DE60310492T2 - Fahrzeug-Kontrollsystem und elektronische Kontrolleinheit, Programm und Speichereinheit für dasselbe - Google Patents

Fahrzeug-Kontrollsystem und elektronische Kontrolleinheit, Programm und Speichereinheit für dasselbe Download PDF

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Kaname Kura
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuereinheit, die Fahrzeugidentifikationsinformationen auf Anforderung von einem externen Abfragegerät senden kann, das mit einer Kommunikationsleitung verbunden ist, und ein elektronisches Fahrzeugsteuersystem mit einer Vielzahl der elektronischen Steuereinheiten.
  • Für ein elektronisches Fahrzeugsteuersystem mit elektronischen Steuereinheiten (ECUs), die jeweils für verschiedene Komponenten eines Fahrzeugs vorgesehen sind, wurde eine Kommunikation dieser vorgeschlagen. Ein in einem Fahrzeug installiertes Diagnosesystem mit einem derartigen System muss mit einem fahrzeugeigenen Diagnosesystem II (OBD-II) kompatibel sein. Wird ein externes Abfragegerät (Prüfgerät) mit einer jeweiligen im Fahrzeug enthaltenen ECU in einer Werkstatt verbunden, kann ein Fahrzeugidentifikationsnummern (VIN)-Kode in einem vorbestimmten Kommunikationsformat, wie einem KWP-Diagnosekommunikationsformat gelesen werden. Der VIN-Kode ist jedem Fahrzeug eindeutig zugeordnet. Anhand des VIN-Kodes kann ein Mechaniker in der Werkstatt verschiedene Arten von Informationen über das Fahrzeug erhalten und bei dem Fahrzeug geeignete Reparaturarbeiten ausführen.
  • Senden in einem derartigen System viele ECUs gleichzeitig Antworten auf eine vom Abfragegerät ausgegebene VIN-Code- Sendeanforderung, treten auf einer Kommunikationsleitung häufig Datenkollisionen auf. Infolgedessen verringert sich die Nutzbarkeit der Kommunikationsleitung und die Last der ECUs erhöht sich. Dieses Problem verschlimmert sich, je mehr ECUs mit der Kommunikationsleitung verbunden sind.
  • Des Weiteren erfordert eine kürzlich überarbeitete OBD-II-Vorschrift, dass die von einem Fahrzeug gesendete Anzahl an VIN-Kodes eins sein muss. Zur Erfüllung dieser Anforderung kann lediglich eine ECU zum Senden des VIN-Kodes zum Abfragegerät eingerichtet sein. In diesem Fall kann der VIN-Kode nicht gesendet werden, wenn die ECU fehlerhaft wird oder eine mit der ECU verbundene Kommunikationsleitung unterbrochen ist. Zur Lösung dieses Problems können alle fahrzeugeigenen ECUs zum Senden des VIN-Kodes zum Abfragegerät eingerichtet sein. Allerdings senden alle ECUs den VIN-Kode gleichzeitig. Dies erfüllt nicht die Anforderung der überarbeiteten OBD-II-Vorschrift.
  • Die JP-A-08 265 880 (Oberbegriff der Ansprüche 1 und 10) offenbart ein Kommunikationssystem, bei dem eine Slave-Einrichtung mit niedrigerer Priorität als eine Slave-Einrichtung, deren Antwort gesperrt ist, ihre eigene Antwortnachricht ohne Kollision mit einer anderen Nachricht senden darf, selbst wenn keine Slave-Einrichtung unter einer Vielzahl von Slave-Einrichtungen ihre Antwort senden darf. Sendet ein defektes Diagnoseprüfgerät eine Verbindungsbestätigungsanforderungsnachricht, senden Steuereinrichtungen 2, 1, 6, 7 aufeinanderfolgend eine Antwortnachricht. Befindet sich die Steuereinrichtung 6 in einem gesperrten Antwortzustand, sendet das defekte Diagnoseprüfgerät dieselbe Nachricht wie die Antwortnachricht, die im Wesentlichen von der Steuereinrichtung 6 zu senden ist, zu einem Zeitpunkt nach dem Ende eines Empfangs der Antwortnachricht von der Steuereinrichtung 1 als Dummy-Daten. Somit sendet die Steuereinrichtung 7 ihre eigene Antwortnachricht nach den Dummy-Daten.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines elektronischen Fahrzeugsteuersystems mit einer Vielzahl von ECUs, bei dem Fahrzeugidentifikationsinformationen effizient von einer der Steuereinheiten gesendet werden. Ein elektronisches Fahrzeugsteuersystem gemäß der Erfindung umfasst eine Vielzahl von ECUs und ist zum Senden der Fahrzeugidentifikationsinformationen als Antwort auf eine von einem externen Abfragegerät ausgegebene Anforderung eingerichtet, die mit einer Kommunikationsleitung verbunden ist. Die ECUs kommunizieren über die Kommunikationsleitung miteinander.
  • Jede ECU enthält eine Speichereinrichtung, eine Erfassungseinrichtung, eine Zeitgebereinrichtung und eine Kommunikationseinrichtung. Die Speichereinrichtung speichert die Fahrzeugidentifikationsinformationen, das heißt, einen VIN-Kode. Die Erfassungseinrichtung überwacht die Kommunikationsleitung und erfasst eine Ausgabe, die den VIN-Kode angibt, die von einer anderen ECU zu dem Abfragegerät gesendet wird. Die Zeitgebereinrichtung misst eine abgelaufene Zeit seit dem Empfang der vom Abfragegerät ausgegebenen VIN-Kodesendeanfordrung durch die ECU. Die Zeitgebereinrichtung jeder ECU stoppt eine für die ECU beruhend auf ihrer Prioritätsstufe voreingestellte Antwortstartzeit. Ist die Zeit abgelaufen, sendet die Kommunikationseinrichtung den durch die Speichereinrichtung gespeicherten VIN-Kode zu dem Abfragegerät, wenn die Erfassungseinrichtung keine Ausgabe von einer anderen ECU erfasst hat.
  • Ist die ECU mit der höchsten Priorität, das heißt, der frühesten Antwortstartzeit zum Senden des VIN-Kodes nicht fähig, sendet anhand dieses Aufbaus die ECU mit der nächst höchsten Priorität den VIN-Kode. Die ECUs senden den VIN-Kode beruhend auf der Rangfolge, wenn die ECU mit der höheren Priorität den VIN-Kode nicht senden kann, wenn eine andere ECU den VIN-Kode nicht gesendet hat. Somit wird der VIN-Kode nie von einer Vielzahl von ECUs gesendet.
  • Des Weiteren ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Kollisionen von von einer Vielzahl von ECUs auf der Kommunikationsleitung gesendeten Daten geringer.
  • Infolgedessen wird eine hohe Verwendbarkeit der Kommunikationsleitung erzielt. Während eine der ECUs den VIN-Kode sendet, arbeiten die Kommunikationseinrichtungen der anderen ECUs nicht. So kann die Belastung der ECUs effektiv verringert werden, insbesondere dann, wenn das System eine große Anzahl von ECUs aufweist.
  • Des Weiteren senden andere ECUs den VIN-Kode nicht, wenn eine der ECUs den VIN-Kode gesendet hat. So kann das System die überarbeitete OBD-II-Anforderung erfüllen.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer schematischen Darstellung eines elektronischen Fahrzeugsteuersystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Kommunikationsablaufs für Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3A eine schematische Darstellung eines Kommunikationsprotokolls in einem KWP-Nachrichtenformat gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3B eine schematische Darstellung von in einem Prüfgerät und ECUs 1 und 2 eingestellten Adressen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3C eine schematische Darstellung von Kommunikationsprotokollen, die vom Prüfgerät zur ECU 1, von der ECU 2 zur ECU 2 und vom Prüfgerät zu den ECUs 1 und 2 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gesendet werden,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Kommunikationsablaufs für Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 5 ein Ablaufdiagramm einer Kommunikationsverarbeitung der Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 6 ein Ablaufdiagramm einer Kommunikationsverarbeitung der Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 7 ein Ablaufdiagramm einer Kommunikationsverarbeitung der Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 8 ein Ablaufdiagramm einer Kommunikationsverarbeitung der Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 9A eine schematische Darstellung eines Kommunikationsablaufs für Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß einer ersten Modifizierung des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 9B eine schematische Darstellung eines Kommunikationsablaufs für Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß der ersten Modifizierung, wenn die ECU 1 keine Daten senden kann,
  • 10 ein Ablaufdiagramm einer Kommunikationsverarbeitung der Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß der ersten Modifizierung,
  • 11 ein Ablaufdiagramm einer Kommunikationsverarbeitung der Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß der ersten Modifizierung,
  • 12 eine schematische Darstellung eines Kommunikationsablaufs für Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß einer zweiten Modifizierung des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 13 ein Ablaufdiagramm einer Kommunikationsverarbeitung der Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß der zweiten Modifizierung,
  • 14 ein Blockschaltbild einer schematischen Darstellung eines elektronischen Fahrzeugsteuersystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 15 eine schematische Darstellung eines Kommunikationsablaufs für Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 16 ein Ablaufdiagramm einer Kommunikationsverarbeitung der Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 17 ein Ablaufdiagramm einer Kommunikationsverarbeitung der Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, und
  • 18 ein Ablaufdiagramm einer Kommunikationsverarbeitung der Fahrzeugidentifikationsinformationen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In diesen Zeichnungen werden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Komponenten und Einrichtungen verwendet.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Gemäß 1 ist das elektronische Fahrzeugsteuersystem 10 in einem Fahrzeug 100 installiert und enthält elektronische Steuereinheiten (ECUs) 1, 2, 3, 4, eine Motor-ECU 1 zur Steuerung eines Motors, eine Getriebe-ECU 2 zur Steuerung eines Automatikgetriebes, eine Fahrsteuer-ECU 3 zur Steuerung eines Bremssystems und eine Fahrzeugaufbau-ECU zur Steuerung einer Stromversorgung für Fenster oder Türverriegelungen. Jede ECU 1, 2, 3, 4 ist eine unabhängige elektronische Steuereinheit mit einem Mikrocomputer (MC) 1a, 2a, 3a, 4a, der eine vorbestimmte Datenspeicherung und Operationen als Hauptkomponente ausführt, und einem Kommunikationsabschnitt (COM) 1b, 2b, 3b, 4b. Die ECUs 1, 2, 3, 4 sind miteinander über eine Kommunikationsleitung L verbunden.
  • Der MC 1a, 2a, 3a, 4a jeder ECU 1, 2, 3, 4 enthält eine CPU, ein ROM, ein RAM, einen A/D-Wandler, eine Eingangs- und Ausgangs-(I/O) Schnittstelle, Busleitungen (alle nicht gezeigt) und einen Zeitgeber 1c, 2c, 3c, 4c. Die CPU steuert verschiedene Einrichtungen, das ROM speichert verschiedene Werte und Programme, die zuvor geschrieben sind, und das RAM weist einen Speicherbereich auf, der zur Speicherung von Werten und Flags während einer Berechnung vorbestimmt ist. Der A/D-Wandler wandelt analoge Eingangssignale in digitale Signale, die I/O-Schnittstelle empfängt verschiedene digitale Signale und sendet verschiedene digitale Signale, der Zeitgeber 1c, 2c, 3c, 4c ist eine Zeitgebereinrichtung, und alle diese Komponenten sind mit den Busleitungen verbunden.
  • Jede ECU 1, 2, 3, 4 enthält auch einen nichtflüchtigen Speicher 1d, 2d, 3d, 4d wie ein EEPROM, ein Backup-RAM und einen Flash-Speicher zur Speicherung eines VIN-Kodes (Fahrzeugidentifikationsinformationen) oder Diagnoseinformationen. Ein anhand eines nachstehend beschriebenen Ablaufdiagramms gezeigter Ablauf wird beruhend auf einem zuvor im ROM gespeicherten Steuerprogramm durchgeführt.
  • Die Motor-ECU 1 mit dem MC 1a ist zur Durchführung einer bestimmten Kommunikationsverarbeitung über den COM 1b eingerichtet. Die Motor-ECU 1 ist mit verschiedenen Sensoren, Schaltern und Stellgliedern wie einem Gaspedalsensor, Luftmengenmesser, Einlasstemperatursensor, Drosselwinkelsensor, Sauerstoffsensor, Kühlmitteltemperatursensor, Kurbelwinkelsensor, Zündschalter, Einspritzeinrichtungen, Zündeinrichtung, Kraftstoffpumpe und Drosselantriebsmotor verbunden. Der Gaspedalsensor erfasst einen Winkel des Gaspedals, das von einem Fahrer gedrückt wird. Der Luftmengensensor, der Einlasstemperatursensor und der Drosselwinkelsensor erfassen die Luftmenge (Einlassluftmenge), die Temperatur der eingelassenen Luft, und einen Winkel der Drosselklappe. Der Sauerstoffsensor, der Kühlmitteltemperatursensor und der Kurbelwinkelsensor erfassen jeweils die Konzentration von Sauerstoff der Abluft, die Temperatur des Kühlmittels und einen Drehwinkel oder eine Drehgeschwindigkeit einer Kurbelwelle. Die Einspritzeinrichtungen sind für jeden Zylinder des Motors vorgesehen. Die Zündeinrichtung erzeugt eine Hochspannungsausgabe für die Zündung, die Kraftstoffpumpe pumpt Kraftstoff von einem Kraftstofftank und führt ihn der Einspritzeinrichtung zu, der Drosselantriebsmotor öffnet oder schließt eine Drosselklappe, die in einer Einlassluftführung des Motors vorgesehen ist.
  • Die Getriebe-ECU 2 mit dem MC 2a ist zur Durchführung einer bestimmten Kommunikationsverarbeitung über den COM 2b einrichtet. Die Getriebe-ECU 2 ist mit Sensoren, Schaltern und Stellgliedern verbunden, die einen Drehzahlsensor, Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, Öltemperatursensor, Verschiebepositionsschalter, Verschiebeelektromagnet, Leitungsdruck-Elektromagnet und einen Sperrdruckelektromagnet enthalten. Die Fahrsteuer-ECU 3 mit dem MC 3a ist zur Durchführung einer bestimmten Kommunikationsverarbeitung über den COM 3a eingerichtet. Die Fahrsteuer-ECU 3 steuert eine Antiblockierbremseinheit (ABS). Sie steuert auch ein Tempomat (ACC)-System, ein Fahrzeugstabilitätssteuer (VSC)-System, ein Traktionssteuerungs-(TRC-)System zusammen mit der Motor-ECU 1. Die Fahrsteuer-ECU 3 ist mit einem Hauptzylinderdrucksensor, Lenksensor, Gierratensensor und Bremszylinder verbunden.
  • Die Fahrzeugaufbau-ECU mit dem MC 4a ist zur Durchführung einer bestimmten Kommunikationsverarbeitung über den COM 4b eingerichtet. Die Fahrzeugaufbau-ECU 4 ist mit einem Drehzahlsensor für den Antriebsmotor, einem Stromversorgungsfensterschalter, einem Türverriegelungsschalter, einem Stromversorgungsfenstermotor und einem Türverriegelungsmotor verbunden.
  • Die Kommunikationsleitung L kann mit einem Prüfgerät 50 über eine Verbindungseinrichtung 11 verbunden werden, die sich auf der Fahrzeugseite befindet. Das Prüfgerät 50 ist ein mit OBD-II kompatibles externes Diagnosesystem mit einem Kommunikationsabschnitt, einem MC, einer Speichereinrichtung, einer Anzeigeeinrichtung, einer Eingabeeinrichtung und einer Verbindungseinrichtung 51. Beispiele dieser Einrichtungen sind eine EC-Karte, eine LCD und eine Tastatur. Die Verbindungseinrichtung 51 ist zum trennbaren Verbinden des Prüfgeräts 50 mit der Verbindungseinrichtung 11 vorgesehen. Das Prüfgerät 50 kommuniziert mit jeder ECU 1, 2, 3, 4 unter Verwendung von Schlüsselwortprotokoll(KWP) 2000-Kommunikationsprotokollen. Ist die Verbindungseinrichtung 51 mit der Verbindungseinrichtung 11 verbunden und wird eine Anforderung zum Senden eines VIN-Kodes oder von Diagnoseinformationen durch eine Wartungsperson über die Eingangseinrichtung eingegeben, kommuniziert die Prüfeinrichtung 50 mit jeder ECU 1, 2, 3, 4. Empfängt das Prüfgerät 50 eine Antwort von der ECU 1, 2, 3, 4, zeigt sie gesendete Informationen auf der Anzeigeeinrichtung an.
  • Als nächstes wird eine Kommunikation zwischen dem Prüfgerät 50 und dem elektronischen Steuersystem 10 unter Verwendung der KWP 2000-Protokolle unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben. Ein Kommunikationsformat (KWP-Nachrichtenformat) der KWP 2000-Protokolle enthält Fmt (Format), Tgt (Zieladresse) und Src (Quellenadresse) in einem Header, der von Data (VIN-Kode) und cs (Prüfsumme) wie in 3A gezeigt gefolgt wird. Im normalen Betrieb bestimmt jede ECU 1, 2, 3, 4, ob Tgt ihre eigene Adresse enthält, und empfängt Daten, wenn Tgt ihre eigene Adresse enthält. In einem nachstehend beschriebenen Überwachungsvorgang empfängt sie die Daten ungeachtet der Tgt.
  • Gemäß 3B wird F1 als individuelle Adresse des Prüfgeräts 50 eingestellt, eine individuelle Adresse 11 und eine gemeinsame Adresse 33 werden für die ECU 1 eingestellt, und eine individuelle Adresse 31 und eine gemeinsame Adresse 33 werden für die ECU 2 eingestellt. Die gemeinsame Adresse 33 ist eine Adresse der ECUs zum Zugreifen auf alle ECUs 1, 2, 3, 4. Werden Daten gemäß 3C vom Prüfgerät 50 zur ECU 1 gesendet, sind demnach Tgt = 11 und Src = F1, und werden Daten vom Prüfgerät 50 zur ECU 2 gesendet, sind Tgt = F1 und Src = 21. Werden Daten vom Prüfgerät 50 zu sowohl ECU 1 als auch ECU 2 gesendet, sind Trg = 33 und Src = F1. Individuelle Adressen und die gemeinsame Adresse werden auf die gleiche Weise für die ECU 3 und die ECU 4 eingestellt.
  • Gemäß 2 ist die Verbindungseinrichtung 51 des Prüfgeräts 50 mit der Verbindungseinrichtung L verbunden, und eine Anforderung zum Senden eines VIN-Kodes wird zu jeder ECU 1, 2, 3, 4 ausgegeben, der durch die Wartungsperson über eine Eingabeeinrichtung eingegeben wird. Der Datenfluss dieses Vorgangs ist durch Pfeile mit gestrichelten Linien angegeben. Empfängt die ECU 1, 2, 3, 4 die Anforderung, aktiviert die ECU 1, 2, 3, 4 ihren Zeitgeber 1c, 2c, 3c, 4c zum Beginnen des Stoppens der Antwortstartzeit. Lediglich eine der ECUs 1, 2, 3, 4 sendet den VIN Code zu einem Zeitpunkt zum Prüfgerät 50. Der Datenfluss im Fall, wenn die ECU 1 den VIN-Kode zum Prüfgerät 50 sendet, ist durch einen Pfeil mit durchgezogener Linie angegeben. Eine Reihenfolge zum Senden des VIN-Kodes ist beruhend auf der Antwortstartzeit vorbestimmt.
  • Die Antwortstartzeit wird in absteigender Reihenfolge der ECU 1 (T1), der ECU 2 (T2), der ECU 3 (T3) und der ECU 4 (T4) eingestellt, das heißt, T1 < T2 < T3 < T4. Kann die ECU mit der höchsten Priorität den VIN-Kode aufgrund eines Ausfalls oder einer Unterbrechung nicht senden, sendet die ECU mit der nächst höheren Priorität den VIN-Kode.
  • Empfangen die ECU1 und die ECUN (N = 2, 3, 4) wie in 4 gezeigt den VIN-Kode vom Prüfgerät 50, setzt jede ECU 1, 2, 3, 4 ein VIN-Kode-Anforderungsflag VINReq, und aktiviert ihren Zeitgeber 1c, 2c, 3c, 4c. Der Zeitgeber 1c, 2c, 3c, 4c, stoppt die Zeit in 1 ms-Schritten, das heißt, jede Millisekunde, beruhend auf einem internen Takt des MC 1a, 2a, 3a, 4a. Der 1 ms-Vorgang wird nachstehend beschrieben.
  • Erreicht der Zeitzählwert Tres des Zeitgebers die Antwortstartzeit T1, startet die ECU 1 das Senden des VIN-Kodes und löscht den Zählwert Tres. Zu diesem Zeitpunkt setzt die ECUN das Zählen mit dem Zeitgeber fort und überwacht das Senden des VIN-Kodes durch die ECU 1 über die Kommunikationsleitung L. Ist das Senden des VIN-Kodes durch die ECU 1 abgeschlossen, stoppt die ECUN das Zählen des Zeitgebers und löscht den Zählwert und stoppt die Überwachung.
  • Die Antwortstartzeit Tn der ECUN ist in Intervallen eingestellt, von denen jedes länger als die zum Senden des VIN-Kodes erforderliche Zeit ist. Das heißt, ein Intervall ist länger als die Zeit eingestellt, mit der die ECU 1, 2, 3, 4 mit einer um eins höheren Priorität das Senden der Daten bis zu cs wie in 3A gezeigt abgeschlossen hat. Selbst wenn die ECU 1, 2, 3, 4 den VIN-Kode nicht senden kann, sendet die ECU 1, 2, 3, 4 mit der nächst höheren Priorität den VIN-Kode nach Bestätigung der Bedingung, dass die ECU 1, 2, 3, 4 mit höherer Priorität den VIN-Kode nicht senden kann.
  • Die Antwortstartzeit T1, T2, T3, T4 der ECU 1, 2, 3, 4 mit der niedrigsten Priorität, das heißt, mit der langsamsten Antwortstartzeit T1, T2, T3, T4 wird kleiner oder gleich der Zeit eingestellt, die die OBD-II- Anforderung erfüllt. Daher sind die von dieser ECU 1, 2, 3, 4 verschiedenen ECUs 1, 2, 3, 4 unfähig, den VIN-Kode zu senden, und die OBD-II-Anforderung wird durch Senden des VIN-Kodes durch diese ECU 1, 2, 3, 4 erfüllt.
  • Hat die ECU 1 den VIN-Kode zu der Prüfeinrichtung 50 erfolgreich gesendet, senden die anderen ECUs 2, 3, 4 den VIN-Kode nicht. Versagt die ECU 1 beim Senden des VIN-Kodes, sendet die ECU 2 mit der zweithöchsten Priorität den VIN-Kode, wenn die Antwortstartzeit T2 abgelaufen ist. Versagen weder die ECU 1 noch die ECU 2 beim Senden des VIN-Kodes, sendet die ECUN mit der nächst höchsten Priorität den VIN-Kode, wenn die Antwortstartzeit Tn abgelaufen ist. Zu diesem Zeitpunkt führen die anderen ECUs 1, 2, 3, 4 die gleiche Verarbeitung wie vorstehend beschrieben durch.
  • Als nächstes wird die durch den MC 1a, 2a, 3a, 4a jeder ECU 1, 2, 3, 4 durchgeführte Kommunikationsverarbeitung unter Bezugnahme auf die in den 5 bis 8 gezeigten Ablaufdiagramme beschrieben. Empfängt der MC 1a, 2a, 3a, 4a die VIN-Kodesendeanforderung vom Prüfgerät 50 (S110), wird ein VIN-Kodeanforderungsflag VINReq gesetzt (EIN). Das Flag VINReg gibt an, dass die Anforderung empfangen wurde, und der Zählwert Tres des Zeitgebers wird gelöscht (5), um den Zeitgeber zu aktivieren, der auf die Antwortstartzeit herunterzählt. Dann wird der in 6 gezeigte 1ms-Vorgang jede Millisekunde durchgeführt. Das heißt, ist das Flag VINReq EIN (S210:JA), wird der Zählwert Tres um 1 inkrementiert (S220).
  • Es wird bestimmt, ob der Zählwert Tres größer als die Antwortstartzeit Tn ist (S230). Wird bestimmt, dass der Zählwert Tres größer als die Antwortstartzeit Tn ist (S230:JA), wird der VIN-Kode aus dem nichtflüchtigen Speicher 1d, 2d, 3d, 4d gelesen (S240), und ein nachstehend beschriebener Abschlussprozess wird gestartet (S250). Ist das Flag VINReq AUS (S5210:NEIN), oder ist der Zählwert Tres kleiner als die Antwortstartzeit Tn (S230:NEIN), wird der 1ms-Vorgang beendet.
  • Ein in 7 gezeigter Überwachungsvorgang wird parallel zum 1ms-Vorgang durchgeführt. Jede ECU 1, 2, 3, 4 beginnt die Überwachung der Kommunikationsleistung L, wenn sie die VIN-Kodesendeanforderung vom Prüfgerät 50 empfängt, und erfasst die Zieladresse Tgt, zu der eine andere ECU 1, 2, 3, 4 den VIN-Kode gesendet hat (S300). Ist die Zieladresse Tgt die Adresse F1 des Prüfgeräts 50 (S310:JA), erfasst die ECU 1, 2, 3, 4 den Inhalt von Data der Daten zum Bestimmen, ob es sich um einen VIN-Kode handelt. Ist der Inhalt Data ein VIN-Kode (S320:JA), wird bestimmt, dass der VIN-Kode zum Prüfgerät 50 durch eine andere ECU 1, 2, 3, 4 gesendet wurde, und ein nachstehend beschriebener Abschlussvorgang wird gestartet (S330). Ist die Adresse Tgt nicht die Adresse F1 (S310:NEIN), oder ist der Inhalt Data kein VIN-Kode (S320:NEIN), wird der Vorgang beendet.
  • Wie in 8 gezeigt setzt jede ECU 1, 2, 3, 4 das VIN-Kodeanforderungsflag VINReq auf AUS und löscht den Zählwert Tres im Beendigungsvorgang. Dann schließt die ECU 1, 2, 3, 4 den Vorgang ab. Im elektronischen Steuersystem 10 sind den ECUs 1, 2, 3, 4 Prioritäten zum Senden des VIN-Kodes zum Prüfgerät 50 zugewiesen. Kann die ECU 1, 2, 3, 4 mit hoher Priorität den VIN-Kode aufgrund eines Fehlers oder einer Leitungsunterbrechung nicht erfolgreich senden, senden andere ECUs 1, 2, 3, 4 den VIN-Kode in absteigender Rangfolge. Infolgedessen wird der VIN-Kode als Antwort auf die Anforderung zum Prüfgerät 50 ohne Ausfall gesendet.
  • Empfängt die ECU 1, 2, 3, 4 die VIN-Kodeanforderung zum Prüfgerät 50, startet sie eine Überwachung der Kommunikationsleitung L, und ist der durch eine andere ECU 1, 2, 3, 4 durchgeführte Sendevorgang abgeschlossen, beendet sie den Rest des VIN-Kodesendevorgangs und sendet den VIN-Kode nicht. Das heißt, der VIN-Kode wird nicht gleichzeitig von einer Vielzahl von ECUs 1, 2, 3, 4 gesendet, und Datenkollisionen auf der Leitung L treten weniger wahrscheinlich auf. Daher ist die OBD-II-Anforderung, dass die Anzahl der von einem Fahrzeug gesendeten VIN-Kodes eins sein muss, erfüllt.
  • Ist der durch eine andere ECU 1, 2, 3, 4 durchgeführte VIN-Kodesendevorgang abgeschlossen, beendet die ECU 1, 2, 3, 4 ferner den Rest des VIN-Kodesendevorgangs. Daher kann die Belastung jeder ECU 1, 2, 3, 4 effektiv verringert werden. Die Wirkung dieser Verringerung erhöht sich mit steigender Anzahl von mit der Leitung L verbundenen ECUs. Die nichtflüchtigen Speicher 1d, 2d, 3d, 4d in den ECUs 1, 2, 3, 4 entsprechen der Speichereinrichtung, und die MCs 1a, 2a, 3a, 4a entsprechen der Erfassungseinrichtung und der Kommunikationseinrichtung. Die Zeitgeber 1c, 2c, 3c, 4c entsprechen der Zeitgebereinrichtung.
  • [Erste Modifizierung des ersten Ausführungsbeispiels]
  • Im ersten Ausführungsbeispiel ist die Antwortstartzeit Tn jeder ECU 1, 2, 3, 4 fest. Allerdings kann die Antwortstartzeit Tn entsprechend den Umständen geändert werden. Die ECU 1, 2, 3, 4 bestimmt während des normalen Betriebs der ECU 1, 2, 3, 4, ob andere ECUs 1, 2, 3, 4 mit höherer Priorität als sie selbst zum Senden von Daten unfähig sind, bevor die VIN-Kodesendeanforderung ausgegeben wird. Wird bestimmt, dass eine der ECUs 1, 2, 3, 4 mit höherer Priorität als sie selbst keine Daten senden kann, verkürzt sie ihre Antwortstartzeit, wenn die VIN-Kodesendeanforderung ausgegeben wird.
  • Sind gemäß 9A die ECU 1 und die ECU 2 zum Senden von Daten fähig, wird die Antwortstartzeit T2 der ECU 2 länger als die der ECU 1 eingestellt, die eine höhere Priorität als die ECU 2 hat. Die Antwortstartzeit T3 der ECU 3 wird länger als die Antwortstartzeit T2 eingestellt, wenn die ECU 1, die ECU 2 und die ECU 3 Daten senden können.
  • Kann die ECU 1 gemäß 9B keine Daten senden, beginnen die ECU 2 und die ECU 3 mit niedrigeren Prioritäten als die ECU 1 mit dem Überwachen der Kommunikationsleitung L. Wird beruhend auf einem Zustand, dass keine Daten durch die ECU 1 zu der Leitung L gesendet werden, bestimmt, dass die ECU 1 keine Daten senden kann, verkürzen die ECU 2 und die ECU 3 ihre Antwortstartzeit T2, T3. Das heißt, kann die ECU 1 keine Daten senden, verkürzt die ECUN mit niedriger Priorität ihre Antwortstartzeit Tn um die Antwortstartzeit T1.
  • Die durch den MC 1a, 2a, 3a, 4a durchgeführte Kommunikationsverarbeitung wird unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben. Die in S590–S630 gezeigten Schritte sind die gleichen Schritte wie S210–S250 in 6. Daher wird auf eine ausführliche Beschreibung der Schritte S590-S630 verzichtet.
  • In einem 1ms-Vorgang gemäß 10 wird eine Variable j auf einen Vorgabewert 1 eingestellt (S510). Es wird bestimmt, ob die Variable j größer oder gleich einer Prioritätsstufe n ist, die der ECU 1, 2, 3, 4 zugeordnet ist (S520). Die Prioritätsstufe ist jeder ECU 1, 2, 3 in absteigender Rangfolge beginnend mit der ECU 1 mit der höchsten Priorität zugeordnet, das heißt, mit der kürzesten Antwortstartzeit. Jede ECU 1, 2, 3 speichert ihre Prioritätsstufe und andere ECU-Prioritätsstufen vorab. Da die ECU 1, die ECU 2 und die ECU 3 eine Beziehung T1 < T2 < T3 aufweisen, sind ihre Prioritätsstufen jeweils 1, 2 und 3.
  • Ist die Variable j geringer als die Prioritätsstufe n (S520:NEIN), wird bestimmt, ob die ECU 1, 2, 3 mit der durch die Variable j ausgedrückten Prioritätsstufe Daten gesendet hat (S530). Ist die Variable j niedriger als die Prioritätsstufe n, ist die durch die Variable j ausgedrückte Prioritätsstufe höher als die Prioritätsstufe n. Werden in Schritt S530 die Daten auf der Leitung L erfasst, die die Quellenadresse Src enthalten, die die Adresse der ECU 1, 2, 3 mit Prioritätsstufe j angibt, wird bestimmt, dass die Daten von der ECU 1, 2, 3 gesendet wurden. Wird bestimmt, dass die Daten von der ECU 1, 2, 3 mit Prioritätsstufe j gesendet sind (S530:JA), wird ein Zeitgeberzählwert Ej zum Messen der Zeit, während der die ECU 1, 2, 3 mit Rang j keine Daten gesendet hat, gelöscht (S540).
  • Wird bestimmt, dass die Daten nicht von der ECU 1, 2, 3 mit Rang j gesendet sind (S530:NEIN), wird der Zählwert Ej um 1 inkrementiert (S550). Dann wird bestimmt, ob der Zählwert Ej eine in der ECU 1, 2, 3 mit Rang j voreingestellte Schwellenwertzeit erreicht, um einen nichtmittelbaren Zustand zu bestimmen (S560). Hat der Zählwert Ej die Schwellenwertzeit erreicht (S560:JA), wird bestimmt, dass die ECU 1, 2, 3 mit Rang j sich in einem mittelbaren Zustand befindet (S570). Das heißt, es wird bestimmt, dass die ECU 1, 2, 3 sich in dem nichtmittelbaren Zustand befindet, wenn die Daten nicht erfasst wurden, von denen angenommen wird, dass sie periodisch gesendet werden. Infolgedessen ist es vorzuziehen, dass die Schwellenwertzeit für die Bestimmung des nichtmittelbaren Zustands für jede ECU 1, 2, 3 beruhend auf einer Datenübertragungsrate der ECU 1, 2, 3 im mittelbaren Zustand eingestellt wird. Sendet die ECU 1 Daten, wie Motordrehzahlinformationen, alle 8 ms, kann die Schwellenwertzeit auf 80 ms eingestellt werden. Das System kann so eingerichtet sein, dass es den mittelbaren Zustand bestimmt, wenn die Daten von der ECU 1, 2, 3 gesendet werden, nachdem der nichtmittelbare Zustand bestimmt ist.
  • Nach Abschluss von Schritt S540 oder S570, oder wenn in Schritt S560 bestimmt wird, dass der Zählwert Ej die Schwellenwertzeit nicht überschritten hat (S560:NEIN), wird die Variable j um 1 inkrementiert (S580) und der Ablauf kehrt zu Schritt S520 zurück. Ist die Variable j größer oder gleich der Prioritätsstufe n, das heißt, die durch die Variable j ausgedrückte Prioritätsstufe ist kleiner oder gleich der Prioritätsstufe n (S520:JA), werden die Schritte S590–S630 auf die gleiche Weise wie die Schritte S210–S250 im ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt, und dieser 1ms-Vorgang ist abgeschlossen. Bei diesem 1ms-Vorgang wird bestimmt, ob eine ECU 1, 2, 3 mit höherer Priorität als die Prioritätsstufe n vorhanden ist, die keine Daten senden kann.
  • Nachstehend wird ein Vorgang zum Empfangen der VIN-Kodesendeanforderung vom Prüfgerät 50 unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. Beim Empfang der VIN-Kodesendeanforderung vom Prüfgerät 50 führt die ECU 1, 2, 3 Schritte S710–S720 auf die gleiche Weise wie die Schritte S110 und S120 des ersten Ausführungsbeispiels durch. Dann weist sie den Vorgabewert Tn0 (n = 1, 2, 3) der für jede ECU 1, 2, 3 voreingestellten Antwortstartzeit einer Variabler Tn zu, die ihre Antwortstartzeit ausdrückt. Der Vorgabewert Tn0 wird auf den gleichen Wert wie die Antwortstartzeit Tn des ersten Ausführungsbeispiels eingestellt.
  • Eine Variable k wird auf einen Vorgabewert 1 eingestellt (S740). Es wird bestimmt, ob die Variable k größer oder gleich der Prioritätsstufe n ist (S750). Ist die Variable k kleiner als die Prioritätsstufe n, dass heißt, die durch die Variable k ausgedrückte Prioritätsstufe ist höher als die Prioritätsstufe n (S750:NEIN), wird bestimmt, ob für die ECU 1, 2, 3 mit der Prioritätsstufe k in Schritt S570 bestimmt ist, dass sie sich im nichtmittelbaren Zustand befand (S760). Wird für die ECU mit Rang k bestimmt, dass sie sich im nichtmittelbaren Zustand befunden hat (S760:JA), wird ein fester Wert α von der Antwortstartzeit Tn subtrahiert (S770). Das heißt, die Antwortstartzeit Tn wird um den festen Wert α verkürzt. Der feste Wert α ist auf die Zeit eingestellt, die zum Abschluss der VIN-Kodesendung durch die ECU erforderlich ist.
  • Wird für die ECU 1, 2, 3 mit der Prioritätsstufe k bestimmt, dass sie sich im nichtmittelbaren Zustand befunden hat (S760:NEIN), oder nach dem Abschluss von Schritt S770 wird die Variable k um 1 inkrementiert (S780) und der Ablauf kehrt zu Schritt S750 zurück.
  • Ist die Variable k größer oder gleich der Prioritätsstufe n, das heißt, die durch die Variable k ausgedrückte Prioritätsstufe ist kleiner oder gleich der Prioritätsstufe n (S750:JA), ist der Ablauf abgeschlossen. Bei diesem Ablauf wird die Antwortstartzeit Tn entsprechend der Anzahl von ECUs 1, 2, 3 mit einer Prioritätsstufe höher als n im nichtmittelbaren Zustand verkürzt. Die bei diesem Ablauf bestimmte Antwortstartzeit Tn wird im in 10 gezeigten Schritt S610 des 1ms-Vorgangs verwendet.
  • Ist die ECU 1, 2, 3 mit höherer Prioritätsstufe im nichtmittelbaren Zustand vorhanden, wird die Antwortstartzeit verkürzt, so dass die Zeit, zu der der VIN-Kode nach Ausgabe der VIN-Kodesendeanforderung durch das Prüfgerät 50 gesendet wird, verkürzt wird. Ferner kann die Verwendbarkeit der Kommunikationsleitung durch Verringerung nicht erforderlicher Wartezeit verbessert werden. Auf der Grundlage, ob die Zeit, während der die ECU keine Daten gesendet hat, die vorbestimmte Schwellenwertzeit erreicht, wird bestimmt, ob sich die ECU im nichtmittelbaren Zustand befindet. So kann die Bestimmung des Datensendezustands der ECU einfach durchgeführt werden. Des Weiteren wird die Wartezeit effektiv verkürzt und die Verwendbarkeit der Kommunikationsleitung wird effektiv verbessert, da die Antwortstartzeit hinsichtlich der Anzahl der ECUs im nichtmittelbaren bzw. nichtkommunizierbaren Zustand verkürzt wird.
  • Die in 10 gezeigten Schritte S510 bis S580 und die in 11 gezeigten Schritte S730 bis S780 entsprechen der Zeitverkürzungseinrichtung. Im in 11 gezeigten Ablauf wird der feste Wert α von der Antwortstartzeit Tn subtrahiert. Allerdings kann jede ECU eine Vielzahl von Werten für die Antwortstartzeit Tn vorab speichern und einen geeigneten Wert unter diesen Werten beruhend auf der Anzahl und der Arten der ECUs im nichtmittelbaren Zustand auswählen.
  • [Zweite Modifizierung des ersten Ausführungsbeispiels]
  • Empfängt gemäß 12 die ECU 1 und die ECUN (N = 2, 3, 4) die VIN-Kodesendeanforderung vom Prüfgerät 50, setzt jede ECU 1, 2, 3, 4 das VIN-Kodeanforderungsflag VINReq auf EIN und startet das Zählen der Zeit durch Aktivieren des Zeitgebers 1c, 2c, 3c, 4c. Erreicht der Zeitzählwert Tres des Zeitgebers 1c die Antwortstartzeit T1, startet die ECU 1 den VIN-Kodesendevorgang und löscht den Zeitgeber 1c.
  • Die ECUN überwacht den durch die andere ECU 2, 3, 4 durchgeführten Sendevorgang über die Kommunikationsleitung L und sie initialisieren (löschen) den Zählwert Tres des Zeitgebers 2c, 3c, 4c, wenn der Beginn des durch die ECU 1 durchgeführten Sendevorgangs erfasst wird. Sendet die ECU 1 aufgrund von Rauschen Daten zum Prüfgerät 50 nicht erfolgreich, beginnt die ECUN mit dem Zählen der Zeit, wenn das Beenden des durch die ECU 1 durchgeführten Sendevorgangs erfasst wird.
  • Jede ECU 1, 2, 3, 4 kann beruhend auf den Inhalten des VIN-Kodes in den gesendeten Daten des cs-Werts bestimmen, ob der VIN-Kode von einer anderen ECU 1, 2, 3, 4 erfolgreich gesendet wurde. 12 zeigt den Fall, dass der Sendevorgang durch die ECU 1 gestartet wurde, aber das VIN-Kodedatum nicht erfolgreich gesendet ist. Befindet sich die ECU 1 im nichtmittelbaren Zustand, wird der VIN-Kodesendevorgang durch die ECU 1 selbst dann nicht gestartet, wenn die Zeit die Antwortstartzeit T1 erreicht. Infolgedessen setzt die ECUN das Zählen ohne Initialisierung des Zählwerts Tres des Zeitgebers 2c, 3c, 4c fort.
  • Der durch den MC 1a, 2a, 3a, 4a jeder ECU 1, 2, 3, 4 zum Implementieren der in 12 gezeigten Schritte durchgeführte Vorgang wird unter Bezugnahme auf das in 13 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben. Insbesondere wird der in 13 gezeigte Ablauf zusätzlich zum in 6 gezeigten Ablauf in der in 5 bis 8 des ersten Ausführungsbeispiels gezeigten Kommunikationsverarbeitung durchgeführt.
  • Wird in einem in 13 gezeigten 1ms-Vorgang bestimmt, dass das VIN-Kodeanforderungsflag VINReq EIN ist (S810:JA), wird dann bestimmt, ob der Sendevorgang durch eine ECU 1, 2, 3, 4 durchgeführt wurde (S820). Jede ECU 1, 2, 3, 4 ist zum Starten des Sendevorgangs eingerichtet, wenn sie die VIN-Kodesendeanforderung vom Prüfgerät 50 empfängt. Daher kann die ECU 1, 2, 3, 4 bestimmen, ob der Sendevorgang durch eine andere ECU 1, 2, 3, 4 gestartet wurde, indem gesendete Daten auf der Kommunikationsleitung L erfasst werden.
  • Wird bestimmt, dass der Sendevorgang durch keine ECU 1, 2, 3, 4 gestartet wurde (S820:NEIN), schließt die ECU 1, 2, 3, 4 diesen 1ms-Vorgang nach Durchführung der Schritte S840 bis S870 auf die gleiche Weise wie der Schritte S220 bis S250 des ersten Ausführungsbeispiels ab. Wird bestimmt, dass der Sendevorgang durch eine andere ECU 1, 2, 3, 4 gestartet wurde (S820:JA), schließt die ECU 1, 2, 3, 4 diesen 1ms-Vorgang nach Löschen des Zählwerts Tres des Zeitgebers 1c, 2c, 3c, 4c ab (S830).
  • Durch Löschen des Zählwerts Tres beim Erfassen des Starts der VIN-Kodesendung kann eine Einschränkung beim Einstellen der Antwortstartzeit Tn, das heißt, beim Einstellen der Zeit mit Intervallen beseitigt werden, die länger als die für die VIN-Kodesendung erforderliche Zeit sind. Infolgedessen erhöht sich die Flexibilität beim Einstellen der Antwortstartzeit Tn für jede ECU 1, 2, 3, 4. Der durch jede ECU 1, 2, 3, 4 durchgeführte VIN-Kodesendevorgang wird mit Intervallen gestartet, die zumindest länger als die Zeit T1 nach dem Empfang der durch das Prüfgerät 50 ausgegebenen VIN-Kodesendeanforderung oder dem Abschluss des Sendevorgangs sind. Daher erfüllt das System die Anforderung des Kommunikationsablaufs, dass ein bestimmter Zeitabschnitt nach dem Abschluss der Datensendung bis zum Beginn der nächsten Datensendung vorgesehen sein muss.
  • Des Weiteren setzt jede ECU 1, 2, 3, 4 das Zählen des Zeitgebers 1c, 2c, 3c, 4c ohne Löschen des Zählwerts Tres nach Ablauf der Antwortstartzeit fort, wenn sich die ECU mit höherer Priorität im nichtmittelbaren Zustand befindet. Daher kann die Zeit zwischen der Ausgabe der VIN-Kodesendeanforderung durch das Prüfgerät 50 und dem Beginn der VIN-Kodesendung (Antwortwartezeit) verkürzt werden. Durch Verkürzung einer nicht erforderlichen Wartezeit kann die Verwendbarkeit der Kommunikationsleitung L verbessert werden.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Gemäß 14 ist das elektronische Fahrzeugsteuersystem 20 im Wesentlichen wie das elektronische Fahrzeugsteuersystem 10 (1) eingerichtet. Jede ECU 21, 22, 23, 24 enthält eine Steuerbereichsnetz(CAN)-Treiber/Empfängereinrichtung als Kommunikationseinheit (COM) 21b, 22b, 23b, 24b zur Durchführung einer Datenkommunikation gemäß CAN, was ein übliches Protokoll in einem fahrzeugeigenen Netz ist. Mit dieser Konfigurationsänderung ist die durch einen MC 21, 22, 23, 24 jeder ECU 21, 22, 23, 24 durchgeführte Kommunikationsverarbeitung von der durch die MCs 1a, 2a, 3a, 4a durchgeführten verschieden.
  • Das elektronische Steuersystem 20 ist in einem Fahrzeug 100 installiert. Es enthält eine Motor-ECU 21, eine Getriebe-ECU 22, eine Fahrsteuer-ECU 23 und eine Fahrzeugaufbau-ECU 24. Die ECUs 21, 22, 23 und 24 steuern jeweils einen Motor, ein Automatikgetriebe, ein Bremssystem und eine Fensterstromversorgung oder Türverriegelungsstromversorgung.
  • Die COM 21b, 22b, 23b, 24b jeder ECU 21, 22, 23, 24 führt eine Kommunikation unter Verwendung des CAN-Protokolls durch. Die COM 21b, 22b, 23b, 24b fügt einen Identifikationskode (CANID), der jeder ECU 21, 22, 23, 24 zugeordnet und zur Bestimmung einer Rangfolge verwendet wird, zu einem Header eines gesendeten Rahmens hinzu. Weist die COM 21b, 22b, 23b, 24b den Rahmen auf, beginnt sie unmittelbar mit dem Senden des Rahmens, wenn die Kommunikationsleitung L nicht belegt ist. Ist die Leitung L belegt, beginnt sie mit dem Senden des Rahmens, wenn die Leitung L verfügbar wird. Sind daher viele ECUs 21, 22, 23, 24 zum Senden eines Rahmens bereit und beginnen mit dem Rahmensenden alle auf einmal, wenn die Leitung L verfügbar wird, tritt eine Kollision der Rahmen auf der Leitung L auf.
  • Tritt eine derartige Rahmenkollision auf, wird in den CAN-Protokollen eine Arbitrierungssteuerung unter Verwendung der CANID zum Entscheiden aufgeführt, welchem Rahmen Verarbeitungspriorität zu geben ist. Die Arbitrierungssteuerung wird unter Verwendung eines Verfahrens durchgeführt, die nichtdestruktive, bitweise Arbitrierung genannt wird.
  • Ein Signalpegel auf der Leitung L ist entweder dominant oder rezessiv. Werden dominante Signale und rezessive Signale durch eine Vielzahl von ECUs 21, 22, 23, 24 gesendet, ist der Signalpegel auf der Leitung L dominant. Logische Werte des dominanten Pegels und des rezessiven Pegels sind jeweils 0 und 1.
  • Die CANID hat einen 4 Bit-(11 Bit beim tatsächlichen CAN-Protokoll) Aufbau, und drei ECUs 21, 22, 23 beginnen mit dem Senden der Rahmen gleichzeitig, wobei die den Rahmen von der ersten ECU 21, der zweiten ECU 22 und der dritten ECU 23 zugeordneten CANIDs jeweils 0001B, 0010B, und 0100B sind. Wird in diesem Fall das zweithöchstwertige Bit der CANID gesendet, wird der Signalpegel auf der Leitung L dominant (0), selbst wenn die Ausgabe der dritten ECU 23 rezessiv (1) ist. Infolgedessen wird der dritten ECU 23 zu diesem Zeitpunkt keine Priorität zugeordnet, und die dritte ECU 23 stoppt die Rahmensendung und tritt in einen Datenempfangszustand ein. Wird das dritthöchstwertige Bit der CANID gesendet, wird auf die gleiche Weise der Signalpegel der Leitung L dominant, selbst wenn die Ausgabe der zweiten ECU 22 rezessiv ist. Daher wird der zweiten ECU 22 zu diesem Zeitpunkt keine Priorität zugeordnet, und die zweite ECU 22 stoppt das Rahmensenden und tritt in einen Datenempfangszustand ein. Somit wird der ersten ECU 21 Priorität zugeordnet und sie setzt das Senden des Rahmens fort.
  • Im das CAN-Protokoll verwendenden Kommunikationssystem erlangt eine ECU, die einen Rahmen mit dem kleinsten logischen Wert der CANID gesendet hat, Priorität, wenn eine Vielzahl von Rahmen zu einer Kommunikationsleitung gesendet werden. Die logischen Werte der CANID sind in absteigender Reihenfolge der ECU 21, ECU 22, ECU 23, ECU 24 eingestellt. Das heißt, die Prioritäten sind in der Arbitrierungssteuerung der ECU 21, der ECU 22, der ECU 23 und der ECU 24 in dieser Reihenfolge zugeordnet.
  • Nachstehend wird die Kommunikationsverarbeitung für die Fahrzeugidentifikationsinformationen zwischen dem Prüfgerät 50 und dem elektronischen Fahrzeugsteuersystem 20 beschrieben. Werden gemäß 15 die Verbindungseinrichtung 51 des Prüfgeräts 50 mit der Verbindungseinrichtung 11 verbunden und die VIN-Kode-Sendeanforderungen zu allen ECUs 21, 22, 23, 24 beruhend auf der durch einen Bediener über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Eingabe ausgegeben, beginnen die ECU 21, die ECU 22, die ECU 23 und die ECU 24 mit den Empfangsvorgängen zum Empfangen der auf die VIN-Kodessendeanforderungen antwortenden Rahmen über die Leitung L. Dann führt jede ECU 21, 22, 23, 24 einen VIN-Kodesendevorbereitungsvorgang zu einem jeweiligen Zeitpunkt durch.
  • Im VIN-Kodesendevorbereitungsvorgang liest jede ECU 21, 22, 23, 24 den VIN-Kode aus ihrem nichtflüchtigen Speicher 1c, 2c, 3c, 4c und erzeugt den Rahmen zum Senden des VIN-Kodes. In 15 ist der Grund dafür, dass die für den VIN-Kodesendevorbereitungsvorgang erforderliche Zeit von ECU zu ECU verschieden ist, die Leistung jeder ECU 21, 22, 23, 24, beispielsweise ein Steuertakt, und in der ECU 21, 22, 23, 24 verwendete Programme.
  • Ist der VIN-Sendevorbereitungsvorgang abgeschlossen, fordert jede ECU 21, 22, 23, 24 den Beginn der VIN-Kodesendung bei ihrem COM 21b, 22b, 23b, 24b an. Durch diesen Vorgang startet der COM 21b, 22b, 23b, 24b das Senden des VIN-Kodes, wenn die Leitung L verfügbar wird. Die ECU 22 und die ECU 23 starten das Senden des VIN-Kodes gleichzeitig, und der Sendevorgang der ECU 23 wird beruhend auf der Arbitrierung unter Verwendung der CANIDs beendet, das heißt, der Sendevorgang der ECU 23 wird beendet, da die Priorität bei der Arbitrierung nicht gegeben wird. In diesem Fall beginnt der COM 23b der ECU 23 mit dem Senden des VIN-Kodes, wenn die Leitung L verfügbar wird.
  • Die ECU 22 sendet den VIN-Kode zum Prüfgerät 50. In diesem Fall führen andere ECUs 21, 23, 24 die Empfangsvorgänge zum Empfangen der Rahmen der VIN Codesendung über die Leitung L durch. Wird die erfolgreiche Übertragung des VIN-Kodes bestätigt, fordern die ECUs 21, 23, 24 ihren COM 21b, 23b, 24b zum Beenden der VIN-Kodeübertragung auf. Die ECU 22 führt einen Sendeabschlussvorgang durch, wenn der VIN-Kode übertragen wurde. Wird der VIN-Kode durch die ECU 22 nicht erfolgreich übertragen, startet eine andere ECU 21, 23, 24 die VIN-Kodesendung. Die ECU 21 beginnt mit dem Senden des VIN-Kodes beruhend auf der Arbitrierung unter Verwendung der CANIDs. Hat die ECU 21 den VIN-Kode nicht erfolgreich gesendet, beginnt eine andere ECU 23, 24 mit dem Senden des VIN-Kodes.
  • Die durch den MC 21a, 22a, 23a, 24a jeder ECU 21, 22, 23, 24 durchgeführte Kommunikationsverarbeitung wird unter Bezugnahme auf die in den 16 bis 18 gezeigten Ablaufdiagramme beschrieben. Gemäß 16 wird der Empfangsvorgang gestartet, wenn Daten (ein Rahmen) auf der Leitung L erfasst werden. Wird der Empfangsprozess gestartet, wird bestimmt, ob die erfassten Daten eine vom Prüfgerät 50 ausgegebene VIN-Kodesendeanforderung darstellen (S910).
  • Wird bestimmt, dass die erfassten Daten die VIN-Kodesendeanforderung darstellen (S910:JA), wird ein VIN-Sendeüberprüfungsflag, das angibt, dass der VIN-Kode erfolgreich durch eine andere ECU 21, 22, 23, 24 übertragen wurde, zur Initialisierung gelöscht (AUS) (S920). Dann wird ein VIN-Anforderungsverarbeitungsflag gesetzt (S930), das angibt, dass die durch das Prüfgerät 50 ausgegebene VIN-Kodesendeanforderung empfangen wurde, und dieser Vorgang ist abgeschlossen. Wird bestimmt, dass die erfassten Daten nicht die VIN-Kodesendeanforderung darstellen (S910:NEIN), wird bestimmt, ob es sich um eine VIN-Kodesendung durch eine andere ECU 21, 22, 23, 24 handelt (S940). Insbesondere wird bestimmt, ob es sich um eine VIN-Kodesendung handelt, die erfolgreich abgeschlossen wurde.
  • Wird bestimmt, dass die Daten die VIN-Kodesendung durch eine andere ECU 21, 22, 23, 24 darstellen (S940:JA), wird das VIN-Sendeflag gesetzt (S950) und das VIN-Anforderungsverarbeitungsflag gelöscht (S960). Das VIN-Anforderungsverarbeitungflag wird in Schritt S960 gelöscht, damit die VIN-Kodesendung nicht redundant durchgeführt wird. Es wird bestimmt, ob ein VIN-Sendestartflag EIN oder AUS ist (S970). Das VIN-Sendestartflag gibt an, dass ein Start der VIN-Kodesendung bei dem COM 21b, 22b, 23b, 24b angefordert ist.
  • Ist das VIN-Sendestartflag aus, das heißt, der VIN-Kodesendestart ist nicht bei dem COM 21b, 22b, 23b, 24b angefordert (S970:AUS), ist dieser Empfangsprozess abgeschlossen. Ist das VIN-Sendestartflag ein, das heißt, der VIN-Kodesendestart ist bei dem COM 21b, 22b, 23b, 24b angefordert (S970:NEIN), wird ein VIN-Sendebeendigungsvorgang zum Anfordern der Beendigung der VIN-Kodesendung bei dem COM 21b, 22b, 23b, 24b durchgeführt (S980). Das VIN-Sendestartflag wird gelöscht und dieser Empfangsvorgang ist abgeschlossen.
  • Wird bestimmt, dass die Daten keine VIN-Kodesendung durch eine andere ECU 21, 22, 23, 24 in Schritt S940 darstellen (S940:NEIN), wird ein Empfangsvorgang durchgeführt (S1000), der für die erfassten Daten, beispielsweise Motordrehzahldaten geeignet ist. Dann ist dieser Empfangsvorgang abgeschlossen.
  • Nachstehend wird eine grundlegende Verarbeitung gemäß 17 beschrieben. Diese grundlegende Verarbeitung wird in regelmäßigen Intervallen durchgeführt, die für jede ECU 21, 22, 23, 24 vorbestimmt sind, beispielsweise jede 1 ms, alle 4 ms und 8 ms. Wird die grundlegende Verarbeitung gestartet, wird bestimmt, ob das VIN-Anforderungsverarbeitungsflag EIN oder AUS ist (S1010). Ist das VIN-Anforderungsverarbeitungsflag AUS (S1010:AUS), ist diese grundlegende Verarbeitung abgeschlossen. Ist das VIN-Anforderungsverarbeitungsflag EIN (S1010:EIN), wird der VIN-Sendevorbereitungsvorgang zum Erzeugen eines Rahmens zum Senden des VIN-Kodes durchgeführt (S1020). Dann wird das VIN-Anforderungsverarbeitungsflag gelöscht (S1030).
  • Es wird bestimmt, ob das VIN-Sendeüberprüfungsflag EIN oder AUS ist (S1040). Ist das VIN-Sendeüberprüfungsflag EIN (S1040:AUS), wird das VIN-Sendestartflag auf EIN gesetzt (S1050). Dann wird eine Übertragung des im VIN-Sendevorbereitungsvorgang erzeugten Rahmens (S1020) zum Prüfgerät 50 beim COM 21b, 22b, 23b, 24b angefordert (S1060). Das heißt, der Beginn der VIN-Kodesendung wird beim COM 21b, 22b, 23b, 24b angefordert. Dann ist diese grundlegende Verarbeitung abgeschlossen. Ist die Leitung L belegt, beginnt der COM 21b, 22b, 23b, 24b mit der Übertragung des Rahmens, wenn die Leitung L verfügbar wird. Wird die VIN-Kodeübertragung durch eine andere ECU 21, 22, 23, 24 vor der Übertragung des Rahmens erfasst (S940), fordert die ECU 21, 22, 23, 24 die VIN-Kodesendebeendigung beim COM 21b, 22b, 23b, 24b an (S980).
  • Ist das VIN-Sendeüberprüfungsflag in Schritt S1040 EIN (S1040:EIN), wird der VIN-Sendebeendigungsvorgang zum Beenden der VIN-Kodesendung durchgeführt (S1070). Das VIN-Sendeüberprüfungsflag wird gelöscht (S1080), und dieser grundlegende Vorgang ist abgeschlossen. Das VIN-Sendeüberprüfungsflag ist in Schritt S1040 nach dem Vorgang von Schritt S1010 bei der Durchführung dieses grundlegenden Vorgangs auf EIN gesetzt, und das VIN-Sendeüberprüfungsflag ist im Empfangsvorgang S950 auf EIN eingesetzt. Wird die VIN-Kodesendung durch eine andere ECU während der Durchführung des VIN-Sendevorbereitungsvorgangs (S1020) erfasst, geht der Ablauf zu Schritt S1070 über.
  • Nachstehend wird ein Sendeabschlussvorgang unter Bezugnahme auf 18 beschrieben. Dieser Sendeabschlussvorgang beginnt mit dem Abschluss der Daten-(Rahmen-)Übertragung. Wenn der Sendeabschlussvorgang beginnt, wird überprüft, ob die gesendeten Daten eine VIN-Kodesendung darstellen (S1110). Handelt es sich nicht um einen Abschluss der VIN-Kodesendung (S1110:NEIN), ist dieser Sendeabschlussvorgang abgeschlossen. Handelt es sich um den Abschluss der VIN-Kodesendung (S1110:JA), wird das VIN-Sendestartflag gelöscht (S1120), und dieser Sendeabschlussvorgang ist abgeschlossen.
  • Bei dem elektronischen Steuersystem 20 werden den ECUs 21, 22, 23, 24 keine Prioritäten zum Senden des VIN-Kodes zum Prüfgerät 50 zugeordnet. Der VIN-Kode wird durch die ECU 21, 22, 23, 24 gesendet, die den Sendevorbereitungsvorgang zuerst abgeschlossen hat. Kann die ECU 21, 22, 23, 24 den VIN-Kode nicht erfolgreich senden, senden andere ECUs 21, 22, 23, 24 den VIN-Kode der Rangfolge nach. Daher antwortet das elektronische Steuersystem 20 auf die durch das Prüfgerät 50 ausgegebene VIN-Kodeanforderung ohne Fehler.
  • Jede ECU 21, 22, 23, 24 überwacht die Leitung L. Ist die VIN-Kodesendung durch eine andere ECU 21, 22, 23, 24 abgeschlossen, beendet die ECU 21, 22, 23, 24 den VIN-Kodesendevorgang und sendet den VIN-Kode nicht. Daher ist die OBD-II-Anforderung, dass die Anzahl der von einem Fahrzeug gesendeten VIN-Kodes eins sein müssen, erfüllt. Der nichtflüchtige Speicher 1d, 2d, 3d, 4d, der COM 21b, 22b, 23b, 24b und der MC 1a, 2a, 3a, 4a jeder ECU 21, 22, 23, 24 entspricht jeweils der Speichereinrichtung, der Kommunikationseinrichtung und der Erfassungseinrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise sind die Motor-ECUs, die Getriebe-ECUs, die Fahrsteuer-ECUs und die Fahrzeugaufbau-ECUs bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen als elektronische Steuereinheiten im elektronischen Fahrzeugssteuersystem der Erfindung vorgesehen. Es können auch andere elektronische Steuereinheiten zur Steuerung anderer Komponenten des Fahrzeugs enthalten sein.
  • Des Weiteren werden einer Vielzahl von ECUs bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen Prioritäten zugeordnet. Allerdings werden Prioritäten zugeordnet, wie es für einen Entwurf geeignet ist.
  • Ein elektronisches Fahrzeugsteuersystem (10) enthält eine Vielzahl elektronischer Steuereinheiten (ECUs) (1, 2, 3, 4), mit denen ein Prüfgerät (50) zu Diagnosezwecken verbindbar ist. Jede ECU (1, 2, 3, 4) speichert einen Fahrzeugidentifikationsnummern(VIN)-Kode, der zum Prüfgerät (50) zur Bereitstellung verschiedener Arten von Informationen über ein Fahrzeug (100) gesendet wird. Jeder ECU (1, 2, 3, 4) wird eine Prioritätsstufe zugeordnet, so dass die ECUS (1, 2, 3, 4) den VIN-Kode der Rangfolge nach senden, wenn die ECU (1, 2, 3, 4) mit der höheren Priorität den VIN-Kode nicht senden kann, wenn eine andere ECU (1, 2, 3, 4) den VIN-Kode nicht gesendet hat. Des Weiteren überwacht jede ECU (1, 2, 3, 4) eine Kommunikationsleitung (L), wenn sie eine VIN-Sendeanforderung vom Prüfgerät (50) empfangen hat, und erfasst eine Ausgabe, die angibt, dass der VIN-Kode von einer anderen ECU (1, 2, 3, 4) zum Prüfgerät (50) gesendet wurde. Hat die ECU (1, 2, 3, 4) die Ausgabe erfasst, beendet sie die VIN-Kodesendung und sendet den VIN-Kode nicht zum Prüfgerät.

Claims (15)

  1. Elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4), die an einem Fahrzeug (100) installiert ist, und die mit anderen elektronischen Steuereinheiten (1, 2, 3, 4) über eine Kommunikationsleitung (L) kommunizieren kann und Fahrzeugidentifikationsinformationen des Fahrzeugs (100) auf Anforderung von einem externen Abfragegerät (50) senden kann, das mit der elektronischen Steuereinheit (1, 2, 3, 4) über die Kommunikationsleitung (L) verbunden ist, mit einer Speichereinrichtung (1d, 2d, 3d, 4d) zur Speicherung der Fahrzeugidentifikationsinformationen und einer Zeitgebereinrichtung (1c, 2c, 3c, 4c) zum Stoppen einer abgelaufenen Zeit, seit die elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) eine Fahrzeugidentifikationsinformationssendeanforderung von dem externen Abfragegerät (50) empfangen hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitgebereinrichtung (1c, 2c, 3c, 4c) zum Stoppen einer Antwortstartzeit (T1, T2, T3, T4) eingerichtet ist, die für jede elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) beruhend auf einer Rangfolge voreingestellt ist, wobei die elektronische Steuereinheit ferner umfasst eine Erfassungseinrichtung (1a, 2a, 3a, 4a) zum Überwachen der Kommunikationsleitung (L) und Erfassen einer Ausgabe, die die Fahrzeugidentifikationsinformationen angibt, die von einer anderen elektronischen Steuereinheit (1, 2, 3, 4) zu dem externen Abfragegerät (50) gesendet werden, und eine Kommunikationseinrichtung (1b, 2b, 3b, 4b) zum Lesen der Fahrzeugidentifikationsinformationen aus der Speichereinrichtung (1d, 2d, 3d, 4d) und Senden der Fahrzeugidentifikationsinformationen zu dem externen Abfragegerät (50), wenn die Erfassungseinrichtung (1a, 2a, 3a, 4a) keine die Fahrzeugidentifikationsinformationen angebende Ausgabe zu dem externen Abfragegerät (50) erfasst hat, wenn die Antwortstartzeit (T1, T2, T3, T4) abgelaufen ist.
  2. Elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) nach Anspruch 1, wobei die Erfassungseinrichtung (1a, 2a, 3a, 4a) die Überwachung der Kommunikationsleitung (L) zur Erfassung der Ausgabe beginnt, wenn die elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) die Fahrzeugidentifikationsinformationen von dem externen Abfragegerät (50) empfangen hat.
  3. Elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Erfassungseinrichtung (1a, 2a, 3a, 4a) eine Zieladresse (Tgt) erfasst, zu der Daten auf der Kommunikationsleitung gesendet werden, und bestimmt, ob ein Inhalt der Daten die Fahrzeugidentifikationsinformationen darstellt, nur wenn die Zieladresse (Tgt) eine Adresse des externen Abfragegeräts (50) ist.
  4. Elektronische Steuereinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Erfassungseinrichtung (1a, 2a, 3a, 4a) durch die Erfassungseinrichtung (1a, 2a, 3a, 4a) und die Zeitgebereinrichtung (1c, 2c, 3c, 4c) durchgeführte Prozesse beendet, wenn die von einer anderen elektronischen Steuereinheit (1, 2, 3, 4) gesendete Ausgabe die Fahrzeugidentifikationsinformationen zu dem externen Abfragegerät (50) gesendet hat.
  5. Elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Antwortstartzeit (T1, T2, T3, T4) in Intervallen eingestellt ist, die jeweils länger als eine zum Senden der Fahrzeugidentifikationsinformationen erforderliche Zeit sind.
  6. Elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Zeitgebereinrichtung (1c, 2c, 3c, 4c) das Stoppen anhält, wenn eine andere elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) das Senden der Fahrzeugidentifikationsinformationen begonnen hat, und das Stoppen einer abgelaufenen Zeit, seit die andere elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) das Senden beendet hat, in einem Fall startet, dass die Fahrzeugidentifikationsinformationen nicht erfolgreich gesendet werden.
  7. Elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Kommunikationseinrichtung (1b, 2b, 3b, 4b) ferner eine Zeitverkürzungseinrichtung (S510–S580, S730–S780) umfasst, die Kommunikationseinrichtung (1b, 2b, 3b, 4b) bestimmt, ob eine andere elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) mit kürzerer Antwortstartzeit (T1, T2, T3, T4) sich in einem nicht kommunizierbaren Zustand befindet, und die Zeitverkürzungseinrichtung (S510–S580, S730–S780) die Antwortstartzeit (T1, T2, T3, T4) verkürzt, wenn die Kommunikationseinrichtung (1b, 2b, 3b, 4b) bestimmt hat, dass eine andere elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) sich im nicht kommunizierbaren Zustand befindet.
  8. Elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) nach Anspruch 7, wobei die Zeitverkürzungseinrichtung (S510–S580, S730–S780) die Kommunikationsleitung (L) überwacht und bestimmt, dass eine andere elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) mit kürzerer Antwortstartzeit (T1, T2, T3, T4) sich im nicht kommunizierbaren Zustand befindet, wenn die elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) länger als eine vorbestimmte Zeit keine Daten gesendet hat.
  9. Elektronische Steuereinheit (1, 2, 3, 4) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Zeitverkürzungseinrichtung (S510–S580), S730–S780) die Antwortstartzeit (T1, T2, T3, T4) verkürzt, so dass die Antwortstartzeit (T1, T2, T3, T4) mit dem Anstieg der Anzahl der als im nicht kommunizierbaren Zustand bestimmten elektronischen Steuereinheiten (1, 2, 3, 4) kürzer wird.
  10. Elektronische Steuereinheit (21, 22, 23, 24), die an einem Fahrzeug (100) installiert ist, und mit anderen elektronischen Steuereinheiten (21, 22, 23, 24) über eine Kommunikationsleitung (L) kommuniziert und Fahrzeugidentifikationsinformationen des Fahrzeugs (100) auf Anforderung von einem mit der elektronischen Steuereinheit (21, 22, 23, 24) über die Kommunikationsleitung (L) verbundenen externen Abfragegerät (50) senden kann, mit einer Speichereinrichtung (1d, 2d, 3d, 4d) zur Speicherung der Fahrzeugidentifikationsinformationen und einer Kommunikationseinrichtung (21b, 22b, 23b, 24b) zum Senden von angeforderten Daten, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinrichtung (1a, 2a, 3a, 4a) zum Überwachen der Kommunikationsleitung (L) und Erfassen einer Ausgabe, die Fahrzeugidentifikationsinformationen angibt, die von einer anderen elektronischen Steuereinheit (21, 22, 23, 24) zu dem externen Abfragegerät (50) gesendet werden, und eine Sendeanforderungseinrichtung (1a, 2a, 3a, 4a) zum Auffordern der Kommunikationseinrichtung (21b, 22b, 23b, 24b) zum Senden der in der Speichereinrichtung (1d, 2d, 3d, 4d) gespeicherten Fahrzeugidentifikationsinformationen zu dem externen Abfragegerät (50), wenn die Erfassungseinrichtung (1a, 2a, 3a, 4a) keine Ausgabe erfasst hat, wenn die elektronische Steuereinheit (21, 22, 23, 24) eine Fahrzeugidentifikationsinformationssendeanforderung von dem externen Abfragegerät (50) empfangen hat, und zum Stoppen der Fahrzeugidentifikationsinformationsübertragung, wenn die Erfassungseinrichtung (1a, 2a, 3a, 4a) die Ausgabe von einer anderen elektronischen Steuereinheit (21, 22, 23, 24) erfasst hat, nachdem die elektronische Steuereinheit (21, 22, 23, 24) die Anforderung empfangen hat, wobei die Kommunikationseinrichtung (21b, 22b, 23b, 24b) zum Senden der Daten auf die Datensendeanforderung hin eingerichtet ist, wenn die Kommunikationsleitung (L) verfügbar ist, die Daten sendet, wenn die Kommunikationsleitung (L) verfügbar wird, wenn die Kommunikationsleitung (L) zu einem Zeitpunkt belegt ist, wenn die Datensendeanforderung empfangen wird, und die Daten entsprechend einer Arbitrierentscheidung sendet, die beruhend auf einer Rangfolge getroffen wird, die für jede elektronische Steuereinheit (21, 22, 23, 24) vorbestimmt ist, wenn eine andere elektronische Einheit (21, 22, 23, 24) zur selben Zeit für eine Datenübertragung bereit ist.
  11. Elektronische Steuereinheit (21, 22, 23, 24) nach Anspruch 10, wobei die Kommunikationseinrichtung (21b, 22b, 23b, 24b) die Fahrzeugidentifikationsinformationen mit einem Identifizierungscode sendet, der zur Bestimmung der Rangfolge verwendet wird, und die Fahrzeugidentifikationsinformationsübertragung stoppt, wenn der Identifizierungscode nicht mit einem Identifizierungscode auf der Kommunikationsleitung (L) übereinstimmt.
  12. Programm (S110, S120, S210–S250, S310–S320, S410, S420, S510–S630, S710–S780, S810–S870) zum Betreiben einer Berechnungseinrichtung (1, 2, 3, 4) als die Erfassungseinrichtung (1a, 2a, 3a, 4a), die Zeitgebereinrichtung (1c, 2c, 3c, 4c) und die Kommunikationseinrichtung (1b, 2b, 3b, 4b) in der elektronischen Steuereinheit (1, 2, 3, 4) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  13. Programm (S910–S990, S1010–S1080, S1110, S1120) zum Betreiben einer Berechnungseinrichtung (21, 22, 23, 24) als die Erfassungseinrichtung (21a, 22a, 23a, 24a) und die Sendeanforderungseinrichtung (21a, 22a, 23a, 24a) in der elektronischen Steuereinheit (21, 22, 23, 24) nach Anspruch 10 oder 11.
  14. Speichermedium (1d, 2d, 3d, 4d) zur Speicherung des Programms nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Speichermedium computerlesbar ist.
  15. Elektronisches Fahrzeugsteuersystem (10; 20) mit einer Vielzahl elektronischer Steuereinheiten (1, 2, 3, 4; 21, 22, 23, 24) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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