteller 23 und einer Dickenlehrenplatte mit Hilfe der Einstellungen der Münzenauswahltaste 6 eingestellt wird, und im Einwickelabschnitt 38 wird beispielsweise der Abstand zwischen den Falthaken 49 ebenfalls mit Rücksicht auf die Dicke der ausgewählten Münzen eingestellt. Außerdem kann der Förderer 21 auch durch eine Rutsche oder dergleichen ersetzt werden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in den F i g. 4 bis 7 dargestellt. Die insgesamt mit 101 bezeichnete Münzensortier- und Münzeneinwickelvorrichtung weist einen Netzschalter 102 auf, eine Starttaste 103, eine Entleertaste 104, eine Stopptaste 105, eine Sichtanzeige 106, eine Anzeige 107 für die Anzahl der eingewickelten Münzen und eine Münzenauswahltaste 108.
pie Maschine ist außerdem mit einer trichterförmigen Aufgabe 110 versehen, deren Boden durch einen Förderer 111 gebildet wird. Am Abgabeende des Förderers 111 befindet sich ein Münzenübertragungsmechanismus 112 mit einer Schleuderscheibe 113, die die vom Förderer 111 zugeführten Münzen aufnimmt. Die zugeförderten Münzen werden eine nach der anderen in einen Münzensortierkanal 114 aufgrund der Zentrifugalkraft der Drehscheibe 113,'auch Schleuderscheibe genannt, eingebracht und im Sortierkanal 114 aufgereiht. Die Münzen bewegen sich dann im Sortierkanal 114 weiter. Dieser Kanal besitzt eine Anzahl von Münzensortierabschnitten 115, in denen die Münzen nach ihren Durchmessern aussortiert werden, und an den Austrittsenden der einzelnen Münzensortierabschnitte 115 befindet sich ein Behälter 117 für die sortierten Münzen.
Die Münzensortierabschnitte 115 sind so angeordnet, daß die Münzen mit steigendem Durchmesser aussortiert werden. Eine Anzahl von Rollen 116 ist oberhalb des Münzensortierkanals 114 angeordnet, so daß die vorangeförderten Münzen gegen die eine Seite des
Kanals 114 gedruckt werden. Wenigstens eine Rolle 116
ist je Sortierabschnitt 115 vorgesehen. Im übrigen
befindet sich im Sortierabschnitt eine Öffnung im Boden.
Unterhalb seiner Bodenöffnung hat jeder Sortierab-
schnitt 115 einen Münzeneinführmechanismus 118, der selektiv betätigt wird, wie in Fig.5 dargestellt Dieser Einführmechanismus 118 besteht aus einem Förderer, der unterhalb der Bodenöffnung eines jeden Behälters 117 der sortierten Münzen angeordnet ist
Mit 120 ist ein Münzeneinwickelmaschinenrahmen bezeichnet der entlang und unterhalb der Behälter 117 der sortierten Münzen bewegbar ist Der Rahmen 120 ist auf Führungsschienen 121 geführt, die unter der
Münzeneinwickelmaschine 101 angebracht sind. Ein Abgabemechanismus 122 für die sortierten Münzen ist oben auf dem Rahmen 120 vorgesehen, der die Münzen, welche ihm in ausgewählter Weise zugeleitet werden, vom Münzenzuführmechanismus 118 des Behälters 117 der sortierten Münzen eine nach der anderen abgibt. Dieser Abgabeinechanismus 122 besteht aus einem Schleuderteller 123. Münzen, die auf diesen Schleuderteller 123 gegeben werden, werden einzeln in einen Münzenkanal 124 aufgrund der Zentrifugalkraft hineingefördert. Der Münzenkanal 124 ist durch zwei parallele Führungsschienen 125 begrenzt, von denen wenigstens eine verstellbar ist. Der Abstand zwischen den beiden Führungsschienen 125 wird entsprechend dem Durchmesser der Münzen eingestellt, was über eine Steuernockenscheibe geschieht, die mit Hilfe der Münzenauswahltaste 108 betätigt wird, so daß Münzen mit kleinerem Durchmesser durch den Spalt zwischen den Führungsschienen 125 ausfallen und über eine Rinne in einen schubfachartigen Sammelbehälter 126 fallen. Oberhalb des Münzenkanals 124 verläuft überdies ein Fördergurt 125a, der die Münzen im Kanal voranfördert.
Ein Zählabschnitt 127 mit Zählstern 128 wird von jeder durchlaufenden Münze am Ende des Kanals um einen bestimmten Winkel gedreht. Der Winkel des Zählsterns 128 wird mechanisch oder elektrisch auf einen Zähler 129 geleitet, der dadurch die Münzen zählt und dann, wenn eine bestimmte Anzahl von Münzen gezählt wurde, den Zählstern 128 anhält, so daß jo vorübergehend keine Münzen durchgelassen werden. Der Zähler 129 gibt an eine Steuereinrichtung 130 ein die bestimmte Anzahl von Münzen andeutendes Signal ab, die ihrerseits ein Stoppsignal für einen Elektromotor 31 abgibt. Dadurch werden der Schleuderteller 123 im Abgabemechanismus 122 der sortierten Münzen und der Fördergurt 125a über dem Münzenkanal 124 angehalten, während der Münzenzuführmechanismus 118 angehalten wird, der von einem Elektromotor 131 über eine elektromagnetische Kupplung 132 getrieben wird.
Die gezählten Münzen werden vom Münzenkanal 124 einem Stapelzylinder 134 zugeführt, in welchem sie übereinander gestapelt werden. Der Stapelzylinder 134 wird in seinem Durchmesser mit Hilfe der MUnzenauswahltaste 108 eingestellt. An der unteren öffnung des Stapelzylinders 134 befindet sich ein Verschlußmechanismus 135, der über einen Nocken an einer Nockenwelle 136 geöffnet und geschlossen wird.
Die Bezugsziffer 137 bezeichnet einen Stapelübertragungsmechanismus, der mit einem Steuerkörper von der Nockenwelle 136 betätigt wird und die gestapelten Münzen vom Stapelzylinder 134 zum Münzeneinwickelabschnitt 138 überführt Dieser Einwickelabschnitt 138 enthält mehrere Wickelrollen 139, die den zwischen sie eingeführten Münzenstapel von mehreren Seiten umfassen und drehen. Genauer gesagt ist wenigstens eine der Wickelrollen 139 mit Hilfe eines auf der Nockenwelle 136 sitzenden Nockenkörpers verschiebbar, so daß der Münzenstapel dann durch die Anzahl der •Wickelrollen 139 eingeklemmt; wird.
Ein Einwickelpapierauswahlmechanismus ist mit einer drehbaren Magazinscheibe 141 und Vorratsrollen von Wickelpapierstreifen 142 ausgestattet für Münzen mit unterschiedlichen Durchmessern (oder Wertigkeiten), wobei diese Vorratsroilen sich auf der .Magazinscheibe 141 befinden. Die Magazins ;heibe 141 wird aufgrund eines Ausgangsbefehls eines Steuerabschnitts 144 in eine bestimmte Stellung gedreht. Der Steuerabschnitt 144 üb! seine Steuerwirkung mit Hilfe eines Drehschalters aus, der durch die Münzenauswahltaste 108 betätigt wird. Mit anderen Worten, ein Positionsdetektorschalter wird durch einen Ausgangsbefehl des Steuerabschnitts 144 betätigt, so daß die Magazinscheibe 141 in eine Papierabgabestellung dreht, in der der für die ausgewählte Münzenwertigkeit benötigte Wickelpapierstreifen 142 sich befindet. Ein Paar Zuführförderrollen 146, 147 ist an der Magazinscheibe 141 angeordnet und führt den entsprechenden Wickelpapierstreifen 142 zu. Nahe den Zuführförderrollen 146, 147 befindet sich eine (nicht gezeigte) Abschneidevorrichtung.
Mit 149 sind Falthaken bezeichnet, mit denen die Seitenränder des um den Stapel von Münzen herumgewickelten Papierstreifens 142 eingefaltet werden. Diese Falthaken 149 werden mit Hilfe eines auf der Nockenwelle 136 sitzenden Nockenkörpers betätigt.
Der Aufnahmetrichter 150 für die eingewickelten Münzenrollen befindet sich unterhalb des Münzeneinwickelabschnitts 138. Die eingewickelten Münzenrollen und der Stapel, die in den Aufnahmetrichter 150 fallen, werden wahlweise in einzelne Behälter 151 für die Münzenrollen eingeordnet, die unterhalb der Münzensortier- und Münzeneinwickelvorrichtung 101 herausnehmbar angeordnet sind und in ihrer Anzahl und Anordnung den Behältern 117 für die sortierten Münzen entsprechen.
Ferner sind Detektorschalter 123Λ vorgesehen, die die Münzen auf dem Schleuderteller 113 im Abgabemechanismus 122 sowie die Münzen auf dem Schleuderteller 123 im Abgabemechanismus 122 für die sortierten Münzen feststellen. Der Aufnahmetrichter 150 für die verpackten Münzen ist mit einer Steuereinrichtung 163 versehen, die durch eine Art Antriebsvorrichtung 165, wie etwa einen Elektromagneten, so betätigt wird, daß, wenn unverpackte Münzen aus dem Stapelzylinder 134 ausgeworfen werden, diese Münzen einer Rückführung 168, wie etwa einem Fördergurt, und nicht den Behältern 151 zugeführt werden. Die Rückführung 168 ermöglicht es, daß die Münzen in die Behälter 117 für die bereits sortierten Münzen wieder zurücktransportiert werden.
Ein Münzenanzahl-Detektorschalter 166 zur Steuerung und ein weiterer Münzenanzahl-Detektorschalter 167 für die Anzeige sind für jeden Behälter 117 der sortierten Münzen vorgesehen. Wenn ein Schalter 166 feststellt, daß die Zahl der vorhandenen Münzen geringer als ein bestimmter Wert ist oder daß während des Abpackvorgangs die Anzahl der Münzen abnimmt, d.h. die Zahl der Münzen in allen Behältern 117 der sortierten Münzen abnimmt, wird ein Elektromotor 156 über die Steuereinrichtung 130 angetrieben. Dann werden Münzen aus dem Aufgabetrichter 110 erneut aussortiert, in dem der Förderer 111 der Schleuderteller 113 und die Rollen 116 angetrieben werden, so daß den Behältern 117 für die sortierten Münzen erneut Münzen zugeführt werden. Wenn einer der Münzendetektorschalter 166 feststellt, daß sein Behälter 117 mit Münzen angefüllt ist, dann wird der Motor 156 angehalten, so daß die Zufuhr von Münzen aus dem Aufgabetrichter 110 aufhört. Die Schalter 166 bewirken außerdem, daß auf einer Anzeige 106 derjenige Behälter 117 für sortierte Münzen angezeigt wird, der gefüllt ist Es werden dann die Münzen aus diesem Behälter 117 verpackt
Der Münzenanzahldetektorschalter 167, der die Münzenzahl feststellt und der Anzeige dient, bringt auf
} 11 12
de. Anzeigevorrichtung 106 die Münzenzahl zur angetrieben, so daß die Münzen vom Aufgabetrichtf:
Anzöge, die erforderlich ist, um eine Münzenrolle 110 auf den Schleuderteller 113 gelangen. Von dort
herzustellen, und zwar für jeden Behälter 117 der werden sie einzeln in den Sortierkanal 114 gefördert
sortierten Münzen. Die Anzahl der abgepackten und durchlaufen diesen hintereinander. Sie gelangen
Müiraenrollen wird ebenfalls angezeigt, und zwar auf 5 dann nach Durchmesser sortiert in die einzelnen
einer Anzeige 107 für die Zahl der verpackten Münzen, Behälter 117. ;
wobei jede Anzeige gleichfalls nach Wertigkeiten Der Münzeneinführmechanismus 118 der Behälter
getrennt erfolgt. 117 wird über eine Kupplung 132 vom Motor 131
Auf einer (nicht gezeigten) Steuertafel sind die angetrieben, was mit Hilfe eines Ausgangssignals der Anzeigen 106 und 107, die Tasten 102 bis 105 und io Steuereinrichtung 130 geschieht Lampen angeordnet, welche anzeigen, welche Wertig- Auch der Schleuderteller 123 und der Fördergurt
keit genade von der Münzenauswahltaste 108 ausge- 125a werden vom Motor 131 angetrieben, der von der
wählt worden ist. Steuereinrichtung 130 gespeist wird, so daß die
Es wird jetzt der Betriebsablauf des zweiten ausgewählten Münzen auf den Schleuderteller 123 Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrich- 15 gelangen. Sie werden einzeln nacheinander in den
tung HVl beschrieben. Dazu wird zunächst der Münzenkanal 124 hineingeschoben, in welchem eventu-
Netzschalter 102 eingeschaltet und die Münzenauswahl- eil noch vorhandene Münzen mit zu kleinem Durchmts-
taste 108 betätigt, so daß die Vorrichtung 101 auf die ser aussortiert werden und in den Sammelbehälter 26
gewünschte Wertigkeit eingestellt ist, z. B. auf die über eine nicht dargestellte Rille gleiten. Die Münzen,
Münzen mit dem größten Durchmesser. Dadurch wird 20 die den Münzenksna! 124 passieren, verdrehen jeweils
die verschiebbare Leitschiene 125 verschoben, so daß den Zählstern 128 um einen bestimmten Winkel und
der MünzenLanal 124 und in Verbindung damit auch der fallen anschließend in den Stapelzylinder 134, w.o sie auf
Durchmesser des Stapelzylinders 134 auf den Durch- dem Verschlußmechanismus 135 aufgestapelt werden,
messer der ausgewählten Münzen eingestellt werden; Wenn eine bestimmte Zahl von Münzen infolge de
außerdem wird ein Stellungsdetektorschalter 145 durch 25 Drehung des Zählsterns 128 abgezählt worden ist sperrt
ein Ausgangssignal des Steuerabschnittes 144 ausge- der Zähler 129 den Zählstern 128 und unterbricht damit
wählt während der Motor 152 angetrieben wird und die den Münzenstrom, hält aber auch den Motor 131 an.
Magazinscheibe 141 dreht Wenn der Wickclpapier- Damit bleiben Schleuderteller 123 und Münzenförder-
streifen 142 für die ausgewählte Wertigkeit in die gurt 125a stehen, und auch der Münzeneinführmecha-
Abgabestellung gebracht ist, was mit Hilfe des 30 nismus 118 wird angehalten. Detektorschalters 145 geschieht wird der Motor 152 Aufgrund des Ausgangssignals des Zählers 129 treibt
durch den Steuerabschnitt 144 angehalten, und es wird die Steuereinrichtung 130 den Motor 158 an, was zur
eine elektromagnetische Sperre 153 betätigt, die die Folge hat daß sich die Nockenwelle 136 dreht Der
Magazinscheibe 141 arretiert Stapelübertragungsmechanismus 137 wird dadurch Nach Betätigung der Münzenauswahltaste 108 wird 35 unter den Verschluß 135 gefahren. Anschließend öffnet
der Motor 154 aufgrund eines Ausgangssignals des der Verschluß 135, so daß der Stapel aus dem
Steuerabschnitts 144 in Betrieb gesetzt, wodurch der Stapelzylinder 134 auf den Stapelübertragungsmecha-
ganze fahrbare Münzeneinwickelrahmen 120 verscho- nismus 137 gelangt. Dieser wird dann mit Hilfe eines
ben wird. Durch diese Bewegung wird der Positionsde- Steuerkörpers aus der Nockenwelle 136 abgesenkt, so
tektorschalter 155 für die ausgewählte Münzenart 40 daß der Münzenstapel in 1en Einwickelabschnitt 138
betätigt wodurch der Steuerabschnitt 144 dann den kommt Hier erfassen die Wickelrollen 139 den
Motor 154 anhält, so daß der Einwickelrahmen 120 an Münzenstapel von mehreren Seiten, und da wenigstens
der richtigen Stelle stehenbleibt Gleichzeitig wird ein eine der Wickelrollen 139 vom Motor 158 angetrieben
elektromagnetischer Sperrmechanismus 156/1 betätigt wird, wird der Münzenstapel in Drehung versetn
damit der Einwickelteil festgehalten wird und der 45 Während die Münzen des Stapels von den Wickelrol-
Abgabemechanismus 122 für die sortierten Münzen len 139 umgeben und erfaßt sind, wird mit Hilfe der
genau unter dem Behälter 117 für die sortierten Münzen Kupplung 159 über den Motor 158 die Zuführförderrolle
der ausgewählten Sorte zu stehen kommt, damit diese 146 angetrieben, so daß der Wickelpapierstreifen 142,
Münzen dann auf den Abgabemechanismus 122 der zwischen den Zuführförderrollen 146 bzw. 147
gelangen, während der Aufnahmetrichter 150 für die so gehalten wird, zugeführt und zwischen den Wickelrollen
verpackten Münzenrollen dabei oberhalb des Behälters 139 und dem Stapelumfang eingeklemmt und um den
151 für die ausgewählte Münzenart zu sehen kommt Stapel gewickelt wird. Während der Wickelpapierstrei-
Es wird nun eine Anzahl von Münzen verschiedenster fen 142 umgewickelt wird, wird er gegen die (nicht Wertigkeiten in den Aufgabetrichter 110 eingeschüttet gezeigte) Schneidvorrichtung gezogen und in vorbe- Anschließend wird die Starttaste 103 betätigt Wenn 55 stimmter Länge abgeschnitten. Der Stapelübertra-
dabei sowohl ein Detektorsignal vom Einwickelpapier- gungsmechanismus 137 wird hierbei aus der Stellung
auswahlmechanismus 140 ankommt das anzeigt daß unter dem Wickelabschnitt 138 herausbefördert in eine
der benötigte Wickelpapierstreifen 142 in die Abgabe- Stellung daneben.
stellung gerückt ist, und ein Signal vom Steuerabschnitt Wenn der Wickelpapierstreifen 142 durch die
144, welches hervorgerufen wird aufgrund eines 60 Wickelrollen 139 gezogen wird, wird der Schalter 160
Detektorsignals, das die richtige Stellung des Stapel- durch einen Nocken auf der Nockenwelle 136
und Wickelabschnitts 120 für die ausgewählte Münzen- geschaltet, so daß die Drehung der Papierzuführrolle
art anzeigt, der Steuereinrichtung 130 zugeführt wird, 146 angehalten wird, was mittels der elektromagneti-
wird über diese Steuereinrichtung 130 der Motor 131 sehen Kupplung 159 geschieht, so daß kein Einwickelpa-
und der Motor 156 in Betrieb gesetzt Dadurch drehen 65 pier 142 mehr zugeführt wird.
sich die Schleuderteller 113 und 123, während die Nachdem der Papierstreifen 142 um den Münzensta-
elektromagnetische Kupplung 157 betätigt wird Der pel herumgewickelt ist, werden Falthaken 149 am Münzenzuführförderer 111 wird durch den Motor 156 oberen und unteren Ende des Stanek eingeschwenkt, so
daS die Randkanten des Papierstreifens 142 eingefaltet werden. Damit ist der Rollenstapel fertig. Die Falthaken
149 werden dann mit Hilfe des Nockenkörpers auf der Nockenwelle 136 wieder ausgeschwenkt Danach geben die WickelroDen 139 durch Auseinanderfahren die Mfinzenrolie frei, die nun durch den Aufnahmetrichter
150 in den darunterstehenden Behälter 151 fallen kann. Gleichzeitig vollendet die Nockenwelle 136 ihre Umdrehung und kehrt in die Ausgangsstellung zurück, wodurch der Motor 158 stillgesetzt wird und die Welle selbst anhält
Wenn der Münzenstapel in den Münzeneinwickelabschnitt 138 überführt wird, sorgt die Nockenwelle 136 dafür, daß der Verschlußmechanismus 135 geschlossen wird. Zugleich wird der Schalter 161 durch einen Schaltnocken auf der Nockenwelle 136 betätigt, wodurch der Zählstern 128 freigegeben wird, der Zähler 129 betätigt wird, der Motor 131 und die Kupplung 132 ebenfalls über die Steuereinrichtung 130 in Betrieb gesetzt werden und der MünzenzufQhrmechanismus 118 der SchleuderteUer 123 und der Fördergurt 125a in Bstrieb genommen werden, so daß der soeben beschriebene MQnzeneinwickelvorgang erneut abläuft
Wenn alle Münzen der ausgewählten Wertigiteit an den Münzenkanal 124 abgegeben worden sind und die Zahl der im Siapelzylinder 134 vorhandenen Münzen kleiner als die Für eine Münzenrolle erforderliche Zahl ist dann wird die Entleertaste 104 betätigt Ein Ausgangssignal der Steuereinrichtung 130 betätigt dann einen Elektromagneten 16Z so daß der Verschlußmechanismus 135 geöffnet wird und die Münzen aus dem Stapelzylinder 134 herausfallen. Da bei diesem Vorgang die Nockenwelle 136 in ihrer Ausgangsstellung stehenbleibt, kann der nachfolgende Einwickelvorgang ohne Störung vorgenommen werden.
Wenn in der beschriebensn Weise eine einzuwickelnde Münzenwertigkeit durch Betätigen des Auswahlsteuerabschnitts 108 ausgewählt wird, wird vom Steuerabschnitt 144 der Münzeneinwickelmaschinenteil 120 in die dieser Wertigkeit entsprechende Stellung gefahren, und es wird ein Wickelpapierstreifen 142, der dieser Wertigkeit entspricht in die Abgabestellung gedreht Ein Positionssignal, das vom Einwickelmaschinenteil 120 und ein Papierauswahlsignal, das vom Einwickelpapierauswahlmechanismus 140 abgegeben wird, werden vom Steuerabschnitt 144 der Steuereinrichtung 130 zugeleitet
Wenn der Schleuderteller 123 für den Abgabemechanismus 122 für sortierte Münzet, nicht voll mit den ausgewählten Münzen besetzt ist stellt diesen Zustand ein Detektorschalter 123a fest dessen Signal der Steuereinrichtung 130 zugeführt wird. Mit Hilfe des Positionssignals vom Einwickelmaschinenteil 120. des Papierauswahlsignals vom Auswahlmechanismus 140 und des Detektorsignals vom Detektorschalter 123a betätigt die Steuereinrichtung 130 die Elektromagnetkupplung 132, wodurch der Münzeneinführmechanismus 118 für die ausgewählte Münzensorte betätigt wird, und der entsprechende Behälter 117 gibt dann Münzen an den Abgabemechanismus 122 ab.
Die Elektromagnetkupplung 132 ist eine Zweistufenkupplung. Die erste Stufe der Kupplung 132 wird durch das Positionssignal vom Einwickelmaschinenteil 120 und das Papierauswahlsignal vom Papierauswahlmechanismus 140 eingeschaltet, während die zweite Stufe durch das Detektorsignal vom Detektorschalter 123a eingeschaltet wird. Eine der Stufen hat zur Wirkung, daß der Zuführmechanismus 118 für die ausgewählten Münzen betätigt wird Wenn der SchleuderteUer 123 mit Münzen gefüllt ist wird die Elektromagnetkupplung 132 aufgrund der Wirkung des Detektorschalters 123A wieder gelöst so daß der Münzenzuführmechanismus 118 gestoppt wird
Wenn der SchleuderteUer 113 der Münzenübertragungsvorrichtung 112 mit Münzen angefüllt ist, wird die Elektromagnetkupplung 157 aufgrund eines Signals des Detektorschalters 113a gelöst so daß der Münzenzu führförderer 111 stehenbleibt
Nachdem die Entleertaste 104 betätigt worden ist wird die Steuereinrichtung 163 im Aufnahmetrichter 150 mit Hilfe der Antriebsvorrichtung 165, wie etwa einem Elektromagneten so betätigt daß die aus dem Münzenstapelzylinder 134 ausgeworfenen Münzen in die Rückführung 168 des Einwickelmaschinenteils 120 und nicht in einen der Behälter 151 für die eingewickelten Münzenrollen gelangen. Durch die Betätigung der Entleertaste 104 wird ein Elektromotor :
164 in Gang gesetzt wofür ein Ausgangssignal der Steuereinrichtung 130 sorgt und zwar während einer bestimmten Zeitspanne, wodurch die Münzen, die in die Rückführung 168 gelangt sind in ihren entsprechenden Behälter 117 für bereits sortierte Münzen zurückgeführt
werden. Durch die Betätigung der Entleertaste 104 ' werden der Münzeneinführmechanismus 118, der : SchleuderteUer 123. der Münzenfördergurt 125a und die Rollen 116 angehalten. ,
Wird nun der Münzenauswahlschalter auf eine andere Wertigkeit beispielsweise die mit dem zweitgrößten Durchmesser, umgeschaltet so nimmt die Vorrichtung
die erforderlichen Einstellungen vor, und der weitere
Ablauf entspricht genau dem soeben beschriebenen. Wenn dann alle Münzen aus dem Behälter 117
nacheinander eingewickelt sind und keine Münzen mehr vorhanden sind, wird der Motor 156 durch Betätigung des Münzenanzahldetektorschalters 166 in Gang gesetzt Dadurch werden Münzen, die sich im Aufgabetrichter 110 befinden, in den Münzensortierka nal 114 eingegeben, wo sie wiederum in die einzelnen Behälter 117 hineingeleitet werden. Wenn irgendeiner der Behälter 117 mit Münzen gefüllt ist wird der Motor 156 angehalten, was auch die Zufuhr weiterer Münzen unterbricht
Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in F i g. 8 gezeigt Der Einwickelmaschinenteil 120 ist unterhalb einer ersten Baugruppe auf Schienen 121 verfahrbar. Die Baugruppe besteht aus dem Aufgabetrichter 110, der Münzenübertragungsvorrichtung HZ dem Münzensor tierkanal 114 und den Behältern 117. Die dem Schleuderteiler 123 auf dem Maschinenabschnitt 120 zugeführten Münzen werden nacheinander vom Münzeneinführmechanismus 118 jedes einzelnen Behälters 117 zugeführt, während sich die Behälter 151 für die bereits verpackten Münzenrollen auf einem Wagen 170 befinden können, der unterhalb des Einwickelmaschinenteils 120 angeordnet ist
In der oben beschriebenen Vorrichtung werden die gezählten Münzen im Münzenstapelzylinder 134 aufge stapelt und dann in den Verpackungsabschnitt 138 übertragen. Es besteht die Möglichkeit, die Münzen aber auch einzeln nacheinander direkt dem Verpackungsabschnitt 138 zuzuführen und sie dann im aufgestapelten Zustand einzuwickeln, wenn die erforderliche Zahl im
Stapel erreicht ist.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Einstellungen der einzelnen Maschinenteile und Abschnitte in Übereinstimmung mit der ausgewählten
Münzenwertigkeit vorgenommen worden. Besonders für den Fall, bei welchem zwei unterschiedliche Stückzahlen beim Einrollen einer einzigen Wertigkeit vorgesehen werden, empfiehlt sich die Verwendung eines Stellknopfes für diese von im Steuerabschnitt 144 unabhängige Einstellung des Rollenpapiers, insbesondere der Rollenpapierbreite. Die Maschine ist dann so ausgelegt, daß die Münzenstückzahl, die eingewicke?; werden soll, mit diesem Stellknopf eingestellt wird.
Die Münzenauswahltaste 108 ist als Drehschalter gestaltet Die Verwendung von Tastenschaltern für die einzelne Münzenwertigkeit ist jedoch genauso möglich.
Wenn eine Schaltung vorhanden ist, die eine Reihenfolge der Wertigkeiten für das Einwickeln vorsieht, dann kann die Münzenauswahltaste 108 entfallen. Es wird dann ein vorgegebenes Münzenwertigkeitssteuersignal bereits durch Betätigung des Startschalters ausgelöst, so daß die Münzenkanalbreite und der Innendurchmesser des Stapelzylinders 134 eingestellt werden, während gleichzeitig der Einwickelmaschinenrahmen 120 die geeignete Stellung einnimmt Stellen Taster oder dergleichen dann fest, daß die entsprechenden Einstellungen beendet sind, wird die Münzenübertragungsvorrichtung 112 usw. in der bereits beschriebenen Art in Gang gesetzt In diesem Fall wird eine Münzendetektoreinrichtung im Münzenkanal 124 vorgesehen. Genauer gesagt, wenn festgestellt wird, daß der Münzenzähistern 128 freigegeben ist und die Münzenfeststelleinrichtung feststellt, daß der Münzenstrom im Münzenkanal 124 während einer bestimmten Zeitspanne unterbrochen ist dann wird dieses Detektorsignal einer die Reihenfolge festlegenden Schaltung zugeführt, so daß der Elektromagnet 162 betätigt wird und die im Stapelzylinder 134 bereits enthaltenen
ίο Münzen auswirft Es werden dann mit einer für das Auswerfen der Münzen aus dem Stapelzylinder 134 benötigten Verzögerungszeit alle erforderlichen Einstellungen für die Verarbeitung der nächsten Wertigkeit vorgenommen, und der Münzeneinführmechanismus 118 für die sortierten Münzen im Behälterabschnitt wird dann betätigt Der Verpackungsvorgang läuft in der bereits beschriebenen Weise ab. Ist die letzte Wertigkeit durchgelaufen und sind die in ihrer Zahl nicht ausreichenden Münzen dieser letzten Wertigkeit schließlich aus dem Stapelzylinder ausgeworfen worden, wird die Maschine vollständig stillgesetzt Wenn keine Münze der letzten Wertigkeit vorhanden ist oder die Münzen der letzten Wertigkeit nicht eingewickelt werden sollen, wird die Entleertaste 104 betätigt, damit der nächste Verpackungsvorgang beginnen kann.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Münzensortier- und Münzeneinwickelvorrichtung mit
— einer Münzensortiervorrichtung mit mehreren Sortierabschnitten zum Aussortieren der Münzen nach ihrem Wert aus einem Gemisch von Münzen verschiedener Werte, wobei jeder Sortierabschnitt einen Sammelbehälter aufweist für Münzen eines einzigen Wertes, und mit
— einer Münzeneinwickelvorrichtung mit einem Münzenstapelabschnitt und einem Münzeneinwickelabschnitt, die beide auf Münzenstapel verschiedener Höhe und Durchmesser mittels eines Wahlknopfes voreinstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Einstellung des Wahlknopfes (6, 108) auf einen Münzwert der diesem Münzwert zugeordnete Sammelbehälter (17; 117) enueert wird und daß eine Transportvorrichtung (18; 120) vorgesehen ist zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen den Münzen eines entleerten Sammelbehälters (17,117) und der Münzeneinwickelvorrichtung (40; 140).
2. Münzensortier- und Mürzeneinwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sammelbehälter (17; 117) ein in Abhängigkeit von der Stellung des Wahlknopfes (6; 108) betätigbares Verschlußelement (18a; 118) zugeordnet ist
3. Münzensortier- and Mü^zeneinwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Transportvon ichtur » ein unterhalb der Sammelbehälter (17) angeordneter Fördergurt oder dergleichen (18; 21) ist.
4. Münzensortier- und Münzeneinwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung eine unterhalb der Sammelbehälter angeordnete Rutsche ist.
5. Münzensortier- und Münzeneinwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzeneinwickelvorrichtung (120,140) unterhalb der Sammelbehälter (117) bewegbar angeordnet ist.
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