DE2138366B1 - Vorrichtung zum voreinstellen und nachprüfen der einstellung der messerschneiden rotierender, insbesondere bohr-,dreh- und fräswerkzeuge - Google Patents

Description

3 ⁴

Eltoo^o^ ^

teträgers 17. Dieser trägt im vorliegenden Falle ein Lagerblock 35 ^ ^^ ^ ^

Projektionsgerät 18 mit einer Projektionsfläche 19. rend das andere ™aew _dtrtgw 39 gslagert

Zu diesem Projektionsgerät gehört auch noch die in Otells 11 fest vorgesehenen Winmtrag der Sollebene £ der waagerechten Messerschneide 5 ist. τ jmerblocks 35 trägt die Triebwelle

liegende, am Geräteträger 11 befestigte Beleuchtungs- 5 ta ^^,f^oSes Schneckentriebs, von dem einrichtung 23. Das dadurch angestrahlte Ende eines 37 die Schnecke 40 α eine* ^_{610n Ende der Ge}in ein Werkzeug 21 eingespannten Messers 22 mit das Schneckenrad«ο am _durch ^^^^,

rechtwinklig zueinander stehenden Messerschneiden 5 ^^^P^^^^^hverbindung stehende Triebwird über eine Optik 27 auf der mit einem Fadenkreuz paare 41 um 42 in "»"*? Handrad 45 aus der 20 versehenen Projektionsfläche 19 als Schatten abge- io wellen 43, ? J^J™¹ V_{1 damit} die Gewindespinbildet Die Optik 27 weist einen von einem waagerech- Schneckentrieb ^betoüft ^^α _In unmittelbarer

ten Tragarm 29 des Geräteträgers 17 getragenen Tu- del 34 in ^^ζgSSknopf 46 als Einschaltbus 27a auf, der zur Beleuchtungseinrichtung 23 achs- Nachbarschaft ist ^^Τ^βη eines ebenfalls auf parallel verläuft und in der Ebene E hinter (Bück- organ fur das ^E _t ^m-^fS° Elektromotors 38 vorrichtung gegen die Zeichenebene der Fig.1) dieser 15 den Sc^kentoeb w*Senden ^ _{VersteU des} angeordnet ist. Am freien Ende trägt der Tubus 27 α gesehen. ^ ™*,f"®Elektromotor 38 oder das eine kastenförmige Umlenkoptik 27o, die in den Werkzeugs; 21durch^enjbtewr^ _{SchneideS des} Strahlengang der Beleuchtung 23 hineinragt; die ein- ?/^ndrad„⁴^,;^_ck^_e^t der waagerechten Koorgezeichneten Pfeile kennzeichnen den Strahlengang Messers « zur Ue**ung nu _p ⁶ _rojektionsfläche

(Fig. 1) in der Beleuchtungseinrichtung 23 und dem 20 duiate des Fadenkieuzes 20 aut der r j Tubus 27 a. Die Umlenkoptik ist in F i g. 2 im Bereich 19 gebracht werden _Werkzeugaufnahme 47 in

des Strahlengangs der Beleuchtung 23 weggeschnit- In der Konsole^» * ?^JfS senkrecht steten, um die Abtaststelle des Messers 22 sichtbar zu ^^^SSÄdeiai Verdrehung ist machen. hender drehachse geiageri ^ _{d d dltMest}

Der Schütten 15 wird so weit verschoben, bis die .5 eine in diese Hohlspmdd 47 emgreu ^_

senkrechte Messerschneide S mit der senkrechten damit verbufeneHul·se» ™d * ^ Ritzel 50 und Koordinate des Fadenkreuzes 20 zur Deckung gesehen. Dies Z*^***^^J _durch ein Handrad kommt. Der hierbei erreichte Abstand von der Werk- dieses über einen G«neb a^ourcn zeugdrehachse kann an einem am Schlitten 15 ange- 52 antreibbar "J ?nut ^W«^^ brachten Maßstab 24 über ein optisches Meßgerät 25 30 mitsamt dem f^^^S^ggnmtai auf volle und auf tausendstel Millimeter abgelesen ^^^^^^h^ und da-

D_adie genaue Position der zu überprüfenden senk- mit ^_J^^^S£SS£ SlS rechten MesserschneideS mit Hilfe dieses Projek- ^&nl^d^^Komo}^e33^fI Aer Werkzeuaaufnähme 47 tionssystems jedoch nicht innerhalb eines tausendstel 35 gehalten, in die «nea° de[jSSSf Millimeters feststellbar ist, ist an dem Geräteträger, fest ^SP^^^^lS^Skm^ ist und zwar am Stimende des Tragarmes 29 an einem In das ^ereEⁿde des «Jg⁶™™^ ₅| _ein.

den Tubus 27a umfassenden ausschwenkbaren He- das obere Gewindeende ernes ^ug bei, auch noch eine tastende Meßuhr 26 vorgesehen, ^^£^^^ stnne des Spannen« St^StS^ÄSrX - Si Ä^l --Zahnrad ^t

-sole 33 an-

1unfS^^aa_gerechten Messerschnei- « ff Kolle 33 t^ e Ab^ ckhaube 59^ d^ te

de S des Messers 22 wird das Werkzeug in Höhenrich- ^^f^bSSS Geh^ffenSudtt. so

tung verfahren. An einer zur Schlittenführungsschiene Stande:rs 11 an f^^^^U _{wd das} Gehäuse

13 parallelen Seitenfläche 30 des Ständers 11 sind daß durch die AbdecKruf^u°^ = V" _verdeckt sind,

zwe? senkrechte, parallel zueinander ausgerichtete dje Konsc^e 33^d f^^^Tst^rs

Schlittenführungsschienen 31 vorgesehen. Au ihnen 50 ^^ιβ _ν^"*^^¹ _{8ίη<1 durc}h eine Abdeckhaube

ist ein weiterer Schlitten 32 auf- und abbeweglich ge- U ;^or _r^_k ^h _t ^eX,_h ^ei _die ^S1"ri_erding_S das Meßgerät

führt. Dieser Schlitten trägt eine hohle Konsole 33. Sie 59 verdeckt, durcn aus * 6 Schlitten

ist durch eine zu einem Verstelltrieb gehörende senk- herausragt und die an der Serte .de ;mt^m bchl ttcn

rechte, am unteren Ende abgestützte Gewindespindel 15 verfahrbaren ^™*ξ™"™ ?

^s5

tmimmm

sich bis zu einem mit ihr gekuppelten und an den 14 des Standers 11 angebracht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Ablesen zunächst einen erhöhten Standplalz verschaf- Patentansprüche: fen muß. .. Andererseits nimmt mit zunehmender Lange eines

1. Vorrichtung zum Voreinstellen und Nach- Ständers der bekannten Art das von dem hochgescliopriif en der Einstellung der Messerschneiden rotie- 5 benen Querschlitten und Geräteträger auf den Stander render, insbesondere Bohr-, Dreh- und Fräs- ausgeübte Kippmoment und infolgedessen der Querwerkzeuge, mit einem Gestell, das einen vertikalen ausschlag des Ständers zu. Die Meßgenauigkeit der Ständer aufweist und mit einer vertikal angeord- Vorrichtung nimmt erheblich ab. Noch nachteiliger neten, drehbaren Werkzeugaufnahme, sowie mit ist, daß bei langen und daher sehr schweren Werkzeueinem an einem rechtwinklig zur Achse der Werk- io gen auch auf die konsolartige Werkzeugaufnahme ein zeugaufnahme beweglichen und feststellbaren Ge- großes Kippmoment ausgeübt wird. Daraus ergibt räteträger angeordneten Tast-, und/oder optisch sich bei der geringen Konsolenhöhe ein Ausschwenvergleichenden Gerät und mit einem durch eine ken des freien, im Meßbereich hegenden Endes des Gewindespindel an Führungen an den Seiteuflä- gegebenenfalls langen Werkzeugs auch in Tast- oder chen des Ständers in Achsrichtung der Werk- 15 Meßrichtung, was in besonders hohem Maß die Meßzeugaufnahme beweglichen Schlitten, zur Durch- ergebnisse verfälscht

führung einer relativen Einstellbewegung zwi- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,

sehen der Weikzeugaufnähme und dem Geräteträ- diesen Mangeln zu begegnen.

ger in Achsrichtung der Werkzeugaufnahme, da- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch

durch gekennzeichnet, daß die Werk- ao gelöst, daß die Werkzeugauf nähme an dem Schütten

zeugaufnahme (47) an dem Schlitten (33) an- angeordnet ist und der Geräteträger unmittelbar am

geordnet ist und der Geräteträger (17) unmittelbar Ständer. Bei dieser unmittelbaren Anordnung des Ge-

am Ständer (11). räteträgers am Ständer bleibt die Ablesehöhe unver-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- ändert, während die Anordnung der Werkzeugaufnet durch ein zum Aufstellen der Vorrichtung auf 25 nähme an der Seitenfläche des Ständers bei entspredem Boden (10) ausgebildetes Gestell (11), das chend tief herabreichendem Ständer auch bei langen gleichzeitig als Ständer ausgebildet ist und an des- Werkzeugen ein Beibehalten dieser Ablesehöhe zusen Oberseite (12) der Geräteträger (17) pufwaag- läßt.

rechter Schlittenführung (13) unmittelbar vorgese- Wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung

hen ist. 30 ein zum Aufstellen der Vorrichtung auf dem Boden

ausgebildetes Gestell, das gleichzeitig als Ständer aus-

gebildet ist, vorgesehen wird, und an dessen Oberseite

der Geräteträger auf waagerechter Schlittenführung unmittelbar vorgesehen ist, kann ein sehr starres Ge-

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vor- 35 stell und an seiner Seitenfläche eine ausreichend hohe einstellen und Nachprüfen der Einstellung der Mes- Konsole vorgesehen werden. Diese kann ohne nachserschneiden rotierender, insbesondere Bohr-, Dreh- teiliges Ausschwenken als Schlitten an einer sehr lan- und Fräswerkzeuge, mit einem Gestell, das einen ver- gen Schlittenführung auf und ab bewegt werden. Auch tikalen Ständer aufweist und mit einer vertikal an- der Geräteträger ist bei dieser Anordnung unmittelbar geordneten, drehbaren Werkzeugaufnahme, sowie mit 40 an dem sehr starr ausbildbaren Gestell frei von unereinem an einem rechtwinklig zur Achse der Werk- wünschten Ausschlägen gehalten,
zeugaufnahme beweglichen und feststellbaren Geräte- Eine Vorrichtung zum Heben und Senken der

träger angeordneten Tast-, und/oder optisch verglei- Werkzeugaufnahme ist nur in der Form bekannt, daß chenden Gerät und mit einem durch eine Gewinde- sie in ihrer Höhenlage bis zu 25 mm verstellbar ist, um spindel an Führungen an den Seitenflächen des Stan- 45 sie in die für die Meß- und Einstellvorgänge günstigste ders in Achsrichtung der Werkzeugaufnahme bewegli- Stellung zu bringen. Diese erfordern aber dennoch chen Schlitten, zur Durchführung einer relativen Ein- eine zusätzliche axiale Verstellbewegung am Gerät Stellbewegung zwischen der Werkzeugaufnahme und selbst.

dem Geräteträger in Achsrichtung der Werkzeugauf- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

nähme. 50 Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Be-

Bei einer bekannten Vorrichtung (schweizerische Schreibung erläutert. Es zeigt

Patentschrift 448 680) ist auf einem niedrigen Grund- F i g. 1 einen Längs-Querschnitt durch die Vorrich-

gestell, das seinerseits auf einem Untersatz in Arbeits- rung vom Standplatz der Bedienungsperson aus gesehöhe aufzustellen ist, ein besonderer schlittenführen- hen,

der Ständer vorgesehen. An einer seiner Seitenflächen 55 F i g. 2 eine Seitenansicht hierzu, bei der lediglich ist der eine Schlitten eines Kreuzsupports in Achsrich- zwei Abdeckhauben geschnitten sind,
tung der Werkzeugaufnahme verstellbar. In diesem Das Gestell 11 der Vorrichtung ist als auf dem Bo-

Schlitten ist der zweite Schlitten des Kreuzsupports den 10 aufstehender kastenartiger Ständer ausgebil-(Querschlitten) mit dem daran vorgesehenen Geräte- det. Auf seiner waagerecht ausgerichteten Oberseite träger waagerecht verstellbar. Die Werkzeugauf- 60 12 ist eine Schlittenführungsschiene 13 fest angenahme ist in einem seitlichen Ansatz des Gestells um bracht, die senkrecht zu der dem Standplatz St der Beeine lotrechte Achse verdrehbar, aber in Achsrichtung dienungsperson zugekehrten S. 14 des Gestells 11 verunverschiebbar angeordnet. Bei einer solchen Aus- läuft. Auf dieser Schiene 13 ist mit einer entsprechenführung der Vorrichtung verändert sich die Höhen- den unterseitigen Nute ein Schlitten 15 verschiebbar lage der Meßstelle auch in Beziehung zur Augenhöhe 65 geführt und durch ein nicht gezeichnetes Reibradgeder ablesenden Person bei unterschiedlichen Längen triebe über ein Handrad 16 vom Standplatz St aus verder Werkzeuge. Dies kann bei besonders langen stellbar.
Werkzeugen dazu führen, daß der Ableser sich für das Der Schlitten 15 ist zugleich der Sockel eines Gera-