DE1208976B - Radialbohrmaschine - Google Patents

Radialbohrmaschine

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Publication number
DE1208976B
DE1208976B DEM35309A DEM0035309A DE1208976B DE 1208976 B DE1208976 B DE 1208976B DE M35309 A DEM35309 A DE M35309A DE M0035309 A DEM0035309 A DE M0035309A DE 1208976 B DE1208976 B DE 1208976B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
box
drilling machine
radial drilling
boom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM35309A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hellmut Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELLMUT MUELLER DIPL ING
Original Assignee
HELLMUT MUELLER DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by HELLMUT MUELLER DIPL ING filed Critical HELLMUT MUELLER DIPL ING
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Publication of DE1208976B publication Critical patent/DE1208976B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position
    • B23Q1/285Means for securing sliding members in any desired position for securing two or more members simultaneously or selectively
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/12Radial drilling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Radialbohrmaschine Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Radialbohrmaschine, deren Säule einen in einem Rollenkasten spielfrei gelagerten und den Spindelkopf aufnehmenden Ausleger schwenkbar mit Bremsvorrichtung trägt und in einem Säulenkasten auf- und abbewegbar sowie an ihrem inneren Ende mit einem senkrecht abstehenden, fest angebrachten Führungsarm versehen ist.
  • Radialbohrmaschinen mit Säule, Ausleger und Spindelkopf sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Im allgemeinen wird dabei die Säule in einem Säulenkasten mittels Nut und Feder geführt. Es ist aber auch bekannt, am inneren Ende der Säule einen abstehenden Führungsarm anzubringen, der in eine entlang der Säule verlaufende Führung übergeht, welche die Auf- und Abwärtsbewegungen der Säule mitmacht und einen Vorsprung an der Führungshülse der Säule umfaßt.
  • Im Gegensatz hierzu ist nun bei dem Gegenstand der Erfindung der am inneren Ende der Säule senkrecht abstehend befestigte Führungsarm bis zu einer an der Innenwandung des Säulenkastens -fest angebrachten Führungsstange geführt sowie gegen Verdrehen gesichert. Des weiteren weist die Säule an ihrem äußeren Ende einen im Durchmesser größeren, flanschartigen Ansatz auf, gegen den einstellbare Lagerringe des Rollenkastens beidseitig und eine an sich bekannte im Innern des Rollenkastens untergebrachte Bremsvorrichtung zum Blockieren der Längs- und Schwenkbewegungen des Auslegers am Umfang anliegen. Vorzugsweise wird als Bremsvorrichtung eine doppeltwirkende verwendet. Sie kann elektrisch oder hydraulisch oder mechanisch betätigt werden.
  • Eine derartige Führung der Säule hat den Vorteil, daß auftretende Drehmomente durch einen großen Hebelarm aufgenommen werden, so daß die Beanspruchung der Führungsstange eine wesentlich geringere ist als bei den üblichen Ausführungsarten, bei denen die Führung nur einen geringen Abstand von der Säulenachse hat und somit bei auftretenden Drehmomenten hohe Kräfte aufnehmen muß, was ein rasches Nachlassen der Genauigkeit der Säulenführung zur Folge hat. Außerdem werden Biegungsbeanspruchungen vermieden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß am Umfang des flanschartigen Ansatzes am oberen Ende der Säule eine zuverlässige Blockierung mit einfachen Bremsvorrichtungen möglich ist, da sie wegen des größeren Abstandes zur Säulenachse ebenfalls geringer beansprucht werden. Die Säule läßt sich ferner entweder getrennt oder zusammen mit dem Spindelkopf des Auslegers als Vorschubeinrichtung verwenden. . Auch Tiefenarbeiten können ausgeführt werden, ohne besondere Nachmessungen vornehmen zu müssen.
  • Die Radialbohrmaschine nach der Erfindung kann außerdem in gleicher Weise nicht nur für senkrecht vorzunehmende, sondern auch für waagerecht oder schräg verlaufende Arbeiten eingesetzt werden. Sie kann auch aufgehängt werden, oder es lassen sich die zu bearbeitenden Werkstücke durch entsprechende Ausbildung des Säulenkastens beliebig aufspannen oder die Radialbohrmaschine an diesen oben oder seitlich anbringen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Hierbei zeigt F i g. 1 den Längsschnitt durch eine Radialbohrmaschine, F i g. 2 einen Querschnitt durch den Säulenkasten. Die Radialbohrmaschine besteht aus dem Säulenkasten 1, der Säule 2, dem Rollenkasten 3 und dem Ausleger 4. Der Säulenkasten 1 ist vorzugsweise quaderförmig ausgebildet und weist allseitig senkrecht nach unten verlaufende ebene Flächen auf. Zweckmäßigerweise ist er mindestens zum Teil doppelwandig ausgeführt, um eine gute Lagerung und Führung der im übrigen hohlen Säule 2 zu erzielen. Am Austritt der Säule 2 aus dem Säulenkasten 1 sind beispielsweise Führungsbuchsen 12 angeordnet, die mit konischen Außenflächen versehen sind, um eine jederzeitige Nachstellbarkeit durchführen zu können. Dieselbe Lagerung kann auch am inneren Ende der Säule 2 im Bedarfsfall mit den gleichen oder ähnlichen Mitteln vorgesehen werden.
  • Das innere Ende der Säule 2 ist von der Verstellspindel 5 durchsetzt, die über ein Vorgelege G mit dem regelbaren Verstellmotor 7 beliebiger Art verbunden ist. Am Boden des Säulenkastens 1 ist die Verstellspindel 5 in einem Spindellager 11 gelagert, das so ausgebildet ist, daß es auch als Traglager wirkt, wenn der Säulenkasten 1 nicht auf den Boden gestellt, sondern umgekehrt z. B. an einem Träger aufgehängt wird.
  • Damit keine Schwenkbewegungen der Säule 2 auftreten können, ist diese mit einem fest angebrachten Führungsarm 8 versehen, der senkrecht absteht und an seinem freien Ende z. B. gabelförmig ausgebildet ist. Er umfaßt dabei eine zweckmäßigerweise runde Führungsstange 9, die im Säulenkasten 1 entlang einer inneren Wandung oder in einer Ecke senkrecht von oben nach unten verlaufend angebracht ist. Das gabelförmige Ende des Führungsarmes 8 umgreift die Führungsstange 9. Außerdem ist eine Einstellschraube 10 am Führungsarm 8 vorgesehen, um ein möglichst spielfreies Gleiten des Führungsarmes 8 auf der Führungsstange 9 einstellen zu können. Die Führung läßt sich auch mit anderen Mitteln durchführen, so z. B. mittels flacher oder keilförmiger Nuten in der Führungsstange 9 u. dgl. Wesentlich ist dabei ein möglichst weiter Abstand von der Achse der Säule 2.
  • Das obere Ende der Säule 2 ist mit einem flanschartigen Ansatz 15 versehen, der zu beiden Seiten z. B. von Lagerringen 16 umfaßt wird, die in dem Rollenkasten 3 untergebracht sind. Auf diese Weise läßt sich der Rollenkasten 3 und damit der darin gelagerte Ausleger 4 um die Achse der Säule 2 nach beiden Seiten beliebig schwenken. Im Innern des Säulenkopfes ist ein Schleifringsatz 14 untergebracht, an den die Zuleitungen und Steuerleitungen 13 angeschlossen sind, die durch die hohle Säule 2 zugeführt werden. Von dem Rollenkasten 3 aus verlaufen dann die elektrischen Zuleitungen auf übliche Weise, z. B. mittels einer Schleife, zu der nicht gezeichneten zentralen Bedienungsstelle an dem am Ausleger 4 befestigten Spindelkopf.
  • Wenn eine feste Verriegelung zwischen der Säule 2 und dem Ausleger 4 während eines Arbeitsvorganges erforderlich ist, werden die verschiedenen Teile z. B. über Magnetbremsen oder hydraulisch oder mechanisch gegenseitig verriegelt. Zu diesem Zweck ist im Rollenkasten 3 eine doppeltwirkende Magnetbremse 17 eingebaut, deren flache oder keilförmige Bremsbacke einerseits außen an dem Umfang des Ansatzes 15 und andererseits an dem Ausleger 4 anliegen, so daß die Säule 2 und der Ausleger 4 in ebenfalls möglichst weitem Abstand von der Säulenachse jederzeit blockiert werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Radialbohrmaschine, deren Säule einen in einem Rollenkasten spielfrei gelagerten und den Spindelkopf aufnehmenden Ausleger mit Bremsvorrichtung schwenkbar trägt und in einem Säulenkasten auf und ab bewegbar sowie an ihrem inneren Ende mit einem senkrecht abstehenden, festangebrachten Führungsarm versehen ist, d a -.durch gekennzeichnet, daß derFührungsarm (8) bis zu einer an der Innenwandung des Säulenkastens (1) fest angebrachten Führungsstange (9) geführt ist und die Säule (2) an ihrem äußeren Ende einen im Durchmesser größeren fianschartigen Ansatz (15) aufweist, gegen den einstellbare Lagerringe (16) des Rollenkastens (3) beidseitig und eine an sich bekannte, im Innern des Rollenkastens untergebrachte Bremsvorrichtung (17) zum Blockieren der Längs- und Schwenkbewegungen des Auslegers (4) am Umfang anliegen.
  2. 2. Radialbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (8) die Führungsstange (9) gabelförmig umfaßt und mit einer Einstellschraube (10) versehen ist.
DEM35309A 1957-09-12 1957-09-12 Radialbohrmaschine Pending DE1208976B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1285720A2 (de) * 2001-08-22 2003-02-26 Donau-Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG Radialbohrmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE811797C (de) * 1942-10-29 1951-08-23 Imperia Sa Vorrichtung zur genauen Fuehrung einer hin- und hergehenden zylindrischen Saeule an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Schleifmaschinen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1285720A2 (de) * 2001-08-22 2003-02-26 Donau-Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG Radialbohrmaschine
EP1285720A3 (de) * 2001-08-22 2003-07-02 Donau-Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG Radialbohrmaschine

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