DE1204061B - Verfahren und Vorrichtung zum Vereinigen einer Auflagebahn mit einem flaechigen Material - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vereinigen einer Auflagebahn mit einem flaechigen Material

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DE1204061B
DE1204061B DEN16246A DEN0016246A DE1204061B DE 1204061 B DE1204061 B DE 1204061B DE N16246 A DEN16246 A DE N16246A DE N0016246 A DEN0016246 A DE N0016246A DE 1204061 B DE1204061 B DE 1204061B
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roller
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sheets
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Robert Kendall Newcomb
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Vereinigen einer Auflagebahn mit einem flächigen Material Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vereinigen einer Auflagebahn mit einem flächigen Material durch Vorbeiführen der zu vereinigenden Teile an den Längsseiten eines in einem Walzenspalt aufrechterhaltenen Bindemittelkeils mit anschließendem Zusammenpressen der zu vereinigenden Teile im Walzenspalt.
  • Nach einem derart bekannten Verfahren wird auf die Auflagebahn eine Klebmasse aufgebracht, die beim Durchgang durch einen Walzenspalt zwischen der Auflagebahn und der mit dieser zu vereinigenden weiteren Papierbahn verteilt wird. Die Walzen sind zwar gegeneinander verstellbar, aber starr gelagert. Nach dem bekannten Verfahren ist es nicht möglich, aufeinanderfolgende Bogen mit der Auflagebahn zu vereinigen, da einmal keine Trägerbahn vorhanden ist. Wegen der bei sich überlappenden Bogen größeren Dicke der Materialbahn an der Überlappungsstelle kann darüber hinaus diese nicht durch den infolge der unnachgiebigen Walzenlagerung unveränderbar festliegenden Spalt hindurchgelangen, mindestens würde der überlappungsbereich stärker zusammengedrückt und der Klebstoff herausgedrückt werden, so -daß er auf die Rückseiten der Bogen gelangen würde. Ein gleichmäßiges Verbinden aufeinanderfolgender Bogen mit der Auflagebahn ist nach dem bekannten Verfahren somit nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der dem bekannten Verfahren anhaftenden Nachteile ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, um aufeinanderfolgende, einander überlappende Bogen mit einer Auflagebahn zu vereinigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das flächige Material in Gestalt von Bogen derart zugeführt wird, daß der nachlaufende Bogen den vorlaufenden untergreift und daß die mit Bindemittel versehenen Teile unter nachgiebigem Anpreßdruck vereinigt werden.
  • Dadurch, daß der nachlaufende Bogen den vorlaufenden Bogen untergreift, wird erreicht, daß der Klebstoff nicht auf die Unterseite der Bogen, und zwar über die überlappende Kante hinweg gelangen kann. In dem überlappungsbereich tritt gegenüber dem bekannten Verfahren kein merklich höherer Anpreßdruck auf, weil dieser erfindungsgemäß nachgiebig angelegt wird. Die Folge ist, daß der Anpreßdruck der Bogen auf der Auflagebahn über der Länge der Bahn im wesentlichen konstant bleibt, d. h. auch an den überlappungsstellen der Bogen sich nicht wesentlich erhöht. Es ergibt sich ein Erzeugnis, bei dem die einzelnen Bogen vollkommen gleichmäßig mit der Auflagebahn verbunden sind.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die den Walzenspalt begrenzenden Preßwalzen gegeneinanderpreßbar sind. Es ist zwar an sich eine Vorrichtung zur Vereinigung zweier Bahnen bekannt, bei der ein Preßwalzenpaar verwendet wird, deren eine Walze bezüglich der anderen nachgiebig gelagert ist. Jedoch werden bei dieser Vorrichtung nur zwei Bahnen miteinander und nicht einander überlappende Bogen mit einer Bahn verbunden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Oberwalze gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung regulierbar abgefedert.
  • Der elastische Anpreßdruck im Walzenspalt kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch dadurch erzeugt werden, daß mindestens eine der Walzen außen elastisch ist. Selbstverständlich kann dieses Merkmal mit denjenigen der abgefederten Lagerung einer Walze kombiniert werden.
  • Um zu verhindern, daß der sich am Walzenspalt bildende Klebstoffkeil verläuft, d. h. seitlich über die Bogen hinausläuft, sind vorzugsweise den Klebstoffkeil seitlich begrenzende, seitenverstellbare Dämme vorgesehen. Begrenzungsdämme sind an sich bekannt. Die seitliche Verstellbarkeit bringt den Vorteil, daß unterschiedlich breites Material verarbeitet werden kann. Außerdem läßt sich durch diese Ausgestaltung ein beliebig großer Rand bei der Beschichtung einhalten. Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung lassen sich auch verschieden starke Materialien verarbeiten. Zu diesem Zweck wird eine der Walzen entsprechend verstellt. Außerdem müssen die Begrenzungsdämme nachgestellt werden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung liegt nunmehr darin, daß die Dämme gemeinsam mit der Oberwalze anhebbar sind. Das Einstellen der Vorrichtung für Materialien anderer Dicke wird somit erheblich vereinfacht. Es ist nur noch ein Einstellvorgang notwendig.
  • Mit Hilfe der Erfindung kann beispielsweise ein Erzeugnis hergestellt werden, dessen bedrucktes Papierblatt oder Band gegen nachteilige Beeinflussung durch Feuchtigkeit, Abrieb, Schmutz, Oxydation, Fett oder Falten geschützt ist, indem eine oder beide Seiten mit einer Schicht eines transparenten Filmes aus Substanzen, wie filmbildenden Zellulose-Estern, Polyvinylchlorid und Copolymeren desselben, Polyestern und Polyamiden oder einer Kombination derartiger Filme, beschichtet werden, wobei die Bescbichtung mittels einer dünnen Klebstoffschicht bewirkt wird. Der Klebstoff kann beispielsweise eine Emulsion oder Wasserdampfdispersion oder Lösung von Vinylpolymeren oder Copolymeren, Vinyliden-Chlorid-Copolymeren, Latex und synthetischem Gummi, Acrylester-Copolymeren und Mischungen derselben, natürlichem Gummi und Estergummi sowie Mischungen von zwei oder mehr dieser Substanzen sein. Film und Klebstoff lassen sich naturgemäß entsprechend dem Zweck des Erzeugnisses wählen, z. B. kann eine Klebstoffschicht ausgewählt werden, die von sich aus eine Schutzwirkung ausübt.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der anderen Seite der Vorrichtung nach F i g. 1, F i g. 3 eine schematische Seitenansicht der in den F i g. 1 und 2 verwendeten Antriebsmittel sowie einige Abwandlungen und Zusätze zu dieser Vorrichtung, F i g. 4 ein in Richtung auf die Innenseite des Rahmens gesehener Seitenaufriß, welche eine andere und bevorzugte Ausführungsform der Anordnung der oberen Beschichtungswalze und zugehöriger Teile veranschaulicht, F i g. 5 eine Ansicht, aus der gewisse Einzelheiten der Konstruktion nach F i g. 4 zu entnehmen sind; F i g. 6 eine Alternativanordnung zur Belastung der den Einführschlitz bildenden Walzen.
  • Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Maschine eines Ausführungsbeispiels der Erfindung weist auf einer horizontalen Grundplatte 4 aufrecht stehende parallele Seitenrahmen 1 und 2 auf, die an gegenüberliegenden Stellen 4 bzw. 5 ausgespart sind, worin vertikal bewegbare Lagerblöcke 6 und 7 aufgenommen sind. Die Blöcke 6 und 7 weisen an gegenüberliegenden Seitenflächen 8 und 9 zwecks vertikaler Führung in den Aussparungen 4 und 5 Nuten auf. Jeder Block beinhaltet ein zentral angeordnetes Kugellager 10. Auf die obere horizontale Fläche jedes Blockes 7 und 8 wirkt eine mit Gewinde versehene Spindel 11, der eine Schraubenfeder 12 zugeordnet ist. Die Spindel wird in Halteschienen 13 und 14 geführt, die auf den entsprechenden Seitenrahmen 1 und 2 mittels Schrauben 15 befestigt sind. Die Federn 12 sind unter Vorspannung unterhalb der Halteschienen 13 und 14 angeordnet und drücken die Blöcke 6 und 7 nach unten. Die oberen mit Gewinde versehenen Enden der .Spindeln 11 weisen oberhalb der Halteschienen 13 und 14 einen Kragen 16 auf, über den auf die Spindeln 11 aufgeschraubte Handräder 17 und 18 vorgesehen sind, mittels deren die Blöcke 7 und 8 um jeden gewünschten Betrag angehoben oder gesenkt werden können. Eine der miteinander zusammenwirkenden und den Einführschlitz bildenden Walzen A ist in den Lagern 10 gelagert, liegt horizontal zwischen den Blöcken 7 und 8 und wird durch Bewegung der Handräder 17 und 18 angehoben oder abgesenkt. Die andere untere Walze B ist in Kugellagern 19 in den Seitenrahmen 1 und 2 direkt unterhalb der vertikalen Mittellinie der Lager 10 und Blöcke 6 und 7 ortsfest gelagert. Die Achsen der miteinander zusammenwirkenden Walzen A und B liegen horizontal zueinander sowie in rechten Winkeln zu den vertikalen Seitenrahmen 1 und 2. Alle Bohrungen in den Rahmen der Grundplatte und den Lagerblöcken sind auf Passung gearbeitet, um eine parallele Lage der sich zwischen den Rahmen erstreckenden Querorgane sowie Austauschbarkeit bei der Montage sicherzustellen.
  • Zur weiteren Stabilisierung der Lage der Rahmen 1 und 2 können mit Schultern versehene Abstandsschienen entsprechender Länge vorgesehen sein, deren Enden Gewinde aufweisen, die sich durch die Rahmen erstrecken und mittels überwurfmuttern od. dgl. in ihrer Lage festgelegt sind. Zwei dieser Abstandsschienen 20 und 21, die einen Durchmesser von 12,7 mm sowie eine zwecks Abstandhaltung der Rahmen 1 und 2 exakte Längsabmessung besitzen, sind am Einführende der Vorrichtung, wie veranschaulicht, angebracht und an jedem Ende mit Gewinde versehen, um 9,5-mm-Überwurfmuttem aufzunehmen, so daß sie, wenn sie einmontiert sind, die Seitenrahmen 1 und 2 parallel zueinander halten. Ähnliche Abstandshalter 23 und 24 erstrecken sich an entsprechenden Stellen zwsichen den Rahmen 1 und 2, wobei der Abstandshalter 23, wie veranschaulicht, vor den Walzen A und B angeordnet ist, während sich der Abstandshalter 24 an höherer Stelle in den Rahmen 1 und 2 hinter den Walzen A und B befindet. Die Abstandshalter 20 und 23 befinden sich auf demselben Niveau und horizontal parallel zum Einführschlitz zwischen den miteinander zusammenwirkenden Walzen A und B.
  • Eine der Walzen A oder B besteht aus Gummi od. dgl., so daß, wenn die Walzen beim Beschichtungsvorgang gegeneinandergedrückt werden, die Schlitzlinie dieser Walze geringfügig unter das normale Niveau der Oberfläche der Walze, d. h. wenn diese frei von Druck ist, gepreßt wird, wodurch eine einfache Linie tangentialen Kontakts zwischen den beiden Walzen A und B geschaffen wird. Bei dem in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Maschine besitzen die beiden Walzen A und B gleichen Normaldurchmesser, und die untere Walze B besteht aus Gummi od. dgl., obwohl diese Durchmesser und Walzenanordnung unwesentlich ist. Es zeigte sich in der Praxis, daß bei Verwendung einer Metallwalze A mit einem Durchmesser von ewta 63,5 mm und einer Länge von etwa 610 mm, die mit einer Gummiwalze B ähnlicher Länge und Durchmessers zusammenwirkt und eine Härteprüfzahl von 34 besitzt, durch einen die Walzen zusammendrückenden Druck von 4,54 kg eine zufriedenstellende Einführschlitzfläche gebildet wird, wenn ein luftundurchlässiger Film, z. B. Eastman Kodak Company Triecetat oder Cellanese Corporation Acetat in Verbindung mit einem im Litho-Offset-Verfahren eingefärbten Blatt eines beschichteten Papierstoffes mit einer Dicke von etwa 0,076 mm verwendet und ein Bindeklebemittel mit einem Bereich von 40 bis 60%. Feststoffen, z. B. ein Polyvinylacetatbindemittel oder eine Wasserdispersion von Latex benutzt wird. Es zeigte sich hierbei ferner, daß ein sofortiges Haften der miteinander verbundenen Lagen mit gleichmäßiger Verteilung des Bindeklebemittels über die Breite der Einführschlitzfläche beim Zusammentreffen der Blätter und des Bandes erreicht wird sowie daß sich hierbei eine dünne transparente Bindeschicht in der Größenordnung von 2,58 m2 pro 35,4 g Polyvinylacetatklebemittel mit näherungsweise 50% Feststoffen ergibt, ohne daß eine merkliche Beeinflussung der Leuchtkraft oder der Farben des bedruckten Blattes eintritt.
  • Die Bindeschicht ist ausreichend stabil, um sofortigen Gebrauch zu gestatten, und wird nach einigen Augenblicken so dauerhaft, daß bei dem Versuch, das Acetat von den geschichteten Lagen abzulösen, das im Litho-Offset-Verfahren vorliegende Bild vom Papier abgerissen wird. Bei entsprechender Auswahl des Papiers läßt sich auch auf diese Weise eine zufriedenstellende Transparenz erreichen. Andererseits führt ein zusätzliches leichtes Altern von wenigen Minuten zu einer solchen Bindeschicht, daß das ganze Blatt beim Auflösen des Papiers zerstört werden kann, wenn versucht wird, die Beschichtung abzulösen. Diese Zwischenstufe findet in der Drucktechnik zur schnellen Bearbeitung von lithographischen Platten Anwendung.
  • Auf die beiden in einer horizontalen Ebene angeordneten Abstandhalter 20 und 21 ist ein Zufuhrtisch 25 aufgelegt, dessen Leit- oder Vorderkante unmittelbar an die Einführungsschlitzlinie zwischen den miteinander zusammenwirkenden Walzen A und B angrenzt und parallel zu dieser liegt, so daß zu beschichtende Blätter auf diesem Tisch abgelegt und von diesem nach vorn in den Einfuhrschlitz hineingebracht werden können; das hintere Ende des Zuführtisches 25 ist um den Abstandhalter 20 halbrund herumgebogen, um zu verhüten, daß der Tisch in den Einfuhrschlitz hineinrutscht. Der Tisch 25 bildet auch eine Abdeckung für eine darunter auf der Grundplatte 3 angebrachte, später beschriebene Antriebseinheit mit regelbarer Geschwindigkeit.
  • Am Zuführende der Vorrichtung sind Wellen 28 und 29 vorgesehen, die in Kugellagern 26 gelagert sind. Die Welle 29 weist einen Knopf 30 auf und besitzt außerdem einen Lagerkragen, wobei zwischen diesem und der Innenfläche des Rahmens 2 eine Schraubenfeder angeordnet ist, wodurch die Welle nach innen gedrückt wird. Zusätzlich weist diese Welle am inneren Ende einen Kernkonus 33 auf, der durch den Druck der Schraubenfeder nach innen gedrückt wird. Die gegenüberliegende Welle 28 besitzt an ihrem inneren Ende einen Konus mit geriefter Oberfläche und einen an der Innenseite des Rahmens 1 anliegenden einstellbaren Stellkragen. Sie trägt an der Außenseite des Rahmens eine einstellbare Bremstrommel 36, deren Einstellschraube an der Welle 28 befestigt ist. Die Trommel ist von einem einstellbaren, geteilten Bremsband 37 umgeben, das an einer Seite mittels einer Daumenschraube 39 um die Trommel herum festgezogen werden kann, um das geteilte Bremsband zu schließen oder zu öffnen und somit die Reibung auf der Bremstrommel 36 zu erhöhen oder zu vermindern.
  • Gemäß einer Betriebsmöglichkeit der Maschine wird eine Rolle für ein Trägerband aus billigem einfachem Zeitungsdruck- oder Kraftpapier 40 zwischen den Konussen 33 und 34 eingespannt, wobei der geriefte Konus und die Bremse als Spannmittel für die Kraftpapierbahn dienen, wenn diese von der Rolle 40 abgezogen wird. Das freie Ende des Papiers wird nach oben zwischen die Tragschiene 21 und über das gebogene Ende des Zuführtisches 25 sowie dann durch den Einfuhrschlitz der Beschichtungswalzen A und B geführt. Eine ähnliche Anordnung von Wellen, Knopf, Kragen, Konussen, Bremstrommel und Bremsband am hinteren Teil der Maschine trägt eine Rolle von Celluloseacetatband oder anderem Film oder Band 41. Die Elemente zur Lagerung der Filmrolle 41 entsprechen demjenigen zur Lagerung der Kraftpapierrolle 40. Werden die Walzen A und B gedreht und der Einfuhrschlitz geschlossen, so werden die Kraftpapier- und Celluloseacetatbänder übereinander in den Einfuhrschlitz gezogen.
  • Bei dieser Betriebsweise wirkt das Kraftpapierband von der Rolle 40 als Trägerstreifen, welcher auf ihn aufgelegte Bogen oder Blätter D durch den Einfuhrschlitz fördert, wo sie mit dem Band 41 beschichtet werden, wenn ein Vorrat fluiden Bindeklebmittels dem Einfuhrschlitz zwischen dem Celluloseacetatband und den Blättern D zugeführt wird. Durch das Zusammenwalzen am Einfuhrschlitz wird das Klebmittel in einem dünnen Film zwischen der oberen Fläche des Blattes D und dem Celluloseacetatband ausgebreitet.
  • Um das Klebemittel innerhalb der Ränder der Bogen und des Bandes einzuschließen und für dieses einen Speicher zu bilden, sind Seitendämme F vorgesehen, die längs einer mit Gewinde versehenen Tragschiene 42 einstellbar sind. Diese Dämme sind einander identisch und besitzen an einer ihrer Schmalseiten eine Fläche, welche in ihrer Kontur der Zylinderfläche der Metallwalze A entspricht und über etwa 12,7 mm Breite an dieser anliegt, während die untere Fläche horizontal ist. Die der Zylindermantelfläche der Walze A entsprechend gekrümmte Fläche sowie die horizontale Bodenfläche der Dämme treffen sich in einem auslaufenden Vorsprung, der in den Einfuhrschlitz nur so weit eintritt, daß ein mögliches Hineinziehen in den Schlitz verhindert wird. Der Damm ist entlang der mit Gewinde versehenen Tragschiene 42 einstellbar. Die einstellbaren Seitendämme E, die entlang der mit Gewinde versehenen Tragschiene 42 bewegbar sind und mittels Sperrmuttern auf jeder Seite der Dämme in jeder beliebigen Lage eingestellt werden können, wirken mit dem Schlitz zwischen den Walzen und dem unteren Band oder Blättern zur Bildung eines Klebmittelspeichers zusammen.
  • Sind die Dämme E für einen speziellen Arbeitsgang eingestellt, so können sie ein Bad einer Klebmittelemulsion, beispielsweise mit der Konsistenz eines schweren Ahornsirups, zwischen den Dämmen E und dem Schlitz einschließen. Da die Vorbewegung der Blätter und Bahnen stets auf den Schlitz zu erfolgt, wird das Klebmittelbad kontinuierlich in den Schlitz gewalzt und breitet sich gleichmäßig zwischen dem Filmband und den Blättern aus, wenn es auf diese Weise zwischen diesen eingeschlossen wird. Der Druck im Einführschlitz bestimmt in weitem Umfang die Dicke des Klebmittelfilms.
  • Die Dämme E in jeder Seite sind jeweils so eingestellt, daß sie mit ihrer Dicke von etwa 12,7 mm die gegenüberliegenden Seitenränder der gerade beschichteten Blätter überlappen, und ihre gekrümmten Leitflächen liegen gegen die Filmfläche an, wenn diese über die obere Walze läuft. Es zeigte sich, daß bei einer Dammdicke von 12,7 mm und einem Klebmittel mit der erwähnten Konsistenz sowie bei einer Beschichtungsgeschwindigkeit von etwa 9 bis 550 m pro Stunde das Klebmittelbad nicht zur Rückseite der Maschine wandert, da die Blätter es konstant vorwärts bewegen; auch tritt ein Lecken unterhalb der unteren Fläche der Dämme nicht auf, wenn diese für die Dicke der gerade beschichteten Materialien eingestellt sind. Das Klebmittel geht aus den vorerwähnten Gründen über die 12,7 mm Breite der unteren horizontalen Flächen sowie der entsprechend konturierten Flächen der Dämme nicht hinaus; auf diese Weise tritt also praktisch kein Lecken über die Ränder des Blattes und des Filmes hinaus auf. Dies macht es möglich, das Bindemittel bis nahe an die Seitenränder des Blattes aufzutragen, wobei sich ein glatter freier Rand an jeder Seite für nachfolgendes Besäumen, Stapeln und Beschneiden ergibt, wenn entweder Blätter oder bandförmiger bedruckter Stoff beschichtet werden. Es sind ziemlich dicke Beschichtungen möglich, und in der in den Zeichnungen veranschaulichten Maschine wurden Schichtungen bis zu etwa 6,4 mm Dicke verarbeitet. Bei großen Dicken kann den Dämmen jedoch eine Bewegung gestattet werden, anstatt daß diese in vertikaler Bewegungsrichtung beschränkt sind. Wenn die Vorrichtung läuft und das dicke Material durch die Walzen läuft, werden die Dämme mit der oberen Walze und dem gerade beschichteten Stück mitangehoben. Hierfür ist eine entsprechende Lagerung der die Dämme abstützende Tragschiene herkömmlicher Bauart vorzusehen. Bei derartigen dicken Materialien ist es wünschenswert, die Walzen um einen Teil der Dickenabmessung eines derartig dikken Blattes voneinander entfernt zu halten. Dies ist jedoch in keinem Falle bis zur Stärke von herkömmlicher Pappe (10 point board) notwendig, und da für gewöhnlich, mit Ausnahme bei Plaketten, derartige Dicken nicht verarbeitet werden, ist keine spezielle Ausführung erforderlich.
  • Bei dicken Blättern jedoch können die Dämme entlang einer Schiene einstellbar gemacht werden, die auf an den Endlagern der den Einführschlitz bildenden Walze angelenkten Armen gehalten ist, so daß die Dämme nach einmaliger Einstellung in bezug auf die Walze mit der oberen Walze angehoben und abgesenkt werden und ihre Einstellung in bezug auf die Fläche derselben nicht verlieren. Bindemittel kann hierbei nicht zwischen Dämmen und Tisch seitlich herausfließen, weil die Einstellung vor Zugabe des Bindemittels erfolgt.
  • Das Kraftpapierband 40 wird von der Walze mittels des Antriebs der Maschine durch den Schlitz gezogen, wie bei einer einfachen aus zwei Walzen gebildeten Wringeinrichtung, während zur gleichen Zeit auch der Celluloseacetatfilm 41 durch den Schlitz geführt wird. Das Blatt D, welches beschichtet werden soll, wird auf die Kraftpapierbahn 40 aufgelegt und läuft am Rand unter den Dämmen E in den Schlitz, wo es und der Film mit einer dünnen gleichmäßigen Klebmittelschicht bedeckt werden. Das zu beschichtende, beispielsweise bedruckte Blatt D läuft durch den Schlitz, ohne daß Klebmittel zur Unterseite gelangt, und tritt daher, wie auch der Film, aus dem Schlitz, ohne an dem Kraftpapierband 40 zu haften, aus, während das Blatt und der Film unter dem Druck der Walzen miteinander verbunden sind, da das Klebmittel ein sofortiges Anhaften bewirkt hat. Bevor das Blatt D vollständig unter die Dämme E gelangt ist, wird das nächstfolgende Blatt D, wie angedeutet, leicht unterlappend unter das Blatt D geschoben. Wenn ein Finger der Betätigungsperson oder eine nicht veranschaulichte Walze auf ihm gehalten werden, folgt es unter der Wirkung des Trägerbandes 40 dem Band in der gewünschten Weise in den Einführschlitz, so daß jedes nachfolgende Blatt beschichtet wird. Das so in Bandform verbundene Material tritt, frei vom Stützband 40, in einem Zustand aus, indem es als Band ohne spezielle Blattzufuhr zwecks Beschichtung auf der zweiten Seite durch die Maschine geführt werden kann. Falls nur eine Seite beschichtet werden soll, können die Blätter durch Aufschneiden oder Kerben der Ränder und Lostrennen entlang der Verbindungslinie einzeln voneinander gesondert werden. Das Verfahren läuft kontinuierlich ab, solange in dem Schlitz ein Klebmittelvorrat vorhanden ist und ein Film, ein Trägerstreifen und die Blätter in dieser überlappenden Beziehung zugeführt werden. Zugwalzen 46 und 47, welche gegeneinander laufen und hinter dem Einführschlitz vorgesehen sind; fördern das beschichtete Produkt und sein Trägerband durch die Maschine hindurch, und an oder nach dieser Stelle kann das beschichtete Produkt in beliebiger gewünschter Weise aufgewickelt werden. Sehr leicht die untere Walze 46 berührende Federmesser dienen als Abstreifer, um ein Freikommen der Bänder von den Zugwalzen beim Austreten zu gewährleisten. Das Kraftpapierträgerband und das beschichtete Band können nach Wunsch durch beliebig entsprechende Mittel gesondert aufgerollt werden, jedoch kann auch, wie im einzelnen beschrieben, ein kontinuierlicher Trägerbandstreifen, auf welchen die Blätter aufgebracht werden, das Kraftpapier ersetzen und der Maschine in Form eines kontinuierlichen Bandes zugeführt werden, so daß es nicht nötig ist, das Stützband aufzuwickeln oder als Ausschuß abfallen zu lassen. Läuft dieses kontinuierliche Band durch die Maschine, so wird es durch das hierbei auftretende Einziehen in die bzw. Ausziehen aus der Maschine und das Aufwickeln des beschichteten Bandes von letzterem getrennt. Es können seitliche Führungen vorgesehen sein, um den kontinuierlichen Streifen zu führen und sein Wandern von Seite zu Seite zu verhindern.
  • F i g. 3 veranschaulicht schematisch den Mechanismus zur kontinuierlichen Bearbeitung eines Blattes oder Bandes H, das zu beschichten ist, indem auf ihm von der Filmrolle 41 ein transparenter Film oder anderes Material 1 aufgebracht wird. Die Art und Weise des Antriebs der Beschichtungsvorrichtung nach F i g. 1 und 2 ist in F i g. 3 ebenfalls dargestellt.
  • Ein in seiner Geschwindigkeit regelbarer Motor J mit entsprechender nicht veranschaulichter Steuerung treibt über einen Riemen oder Kette K die untere Walze B an. Von der Walze B treibt ein Riemen oder eine Kette L die AusIaßwalze M an, welche mit einer frei laufenden, Walze N, die sich nach oben oder unten bewegen kann, in Berührung steht. Von der Walze M aus treibt ein Riemen oder eine Kette O die Aufwickeltrommel P an, welche das sich aus der Verbindung von H und 1 ergebende fertigbeschichtete Produkt aufwickelt.
  • Der Trägerbandstreifen, der ebenfalls wie das zu beschichtende Blatt unter den Dämmen E vorbeiläuft, ist hierbei als unendliches Band A vorgesehen, welches das obige Band 40 ersetzt und zumindest ebenso breit wie das Material H, gewöhnlich 2,5 bis 5 cm breiter ist. Das Band Q besteht aus einem Material, an dem das Klebmittel nicht wesentlich anhaftet, z. B. aus dem unter dem Handelsnamen Teflon od. dgl. bekannten Material, und kann daher von dem beschichteten Produkt leicht frei gemacht werden. Außerdem ist es in seiner Breitenabmessung zähe und fest genug, um als Stützband zu dienen.
  • Nachdem das aus dem Material H und 1 bestehende Produkt über die Auslaßwalzen M und N gelaufen ist, wird es auf der Trommel P aufgewickelt. Wie veranschaulicht, wird das kontinuierliche Band Q wieder zurückgeführt, um aufs neue als Stütz- und Trägerstreifen bei der Beschichtung der Teile H und 1 zu dienen, unabhängig davon, ob nun H aus einem Band oder, wie oben beschrieben, aus überlappenden Blättern D besteht.
  • Die Rolle A kann von der Rolle B abgehoben werden, wenn die Beschichtung beendet ist;- und übriggelassenes, überschüssiges Klebmittel kann aus dem Einführschlitz der Vorrichtung bequem entfernt werden; da die Beschichtungswalzen A und B sowie die Auslaßwalzen M und N stets von dem Film oder dem zu beschichtenden Band, beispielsweise H bedeckt sind, ist kein Reinigen erforderlich.
  • Bei der Herstellung beschichteter Produkte mittels der Maschine entweder nach den F i g. 1 und 2 oder nach F i g. 3 ist die Geschwindigkeit der Beschichtungswalzen A und B zu derjenigen der Auslaßwalzen 46 und 47 (M und N) etwa um 1 oh, verringert (die Auslaßwalzen laufen mit der höheren Geschwindigkeit). Hierdurch wird bewirkt, daß das Band stets unter leichter Spannung steht, und wenn das beschichtete Produkt auf die in F i g. 3 veranschaulichte Trommel P aufgewickelt wird, besteht eine beträchtliche Differenz im Verhältnis der Riemenscheiben, welche die Walze M und die Trommel P antreiben, und den Durchmessern von M und P, so daß bei diesem Antrieb, der vorliegend als Riemenantrieb ausgeführt ist, stets etwas Schlupf auftritt. Hierdurch löst sich das beschichtete Produkt immer von dem Trägerband Q oder 40 von selbst ab und wird bei P als festaufgewickelte Spule aufgewunden. Um dies zu erreichen, kann der Unterschied des Schlupfriemenantriebs bis zu 10 °/m oder gelegentlich noch größer sein. Im Falle eines Kettenantriebs kann im Antrieb eine andere Form einer Schlußvorrichtung, beispielsweise eine Friktionskupplung vorgesehen sein.
  • In den F i g. 4 und 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform zum Abstützen der oberen Walze A veranschaulicht. Die Abstützvorrichtung weist hierbei einen mit einem Auge versehenen Gewindebolzen 50 auf, dessen unteres Ende an der oberen Fläche jedes Blockes wie bei 51 verstiftet ist. Das obere Ende des Gewindebolzens ragt durch eine an dem Rahmen 1 mittels Stiften 53 befestigte Haltplatte 52 hindurch, die gleichzeitig als Führung dient. Die Haltplatte dient in ihrem Mittelstück 54 als Anschlag für eine um den Gewindebolzen herum angeordnete Feder 57, die an ihren Federscheiben 55 und 56 in ihrer Lage zentriert ist. Unterhalb einer Federscheibe ist eine Mutter 58 mit Löchern 59 angeordnet. Die Mutter ist längs des Bolzens 50 einstellbar, wodurch der Federdruck auf die Walzen A und B erhöht oder vermindert werden kann. Hierdurch wird die zwischen den beiden zu beschichtenden Oberflächen eingeschlossene Menge an Bindemitteln in bezug auf die Dicke des Bindemittelfilms gesteuert.
  • An jedem Block 6, 7 ist ferner ein Arm 60 angebracht, in welchem eine Querstange 61 gelagert ist, auf der eine zur Aufnahme einer Mutter 63 geeignete, mit Außengewinde versehene Hülse 62 verschiebbar ist. Zwischen einem Kopf 64 auf der Hülse 62 und der Mutter 63 befinden sich zwei bearbeitete Scheiben 65, die zwischeneinander einen Damm 66 in Form eines umgekehrten C aufnehmen. Die Öffnung 67 in diesem Damm ist groß genug, um eine Einstellung des Dammes nach oben oder unten sowie nach innen oder außen in bezug auf die obere Walze A zu ermöglichen. Die Scheiben 65 haben einen größeren Außendurchmesser als die Öffnung 67 des Dammes, so daß, wenn die Mutter 63 festgezogen wird, der Damm in seiner Lage festgelegt ist und sich mit dem Block und der Walze A bewegen muß, wenn die Größe des Schlitzes zwischen den Walzen A und B entweder durch Anheben des Blockes beim Durchgang von Materialien oder durch Betätigung eines oberhalb der Halteplatte angeordneten Exzenters oder Nockens 68 verändert wird. Der Nocken ist, wie bei 69 gezeigt, gabelförmig ausgeführt und nimmt das obere Ende des Gewindebolzens mittels eines Zapfens 70 gelenkig auf. Die Oberfläche des Nockens liegt an der oberen Fläche des Teiles 52 an. Da auf jeder Seite der Vorrichtung Blöcke vorgesehen sind, sind die sich gegenüberliegenden Nocken 68 durch eine Querverbindungsstange 71 starr verbunden. Die Nockenoberfläche 72 ist vorzugsweise exzentrisch ausgeführt, so daß bei Verschwenken der Stange 71 die Walze A angehoben oder gesenkt wird unter gleichzeitigem Zusammendrücken der Feder 57. Durch nicht dargestellte Mittel kann die Walze A z. B. in der angehobenen Stellung verriegelt werden.
  • Der Druck zwischen den Walzen A und B kann auch mittels eines Hebels und eines Gewichtes W, wie in F i g. 6 angedeutet, erhalten werden. Ferner könnte auch das transparente Band über den Tisch und die mit diesem zu beschichtenden Blätter um die obere Walze herum zugeführt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Vereinigen einer Auflagebahn mit einem flächigen Material durch Vorbeiführen der zu vereinigenden Teile an den Längsseiten eines in einem Walzenspalt aufrechterhaltenen Bindemittelkeils mit anschließendem Zusammenpressen der zu vereinigenden Teile im Walzenspalt, dadurch gekennzeichnet, daß das flächige Material in Gestalt von Bogen derart zugeführt wird, daß der nachlaufende Bogen den vorlaufenden untergreift und daß die mit Bindemittel versehenen Teile unter nachgiebigem Anpreßdruck vereinigt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit übereinander angeordneten Preßwalzen und einem Auflagetisch an der Zuführseite, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Preßwalzen gegeneinanderpreßbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwalze regulierbar abgefedert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Walzen außenelastisch ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Klebstoffkeil seitlich begrenzende seitenverstellbare Dämme vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämme gemeinsam mit der Oberwalze anhebbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.126 700, 559 483, 659 997, 876 082, 876188, 911121, 925 771; französische Patentschrift Nr. 324 917; französische Zusatzpatentschrift Nr. 785 987 zur französischen Patentschrift Nr. 46 936; britische Patentschrift Nr. 600 687; USA.-Patentschriften Nr. 1837 261, 2 072 597, 2 744 046, 2 369 378.
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