DE112015005996T5 - Fahrzeugdatenfernsammelsystem - Google Patents

Fahrzeugdatenfernsammelsystem Download PDF

Info

Publication number
DE112015005996T5
DE112015005996T5 DE112015005996.2T DE112015005996T DE112015005996T5 DE 112015005996 T5 DE112015005996 T5 DE 112015005996T5 DE 112015005996 T DE112015005996 T DE 112015005996T DE 112015005996 T5 DE112015005996 T5 DE 112015005996T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
center
data
type
subject
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112015005996.2T
Other languages
English (en)
Inventor
Satoshi Uno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Motor Corp filed Critical Toyota Motor Corp
Publication of DE112015005996T5 publication Critical patent/DE112015005996T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/008Registering or indicating the working of vehicles communicating information to a remotely located station
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2209/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems
    • H04Q2209/40Arrangements in telecontrol or telemetry systems using a wireless architecture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Ein Zentrum schreibt einem Subjektfahrzeug durch Drahtloskommunikation einen Typ von zu sammelnden Fahrzeugdaten, einen Bedingungsausdruck, der beim Sammeln der Fahrzeugdaten verwendet wird, einen Abtastzyklus beim Sammeln der Fahrzeugdaten und/oder einen Überprüfungszyklus des Bedingungsausdrucks vor. Ein zentrumsseitiger Überprüfungsabschnitt überprüft basierend auf seinem eigenen Überprüfungskriterium Angemessenheit mindestens eines des Typs der Fahrzeugdaten, des Bedingungsausdrucks, des Abtastzyklus, und des Überprüfungszyklus. Ein fahrzeugseitiger Überprüfungsabschnitt überprüft, ob die Ressourcen des Subjektfahrzeugs angemessen sind, wenn die Fahrzeugdaten basierend auf der Vorschrift vom Zentrum gesammelt werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Fahrzeugdatenfernsammelsystem, das entfernt liegend Fahrzeugdaten sammelt. Das Fahrzeugdatenfernsammelsystem sammelt Fahrzeugdaten in Antwort auf eine Anfrage mittels eines Zentrums.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise ist das System, das in Patentdokument 1 offenbart ist, als ein derartiges System bekannt. Das Zentrum des Systems schreibt einem Fahrzeug vorab eine Übertragungsbedingung vor. Wenn die Übertragungsbedingung in dem Fahrzeug erfüllt ist, werden Fahrzeugdaten an das Zentrum vom Fahrzeug übertragen. Insbesondere wenn die Übertragungsbedingung in dem Fahrzeug erfüllt ist, speichert der Datenübertragungspuffer des Fahrzeugs Fahrzeugdaten, die als zu erlangendes Datenelement vorgeschrieben sind. Dann werden die in dem Datenübertragungspuffer gespeicherten Fahrzeugdaten an das Zentrum vom Fahrzeug entweder periodisch oder in Antwort auf eine Anfrage vom Zentrum übertragen.
  • Literaturliste
  • Patentdokument
    • PLT 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung mit der Nummer 2006-283651
  • ÜBERBLICK
  • Technisches Problem
  • In dem System, das in dem vorstehenden Dokument offenbart ist, falls eine Vorschrift zum Sammeln von Fahrzeugdaten nicht angemessen ist, könnten Fahrzeugdaten gemäß der Anfrage vom Zentrum nicht an das Zentrum übertragen werden. Beispielsweise falls das vorgeschriebene Datenelement, das zu erlangen ist, auf der Seite des Fahrzeugs nicht existiert, ist die Vorschrift zum Sammeln von Fahrzeugdaten für das Fahrzeug nicht richtig. Es ist unnötig zu erwähnen, dass so eine Situation bevorzugt vermieden wird.
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Fahrzeugdatenfernsammelsystem bereitzustellen, das richtig Fahrzeugdaten in Antwort auf eine Anfrage von einem Zentrum sammelt.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Fahrzeugdatenfernsammelsystem, das ein Zentrum aufweist, das Fahrtinformationen mehrerer Fahrzeuge verwaltet bereitgestellt. Das Zentrum ist konfiguriert, um einem Subjektfahrzeug durch Drahtloskommunikation einen Typ von zu sammelnden Fahrzeugdaten, einen Bedingungsausdruck, der beim Sammeln der Fahrzeugdaten verwendet wird, einen Abtastzyklus beim Sammeln der Fahrzeugdaten und/oder einen Überprüfungszyklus des Bedingungsausdrucks vorzuschreiben. Das Zentrum ist konfiguriert, um durch Drahtloskommunikation die basierend auf der Vorschrift gesammelten Fahrzeugdaten zu lesen. Das Zentrum beinhaltet ein Überprüfungskriterium und einen zentrumsseitigen Überprüfungsabschnitt. Der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt ist konfiguriert, um basierend auf dem Überprüfungskriterium Angemessenheit mindestens eines des Typs der Fahrzeugdaten, des Bedingungsausdrucks, des Abtastzyklus und des Überprüfungszyklus, der dem Subjektfahrzeug vorgeschrieben ist, zu überprüfen. Das Subjektfahrzeug beinhaltet einen fahrzeugseitigen Überprüfungsabschnitt, der konfiguriert ist, um zu überprüfen, ob Ressourcen des Subjektfahrzeugs angemessen sind. Der fahrzeugseitige Überprüfungsabschnitt ist konfiguriert, um zu überprüfen, ob die Ressourcen des Subjektfahrzeugs angemessen sind, wenn die Fahrzeugdaten basierend auf der Vorschrift vom Zentrum gesammelt werden.
  • Wenn der Typ der zu sammelnden Fahrzeugdaten, der Bedingungsausdruck zum Sammeln von Fahrzeugdaten, der Abtastzyklus zum Sammeln von Fahrzeugdaten und der Überprüfungszyklus für den Bedingungsausdruck bezüglich Angemessenheit für das Subjektfahrzeug überprüft werden, muss das Überprüfungskriterium für Angemessenheit für jeden Fahrzeugtyp vorbereitet werden. Insbesondere, wenn die Typen von zu sammelnden Fahrzeugdaten in einem weiten Bereich variieren oder wenn der Bedingungsausdruck zum Sammeln von Fahrzeugdaten flexibel sein soll, tendiert die Menge von Daten für das Überprüfungskriterium dazu, groß zu sein. In dieser Hinsicht wird die vorstehend beschriebene Konfiguration derart entworfen, dass das Zentrum basierend auf seinem eigenen Überprüfungskriterium Angemessenheit von mindestens einem des Typs von Fahrzeugdaten, des Bedingungsausdrucks, des Abtastzyklus und des Überprüfungszyklus überprüft. Demnach muss bei einer derartigen Überprüfungsoperation das vorstehend beschriebene Überprüfungskriterium nicht zwischen dem Zentrum und dem Subjektfahrzeug übertragen werden. Andererseits, wenn überprüft wird, ob Ressourcen des Subjektfahrzeugs beim Sammeln von Fahrzeugdaten basierend auf einer Anweisung vom Zentrum angemessen sind, müssen die Ressourcen des Subjektfahrzeugs zu dieser Zeit erlangt werden. Die Ressourcen des Subjektfahrzeugs können jedoch auf der Seite des Subjektfahrzeugs erlangt werden. Da die vorstehend beschriebene Konfiguration entworfen ist, um die Ressourcen des Subjektfahrzeugs auf der Seite des Subjektfahrzeugs zu überprüfen, müssen die Ressourcen des Subjektfahrzeugs zur Zeit einer Überprüfungsoperation nicht zwischen dem Zentrum und dem Subjektfahrzeug gesendet werden. Das heißt, in irgendeiner der vorstehenden Überprüfungsoperationen ist Senden zwischen dem Subjektfahrzeug und dem Zentrum nicht notwendig. Somit werden die Fahrzeugdaten verlässlich in Antwort auf eine Anfrage mittels des Zentrums gesammelt, während Einflüsse auf die Kommunikationsumgebung des Fahrzeugs unterdrückt werden.
  • Das vorstehend beschriebene Fahrzeugdatenfernsammelsystem ist bevorzugt derart konfiguriert, dass das Zentrum eine Datenbank als das Überprüfungskriterium hat. Die Datenbank ist bevorzugt konfiguriert, um den Typ des Subjektfahrzeugs mit einem Typ von Fahrzeugdaten zu verknüpfen, der in einem Fahrzeug des Typs des Subjektfahrzeugs sammelbar ist. Der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt ist bevorzugt konfiguriert, um basierend auf der Datenbank einen Typ von Fahrzeugdaten zu identifizieren, der dem Typ des Subjektfahrzeugs entspricht. Der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt ist bevorzugt konfiguriert, um zu bestimmen, dass "der Typ der Fahrzeugdaten angemessen ist", unter der Bedingung, dass der identifizierte Typ von Fahrzeugdaten mit dem Typ der Fahrzeugdaten übereinstimmt, der als ein zu sammelndes Subjekt für das Subjektfahrzeug vorgeschrieben wurde.
  • Mit der vorstehenden Konfiguration unter Verwendung seiner eigenen Datenbank, die das Überprüfungskriterium ist, kann das Zentrum überprüfen, ob es möglich ist, den Typ von Fahrzeugdaten, der zum Sammeln durch das Zentrum vorgeschrieben wurde, zu erlangen.
  • Das vorstehend beschriebene Fahrzeugdatenfernsammelsystem ist bevorzugt derart konfiguriert, dass die Datenbank konfiguriert ist, um einen Bereich möglicher Werte der Fahrzeugdaten mit dem Typ der Fahrzeugdaten zu verknüpfen, und der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert ist, um basierend auf der Datenbank einen Bereich möglicher Werte der Fahrzeugdaten, die zu sammeln sind, vom Typ des Subjektfahrzeugs zu identifizieren. Ebenso ist der der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt bevorzugt konfiguriert, um zu bestimmen, dass "der Bedingungsausdruck der Fahrzeugdaten angemessen ist", unter der Bedingung, dass ein Datenwertbereich der Fahrzeugdaten, die den Bedingungsausdruck erfüllen, der dem Subjektfahrzeug vorgeschrieben ist, innerhalb des identifizierten Bereichs ist.
  • Mit der vorstehenden Konfiguration unter Verwendung seiner eigenen Datenbank, die das Überprüfungskriterium ist, kann das Zentrum überprüfen, ob der Bedingungsausdruck, der durch das Zentrum vorgeschrieben ist, für das Subjektfahrzeug angemessen ist.
  • Das vorstehend beschriebene Fahrzeugdatenfernsammelsystem ist bevorzugt derart konfiguriert, dass die Datenbank konfiguriert ist, um einen festlegbaren Bereich des Überprüfungszyklus mit dem Bedingungsausdruck zu verknüpfen, und der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert ist, um basierend auf der Datenbank, den festlegbaren Bereich des Überprüfungszyklus in dem Bedingungsausdruck, der dem Typ des Subjektfahrzeugs entspricht, zu identifizieren. Ebenso ist der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt bevorzugt konfiguriert, um zu bestimmen, dass "der Überprüfungszyklus angemessen ist", unter der Bedingung, dass der Überprüfungszyklus, der dem Subjektfahrzeug vorgeschrieben ist, innerhalb des identifizierten Bereichs ist.
  • Mit der vorstehenden Konfiguration unter Verwendung seiner eigenen Datenbank, die das Überprüfungskriterium ist, kann das Zentrum überprüfen, ob der Überprüfungszyklus, der durch das Zentrum vorgeschrieben ist, für das Subjektfahrzeug angemessen ist.
  • Das vorstehend beschriebene Fahrzeugdatenfernsammelsystem ist bevorzugt derart konfiguriert, dass die Datenbank konfiguriert ist, um einen festlegbaren Bereich des Abtastzyklus mit dem Typ der Fahrzeugdaten zu verknüpfen, der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert ist, um basierend auf der Datenbank den festlegbaren Bereich des Abtastzyklus für den Typ der Fahrzeugdaten, der dem Typ des Subjektfahrzeugs entspricht, zu identifizieren. Ebenso ist der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert, um zu bestimmen, dass "der Abtastzyklus angemessen ist" unter der Bedingung, dass der Abtastzyklus, der dem Subjektfahrzeug vorgeschrieben ist, innerhalb des identifizierten Bereichs ist.
  • Mit der vorstehenden Konfiguration unter Verwendung seiner eigenen Datenbank, die das Überprüfungskriterium ist, kann das Zentrum überprüfen, ob der Abtastzyklus, der durch das Zentrum vorgeschrieben ist, für das Subjektfahrzeug angemessen ist.
  • Das vorstehend beschriebene Fahrzeugdatenfernsammelsystem ist bevorzugt derart konfiguriert, dass das Subjektfahrzeug einen Arbeitsspeicher und/oder einen Festspeicher hat, und die Ressourcen des Subjektfahrzeugs, die durch den fahrzeugseitigen Überprüfungsabschnitt überprüft werden, konfiguriert sind, um eine Menge an Speicherplatz in dem Arbeitsspeicher und/oder dem Festspeicher zu beinhalten.
  • Beispielsweise falls der Arbeitsspeicher oder der Festspeicher des Subjektfahrzeugs keine ausreichende Menge an Speicherplatz zum Speichern der Fahrzeugdaten hat, die basierend auf einer Anweisung vom Zentrum gesammelt werden, können derartige Fahrzeugdaten nicht vom Subjektfahrzeug gesammelt werden. Somit wird mit der vorstehenden Konfiguration die Menge von Speicherplatz des Arbeitsspeichers oder des Festspeichers auf der Seite des Subjektfahrzeugs vor Sammeln der Fahrzeugdaten überprüft. Demnach werden die Fahrzeugdaten richtig in Antwort auf eine Anfrage mittels des Zentrums gesammelt.
  • Das vorstehend beschriebene Fahrzeugdatenfernsammelsystem ist bevorzugt derart konfiguriert, dass das Subjektfahrzeug ein Fahrzeugnetzwerk hat, und die Ressourcen des Subjektfahrzeugs, die durch den fahrzeugseitigen Überprüfungsabschnitt überprüft werden, konfiguriert sind, um eine Busbelegung des Fahrzeugnetzwerks zu beinhalten.
  • Um zu vermeiden, dass die Busbelegung des Fahrzeugnetzwerks beim Sammeln von Fahrzeugdaten basierend auf einer Anweisung vom Zentrum exzessiv ist, wird das Sammeln von Fahrzeugdaten durch das Fahrzeugnetzwerk in manchen Fällen ausgesetzt, bis die Busbelegung des Fahrzeugnetzwerks ausreichend verringert ist, wenn die Busbelegung wahrscheinlich exzessiv ist. Das heißt, wenn eine Situation auftritt, in der die Busbelegung exzessiv sein wird, kann es unmöglich sein, schnell Fahrzeugdaten in Antwort auf eine Anfrage mittels des Zentrums zu sammeln. In dieser Hinsicht wird mit der vorstehenden Konfiguration die Busbelegung des Fahrzeugnetzwerks auf der Seite des Subjektfahrzeugs vor Sammeln von Fahrzeugdaten überprüft. Demnach werden Fahrzeugdaten richtig und schnell in Antwort auf eine Anfrage mittels des Zentrums gesammelt.
  • Das vorstehend beschriebene Fahrzeugdatenfernsammelsystem ist bevorzugt derart konfiguriert, dass ein Skript, das einen oder mehrere Befehle beschreibt, konfiguriert ist, um eine Sammelbedingung der Fahrzeugdaten zu bezeichnen.
  • Mit der vorstehenden Konfiguration wird hochflexibles Festlegen der Bedingung zum Sammeln von Fahrzeugdaten durch Eingabe des Skripts erreicht. Da derartige Eingabe des Skripts die Vielfalt des Typs von Fahrzeugdaten, des Bedingungsausdrucks, des Abtastzyklus und des Überprüfungszyklus erweitert, die dem Subjektfahrzeug vorgeschrieben werden können, ist Angemessenheit dieser vorgeschriebenen Elemente wahrscheinlich ein Problem in dem Subjektfahrzeug. Die Datengröße des Skripts und die Verarbeitungslast beim Ausführen des Skripts variieren ebenso stark. Somit, wenn Fahrzeugdaten basierend auf der Sammelbedingung, die durch das Skript vorgeschrieben ist, gesammelt werden, ist, ob die Ressourcen des Subjektfahrzeugs richtig aufrechterhalten werden, wahrscheinlich ein Problem. In dieser Hinsicht tritt mit der vorstehenden Konfiguration, da eine Überprüfungsoperation sowohl auf der Seite des Zentrums als auch auf der Seite des Fahrzeugs ausgeführt wird, bevor Fahrzeugdaten basierend auf der Sammelbedingung gesammelt werden, die durch das Skript vorgeschrieben ist, keines der vorstehend erwähnten Probleme wahrscheinlich auf.
  • Der vorstehend beschriebene Fahrzeugdatenfernsammelsystem ist bevorzugt derart konfiguriert, dass das Subjektfahrzeug mehrere Fahrzeugbordsteuervorrichtungen beinhaltet, die mit einem Controller Area Network (CAN) verbunden sind, und eine oder mehrere der Fahrzeugbordsteuervorrichtungen konfiguriert sind, um die Fahrzeugdaten durch eine Kommunikation, die durch das CAN-Protokoll spezifiziert ist, zu sammeln.
  • Mit der vorstehenden Konfiguration können Fahrzeugdaten durch Verwenden des vielseitigen CAN-Protokolls gesammelt werden, das in Fahrzeug weit verbreitet ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das schematisch ein Fahrzeugdatenfernsammelsystem gemäß einer Ausführungsform darstellt.
  • 2 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel des Inhalts von Vorschriften in der Datenbank darstellt, die eine Tabelle sammelbarer Daten ist.
  • 3 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel des Inhalts von Vorschriften in der Informationssammeltabelle darstellt.
  • 4 ist eine Zeichnung, die den Verarbeitungsablauf, der zum Sammeln von Fahrzeugdaten durch das Fahrzeugdatenfernsammelsystem ausgeführt wird, gemäß der Ausführungsform darstellt.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur für eine Bedingungsausdrucküberprüfung, die durch das Fahrzeugdatenfernsammelsystem ausgeführt wird, gemäß der Ausführungsform darstellt.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur für eine Datentypüberprüfung, die durch das Fahrzeugdatenfernsammelsystem ausgeführt wird, gemäß der Ausführungsform darstellt.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur für eine Zyklusüberprüfung, die durch das Fahrzeugdatenfernsammelsystem ausgeführt wird, gemäß der Ausführungsform darstellt.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur für eine Arbeitsspeicherüberprüfung, die durch das Fahrzeugdatenfernsammelsystem ausgeführt wird, gemäß der Ausführungsform darstellt.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur für eine Festspeicherüberprüfung, die durch das Fahrzeugdatenfernsammelsystem ausgeführt wird, gemäß der Ausführungsform darstellt.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur für eine Busbelegungsüberprüfung, die durch das Fahrzeugdatenfernsammelsystem ausgeführt wird, gemäß der Ausführungsform darstellt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Ein Fahrzeugdatenfernsammelsystem gemäß einer Ausführungsform wird nun gemäß den Zeichnungen beschrieben.
  • Die vorliegende Ausführungsform beinhaltet Subjektfahrzeuge, ein Zentrum, das Fahrtinformationen der Fahrzeuge verwaltet, und ein externes Endgerät das beispielsweise durch einen Ingenieur zum Anweisen von Sammeln von Fahrzeugdaten von den Fahrzeugen mittels des Zentrums operiert wird. Das externe Endgerät ist mit dem Zentrum beispielsweise mittels einer Internetverbindung verbunden und ermöglicht, dass eine Sammelbedingung für Fahrzeugdaten von den Fahrzeugen in das Zentrum eingegeben wird. Die Sammelbedingung für Fahrzeugdaten wird bevorzugt mit hoher Flexibilität festgelegt. In der vorliegenden Ausführungsform wird derart hochflexibles Festlegen der Sammelbedingung durch Eingeben von Skripten erreicht. Skripte bezeichnen Zeichenketten, die einen oder mehrere Befehle oder Anweisungen beschreiben, die auszuführen sind, wenn Fahrzeugdaten gesammelt werden. Wenn ein Skript, das durch das externe Endgerät eingegeben wird, einem Fahrzeug mittels des Zentrums durch Drahtloskommunikation geliefert wird, werden Befehle, die in dem gelieferten Skript beschrieben sind, auf der Seite des Fahrzeugs ausgeführt, so dass Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung, die in dem Skript beschrieben ist, gesammelt werden. Danach werden die gesammelten Daten an das Zentrum durch Drahtloskommunikation gesendet und die gesendeten Fahrzeugdaten werden an das externe Endgerät mittels des Zentrums transferiert.
  • Insbesondere, wie in 1 dargestellt ist, beinhaltet ein Zentrum 100 einen Skriptregistrierabschnitt 101, der Skripte registriert, die durch ein externes Endgerät 200 eingegeben werden. In der vorliegenden Ausführungsform kann ein Skript die folgenden Elemente (a) bis (e) beschreiben.
    • (a) Bedingungsausdrücke, die einen Bedingungsausdruck zur Beurteilung der Fahrzeuginnenumgebung und einen Bedingungsausdruck beinhalten, der sich auf erwartete Situationen bezieht und zum Identifizieren der Fahrzeugaußenumgebung verwendet wird;
    • (b) Einen Überprüfungszyklus, bei dem bestimmt wird, ob die Fahrzeugdaten einen Bedingungsausdruck erfüllen und Bilder gemäß dem Typ einer Szene klassifiziert und überprüft werden;
    • (c) Eine Datensammelperiode vom Start der Datensammlung bis zum Ende;
    • (d) Einen Abtastzyklus, bei dem Daten in den Festspeicher gesammelt werden; und
    • (e) Fahrzeugdaten, die zu sammelnde CAN-Daten und Werte innerhalb ECUs beinhalten.
  • Das Zentrum 100 beinhaltet einen zentrumsseitigen Skriptanalyseabschnitt 102. Der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 funktioniert als ein zentrumsseitiger Überprüfungsabschnitt, der analysiert, ob ein Skript, das in dem Skriptregistrierabschnitt 101 registriert ist, angemessen für ein Fahrzeug 300 ist, das das Subjekt ist, von dem Fahrzeugdaten gesammelt werden. Der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 hat eine Tabelle T1 sammelbarer Daten, die eine Beziehung der Fahrzeugtypen mit den Fahrzeugdatentypen und Bedingungsausdrücken, die als Sammelbedingung von Fahrzeugdaten gemäß Fahrzeugtypen vorgeschrieben werden können, definiert. In der Tabelle T1 sammelbarer Daten, sind die Bereiche möglicher Werte von Fahrzeugdaten mit Fahrzeugdatentypen verknüpft. Das heißt, die Tabelle T1 sammelbarer Daten ist eine Datenbank, die als ein Überprüfungskriterium dient, das am Zentrum 100 gespeichert ist. Der Skriptregistrierabschnitt 101, der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 und ein Fahrzeugdatenfestspeicherabschnitt 104 in dem Zentrum 100 können aus unterschiedlichen Schaltungstypen gebildet sein. Beispielsweise können diese Abschnitte aus einer Skriptregistrierschaltung, einer zentrumsseitigen Skriptanalyseschaltung und einer Fahrzeugdatenfestspeicherschaltung gebildet sein.
  • Beispielsweise, wie in 2 dargestellt ist, sind in der Tabelle T1 sammelbarer Daten der vorliegenden Ausführungsform, Variablen A1 zum Bezeichnen von Signals, die innerhalb des Fahrzeugs 300 unterwegs sind, als Bestimmungsfaktoren für Trigger als Bedingungsausdrücke AA, Indikatoren für Anwesenheit/Abwesenheit A2 der Signale, die durch die Variablen A1 bezeichnet sind, und Bereiche A3 festgelegter Werte, die mit den Variablen A1 in den Bedingungsausdrücken AA zu vergleichen sind, angegeben. Der Bereich A3 jedes festgelegten Werts ist ein Bereich möglicher Werte eines Signals bezeichnet als die Variable A1. Beispielsweise in dem Beispiel, das in 2 dargestellt ist, wenn ein Active-Cruise-Control-Signals (ACC-Signal) als eine variable A1 festgelegt wird, beinhaltet der Bereich A3 des festgelegten Werts entsprechend dem ACC-Signal "EIN oder AUS". Ebenso, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit als eine Variable A1 festgelegt wird, beinhaltet der Bereich A3 des festgelegten Werts entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit beinhaltet "0 oder größer." In diesem Beispiel haben ein Fahrzeugtyp A und ein Fahrzeugtyp C beide das ACC-Signal und die Fahrzeuggeschwindigkeit als Signale, die durch Variablen A1 bezeichnet sind, während ein Fahrzeugtyp B nur die Fahrzeuggeschwindigkeit, aber nicht das ACC-Signal hat.
  • In der Tabelle T1 sammelbarer Daten wird zum Verbessern der Betriebsverlässlichkeit der Fahrzeug-ECU beim Sammeln von Fahrzeugdaten die untere Grenze des Überprüfungszyklus für jedes Element der Variable A festgelegt, das ein Bestimmungsfaktor des Bedingungsausdrucks AA ist. Beispielsweise wird in dem Beispiel, das in 2 dargestellt ist, Tc1 als eine untere Grenze C1 des Überprüfungszyklus festgelegt, der für das ACC-Signal festgelegt werden kann, das eine Variable A1 ist, und Tc2 wird als eine untere Grenze C2 des Überprüfungszyklus festgelegt, der für die Fahrzeuggeschwindigkeit festgelegt werden kann, die eine Variable A1 ist.
  • In der Tabelle T1 sammelbarer Daten ist der Fahrzeugdatentyp B in CAN-Daten B1, was den Typ des Signals angibt, das innerhalb des Fahrzeugnetzwerks NW unterwegs ist, das beispielsweise ein Controller Area Network ist, und einen ECU-internen Wert B2 unterteilt, der die Typen von Signalen angibt, die innerhalb unterschiedlicher Fahrzeugsteuereinheiten (ECUs) unterwegs sind, die mit dem Fahrzeugnetzwerk NW verbunden sind. In der Tabelle T1 sammelbarer Daten sind der Fahrzeugdatentyp B und Indikatoren für Anwesenheit/Abwesenheit B3, B4 der Fahrzeugdaten miteinander für jeden Fahrzeugtyp verknüpft. Beispielsweise ist in dem Beispiel von 2 der Typ von Fahrzeugdaten als die CAN-Daten B1 wie beispielsweise ein ACC-Signal und Fahrzeuggeschwindigkeit und der ECU-interne Wert B2 wie beispielsweise a Fahrzeugstabilitätssteuerungs-Sportmodus (VSC-Sportmodus), was ein Fahrmodus ist, der hauptsächlich in einem Sportwagen eingesetzt wird, kategorisiert. Ebenso hat in diesem Beispiel der Fahrzeugtyp A CAN-Daten B1 wie beispielsweise an ACC-Signal und Fahrzeuggeschwindigkeit, aber ihm fehlen ein ECU-interner Wert B2 wie beispielsweise VSC-Sportmodus. Im Gegensatz dazu hat der Fahrzeugtyp B CAN-Daten B1 wie beispielsweise Fahrzeuggeschwindigkeit, aber ihm fehlen CAN-Daten B1 wie beispielsweise ein ACC-Signal oder an ECU-internen Wert B2 wie beispielsweise ein VSC-Sportmodus. Der Fahrzeugtyp C hat CAN-Daten B1 wie beispielsweise ein ACC-Signal und Fahrzeuggeschwindigkeit sowie einen ECU-internen Wert B2 wie beispielsweise ein VSC-Sportmodus.
  • In der Tabelle T1 sammelbarer Daten wird zum Verbessern der Betriebsverlässlichkeit der Fahrzeug-ECU beim Sammeln von Fahrzeugdaten die untere Grenze des Abtastzyklus für jedes Element des Fahrzeugdatentyps B festgelegt. Beispielsweise wird in dem Beispiel, das in 2 dargestellt ist, Ts1 als eine untere Grenze C2 des Abtastzyklus festgelegt, der für der CAN-Daten B1 wie beispielsweise das ACC-Signal festgelegt werden kann, und Ts2 wird als eine untere Grenze C2 des Abtastzyklus festgelegt, der für die CAN-Daten B1 wie beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit festgelegt werden kann. In diesem Beispiel wird Ts3 als eine untere Grenze C2 des Abtastzyklus festgelegt, der für den ECU-internen Wert B2 wie beispielsweise den VSC-Sportmodus festgelegt werden kann.
  • Mit Bezugnahme auf die vorstehend beschriebenen Tabelle T1 sammelbarer Daten analysiert der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 Angemessenheit eines Skripts, das in dem Skriptregistrierabschnitt 101 registriert ist (5, 6 und 7). Das heißt, beim Überprüfen von Angemessenheit des Bedingungsausdrucks, der durch das Skript bezeichnet ist, extrahiert der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 als Erstes den Bedingungsausdruck vom Skript (Schritt S11 von 5). Anschließend identifiziert mit Bezugnahme auf die Tabelle T1 sammelbarer Daten der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 die entsprechende Variable A1 vom Typ des Subjektfahrzeugs 300. Basierend darauf, ob die identifizierte variable A1 mit der Variable in dem Bedingungsausdruck übereinstimmt, der durch das Skript bezeichnet ist, wird bestimmt, ob die Variable in dem Bedingungsausdruck verfügbar ist (Schritt S13 in 5). Falls bestimmt wird, dass die Variable in dem Bedingungsausdruck verfügbar ist (JA bei Schritt S13 in 5), nimmt der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 erneut Bezug auf die Tabelle T1 sammelbarer Daten und identifiziert den Bereich A3 des entsprechenden festgelegten Werts von der Variable des Bedingungsausdrucks, der durch das Skript bezeichnet ist. Es wird bestimmt, ob der festgelegte Wert des Bedingungsausdrucks, der durch das Skript bezeichnet ist, innerhalb des Bereichs A3 des festgelegten Werts ist (Schritt S14 von 5).
  • Danach, falls der festgelegte Wert des Bedingungsausdrucks innerhalb des Bereichs A3 des festgelegten Werts ist (JA bei Schritt S14 von 5), bestimmt der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102, dass der Bedingungsausdruck, der durch das Skript bezeichnet ist, angemessen ist. Im Gegensatz dazu, falls die Variable des Bedingungsausdrucks nicht verfügbar ist (NEIN bei Schritt S13 von 5) oder falls der festgelegte Wert des Bedingungsausdrucks außerhalb des Bereichs A3 des festgelegten Werts ist (NEIN bei Schritt S14 von 5), bestimmt der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102, dass der Bedingungsausdruck, der durch das Skript bezeichnet ist, nicht angemessen ist.
  • Beim Überprüfen von Angemessenheit des Typs von Fahrzeugdaten, der durch das Skript bezeichnet ist, extrahiert der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 als Erstes den Typ von Fahrzeugdaten vom Skript (Schritt S21 von 6). Anschließend während auf die Tabelle T1 sammelbarer Daten Bezug genommen wird, identifiziert der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 den entsprechenden Fahrzeugdatentyp B vom Typ des Subjektfahrzeugs 300. Basierend darauf, ob der identifizierte Fahrzeugdatentyp B mit dem Typ von Fahrzeugdaten, die durch das Skript bezeichnet wurden, um gesammelt zu werden, übereinstimmt, bestimmt der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102, ob der Typ von Fahrzeugdaten, die durch das Skript bezeichnet wurden, um gesammelt zu werden, verfügbar ist (Schritt S23 von 6).
  • Danach, falls der Typ von Fahrzeugdaten verfügbar ist (JA bei Schritt S23 von 6), bestimmt der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102, dass der Typ von Fahrzeugdaten, der durch das Skript bezeichnet ist, angemessen ist. Im Gegensatz dazu, falls der Typ von Fahrzeugdaten nicht verfügbar ist (NEIN bei Schritt S23 von 6), bestimmt der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102, dass der Typ von Fahrzeugdaten, der durch das Skript bezeichnet ist, nicht angemessen ist.
  • Beim Überprüfen von Angemessenheit der Überprüfungszyklen und der Abtastzyklen, die durch das Skript bezeichnet sind, extrahiert der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 als Erstes Informationen hinsichtlich dieser Zyklen (Schritt S31 von 7). Anschließend identifiziert der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 die unteren Grenzen Tc1, Tc2 der Überprüfungszyklen von der Variable in dem Bedingungsausdruck, der durch das Skript bezeichnet ist, mit Bezugnahme auf die Tabelle T1 sammelbarer Daten. Ebenso berechnet ausgehend von dem Typ von Fahrzeugdaten, die durch das Skript zum Sammeln bezeichnet wurden, der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 die unteren Grenzen Ts1, Ts2, Ts3 (Schritt S32 von 7).
  • Anschließend wird bestimmt, ob die Überprüfungszyklen, die durch das Skript bezeichnet sind, größer als oder gleich den unteren Grenzen Tc1, Tc2 sind (Schritt S33 von 7). Wenn die Überprüfungszyklen, die durch das Skript bezeichnet sind, größer als oder gleich den unteren Grenzen Tc1, Tc2 sind (JA bei Schritt S33 von 7), bestimmt der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102, ob die Abtastzyklen, die durch das Skript bezeichnet sind, größer als oder gleich den unteren Grenzen Ts1, Ts2, Ts3 sind (Schritt S34 von 7).
  • Danach, falls die Abtastzyklen, die durch das Skript bezeichnet sind, größer als oder gleich den unteren Grenzen Ts1, Ts2, Ts3 sind (JA bei Schritt S34 von 7), bestimmt der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102, dass die Zyklusinformationen, die durch das Skript bezeichnet sind, angemessen sind. Im Gegensatz dazu, falls die Überprüfungszyklen, die durch das Skript bezeichnet sind, kleiner als die unteren Grenzen Tc1, Tc2 sind (NEIN bei Schritt S33 von 7) oder falls die Abtastzyklen, die durch das Skript bezeichnet sind, kleiner als die unteren Grenzen Ts1, Ts2, Ts3 sind (NEIN bei Schritt S34 von 7), bestimmt der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102, dass die Zyklusinformationen, die durch das Skript bezeichnet sind, nicht angemessen sind.
  • Beispielsweise, falls das Subjektfahrzeug 300 vom Fahrzeugtyp B ist und die Variable des Bedingungsausdrucks, der durch das Skript bezeichnet ist, das in dem Skriptregistrierabschnitt 101 registriert ist, ein ACC-Signal ist, wird für das Skript bestimmt, dass es unangemessen ist, da der Fahrzeugtyp B das ACC-Signal nicht beinhaltet. Falls das Subjektfahrzeug vom Fahrzeugtyp C ist und der Bedingungsausdruck, der durch das Skript bezeichnet ist, das in dem Skriptregistrierabschnitt 101 registriert ist, "Fahrzeuggeschwindigkeit < 0" ist, wird für das Skript bestimmt, dass es unangemessen ist, da der Bereich A3 des festgelegten Werts entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit festgelegt wird, um 0 oder größer zu sein. Falls der Überprüfungszyklus, der durch das Skript bezeichnet ist, unterhalb Tc1 fällt, wenn das Subjektfahrzeug 300 vom Fahrzeugtyp A ist und die Variable des Bedingungsausdrucks, der durch das Skript bezeichnet ist, das in dem Skriptregistrierabschnitt 101 registriert ist, ein n ACC-Signal ist, wird das Skript als unangemessen bestimmt. Falls das Subjektfahrzeug 300 vom Fahrzeugtyp B ist und die CAN-Daten, die durch das Skript, das in dem Skriptregistrierabschnitt 101 registriert ist, bezeichnet wurden, um gesammelt zu werden, ein n ACC-Signal sind, wird für das Skript bestimmt, dass es unangemessen ist, da der Fahrzeugtyp B das ACC-Signal nicht beinhaltet. Falls das Subjektfahrzeug vom Fahrzeugtyp A ist und der ECU-interne Wert, der durch das Skript, das in dem Skriptregistrierabschnitt 101 registriert ist, bezeichnet wurde, um gesammelt zu werden, der VSC-Sportmodus ist, wird für das Skript bestimmt, dass es unangemessen ist, da der Fahrzeugtyp A den VSC-Sportmodus nicht beinhaltet. Falls der Abtastzyklus, der durch das Skript bezeichnet ist, unterhalb Ts1 fällt, wenn das Subjektfahrzeug 300 vom Fahrzeugtyp A ist und die CAN-Daten, die durch das Skript, das in dem Skriptregistrierabschnitt 101 registriert ist, bezeichnet wurden, um gesammelt zu werden, ein ACC-Signal ist, wird das Skript als unangemessen bestimmt.
  • Wenn bestimmt wird, dass das Skript unangemessen ist, gibt der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 eine Fehlerantwort an das externe Endgerät 200 mittels eines Zentrumskommunikationsvorrichtung 103 aus (Schritt S16 von 5, Schritt S25 von 6, Schritt S36 von 7). Im Gegensatz dazu, wenn bestimmt wird, dass der Skript angemessen ist, bildet der zentrumsseitige Skriptanalyseabschnitt 102 als eine normale Antwort eine abgehende Nachricht, die das Skript enthält, und sendet drahtlos die gebildete Nachricht an ein Fahrzeug 300 mittels der Zentrumskommunikationsvorrichtung 103 (Schritt S15 von 5, Schritt S24 von 6, Schritt S35 von 7).
  • Das Fahrzeug 300 beinhaltet eine Fahrzeugbordkommunikationsvorrichtung 310, die drahtlos unterschiedliche Arten von Informationen einschließlich der abgehenden Nachricht an das Zentrum 100 sendet und von diesem empfängt. Beim Empfangen einer Nachricht, die vom Zentrum 100 mittels eines Kommunikationsabschnitt 311 gesendet wird, extrahiert die Fahrzeugbordkommunikationsvorrichtung 310 ein Skript aus der empfangenen Nachricht und speichert temporär das Skript in einem Skriptfestspeicherabschnitt 312. Die Fahrzeugbordkommunikationsvorrichtung 310 gibt dann das gespeicherte Skript in einen fahrzeugseitigen Skriptanalyseabschnitt 313 ein. Der Kommunikationsabschnitt 311 der Fahrzeugbordkommunikationsvorrichtung 310, der Skriptfestspeicherabschnitt 312, der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313, ein Skriptinterpretationsabschnitt 314, ein Fahrzeugnetzwerkkommunikationsabschnitt 315 und ein Fahrzeugdatenfestspeicherabschnitt 316 können durch unterschiedliche Schaltungstypen gebildet sein. Beispielsweise können diese Abschnitte durch eine Kommunikationsschaltung, eine Skriptfestspeicherschaltung, eine fahrzeugseitige Skriptanalyseschaltung, eine Skriptinterpretationsschaltung, eine Fahrzeugnetzwerkkommunikationsschaltung und eine Fahrzeugdatenfestspeicherschaltung konfiguriert sein.
  • Der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 ist ein fahrzeugseitiger Überprüfungsabschnitt, der analysiert, ob die Ressourcen des Fahrzeugs richtig aufrecht erhalten werde, sogar falls die Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung gesammelt werden, die durch das eingegebene Skript bezeichnet ist. Insbesondere analysiert der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 als einen Typ der Fahrzeugressourcen die Menge von Speicherplatz des Arbeitsspeichers zum temporären Speichern von Daten, wenn die Fahrzeugbordkommunikationsvorrichtung 310 Fahrzeugdaten sammelt (8). Zu dieser Zeit berechnet der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 als Erstes eine zusätzliche Arbeitsspeicherauslastung, die zum Ausführen des Skripts erforderlich ist, basierend auf [Formel 1] (Schritt S41 von 8), die nachfolgend gezeigt ist. Zusätzliche Arbeitsspeicherauslastung = [Größe vom Bereich zum Ausführen von Skript] + [Gesamtgröße von Triggervariablen] + [Größe von temporär gespeicherten Daten] [Formel 1]
  • Die "Größe vom Bereich zum Ausführen von Skript" betrifft die Datengröße der Datei, die das Skript speichert. Die "Gesamtgröße von Triggervariablen" betrifft die Summe der Datengrößen der Fahrzeugdaten, die als eine Variable A1 in dem Bedingungsausdruck AA verwendet werden, die verwendet wird, wenn Fahrzeugdaten gesammelt werden. Die "Größe von temporär gespeicherten Daten" betrifft der Summe der Datengrößen der folgenden Elemente [D1] bis [D3].
    [D1] Größe von temporär gespeicherten Daten der CAN-Daten, die durch das Skript zum Sammeln bezeichnet wurden.
    [D2] Größe von temporär gespeicherten Daten des ECU-internen Werts gesammelt durch CAN-Kalibrierprotokoll (CCP)
    [D3] Größe von temporär gespeicherten Daten des ECU-internen Werts gesammelt durch Diagnosekommunikation
  • Das CCP ist ein Typ eines Protokolls, das verwendet wird, um die ECU-internen Werte von Fahrzeugbord-ECUs, die mit dem Fahrzeugnetzwerk NW verbunden sind, zu synchronisieren (kalibrieren). Ausführen der Kalibrierung, die durch das CCP definiert ist, unterwirft die ECU-internen Werte zeitlicher Synchronisation. Die ECU-internen Werte werden dann von den Fahrzeugbord-ECUs durch die Diagnosekommunikation erlangt.
  • Anschließend addiert der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 die berechnete zusätzliche Arbeitsspeicherauslastung zur gegenwärtigen Arbeitsspeicherauslastung und bestimmt, ob die resultierende Arbeitsspeicherauslastung größer als oder gleich einer vorbestimmten oberen Grenze die Arbeitsspeicherauslastung ist (Schritt S42 von 8).
  • Wenn bestimmt wird, dass die Arbeitsspeicherauslastung die obere Grenze überschreitet, das heißt, die Arbeitsspeicherauslastung nicht kleiner als die oder gleich der oberen Grenze ist (NEIN bei Schritt S42 von 8), erlangt der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 ein Analyseergebnis, dass die Fahrzeugressourcen nicht richtig aufrechterhalten werden, falls die Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung gesammelt werden, die durch das Skript bezeichnet ist. Demzufolge gibt der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 an das externe Endgerät 200 mittels des Kommunikationsabschnitts und der Zentrumskommunikationsvorrichtung 103 eine Fehlerantwort aus, die angibt, dass die Fahrzeugdaten nicht basierend auf der Bedingung gesammelt werden sollten, die durch das Skript bezeichnet ist (Schritt S44 von 8).
  • Im Gegensatz dazu, wenn bestimmt wird, dass die Arbeitsspeicherauslastung kleiner als die oder gleich der oberen Grenze ist (JA bei Schritt S42 von 8), erlangt der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 ein Analyseergebnis, dass die Fahrzeugressourcen richtig aufrechterhalten werden, sogar falls die Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung gesammelt werden, die durch das Skript bezeichnet ist. Demzufolge liefert der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 als eine normale Antwort das analysierte Skript an den Skriptinterpretationsabschnitt 314 zum Starten des Sammelns der Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung, die durch das Skript bezeichnet ist (Schritt S43 von 8).
  • Der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 analysiert ebenso als einen Typ der Fahrzeugressourcen, die Menge von Speicherplatz des Festspeichers zum Speichern von Fahrzeugdaten, die durch die Fahrzeugbordkommunikationsvorrichtung 310 gesammelt werden (9). Zu dieser Zeit berechnet der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 zusätzliche Festspeicherauslastung, die zum Ausführen des Skripts erforderlich ist (Schritt S51 von 9). Die zusätzliche Festspeicherauslastung betrifft die Gesamtdatenmenge der folgenden Elemente [D4] bis [D6].
    [D4] Datenmenge der CAN-Daten, die durch das Skript zum Sammeln bezeichnet wurden
    [D5] Datenmenge des ECU-internen Werts, der durch das CCP gesammelt wird.
    [D6] Datenmenge des ECU-internen Werts, der durch die Diagnosekommunikation gesammelt wird
  • Der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 addiert die berechnete zusätzliche Festspeicherauslastung zur gegenwärtigen Festspeicherauslastung und bestimmt, ob die resultierende Festspeicherauslastung größer als oder gleich einer vorbestimmten oberen Grenze der Festspeicherauslastung ist (Schritt S52 von 9). Wenn bestimmt wird, dass die Festspeicherauslastung die obere Grenze überschreitet, das heißt, die Festspeicherauslastung nicht kleiner als die oder gleich der obere Grenze ist (NEIN bei Schritt S52 von 9), erlangt der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 ein Analyseergebnis, dass die Fahrzeugressourcen nicht richtig aufrechterhalten werden, falls die Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung gesammelt werden, die durch das Skript bezeichnet ist. Demzufolge gibt der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 an das externe Endgerät 200 mittels des Kommunikationsabschnitts und der Zentrumskommunikationsvorrichtung 103 eine Fehlerantwort aus, die angibt, dass die Fahrzeugdaten nicht basierend auf der Bedingung gesammelt werden sollten, die durch das Skript bezeichnet ist (Schritt S54 von 9).
  • Im Gegensatz dazu, wenn bestimmt wird, dass die Festspeicherauslastung kleiner als oder gleich der oberen Grenze ist (JA bei Schritt S52 von 9), erlangt der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 ein Analyseergebnis, dass die Fahrzeugressourcen richtig aufrechterhalten werden, sogar falls die Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung gesammelt werden, die durch das Skript bezeichnet ist. Demzufolge liefert der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 als eine normale Antwort das analysierte Skript an den Skriptinterpretationsabschnitt 314 zum Starten des Sammelns der Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung, die durch das Skript bezeichnet ist (Schritt S53 von 9).
  • Der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 analysiert als einen Typ der Fahrzeugressourcen die Busbelegung des Fahrzeugnetzwerks, wenn die Fahrzeugdaten gesammelt werden (10). Zu dieser Zeit berechnet der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 eine zusätzliche Busbelegung, die zum Ausführen des Skripts erforderlich ist (Schritt S61 von 10). Die zusätzliche Busbelegung betrifft die Gesamtdatenmenge der folgenden Elemente [D7] bis [D8].
    [D7] Busbelegung, wenn das CCP ECU-internen Werte sammelt
    [D8] Busbelegung, wenn die Diagnosekommunikation ECU-interne Werte sammelt
  • Der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 addiert die berechnete zusätzliche Busbelegung zur Busbelegung und bestimmt, ob die resultierende Busbelegung größer als oder gleich einer vorbestimmten obere Grenze der Busbelegung ist (Schritt S62 von 10).
  • Wenn bestimmt wird, dass die Busbelegung die obere Grenze überschreitet, das heißt, die Busbelegung nicht kleiner als die oder gleich der oberen Grenze ist (NEIN bei Schritt S62 von 10), erlangt der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 ein Analyseergebnis, dass die Fahrzeugressourcen nicht richtig aufrechterhalten werden, falls die Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung gesammelt werden, die durch das Skript bezeichnet ist. Demzufolge gibt der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 an das externe Endgerät 200 mittels des Kommunikationsabschnitts und der Zentrumskommunikationsvorrichtung 103 eine Fehlerantwort aus, die angibt, dass die Fahrzeugdaten nicht basierend auf der Bedingung gesammelt werden sollten, die durch das Skript bezeichnet ist (Schritt S64 von 10).
  • Im Gegensatz dazu, wenn bestimmt wird, dass die Busbelegung kleiner als oder gleich der oberen Grenze ist (JA bei Schritt S62 von 10), erlangt der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 ein Analyseergebnis, dass die Fahrzeugressourcen richtig aufrechterhalten werden, sogar falls die Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung gesammelt werden, die durch das Skript bezeichnet ist. Demzufolge liefert der fahrzeugseitige Skriptanalyseabschnitt 313 als eine normale Antwort das analysierte Skript an den Skriptinterpretationsabschnitt 314 zum Starten von Sammeln der Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung, die durch das Skript bezeichnet ist (Schritt S63 von 10).
  • Der Skriptinterpretationsabschnitt 314 liest die Anweisungen in dem Skript sequentiell und führt sie sequentiell aus, wodurch Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung, die durch ein Skript bezeichnet ist, mittels des Fahrzeugnetzwerkkommunikationsabschnitts 315 gesammelt werden.
  • Der Fahrzeugnetzwerkkommunikationsabschnitt 315 ist mit Fahrzeug-ECUs oder Fahrzeugbordcomputern, die Operationen unterschiedlicher Bordvorrichtungen steuern, mittels des Fahrzeugnetzwerks NW verbunden. Die Fahrzeug-ECUs beinhalten beispielsweise eine Karosserieschaltung, die als eine Karosserie-ECU 320 dient, die eine Operation elektronischer Komponenten wie beispielsweise Fenstern und Türen des Fahrzeugs steuert, und eine Bremsschaltung, die als eine Brems-ECU 321 dient, die eine Operation der Bremsen steuert. Die Karosserie-ECU 320 ist mit einem Motorschalter 322 verbunden, der zum Umschalten des Energiemodus des Motors zwischen dem Zündungsmodus (IG-Modus), dem ACC-Modus und dem AUS-Modus bedient wird. Die Brems-ECU 321 ist mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 323, der die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 300 erfasst, und einem Bremssensor 324 verbunden, der den Betätigungsbetrag des Bremspedals durch den Fahrer erfasst.
  • Der Fahrzeugnetzwerkkommunikationsabschnitt 315 hat eine Informationssammeltabelle T2, die die Beziehung zwischen dem Typ der zu sammelnden Fahrzeugdaten und Netzwerkidentifikationswerten der Fahrzeug-ECUs, von denen die Fahrzeugdaten gesammelt werden, definiert.
  • Beispielsweise, wie in 3 dargestellt ist, ist die Informationssammeltabelle T2 der vorliegenden Ausführungsform mit der Brems-ECU verknüpft, die eine Fahrzeug-ECU ist, von der Fahrzeugdaten wie beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit und der Bremspedalbetätigungsbetrag erlangt werden. Die Brems-ECU ist mit einer CAN-ID1 verknüpft, die ein Netzwerkidentifikationswert ist. Die Informationssammeltabelle T2 ist ebenso mit der Karosserie-ECU verknüpft, die eine Fahrzeug-ECU ist, von der Fahrzeugdaten wie beispielsweise die Anzahl wie oft der Zündungsschalter eingeschaltet ist (Anzahl wie oft Zündung ein ist) erlangt werden. Die Karosserie-ECU ist mit einer CAN-ID2 verknüpft, die ein Netzwerkidentifikationswert ist.
  • Somit, in dem vorliegenden Beispiel, falls ein Skript als die Typen von zu sammelnden Fahrzeugdaten die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Anzahl, wie oft die Zündung ein ist, bezeichnet, identifiziert der Fahrzeugnetzwerkkommunikationsabschnitt 315 aus der Informationssammeltabelle T2 die CAN-ID1 und die CAN-ID2 als die Netzwerkidentifikationswerte, die mit den zu sammelnden Fahrzeugdaten verknüpft sind. Der Fahrzeugnetzwerkkommunikationsabschnitt 315 identifiziert die Brems-ECU und die Karosserie-ECU, von denen die Fahrzeugdaten zu erlangen sind, basierend auf den identifizierten Netzwerkidentifikationswerten und sammelt Fahrzeugdaten wie beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit und der Anzahl, wie oft die Zündung ein ist, mittels des Fahrzeugnetzwerks NW.
  • Wie in 1 dargestellt ist, speichert der Fahrzeugnetzwerkkommunikationsabschnitt 315 die Fahrzeugdaten, die mittels des Fahrzeugnetzwerks NW gesammelt werden, in einem Fahrzeugdatenfestspeicherabschnitt 316, der als der vorstehend beschriebene Festspeicher funktioniert. Der Fahrzeugdaten, die in dem Fahrzeugdatenfestspeicherabschnitt 316 gespeichert sind, werden an das Zentrumskommunikationsvorrichtung 103 von der Fahrzeugbordkommunikationsvorrichtung 310 gesendet und temporär in dem Fahrzeugdatenfestspeicherabschnitt 104 des Zentrums 100 gespeichert. Die Fahrzeugdaten werden dann durch das externe Endgerät 200 gelesen.
  • Als nächstes wird eine Operation des Fahrzeugdatenfernsammelsystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • Wie in 4 dargestellt ist, wenn ein Skript beispielsweise durch einen Ingenieur durch das externe Endgerät 200 eingegeben wird, wird das eingegebene Skript in dem Zentrum 100 registriert. Angemessenheit des registrierten Skripts wird auf der Seite des Zentrums 100 durch Bezugnahme auf die Tabelle T1 sammelbarer Daten überprüft. Der Überprüfungsoperation für Angemessenheit des Skripts beinhaltet eine Bedingungsausdrucküberprüfung, die eine Überprüfung für Angemessenheit des Bedingungsausdrucks AA ist, der beim Sammeln von Fahrzeugdaten verwendet wird, eine Datentypüberprüfung, die eine Überprüfung für Angemessenheit des Typs der zu sammelnden Fahrzeugdaten ist, und eine Zyklusüberprüfung, die eine Überprüfung für den Überprüfungszyklus und den Abtastzyklus beim Sammeln der Fahrzeugdaten ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Sammelbedingung zum Sammeln von Fahrzeugdaten mit hoher Flexibilität durch Eingeben von Skripten bezeichnet. Dies erhöht eine Vielfalt der Typen der Variable A1, die als der Bestimmungsfaktor für den Bedingungsausdruck AA bezeichnet ist, und des zu sammelnden Fahrzeugdatentyps B. Somit ist die Datenmenge der Tabelle T1 sammelbarer Daten zwangsläufig groß, so dass die Tabelle T1 sammelbarer Daten nicht auf der Seite des Fahrzeugs 300 verwaltet werden kann, der eine beschränkte Festspeicherkapazität hat. Demnach wird die Tabelle T1 auf der Seite des Zentrums 100 verwaltet, das eine relativ großzügige Festspeicherkapazität hat. Wenn Angemessenheit eines Skript durch Bezugnahme auf die Tabelle T1 sammelbarer Daten überprüft wird, werden die Information der Tabelle T1 sammelbarer Daten innerhalb des Zentrums 100 verarbeitet und nicht zwischen dem Zentrum 100 und dem Fahrzeug 300 gesendet.
  • Nachdem das Skript auf Angemessenheit auf der Seite des Zentrums 100 überprüft ist, werden die Ressourcen des Fahrzeugs, wenn die Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung, die durch das Skript bezeichnet ist, gesammelt werden, auf der Seite des Fahrzeugs überprüft. Die Überprüfung der Ressourcen des Fahrzeugs beinhaltet eine Arbeitsspeicherüberprüfung, die eine Überprüfung der Menge an Speicherplatz in dem Arbeitsspeicher der Fahrzeugbordkommunikationsvorrichtung 310 ist, eine Festspeicherüberprüfung, die eine Überprüfung der Menge an Speicherplatz in dem Festspeicher der Fahrzeugbordkommunikationsvorrichtung 310 ist, und eine Busbelegungsüberprüfung, die eine Überprüfung der Busbelegung des Fahrzeugnetzwerks NW ist. Wenn die Ressourcen des Fahrzeugs 300 überprüft sind, werden die Informationen der Ressourcen des Fahrzeugs 300 zu der Zeit auf der Seite des Fahrzeugs 300 erlangt und nicht zwischen dem Zentrum 100 und dem Fahrzeug 300 gesendet.
  • Nachdem die Ressourcen des Fahrzeugs auf der Seite des Fahrzeugs 300 überprüft sind, werden die Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung, die durch das Skript bezeichnet ist, auf der Seite des Fahrzeugs 300 gesammelt, da das Skript ausgeführt wird. Nachdem sie an das Zentrum 100 vom Fahrzeug 300 geliefert wurden, werden die gesammelten Fahrzeugdaten auf dem externen Endgerät 200 durch eine Datensuch-Benutzerschnittstelle (UI) in dem Zentrum 100 angezeigt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, hat die vorstehend beschriebene Ausführungsform die folgenden Vorteile.
    • (1) Das Zentrum 100 ist konfiguriert, um Angemessenheit des Bedingungsausdrucks AA, des Fahrzeugdatentyps B, des Überprüfungszyklus des Bedingungsausdrucks AA und des Abtastzyklus der Fahrzeugdaten basierend auf der Tabelle T1 sammelbarer Daten zu überprüfen, die in dem Zentrum 100 gespeichert sind. Im Gegensatz dazu ist das Fahrzeug 300 konfiguriert, um Angemessenheit der Ressourcen des Fahrzeugs zu überprüfen, wenn die Fahrzeugdaten basierend auf der Bedingung, die durch das Skript bezeichnet ist, gesammelt werden. Demnach ist in keiner der vorstehenden Überprüfungsoperationen Senden zwischen dem Fahrzeug 300 und dem Zentrum 100 notwendig. Somit werden die Fahrzeugdaten verlässlich in Antwort auf eine Anfrage mittels des Zentrums 100 gesammelt, während Einflüsse auf die Kommunikationsumgebung des Fahrzeugs 300 unterdrückt werden.
    • (2) In der Tabelle T1 sammelbarer Daten, die in dem Zentrum 100 gespeichert ist, sind der Typ des Fahrzeugs 300 und der Fahrzeugdatentyp B, der für jeden Fahrzeugtyp sammelbar ist, miteinander verknüpft. Dies ermöglicht dem Zentrum 100 zu überprüfen, unter Verwendung der Tabelle T1 sammelbarer Daten, ob der Fahrzeugdatentyp B, der durch das Skript bezeichnet wurde, um gesammelt zu werden, durch das Fahrzeug 300 sammelbar ist.
    • (3) In der Tabelle T1 sammelbarer Daten, die in dem Zentrum 100 gespeichert ist, ist der Bereich möglicher Werte der Fahrzeugdaten mit dem Typ B von Fahrzeugdaten verknüpft. Dies ermöglicht dem Zentrum 100 zu überprüfen, unter Verwendung der Tabelle T1 sammelbarer Daten, ob der Bedingungsausdruck AA, der durch das Skript bezeichnet ist, angemessen für das Fahrzeug 300 ist.
    • (4) In der Tabelle T1 sammelbarer Daten, die in dem Zentrum 100 gespeichert ist, sind die festlegbaren unteren Grenzen Tc1, Tc2 für den Überprüfungszyklus mit der Variable A1 des Bedingungsausdrucks AA verknüpft. Dies ermöglicht dem Zentrum 100 zu überprüfen, unter Verwendung der Tabelle T1 sammelbarer Daten, ob der Überprüfungszyklus, der durch das Skript bezeichnet ist, für das Fahrzeug 300 angemessen ist.
    • (5) In der Tabelle T1 sammelbarer Daten, die in dem Zentrum 100 gespeichert ist, sind die festlegbaren unteren Grenzen Ts1, Ts2, Ts3 für den Abtastzyklus mit dem Fahrzeugdatentyp B verknüpft. Dies ermöglicht dem Zentrum 100 zu überprüfen, unter Verwendung der Tabelle T1 sammelbarer Daten, ob der Abtastzyklus, der durch das Skript bezeichnet ist, für das Fahrzeug 300 angemessen ist.
    • (6) Vor Ausführen des Sammelns der Fahrzeugdaten werden die Menge des Speicherplatzes des Arbeitsspeichers und des Festspeichers in der Fahrzeugbordkommunikationsvorrichtung 310 auf der Seite des Fahrzeugs 300 überprüft. Dies ermöglicht, dass die Fahrzeugdaten verlässlich in Antwort auf eine Anfrage mittels des Zentrums 100 gesammelt werden.
    • (7) Vor Ausführen des Sammelns der Fahrzeugdaten wird die Busbelegung des Fahrzeugnetzwerks NW auf der Seite des Fahrzeugs 300 überprüft. Dies ermöglicht, dass die Fahrzeugdaten verlässlich und schnell in Antwort auf eine Anfrage mittels des Zentrums 100 gesammelt werden können.
    • (8) Die Sammelbedingung von Fahrzeugdaten ist durch das Skript bezeichnet, das mehrere Befehle beschreibt, die beim Sammeln von Fahrzeugdaten auszuführen sind. Somit wird hochflexibles Festlegen der Bedingung zum Sammeln von Fahrzeugdaten durch Eingabe des Skripts erreicht. Da eine derartige Eingabe des Skripts die Vielfältigkeit des Bedingungsausdrucks AA, des Fahrzeugdatentyps B, des Abtastzyklus und des Überprüfungszyklus, die dem Fahrzeug 300 vorgeschrieben werden können, erhöht, ist Angemessenheit dieser vorgeschriebenen Elemente wahrscheinlich ein Problem in dem Fahrzeug 300. Ferner werden die Datengröße des Skripts und die Verarbeitungslast beim Ausführen des Skripts ebenso stark variiert. Somit, wenn Fahrzeugdaten basierend auf der Sammelbedingung, die durch das Skript vorgeschrieben ist, gesammelt werden. ist, ob die Ressourcen des Subjektfahrzeugs richtig aufrechterhalten werden, wahrscheinlich ein Problem. In dieser Hinsicht tritt mit der vorstehend illustrierten Ausführungsform, da eine Überprüfungsoperation ausgeführt wird, bevor Fahrzeugdaten basierend auf der Sammelbedingung gesammelt werden, die durch das Skript vorgeschrieben ist, keines der vorstehenden Probleme wahrscheinlich auf.
    • (9) Der Fahrzeug 300 beinhaltet mehrere Fahrzeug-ECUs, die miteinander durch das Fahrzeugnetzwerk NW verbunden sind, das durch CAN konfiguriert ist, und die Fahrzeugdaten werden von den Fahrzeug-ECUs durch Kommunikation, die durch das CAN-Protokoll spezifiziert ist, gesammelt. Somit können die Fahrzeugdaten von den Fahrzeug-ECUs durch Verwenden des vielseitigen CAN-Protokolls gesammelt werden, das in Fahrzeugen 300 weit verbreitet ist.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform kann folgendermaßen modifiziert werden.
  • In der vorstehend illustrierten Ausführungsform können die Ressourcen des Fahrzeugs, die durch das Fahrzeug 300 zu überprüfen sind, die Menge von Speicherplatz des Arbeitsspeichers und des Festspeichers in einer Fahrzeug-ECU, von der Fahrzeugdaten erlangt werden, beinhalten.
  • In der vorstehend illustrierten Ausführungsform ist die vorliegende Offenbarung auf einen Fall anwendbar, in dem die Ressourcen des Fahrzeugs, die durch das Fahrzeug 300 zu überprüfen sind, nur einen Teil der Menge von Speicherplatz des Arbeitsspeichers und des Festspeichers, die an dem Fahrzeug 300 angebracht sind, und der Busbelegung des Fahrzeugnetzwerks NW beinhalten.
  • In der vorstehend illustrierten Ausführungsform ist die vorliegende Offenbarung auf einen Fall anwendbar, in dem die durch das Zentrum 100 zu überprüfenden Elemente nur einen Teil des Bedingungsausdrucks AA, der beim Sammeln von Fahrzeugdaten verwendet wird, des zu sammelnden Fahrzeugdatentyps B und des Überprüfungszyklus und des Abtastzyklus beim Sammeln von Fahrzeugdaten beinhalten.
  • In der vorstehend illustrierten Ausführungsform ist der Kommunikationsstandard des Fahrzeugnetzwerks NW, das den Sammelpfad für Fahrzeugdaten ausbildet, nicht auf CAN beschränkt. Die vorliegende Offenbarung ist auf einen Fall anwendbar, in dem ein anderer Kommunikationsstandard wie beispielsweise FlexRay (eingetragene Marke) oder Ethernet verwendet wird.

Claims (10)

  1. Fahrzeugdatenfernsammelsystem, das ein Zentrum aufweist, das Fahrtinformationen mehrerer Fahrzeuge verwaltet, wobei das Zentrum konfiguriert ist, um einem Subjektfahrzeug durch Drahtloskommunikation einen Typ von zu sammelnden Fahrzeugdaten, einen Bedingungsausdruck, der beim Sammeln der Fahrzeugdaten verwendet wird, einen Abtastzyklus beim Sammeln der Fahrzeugdaten und/oder einen Überprüfungszyklus des Bedingungsausdrucks vorzuschreiben, das Zentrum konfiguriert ist, um durch Drahtloskommunikation die basierend auf der Vorschrift gesammelten Fahrzeugdaten zu lesen, das Zentrum ein Überprüfungskriterium und einen zentrumsseitigen Überprüfungsabschnitt beinhaltet, der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert ist, um basierend auf dem Überprüfungskriterium Angemessenheit mindestens eines des Typs der Fahrzeugdaten, des Bedingungsausdrucks, des Abtastzyklus und des Überprüfungszyklus, der dem Subjektfahrzeug vorgeschrieben ist, zu überprüfen, das Subjektfahrzeug einen fahrzeugseitigen Überprüfungsabschnitt beinhaltet, der konfiguriert ist, um zu überprüfen, ob Ressourcen des Subjektfahrzeugs angemessen sind, und der fahrzeugseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert ist, um zu überprüfen, ob die Ressourcen des Subjektfahrzeugs angemessen sind, wenn die Fahrzeugdaten basierend auf der Vorschrift vom Zentrum gesammelt werden.
  2. Fahrzeugdatenfernsammelsystem gemäß Anspruch 1, wobei das Zentrum eine Datenbank als das Überprüfungskriterium hat, die Datenbank konfiguriert ist, um den Typ des Subjektfahrzeugs mit einem Typ von Fahrzeugdaten zu verknüpfen, der in einem Fahrzeug des Typs des Subjektfahrzeugs sammelbar ist, der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert ist, um basierend auf der Datenbank einen Typ von Fahrzeugdaten zu identifizieren, der dem Typ des Subjektfahrzeugs entspricht, und der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert ist, um zu bestimmen, dass "der Typ der Fahrzeugdaten angemessen ist", unter der Bedingung, dass der identifizierte Typ von Fahrzeugdaten mit dem Typ der Fahrzeugdaten übereinstimmt, der als ein zu sammelndes Subjekt für das Subjektfahrzeug vorgeschrieben wurde.
  3. Fahrzeugdatenfernsammelsystem gemäß Anspruch 2, wobei die Datenbank konfiguriert ist, um einen Bereich möglicher Werte der Fahrzeugdaten mit dem Typ der Fahrzeugdaten zu verknüpfen, der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert ist, um basierend auf der Datenbank einen Bereich möglicher Werte der Fahrzeugdaten, die zu sammeln sind, vom Typ des Subjektfahrzeugs zu identifizieren, und der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert ist, um zu bestimmen, dass "der Bedingungsausdruck der Fahrzeugdaten angemessen ist", unter der Bedingung, dass ein Datenwertbereich der Fahrzeugdaten, die den Bedingungsausdruck erfüllen, der dem Subjektfahrzeug vorgeschrieben ist, innerhalb des identifizierten Bereichs ist.
  4. Fahrzeugdatenfernsammelsystem gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Datenbank konfiguriert ist, um einen festlegbaren Bereich des Überprüfungszyklus mit dem Bedingungsausdruck zu verknüpfen, der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert ist, um basierend auf der Datenbank, den festlegbaren Bereich des Überprüfungszyklus in dem Bedingungsausdruck, der dem Typ des Subjektfahrzeugs entspricht, zu identifizieren, und der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert ist, um zu bestimmen, dass "der Überprüfungszyklus angemessen ist", unter der Bedingung, dass der Überprüfungszyklus, der dem Subjektfahrzeug vorgeschrieben ist, innerhalb des identifizierten Bereichs ist.
  5. Fahrzeugdatenfernsammelsystem gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Datenbank konfiguriert ist, um einen festlegbaren Bereich des Abtastzyklus mit dem Typ der Fahrzeugdaten zu verknüpfen, der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert ist, um basierend auf der Datenbank den festlegbaren Bereich des Abtastzyklus für den Typ der Fahrzeugdaten, der dem Typ des Subjektfahrzeugs entspricht, zu identifizieren, und der zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt konfiguriert ist, um zu bestimmen, dass "der Abtastzyklus angemessen ist " unter der Bedingung, dass der Abtastzyklus, der dem Subjektfahrzeug vorgeschrieben ist, innerhalb des identifizierten Bereichs ist.
  6. Fahrzeugdatenfernsammelsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Subjektfahrzeug einen Arbeitsspeicher und/oder einen Festspeicher hat, und die Ressourcen des Subjektfahrzeugs, die durch den fahrzeugseitigen Überprüfungsabschnitt überprüft werden, konfiguriert sind, um eine Menge an Speicherplatz in dem Arbeitsspeicher und/oder dem Festspeicher zu beinhalten.
  7. Fahrzeugdatenfernsammelsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Subjektfahrzeug ein Fahrzeugnetzwerk hat, und die Ressourcen des Subjektfahrzeugs, die durch den fahrzeugseitigen Überprüfungsabschnitt überprüft werden, konfiguriert sind, um eine Busbelegung des Fahrzeugnetzwerks zu beinhalten.
  8. Fahrzeugdatenfernsammelsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Skript, das einen oder mehrere Befehle beschreibt, konfiguriert ist, um eine Sammelbedingung der Fahrzeugdaten zu bezeichnen.
  9. Fahrzeugdatenfernsammelsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Subjektfahrzeug mehrere Fahrzeugbordsteuervorrichtungen beinhaltet, die mit einem Controller Area Network (CAN) verbunden sind, und eine oder mehrere der Fahrzeugbordsteuervorrichtungen konfiguriert sind, um die Fahrzeugdaten durch eine Kommunikation, die durch das CAN-Protokoll spezifiziert ist, zu sammeln.
  10. Steuerverfahren eines Fahrzeugdatenfernsammelsystems, das ein Zentrum aufweist, das Fahrtinformationen mehrerer Fahrzeuge verwaltet, wobei das Verfahren umfasst: durch das Zentrum, Vorschreiben einem Subjektfahrzeug durch Drahtloskommunikation eines Typ von zu sammelnden Fahrzeugdaten, eines Bedingungsausdrucks, der beim Sammeln der Fahrzeugdaten verwendet wird, eines Abtastzyklus beim Sammeln der Fahrzeugdaten und/oder eines Überprüfungszyklus des Bedingungsausdrucks; durch das Zentrum, Lesen durch Drahtloskommunikation der basierend auf der Vorschrift gesammelten Fahrzeugdaten; durch das Zentrum, Beinhalten eines Überprüfungskriteriums und eines zentrumsseitigen Überprüfungsabschnitts; durch den zentrumsseitige Überprüfungsabschnitt, Überprüfen basierend auf dem Überprüfungskriterium Angemessenheit mindestens eines des Typ der Fahrzeugdaten, des Bedingungsausdrucks, des Abtastzyklus und des Überprüfungszyklus, der dem Subjektfahrzeug vorgeschrieben ist; durch das Subjektfahrzeug, Beinhalten eines fahrzeugseitigen Überprüfungsabschnitts, der konfiguriert ist, um zu überprüfen, ob Ressourcen des Subjektfahrzeugs angemessen sind; und durch den fahrzeugseitigen Überprüfungsabschnitt, Überprüfen, ob die Ressourcen des Subjektfahrzeugs angemessen sind, wenn die Fahrzeugdaten basierend auf der Vorschrift vom Zentrum gesammelt werden.
DE112015005996.2T 2015-01-20 2015-11-27 Fahrzeugdatenfernsammelsystem Pending DE112015005996T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2015008487A JP6020611B2 (ja) 2015-01-20 2015-01-20 車両データのリモート収集システム
JP2015-008487 2015-01-20
PCT/JP2015/005919 WO2016116978A1 (en) 2015-01-20 2015-11-27 Remote vehicle data collection system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112015005996T5 true DE112015005996T5 (de) 2017-10-05

Family

ID=54884348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112015005996.2T Pending DE112015005996T5 (de) 2015-01-20 2015-11-27 Fahrzeugdatenfernsammelsystem

Country Status (5)

Country Link
US (1) US10431015B2 (de)
JP (1) JP6020611B2 (de)
CN (1) CN107111902B (de)
DE (1) DE112015005996T5 (de)
WO (1) WO2016116978A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109658542A (zh) * 2018-11-16 2019-04-19 深圳市元征科技股份有限公司 诊断参数数据校验方法、装置、车辆诊断设备和存储介质
DE102019001735B3 (de) 2019-03-11 2020-06-04 Audi Ag Erheben von fahrzeugbasierten, ortsbezogenen Datensätzen

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015226147B4 (de) * 2015-12-21 2023-08-31 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren, Prozessorvorrichtung, Kraftfahrzeug mit einer solchen Prozessorvorrichtung und Telematiksystem für die automatische Konfiguration telematischer Datenübermittlungen des Kraftfahrzeugs
FR3047332A1 (fr) * 2016-02-02 2017-08-04 Eliocity Systeme et procede d'identification automatique d'un modele de vehicule
JP2018055191A (ja) * 2016-09-26 2018-04-05 株式会社日立製作所 データ収集システム
JP6795959B2 (ja) 2016-12-05 2020-12-02 Kddi株式会社 通信システム
JP6992318B2 (ja) * 2017-08-10 2022-01-13 株式会社デンソー 電子制御装置
JP7009834B2 (ja) 2017-08-23 2022-01-26 株式会社デンソー 収集システム及びセンタ
CN107680204B (zh) * 2017-10-09 2020-07-03 航天科技控股集团股份有限公司 一种用于分析行驶行为的车辆数据处理***
JP7124303B2 (ja) * 2017-12-04 2022-08-24 トヨタ自動車株式会社 車載中継装置、情報処理装置、中継装置、情報処理方法、プログラム、情報処理システム、及び車両
US20200074761A1 (en) * 2018-08-31 2020-03-05 Denso Ten Limited On-vehicle device, data collection system, and data collection apparatus
CN109934954B (zh) * 2019-02-01 2020-10-16 北京百度网讯科技有限公司 无人车运行场景确定方法及设备
CN109885582A (zh) * 2019-03-05 2019-06-14 北京主线科技有限公司 管理无人驾驶数据的方法、装置及***
JP7334482B2 (ja) * 2019-06-05 2023-08-29 富士フイルムビジネスイノベーション株式会社 情報管理装置、端末装置、情報処理システム、情報管理プログラム及び情報処理プログラム
CN110853184A (zh) * 2019-11-29 2020-02-28 上海能塔智能科技有限公司 车载计算信息的分析处理方法、装置、设备与存储介质
JP7342734B2 (ja) 2020-03-03 2023-09-12 株式会社デンソー 車両データ管理装置、車両データ管理システム、車両データ管理方法、車両データ管理プログラム
EP4097923A4 (de) * 2020-03-06 2024-04-10 Sonatus, Inc. System, verfahren und vorrichtung zur verwaltung der erfassung von fahrzeugdaten
CN112764916B (zh) * 2020-12-18 2023-08-22 北京百度网讯科技有限公司 数据采集的方法及装置
CN112562114B (zh) * 2020-12-18 2022-12-20 北京百度网讯科技有限公司 数据采集的方法及装置
DE102021200909A1 (de) 2021-02-01 2022-08-04 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Bereitstellen von Daten eines Fahrzeugs, Computerprogrammprodukt sowie Fahrzeug
JP7472188B2 (ja) 2022-03-30 2024-04-22 本田技研工業株式会社 制御装置、制御システム、及び、データ収集方法

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3430579B2 (ja) * 1993-10-05 2003-07-28 株式会社デンソー 車両用通信システムの異常検出装置
JPH08126072A (ja) * 1994-10-20 1996-05-17 Pioneer Electron Corp 車載用データ通信システム及びその通信方法
JP3362625B2 (ja) 1997-02-10 2003-01-07 トヨタ自動車株式会社 車両用情報検索装置
US7375277B1 (en) * 2000-06-26 2008-05-20 Fatigue Technology, Inc. Double flanged bushings and installation methods
JP2002319096A (ja) * 2001-04-18 2002-10-31 Mazda Motor Corp 車両情報収集方法、車両情報収集システム、車両情報収集装置、車両用制御装置及びそのコンピュータ・プログラム
JP2003084998A (ja) * 2001-09-12 2003-03-20 Denso Corp 故障診断システム及び電子制御装置
JP2003296135A (ja) 2002-03-29 2003-10-17 Yokogawa Electric Corp リモート診断システム
JP4541118B2 (ja) * 2004-12-08 2010-09-08 株式会社日本自動車部品総合研究所 車両情報収集システム、端末、および車両側装置
JP2006283651A (ja) 2005-03-31 2006-10-19 Fujitsu Ten Ltd 車両診断装置及び車両診断システム
JP4940779B2 (ja) 2006-06-22 2012-05-30 マツダ株式会社 遠隔故障診断システム
JP4270301B2 (ja) * 2007-04-13 2009-05-27 株式会社デンソー 車載データ収集装置と通信するセンタ
CN100514382C (zh) * 2007-12-26 2009-07-15 钱雄 车辆无线监控***
US20110130905A1 (en) * 2009-12-01 2011-06-02 Ise Corporation Remote Vehicle Monitoring and Diagnostic System and Method
KR101743294B1 (ko) 2010-11-01 2017-06-15 두산인프라코어 주식회사 건설장비의 모니터링 데이터 샘플링 방법
JP5798332B2 (ja) 2011-02-10 2015-10-21 トヨタ自動車株式会社 車両情報取得システム及び車両情報取得方法
JP5360123B2 (ja) * 2011-04-22 2013-12-04 株式会社デンソー 車載電子制御装置、診断ツールおよび診断システム
US8930064B2 (en) * 2011-10-27 2015-01-06 Snap-On Incorporated Method and system for automated and manual data capture configuration
US9268731B2 (en) * 2012-01-06 2016-02-23 Intel Corporation Controlling devices via advance notice signaling
JP2013238926A (ja) * 2012-05-11 2013-11-28 Advantest Corp 信号処理回路およびそれを用いた試験装置
JP6140430B2 (ja) * 2012-11-20 2017-05-31 三菱重工メカトロシステムズ株式会社 車両データ収集システム、車両データ収集方法、車載装置、プログラム、及び記録媒体
US20140279707A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 CAA South Central Ontario System and method for vehicle data analysis
CN103280003A (zh) * 2013-05-03 2013-09-04 深圳市元征科技股份有限公司 一种车辆数据统计方法及服务器
US10885010B2 (en) * 2013-12-18 2021-01-05 Federal Express Corporation Methods and systems for data structure optimization
JP2015179445A (ja) * 2014-03-19 2015-10-08 日本電気株式会社 運転情報収集システム、車載器、サーバ、運転情報収集方法、およびプログラム
JP6310332B2 (ja) * 2014-06-03 2018-04-11 本田技研工業株式会社 車両診断機及び車両診断方法
JP6492481B2 (ja) * 2014-09-19 2019-04-03 日産自動車株式会社 車両診断装置、端末装置及び車両診断方法
JP6032265B2 (ja) * 2014-12-10 2016-11-24 トヨタ自動車株式会社 車両データのリモート収集システム
JP2016119547A (ja) * 2014-12-19 2016-06-30 トヨタ自動車株式会社 車両データのリモート収集システム
JP2016141160A (ja) * 2015-01-29 2016-08-08 株式会社デンソー 電子制御装置及び電子制御システム

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109658542A (zh) * 2018-11-16 2019-04-19 深圳市元征科技股份有限公司 诊断参数数据校验方法、装置、车辆诊断设备和存储介质
DE102019001735B3 (de) 2019-03-11 2020-06-04 Audi Ag Erheben von fahrzeugbasierten, ortsbezogenen Datensätzen
EP3709278A1 (de) 2019-03-11 2020-09-16 Volkswagen Ag Erheben von fahrzeugbasierten, ortsbezogenen datensätzen
CN111681334A (zh) * 2019-03-11 2020-09-18 大众汽车有限公司 收集基于车辆的、与位置有关的数据组
US12000709B2 (en) 2019-03-11 2024-06-04 Volkswagen Aktiengesellschaft Method for collection of transportation vehicle-based, location-related data records

Also Published As

Publication number Publication date
JP6020611B2 (ja) 2016-11-02
US20170330391A1 (en) 2017-11-16
CN107111902A (zh) 2017-08-29
CN107111902B (zh) 2019-12-06
US10431015B2 (en) 2019-10-01
JP2016132368A (ja) 2016-07-25
WO2016116978A1 (en) 2016-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112015005996T5 (de) Fahrzeugdatenfernsammelsystem
DE60310492T2 (de) Fahrzeug-Kontrollsystem und elektronische Kontrolleinheit, Programm und Speichereinheit für dasselbe
DE102012200189A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeuges
DE112012006919T5 (de) Kommunikationsvorrichtung und Kommunikationsverfahren
DE112017007350B4 (de) Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsverarbeitungsverfahren, und Speichermedium, auf dem das Programm gespeichert ist
EP3529789B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum generieren eines notrufs für ein fahrzeug
DE102019214453A1 (de) Verfahren zum Ausführen einer Funktion eines Kraftfahrzeugs
DE102020206755A1 (de) Redundanzinformationen für objektschnittstelle für hoch und vollautomatisiertes fahren
DE102019214461A1 (de) Verfahren zum Fernsteuern eines Kraftfahrzeugs
WO2020058006A1 (de) Verfahren zum klassifizieren einer fahraufgabenfremden aktivität eines fahrers hinsichtlich einer unterbrechbarkeit der fahraufgabenfremden aktivität bei einer übernahmeaufforderung der fahraufgabe und verfahren zur wiederfreigabe einer fahraufgabenfremden aktivität nach einer unterbrechung der fahraufgabenfremden aktivität aufgrund einer übernahmeaufforderung der fahraufgabe
DE102016121279A1 (de) Auf konnektivität einer tragbaren vorrichtung basierende fahrzeugsteuerung
DE102016206694A1 (de) Assistenzsystem und Verfahren eines hochautomatisierten Fahrzeugs zur Verbesserung des Zusammenwirkens mit anderen Verkehrsteilnehmern
DE102019204892A1 (de) Verfahren und Steuergerät zum Erkennen einer Müdigkeit eines Fahrers für ein Fahrassistenzsystem für ein Fahrzeug
DE112017004161B4 (de) Verfahren und Steuereinheit zur Bus-Verkehrsfluss-Steuerung
DE102021005092A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Emotionszuständen von Insassen eines Fahrzeuges
DE102016223670B4 (de) Elektronische Steuereinheit
DE102016202527A1 (de) Recheneinheit für ein Kraftfahrzeug
DE102018213806A1 (de) Elektronische Steuervorrichtung
DE112017003626T5 (de) Biologisches informationsspeichersystem und fahrzeuginterne biologische informationsspeichervorrichtung
DE102013225755A1 (de) Verfahren zur zeitbeschränkten Freigabe eines Zugriffs eines externen Geräts auf Daten in einem Fahrzeug sowie Vorrichtung hierzu
DE102019216660A1 (de) Elektronische steuerungseinheit
DE102019204941A1 (de) System zum sicheren teleoperierten Fahren
EP3900266A1 (de) Verfahren zum betreiben eines fahrzeuges beim auslagern von rechenleistung aus dem fahrzeug an mindestens einen edge-cloud-computer
DE102019101124A1 (de) Überwachungsvorrichtung, Überwachungsverfahren und Programm
WO2017186596A1 (de) Steuerung eines robotersystems

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication