DE1136862B - Druckvorrichtung fuer datenverarbeitende Maschinen - Google Patents

Druckvorrichtung fuer datenverarbeitende Maschinen

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DE1136862B
DE1136862B DEJ19024A DEJ0019024A DE1136862B DE 1136862 B DE1136862 B DE 1136862B DE J19024 A DEJ19024 A DE J19024A DE J0019024 A DEJ0019024 A DE J0019024A DE 1136862 B DE1136862 B DE 1136862B
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Christian Martin
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International Business Machines Corp
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Druckvorrichtungen für datenverarbeitende Maschinen, vorzugsweise für unter Steuerung von Lochkarten stehende Maschinen (Tabelliermaschinen), mit umlaufenden oder vertikal bewegten Typenträgern für den Ziffern- und Buchstabendruck sind allgemein bekannt. Die Typenträger dieser Druckvorrichtungen sind in Zifferngruppen mit den Zifferntypen zugeteilten Buchstabentypen eingeteilt. Für die Auswahl der Buchstabentypen ist ein Kombinationsschlüssel erforderlich, der beispielsweise bei lochkartengesteuerten Druckvorrichtungen mit umlaufenden Typenrädern in der Weise wirksam ist, daß zuerst die Zifferngruppe (Normallochzone) und anschließend die Buchstabentype (Überlochzone) innerhalb der Zifferngruppe bestimmt wird. Für die Umformung der Kombinationsangaben zur Einstellung der Typenräder dienen den Typenrädern zugeordnete magnetgesteuerte Einstellwerke mit Auswahlsteuerung für die Buchstabentypen, die zunächst die Einstellung der einzelnen Typenräder auf die entsprechende Zifferngrappe überwachen und anschließend durch die Auswahlsteuerung eine weitere Teildrehung der Typenräder für die Buchstabenauswahl veranlassen. Für die Einstellung der Typenräder ist es von untergeordneter Bedeutung, ob die nach einem Kombinationsschlüssel an der Maschine ausgewerteten und zu druckenden Daten von Lochkarten oder als Impulse von einem Speicher oder Summenwerk abgeleitet werden.
Zur Steigerung der Betriebsgeschwindigkeit derartiger Druckvorrichtungen wurde auf die Ruhestellung der Typenträger in eine Grundstellung verzichtet und beispielsweise die umlaufenden Typenträger mit ihren in Gruppen aufgeteilten Ziffern- und Buchstabentypen aus einer Drucklage heraus in eine andere bewegt.
Der Gegenstand der Erfindung bezweckt eine Verbesserung für die bekannten Druckvorrichtungen, vorzugsweise für diejenigen mit umlaufenden Typenrädern mit in Zifferngruppen aufgeteilten Buchstabentypen und einem Einstellwerk mit Auswahlsteuerung zur Bestimmung der Zifferngruppe und Auswahl der der Zifferngruppe zugeordneten Buchstabentypen.
Der Gegenstand der Erfindung erzielt in erster Linie eine Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit des Druckvorgangs, bei welchem die umlaufenden Typenräder aus einer Druckstellung heraus in eine neue bewegt werden. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß für die Einstellung der Typenräder zwei an sich bekannte Speicher, z. B. Magnetkernspeicher, mit einer den Druckstellen der Druck-
Druckvorrichtung
für datenverarbeitende Maschinen
Anmelder:
International Business Machines Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ.), Sindelfinger Str. 66
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 17. November 1959 (Nr. 810 358)
Christian Martin, Route de la Cagnes-sur-Mer,
Alpes-Maritimes (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
vorrichtung entsprechenden Anzahl Speicherstellen vorgesehen sind, von denen der erste Speicher den zu druckenden Text einer Zeile in einer dem gewählten Kombinationscode entsprechenden Form aufnimmt und der zweite Speicher nach Übernahme der Angaben aus dem ersten Speicher die Steuerung der Einstellwerke für die fortlaufende Einstellung der Typenräder aus einer Druckstellung in eine andere mittels eines durch ein zugeordnetes Rechenwerk errechneten Vergleichswertes zwischen der übernommenen Angabe aus dem ersten Speicher und der im zweiten Speicher vorhandenen, der vorhergehenden Typenrädereinstellung entsprechenden Angabe übernimmt.
Hierbei werden nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung die Magnete der Einstellwerke für die Typenräder von einer der Zahl der Druckstellen entsprechenden Anzahl von Kippschaltungen gesteuert, deren Einstellung abhängig ist von den durch Impulse über die Speieher und das Rechenwerk sowie eine Abtastkette und weitere Kippschaltungen wirksam gemachten Steuerkreisen. Außerdem sind für die Bestimmung der Buchstabentypen innerhalb einer Zifferngruppe je nach gewähltem Kombinationsschlüssel den den Zifferngrundwerten zugeordneten Kippschaltungen weitere Kippschaltungen zugeordnet, die entsprechend ihrer Einstellung zusammen mit den die
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Grundwerte aufnehmenden Kippschaltungen unter Mitwirkung eines Entschlüsselers die erwünschte Typenradeinstellung vornehmen.
Bei einer Druckvorrichtung mit vertikal bewegten Typenträgern und je Typenträger zwei Einstell- oder Steuersystemen mit Umkehrgetriebe wird gemäß der Erfindung deren Auswahl für die Bewegung des Typenträgers durch das Vorzeichen des im Rechenwerk ermittelten Vergleichswertes bestimmt.
Der Gegenstand der Erfindung wird in der Be-Schreibung an Hand von Zeichnungen erläutert, bei welchen als Ausführungsbeispiel eine Druckvorrichtung mit umlaufenden Typenrädern gewählt wurde. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Stelle der Druckvorrichtung,
Fig. 2 ein Typenrad,
Fig. 3 a und 3 b das Schaltschema und
Fig. 4 und 5 den zeitlichen Ablauf eines Druckvorgangs.
Die in Fig. 1 gezeigte Druckeinrichtung entspricht im wesentlichen dem durch die IBM-Tabelliermaschine, Type 407, bekannten Druckwerk und enthält außer dem normalen magnetgesteuerten Zifferneinstellwerk noch eine zusätzliche Auswahlsteuerung für den Buchstabendruck.
Die Steuermagnete sind bekannter Art und werden entweder durch Anziehung oder durch Aberregung wirksam. In dem beschriebenen Beispiel werden durch Aberregung wirksam werdende Magnete verwendet. Durch eine z. B. auf den Magnet 10 ausgeübte Steuerung wird der Anker 11 freigegeben und der Auswahlschieber 12 bewegt. Dieser Stab hat verschiedene Ansätze 13 a, 13 b usw., die mit den zugeordneten Ankern 11 zusammenwirken und ermögliehen, die Steuermagnete hintereinander und nebeneinander anzuordnen. Die beschriebene Druckvorrichtung umfaßt insgesamt hundertzwanzig Magnete, die in fünf Reihen zu je vierundzwanzig Magneten angeordnet sind. An Stelle dieser Anordnung kann auch eine Anordnung mit z. B. sechs Reihen zu je zwanzig Magnete treten.
Bei der Bewegung des Auswahlschiebers 12 wird das Auswählkupplungsrad 14 freigegeben, das durch Federn 15 gespannt wird und mit Kupplungsklinken 16 in Wirkungsverbindung steht. Bei Freigabe des Kupplungsrades 14 wird infolgedessen die Klinke 16 mit einer der Nuten der Welle 17 in Eingriff gebracht, wodurch die Welle 17 und das Rad 14 kurzzeitig miteinander gekuppelt sind. Die Welle 17 wird mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben, was noch näher beschrieben wird.
Die Bewegung des Rades 14 wird auf das Zwischenrad 18 und über dieses auf das eigentliche Typenrad 19 übertragen.
Die Druckvorrichtung arbeitet in der Weise, daß der Abdruck während des Umlaufs des Typenrades erfolgt. Hierbei sind mehrere Drucksteuerungen vorgesehen, um entsprechend der beispielsweise benutzten Lochkombinationen die Zahl der zu drukkenden Zeichen zu erhöhen. In dem erläuterten Beispiel kann die Drucksteuerung entsprechend dem benutzten Code in vier verschiedenen Zeitpunkten (N, 12, 11, 0) erfolgen und ermöglicht so den Abdruck von vier verschiedenen Zeichen mit einer Einstellung des Kupplungsrades 14.
Die Drucksteuerung umfaßt zunächst eine Reihe von Schreibmagneten 10, von denen nur einige dargestellt sind. In dem gewählten Beispiel sind diese Magnete bei ihrer Aberregung wirksam. Ferner ist eine zweite Reihe von Steuermagneten 20 vorgesehen, die ähnlich wie die Magnete 10 durch ihre Anker 21 auf einen Schieber 22 wirken, der bei Freigabe durch die entsprechenden Magnete 20 bewegt wird und damit die zugeordnete Nockenscheibe 23 freigibt. Unter dem Zug der Federn 24 erfolgt eine Kupplungsverbindung zwischen Klinke 25 und Welle 26 für den Antrieb der Nockenscheibe 23, die eine halbe Drehung ausführt. Die Nocken der Scheibe drücken gegen den Ansatz 27, so daß das angeschlossene Typenrad nach rechts eine Hubbewegung ausführt. Dieser Hub kann zu völlig verschiedenen Zeitpunkten erfolgen, je nachdem, zu welchem Zeitpunkt die Steuerung des entsprechenden Magnets 20 erfolgt ist. Jedem dieser Zeitpunkte entspricht eine andere Lage des Typenrades 19 und damit der Abdruck eines anderen Zeichens. Bei der Hubbewegung des Typenrades 19 nach rechts hat dieses das Bestreben, wie bekannt, sich in einer der normalen Drehbewegung entgegengesetzten Richtung zu drehen, wodurch die Drehbewegung des Typenrades verlangsamt wird. Gleichzeitig wird die Bewegung der Antriebswelle 17 während der ganzen Druckzeit verlangsamt, so daß die Eigengeschwindigkeit des Typenrades 19 so niedrig wie möglich ist und während des Drucks zum Stillstand kommt.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel für ein nach dem IBM-Code aufgebautes Typenrad mit der entsprechenden Verteilung der Typenzeichen. Dieser Code trifft zu auf Karten mit zwölf Lochzeilen, welche die Codezahlen 12 und 11 und 0 bis 9 tragen. Die Ziffern werden durch die Lochreihen 0 bis 9, die Buchstaben A bis I durch Lochungen 1 bis 9 in Verbindung mit einer Lochung 12, die Buchstaben J bis R durch Lochungen 1 bis 9 in Verbindung mit einer Lochung 11 und die Buchstaben S bis Z durch Lochungen 2 bis 9 in Verbindung mit einer Lochung 0 dargestellt. Die Aufzeichnung von Sonderzeichen erfolgt mit anderen Kombinationen, die hier nicht näher erklärt werden.
Das Typenrad 19 ist in zwölf Abschnitte 1 bis 12 eingeteilt, und zwar entsprechen die Ziffern 1 bis 9 den Ziffern, deren Abdruck der entsprechende Abschnitt ermöglicht. Die Null ist im Abschnitt 10 enthalten. Jeder Sektor ist in vier Zonen 0, 11, 12, N unterteilt gemäß dem als Beispiel verwendeten Lochkartenaufzeichnungssystem. Der Pfeil 38 zeigt die Drehrichtung des Rades an.
Die Wirkungsweise der Druckvorrichtung nach Fig. 1 wird am deutlichsten in Verbindung mit dem Diagramm von Fig. 4, bei welchem als Beispiel für die Verschlüsselung der IBM-Code zugrunde gelegt wird und das die Zeitpunkte angibt für die Steuerung der Magnete 10 oder 20. Der gewählte Code bietet achtundvierzig Möglichkeiten, die der Anzahl der Typenzeichen auf dem Typenrad entsprechen (Fig. 2).
Das Diagramm (Fig. 4) ist entsprechend der einheitlichen Drehbewegung in dreihundertsechzig Indexpunkten aufgeteilt. Die Pfeile 29 deuten die verschiedenen Zeitpunkte des Codes an, zu denen Steuerungen für die Magnete 10 auftreten können. Je nach dem Zeitpunkt dieser Steuerung führt das Typenrad 19 (Fig. 1) ein bis zwölf Zwölftel einer Umdrehung aus. Der Druck erfolgt am Ende der Drehbewegung des Rades 19, d. h. während des
letzten Zwölftels einer Drehung, das das Typenrad 19 durchlaufen muß.
Ebenso deuten die Pfeile 30 (Fig. 4) die verschiedenen Zeitpunkte an, in denen den Magneten 20 zugeordnete Steuerungen stattfinden können. Bei dem gewählten IBM-Schlüssel entsprechen diese Zeitpunkte den Zonenangaben für Buchstabentypen. Der eigentliche Druckvorgang (d. h. die Hubbewegung des Typenrades 19 unter der Einwirkung des Nokkens 23) erfolgt später je nach dem Zeitpunkt, zu welchem die Steuerung der Magnete 20 stattfindet, wie durch die Pfeile 31 angedeutet wird. Der Pfeil 32 zeigt schließlich die Stopplage und Endstellung der Typenräder an. Dieser Stopp erfolgt durch den Hebel 33 (Fig. 1) unter der Wirkung eines nicht gezeigten Nockens. Der Hebel 33 bewirkt die Rückführung der Auswahlschieber 12 in den Bereich der Zähne 34 des Kupplungsrades 14, so daß dieses gestoppt wird. Entsprechend dem gewählten Code sind zwölf Zähne 34 vorgesehen, so daß das Rad 14 in zwölf verschiedenen Stellungen zum Stillstand gebracht werden kann. Da das Rad 14 mit dem Typenrad 19 in fester Zahnverbindung steht, wird das Typenrad 19 ebenfalls angehalten.
Der Nocken 23 wird ähnlich wie das Rad 14 unter der Einwirkung des Hebels 35 zum Stillstand gebracht. Klinken 36, 37 sind Sperrklinken, die den Rückbewegungen der Räder 14 oder des Nockens 23 entgegenwirken.
Wie schon erwähnt, kann das in Fig. 2 beispielsweise dargestellte Typenrad in zwölf verschiedenen Stellungen angehalten werden, und zwar bewegt es sich bei seiner Freigabe um mindestens ein Zwölftel einer Umdrehung. Wenn es z. B. zu Beginn des Abschnitts 2 gestoppt wird, kann eines der Zeichen des Abschnittes 2 gedruckt werden, indem das Typenrad zur Auswahl um ein Zwölftel einer Umdrehung weiterbewegt wird. In diesem Falle steht das Typenrad am Ende des Druckvorganges am Anfang des Abschnitts 3. Der Abdruck eines Zeichens irgendeines Sektors führt dazu, daß das Typenrad an den Anfang des folgenden Abschnitts gebracht wird.
Für die Steuerung der Typenräder müssen zwei Speicher 61, 62 verwendet werden, die jeder z. B. hundertzwanzig Stellen haben, wenn hundertzwanzig Typenräder vorhanden sind. Der erste Speicher enthält den Text der zu druckenden Zeile mit hundertzwanzig Stellen, während der zweite Speicher 62 den auf die Magnete 10 (Fig. 1) auszuübenden Steuerungen zugeordnet ist. Es kann sich dabei um beliebige Speicher handeln, z. B. solche mit Magnetkernen. Auch die Art der Aufzeichnung kann beliebig sein. Als Beispiel einer Aufzeichnungsart können pro Stelle sieben Magnetkerne Verwendung finden:
Vier Kerne, die binär nach dem Code 1, 2, 4, 8 aufzeichnen und insgesamt sechzehn Kombinationen für die Aufzeichnung von Ziffern ermöglichen.
Zwei Kerne, die ebenfalls binär nach einem konventionellen Code^4 und B aufzeichnen zur Unterscheidung zwischen Ziffern und Buchstaben.
Ein Kern C, der zu Prüfzwecken benutzt wird.
An Hand des Diagramms von Fig. 5 wird die Folge der Vorgänge von Pfeil 39 aus analysiert. Der Speicher 61 enthält im Augenblick den Text der zu druckenden Zeile, während der Speicher 62 die Angaben enthält, die zur Steuerung der Magnete 10 (Fig. 1) verwendet werden. Letztere werden während der mit 40 bezeichneten Umlaufzeiten zwischen 10 und 220° wirksam. Während derselben Zeit werden auch die Magnete 20 (Fig. 1) angesteuert.
Nach der Einleitung der Steuerungen für die Magnete 10 und 20 stehen die Speicher 61 und 62 für die Vorbereitung der Vorgänge zur Verfügung, die den Abdruck der folgenden Zeile betreffen. Dieser erfolgt in drei Zeitabschnitten, die in Fig. 5 mit 41, 42, 43 bezeichnet sind und während welcher folgende Vorgänge ablaufen:
ίο a) Übertragung des Inhalts von Speicher 61 nach Speicher 62.
b) Übertragung des Textes der zu druckenden nächsten neuen Zeile nach Speicher 61.
c) Vergleich der Inhalte der Speicher 61 und 62 und Ableitung der neuen Angaben für die auf
die Magnete 10 auszuübenden Steuerungen.
Erster Zeitabschnitt: Wie schon erwähnt, gelangt nach dem Abdruck eines Zeichens eines behebigen Abschnitts das Typenrad zum Anfang des folgenden
ao Abschnitts. Wenn nun die im Zeitpunkt 40 ausgeübten Steuerungen korrekt sind, zeigt der Inhalt des Speichers 61 für jede Stelle den Abschnitt an, der einen Druckvorgang ausgeführt hat, und daher auch den Abschnitt, zu dessen Beginn der Stillstand erfolgt ist (da dies der folgende ist). Eine Übertragung vom Speicher 61 zum Speicher 62 ist nur zu Rationalisierungszwecken vorgesehen, damit stets denselben Elementen dieselben Funktionen zugeteilt werden können. Dies ist keine Zwangsanordnung, und es wäre ohne Überschreiten des Rahmens der Erfindung möglich, anders vorzugehen, d. h., während eines von zwei Umläufen den Speicher 62 zum Anzeigen des Zustandes der Druckräder am Ende des vorhergehenden Umlaufs und den Speicher 62 zum Definieren der neuen zu bedruckenden Zeile zu benutzen.
Zweiter Zeitabschnitt: Da der Speicher 61 jetzt verfügbar ist, kann er in an sich bekannter Weise den Text der neu zu druckenden Zeile aufnehmen.
Dritter Zeitabschnitt: Es sei angenommen, daß für eine gegebene Druckstelle das Zeichen, das gerade abgedruckt worden ist, ein Zeichen des Abschnittes 2 ist und daß das zu druckende neue Zeichen zum nachfolgenden Abschnitt, d. h. Abschnitt 3, gehört. In diesem Falle wurde das Typenrad zu Beginn des Abschnitts 3 gestoppt. Innerhalb des Abdruckvorganges für ein Zeichen in diesem Abschnitt wurde das Typenrad um ein Zwölftel einer Umdrehung weiterbewegt. Die Differenz 1 der Bewegung von Abschnitt 2 nach Abschnitt 3 definiert die Strecke, die das Typenrad für den folgenden Druckvorgang dreht (diese Strecke ist in Zwölfteln einer Umdrehung ausgedrückt).
Ebenso verhält es sich, wenn die zu druckenden Zeichen zu den Abschnitten 4, 5, 6 ... 11, 12 gehören. Die Differenz 7 von Abschnitt 2 zu Abschnitt 9 definiert die Strecke, die das Typenrad für den Abdruck eines Zeichens aus dem Abschnitt 9 dreht.
Steuerschaltungen Fig. 3 a und 3 b: Die in dem Ausführungsbeispiel vorgesehenen Magnetkernspeicher sowie die Übertragungsschaltung von Speicher zu Speicher sind an sich bekannt. Die Beschreibung der Steuerschaltungen wird daher auf die Berechnung der Strecke für die Einstellung des Typenrades sowie auf die eigentliche Steuerung der Typenräder und auf die Drucksteuerung beschränkt. Diese Vorgänge werden durch die Leitungen 44, 45 (Fig. 3 a)
über Nocken 46, 47, 48 zugeführten positiven Spannungen sowie von den positiven Spannungen, die mit relativ hoher Frequenz abwechselnd den Leitungen 49 und 50 zugeleitet werden, wirksam.
Die den Leitungen 44 und 45 zugeführte positive Spannung wird über die Mischschaltung 52 und Leitung 51 der Einheit 53 zugeführt. Letztere erzeugt an ihrem Ausgang 55 einen einzigen Impuls von relativ kurzer Dauer, der die Abtastkette 54 in Gang setzt. Diese kann von beliebiger bekannter Art sein und schreitet von einer Stufe zur nächsten fort, jedoch ist diese Fortschaltung mit der Beaufschlagung der Leitung 49 mit positiven Spannungsimpulsen synchronisiert. Die Leitungen56, 56a...56«-l, 56η werden also auf eine positive Spannung umgeschaltet und bereiten so nacheinander die Koinzidenzschaltung 57 ... 57n, 58 ... 58n, 59 ... 59«, 60 ... 60k vor. Die Abtastkette 54 ist so aufgebaut, daß sie die Abtastung so vieler Stellen in den Speichern 61 und 62 gestattet, wie die Druckvorrichtung Typenräder besitzt.
Da es sich bei den Speichern um Ausführungen bekannter Art handelt, sind sie im Schaltschema lediglich durch Blocksymbole dargestellt. Die angeschlossenen Leitungen 63 dienen zur Aufzeichnung ihrer für die Darstellung einer Ziffer oder eines Buchstabens benutzten Zahl von Kernen. Die sieben Leitungen 64 liefern Leseimpulse.
Die auf die Magnete 10 auszuübenden Schaltwirkungen erfolgen unter der Steuerung des Nockens 47. Es wird nur die Schaltung der ersten Stelle der Abtastkette 54 beschrieben. Die Operation wird in zwei Schritten ausgeführt, die jeweils eine positive Spannung der Leitung 49 und Leitung 50 voraussetzen. Leitung 49 positiv: Leitung 44 ist ebenfalls positiv, da der Nocken 47 geschlossen ist. Mit dieser Maßnahme wird zunächst die Abtastkette 54 in Gang gesetzt, wodurch Leitung 56 positive Spannung erhält. Die Koinzidenzschaltung 65 wird an beiden Eingängen vorbereitet, daher hat die Leitung 66 eine positive Spannung und stellt somit eine doppelte Vorbereitung der Koinzidenzschaltung 57 sicher und legt positive Spannung an Leitung 67. Dieser Vorgang führt zur Entnahme der in der ersten Stelle des Speichers 61 stehenden Angabe, und je nach der Art dieser Angabe wird positive Spannung an einige der Leitungen 64 gelegt. Durch die Abzweigung der Leitung 66 werden die Koinzidenzschaltungen 68 wirksam, so daß auch einige der Leitungen 69 positive Spannung erhalten. Diese Spannungen werden den Kippschaltungen 70 (Fig. 3 b) zugeführt, so daß diese umgeschaltet werden und eine positive Spannung zu den Leitungen 63/1, 63 B und 71 gelangt.
Damit werden einige der Koinzidenzschaltungen 72 wirksam, welche mit ihrem zweiten Eingang Anschluß an die Abzweigung 66 haben, wodurch sichergestellt wird, daß eine positive Spannung an einige der Leitungen 63-1, 2, 4, 8, C (Fig. 3 a) gegeben und erneut eingespeichert wird. Alle diese Vorgänge finden in bekannter Weise statt. Die bei diesen Schaltvorgängen umgeschalteten Kippschaltungen 70 werden erst am Ende des folgenden Zeitabschnitts wieder zurückgeschaltet.
Leitung 50 positiv: Die Leitung 73 ist positiv, so daß die Koinzidenzschaltungen 58, 75 und 76 (Fig. 3 a) vorbereitet werden. Durch die positive Spannung in Leitung 74 (Fig. 3 a) wird das Auslesen der ersten Stelle des Speichers 62 bewirkt. Je nach der in dieser Stelle gespeicherten Angabe werden einige der Leitungen 64 und 77 positiv, so daß einige der Kippschaltungen 78 (Fig. 3 b) umgeschaltet werden und positive Spannung den Leitungen 79 zugeführt wird. Diese Leitungen gehen zu einem Addier-Subtrahier-Werk 80, das entsprechend dem Typenrad auf der Grundlage des Wertes »12« arbeitet und über eine Parallelschaltung der Leitung 81 vom Nocken 47 (Fig. 3 a) gesteuert wird, um die
ίο Differenz zwischen den numerischen Angaben der in den Speichern 61 und 62 enthaltenen Angaben zu errechnen. Wenn die numerische Angabe im Speicher 62 gleich dem Wert »2« ist (wodurch angezeigt wird, daß der gerade bewirkte Abdruck ein Zeichen des Typenradabschnitts 2 betroffen hat und daß das Typenrad am Anfang des Abschnitts 3 gestoppt wird) und die numerische Angabe im Speicher 61 dem Wert »3« entspricht (wodurch angezeigt wird, daß der nächste Abdruck ein Zeichen des Ab-Schnitts 3 betreffen muß), stellt die errechnete Differenz 3—2=1 die Strecke dar, um die das Typenrad weitergedreht werden muß, um den entsprechenden Abdruck herbeizuführen.
Leitungen 82 führen vom Addier-Subtrahier-Werk zu den Koinzidenzschaltungen 76 und dann zu den Leitungen 63 mit den Bezugsziffern 1 bis C, d. h. zu den die Wiedereingabe in die Speicher steuernden Leitungen. Der wiedereingegebene Wert in der ersten Stelle des Speichers 62 ist daher gleich »1« anstatt wie zuvor gleich »2«. Am Ende dieser Wiedereingabe werden die Kippschaltungen 70 und 78 (Fig. 3 b) in ihren Ausgangszustand zurückgestellt. Parallel dazu wird die Kette 54 für die Stellung 2 weitergeschaltet, um die Wiederholung der Schaltvorgänge wie für die
zweite Stelle der Speicher 61 und 62 usw. zu ermöglichen.
Die Steuerung der Magnete 10 erfolgt durch den Nocken 48 (Fig. 3 a), der zwölf aufeinanderfolgende Impulse abgibt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Jeder Impuls des Nockens 48 entspricht einer bestimmten Stellung der Typenräder und einer bestimmten Drehung derselben, dementsprechend erfolgt beim ersten Impuls eine ganze Umdrehung, elf Zwölftel einer Drehung beim zweiten, zehn Zwölftel einer Drehung beim dritten Impuls usw. Da einerseits diese Umdrehung bekannt ist und andererseits die im Speicher 62 enthaltenen Angabewerte feststehen, kann für jede Druckstelle der Zeitpunkt bestimmt werden, wenn das dieser Stelle entsprechende Typenrad gesteuert werden muß.
Demnach veranlaßt der erste Impuls des Nockens 48 eine Steuerung der Typenräder, durch die sie zur Ausführung einer vollen Umdrehung veranlaßt werden, das sind zwölf Zwölftel der Drehbewegung. Alle Typenräder, denen im Speicher 62 die Stellen, in denen die Wertangabe »12« aufgezeichnet ist, entsprechen, müssen entsprechend gesteuert werden. Wenn während der Wiedereingabe alle im Speicher 62 enthaltenen Angabewerte systematisch um eine Einheit erhöht werden, werden beispielsweise alle Werte »11« gleich »12«, so daß beim nächsten Impuls vom Nocken 48 die zu steuernden Typenräder immer noch diejenigen sind, denen im Speicher 62 Stellen mit der Ziffer »12« entsprechen.
Der Nocken 48 speist die Leitung 83, von der eine erste Parallelschaltung zur Mischschaltung 84, zur Leitung 69-1 und zu der mit dem Bezugszeichen 1 versehenen Kippschaltung 70 führt. Daher wird diese
Kippschaltung wieder umgeschaltet, wenn die Leitung 83 positiv ist. Eine zweite Parallelschaltung der Leitung 83 führt zum Addier-Subtrahier-Werk 80 und steuert es für die Addition. Jeder vom Nocken 48 kommende Impuls bewirkt die Ingangsetzung der Abtastkette 54 und die vollständige Abfragung des Speichers 62. Je nach dem in der abgefragten Stelle des Speichers 62 enthaltenen Angabewert werden einige der Kippschaltungen 78 umgeschaltet, so daß an einigen der Leitungen 79 positive Spannung vorhanden ist. Bei Wiedereingabe eines Wertes erfolgt jedesmal eine Erhöhung des vorhergehenden Wertes nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren.
Wenn die Kippschaltungen 78-4 und 78-8 entsprechend dem Wert »12« gleichzeitig umgeschaltet werden, sind die Leitungen 79-4 und 79-8 gleichzeitig positiv, wodurch eine dreifache Vorbereitung der Koinzidenzschaltung 85 und eine positive Spannung auf Leitung 86 sichergestellt wird. Diese Leitung führt zu den Koinzidenzschaltungen 60 bis 6On, die jeweils als zweiten Eingang die Leitungen 56, 56-1 (nicht gezeigt) ... 56 η besitzen. Damit wird eine positive Spannung an die Kippschaltungen 87 bis 87 η gelegt und alle diejenigen dieser Kippschaltungen umgeschaltet, denen im Speicher 62 Stellen mit der Ziffer 12 entsprechen. In Verbindung mit den vom Nocken 88 kommenden Impulsen werden anschließend die Magnete 10 für die Steuerung der Typenräder angesprochen. Durch die Zwischenschaltung von Koinzidenzschaltungen 90 werden nur diejenigen Magnete 10 wirksam, welche dem im Speicher 62 enthaltenen Wert »12« entsprechen. Etwas später werden die Kippschaltungen 87 durch die ankommenden Impulse des Nockens 89 zurückgestellt.
Die Steuerung der Magnete 20 für die Buchstaben-Schreibung (Zonung) findet unter der Wirkung der vom Nocken 46 gelieferten Impulse statt, die die Abtastkette 54 in Gang setzen und insbesondere einige der Kippschaltungen 70 (Fig. 3 b) steuern. Im besonderen sind dabei die Kippschaltungen 70-/1 und 70-B entweder beide im Ruhezustand, oder eine ist im Ruhezustand und die andere umgeschaltet, oder beide sind umgeschaltet, je nachdem, ob der in der entsprechenden Stelle des Speichers 61 enthaltene Wert einer Ziffer oder einem alphabetischen Zeichen entspricht. Die verschiedenen möglichen Zustände der beiden Kippschaltungen A, B sind an dem Beispiel für den Abdruck der Typen des Abschnitts 2 eines Typenrades (Fig. 2) erkennbar:
50
A umgeschaltet, B in Ruhe Abdruck des alphabetischen Zeichens »S«
A in Ruhe, B umgeschaltet Abdruck des alphabetischen Zeichens »K«
A und B umgeschaltet Abdruck des alpha-
betischen Zeichens »Β«
A und B in Ruhe
Abdruck des Ziffernzeichens 2
Für den Druck der Buchstabentypen ist jedesmal eine besondere Steuerung der Magnete 20 (s. Fig. 1) nötig, die wie folgt herbeigeführt wird:
Durch eine Parallelschaltung der Leitungen 63/4 und 63 B (Fig. 3 b) mit den zu den Kippschaltungen 70/4, 70S führenden Leitungen 63A und 63B wird ein Entschlüsseier 97 angesprochen, der an seinen Eingängen Impulse von den Nocken 94 und 95 empfängt. Die Schließzeiten dieser Nocken sind Fig. 4 zu entnehmen. Der Entschlüsseier 97 kann bekannter Bauart sein. Er sendet immer dann eine positive Spannung zur Leitung 98, wenn die Spannungen der Leitungen 63/4, 63 B und die von den Nocken 94 und 95 gelieferten Spannungen übereinstimmen. Da die Leitung 96 dann ebenfalls positiv ist (diese Leitung kommt vom Nocken 46 in Fig. 3 a), erhält auch die Leitung 99 eine positive Spannung. Diese Leitung führt zu den Koinzidenzschaltungen 59 bis η (Fig. 3 a), die jeweils an ihrem zweiten Eingang eine Parallelschaltung von den Leitungen 56, 56-1 (nicht gezeigt) ... 56 η aus der Abtastkette 54 empfangen. Sobald daher der Entschlüsseier 97 (Fig. 3 b) eine positive Spannung abgibt, wird eine positive Spannung an die dem zu druckenden Zeichen erforderlichen Kippschaltungen 100 bis 100 η gelegt, wodurch diese Kippschaltungen umgeschaltet werden. Sofort danach werden beim Senden der Impulse vom Nocken 91 über die Koinzidenzschaltungen 93, ähnlich wie bei den Magneten 10, die für das Zeichen notwendigen Magnete 20 angesprochen. Etwas später kommen Impulse vom Nocken 92, die alle vorher umgeschalteten Kippschaltungen 100 in ihren Ausgangszustand zurückstellen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Druckvorrichtung für datenverarbeitende Maschinen mit umlaufenden Typenrädern, deren in Zeichengruppen unterteilte Ziffern- und Buchstabentypen durch ein magnetgesteuertes Einstellwerk mit einer Auswahlsteuerung für die Buchstabentypen ausgewählt werden und bei welcher die Typenräder für den Druckvorgang aus einer Drucklage heraus in eine neue bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung der Typenräder (19) zwei an sich bekannte Speicher (61 und 62) mit einer den Druckstellen entsprechenden Anzahl Speicherstellen dienen, von denen der erste (61) den zu druckenden Text einer Zeile nach einem Kombinationsschlüssel aufnimmt, und der zweite Speicher (62) die Steuerung der Einstellwerke für die fortlaufende Einstellung der Typenräder aus einer Druckstellung in eine andere mittels eines durch ein zugeordnetes Rechenwerk (80) errechneten Vergleichswertes zwischen der übernommenen Angabe aus dem ersten Speicher und der im zweiten Speicher vorhandenen, der vorhergehenden Typenrädereinstellung entsprechenden Angabe übernimmt.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (10, 20) der Einstellwerke für die Typenräder von einer der Zahl der Druckstellen entsprechenden Anzahl Kippschaltungen (87 ... 87 η und 100 ... 100 n) gesteuert werden, deren Einstellung abhängig ist von den durch Nocken (46, 47, 48) erzeugten Impulsen über die Speicher (61, 62) und das Rechenwerk (80) sowie eine Abtastkette (54) und weitere Kippschaltungen (70, 77) wirksam gemachten Steuerkreisen.
3. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bestimmung der Typen innerhalb einer Zifferngruppe je nach dem gewählten Kombinationsschlüssel den den Zifferngrundwerten zugeordneten Kippschaltungen (70-1, 2, 4, 8) weitere Kippschaltungen (70/4, 70 B) zugeordnet sind,
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die entsprechend ihrer Einstellung zusammen mit den die Grundwerte aufnehmenden Kippschaltungen unter Mitwirkung eines Entschlüsselers (97) die endgültige Typeneinstellung überwachen.
4. Druckvorrichtung nach dem Anspruch 1 mit vertikal bewegten Typenträgern, bei der für die einzelnen Typenstangen ein doppeltes Einstell- oder Steuersystem mit Umkehrgetriebe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß deren
Auswahl für die Bewegung des Typenträgers in der einen oder anderen Richtung durch das Vorzeichen des im Rechenwerk ermittelten Vergleichswertes bestimmt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 874 081; schweizerische Patentschrift Nr. 235 393; USA.-Patentschrift Nr. 2687 087.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEJ19024A 1959-11-17 1960-11-15 Druckvorrichtung fuer datenverarbeitende Maschinen Pending DE1136862B (de)

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FR (1) FR1249440A (de)
GB (1) GB956721A (de)
SE (1) SE300891B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH235393A (de) * 1941-10-20 1944-11-30 Hollerith Maschinen Ges Mbh De Typendruckwerk mit umlaufenden Typenträgern mit in Gruppen angeordneten Ziffern- und Buchstabentypen und einem Speicherwerk für die Typenauswahl bestimmende Steuerimpulse, vorzugsweise für durch Zählkarten gesteuerte Maschinen.
DE874081C (de) * 1940-01-11 1953-04-20 Ibm Deutschland Druckwerk fuer Tabelliermaschinen
US2687087A (en) * 1951-05-22 1954-08-24 Ibm Record controlled printing machine

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Publication number Publication date
GB956721A (en) 1964-04-29
SE300891B (de) 1968-05-13
FR1249440A (fr) 1960-12-30

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