DE1678159U - Blendschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Blendschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge.

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DE1678159U
DE1678159U DEP5972U DEP0005972U DE1678159U DE 1678159 U DE1678159 U DE 1678159U DE P5972 U DEP5972 U DE P5972U DE P0005972 U DEP0005972 U DE P0005972U DE 1678159 U DE1678159 U DE 1678159U
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DE
Germany
Prior art keywords
filter
windshield
film
glare device
suction cup
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Expired
Application number
DEP5972U
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English (en)
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PYCHLAU KG DR
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PYCHLAU KG DR
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Publication of DE1678159U publication Critical patent/DE1678159U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/04Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in transparency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung
    Blendseh&rri Mnmg ftir Kraftfahrzeuge
    Es sind bereits eine ausserordentlich grosse Zahl von Blendschatzvorrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, die sich in drei grosse Gruppen aufgliedern.
  • Die erste Gruppe benutzt polarisiertes Scheinwerferlicht und eine entsprechend polarisierte Folie im eigenen Kraftfahrzeug, entweder auf der Windschutzscheibe oder als Brille. Diese Art der Entblendung ist zwar theoretisch die beste, sie scheitert jedoch in der Praxis vorläufig an den sehr hohen Kosten und dem erheblich vergrösserten Lichtbedarf.
    Die zweite Gruppe derartiger Blendschutzvorrichtungei
    besteht in Schutzbrillen der verschiedensten Art und Konstruktion. Alle derartigen Brillen konnten sich nicht einfahren, weil sie einmal-für den Fahrer recht unbequem sind und zweitens zu grosse Abschnitte aus dem Blickfeld ausfiltern und damit die Gefahrenmomente erhöhen.
  • Die dritte Gruppe besteht aus Blendschutzscheiben aus gefärbten Folien, die ebenso wie die sogenannten Sonnenblenden vor das Blickfeld des Fahrers geklappt werden. Die beste Blendschutzvorrichtung dieser Gruppe ist im praktischen Gebrauch eine Folie, deren
    AbsorptionsdichtevonrechtsnachTinks zunimmt, so
    dass bei kleiner werdender Entfernung und damit verbundener grösserer Blendung die Filterwirkung stärker wird.
  • Auch diese Art von Blendschutzeinrichtungen konnte sich jedoch nicht durchsetzen, weil einmal zu grosse Teile des Blickfeldes verdeckt wurden und zum anderen, eine dauernde Bewegung des Kopfes notwendig war, um die Scheinwerfer des entgegenkommenden Wagens richtig auszublenden.
    Die Blendschutzvorrichtung nach der Erfindung gehört
    zu der letztgenannten Gruppe. Sie beruht auf der Beo-
    beachtung, dass das unendlich ferne Ende der Strasse
    am Horizont der Hohe nach etwa in der Mitte der Wind-
    schutzscheibe, und der Seite nach in einer Entfernung von etwa 28 bis 30 cm von der linken Kante der Windschutzscheibe gesehen wird. In diesem Punkte der Windschutzscheibe tritt also die Blendung durch ein sehr weit entferntes Kraftfahrzeug zuerst auf. Es ist nun weiter beobachtet worden, dass die linke Strassenkante perspektivisch gesehen nur wenig gegenüber der waagerechten geneigt ist und die Lichter eines unmittelbar passierenden Kraftfahrzeuges je nach der Höhe ihrer Scheinwerfer und der Strassenbreite nur wenig über bis etwas unter der perspektivisch gesehenen
    linken Strassenkant& aus dam Blickfeld verschwinden.
    Erst im letzten Moment beim Passieren des entgegen-
    kommenden Kraftwagens fällt die Kurve, auf der sich
    dessen Lichter bewegen, infolge der Parallaxe stark ab, d.h. also, die Lichter eines entgegenkommenden
    Kraftfahsseages besegen sish auf der edssen Wind-
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    Fig. 2 zeigt die Form der Folie in grösserem Maßstab. Je nach der Entfernung,erscheinen die Scheinwerfer auf dieser Folie in den Punkten 6, 6 a, 6 b und 6 c. Die praktische Grösse der Folie beträgt etwa 280 bis 300 mm, bei einer Höhe von ca 25 mm am rechten
    Ende und 50 mm am linken Ende. An diesem linken Ende
    ist die Hebe grosser gesähit als theoretisch nötig,
    weil sich in unmittelbarer Nahe einmal die verschiedene
    Ifôhe der Scheinwerfer über dem Erdboden und zum anderen
    die Schüttelbewegung des eigenen Kraftfahrzeuges stärker auswirken. Andererseits ist die Folie in ihren Abmessungen auf die unbedingt erforderliche Grösse beschränkt.
  • Fig. 3 zeigt in Ansicht und Schnitt eine sehr einfache und billige Befestigungsart eines solchen Filters.
    Auf der Windschutzscheibe l uomitte'lbar neben dem
    Rahmen 2 ist ein Gummisauger 8 aufgesetzt* In eine
    Ringnut 9 dieses SuEBiaaagers ist der Filter 5 einge-
    setzt und wird in dieser durch den Kopf 10 des Gunmi-
    saugers selbsthemmend festgehalten sodass des Filter
    um den Gummisauger herum geselmenkt werden kann und
    praktisch in jeder Stellung stehen bleibt. Naturge-
    mäss suss bei dieser. Ausführung das Filter 5 aus einer
    selbsttragenden Folie hergestellt sein um eine aus-
    reichende Steifigkeit zu besitzen. Um eine genaue Be-
    triebe, stellung mi Ist es zweekmässig,
    einen federnden Raster 14 vorzusehen, in den die Folie
    in der richtigen Stellung einrastet. Weiterhin ist es
    zweckmässig, bei wenig dichtem Verkehr die Folie aus
    dem Blickfeld herauszuschwenken wenn kein anderes
    Kraftfahrzeug mit Blendairkung sichtbar ist. Um dies
    dem Fahrer möglichst zu vereinfachen, ist es zweckmäßig, die Schwenkbewegung durch einen Bowdenzug 13 durchzuführen dessen Griff an einer handlichen Stelle,
    ain lenkracl oder an der Steuersäule angeordnet
    ist**
    Fig 4 zeigt eine weitere BefestigongsBglichkeit
    Eier ist das Filter 5 ans einer sehr dSnnen, elasti-
    schen Folie hergestellt und um eine nicht mit darn
    gestellte unter Federzug stehende Welle gewickelt
    die in der aise il gelagert ist In der Ruhestellung
    isird durch die unter Federzug stehende Welle die
    Felie5indie 3SS. s 11 hineingezogen Das freie Ende
    der Folie ist in einen Bggel 12 eingespannte Dieser-
    g reXe s
    BSgsllist mit eines kleinen Summisauger verbunden*
    Die Saise-11 ist am Rahmen 2 in der erforderlichen
    Hoher befestigt. ZoBSebraea der BlendschHtsvorrichtung
    Taird der Filter 5 mi't'tels des Biige1s 12 aus der Hülse
    11 herausgezogen ond im gespannten Zustand mittels des
    asaB!isaRgers$an der Sindschutzseheihe befestigt.
    -,
    Selbstersfgndlhsindfür die Befestigung viele
    andere gEtige : Jsages, BBglih
    Der Wohtigste Vorteil der Brfindong liegt darin,
    dass der Pahrer das Aue völlig rohig'halten kanny
    da alle-Ilchter automatlsch der-besonders gefo=ten
    Blendsc&as dB'asn und nar ein so kleiner Beil
    ss Slifeldes assgefiltert ird dass die rechte
    Fahrbahn völlig fre : i bleibt und auf der linken Fahr-
    bahn der Raus zaischen dem entgegenkommenden Fahrzeug
    und dem eigenen Wagen einBfandfrei su. übersehen ist
    sodass-die Gefahrenmomente auf ein M-tim beschränkt
    werden..
    Ein » Uerer Vorteil Ilegt in der atlsserordentlich
    b$111gen Re%siællungsmögUehkei : t.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1.) Blendschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die aus einem in der Absorptionsdichte sich von rechts nach links verstärkenden, licht absorbierenden Filter besteht und hinter der Windschutzscheibe in der Blickrichtung des Fahrers zweckmässig verstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Filters so bemessen ist, dass sein rechtes Ende auf der Verbindungslinie des Auges mit dem Endpunkt der Kraftfahrzeug-Mittelachse am Horizont liegt, und dass die Hohe des Filters nur so gross ist wie die perspektivische senkrechte Verschiebung der entgegenkommenden Scheinwerfer auf der eigenen Windschutzscheibe unter Berücksichtigung des Abfalles am Ende der Verschiebungskurve infolge der Parallaxe. (Fig. 1 und 2) 2.) Blendschutzvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter aus einer
    steifen selbsttragenden Folie hergestellt ist und mittels eines Gummisaugers an der Windschutzscheibe derart befestigt ist, dass er selbsthemmend um die Achse des Saugers geschwenkt werden kann. (Fig. 3) 3.) Blendschutzvorrlchtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie so gebogen ist, dass sie sich infolge der Befestigung durch den Gummisauger mit Spannung an die Windschutzscheibe legt.
    4. ) Blendschutzvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkung des Filters von einer handlichen Stelle des Lenkrades oder der Steuersäule aus, z. B. durch Bowdenzug erfolgt und das Filter in der genauen Betriebsstellung federnd einrastet (Fig. 3). 5.) Blendschutzvorrichtung nach Ansprüchen l bis 49 dadurch gekennzeichnet, dass das Filter aus einer dSnnen filmartigen Folie besteht die in
    einer SSIse auf einer unter Federzug stehenden Welle aufgewickelt ist und zum Gebrauch herausgezogen und mittels eines Gunmisaugers auf der Windschutzscheibe ausgespannt wird. (Fig. 4)
DEP5972U 1954-01-19 1954-01-19 Blendschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1678159U (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE1678159U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215015B (de) * 1962-02-19 1966-04-21 Pierre Malifaud Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE7636633U1 (de) 1976-11-22 1977-08-11 Bullerdieck, Heinz Hermann, 3500 Kassel Blendschutzvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215015B (de) * 1962-02-19 1966-04-21 Pierre Malifaud Blendschutzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE7636633U1 (de) 1976-11-22 1977-08-11 Bullerdieck, Heinz Hermann, 3500 Kassel Blendschutzvorrichtung

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