DE1215015B - Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1215015B
DE1215015B DEM55827A DEM0055827A DE1215015B DE 1215015 B DE1215015 B DE 1215015B DE M55827 A DEM55827 A DE M55827A DE M0055827 A DEM0055827 A DE M0055827A DE 1215015 B DE1215015 B DE 1215015B
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DEM55827A
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Pierre Malifaud
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0291Preventing dazzlement during driving in the dark

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Blendschutzvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Blendschutzvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus mindestens einem Schirm, dessen dreieckiger Umriß die perspektivische Projektion des geometrischen Ortes des wirklichen Sichtbarwerdens der Scheinwerfer der auf der Straße im Gegenverkehr befindlichen Fahrzeuge auf die Fläche des Schirmes umhüllt.
  • Solche Blendschutzvorrichtungen sind bekannt, sie beruhen auf der Erkenntnis, daß die blendenden Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge nur auf einem sehr begrenzten Bereich des Gesichtsfeldes erscheinen, und zwar auf einem streifenförmigen Bereich, der bei Rechtsverkehr links der Straße und umgekehrt bei Linksverkehr rechts der Straße gesehen wird. Auf diesem schmalen, geradlinigen Streifen ist das Licht entgegenkommender Scheinwerfer lokalisiert, dieser Streifen ist leicht geneigt und stellt in Perspektive die Bahn der Scheinwerfer dar.
  • Diese bekannten Blendschutzvorrichtungen sind jedoch unzulänglich, sie konnten sich daher in der Praxis auch nicht durchsetzen. Da diese Schirme das auftreffende Licht gleichmäßig absorbieren, wird zwar durch sie die Leuchtdichte entgegenkommender blendender Scheinwerfer gedämpft, im gleichen Maße wird jedoch auch das von den dunkleren Bereichen der Straße ausgehende Licht absorbiert, so daß die Straße nicht mehr deutlich genau eingesehen werden kann. Bei Verringerung der Absorbtionswirkung wiederum wird die Blendwirkung zu stark, wodurch die dunklen Teile der Straße ebenfalls nur undeutlich wahrgenommen werden können.
  • Es ist auch bereits ein Blendschirm bekannt, in welchem zueinander parallele Nuten eingeschnitten sind. Diese Nuten erstrecken sich schräg zur Ebene des Schirmes in erheblicher Ausdehnung in das Material des Schirmes hinein. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß je nach dem Winkel, unter welchem der Beobachter durch den Blendschirm hindurchsieht, eine mehr oder weniger starke Licht absorbtion eintritt.. Durch die Stellung des Schirmes kann die Lichtstärke daher geregelt werden. Es ist also möglich, während der Begegnung mit entgegenkommenden Scheinwerfern eine größere Absorbtionswirkung einzustellen und diese nach deren Passieren zum Zwecke besserer Sicht wieder aufzuheben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Mängel im Stand der Technik zu beseitigen und eine Blendschutzvorrichtung zu schaffen, welche jegliche Blendung verhindert und gleichzeitig das Erkennen und Beobachten erleichtert. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schirm in streifenförmige Elementarzonen von dunkler Färbung unterteilt ist, die entlang der Fluchtlinien angeordnet sind, längs derer. die entgegenkommenden Scheinwerfer auf der Windschutzscheibe erscheinen, und die voneinander durch schmale Streifen heller Färbung getrennt sind.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Blendschutzvorrichtung ist folgende: Das von den entgegenkommenden Fahrzeugen ausgesandte Licht wird beim Durchtreten durch die dunklen Elementarzonen in diesen so weit absorbiert, daß die Schwelle der Lichtstärke, oberhalb derer eine Blendung auftreten kann, nicht überschritten wird. Die zwischen den dunklen Elementardreiecken befindlichen, hellen Streifen erlauben ein genaues Erkennen und Beobachten der auf der Fahrbahn entgegenkommenden Fährzeuge. Wegen ihrer geringen Breite kann dabei eine Blendung durch die hellen Streifen nicht auftreten. Wegen der erfindungsgemäßen Anordnung der Streifen längs Fluchtlinien, längs derer die entgegenkommenden Scheinwerfer auf der Windschutzscheibe erscheinen, scheinen die Scheinwerfer längs der hellen Streifen gleichsam wie längs Führungsschienen zu gleiten. Die örtliche Stellung und die Bewegung der Scheinwerfer kann dabei genau erkannt und beobachtet werden; diese genaue Beobachtung ist auch aus seitlichem Blickwinkel gegeben, so daß der Fahrer zur Beobachtung der Scheinwerfer seinen Blick nicht von der geraden Fahrtrichtung abzulenken braucht. In besonders vorteilhafter Weise werden mit der erfindungsgemäßen Blendschutzeinrichtung auch kleine Richtungsabweichungen der entgegenkommenden Fahrzeuge, angezeigt, indem die Scheinwerfer dieser Fahrzeuge bei Fahrtrichtungsabweichungen sprunghaft auf einer höheren oder einer tieferen hellen Linie des Schirmes erscheinen.
  • In der Zeichnung sind Ausfiihruugsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g.1 eine schematische Ansicht einer Kraftfahrzeug-Windschutzschelbe von innen gesehen, welche die Lokalisierung der Scheinwerfer des Gegenverkehrs zeigt, F i g. 2, 3 und 4 schematische Ansichten von drei Ausführungsformen erfindungsgemäßer Masken oder Filter, F i g. 5 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Brille.
  • Aus F i g. 1 ergibt sich, daß der Fahrer des Fahrzeuges durch die Windschutzscheibe 1 das Ende der Straße im Schnittpunkt a der- Iiorizontallinie x und der senkrechten Achse y sieht, welcher Schnittpunkt a den Fluchtpunkt seiner Sicht bildet. Die Scheinwerfer der Fahrzeuge des Gegenverkehrs durchlaufen ausschließlich die Zone 2 der Windschutzscheibe 1. Es genügt daher, diese Zone 2 zu verdecken, um die Blendung zu beseitigen. Wenn die Straße eine Längsmauer in ihrem Mittelteil aufweisen würde, so würde diese ständig die Lichtstrahlen auffangen, welche die entgegenkommenden Fahrer blenden. Beispielsweise genügt es, die perspektivische Projektion dieser Mauer auf die Windschutzscheibe aufzuzeichnen, um genau die gleiche Wirkung zu erzielen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung trägt vor allem diesem Haupterfordernis Rechnung. Außerdem berücksichtigt sie den Umstand, daß im allgemeinen zwei blendende Scheinwerfer miteinander gekuppelt sind, daß sich oft mehrere Wagen folgen, daß vor allem der Beobachter beidäugig sieht (der Augenabstand beträgt im Mittel 63 mm) und daß schließlich die auf einer Straße in Bewegung befindlichen Fahrzeuge Schwingungen unterwarfen. sind, die am häufigsten senkrecht sind.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Schirm. 3 auf, dessen Umriß im wesentlichen die Dreieckform der Zone 2. (F i g. 1) hat, Mit Rücksicht auf die verschiedenen sich aus der Erfahrung ergebenden Möglichkeiten und um einen Sicherheitsspielraum zu haben, geht der Schirm über die Zone 2@hinaus und hat die Form eines Trapezes. Er besitzt einen gefärbten Mittelteil 4, hellere Umrandungen a und ein helles Ende 6. An der Windschutzscheibe 1 kann der Schirm beispielsweise mit Hilfe eines einzigen Saugnapfes befestigt werden, der sich in seinem Schwerpunkt befindet und um den er unter Reibung schwenkbar ist, so daß er nach Belieben gerichtet werden kann, um ihn richtig einzustellen oder wegzuklappen, Die senkrechten Linien zl und z2 stellen durch ihren Abstand von 63 mm die Lage des Endes des Schirmes mit dem linken gesehen dar, während die Linien w, und w2 die Lage des Endes des Schirenes mit dem rechten Auge gesehen darstellen. Das linke Ende des Schirmes ermöglicht daher, da es links der Linie y' bleibt, die sich, in der Sehachse des rechten Auges befindet, das Verdecken des Horizontes nur für das linke Auge, was vorteilhaft ist, da die Scheinwerfer im allgemeinen nicht blenden, wenn sie sich am Horizont befinden, so daß die Sicht der Straße freier ist. Wenn jedoch ausnahmsweise der Fahrer geblendet zu werden beginnt, braucht er lediglich eine kleine Kopfbewegung nach links zu machen, um die Scheinwerfer zu verdecken.
  • Die Färhupg des Mittelteils 4 ist vorzu&5weise so abgestuft, daß sie von der rechten Seite zur linken Seite in Anpassung an die scheinbar zunehmende Leuchtlichte Jer Scheinwerfer immer dunkler wird. Ver Mittelteil ist in dreieckige Elementarzonen 8 unterteilt, welche die Aufgabe haben, das Licht der entgegenkommenden Scheinwerfer zu verdecken. Die Färbung der Abstufung muß von der der linken Linie w1 entsprechenden Stellung ausreichend weitergeführt sein. Wenn der Schirm beispielsweise aus Kunststoff ist, kann die Abstufung dadurch erzielt werden, daß dem Schirm eine von seinem rechten Ende zu seinem linken Ende zunehmende Dicke gegeben wird.
  • Der Mitteltei14 weist außerdem erfindungsgemäß hellere Linien 9 auf, welche die dunklen dreieckigen Zonen voneinander trennen und welche als Fluchtlinien in der perspektivischen Darstellung der Straße gerichtet sind und welche ferner eine einwandfreie LQkalisierung der entgegenkommenden Wagen ermöglichen. Die Linien 9 sind schmal, damit sie keine Blendung hervorrufen und die Scheinwerfer des Gegenverkehrs. nur sehen lassen, wie wenn sie abgeblendet wären, Diese Scheinwerfer scheinen dann infolge des Verlaufs der hellen Linien längs der Fluchtlinien der Straße wie längs Schienen zu gleiten, wodurch es dem Fahrer ermöglicht wird, sofort jede plötzliche und unerwartete Veränderung eines entgegenkommenden Fahrzeuges wahrzunehmen, welche Veränderung sofort eineu Sprung von einer hellen Linien zu einer anderen zur Folge hat, der als Reflex und in seitlicher Sicht erkennbar ist, wobei natürlich der Blick des Fahrers auf die Achse der Straße und auf ihren rechten Teil gerichtet bleibt. Wenn der Schirm aus Kunststoff ist, können diese hellen Linien durch Rinnen erzielt werden. Die Farbe dieser Rinnen kann wiederum im gleichen Sinne wie die der- dreieckigen Zonen abgestuft sein.
  • Die Färbung des Schirmes, die vorzugsweise bl4ulich ist, hat zwei Wirkungen. Vor allem verringert sie die Leuchtdichte der Scheinwerfer infolge ihrer höheren Absorptionsfähigkeit. Außerdem wird das Scheinwerferlicht neutralisiert. In der Praxis wird die sogenanute »mundweiße« Färbung gewählt. Dies ergibt eine Färbung der Gegenstände (Straße, NebenwQge usw.), die für das Übergangs- oder Dämmerungssehen günstig ist. Beim Dämmerungssehen tritt das »Purkipje-Phänomen« auf, d. h., daß nachts das Auge weniger rotempfindlich und stärker blauemp, findlich ist, Die in F l g. 3 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine transparente Platte 10 auf, die an der Windschutzscheibe 1 befestigt ist und eine Vielzahl von Filtern oder Masken 11 trägt, die so verteilt sind; daß sie die Zone 2 bedecken.
  • Die Form, die Abmessungen und die Anordnung der Masken 11 kann sehr weitgehend variiert werden. Für ihre Bestimmung können die Angaben in den nachfolgendem Tabellen benutzt werden, in, welchen d der Abstand von zwei sich kreuzenden Fahrzeugen ist und a der scheinbare Abstand der beiden Scheinwerfer eines Fahrzeuges auf der Windschutzscheibe, wenn zugrunde gelegt wird, daß die beiden Schein= werter beispielsweise einen Abstand von 100 cm haben und die Augen des Fahrers von der Windschutzscheibe 50 cm entfernt sind.
  • Die Beziehung lautet dann:. so daß:
    Abstand d in Meter a in Zentimeter
    100 ........................ 0,5
    50 ........................ 1
    25 ........................ 2
    10 ........................ 5
    Diese Werte von a sind bis zur Annäherung genau, was durch die Wirkung der Perspektive bedingt ist, da die Fahrzeuge schräg ankommen. Die Breite der Masken 11 muß daher gleich diesen Werten von a sein, d. h., sie muß vom Fluchtpunkt a aus bis zum linken Ende der Windschutzscheibe 1 progressiv sein. Vorzugsweise wird jedoch den Masken der größeren Sicherheit halber eine etwas größere Breite gegeben.
  • Der zwei Masken trennende Abstand wird in Abhängigkeit vom beidäugigen Sehen bestimmt, damit die Bilder von zwei Masken immer überlagert sind, wenn der Fahrer seinen Blick ins Unendliche richtet. Dieser Abstand ß ist durch die folgende Gleichung gegeben: Da der Abstand der Augen im Mittel 63 mm beträgt, so daß
    Abstand d in Meter ß in Millimeter
    100 ........................ 63
    50 ........................ 62
    25 ........................ 61,7
    10 ........................ 60
    5 ........................ 57
    Die Zone 2, welche die Projektion einer gedachten Mittelmauer auf die Windschutzscheibe 1 ist, hat eine Höhe h, welche durch die folgende Gleichung gegeben ist: wenn berücksichtigt wird, daß ein Scheinwerfer durchschnittlich einen Durchmesser von 20 cm hat und daß zwischen den höchstliegenden und den niedrigstliegenden üblichen Scheinwerfern ein Abstand von 50 cm besteht.
  • Hieraus ergibt sich:
    Abstand d in Meter h in Zentimeter
    100 ........................ 0,25
    50 ........................ 0,50
    5 ........................ 5
    Außerdem ist die Anordnung aller dieser maskenbildenden Filter bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart, daß die Filter in die dreieckigen Elementarzonen von im wesentlichen dunkler Färbung eingeschrieben sind, welche durch schmale helle Streifen getrennt sind, die in Richtung der Fluchtlinien der Straße verlaufen.
  • Bei der in F i g. 4 gezeigten Vorrichtung ist ein Schirm vorgesehen, der zwei gefärbte Teile 12 und 13 aufweist, weiche voneinander durch eine transparente helle Zone 14 getrennt sind, die sich in der Sehachse y" des linken Auges befindet (die Sehachse des rechten Auges liegt außerhalb der den Schirm bildenden gefärbten Teile). Zwischen den beiden Sehachsen y" und' y" liegt der zweite Teil des Schirmes, welcher zweckmäßig eine Form hat, welche die Straße maximal freigibt. Bei dieser besonderen Anordnung sieht der Fahrer den Horizont der Straße gleichzeitig für seine beiden Augen freigegeben. Der linke Teil 12 des Schirmes ist mit den gleichen dreieckigen abgestuften dunklen Zonen und mit den gleichen hellen Linien wie der in Verbindung mit F i g. 1 beschriebene Schirm versehen.
  • In F i g. 5 ist eine Brille dargestellt, deren Gläser (beliebiger Art) je eine Zone 15 aufweisen, die erfindungsgemäß so gestaltet und gefärbt sind, daß sie, wie vor, den Bereich des Gesichtsfeldes bedecken, in welchem die Scheinwerfer auftreten, und zwar mittels dunkler dreieckiger Elementarzonen, welche jedoch die Lokalisierung der entgegenkommenden Scheinwerfer durch feine Streifen zulassen, die die dreieckigen Zonen voneinander trennen. Es können jedoch auch die Gläser völlig weggelassen werden, so daß die Fassung nur die beiden Masken 15 trägt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Blendschutzvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus mindestens einem Schirm, dessen dreieckiger Umruß die perspektivische Projektion des geometrischen Ortes des wirklichen Sichtbarwerdens der Scheinwerfer der auf der Straße im Gegenverkehr befindlichen Fahrzeuge auf die Fläche des Schirmes umhüllt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm in streifenförmige Elementarzonen von dunkler Färbung unterteilt ist, die entlang der Fluchtlinien angeordnet sind, längs derer die entgegenkommenden Scheinwerfer auf der Windschutzscheibe erscheinen, und die voneinander durch schmale Streifen heller Färbung getrennt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsfähigkeit des Schirmes bzw. der Schirme in bekannter Weise kontinuierlich oder stufenweise zunimmt, wobei die Zone mit der geringsten Absorptionsfähigkeit sich in der Nähe der Sehachse befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunahme der Absorptionsfähigkeit in bekannter Weise dadurch erhalten wird, daß der oder die Schirme selbst in ihrer Dicke zunehmen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Elementarzonen in mehrere Zonen dunkler Färbung unterteilt sind, welche lotrecht durch helle Zonen getrennt sind, wobei zur Erzielung einer beidäugigen Verdunkelung die dunklen Zonen einander paarweise entsprechen und der Abstand ihrer Mittelteile zum normalen Abstand der Augen ein Verhältnis hat, das gleich dem Quotienten aus dem Augenabstand des Betrachters zu diesen Zonen und dem Abstand der Augen des Betrachters zu den verdunkelten Scheinwerfern ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm in Richtung auf den Fluchtpunkt hin etwa in Augenabstand von der ersten Zone eine weitere Zone dunkler Färbung aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese die Form einer Brille hat, die in bekannter Weise vor jedem Auge und in ihren linken Hälften je eine erfindungsgemäße Filterzone aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 560 642, 820 385, 825 452; deutsche Gebrauchsmuster Xr. 1678 159 1737 695, 1842 649; USA.-Patentschrift Nr. 2 810 604.
DEM55827A 1962-02-19 1963-02-18 Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1215015B (de)

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FR1215015X 1962-02-19
FR888428A FR1344878A (fr) 1962-02-19 1962-02-19 Procédé et dispositif destinés à supprimer l'éblouissement provoqué, notamment, par les phares de véhicules

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DE1215015B true DE1215015B (de) 1966-04-21

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ID=26194431

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CH (1) CH391484A (de)
DE (1) DE1215015B (de)

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE7636633U1 (de) 1976-11-22 1977-08-11 Bullerdieck, Heinz Hermann, 3500 Kassel Blendschutzvorrichtung

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CH391484A (fr) 1965-04-30

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