DE2602674A1 - Blendschutz - Google Patents
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- A61F9/00—Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
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- A61F9/045—Eye-shades or visors; Shields beside, between or below the eyes
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- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Blendschutz gegen natürliche und künstliche Lichtstrahlen. Dabei handelt es sich um
Schutzvorrichtungen für Fahrzeugführer gegen Sichtschwierigkeiten infolge dieser Strahlen. Sie betrifft insbesondere
eine neue Blendschutzvorrichtung, die die Ermüdung der Augen vermeidet und eine gute Sicht im Hinblick auf die störenden
Einwirkungen der Lichtstrahlen garantiert.
Es ist bekannt, daß Blendungen von Fahrzeugführern, sei es am Tage durch die Sonne, sei es in der Nacht infolge verschiedener
anderer Lichtquellen, eine nahezu vollkommene augenblickliche Blindheit hervorrufen und der Grund zahlreicher
und schwerer Verkehrsunfälle sind.
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Als Versuch, diese Schwierigkeiten zu beseitigen, sind bereits verschiedene Systeme vorgeschlagen worden, sowohl
im Fahrzeug selber (bewegliche Sonnenblenden, getönte Windschutzscheiben,
abblendbare Rückspiegel), als auch für den Fahrzeugführer bestimmte Vorrichtungen (Sonnenbrillen,
spezielle Nachtbrillen, Brillen mit Schutzschirmen).
Diese Systeme sind leider wenig wirksam. Beispielsweise schützen die Sonnenblenden, der klassische Blendschutz,
die Augen nicht in der horizontalen Ebene, so daß, wenn die Sonne sehr tief am Horizont steht, oder wenn die Lichter
eines Fahrzeuges in entgegenkommender Richtung blenden, diese Einrichtungen die Augen des Fahrzeugführers nicht schützen,
ohne ihm auch gleichzeitig die Straße zu verdecken. Andererseits ist die Beweglichkeit der Sonnenschutzblenden nicht
immer befriedigend, entsprechende Manipulationen an diesen Blenden, die jedoch nicht eine starke Blendung verhindern
können, führen häufig zur Ausführung von gefährlichen ungewollten Kurven mit dem Fahrzeug, insbesondere auf kurvenreichen
Strecken. Die getönten Windschutzscheiben oder Spezialbrillen zeigen abgesehen von ihren hohen Kosten den
Nachteil, daß sie schlecht an den Benutzer angepaßt werden können, da sie nicht in ihrer Funktion der Lichtdurchlässigkeit
einregulierbar sind und daher häufig selbst die Ursache zahlreicher Gefahren bilden durch die Beschränkung des Gesichtsfeldes
und die Minderung der Helligkeit.
Die Erfindung hat zum Ziel, die aufgezeigten Probleme mit einer Blendschutzvorrichtung zu lösen, die die genannten Nachteile
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nicht aufweist und die es ermöglicht, in jedem Moment den
Blick gegen Lichtstrahlen zu schützen, eingeschlossen sdche, die vom Rückspiegel reflektiert werden, ohne daß dabei die
Straßensicht des Fahrzeugführers sich verschlechtert. Die Erfindung schlägt eine technische Lösung vor, bei der kein
künstlicher Schutzschirm zwischen dem Auge des Fahrzeugführers und dem Lichtstrahl vorgesehen ist und bei dem
trotzdem ein maximaler Schutz der Augen erreicht wird gegen die Strahlen im Gesichtsfeld, die auf den Führer gerichtet
sind.
Der erfindungsgemäße Blendschutz ist im wesentlidfcn zur
Lösung der Erfindungsaufgabe gekennzeichnet durch folgenden Aufbau:
einen horizontalen gekrümmten Schutzteil, der an den Kopf des Benutzers angepaßt ist, einen vorderen nahezu vertikalen Teil,
die sich beide an den Seiten wieder vereinigen zur Bildung von Abschirmungen in der Höhe der Schläfen, wobei der vordere Teil
in der Höhe der Augen des Benutzers mit schrägen Ausschnitten versehen ist, in denen jeweils seitlich ein Einsatz mit nach
unten sich erweiternden Einschnitten gleitet, der eine trennscharfe Einregulierung des Sichtfeldes des Benutzers erlaubt,
und außerdem Mittel zur Anpassung und Abstützung am Kopf des Benutzers. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsart
der Erfindung weisen die mit den Einschnitten versehenen Einsätze Drucktasten o.dgl. und Markierungen auf, wobei diese Markierungen
derart mit anderen Markierungen auf dem Blendschutz zusammenwirke]
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daß die Sichtfelder der beiden Augen koinzidieren und die Einrichtung eines ungestörten Blickes unter den Einschnitten
möglich ist. Außerdem besteht ein Abschnitt an einer der Seiten des Einsatzes mit dem Einschnitt au-s einem getönten transparenten
Material zur Absorbierung und Verringerung der Intensität der Lichtstrahlen, die das Auge unter einem bestimmten Einfallwinkel
erreichen.
Der Blendschutz kann einteilig aus biegsamen Material (beispielsweise
aus Kunststoff o.dgl.) hergestellt werden, welches durch ein verformbares Drahtgestell verstärkt ist zur Anpassung an
die Gesichtsform des Benutzers. Eine weitere Ausführungsart des Blendschutzes kann aus zwei symmetrischen Hälften gebildet
werden, die fest auf einer Mittelachse verbunden sind, derart, daß eine seitliche Verschiebung und eine Neigung um diese Achse
möglich ist zur Anpassung und Einrichtung des Blendschutzes nach BsLieben des Benutzers.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Anpassungsund
Abstützungsmittel des Blendschutzes zur Anbringung am Benutzer verschiedener Art sein. Bei einer Ausführungsart ist der vordere
Teil des Blendschutzes mit einem verformbaren Metalldrahtgestell auf einem brillenartigen Gestell befestigt, welches an die Ohren des
Trägers angepaßt ist. Außerdem ist das Gestell in vorteilhafter Weise mit einem mittleren Brückensteg ausgerüstet zur Abstützung
auf der Nase des Benutzers.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispfel sind die sich auf
den Ohren abstützende Bügel gelenkig an den seitlichen Schutzteileri
des Blendschutzes angebracht, wobei der mittlere Brückensteg
an dem oberen Teil desselben gehalten ist. Bei einer weiteren Ausführungsart ist der Blendschutz auf einer Brille
aufsetzbar, beispielsweise bei Verstärkung der äußeren Enden des Gestelles, beispielsweise durch Befestigung der
äußeren Teile des Gestelles in entsprechenden Bohrungen oder kleinen angeschweißten Rohren am Brillengestell. Bei einer
Abwandlung eines erfindungsgemäßen Blendschutzes sind das brillenartige Gestell und sein mittlerer Brückensteg durch
ein einfaches elastisches Band o.dgl. versetzt. Diese Vorrichtung
erlaubt eine sehr bequeme Anbringung am Kopf eines ständigen Brillenträgers, insbesondere bei sportlicher Betätigung,
und ermöglicht außerdem das Aufsetzen auf einen Sturzhelm mit oder ohne Gesichtsmaske.
Bei einer anderen Ausführungsart der Erfindung wird die Anwendung des Blendschutzes an einem Sturzhelm vorgeschlagen mittels zwei
Rändelschrauben und zwei Laschen, die die Einrichtung in der gewünschten Höhe an dem Sturzhelm erlauben in paralleler Ausrichtung
zu den beiden Augen.
Anhand abgebildeter Ausführungsbeispfele wird die Erfindung im
folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
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Figur 1
eine Gesaratansicht des Aufbaues eines Blendschutzes nach einer bevorzugten Ausführungsart,
Figuren und 3
eine Vorder - und eine Seitenansicht des in der Höhe der Augen und der Nase am Träger
gehaltenen Blendschutzes,
eine andere Ausführungsart des Blendschutzes am Kopf des Trägers,
Figur 5
eine weitere Ausführungsart des Blendschutzes am Kopf des Trägers,
Figur 6
die Verwendung des Blendschutzes an einem Sturzhelm,
Figur 7
eine abnehmbare Ausführungsart, beispielsweise zur Verwendung an einer Brille oder Sonnenbrille,
und
Figur 8
eine perspektivische Darstellung des Aufbaues einer anderen Ausführungsart.
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Der in Figur 1 gezeigte und insgesamt mit 1 bezeichnete Blendschutz
umfaßt einen vorderen im wesentlichen vertikalen Teil 2, der seitlich durch zwei Rücksprünge 3 verlängert ist, wobei die
Schnittkante am hinteren Abschnitt 4 abgerundet ist zur Anpassung an die Stirn des Benutzers. Der vordere Teil, der in
der Höhe der Augen des Benutzers eingerichtet wird, weist zwei Einsätze 6 auf mit sich nach unten erweiternden Einschnitten 5,
die dem Autofahrer die Sicht auf die Straße ermöglichen, insbesondere
wenn er den Kopf nach unten neigen muß, um sich gegen Sonnenstrahlen zu schützen, die ihn blenden. Diese Einsätze 6 können
sich seitlich verschieben, ohne daß oben oder seitlich Licht eintritt, wobei es möglich ist, die Einschnitte 5 mit gleichem Abstand
so einaurichten, daß die Augen des Benutzers einen freien Blick haben und ein entsprechender Schutz der beiden Augen gewährleistet
ist. Der Benutzer kann die Einsätze 6 in leichter Weise durch Betätigung der Drucktasten 7 entfernen. Die Markierungen
8 und 8», die oberhalb der Einschnitte 5 auf den Einsätzen und dem Vorderteil des Blendschutzes angebracht sind, lassen mit
Genauigkeit erkennen, wenn die Einschnitte zentriert oder nach rechts oder nach links verschoben sind, um die bevorzugte Stellung
zu kennzeichnen und um in entsprechend leichter Weise die Abschnitte nach einer zufälligen Verschiebung oder der Benutzung des Blendschutzes
durch eine dritte Person wieder in die ursprüngliche Stellung bringen zu können. Außerdem ist es vorteilhaft, an dem
Einsatz rechts oder links je nach der Verwendungsart auf einem bestimmten Gebiet einen Abschnitt 9 aus getöntem Material, vorzugsweise
in rot, vorzusehen, so daß der Benutzer beim Neigen des Kopfes nach unten seine Blickrichtung wiederfinden kann, ohne
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— O —
die Fahrzeuge aus dem Blick zu verlieren, die ihn kreuzen, und ohne geblendet zu werden durch auftretende Sonnenstrahlen
in Höhe der Augen, wenn er seinen Kopf in diese Richtung dreht.
Entsprechend der Ausführungsart nach Figur 8 kann der Blendschutz aus zwei symmetrischen Teilen 21 und 22 gebildet werden,
die in einfacher Weise ineinandergeschoben und durch Absätze 24 und federnde Lamellen 25 auf einer mittleren Achse 23 fest verbunden
sind, die mit dem Mittelpunkt eines einrichtbaren Brückensteges 26 ausgerüstet ist, der sich auf der Nase des Benutzers
abstützen kann. Es sind zwei Bügel 27 an ihren Enden angebracht, die sich auf den Ohren des Benutzers abstützen können. Die beiden
Teile 21 und 22 können seitlich verschoben und um die Achse 23 verschwenkt werden, um die Einschnitte 5 dem Abstand der Augen
anzupassen und um den Blendschutz nach Belieben absenken und nach oben verschwenken zu können.
Der Blendschutz wird vorzugsweise aus einem leichten Material, beispielsweise einem schmelzfähigen oder spritzfähigen Kunststoff,
hergestellt, der opalisierend oder geringfügig transparent ist in einer geeigneten Stärke.
Die Befestigung dieser ersten Ausführungsart der Vorrichtung am Kopf des Benutzers kann auf verschiedene Weise erMcht werden.
Entsprechend den Ausführungsarten in den Figuren 1-3 ist der Blendschutz 1 beispielsweise mittels eines Drahtgestelles
befestigt, welches eine genaue und stabile Einrichtung in horizontaler und vertikaler Richtung auf dem brillenähnlichen Gestell
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erlaubt, mit dem der Blendschutz vor dem Gesicht des Benutzers
in einfacher und schneller Weise angebracht werden kann. Dieses Gestell 11 umfaßt einen mittleren Brückensteg 12, der in alle
Richtungen einreguliert werden kann und sich in korrekter Weise auf der Nase des Benutzers abstützt und so die Einrichtung des
Blendschutzes in der geeigneten und gewünschten Höhe vor dem Gesicht ermöglicht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 sind die Bügel des Gestelles
11 direkt an den Seitenteilen 3 angelenkt, der einrichtbare Brückensteg 12 ist dabei am oberen Teil des Blendschutzes befestigt.
Bei einer anderen Ausführungsart nach Figur 5 sind das Gestell 11 und der Brückensteg 12 durch ein einfaches elastisches
Band 13 ersetzt, welches mit bekannten Mitteln am Teil 4 befestigt und am hinteren Teil des Abschnittes des Blendschutzes
1 angebracht ist. Diese einfache Ausführungsart, die mit geringen Kosten herstellbar ist, erlaubt das Aufsetzen auf Brillen, die
ständig vom Benutzer getragen werden. Selbstverständlich muß jedoch die geeignete Position bei jeder Verwendung gefunden werden.
Die Figur 6 zeigt die Verwendung eines erfindungsgemäßen Blendschutzes
an einem Sturzhelm 14. Der Blendschutz ist dort an jeder Seite mit Hilfe von Rändelschrauben 15 befestigt, die den
Schutz mittels Laschen 16, die mit Haken 16' versehen sind, an dem Sturzhelm halten.
Diese Befestigung erlaubt eine genaue Einrichtung in horizontaler und vertikaler Richtung und das Abnehmen, so daß der Schutz auf
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dem Helm mit Genauigkeit wieder aufgesetzt werden kann mit
Hilfe entsprechenden Druckes auf die Haken 16· an den Seiten des Blendschutzes. Falls an einem solchen Sturzhelm eine Gesichtsmaske 17 vorgesehen ist, können Druckknöpfe 18 vorgesehen werden, um die Anbringung und das Abnehmen des Schutzes zu
erleichtern.
Hilfe entsprechenden Druckes auf die Haken 16· an den Seiten des Blendschutzes. Falls an einem solchen Sturzhelm eine Gesichtsmaske 17 vorgesehen ist, können Druckknöpfe 18 vorgesehen werden, um die Anbringung und das Abnehmen des Schutzes zu
erleichtern.
In Figur 7 ist schematisch eine Befestigungseinrichtung auf
einem Brillengestell 19 erkennbar. Für den Fall, daß der
Benutzer eine solche Brille ständig trägt und den Blendschutz und eine Sonnenbrille tragen möchte, kann die Brille mit getönten Filtergläsern oder mit auswechselbaren Gläsern oder Einrichtungen ähnlicher Art ausgerüstet sein. Die beiden Enden
des Gestelles 10 des Blendschutzes sind in zwei Bohrungen 20 am Brillengestell oder in zwei Rohren, die an diesem Gestell angeschweißt sind, eingesteckt.
einem Brillengestell 19 erkennbar. Für den Fall, daß der
Benutzer eine solche Brille ständig trägt und den Blendschutz und eine Sonnenbrille tragen möchte, kann die Brille mit getönten Filtergläsern oder mit auswechselbaren Gläsern oder Einrichtungen ähnlicher Art ausgerüstet sein. Die beiden Enden
des Gestelles 10 des Blendschutzes sind in zwei Bohrungen 20 am Brillengestell oder in zwei Rohren, die an diesem Gestell angeschweißt sind, eingesteckt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet ein vofcteilhaftes
Schutzsystem, welches gegen Blendung von Fahrzeugführern zuverlässig wirksam ist. Sie findet ein weites Einsätzfeld beim Führen von verschiedenen Fahrzeugen auf dem Lande, auf dem
Wasser und in der Luft, sowie für andere Einsatzzwecke, insbesondere auf sportlichem Gebiet.
Schutzsystem, welches gegen Blendung von Fahrzeugführern zuverlässig wirksam ist. Sie findet ein weites Einsätzfeld beim Führen von verschiedenen Fahrzeugen auf dem Lande, auf dem
Wasser und in der Luft, sowie für andere Einsatzzwecke, insbesondere auf sportlichem Gebiet.
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Claims (10)
1.) Blendschutz gegen natürliche und künstliche Lichtstrahlen, gekennzeichnet durch folgenden Aufbau:
einen horizontalen gekrümmten Schutzteil (4,4a), der an den Kopf des Benutzers angepaßt ist, einen vorderen nahezu
vertikalen Teil (2), die sich beide an den Seiten wieder vereinigen zur Bildung von Abschirmungen (3) in der
Höhe der Schläfen, wobei der vordere Teil (2) in der Höhe der Augen des Benutzers mit schrägen Ausschnitten versehen
ist, in denen jeweils seitlich ein Einsatz (6) mit einem nach unten sich erweiternden Einschnitt (5) gleitet, der
eine trennscharfe Einregulierung des Sichtfeldes des Benutzers erlaubt, und außerdem Mittel (10,11,12) zur Anpassung
und Abstützung am Kopf des Benutzers.
2. Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Einschnitten (5) versehenen Einsätze (6)
Drucktasten (7) o.dgl. und Markierungen (8·) aufweisen,
wobei diese Markierungen (81) derart mit anderen Markierungen
(8) auf dem Blendschutz (1) zusammenwirken, daß die Sichtfelder der beiden Augen koinzidieren und die Einrichtung
eines ungestörten Blickes unter den Einschnitten (5) möglich ist.
3. Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (9) an einer der Seiten des Einsatzes (6)
mit dem Einschnitt (5) aus einem getönten transparenten Material bestäit zur Absorbierung oder Verringerung der
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Intensität der Lichtstrahlen, die das Auge unter einem bestimmten Einfallwinkel erreichen.
4. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem biegsamen Material
> (Kunststoff o.dgl.) besteht, welches durch ein verformbares Drahtgestell (10) verstärkt ist zur Anpassung an die Gesichtsform
des Benutzers.
5. Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus zwei symmetrischen Hälften (21,22) gebildet
ist, die fest auf einer Mittelachse (23) verbunden sind, derart, daß eine seitliche Verschiebung und eine Neigung
um diese Achse (23) möglich ist zur Anpassung und Einrichtung des Blendschutzes.
6. Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Abstützung derselben am Kopf des
Benutzers aus einem verformbaren Metalldrahtgesteilt (10)
bestehen, welches mit einem brillenartigen Gestell (11) verbunden ist,wobei dieses Gestell (11) einen mittleren
Brückensteg (12) aufweist zur Abstützung auf der Nase.
7. Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (11) zwei Bügel (11,27) zur Abstützung auf den
Ohren aufweist, die gelenkig an den seitlichen Schutzteilen (3) des Blendschutzes (1) angebracht sind, wobei der mittlere
Brückensteg (12) an dem oberen Teil (4) desselben gehalten ist. 609835/0259
8. Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem elastischen Band
(13) o.dgl. bestehen, welches am Kopf des Benutzers befestigbar ist.
9. Blendschutz nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es der Brille (19) seines Benutzers angepaßt ist durch Befestigung der äußeren Teile des Gestelles
(10) in entsprechenden Bohrungen (20) oder angeschweißten Rohren am Gestell der Brille (19).
10. Blendschutz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Anwendung an einem Sturzhelm (14) mit oder ohne Gesichtsmaske
(17) durch Befestigung seiner äußeren Teile mittels Rändelschrauben (15) oder Laschen (16) mit Haken (16·).
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Applications Claiming Priority (1)
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |