DE1183841B - Farbspritzstand - Google Patents

Farbspritzstand

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Publication number
DE1183841B
DE1183841B DEE16003A DEE0016003A DE1183841B DE 1183841 B DE1183841 B DE 1183841B DE E16003 A DEE16003 A DE E16003A DE E0016003 A DEE0016003 A DE E0016003A DE 1183841 B DE1183841 B DE 1183841B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
stand
spray booth
channel
paint spray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE16003A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Eisenmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG
Original Assignee
Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG filed Critical Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG
Priority to DEE16003A priority Critical patent/DE1183841B/de
Publication of DE1183841B publication Critical patent/DE1183841B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/60Ventilation arrangements specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

  • Farbspritzstand Die Erfindung betrifft einen Farbspritzstand mit einer Sauganlage, welche die mit Farbnebeln gesättigte Luft aus dem Spritzraum absaugt und einen Teil der abgesaugten Luftmenge nach vorhergehender Reinigung wieder zur Randzone der Standöffnung zurückführt, wobei die Austrittsöffnungen für den im Umwälzverfahren zurückgeführten Luftanteil gleichmäßig verteilt auf der der Rückwand des -Standes näher liegenden Seite .eines die Standöffnung-portalartig einengenden Kanals angeordnet sind.
  • Bei einem bekannten Farbspritzstand dieser Art sind die Austrittsöffnungen für den zurückgeführten Luftanteil als Schlitze mit schrägen Begrenzungsflächen so ausgebildet, daß die aus ihnen austretende Umluft gegen die Mitte des Spritzraumes gelenkt wird. Das hat zur Folge, daß ebenso wie bei den bekannten Farbspritzständen mit seitlichen- Umluft-Austrittsöffnungen eine Vermischung der durch die Standöffnung angesaugten Frischluft mit dem zurückgeführten Luftanteil eintritt und daß daher außer Frischluft auch Umluft an das zu spritzende Werkstück und gegebenenfalls auch zu dem Standplatz der den Spritzstand bedienenden Person gelangt. Das kann aber, wenn Verunreinigungen des Werkstückes und gesundheitsschädigende. Einflüsse auf die Bedienungsperson ausgeschlossen- bleiben sollen, nur dann zugelassen werden, wenn die Reinigung der Umluft vollkommen ist. Dazu bedarf es einer aufwendigen und teuren Reinigungsanlage. Verzichtet man auf eine solche und begnügt man sich mit einer billigeren, dafür aber weniger vollkommenen Reinigung, so muß die Umluft-Menge klein gehalten werden, das heißt, es muß . die Umluft mit einer entsprechend größeren Menge Frischluft vermischt werden, damit wenigstens der Verunreinigungsgrad des Gemischs klein bleibt. Ein vergrößerter Frischluftbedarf setzt aber die Wirtschaftlichkeit der Anlage ebenfalls herab, weil dann die Kosten für die Klimatisierung des Raumes, aus dem die Frischluft entnommen wird, steigen.
  • Die Erfindung hat demgegenüber eine Anordnung zum Ziel, die es auch bei noch wirtschaftlicher, nicht ganz vollkommener Reinigung der Umluft erlaubt, einen weit größeren Anteil des Gesamtluftbedarfes im Umwälzverfahren zu führen, als das bisher möglich schien, und die daher den Frischluftbedarf und den damit verbundenen Aufwand wesentlich herabsetzt und trotzdem die Möglichkeit ausschließt; daß mit der Umluft aus ihr nicht völlig ausgeschiedene Farbnebelteilchen oder andere Verunreinigungen an das zu spritzende Werkstück oder zur Bedienungsperson gelangen. Von der Erkenntnis ausgehend, daß vom lichten Raum eines Spritzstandes bzw. einer Spritzkabine stets nur eine Mittelzone zur Aufnahme des zu spritzenden Werkstückes nutzbar gemacht werden kann, weil zwischen dem.Werkstück und den Stand-bzw. Kabinenwänden ein Abstand von 30 bis 40 cm frei bleiben soll, und daß lediglich diese nutzbare Zone von Frischluft bestrichen werden braucht, wird erfindungsgemäß zum Erreichen des o. a. Zieles vorgeschlagen, bei einem Farbspritzstand der eingangs beschriebenen Art die Luftaustrittsöffnungen des die Standöffnung portalartig einegenden Kanals zu den angrenzenden Wänden des Standes parallel gerichtet anzuordnen. Diese Anordnung hat zur Folge, daß die aus den erwähnten Öffnungen austretende Umluft ausschließlich die Randzonen des Gesamtströmungsquerschnittes bestreicht und mit dem Frischluftstrom gleichgerichtet.. ist, `welcher durch die zwischen den Wänden des die Standöffnung portalartig einengenden Kanals angesaugt wird. Dadurch wird es möglich, den Frischluftbedarf auf ein durch die Größe des nutzbaren Raumes bedingtes Minimum zu beschränken, und es werden gleichzeitig klare Strömungsverhältnisse geschaffen, die eine unerwünschte Vermischung der Umluft mit der Frischluft im Arbeitsbereich verhindern.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in schematischer Darstellung in F i g. 1 einen Längsschnitt und in F i g . 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Farbspritzstand. Der Spritzstand besteht im wesentlichen aus einem Spritzraum 1, der von den Seitenwänden 2 und 3, einer Kulisse 4 und einer schräg verlaufenden Abdeckplatte 5 begrenzt ist, und aus einem Absaugraum 6. In letzterem sind Sprühvorrichtungen 7, Filter 8 und ein Gebläse 9 untergebracht, während im Spritzraum 1 eine Aufnahmevorrichtung 10 für die zu spritzenden Werkstücke und eine Wanne 11 zum Auffangen des aus den Spritzvorrichtungen 7 versprühten Wassers untergebracht sind. Außerdem können noch nicht gezeichnete Vorrichtungen zum Besprühen der Innenflächen der Wände 2 und 3 sowie weitere Filter vorgesehen sein. Vom Absaugraum 6 führt ein Kanal 12 einerseits zu einer Auslaßöffnung 13 und andererseits zu einem U-förmigen Kanal 14, 14 ', welcher die Öffnung des Spritzstandes portalartig umfaßt und den lichten Querschnitt des Spritzraumes eintrittsseitig einengt, und zwar auf jeder Seite um mindestens 15, vorzugsweise um 30 bis 40 cm. Der Kanal 14, 14' weist parallel zu den Seitenwänden 2, 3 des Spritzstandes gerichtete Öffnungen auf, die beispielsweise durch Filter ausgefüllt sein können und aus denen die durch den Kanal 12 zugeführte Umluft im Sinne der eingezeichneten Pfeile ausströmt. Es wird dadurch ein Umluftstrom geschaffen, der gewissermaßen einen den nutzbaren Teil des Spritzraumes 1 einhüllenden Mantel bildet, innerhalb dessen die Strömung parallel zu derjenigen der durch den freien Querschnitt des portalartigen Kanals 14, 14' angesaugten Frischluft verläuft. Die zu spritzenden Werkstücke und die Bedienungperson werden durch diesen Umluftmantel nicht berührt, sondern sind ausschließlich dem Frischluftstrom ausgesetzt, dessen Anteil am Gesamtdurchlaß bei volle-i- Ausnutzung der durch das Abdecken der ohnehin nicht benutzbaren Randzonen je nach Größe des-'lSpritzstandes bis auf weniger als 50% sinken kann.
  • Die nach innen gerichteten: Flächen des portalartigen Kanals 14, 14' und "die aus ihnen ausströmende Umluft schützen die Bedienungsperson außerdem vor abirrenden Farbnebeln. Auf die Seitenwände 2; 3 etwa auftreffende Farbnebel werden, wenn sie in Richtung nach außen wandern sollten, von dem vorstehenden Portal abgefangen bzw. von dem aus ihm austretenden Umluftstrom wieder zurückgeführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Farbspritzstand mit einer Sauganlage, welche die mit Farbnebeln gesättigte Luft aus dem Spritzraum absaugt und einen Teil der abgesaugten Luftmenge nach vorhergehender Reinigung wieder zur Randzone der Standöffnung zurückführt, wobei die Austrittsöffnungen für den im Umwälzverfahren zurückgeführten Luftanteil gleichmäßig verteilt auf der der Rückwand des Standes näher liegenden Seite eines die Standöffnung portalartig einengenden Kanals angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen des Kanals (14,14') den angrenzenden Wänden (2, 3) des Standes parallel gerichtet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 589.541; französische Patentschrift Nr. 1119167; USA.-Patentschrift Nr. 1520 267.
DEE16003A 1958-06-13 1958-06-13 Farbspritzstand Pending DE1183841B (de)

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DEE16003A DE1183841B (de) 1958-06-13 1958-06-13 Farbspritzstand

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DE1183841B true DE1183841B (de) 1964-12-17

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4587927A (en) * 1983-09-22 1986-05-13 Rmg-Beierling Gmbh, Industriestr Painting- and evaporation cabin with air-return ventilation
WO1997035669A1 (en) * 1996-03-26 1997-10-02 Paint & Powder Systems Limited Spray booths

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US1520267A (en) * 1923-09-04 1924-12-23 Waltz Frederick Paint-spraying cabinet
DE589541C (de) * 1930-05-20 1933-12-11 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Spritzanlage mit offener Arbeitsseite
FR1119167A (fr) * 1954-05-21 1956-06-15 Perfectionnements aux cabines de peinture

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