DE1159967B - Bogenfoerderer zum Zufuehren von sich unterlappenden Boegen von einem Bogenstapel - Google Patents

Bogenfoerderer zum Zufuehren von sich unterlappenden Boegen von einem Bogenstapel

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DE1159967B
DE1159967B DEH30895A DEH0030895A DE1159967B DE 1159967 B DE1159967 B DE 1159967B DE H30895 A DEH30895 A DE H30895A DE H0030895 A DEH0030895 A DE H0030895A DE 1159967 B DE1159967 B DE 1159967B
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DE
Germany
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sheet
finger
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edge
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Pending
Application number
DEH30895A
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English (en)
Inventor
Jack Enos Vandeman
Karl Edward Kist
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Harris Corp
Original Assignee
Harris Intertype Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/103Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop

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Description

  • Bogenförderer zum Zuführen von sich uaterlappenden Bögen von einem Bogenstapel Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogenförderer zum Zuführen sich unterlappender Bögen von einem Bogenstapel zu einer bogenverarbeitenden Maschine.
  • Bisher hat die zum Ausrichten der Bögen erforderliche Zeit, bevor sie der Druckpresse zugeführt werden, die Spaltgröße - das ist der Bereich, in welchem der Pressenzylinder nicht druckt - beeinfluß. Wenn oberhalb des Anlegetisches vordere Anschläge für den Bogen angeordnet sind, muß das Hinterende eines in die Presse laufenden Bogens an diesen vorderen Anschlägen vorbeigegangen sein, bevor sie sich nach unten bewegen können, um den nächsten oder zweiten Bogen abzufangen. Beim fließenden Vorsekub muß der zweite Bogen auf dem Anlegetisch ruhen, um den Bogen an der Vorderseite gegen die Vorderanschläge auszurichten und den Bogen in Querrichtung gegen Seitenanschläge zu ziehen, die den Bogen seitlich ausrichten. Während der auszurichtende Bogen sich auf dem Anlegetisch in Ruhe befindet, bewegt sich der vorhergehende Bogen in die Presse vorwärts. Daher wird der Abstand zwischen dem Hinterende eines Bogens und der Vorderkante des nächsten Bogens durch die gesamte Zeit geregelt, welche für die Vorder- und Seitenausrichtung zur Verfügung steht.
  • Wenn die Vorderanschläge sich von unten nach oben bewegen, wird der Beginn der Ausrichtung des Vorderendes eines Bogens nicht durch die Lage des Hinterendes des herausgehenden Bogens bestimmt.
  • Dadurch wird vermieden, daß der Beginn der Vorderausrichtung eine Wirkung auf den Abstand zwischen dem Hinterende eines Bogens und der Vorderkante des nachfolgenden Bogens hat. Jedoch findet die Seiten ausrichtung erst dann statt, nachdem das Hinterende des sich herausbewegenden Bogens die Stelle passiert, an welcher die Einrichtung zum Seitenausrichten auf die Bögen einwirkt. Die Zeit für die Seitenausrichtung, die bis zu dem Zweifachen der Zeit betragen kann, die für Vorderausrichtung erforderlich ist, begrenzt die Dichte des Abstandes zwischen den Bögen und infolgedessen der Größe des Zylinderspaltes.
  • Es ist nun zur Ersparnis von Zeit eine Vorrichtung zum passerhaltigen Ausrichten des in eine Druckmaschine od. dgl. einzuführenden jeweils vorderen Bogens eines Bandes von unterlappt geschichteten Bögen bekannt, den ersten sich bewegenden Bogen anzuheben, wenn der zweite Bogen unter ihn bewegt wird, wobei vordere Anschläge von unterhalb des Bogenstromes angehoben werden, um den zweiten Bogen gegen sie an der Vorderseite auszurichten sowie ihn durch eine Seitenziehvorrichtung zu erfassen, um ihn seitlich auszurichten. Hierbei wird zur Vornahme der Seitenausrichtung der Bogen von seiner Unterseite her angesaugt. Diese Ausführung ist jedoch vergleichsweise kompliziert, und außerdem wird bei ihr der erste Bogen zu dem Zweck angehoben, damit eine Seitenmarkierung, welche sich gegen den zweiten Bogen einwärts bewegt, nicht mit dem ersten sich bewegenden Bogen in Eingriff gelangen kann.
  • Es ist weiterhin ein Verfahren zum paßgerechten Anlegen blattförmiger Materialien bekannt, bei dem der erste Bogen unmittelbar an den vorderen Anschlägen an gehoben wird und nach Anheben dieses Bogens die Vorderkante des zweiten Bogens durch Klemmittel erfaßt und dieser seitlich ausgerichtet wird, woraufhin die Klemmittel in umgekehrter Richtung bewegt werden. Bei dieser Ausführung müssen die Klemmittel stets innerhalb der Seitenkante des Bogens angeordnet sein. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß eine genaue seitiche Ausrichtung nicht immer erfolgt, weil der seitlich auszurichtende Bogen an seiner Vorderkante erfaßt wird.
  • Nach einem älteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlag einer Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten jedes einzelnen Blattes in der Reihe eines Stromes von teilweise einander überlappenden, sich über den Anlegetisch einer Druckmaschine vorbewegenden Blätter während eines Zeitabschnittes, in welchem die Vorbewegung des Blattes zeitweilig angehalten oder verlangsamt wird, und bei der ein Seitenanleger vorgesehen ist, der längs der auszufluchtenden Blätter an einer Stelle angeordnet ist, an welcher während eines früheren Abschnittes dieses Zeitabschnittes ein darunterliegendes Blatt nicht vorhanden ist, und bei welcher ein Greifelement zum Halten des Blattes und Mittel zum Ziehen des gehaltenen Blattes zur Seite in Zusammenwirken mit dem Seitenanleger vorgesehen sind, ist das Greifelement in räumlichem Abstand oberhalb des Tisches angeordnet, und es sind Mittel vorgesehen, um das fluchtrecht auszurichtende Blatt nach oben zu dem Greifelement zu stoßen und einem nachfolgenden Blatt zu ermöglichen, unter das gehaltene Blatt zu gelangen.
  • Demgemäß geht die Erfindung von einem Bogenförderer zum Zuführen von sich unterlappenden Bögen von einem Bogenstapel längs eines Anlegetisches nach unten zu einer Bogenbearbeitungsmaschine mit einer Seitenausrichtvorrichtung, welche von der Seite her einen ersten zu der vorderen Anlegemarke vorbewegten Bogen unterfährt und ihn anhebt, während ein zweiter, unter dem ersten Bogen liegender Bogen zu der Vordermarke vorgeführt wird, aus, und gemäß der Erfindung ist ein Finger derart steuerbar, daß er unter den seitlich ausgerichteten ersten Bogen greift und dann den zweiten Bogen, der unter den angehobenen Teil des ersten Bogens vorbewegt worden ist, gegen einen Gegendruckteil, z. B. eine Rolle, drückt, der unterhalb des Anlegetisches angeordnet ist, um den zweiten Bogen seitlich auszurichten. Die Erfindung ist weiterhin auf Ausführungsformen eines solchen Bogenförderers abgestellt.
  • Die Erfindung ermöglicht dadurch den Beginn der Seitenausrichtung unterhalb des hinteren Endes eines sich herausbewegenden Bogens und ist daher unabhängig von der Lage des Hinterendes dieses Bogens.
  • Dadurch wird das letzte Hindernis in der Ausrichtezeit entweder der Vorderausrichtung oder der Seitenausrichtung beseitigt, das auf die Spaltgröße von Zylindern und daher auch auf den Abstand zwischen dem Hinterende eines Bogens und der Vorderkante des nächsten Bogens eine Einwirkung ausübt bzw. sie begrenzt.
  • Durch die Erfindung kann die Spaltgröße verkleinert werden, obgleich der Spalt natürlich nicht vollständig in Wegfall gelangt, da zum Arbeiten der Greifereinrichtungen des Bogens Raum vorhanden sein muß und da Pressenzylinder mit einem Raum zum Festklemmen von Platten oder Drucktüchern versehen sein müssen. Da nun die Seitenausrichtung als Faktor zur Begrenzung der Spaltgröße wegfällt, kann daraus der Vorteil für eine Kombination von bekannten Möglichkeiten ausgenutzt werden, beispielsweise kann die Geschwindigkeit der Presse und infolgedessen die Zahl der hergestellten gedruckten Bögen vergrößert werden, die Spaltgröße der Plattenzylinder und der mit Drucktuch versehenen Zylinder kann verkleinert werden, um ein Drucken von Bögen von größerer Länge mit der gleichen Zylindergröße zu ermöglichen, die Zeit entweder für die Vorder- oder die Seitenausrichtung oder die Gesamtzeit für beide kann vergrößert werden, oder der Zylinderdurchmesser kann verkleinert werden, wobei die gleichen Bogengrößen noch durch ihn gedruckt werden.
  • Weiter ist das Zuführen von Bögen von größerer Länge bei gleicher Zylindergröße möglich, um kleinere Bandgeschwindigkeiten zum Bewegen von Bögen zu den vorderen Anschlägen und mehr Freiheit bei der Auswahl des Abstandes zu ermöglichen, um welchen die Einrichtung zum seitlichen Ausrichten hinter den Vorschubrollen liegt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Fig. 1 ist eine schaubildliche Teilansicht eines Bogenförderers mit der Erfindung; Fig. 2 ist schaubildlich eine Seitenansicht teilweise in senkrechtem Querschnitt eines Anlegetisches, welcher mit einem Ausrichte- und Vorführfinger ausgerüstet ist; Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, welche die ersten Bogen einer Bogenreihe wiedergibt in dem Augenblick, in dem sich die Vorschubwalzen auf einem vorn und seitlich ausgerichteten Bogen schließen, wobei der Bogen noch durch die Einrichtung zum seitlichen Ausrichten erfaßt ist; Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht, welche die vorderen Anschläge in der gesenkten Stellung wiedergibt und der ausgerichtete Bogen angehoben ist, damit ein zweiter Bogen sich unter die Anhebemittel bewegen kann; Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht, welche den vordersten Bogen einer Bogenreihe wiedergibt, nachdem er von einem Druckpressenzylinder aufgenommen worden ist, wobei der zweite Bogen unter die Ausrichtefinger bewegt worden ist; Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht, gibt jedoch den zweiten Bogen in der Bogenreihe wieder, wie er die vorderen Anschläge erreicht und vorn gerade ausgerichtet wird; Fig. 7 zeigt, wie der zweite Bogen der Bogenreihe vorn ausgerichtet ist und zwischen den Ausrichtefingern und einer Stützwalze erfaßt ist, wobei die Seitenausrichtung gerade beginnt; Fig. 8 ist eine Teilquerschnittansicht, welche die Ausrichtefinger an der Stelle der Beendigung des Seitenausrichtevorganges wiedergibt; Fig. 9 ist eine ähnliche Ansicht, bei welcher die Finger sich über die Kante des Anlegetisches hinaus nach außen bewegt haben; Fig. 10 ist eine ähnliche Ansicht, nachdem der Ausrichtefinger sich nach unten bewegt hat; Fig. 11 ist eine ähnliche Ansicht, nachdem der Ausrichtefinger sich unter den ausgerichteten Bogen einwärts bewegt und einen Teil des Bogens anhebt; Fig. 12 ist eine ähnliche Ansicht, bei welcher sich der Ausrichtefinger am Ende seiner Einwärtsbewegung befindet und aus dem Weg des nächsten darunterliegenden Bogens nach oben angehoben worden ist; Fig. 13 ist eine ähnliche Ansicht, nachdem der Ausrichtefinger sich in Berührung mit dem zweiten Bogen nach unten bewegt hat und diesen Bogen gegen die leer laufende Tragwalze ergreift und ein Bewegen des Fingers nach außen zum seitlichen Ausrichten des Bogens gerade beginnt; Fig. 14 ist ein Zeitschema; Fig. 15 ist eine schaubildliche Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 16 ist eine schematische Ansicht, teilweise im senkrechten Querschnitt eines Anlegetisches mit einem Ausrichtefinger, der einen Teil der Seitenausrichteinrichtung bildet; die Ansicht verläuft nach der Linie 16-16 der Fig. 15; Fig. 17 ist eine Seitenansicht nach Linie 17-17 der Fig. 15 und gibt eine Einrichtung zum Heben und Senken des Ausrichtefingers an den Enden ihrer Vor-und Rückbewegung wieder; Fig. 18 ist eine schematische Teilansicht eines Anhebefingers; Fig. 19 ist eine Ansicht, welche den zweiten Bogen nach seiner vorderen Ausrichtung wiedergibt und bei welcher der Ausrichtefinger zwischen den angehobenen ersten Bogen und den zweiten Bogen eingeführt worden ist; Fig. 20 ist eine ähnliche Ansicht, welche den zweiten Bogen nach seitlicher Ausrichtung wiedergibt; Fig. 21 ist eine ähnliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform, welche einen Vorschubzylinder mit Abziehwalze aufweist, damit das hintere Ende des ersten Bogens sich schneller als sein vorderes Ende bewegt, um die Vorschubwalzen in dem Arbeitskreislauf früher freizugeben, so daß sie den zweiten Bogen dementsprechend früher ergreifen.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Zylinder 15 einer Druckpresse dargestellt, der beispielsweise der Druckzylinder oder ein Hilfsvorschubzylinder sein kann. An ihm befinden sich eine Reihe vorderer Ausrichtezapfen 16 und eine Anzahl Bogengreifer 17. Ein Anlegetisch 18 einer Bogenvorschubeinrichtung mit Vorschubbändern 19 trägt einen Strom von sich untergreifenden Bögen nach vorn gegen die Presse. Eine Reihe vorderer Anschläge 20 kann nach oben durch Schlitze in dem Anlegetisch 18 vorstehen, um die Bögen an ihrer Vorderseite auszurichten.
  • Nachdem das Ausrichten vorn und an der Seite an dem Bogen beendet ist und der vorhergehende Bogen in die Presse 15 vorbewegt ist, erfassen Vorschubrollen üblicher Art den Bogen und stoßen ihn nach vorn gegen die Ausrichtezapfen 16 an dem Zylinder 15. Diese Vorschubrollen können untere angetriebene Rollen 21 aufweisen, welche auf einer festen Achse rotieren, und nach unten bewegliche Leerrollen 22, welche um die Achse einer Welle 23 nach oben und unten schwingen können. Die Vorschubrollen kommen zusammen, kurz nachdem das Hinterende des vorhergehenden Bogens zwischen den getrennten Rollen hindurchgegangen ist; dies ist in Fig. 3 wiedergegeben.
  • Um zu erreichen, daß mit der seitlichen Ausrichtung des Bogens früher begonnen wird, als es an üblichen Einrichtungen dieser Art möglich gewesen ist, ist Vorkehrung zum Anheben des ersten Bogens der Bogenreihe getroffen, um unter diesem Bogen einen freien Raum für die Seitenausrichtung eines zweiten Bogens zu belassen. Diese Einrichtung ist als Anhebe- und Ausrichtefinger 24 wiedergegeben, der nach oben und unten und nach innen und außen bewegbar ist. Er bewegt sich während er sich in seiner untersten Stellung in einem Schlitz 14 in dem Anlegetisch 18 nahe einem Seitenanschlag 25 und jeweils unter einem BogenS, befindet, in Querrichtung einwärts, wenn dieser der einzige Bogen auf dem Anlegetisch 18 an jeder Stelle ist. Der Finger 24 bewegt sich dann nach oben, um vom Anlegetisch 18 freizukommen, so daß der nächste BogenS, unter den Finger 24 gehen kann. Dann bewegt sich der Finger 24 nach unten, um den Bogen S2 gegen eine Leerrolle 26 zu bringen, danach bewegt er sich heraus, um den Bogen nach außen gegen den Seitenanschlag 25 zu ziehen. Der Finger 24 bewegt sich dann über den Anlegetisch hinaus nach außen und nach unten zur Vorbereitung seiner nächsten Einwärtsbewegung.
  • Die Leerrolle 26 schafft eine Abrollfläche, gegen welche sich der Bogen legt, während der Ausrichtefinger 24 sich zum Seitenausrichten des Bogens nach außen bewegt. Die Leerrolle 26 kann sich etwas auf und ab bewegen, oder sie kann sich auf einer festen Achse drehen, wobei ihre Oberfläche in der gleichen Höhe wie die obere Fläche des Anlegetisches 18 liegt.
  • In diesem Fall gleichen die Bewegungen des Ausrichtefingers 24 den Mangel an Bewegung der Leerrolle 26 aus.
  • Gemäß Fig. 2 trägt ein Teil 27 des Maschinengestells einen in senkrechter Richtung verschiebbaren Lagerarm 28. Der Ausrichtefinger 24 ist in Querrichtung waagerecht in dem Lagerarm 28 verschiebbar. Für den Fall, daß die Leerrolle 26 an dem Lagerarm 28 (Fig. 2) abgestützt ist, kann sie an einem Arm 29 angeordnet sein, der bei 30 an dem Lagerarm 28 angelenkt ist und der durch eine Druckfeder 31 elastisch nach oben gedrückt wird. Ein einstellbarer Anschlag 32, der sich gegen die Unterfläche des Anlegetisches 18 legt, hindert die Leerrolle 26 daran, sich über die in Fig. 2 dargestellte Höhe nach oben zu bewegen.
  • Der Lagerarm 28 trägt weiter eine Nachlaufrolle 33, welche auf einem Nocken 34 läuft, der auf einer Welle 35 befestigt ist, die sich bei jedem Arbeitskreislauf der Presse einmal dreht. Der Nocken 34 hat einen vorstehenden Teil, um den Ausrichtefinger 24 in die in Fig. 12 angedeutete Stellung anzuheben, sowie einen zurückspringenden Teil, um den Finger 24, wie in Fig. 8, 9, 13 dargestellt ist, anzuordnen, und einen zweiten, noch weiter zurückspringenden Teil für die in den Fig. 10 und 11 dargestellte Lage.
  • Zur Vornahme der Ein- und Auswärtsbewegungen des Ausrichtefingers 24 ist ein Steuerhebel 36 vorgesehen, der bei 37 an einem Gehäusearm angelenkt ist. Ein Rollennachlaufteil 38 an dem Steuerhebel 36 läuft in der Nut einer Steuertrommel 39, welche auf der Welle 35 befestigt ist. Das obere Ende des Steuerhebels 36 ist an einem Ende eines Lenkers 40 angelenkt, dessen anderes Ende von einem nach unten gerichteten äußeren Ende des Ausrichtefingers 24 schwenkbar getragen wird. Daher kann dem Ausrichtefinger 24 eine Ein- und Auswärtsbewegung erteilt werden, wobei die Art der Bewegung von der Form des Nockens 34 und der Steuertrommel 39 abhängt. Arbeitsweise: In den Fig. 3 und 4 ist der erste Bogen S1 der Bogenreihe von den Vorschubrollen 21, 22 erfaßt und beginnt seine Vorwärtsbewegung gegen die Ausrichten zapfen 16 an dem Zylinder 15, um von den Bogengreifern 17 an dem Zylinder 15 erfaßt zu werden. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die Ausrichtefinger 24 nach außen über die Seite des Anlegetisches 18 hinaus (Fig. 9 und 10). Unmittelbar danach beginnt der Ausrichtefinger 24 seine Einwärtsbewegung (Fig. 11).
  • Die Spitze des Fingers 24 tritt in den Schlitz 14 etwas unterhalb der Höhe des Anlegetisches 18 ein und lenkt einen Teil des Bogens S1 nach oben ab. Der Finger 24 bewegt sich dann nach oben in die Stellung der Fig. 12 und hebt den Seitenkantenteil des Bogens S1 noch weiter an, während der nachfolgende Bogen S2 sich nach vorn unter den Finger 24 bewegt. Nachdem der Bogen S2 angekommen ist und an seiner Vorderseite gegen die Vorderanschläge 20 (Fig. 6) ausgerichtet ist, bewegt sich der Finger 24 nach unten und drückt den Bogen S2 gegen die unterstützende Leerrolle 26. Der Finger 24 beginnt dann, sich nach außen zu bewegen, um den BogenS2 seitlich gegen den Seitenanschlag 25 zu ziehen, um die Seitenausrichtung gemäß Fig. 7 vorzunehmen. Bei den bekannten Ausrichteeinrichtungen war es notwendig, zu warten, bis ein Bogen die Stelle seitlicher Ausrichtung vollständig passiert hat, bevor der nächste Bogen seitlich ausgerichtet werden konnte; dies fällt bei der vorliegenden Erfindung weg. Die seitliche Ausrichtung kann unmittelbar nach der Vorderausrichtung vorgenommen werden, obgleich der vorhergehende Bogen S1 über der Seitenausrichtestelle des seitlich auszurichtenden Bogens liegt. Das Anheben des seitlichen Teiles des darüberliegenden Bogens durch den Finger 24 ermöglicht das zeitlich frühere Arbeiten der Seitenausrichteeinrichtung, und sobald die Seitenausrichtung beendet ist, kann der Bogen nach vorn zu den Greifern an dem Zylinder 15 vorwärts bewegt werden. In einer Rotationspresse kann eine Aufnahme des Bogens nur erfolgen, nachdem der Spalt in dem Druckzylinder eine gegebene Stellung nach dem druckenden Teil des Arbeitskreislaufes passiert hat. Bei der Ausrichteeinrichtung, bei welcher Vorschubrollen verwendet werden, welche eine vordere Ausrichtung gegen einen Zylinder bewirken, kann der auf diese Weise erzielte Gewinn dazu ausgenutzt werden, die Zeit zum seitlichen Ausrichten eines Bogens zu verlängern. Die in Graden der Rotation der Presse verfügbare Zeit kann bis etwa 30°/o verlängert werden.
  • Die Einstellung der vorderen Anschläge, der Vorschubrollen und der Ausrichtefinger 24 ist in Fig. 14 wiedergegeben. Der Ausrichtefinger 24 befindet sich während des größeren Teiles des Arbeitskreislaufes innerhalb der seitlichen Ausrichtestellung in der oberen Stellung. Die Zeitdauer seiner Abwärts- und Aufwärtsbewegung und der Rückbewegung in die Einwärts- und obere Stellung nimmt nur einen verhältnismäßig kleinen Teil des Arbeitskreislaufes ein.
  • Die in den Fig. 15 bis 21 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ähnelt der mit Bezug auf die Fig. 1 bis 14 beschriebenen Ausführungsform. Die Fig. 1 und 15 sind einander gleich, mit der Ausnahme, daß Fig. 15 eine Einrichtung zum Anheben eines Seitenkantenteiles des als ersten Bogen bezeichneten Bogens S1 der Bogenreihe enthält. Diese Anhebeeinrichtung ist nahe der Seitenausrichteeinrichtung und nahe dem Seitenanschlag 25 angeordnet. Die Anhebeeinrichtung ist in Fig. 18 und 21 dargestellt. Sie hat eine Welle 126, welche parallel zur Länge des Anlegetisches 18 liegt und in vom Gehäuse getragenen Lagern angeordnet ist. Mit der Welle 126 ist eine Nabe 127 drehbar, welche eine Mehrzahl radialer Finger 128 trägt, von denen zwei dargestellt sind. Die Nabe 127 dreht sich bei jeder Drehbewegung über einen Winkel von 1800. Gemäß Fig. 18 befindet sich einer der Finger 128 in einer Ruhelage, welche während eines beträchtlichen Teiles jedes Arbeitskreislaufes aufrechterhalten bleibt. Wenn ein Bogen durch die Seitenausrichtefinger 133 erfaßt worden ist und anfängt, sich nach außen zu bewegen, um den Bogen in die Seitenausrichtestellung zu ziehen, dreht sich die Nabe 127 schnell in Uhrzeigerrichtung, wodurch der andere Finger 128 durch einen Schlitz 129 in dem Anlegetisch schnell nach oben bewegt wird und den Seitenkantenteil des Bogens S1 in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage gemäß Fig. 18 anhebt. Diese Bewegung hebt den seitlich ausgerichteten Bogen an, kurz nachdem er durch die Vorschubrollen erfaßt worden ist, und hält den sich bewegenden Bogen in der in gestrichelten Linien dargestellten Lage, so daß ein zweiter Bogen sich unter ihm vorwärts bewegen kann. Dann kann, während der Finger 128 die Seitenkante des ersten Bogens nach oben hält, der Ausrichtefinger 133 sich einwärts bewegen, den zweiten Bogen erfassen und diesen Bogen nach außen in die seitliche Ausrichtestellung ziehen. Die Bewegung der Welle 126 aus der dargestellten Lage in eine um 1800 verdrehte Lage kann durch ein Genfer Kreuz (nicht dargestellt) weich vorgenommen werden, das eine verlängerte Stillstandsperiode und verhältnismäßig kurze B eschleunigungsperioden, eine konstante Geschwindigkeit und eine Verzögerung bis zum Stillstand hat. Jedoch können auch andere Schaltmittel verwendet werden, die die Welle 126 zwischen Stillstandsperioden um 1800 drehen.
  • Die Seitenausrichteeinrichtung erfaßt vorzugsweise einen Bogen von oben und von unten. Sie kann eine Leerrolle 132 aufweisen, welche auf festen Lagern angeordnet ist, und durch einen Schlitz 129 in dem Anlegetisch vorstehen, wobei ihre obere Fläche etwa in der gleichen Höhe wie die obere Fläche des An-Iegetisches liegt. Die Ausrichteeinrichtung hat weiterhin einen Ausrichtefinger 133, der sich von oberhalb der Rollen einwärts und nach unten bewegen kann, um einen Bogen So gegen die Leerrolle 132 und auswärts zu bewegen, um den Bogen gegen den Seitenanschlag 25 zu ziehen. Der Finger 133 ist mit einem senkrechten Pfosten 134 fest verbunden, der an seinem unteren Ende eine Rolle 135 aufweist. In dem Pfosten 134 befindet sich eine senkrechte Schwalbenschwanznut 136, in welcher ein Arm einer L-förmigen Stange 137 verschiebbar ist. Das obere Ende dieser Stange 137 wird von einer Schraubenfeder 138 umgeben, welche sich gegen einen Kopf 139 an der Stange 137 legt und den Pfosten 134 relativ zur Stange 137 nach unten drückt. Der waagerechte Arm der Stange 137 ist genutet, um eine Führungsstange 138' eines umgekehrt T-förmigen Profils aufzunehmen, welches von einem Rahmenteil 131 nach innen vorsteht. Der waagerechte Arm der Stange 137 trägt einen Rollennachlaufteil 140, der in einer Nockennut 141 einer Steuertrommel 142 läuft, die sich mit einer Welle 143 dreht, welche in einem Verhältnis von 1:1 zu der Presse oder einer anderen Bogenbehandlungsmaschine angetrieben wird.
  • Die Rolle 135 läuft auf einer Platte 144, welche auf einem Zapfen 145 schwenkbar ist, der an dem Gehäuse befestigt ist. Mit der Platte 144 ist ein Steuerarm 146 fest verbunden, welcher die Platte 144 vermittels eines Nachlaufteiles 147 auf und ab bewegt, der auf einem Nocken 148 läuft, welcher sich mit einer Welle 149 dreht, die ebenfalls im Verhältnis von 1: 1 mit der Bogenbehandlungsmaschine angetrieben wird.
  • Die Teile sind so dimensioniert, daß, während der Finger 133 über den Anlegetisch 18 einwärts bewegt wird, die Kante des Bogens S1 dann durch den Finger 128 angehoben wird, wobei die Platte 144 etwas angehoben wird. Wenn der Finger 133 seine innerste Stellung erreicht, ist der nächste Bogen S2 längs des Anlegetisches 18 in eine Lage unterhalb des Fingers 133 vorbewegt worden. Bei Beendigung der Vorderausrichtung des Bogens S gegen Vorderanschläge 120 bewegt sich die Platte 144 nach unten, und die Federn 138 drücken den Finger 133 nach unten, um den Bogen S2 gegen die Rolle 132 zu drücken. Dann wird durch die Steuertrommel 142 der Finger nach außen gezogen und zieht den Bogen S2 gegen den seitlichen Anschlag 25, um diesen Bogen seitlich auszurichten.
  • Nachdem der erste Bogen der Bogenreihe vorn und seitlich ausgerichtet worden ist, werden die Vorschubrollen 121, 122 zusammengebracht, um den vorderen Teil des Bogens schnell zu erfassen. Die vorderen Anschläge 120 bewegen sich dann aus dem Weg nach unten, damit die Vorschubrollen 121 den Bogen nach vorn gegen die Ausrichtezapfen 116 stoßen können, wo er von den Bogengreifern 117 erfaßt und durch die Presse schnell vorwärts bewegt wird; zu diesem Zeitpunkt sind die Vorschubrollen 121, 122 offen.
  • Sobald sich die Vorschubrollen schließen, beginnt der Anhebefinger 128 den Kantenteil des Bogens S1 nach oben zu drücken. Die vorderen Anschläge 120 bewegen sich nun unter den Bogen S1 nach oben und der Ausrichtefinger 133 bewegt sich zwischen die Bögen, ohne einen von ihnen zu berühren. Die Bewegung der Bogenreihe wird fortgesetzt, wobei der Bogen S1 angehoben wird, bis der Bogen S2 mit den vorderen Anschlägen 120 in Eingriff tritt und an der Vorderseite ausgerichtet wird. Der Finger 133 bewegt sich nun nach unten und drückt den Bogen S2 gegen die Rollen 132, wonach der Finger 133 sich nach außen bewegt, um diesen Bogen seitlich auszurichten.
  • Der Anhebefinger 128 kann jederzeit aus dem Weg herausbewegt werden, nachdem der Ausrichtefinger 133 sich in seiner Stellung zwischen den Bögen befindet. Die Vorschubrollen 121, 122 können sich nun nach unten bewegen, um den BogenS2 zu erfassen, sobald das Hinterende des Bogens S1 diese Rollen passiert hat. Der Bogen S2 kann nun zur Presse vorgeführt werden.
  • Die Bewegung der Hinterkante des Bogens S1 aus der Stellung der Fig. 20 durch die getrennten Vorschubrollen 121, 122 kann durch die abgeänderte Ausführung der Fig. 21 beschleunigt werden, in welcher der Anlegetisch 118 die Bögen zu einem Vorschubzylinder 150 leitet. Dieser Zylinder 150 wird mit einer nicht gleichförmigen Geschwindigkeit, mit zwei verschiedenen Perioden konstanter Geschwindigkeit und zwei Perioden der Beschleunigung und der Verzögerung durch eine Einrichtung angetrieben.
  • Jeder Bogen wird, nachdem er ausgerichtet worden ist, durch die Vorschubrollen 121, 122 erfaßt und nach vorn gegen die Ausrichtezapfen des Zylinders 150 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die etwas größer als die Geschwindigkeit dieses Zylinders während seiner Beschleunigungsperiode ist. Dann erreicht der Antrieb für den Zylinder 150 eine Periode höherer konstanter Geschwindigkeit, welche ihm eine Oberfiächengeschwindigkeit gleich der Oberflächengeschwindigkeit des Zylinders 151 erteilt, welcher sich mit gleicher Geschwindigkeit wie die des Druckmaschinenzylinders dreht, bei welcher Geschwindig- keit die Vorderkante des Bogens durch Greifer 154 an dem Zylinder 151 aufgenommen und nach vorn zur Übertragung auf den Druckzylinder 152 bewegt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung beginnt, nachdem ein Bogen von den Greifern 154 an dem Zylinder 151 an dem Zeitpunkt erfaßt worden ist, an welchem die Greifer 154 die Mittellinien zwischen den Zylindern 150 und 151 passieren, eine Abzugswalze sich nach außen zu bewegen und bewegt die Hinterkante des Bogens schneller als die Vorderkante nach vorn. Infolgedessen erreicht die Hinterkante des Bogens die in Fig. 21 dargestellte Stellung zu dem gleichen Zeitpunkt, zu dem er sie etwas hinter den Vorschubrollen bei der vorgekennzeichneten Ausführungsform erreicht.
  • Dieser Bogen, welcher in der Fig. 21 mit S bezeichnet ist, kommt daher von den Vorschubrollen 121, 122 in dem Kreislauf früher frei, und der nächste Bogen S1 kann von den Vorschubrollen an einem dementsprechend früheren Punkt in den Arbeitskreislauf aufgenommen werden. Infolgedessen gestattet das frühere Schließen der Vorschubrollen, welches unmittelbar nach der Beendigung der Seitenausrichtung erfolgt, ein früheres Beendigen des Ausrichtens und infolgedessen auch einen früheren Beginn des Ausrichtens.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bogenförderer zum Zuführen von sich unterlappenden Bögen von einem Bogenstapel längs eines Anlegetisches nach unten zu einer Bogenverarbeitungsmaschine mit einer Seitenausrichtvorrichtung, welche von der Seite her einen ersten zu der vorderen Anlegemarke vorbewegten Bogen unterfährt und ihn anhebt, während ein zweiter, unter dem ersten Bogen liegender Bogen zu der Vordermarke vorgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Finger (24 oder 133) derart gesteuert ist, daß er unter den seitlich ausgerichteten ersten Bogen (S) greift und dann den zweiten Bogen (52)' der unter den angehobenen Teil des ersten Bogens (S1) vorbewegt worden ist, gegen einen Gegendruckteil (Rolle 26 oder 132) drückt, der unterhalb des Anlegetisches (18) angeordnet ist, um den zweiten Bogen (S9) seitlich auszurichten.
  2. 2. Bogenförderer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in dem Anlegetisch (18) nach hinten im Abstand von der Vordermarke (20) angeordneten Schlitz (14), der sich im wesentlichen parallel zu der ausgerichteten Vorderkante eines Bogens erstreckt, und der Finger (24), der gewöhnlich außerhalb der Seitenkante des Bogens angeordnet ist, durch diesen Schlitz (14) hindurch in eine Stellung einwärts der Kante bewegbar ist, so daß er unterhalb des ersten Bogens (S) angeordnet ist, der sich quer zum Schlitz vorbewegt, und der Finger (24) sich durch den Schlitz (14) hindurch und nach oben aus ihm herausbewegen kann, um einen seitlichen Teil des ersten Bogens in einer angehobenen Stellung zu halten.
  3. 3. Bogenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (24) ein blattartiger Teil ist, der durch den Schlitz (14) aus einer Stellung außerhalb der Bogenkante in eine Stellung innerhalb der Bogenkante gleiten kann, wobei seine obere Fläche sich etwa in der Höhe der Fläche des Anlegetisches befindet, und eine Vorrichtung (33 bis 35) vorgesehen ist, die den Finger anhebt, wenn er sich einwärts der Bogenkante befindet, und dann den Finger im Eingriff mit dem zweiten Bogen (S2) senkt, und daß ferner Mittel zum Zurückziehen des Fingers (24) in seine Ausgangsstellung vorgesehen sind, während er sich im Eingriff befindet.
  4. 4. Bogenförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendruckteil (26) so angeordnet ist, daß seine obere Fläche an der Oberkante des Schlitzes (14) liegt und nachgibt, wenn der Finger (24) eingeführt wird.
  5. 5. Bogenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben des ersten Bogens (Sl) durch einen von dem Finger (133) getrennten Teil (128) vorgenommen wird und daß der Teil (128) sich durch einen Schlitz (129) in dem Anlegetisch hindurchbewegt.
  6. 6. Bogenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (133) unter den angehobenen Bogen (Sl) von der Außenkante des Anlegetisches einwärts und oberhalb seiner Oberseite und dann nach unten gegen den Gegendruckteil (132) bewegbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 292 137, 626639, 675821,696667,732688, 1028586; britische Patentschrift Nr. 777431.
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